EP3733971A1 - Fahrbahnmarkierung - Google Patents

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EP3733971A1
EP3733971A1 EP19172436.8A EP19172436A EP3733971A1 EP 3733971 A1 EP3733971 A1 EP 3733971A1 EP 19172436 A EP19172436 A EP 19172436A EP 3733971 A1 EP3733971 A1 EP 3733971A1
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EP
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marking
lane marking
lane
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additional
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Withdrawn
Application number
EP19172436.8A
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English (en)
French (fr)
Inventor
Jan Eike Dröge
Tobias Heisig
Vanessa Manuela Volkmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkmann and Rossbach GmbH and Co KG
Original Assignee
Volkmann and Rossbach GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/30Arrangements interacting with transmitters or receivers otherwise than by visible means, e.g. using radar reflectors or radio transmitters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/506Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users characterised by the road surface marking material, e.g. comprising additives for improving friction or reflectivity; Methods of forming, installing or applying markings in, on or to road surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/576Traffic lines

Definitions

  • the present invention relates to a road marking for traffic routes such as e.g. Streets.
  • Lane markings serve to guide traffic and can form a perceptible delimitation of lanes or lanes.
  • the lane markings can be used, for example, to mark a median between two lanes and to mark the edges of a lane.
  • Lane markings are used by (autonomous) vehicles or driver assistance systems of vehicles to determine the course of the road or the traffic routing.
  • the Figures 3a, 3b and 3c show different variants of a lane marking 30 according to a further exemplary embodiment of the invention.
  • the additional features 30 and 32 of the lane marking 30 each occupy a field F1, F2 of the lane marking 30.
  • the fields F1, F2 are designed differently so that the vehicle can detect the different fields F1, F2 via its sensor systems.
  • the fields F1 and F2 can, for example, be provided with pearls which have a predetermined coating. For example, a predetermined reflection can be generated via the coating.
  • the additional features 30, 32 or the fields F1 and F2 are provided in pairs, the next additional features in Figure 3a are not recognizable, ie there is a relatively large distance to the next additional features.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30), insbesondere zur Fahrbahnbegrenzung, wobei die Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) wenigstens ein Zusatzmerkmal (20, 22, 26, 28, 32, 34) aufweist, das dazu ausgebildet ist, von einem an einem Fahrzeug vorhandenen Sensor erfasst zu werden.Abbildung für die Veröffentlichung: Nr. 1

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrbahnmarkierung für Verkehrswege wie z.B. Straßen. Fahrbahnmarkierungen dienen zur Verkehrsführung und können eine wahrnehmbare Begrenzung von Fahrbahnen oder Fahrspuren bilden. Die Fahrbahnmarkierungen können beispielsweise zum Markieren eines Mittelstreifens zwischen zwei Fahrspuren und zur Markierung der Ränder einer Fahrspur dienen. Fahrbahnmarkierungen werden von (autonomen) Fahrzeugen oder Fahrerassistenzsystemen von Fahrzeugen genutzt, um den Straßenverlauf bzw. die Verkehrsführung zu ermitteln.
  • Aus dem Stand der Technik ist aus der Offenlegungsschrift DE 10 2016 208 411 A1 eine Fahrbahnmarkierung bekannt, die eine elektromagnetische Strahlung eines ersten Wellenlängenbereichs absorbieren kann und eine elektromagnetische Strahlung eines zweiten Wellenlängenbereichs emittieren kann. Die Offenlegungsschrift DE 10 2005 037 511 A1 offenbart eine Fahrbahnmarkierung, die bei unter 5 Grad Celsius ihre Farbe ändern kann, um einen Warneffekt für Fahrer von Fahrzeugen bereitzustellen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Fahrbahnmarkierung bereitzustellen, die einem Fahrzeug zusätzliche Informationen bereitstellen kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Fahrbahnmarkierung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Fahrbahnmarkierung weist wenigstens ein Zusatzmerkmal auf, das dazu ausgebildet ist, von einem an einem Fahrzeug vorhandenen Sensor erfasst zu werden.
  • Unter einen Zusatzmerkmal ist in diesem Zusammenhang ein Merkmal zu verstehen, das zusätzlich an der sichtbaren, zumeist streifenförmigen Fahrbahnmarkierung vorgesehen ist. Üblicherweise stellt das Vorhandensein einer Fahrbahnmarkierung an sich die relevante Information für das (autonome) Fahrzeug oder Fahrerassistenzsysteme von Fahrzeugen dar. Mit dem wenigstens einen Zusatzmerkmal können dem Fahrzeug bzw. dem Fahrerassistenzsystem zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, die über die eigentliche Information der Fahrbahnmarkierung hinausgehen.
