DE102005038814A1 - Kraftbegrenzer für Kindersitzgurte bei Unfällen - Google Patents
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Abstract
Die Aufgabe der in den Patenansprüchen angegebenen Erfindung besteht darin, die Bremsbeschleunigung und damit die auf den Körper eines Kindes wirkende Kraft, das in einem Kindersitz mit einem Haltegurt gesichert ist, bei einem Unfall zu vermindern. Aufgabe ist es weiterhin, ein die Problemstellung lösendes Bauteil so auszubilden, dass es folgenden Anforderungen gerecht wird: DOLLAR A - einfachster, kostengünstiger Aufbau DOLLAR A - optimale Minderung der Bremsbeschleunigung bei Unfällen DOLLAR A - absolute Zuverlassigkeit. DOLLAR A Die Aufgabe wird gemäß den in den Patentansprüchen angegebenen Ausführungen gelöst.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftbegrenzer für Kindersitzgurte.
- Die Aufgabe der in den Patentansprüchen angegebenen Erfindung besteht darin, die Bremsbeschleunigung und damit die auf den Körper eines Kindes wirkende Kraft, das in einem Kindersitz mit einem Haltegurt gesichert ist, bei einem Unfall zu vermindern.
- Aufgabe ist es weiterhin, ein die Problemstellung lösendes Bauteil so auszubilden, dass es folgenden Anforderungen gerecht wird:
- – Einfachster, kostengünstiger Aufbau
- – Optimale Minderung der Bremsbeschleunigung bei Unfällen
- – Absolute Zuverlässigkeit
- Die Aufgabe wird gemäß der in den Patentansprüchen angegebenen Ausführungen gelöst.
- Aus der Schrift
DE 101 07 842 A1 ist ein Kindersitz bekannt, bei welchem die Haltegurte im Rückraum des Kindersitzes über Biegestäbe geführt werden. Im Falle eines Unfalls verformen sich die Biegestäbe und nehmen damit Energie auf bzw. verlängern die Bremsbeschleunigungsphase zum Abfangen des im Sitz befindlichen Kindes, wodurch sich die maximale auf das Kind einwirkende Kraft vermindert und die Wahrscheinlichkeit des Eintretens schwerer körperlicher Schäden dadurch gleichfalls vermindert wird. Vorteilhaft ist hier der sehr einfache Aufbau. Nachteilig ist hier jedoch zu sehen, dass auf Grund von Schwankungen der Eigenschaften des Materials, insbesondere durch die Änderung von Eigenschaften des Materials mit der Zeit, keine exakt definierten Kräfte wirken. - Ein wesentlicher Nachteil ist weiterhin darin zu sehen, dass nach einmaligem Eintreten einer Verformung der Biegestab nicht in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. Bei der nächsten Verformung steht daher nicht mehr der volle Verformungsweg zur Verfügung.
- Aus der Schrift
DE 199 02 483 A1 ist ein Gurtaufroller als Lastbegrenzer vorgesehen, der mittels einer Verdrängereinrichtung (Hydropumpe) die Gurtkraft begrenzt. Mittels eines steuerbaren Ventils kann der Strömungsquerschnitt des verdrängten Fluids eingestellt werden. - Aus der Schrift
DE 101 56 825 A1 ist ein Sicherheitsgurtaufroller bekannt, der die Lösung nachDE 199 02 483 A1 dahingehend zu verbessern trachtet, dass der Strömungswiderstand des transportierten Mediums besser einstellbar ist. Als transportiertes Medium kann zusätzlich ein elektrorehologisches Fluid Verwendung finden, dessen Viskosität mittels einer elektrischen Steuerung einstellbar ist. - Den Lösungen nach
DE 199 02 483 A1 und nach 101 56 825 A1 ist jedoch gemeinsam, dass sie technisch äußerst aufwendig sind und dementsprechend teuer in der Herstellung. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Minderung der Bremsbeschleunigung für Kinder bei Unfällen so zu realisieren, dass die erwünschte Wirkung mittels eines äußerst einfachen und damit kostengünstigen Produkts zu erzielen ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Kennzeichen der Ansprüche gelöst.
