DE102005037511A1 - Verfahren zur Herstellung eines Fahrbahnmarkierungsmaterials mit thermochromischer Färbung - Google Patents

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Abstract

Wenn erfindungsgemäß ein thermochromisches Pigment einem allgemein bekannten Fahrbahnmarkierungs-Grundmaterial hinzugefügt wird, können Fahrbahnmarkierungen mit integriertem Warneffekt in der Form einer Farbänderung angelegt werden, die bei Temperaturen unter 5 DEG C erzeugt wird. DOLLAR A Dieses Markierungsmaterial kann für Fahrbahnstreifen (2), Punkte oder andere Markierungen verwendet werden, ebenso wie zur Erzeugung von farbändernden flachen Elementen (3, 4).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrbahnmarkierungsmaterials zur Verwendung bei der Anbringung von Streifenmarkierungen und dergleichen, wobei das Material aus üblichem Fahrbahnmarkierungsmaterial, insbesondere einem thermoplastischen Material gebildet wird.
  • Fahrbahnmarkierungen in der Form von Rand- bzw. Begrenzungslinien, zu überfahrenden bzw. Sprunglinien (Mittellinien) und verschiedene Symbole, beispielsweise Pfeile, Warndreiecke etc., werden üblicherweise aus Farbe, Zweikomponentenmaterialien oder aus thermoplastischem Material hergestellt. Die Materialien sind weiß, aber einige wenige Länder (beispielsweise die USA) verwenden gelbe Linien auf der linken Seite.
  • Eisige Straßen sind ein großer Risikofaktor für den Straßenverkehr in vielen Ländern. Sie verursachen viele Unfälle, Lebensverluste und hohe Kosten. Das Eis bewirkt eine sehr niedrige Reibung zwischen der Straße und den Rädern und der Fahrer muss drastisch die Geschwindigkeit vermindern, um Unfälle zu vermeiden. Das Problem ist, dass eisige Straßen plötzlich, sehr lokal und ohne Warnung auftreten können.
  • Übliche Gefahrenzonen sind Brücken, Waldgebiete, Gebietssenken, nördliche Bergkuppen etc. Die Fahrer haben eine geringe Chance, das Risiko vorher wahrzunehmen und rechtzeitig die Geschwindigkeit zu reduzieren.
  • Eisige Fahrbahnen können auftreten, wenn die Fahrbahntemperatur unter etwa 5°C fällt.
  • Eine Vielzahl von verschiedenen Warnvorrichtungen ist bekannt, von denen viele auf elektronischen Geräten basieren. Deren Problem ist, dass sie teuer und schwierig zu installieren sind. Sie werden deshalb nur in einer geringen Anzahl an Fahrbahnen mit viel Verkehr verwendet.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Fahrbahnsicherheit zu steigern, wo eisige Fahrbahnen auftreten können. Dies wird durch Verwenden eines Fahrbahnmarkierungsmaterials erreicht, das bei Temperaturen unter 5°C die Farbe verändert. Die Farbänderung wird durch Hinzufügen eines thermochromischen Pigments zu dem Fahrbahnmarkierungsmaterial erreicht.
  • Hierdurch erscheint die Fahrbahnmarkierung bei Temperaturen oberhalb von 5°C normal, wo jedoch die Fahrbahntemperatur lokal unter 5°C fällt, verändert die Fahrbahnmarkierung die Farbe (zu Rosa, Rot, Orange oder anderen Farben). Die Farbänderung bleibt so lange bestehen, wie die Temperatur unterhalb 5°C verbleibt. Wenn die Temperatur wieder ansteigt, wird die Farbe zum normalen Weiß zurückkehren.
  • Wenn, wie in Anspruch 2 angegeben, das Grundmaterial und das Pigment vor der Anbringung gemischt werden, kann die Markierung auf die Fahrbahnoberfläche durch allgemein bekannte Verfahren angebracht werden. Dadurch können Frostwarnungen auf große Fahrbahnbereiche mit relativ niedrigen Kosten angebracht werden.
  • Wenn, wie in Anspruch 3 angegeben, die Markierungen vorgefertigt sind, können diese mit einer hohen Präzision und dadurch mit den geringstmöglichen Kosten her gestellt werden, ebenso wie die Befestigung an der Fahrbahnoberfläche durch Adhäsion oder dergleichen an der Fahrbahnoberfläche stattfinden kann.
