DE102005037506A1 - Waffe mit abgestufter Wirkung und entsprechendes Beschussverfahren - Google Patents

Waffe mit abgestufter Wirkung und entsprechendes Beschussverfahren Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Faustfeuerwaffen und betrifft insbesondere eine Waffe, in die ein Geschoss eingelegt werden kann, mit Mitteln zur Schussauslösung und Mitteln zur Übertragung eines Impulses an das Geschoss bei Betätigung der Mittel zur Schussauslösung sowie mit einer Druckgasquelle und Mitteln zur Weiterleitung des Druckgases an das Geschoss, dadurch gekennzeichnet, dass diese Waffe eine Druckregelschleife besitzt. DOLLAR A Diese Waffe ist zur Eindämmung von Massenaufständen besonders geeignet, da der an das Geschoss übertragene Impuls von der Entfernung zwischen der Waffe, d. h. dem Schützen, und dem anvisierten Ziel abhängt, wodurch Unfälle im Rahmen des Möglichen vermieden werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Faustfeuerwaffen und betrifft insbesondere durch Druckgas betriebene Waffen zur Selbstverteidigung.
  • Bekannt ist die Patentanmeldung US2003/0106545 bezüglich einer Waffe mit einem Lauf, in den ein Geschoss eingelegt werden kann, Mitteln zur Schussauslösung und Mitteln zur Übertragung eines Impulses an das Geschoss bei Betätigung der Mittel zur Schussauslösung, wobei die Mittel zur Impulsübertragung eine Druckgasquelle zur Speisung eines Schiebers und Mittel zur Einstellung der Schieberöffnung über einen Schalter mit mehreren Stellungen aufweisen, die jeweils einer Schieberöffnungsposition entsprechen, wobei die Impulsstärke von der Schalterstellung abhängig und somit zur Schieberöffnung proportional ist.
  • Bei Abfeuern eines Schusses stellt der Schütze die Austrittsgeschwindigkeit des Geschosses durch Betätigen eines Stellschalters ein. Somit wird ein erster Schuss zur Beobachtung der Wirkung auf den Angreifer und anschließend, bei weiterem Vormarsch des Angreifers, ein zweiter Schuss nach Umstellung des Stellschalters abgefeuert.
  • Diese Waffe besitzt jedoch zwei wesentliche Nachteile. Bei Gefahr neigt der Waffenträger immer dazu, die maximale Austrittsgeschwindigkeit des Geschosses einzustellen, um jeden Überraschungsangriff auf seine Person zu vermeiden, und kann somit eine Person aus seiner unmittelbaren Umgebung schwer verletzen.
  • Falls der erste Schuss auf das Ziel keine Wirkung auf den Angreifer hat, ist es aufgrund der unzureichenden Entfernung zwischen Angreifer und Waffenträger angesichts der geringen Reichweite der Waffe nicht möglich, mehrere Versuchsschüsse abzufeuern. Somit muss der Waffenträger auch in diesem Fall nach einem ersten wirkungslosen Schuss die maximale Austrittsgeschwindigkeit des Geschosses der Waffe einstellen.
  • Bekannt ist ebenfalls das Patent GB 2188714 bezüglich einer Pistole zur Eindämmung von Massenaufständen mit einem Lauf, in den ein Geschoss eingelegt werden kann, Mitteln zur Schussauslösung und Mitteln zur Übertragung eines Impulses an das Geschoss bei Betätigung der Mittel zur Schussauslösung, wobei die Mittel zur Impulsübertragung eine Druckgasquelle zur Speisung eines Schiebers und Mittel zur Einstellung des Volumens einer durch den Schieber versorgten Kammer aufweisen, wobei diese Mittel eine Fernmessvorrichtung und einen Kolben besitzen, dessen Position in Abhängigkeit der durch den Bediener mit dieser Vorrichtung gemessenen Entfernung eingestellt wird. Die Messvorrichtung besteht aus zwei vertikalen Stangen, deren Abstand manuell geändert werden kann und die mit Mitteln zum Verschieben des Kolbens verbunden sind. Aufgabe des Schützen ist es, den Abstand zwischen den beiden Stangen an die Schulterbreite des Angreifers anzupassen, und je geringer diese Breite ist und je mehr der Kolben versetzt wird, um das Volumen der Kammer zu reduzieren und somit den Gasdruck in der Kammer zu erhöhen, desto höher ist die Geschwindigkeit des Geschosses an der Laufmündung.