- Das Energieaufnahmevermögen des Haltegurts eines Kindersitzes bei einem Aufprall des Autos wird durch ein mit definierter Kraft verschiebliches Hydraulikelement
29 vergrößert. Der verfügbare Weg zum Auffangen der Bewegungsenergie des Körpers wird dabei durch die Verschieblichkeit des Hydraulikelements29 verlängert. In Folge werden die Beschleunigungswerte bzw. die auf den Körper des Kindes einwirkende Kraft gezielt vermindert. - Dabei kann das verschiebliche Hydraulikelement
29 einerseits direkt im Kraftfluss des Haltegurtes, z.B. kindersitzrückseitig oder aber auch kindersitzunterseitig angebracht sein. Das Hydraulikelement29 ist dabei rein äußerlich wie ein Hydraulikzylinder ausgebildet, weist jedoch die erfindungsgemäßen, in den Patenansprüchen definierten vorteilhaften Ausführungen auf. - Das Hydraulikelement
29 kann wahlweise aber auch sehr platzsparend so angebracht werden, dass der Gurt in einer Schlaufe über das Hydraulikelement29 geführt wird und bei Anspannung das Hydraulikelement29 einschiebt, wobei der Gurt in einer Schlaufe über das Hydraulikelement29 gleitet (1 ). - Im Unterschied zu den aus der Hydraulik bekannten Zylindern, weist das erfindungsgemäße Hydraulikelement
29 anstelle der aus der Hydraulik bekannten Kolben und dem separat verrohrten Druckeinstellventil30 einen sogenannten Druckeinstellkolben2 aus. In2 und3 wird der erfindungsgemäße Druckeinstellkolben2 genau erläutert. Der Druckeinstellkolben2 vereint auf kostengünstige Weise die physikalischen Funktionen der hydraulischen Elemente Zylinderkolben und Druckeinstellventil30 . - Da der Einbauraum bei einem Kindersitz relativ begrenzt ist, wird gemäß Anspruch 3 eine besonders Platzsparende Lösung angegeben. Diese wird in
1 erläutert. -
1 Das verschiebliche Hydraulikelement29 mit dem in2 und3 näher erläuterten Druckeinstellkolben2 ist hier in einer erfindungsgemäßen Einbaustellung angegeben. Der Gurt20 ist wie in Anspruch 3 definiert, als Schlaufe in Längsrichtung um das verschiebliche Hydraulikelement29 , dessen Ende die Rolle18 aufweist, gelegt. Die Stange9 des verschieblichen Hydraulikelements29 stützt sich am Korpus des Kindersitzes21 ab. Bei Erreichen einer definierten Kraft wälzt sich der Gurt20 über die Rolle18 ab und übt dabei eine definierte Druckkraft auf die Stange9 aus, wobei die Stange9 in das Rohr1 eingeschoben wird.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht nun darin, dass bei einem Weg des Gurts20 von 50 mm die Stange9 lediglich die Hälfte des Wegs, also nur 25 mm verschoben wird (entsprechend des Prinzips der losen Rolle). Da der eingesparte Weg eine doppelt so große Einsparung bei der Baulänge des verschieblichen Hydraulikelements29 ermöglicht, also im Beispiel 50 mm, wird somit eine sehr platzsparende Bauweise realisiert. Der Gurt wird vom Gurtstraffer17 auf die Größe des Kindes im Kindersitz eingestellt. Über die Umlenkung22 wird die Richtung des Gurts angepaßt. Über die Rolle18 geht der Gurt weiter zur zweiten Befestigungsstelle. Da Kindersitze sehr bekannt sind, wird auf den Kindersitz, Anbringung des Gurts u.s.w. nicht näher eingegangen.
Alternativ zur Rolle kann das Ende des Rohrs1 lediglich abgerundet ausgeführt werden (s.a.3 ). In diesem Falle ist sicherzustellen, dass die Haft- und Gleitreibungsbeiwerte der gegeneinander gleitenden Materialien möglichst nahe beieinander liegen. Infolge der Seilreibung des Gurtes20 über die Rundung25 stellt sich eine reibbedingte Vergrößerung der Kraft F ein, die ganz erheblich sein kann.
Ein gegenüber dem Gleitreibungswert stark vergrößerter Haftreibungsbeiwert hätte zur Folge, dass die gewünschte Dämpfungswirkung erst bei einer stark vergrößerten vom Kind ausgeübten Kraft einsetzt, dann aber wieder stark abfällt. Ein Kraftverlauf der für den gedachten Zweck nicht geeignet wäre.