  • Wenn, wie in Anspruch 4 angegeben, vorgefertigte Elemente in einem Streifen oder optional separat angebracht und aufgeklebt werden, können Warnmarkierungen in jeder gewünschten Form und Ausdehnung einschließlich flacher Elemente gebildet werden, um Unbequemlichkeiten in Verbindung mit großen Niveauunterschieden im Verhältnis zu der Fahrbahnoberfläche zu vermeiden.
  • Wenn, wie im Anspruch 5 angegeben, die vorgefertigten Elemente zur gleichen Zeit oder möglicherweise im Anschluss an die Anbringung der Streifenmarkierungen angebracht werden, können die Warnelemente wie erforderlich angeordnet werden.
  • Wenn, wie im Anspruch 6 angegeben, ein gelbes Grundmaterial und ein thermochromisches Pigment verwendet werden, das sich bei niedrigen Temperaturen zu Orange/Braun ändert, wird ein guter Kontrast zwischen den Farben erreicht, was die visuelle Unterscheidbarkeit verbessert.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, wie im Anspruch 7 angegeben, ein weißes Grundmaterial und Pigmente zu verwenden, die eine rote/rosa Farbe bei niedrigen Temperaturen annehmen, da dies ebenfalls einen guten Kontrast ergibt, der einfach zu erkennen ist, insbesondere unter schlechten Lichtbedingungen.
  • 1 – zeigt ein Beispiel einer angebrachten Markierung mit hinzugefügtem thermochromischem Pigment,
  • 2 – zeigt einen Querschnitt durch die angebrachte Markierung,
  • 3 – zeigt ein Beispiel eines vorgefertigten Elements bei höheren Temperaturen von oben,
  • 3A – zeigt das gleiche Element bei niedrigeren Temperaturen nach einer Farbänderung, und
  • 4 – zeigt einen Querschnitt durch das Element entlang der Linie IV-IV aus 3 oder 3A.
  • Die Erfindung wird, zum Teil als Verfahren zum Herstellen des Markierungsmaterials und zum Teil als Beispiel einer Ausführungsform einer Fahrbahnmarkierung, mit einer Beschreibung des Anbringverfahrens dieser Markierung, entweder in der Form von Abschnitten oder in Kombination mit einer Streifenmarkierung, vollständiger beschrieben.
  • Das verwendete Grundmaterial ist ein allgemein bekanntes thermoplastisches Streifenmaterial, das für Maschinenextrusion oder -auswurf auf die Fahrbahnoberfläche geeignet ist, um zusammenhängende bzw. kohärente Streifen, Abschnitte oder Punkte zu bilden.
  • Die Verwendung von thermochromischem Pigment in thermoplastischem Material ist im Allgemeinen nicht ohne Schwierigkeiten. Zunächst erfordert die Natur des thermoplastischen Materials, dass dieses an der Fahrbahn im geschmolzenen Zustand (etwa 200°C) angebracht wird. Dies ist nachteilig für die thermochromischen Pigmente – sie verfallen bei einer langen Zeitdauer bei einer hohen Temperatur, so dass die Anbringung sorgfältig gesteuert werden muss. Ein anderes Problem ist, dass die thermochromischen Pigmente relativ teuer sind und somit eine Grenze für die Verwendung setzen. Es kann ebenfalls ein Problem sein, dass die gesamte Linie die Farbe verändert hat. Was der Fahrer sieht und wahrnimmt ist der Kontrast zwischen der Linie und der Fahrbahn, und dieser Kontrast ist im Allgemeinen nicht so unterschiedlich nur bei einer Farbänderung der Linie.
  • Die Erfindung enthält ein Verfahren für ein besseres Warnen des Fahrers durch einen Kontrast, ein klares und offensichtliches Symbol (Schneeflocke) und nicht zuletzt durch die Wirkung einer Überraschung.
  • Die Idee ist, vorgeformtes thermoplastisches Material in zwei unterschiedlichen Mischungen bzw. Formulierungen zu verwenden – eine Mischung mit thermochromischem Pigment und eine ohne. Die zwei Mischungen sehen bei Temperaturen oberhalb 5°C exakt identisch aus – unterhalb 5°C ändert die Mischung mit dem thermochromischen Pigment die Farbe. Der Farbkontrast zwischen den beiden Mischungen sollte so hoch wie möglich sein und keine dieser Farben sollte zu dunkel sein. Dunkle Farben haben keine gute Sichtbarkeit in der Nacht.
  • Granulate können dem Grundmaterial in bekannter Weise hinzugefügt werden, um die Reflexion und die Reibung/Abnutzungsstärke zu erhöhen.