  • Bei einem festen Ziel hat der Schütze somit Zeit, den Abstand zwischen den vertikalen Stangen an die Schulterbreite des Angreifers anzupassen. Festzustellen ist jedoch, dass im Falle eines Jugendlichen, dessen Schulterbreite geringer – und folglich die Austrittsgeschwindigkeit des Geschosses höher – als bei einem Erwachsenen ist, zahlreiche Unfälle verursacht werden können.
  • Diese Waffe ist somit für Personen mit schmalen Schultern, wie z.B. Jugendliche oder bestimmte Erwachsene, absolut ungeeignet.
  • Bei Vormarsch des Angreifers in Richtung des Schützen dauert die Anpassung des Abstandes zwischen den vertikalen Stangen an die Schulterbreite des Angreifers länger als eine Sekunde, wobei vorausgesetzt wird, dass sich der Angreifer ursprünglich in einer Entfernung von mindestens 10 Meter befindet, was nicht immer der Fall ist. Im Falle mehrerer Angreifer muss der Schütze erst die Entfernung jedes einzelnen abschätzen, auf den am Naheliegendsten zielen und dies nach jedem Schuss wiederholen. In der Praxis stellt der Schütze, wenn er Zeit dazu hat, die Fernmessvorrichtung auf den ersten Angreifer ein und behält dann diese Einstellung für die anderen Angreifer konstant bei, was zu schweren Unfällen führen kann, wenn sich die anderen Angreifer, auf die gezielt wird, viel näher als der erste Angreifer zum Schützen befinden.
  • Schließlich muss der Angreifer sich gegenüber des Schützen befinden, damit dieser den Abstand zwischen den vertikalen Stangen auf die Schulterbreite des Angreifers einstellen kann, was nicht immer der Fall ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung für die obenstehenden Probleme zu finden und eine Waffe zu schaffen, mit der ein Geschoss bei einer fortlaufend an die Entfernung zwischen Schütze und Ziel angepassten Geschwindigkeit unabhängig von der Anzahl der nacheinander anvisierten Ziele abgefeuert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Waffe, in die ein Geschoss eingelegt werden kann, mit Mitteln zur Schussauslösung und Mitteln zur Übertragung eines Impulses an das Geschoss bei Betätigung der Mittel zur Schussauslösung sowie mit einer Druckgasquelle und Mitteln zur Weiterleitung des Druckgases an das Geschoss, dadurch gekennzeichnet, dass diese Waffe eine Druckregelschleife besitzt.
  • Gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform besitzt die Regelschleife eine elektronische Steuerung, die eventuell aus einem Mikrocontroller besteht.
  • Gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform besitzt die Regelschleife einen Druckregler.
  • Gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform besitzt die Waffe Mittel zur Messung mindestens eines Kennwertes eines anvisierten Ziels und kann mit der elektronischen Steuerung ein Sollwert aus mindestens einem Messwert ermittelt werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann mit den Mitteln zur Schussauslösung die automatische Messung mindestens eines Kennwertes des Ziels, die Druckeinstellung in Abhängigkeit dieser Messung sowie das Abfeuern des Geschosses ausgelöst werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform besitzen die Mittel zur Schussaus lösung einen Abzug mit einer Feder, deren eine Seite auf einem Gehäuse und deren andere Seite auf einer Seitenfläche eines Hammers abgestützt ist. Die gegenüberliegende Seitenfläche dieses Hammers kann auf einem Betätigungshebel eines Schiebers abgestützt sein.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform besitzt die Regelschleife einen Sensor für den Abzug, mit dem die Betätigung des Abzugs erfasst werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform dient der Druckregler zur Gasversorgung einer Hochdruckkammer und besitzen die Mittel zur Weiterleitung des Druckgases aus dieser Kammer an das Geschoss einen Schieber.
  • Gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform besitzt der Schieber mindestens eine der folgenden Eigenschaften:
    • – Er besteht aus einem Schiebergehäuse und einem Ventil.
    • – Das Ventil besitzt einen Ventilschaft, der über das Schiebergehäuse hinausragt.
    • – Das Schiebergehäuse ist hauptsächlich zylinderförmig und besitzt einen Bereich mit einer axialen Bohrung zu einem Ventilsitz und radialen Öffnungen zur Verbindung zwischen dieser Bohrung und der Gehäuseaußenseite.
    • – Das Schiebergehäuse umfasst in der Nähe des Ventilsitzes eine umlaufende Rille, in die eine Dichtung verlegt werden kann.
    • – Das Schiebergehäuse besitzt einen zweiten zylinderförmigen Bereich mit einer axialen Bohrung mit etwas größerem Durchmesser als der Ventilschaft, die die axiale Führung des Ventils gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind der Lauf und der Schieber auf einem Rahmen mit einem Kanal befestigt, wobei der Bereich des Schiebers mit den radialen Öffnungen über diesen Kanal mit dem Lauf in Verbindung steht.
  • Gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform besitzt der Rahmen eine Bohrung, in die der zweite Bereich des Schiebers eingepresst wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren für das Abfeuern eines Schusses aus einer Waffe, in die ein Geschoss eingelegt werden kann, mit Mitteln zur Schussauslösung und Mitteln zur Übertragung eines Impulses an das Geschoss bei Betätigung der Mittel zur Schussauslösung sowie mit einer Druckgasquelle und Mitteln zur Weiterleitung des Druckgases an das Geschoss, wobei diese Waffe zudem eine Druckregelschleife und Mittel zur Messung mindestens eines Kennwertes eines anvisierten Ziels besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren eine Stufe zur Druckregelung in Abhängigkeit des gemessenen Kennwertes umfasst.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfasst das Verfahren eine Stufe zur Erfassung der Schussauslösung.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfasst das Verfahren folgende Stufen:
    • – Erfassung der Schussauslösung,
    • – Messung des Kennwertes des anvisierten Ziels nach Erfassung der Schussauslösung,
    • – Einstellung des Drucks auf einen mittels Regelschleife ermittelten Wert,
    • – Betätigung der Mittel zur Weiterleitung des Gases, dessen Druck mit dem Geschoss geregelt wird.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften gehen aus der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung gemäß den beigefügten Figuren hervor, wobei:
  • in 1 die Erfindung gemäß einer besonderen Ausführungsform allgemein schematisch dargestellt wird,
  • in 2 die wesentlichen Bauteile der Erfindung gemäß dieser Ausführungsform schematisch dargestellt werden,
  • in 3a und 3b eine Waffe gemäß dieser Ausführungsform schematisch dargestellt wird,
  • in 4 der Regelkreis für diese Ausführungsform schematisch dargestellt wird.
  • In 1 wird die Erfindung gemäß dieser ersten Ausführungsform schematisch dargestellt. Sie umfasst einen Lauf 1, in den ein abzufeuerndes Geschoss eingelegt werden kann, Mittel 2 zur Schussauslösung, Mittel 3 zur Übertragung eines Impulses an das Geschoss bei Betätigung der Mittel zur Schussauslösung und Mittel 4 zur Impulseinstellung.
  • Wie in 2 dargestellt, besitzen die Mittel 2 zur Schussauslösung einen Abzug 5 mit einer Feder 6, deren eine Seite auf der Seitenfläche 81 eines Gehäuses 8 und deren andere Seite auf der Seitenfläche 71 eines Hammers 7 abgestützt ist. Die Seitenfläche 72 gegenüber der Seitenfläche 71 dieses Hammers 7 kann auf einem Betätigungshebel 15 eines Schiebers 9 abgestützt sein.
  • Die Mittel 3 zur Übertragung eines Impulses an das Geschoss besitzen eine Hochdruckgasreserve 10, die über einen Druckregler 11 mit einer sog. Hochdruckkammer 12 in Verbindung steht. Diese Hochdruckkammer 12 steht mit dem Schieber 9 in Verbindung.