Als geeignete Reibpartner kommen beispielsweise in Frage Stahl/Gußeisen sowie Stahl/Bronze mit lediglich einen Unterschied von max. 0,02 in den Werten für Haft- und Gleitreibung.
Bei der Ausführungsform des Druckeinstellkolbens2 gemäß3 ist ein Bypass23 integriert. Über diesem kann bereits vor Erreichen der maximalen, mit der Feder5 eingestellten Kraft das Dämpfungsfluid26 überströmen. Auf diese Weise wird der Übergang von Haft- zu Gleitreibung bereits vor Erreichen der maximal zulässigen Kraft eingeleitet und eine unzulässige Überschreitung der Maximalkraft tritt nicht ein. -
2 Das verschiebliche Hydraulikelement29 ist in dieser Ausführung so ausgelegt, dass es sich im Kraftfluß des Gurtes befindet. Die Belastung erfolgt daher ausschließlich in ziehender Richtung. Das verschiebliche Hydraulikelement29 weist ein Rohr1 auf, in das in bekannter Weise eine Stange9 eingefahren ist. Am Ende der Stange9 befindet sich der Druckeinstellkolben2 gemäß der Patentansprüche. Der Druckeinstellkolben2 weist an seinem oberen Ende eine Eindrehung16 auf, von der ausgehend die Eintrittsöffnung7 und die Austrittsöffnung8 die zwei Zylinderräume verbinden. In der Austrittsöffnung8 befindet sich eine Kugel4 , die durch die Feder5 gegen einen Sitz gehalten wird. Die äußere Zugfeder3 zieht die Stange in das Rohr1 hinein. Zu diesem Zweck stützt sie sich oben an der Stange9 und unten an der unteren Verschlußmutter13 ab. Tritt ein Unfall ein, wird der Haltegurt des Kindersitzes (nicht näher erläutert, da allgemein bekannt) unter eine hohe Zugkraft gesetzt, die sich auf das im Kraftfluss befindliche, verschiebliche Hydraulikelement29 überträgt. Erreicht nun die Kraft einen Wert, ab dem die Belastung für das Kind gefährlich würde, so wirkt der durch die Kraft im Rohr1 aufgebaute Druck in öffnender Weise auf die Kugel4 . Die Feder5 ist dabei entsprechend so eingestellt, dass eine bestimmte Gurtkraft nicht überschritten werden kann. Dabei wird die Stange9 aus dem Rohr1 gezogen.
Der Gurt gibt mithin um den Betrag, den die Stange aus dem Rohr gezogen wird, nach und die Maximalkraft auf den Körper des Kindes wird begrenzt. -
3 gibt den Aufbau für den Druckeinstellkolben2 wieder, bei der es möglich wird, bereits bei Aufprallsituationen unterhalb der gefährlichen Schwelle des Auftretens einer Maximalbelastung eine Dämpfungswirkung zu erzielen. Zu diesem Zwecke ist der Druckeinstellkolben2 zusätzlich mit einem Bypass23 versehen. Bereits bei relativ kleinen Belastungskräften fließt das Dämpfungsfluid26 durch den Bypass23 und der Gurt20 gibt den doppelten Weg nach, den der Druckeinstellkolben2 dabei in das Rohr1 geschoben wird. Damit nach einem Aufprall das Dämpfungsfluid26 wieder zurückgelangt und der Druckeinstellkolben2 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, gelangt das Dämpfungsfluid26 während des Einschiebens des Druckeinstellkolbens2 vorübergehend in den Speicherraum28 , dessen Druck durch die Kraft der Speicherfeder24 und der Fläche des Speicherkolbens6 festgelegt ist, aus dem es nach Abfall der Gurtkraft vom Speicherkolben6 in das Rohr1 zurückgeschoben wird. Die Querschnitte von Bypass23 und der Öffnungen7 und8 sind so dimensioniert, dass bei Nichterreichen der maximal zulässigen Belastung des Gurts20 in jedem Falle maximal soviel Dämpfungsfluid26 über die Querschnitte von Bypass23 übertritt, dass der Druckeinstellkolben2 nicht bis Anschlag in das Rohr1 eingeschoben wird und auf diese Weise in jedem Falle eine Wegreserve verbleibt für den Fall, dass die Maximalkraft am Gurt20 doch noch erreicht wird. -
- 1
- Rohr
- 2
- Druckeinstellkolben
- 3
- Zugfeder
- 4
- Kugel
- 5
- Druckfeder
- 6
- Speicherkolben
- 7
- Eintrittsöffnung
- 8
- Austrittsöffnung
- 9
- Stange
- 10
- Drehbare Ringschraube
- 11
- Drehbare Ringmutter
- 12
- Obere Verschlußmutter
- 13
- Untere Verschlußmutter
- 14
- Dichtung
- 15
- Gewindescheibe
- 16
- Eindrehung
- 17
- Gurtstraffer
- 18
- Rolle
- 19