  • Die erfindungsgemäße Fahrbahnmarkierung kann dem Fahrzeug zusätzliche Informationen bereitstellen. Beispielsweise kann dem Fahrzeug über das wenigstens eine Zusatzmerkmal mitgeteilt werden, ob es sich um eine dauerhafte (weiße) Fahrbahnmarkierung oder um eine temporäre (gelbe) Fahrbahnmarkierung handelt, die beispielsweise bei einer geänderten Verkehrsführung eingesetzt wird. Eine geänderte Verkehrsführung kann bei Baustellen oder andere Gefahrenstellen vorliegen. Bei Baustellen wird die weiße Fahrbahnmarkierung beispielswiese mit einer gelben Fahrbahnmarkierung überklebt, wobei die gelbe Baustellenmarkierung Vorrang hat. Mit der erfindungsgemäßen Fahrbahnmarkierung kann das Fahrzeug oder das Fahrerassistenzsystem die beiden unterschiedlichen Fahrbahnmarkierungen aufgrund des wenigstens einen Zusatzmerkmals zuverlässig erkennen. Mit den Sensoren eines Fahrzeugs ist dies bisher nicht möglich gewesen, da beispielswiese ein Radarsensor keine Farben (weiß - gelb) erkennen kann.
  • Ferner kann mit dem wenigstens einen Zusatzmerkmal dem Fahrzeug beispielsweise auch die Fahrtrichtung mitgeteilt werden, in der sich das Fahrzeug auf der entsprechenden Fahrspur bewegen sollte. Dem wenigstens einen Zusatzmerkmal kann zumindest eine Information zugeordnet sein, die dem Fahrzeug übermittelt werden soll.
  • Die Fahrbahnmarkierung kann mehrere Zusatzmerkmale aufweisen. Die Zusatzmerkmale können über die Längsstreckung der Fahrbahnmarkierung verteilt an der Fahrbahn angeordnet sein. Die Zusatzmerkmale können entlang der Längsstreckung der Fahrbahnmarkierung einen vorbestimmten Abstand zueinander aufweisen. Die Zusatzmerkmale können in zumindest einem Abschnitt der Fahrbahnmarkierung auch sich verändernde Abstände zueinander aufweisen. Die Zusatzmerkmale können in wenigstens einem vorbestimmten Anordnungsmuster angeordnet sein. Das wenigstens eine vorbestimmte Anordnungsmuster kann einer Information zugeordnet sein, die dem Fahrzeug mit dem Anordnungsmuster der Zusatzmerkmale übermittelt werden soll. Die Zusatzmerkmale können innerhalb der Quererstreckung der Fahrbahnmarkierung angeordnet sein.
  • Die Zusatzmerkmale können in die Fahrbahnmarkierungen eingeprägt, aufgedruckt oder auf ähnliche Weise an der Fahrbahnmarkierung angebracht sein. Die Zusatzmerkmale müssen nicht notwendigerweise mit dem menschlichen Auge erkennbar sein. Ferner können die Zusatzmerkmale auch über Masken und/oder Schablonen in die Fahrbahnmarkierung eingebracht werden.
  • Die Zusatzmerkmale können eine vorbestimmte Kodierung bilden. Die vorbestimmte Kodierung kann beispielsweise über die Abstände der Zusatzmerkmale zueinander oder auch durch die wechselweise Anordnung von unterschiedlichen Zusatzmerkmalen erzeugt werden. Es ist beispielsweise denkbar, eine Art Morsekode mit den Zusatzmerkmalen zu erzeugen. Dazu können die Abstände zwischen den Zusatzmerkmale oder die Erstreckung der Zusatzmerkmale verwendet werden.
  • Die Fahrbahnmarkierung kann zumindest ein erstes Zusatzmerkmal und ein zweites Zusatzmerkmal aufweisen. Das zumindest eine erste Zusatzmerkmale und das zweite Zusatzmerkmale können sich unterscheiden. Die ersten und zweiten Zusatzmerkmale können bestimmten Informationen zugeordnet sein, die dem Fahrzeug übermittelt werden sollen. Die ersten Zusatzmerkmale und die zweiten Zusatzmerkmale können in vorbestimmten Anordnungsmustern angeordnet werden, um dem Fahrzeug die ihnen zugeordneten Informationen zu übermitteln. Beispielsweise kann ein erstes Anordnungsmuster der ersten und zweiten Zusatzmerkmale eine dauerhafte Straßenmarkierung anzeigen. Ein zweites Anordnungsmuster der ersten und zweiten Zusatzmerkmale kann dem Fahrzeug eine temporäre Fahrbahnmarkierung anzeigen.