  • Die Mittel 4 zur Einstellung des an das Geschoss gesendeten Impulses besitzen Mittel zur Regelung des Drucks in der Hochdruckkammer. Diese Regelungsmittel umfassen:
    • – einen Sendesensor 16 für die Messung der geregelten Größe, d.h. des Gasdrucks in der Hochdruckkammer,
    • – einen Regler 13 für den Vergleich des Messwertes mit dem Sollwert und die Berechnung des anzuwendenden Korrekturfaktors,
    • – eine Korrektureinrichtung, d.h. der Druckregler 11.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besitzen die Regelungsmittel zudem Mittel 14 zur Messung mindestens eines Kennwertes eines anvisierten Ziels, im vorliegenden Fall einen Laserentfernungsmesser zur Messung der Entfernung zwischen Waffe und anvisiertem Ziel. Der Sollwert wird mit dem Regler anhand der mit dem Laserentfernungsmesser gemessenen Entfernung berechnet; je größer diese Entfernung und je höher der Druck-Sollwert in der Hochdruckkammer ist, desto stärker ist der Impuls, der beim Schuss an das Geschoss übertragen wird.
  • In 3a bzw. 3b wird eine Waffe gemäß dieser Ausführungsform schematisch dargestellt, bei welcher der Schieber 9 jeweils offen bzw. geschlossen ist. Die Mittel 2 zur Schussauslösung besitzen einen Abzug 5, der mit einem Ende einer Feder 6 über einen plattenförmigen Hebel 38 verbunden ist. Das andere Ende der Feder ist gegen eine der kreisförmigen Flächen des zylinderförmigen Hammers 7 abgestützt, wobei die andere kreisförmige Fläche durch einen Zylinder 17 mit demselben Durchmesser wie der Hammer aus einem stoßdämpfenden Material und mit einer Endbohrung 19 in der X-Achse abgedeckt ist. Zudem steht dieser Abzug mit einem Positionssensor 39, im vorliegenden Fall einem Kontaktschalter, in Verbindung.
  • Der Schieber 9 besteht aus einem Schiebergehäuse 20 und einem Ventil 21, das mit einem Ventilschaft 22 verbunden ist. Das Schiebergehäuse umfasst einen ersten zylinderförmigen Bereich 23, der kraftschlüssig mit dem Rahmen 18 der Waffe verbunden ist, einen zweiten zylinderförmigen Bereich 24 mit geringerem Durchmesser als der erste Bereich, der in die Bohrung 25 im Rahmen 18 eingepresst wird. Dieser erste und zweite Bereich besitzen eine axiale Endbohrung 26 mit einem etwas größeren Durchmesser als der Schaft 22 des Ventils 21, die das Gleiten und somit die Führung des Schaftes 22 gewährleistet. Das Schiebergehäuse 20 besitzt einen dritten Bereich 27 mit geringerem Durchmesser als die anderen beiden Bereiche mit einer axialen Bohrung 28 mit größerem Durchmesser als der Schaft, die zu einem Sitz 29 des Ventils 21 führt. Öffnungen 31 im dritten Bereich 27 des Schiebergehäuses verbinden die Bohrung 28 dieses dritten Bereichs mit einem Kanal 32 im Rahmen 18, der zum Lauf 1 mit dem dargestellten Geschoss 30 führt. Das Schiebergehäuse 20 besitzt einen vierten Bereich 33 mit etwas geringerem Durchmesser als die Bohrung 25 im Rahmen 18 mit einer umlaufenden Rille zum Verlegen einer Dichtung 34 und einem axial angeordneten Ventilsitz 29. Das Ventil 21 weist gegenüber dem Ventilsitz eine doppelt kegelstumpfartige Form auf, wobei die beiden Kegelstümpfe durch eine ebene scheibenförmige Fläche 35 voneinander getrennt werden, auf die das eine Ende einer Feder 36 abgestützt ist, während das andere Ende auf der Fläche der Hochdruckkammer 12 gegenüber der ebenen Fläche 35 aufliegt.