  • Wenn also erfindungsgemäß ein thermochromisches Pigment hinzugefügt ist und eine Farbänderung bei Temperaturen bevorzugt unter 5°C ausgewählt ist, kann eine glatte Fahrbahnwarnung den Fahrern direkt in der Fahrbahnmarkierung selber signalisiert werden.
  • Das Pigment wird in die Grundmasse vor der Anbringung gemischt.
  • Die Grundmasse kann bevorzugt leuchtend sein, beispielsweise weiß oder gelb, sein und bei niedrigen Temperaturen wird ein geeignetes Pigment eine rote oder eine orange Farbe annehmen. Da diese Farben gut zu einem hellen Untergrund kontrastieren, ist der visuelle Effekt der Farbänderung verstärkt.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Beispiel eines Fahrbahnstreifens 2, der auf der Basis einer Grundmasse hergestellt ist, in die ein thermochromisches Pigment gemischt ist.
  • Durch ein anderes, in den 3 und 4 gezeigtes Beispiel ist der Ausgangspunkt der Markierung ein Abschnitt 4, der aus einem Grundmaterial hergestellt ist, das geeignet zur Herstellung von Fahrbahnmarkierungen ist und dem ein thermochromisches Pigment hinzugefügt ist.
  • Mit einer geeigneten Auswahl des Pigments kann dieses bemessen sein, die Farbe bei Temperaturen unter beispielsweise 5°C oder niedriger zu ändern.
  • Ein vorgefertigtes Element 4 dieser Art wird in einem umgebenden Bereich 3 angeordnet, wie in den 3 und 4 angedeutet ist.
  • Das zweite umgebende Element 3 ist aus einer Fahrbahnoberflächenmasse ohne Farbänderung hergestellt.
  • Die zwei Mischungen können dann in zwei Formen mit einer guten Symbolwirkung geschnitten werden. Der Fahrer muss überrascht sein und unverzüglich verstehen, dass er einer Gefahr aufgrund von Frost ausgesetzt ist und dass er langsamer werden muss. Ein Beispiel ist eine Schneeflocke (thermochromisch) versteckt in einem Quadrat (beide gelb). Oberhalb von 5°C wird der Fahrer nur ein gelbes Quadrat sehen. Unterhalb von 5°C wird er die Schneeflocke orange und mit einem guten Kontrast zu dem gelben Quadrat sehen.
  • Andere Beispiele von "versteckten" Symbolen können Wörter sein, beispielsweise "Eis" oder "Frost". Es kann ebenfalls ein verstecktes Geschwindigkeitsschild sein, beispielsweise ein übliches umkreistes "30 km/h" (etwa "20 mph").
  • Wenn diese beiden Elemente 3, 4 auf einer Fahrbahnoberfläche 1 angeordnet sind, werden sie als eine allgemein bekannte Markierung bei Temperaturen oberhalb der ausgewählten 5°C erscheinen. Bei niedrigeren Temperaturen wird die Farbänderung in dem Markierungselement 3 auftreten, das mit einer Farbe/Reflexion erscheint.
  • Diese Färbung wird wieder verschwinden, wenn die Temperatur oberhalb der vorbestimmten Farbänderungstemperatur ansteigt.
  • Ein Warnabschnitt 3, 4 kann auf diese einfache Weise an dem gewünschten Ort auf oder an der Fahrbahnoberfläche 1 angebracht oder angeordnet werden.
  • Die 3 und 3a zeigen ein Beispiel eines thermochromischen Elements 4, das als ein stilisiertes Eiskristallsymbol ausgebildet ist.
  • Dieses Eiskristallsymbol wird deutlich in dem Abschnitt bei einer Farbänderung erscheinen, und dieser Effekt kann dadurch verstärkt werden, dass die Grundfarben des thermochromischen Abschnitts 4 sowie des umgebenden Abschnitts 3 gelb sind. Dieser gelbe Abschnitt unterscheidet sich von den anderen Markierungen in der Form von Streifen, etc., so dass der Effekt einer Farbänderung und dadurch eine orange oder eine braune Signalisierung optimal sein wird.
  • Wenn eine weiße Markierung erforderlich ist, können Pigmente hinzugefügt werden, die bei niedrigen Temperaturen eine rote oder rosa Farbe annehmen, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Ein Beispiel eines Eiskristalls wurde beschrieben, aber es fällt natürlich in den Umfang der Erfindung, andere Symbole zu bilden. Beispielsweise sind Warnzeichen entweder in einer Form von Geschwindigkeitsbegrenzungsmarkierungen oder Text und dergleichen vorstellbar.