  • Das zumindest eine erste Zusatzmerkmal und das zumindest eine zweite Zusatzmerkmal können einen Wechsel in der Reflexion erzeugen. Dadurch kann dem Fahrzeug aufgrund des Wechsels der Reflexion eine Information übermittelt werden. Insbesondere können die Zusatzmerkmale einen Wechsel in der Retroreflexion erzeugen.
  • Das zumindest eine erste Zusatzmerkmal kann ein erstes Feld einnehmen. Das zweite Zusatzmerkmal kann ein zweites Feld der Fahrbahnmarkierung einnehmen. Zumindest das erste Feld und/oder das zweite Feld können Perlen mit einer Beschichtung aufweisen. Die Beschichtung der Perlen kann eine Infrarotbeschichtung sein. Ferner kann die Beschichtung der Perlen eine für ein Lidar-Sensorsystem eines Fahrzeugs optimierte Beschichtung sein. Eine derartige Beschichtung kann Reflexionen in einem Wellenbereich von 900 nm bis 1500 nm erzeugen.
  • Das wenigstens eine Zusatzmerkmal kann eine Metallbeschichtung sein. Ferner kann das wenigstens eine Zusatzmerkmal ein Metallanteil in dem für die Fahrbahnmarkierung verwendeten Material sein. Beispielswiese kann die für die Fahrbahnmarkierung verwendete Farbe einen Anteil an Metallelementen oder Metallpartikeln aufweisen. Dadurch kann die mit einem solchen Zusatzmerkmal versehene Fahrbahnmarkierung Radarreflexionen erzeugen und für den Radarsensor eines Fahrzeugs sichtbar werden.
  • Die Fahrbahnmarkierung kann eine Fahrbahnmarkierungsfolie sein. Die Folie kann auch den Verkehrsweg aufgebracht bzw. aufgeklebt werden.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es stellen dar:
  • Figur 1
    eine schematische Ansicht einer Fahrbahnmarkierung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    Figur 2
    eine schematische Ansicht einer Fahrbahnmarkierung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; und
    Figuren 3a bis 3c
    schematische Ansichten von verschiedenen Varianten einer Fahrbahnmarkierung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Figur 1 zeigt eine Straße 10 mit zwei Fahrspuren 12 und 14, die unterschiedlichen Fahrtrichtungen zugeordnet sind. Die Fahrtrichtungen sind durch die beiden Pfeile dargestellt. Die beiden Fahrspuren 12 und 14 sind durch eine Mittelstreifen MS voneinander getrennt. Jede der Fahrspuren 12, 14 weist eine Fahrbahnmarkierung 16, 18 auf, die die Fahrbahn begrenzen. Die Fahrbahnmarkierungen 16, 18 sind in Fahrtrichtung jeweils am rechten Rand der Fahrspur vorgesehen.
  • Die Fahrbahnmarkierung 16 weist Zusatzmerkmale 20 auf. Die Zusatzmerkmale 20 in der Fahrbahnmarkierung 16 sind strichförmig ausgebildet. Die Zusatzmerkmale 20 sind entlang der Längsstreckung der Fahrbahnmarkierung 16 verteilt angeordnet. Die Zusatzmerkmale 20 weisen einen vorbestimmten Abstand zueinander auf. Die Fahrbahnmarkierung 18 hat die Zusatzmerkmale 22. Die Zusatzmerkmale 22 sind kreis- oder punktförmig ausgebildet. Die Zusatzmerkmale 22 sind ebenfalls entlang der Längserstreckung der Fahrbahnmarkierung 18 verteilt angeordnet und haben einen vorbestimmten Abstand zueinander. Die Zusatzmerkmale 20 und 22 sind dazu ausgebildet von einem Sensorsystem eines Fahrzeugs F erfasst werden zu können. Derartige Sensorsysteme können beispielsweise einen Lidar-Sensor oder eine Kamera umfassen. Durch die sich unterscheidenden Zusatzmerkmale 20, 22 in den Fahrbahnmarkierungen 16, 18 können dem Fahrzeug F verschiedene Informationen bereitgestellt werden. Beispielsweise kann dem Fahrzeug F in der Fahrspur 12 die für diese Fahrspur 12 vorgegebene Fahrtrichtung angezeigt werden. Es ist ferner auch denkbar den Mittelstreifen MS mit Zusatzmerkmalen zu versehen.
  • Figur 2 zeigt eine Fahrbahnmarkierung 24 mit Zusatzmerkmalen 26 und 28. Die Zusatzmerkmale 26 sind punktförmig ausgebildet. Die Zusatzmerkmale 28 sind in diesem Ausführungsbeispiel rechteckförmig ausgebildet. Die Zusatzmerkmale 26 sind paarweise angeordnet. In Richtung der Längserstreckung der Fahrbahnmarkierung 24 ist das rechteckförmige Zusatzmerkmal 28 zwischen den paarweise angeordneten, punktförmigen Zusatzmerkmalen 26 vorgesehen. Mit einer derartigen Kodierung 26, 28 der Zusatzmerkmale kann das Fahrzeug mit seinen Sensorsystemen erkennen, ob es sich bei der Fahrbahnmarkierung 24 um eine dauerhafte (weiße) Fahrbahnmarkierung oder um eine temporäre (gelbe) Fahrbahnmarkierung handelt.