- Stift
- 20
- Gurt
- 21
- Kindersitz
- 22
- Umlenkung
- 23
- Bypass
- 24
- Speicherfeder
- 25
- Rundung
- 26
- Dämpfungsfluid
- 27
- Streckfeder
- 28
- Speicherraum
- 29
- Hydraulikelement
- 30
- Druckeinstellventil
Claims (13)
- Kraftbegrenzer für Kindersitzgurte dadurch gekennzeichnet, dass das Energieaufnahmevermögen des Gurtes bei einem Aufprall des Autos durch ein mit definierter Kraft linear verschiebliches Hydraulikelements
29 vergrößert wird. - Hydraulikelement
29 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das mit definierter Kraft verschiebliche Element eine Baueinheit aus einem Rohr einerseits sowie andererseits eine integrierte Einheit aus einem Kolben und einem Druckeinstellventil30 , im folgenden als Druckeinstellkolben2 bezeichnet, darstellt. - Kraftbegrenzer für Kindersitzgurte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt in einer Schlaufe über das Hydraulikelement
29 geführt wird und bei Anspannung das Hydraulikelement29 einschiebt, wobei der Gurt über das Hydraulikelement29 gleitet. - Kraftbegrenzer für Kindersitzgurte nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Hydraulikelements
29 eine Rolle18 angebracht ist, über die die Gurtschlaufe abrollt. - Kraftbegrenzer für Kindersitzgurte nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtschlaufe über eine Rundung am Ende des Hydraulikelements
29 gleitet und als Reibpartner Werkstoffe mit möglichst geringem Unterschied zwischen Gleit- und Haftreibung zum Einsatz kommen. - Kraftbegrenzer für Kindersitzgurte nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von Haft- in Gleitreibung durch einen Bypass
23 im Druckeinstellkolben2 unterstützend eingeleitet wird. - Kraftbegrenzer für Kindersitzgurte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich das mit definierter Kraft verschiebliche Hydraulikelement
29 direkt im Kraftfluß des Gurts befindet. - Druckeinstellkolben nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Druckeinstellkolbens
2 oben eine Eindrehung16 aufweist und dass von der Eindrehung16 ausgehend die Eintrittsöffnung7 und die Austrittsöffnung8 die zwei Zylinderräume verbinden. - Druckeinstellkolben nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass in der Austrittsöffnung
8 ein Druckeinstellventil30 integriert ist. - Druckeinstellkolben nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Druckeinstellventil
30 vermittels der Feder5 und der Kugel4 den Druck auf einen Höchstwert begrenzt. - Druckeinstellkolben nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Feder des Druckeinstellventils
30 auf ein bestimmtes Körpergewicht eingestellt ist. - Druckeinstellkolben nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum integrierten Druckeinstellventil
30 ein Bypass23 den Übergang des Dämpfungsfluids ermöglicht. - Druckeinstellkolben nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte von Bypass
23 und der Öffnungen7 und8 so dimensioniert sind, dass bei Nichterreichen der maximal zulässigen Belastung des Gurts20 in jedem Falle maximal soviel Dämpfungsfluid26 über die Querschnitte von Bypass23 übertritt, dass der Druckeinstellkolben2 nicht bis Anschlag in das Rohr1 eingeschoben wird und auf diese Weise in jedem Falle eine Wegreserve verbleibt für den Fall, dass die Maximalkraft am Gurt20 doch noch erreicht wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510038814 DE102005038814A1 (de) | 2005-08-17 | 2005-08-17 | Kraftbegrenzer für Kindersitzgurte bei Unfällen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005038814A1 true DE102005038814A1 (de) | 2007-02-22 |
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ID=37697262
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200510038814 Withdrawn DE102005038814A1 (de) | 2005-08-17 | 2005-08-17 | Kraftbegrenzer für Kindersitzgurte bei Unfällen |
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---|---|
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