  • Das Verfahren zur Herstellung und Anbringung der Markierung wird nachfolgend beschrieben.
  • Wo isolierte Markierungsabschnitte beteiligt sind, werden diese in vorteilhafter Weise in der Form einer Grundplatte 3 aus Grundmaterial vorgefertigt, das mit einer Ausnehmung versehen ist, in die ein separates Element 4 angeordnet werden kann. Das Element 4 ist aus thermochromischem Material hergestellt.
  • Die Teile 3, 4 können anschließend zusammen oder in zwei Schritten angebracht und auf die Fahrbahnoberfläche 1, oder wo es gewünscht ist, befestigt werden.
  • Es gibt viele mögliche Farbkombinationen, aber sie müssen, wie vorstehend erläutert, einen guten Kontrast aufweisen und von einer hellen Farbe sein. Die Erfindung schlägt einen gelben Grund (die gleiche Farbe, wie sie in linken Randlinien in USA verwendet wird) und einen sich in Orange ändernden thermochromischen Teil vor. Die weitere Entwicklung von thermochromischen Pigmenten wird neue Möglichkeiten ergeben.
  • Die Verwendung vorgeformten thermoplastischen Materials fügt auch den Vorteil eines gesteuerten Herstellprozesses hinzu und reduziert dadurch das Risiko der Zerstörung des thermochromischen Pigments aufgrund zeitlich andauernder hoher Temperaturen.
  • Sowohl das thermochromische Material und das normale Material sind ausgebildet, während des Verkehrs zu verschleißen. Die Materialien sind homogen, so dass, selbst wenn die Hälfte oder mehr der Dicke abgetragen worden ist, der Warneffekt erhalten bleibt.
  • Eine Art Prisma-Effekt kann optional in der Ausbildung dieser Schichten eingebracht werden.
  • Wenn die Anbringung beispielsweise von Warnabschnitten in einer mittleren Markierung vorgesehen ist, kann die Erfindung durch Ausführen einer allgemein bekannten Streifenanbringung mit einer Maschine durchgeführt werden, dem nachfolgend vorgefertigte Abschnitte 5 an gewünschten Orten an den Streifen in dem weiterhin flüs sigen Markierungsmaterial angebracht werden, so dass die Teile aneinander festhaften können.
  • Dies kann durch eine einfache Ausrüstung geschehen, was die Geschwindigkeit der Streifenanbringungsmaschine nicht reduziert.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Fahrbahnmarkierungsmaterials zur Verwendung in der Anbringung von Streifenmarkierungen und dergleichen, wobei das Material aus üblichem Fahrbahnmarkierungsmaterial, insbesondere einem thermoplastischen Material gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein thermochromisches Pigment dem Material hinzugefügt wird und das Pigment die Farbe des gesamten Fahrbahnmarkierungsmaterials bei Temperaturen unter 5°C verändert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermochromische Pigment mit dem Grundmaterial vor der Anbringung vermischt wird.
  3. Verfahren zur Aufbringung einer Fahrbahnmarkierung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgefertigte thermochromische Element (4) und das vorgefertigte Element (3) mit einer Ausnehmung, die dem Element (4) entspricht, an der Fahrbahnoberfläche (1) derart angeordnet werden, dass beide Elemente (3, 4) eine ebene, kohärente Oberfläche bilden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigten Elemente (3, 4) flexibel sind und eine Dicke von 2 – 5 mm, bevorzugt 2 mm, aufweisen.
  5. Verfahren zum Anbringen einer Fahrbahnmarkierung in der Form eines Streifens mit thermochromischen Elementen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrbahnstreifen (2) in einer allgemein bekannten Weise gleichzeitig angebracht wird, wenn vorfertigte thermochromische Elemente (3, 4) in den ausgewählten Streifen (2) gedrückt/niedergelegt werden.
  6. Fahrbahnmarkierung, die durch das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Grundmaterial mit thermochromischen Pigmenten (2) und das umgebende Markierungsmaterial (2, 3) bei Temperaturen bevorzugt oberhalb von 5°C gelb sind.
  7. Fahrbahnmarkierung, die durch das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Grundmaterial mit thermochromischen Pigmenten (4) und das umgebende Markierungsmaterial (2, 3) bei Temperaturen von bevorzugt oberhalb 5°C weiß sind.
DE102005037511A 2004-08-27 2005-08-09 Verfahren zur Herstellung eines Fahrbahnmarkierungsmaterials mit thermochromischer Färbung Withdrawn DE102005037511A1 (de)

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