  • Die Figuren 3a, 3b und 3c zeigen verschiedene Varianten einer Fahrbahnmarkierung 30 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Zusatzmerkmale 30 und 32 der Fahrbahnmarkierung 30 nehmen jeweils ein Feld F1, F2 der Fahrbahnmarkierung 30 ein. Die Felder F1, F2 sind unterschiedlich gestaltet, sodass das Fahrzeug über seine Sensorsysteme die unterschiedlichen Felder F1, F2 erfassen kann. Die Felder F1 und F2 können beispielsweise mit Perlen versehen sein, die eine vorbestimmte Beschichtung aufweisen. Über die Beschichtung kann beispielsweise eine vorbestimmte Reflexion erzeugt werden. In Figur 3a sind die Zusatzmerkmale 30, 32 bzw. die Felder F1 und F2 paarweise vorgesehen, wobei die nächsten Zusatzmerkmale in Figur 3a nicht erkennbar sind, d.h. es liegt ein relativ großer Abstand zu den nächsten Zusatzmerkmalen vor. In Figur 3b sind die Zusatzmerkmale 30, 32 bzw. die Felder F1 und F2 wechselweise angeordnet und schließen sich unmittelbar aneinander an. In Figur 3a sind die Zusatzmerkmale 30, 32 ebenfalls wechselweise angeordnet, wobei zwischen den Zusatzmerkmalen 30, 32 bzw. zwischen den Feldern F1 und F2 jeweils ein Feld F3 vorgesehen ist, das frei von einem Zusatzmerkmal ist.
  • Mit der Erfindung können über die Zusatzmerkmale der Fahrbahnmarkierung einem Fahrzeug zusätzliche Informationen bereitgestellt werden. Diese zusätzlichen Informationen können beispielsweise die Fahrtrichtungen, eine Unterscheidung zwischen einer dauerhaften oder temporären Fahrbahnmarkierung und ähnliche Informationen umfassen.

Claims (11)

  1. Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30), insbesondere zur Fahrbahnbegrenzung, wobei die Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) wenigstens ein Zusatzmerkmal (20, 22, 26, 28, 32, 34) aufweist, das dazu ausgebildet ist, von einem an einem Fahrzeug vorhandenen Sensor erfasst zu werden.
  2. Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) nach Anspruch 1,
    wobei die Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) mehrere Zusatzmerkmale (20, 22, 26, 28, 32, 34) aufweist.
  3. Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) nach Anspruch 2,
    wobei die Zusatzmerkmale (20, 22, 26, 28, 32, 34) über die Längsstreckung der Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) verteilt angeordnet sind.
  4. Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) nach Anspruch 2 oder 3,
    wobei die Zusatzmerkmale (20, 22, 26, 28, 32, 34) eine vorbestimmte Kodierung bilden.
  5. Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
    wobei die Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) zumindest ein erstes Zusatzmerkmal (26, 32) und ein zweites Zusatzmerkmal (28, 34) aufweist, die sich voneinander unterscheiden.
  6. Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) nach Anspruch 5,
    wobei das wenigstens eine erste Zusatzmerkmal (32) und das wenigstens eine zweite Zusatzmerkmal (34) einen Wechsel in der Reflexion erzeugen.
  7. Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) nach Anspruch 5 oder 6,
    wobei das zumindest eine erste Zusatzmerkmal (32) ein erstes Feld (F1) und das zweite Zusatzmerkmal (34) ein zweites Feld (F2) der Fahrbahnmarkierung (30) bilden.
  8. Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) nach Anspruch 7,
    wobei zumindest das erste Feld (F1) und/oder das zweite Feld (F2) mit Perlen versehen ist, die eine Beschichtung aufweisen.
  9. Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) nach Anspruch 8,
    wobei die Beschichtung der Perlen eine Infrarotbeschichtung und/oder eine für ein Lidar-Sensorsystem eines Fahrzeugs optimierte Beschichtung ist.
  10. Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    wobei das wenigstens eine Zusatzmerkmal eine Metallbeschichtung und/oder ein Metallanteil in dem für die Fahrbahnmarkierung für die Fahrbahnmarkierung verwendeten Material ist.
  11. Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    wobei die Fahrbahnmarkierung (16, 18, 24, 30) eine Fahrbahnmarkierungsfolie ist.
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