  • Die Waffe besitzt zudem einen Wahlschalter 37 zum Umschalten zwischen zwei Betriebsarten, und zwar zwischen dem ersten sog. nicht letalen Betrieb, in dem die Geschossgeschwindigkeit von der Entfernung zwischen Waffe und Ziel abhängig ist, und dem zweiten sog. letalen Betrieb, in dem die Geschossgeschwindigkeit der maximal zulässigen Geschwindigkeit der Waffe mit tödlicher Absicht entspricht, wenn das Ziel eine Person in Reichweite der Waffe ist.
  • Die bei dieser Ausführungsform verwendeten Geschosse sind kugelförmig, bestehen aus Gummi und weisen einen Durchmesser von ca. 18 mm auf.
  • Zudem wird in 3a der Luftdurchgang bei Öffnen des Schiebers 9 von der Hochdruckkammer 12 in den Kanal 32 als fett gedruckte Linie mit einem Pfeil dargestellt. Die Luft gelangt von der Hochdruckkammer 12 durch die axiale Bohrung 28, die zum Sitz 29 des Ventils 21 führt, und die Öffnungen 27 sowie den Raum zwischen der Begrenzung des dritten Bereichs des Schiebergehäuses und dem Rand der Bohrung 25 im Rahmen 18 in den Kanal 32.
  • 4 zeigt einen Regelkreis für die Übertragung eines Impulses an das Geschoss, so dass die Geschossgeschwindigkeit von der Entfernung zwischen Waffe und Ziel abhängt.
  • Dieser Regelkreis umfasst einen Hochdruckgasbehälter 10, einen Sendesensor 16, d.h. einen Drucksensor in der Hochdruckkammer 12, der in den Druckregler 11 integriert ist, einen Regler 13, der aus einem Mikrocontroller besteht und nachfolgend elektronische Steuerung genannt wird, einen Laserentfernungsmesser 14 zur Messung der Entfernung zwischen Waffe und anvisiertem Ziel und einen Positionssensor 39 für den Abzug. Der Schieber 9 und der Hammer 7 werden ebenfalls dargestellt, wobei durch Verschieben des Hammers in Richtung des Schiebers dieser geöffnet und eine Verbindung mit der Hochdruckkammer hergestellt werden kann, in welcher der Gasdruck mit dem Geschoss 30 geregelt wird.
  • Ziel der Regelung im nicht letalen Betrieb ist die Übertragung einer Geschwindigkeit in Abhängigkeit der Entfernung zwischen Waffe und anvisiertem Ziel an das Geschoss, so dass die am Ziel verursachten Schäden unabhängig von dieser Entfernung zwischen Waffe und Ziel in etwa konstant sind.
  • Somit erfolgt die Regelung wie folgt: Solange der Abzug nicht betätigt wird, d.h. solange der Positionssensor 39 mit dem Abzug in Kontakt bleibt, entspricht der durch die elektronische Steuerung erzeugte Solldruck in der Hochdruckkammer 12 dem Höchstdruck von 50 bar im nicht letalen Betrieb. Der Gasbehälter 10 versorgt die Hochdruckkammer über den Druckregler 11 mit dem Höchstdruck von 50 bar. Zudem informiert der Entfernungsmesser 14 die elektronische Steuerung 13 fortlaufend über die Entfernung des anvisierten Ziels. Der durch die elektronische Steuerung gelieferte Sollwert wird in Echtzeit mit dem Gasausgangsdruck des Druckreglers 11 verglichen und daran angepasst.
  • Jedes Betätigen des Abzugs 5 wird vom Sensor 39 des Abzugs 5 erfasst, der diese Information somit an die elektronische Steuerung sendet, die in Abhängigkeit der vom Entfernungsmesser 14 gemessenen Entfernung und anhand einer Kalibrierungskurve der Waffe den Sollwert für den gewünschten Druck von weniger oder gleich 50 bar in der Hochdruckkammer 12 ermittelt und diese Information anschließend in Echtzeit an den Druckregler 11 sendet.
  • Der Regler veranlasst einen Druckabfall in der Kammer, bis der gewünschte Druck erreicht wird. Während dieser Zeit hat der Schütze den Abzug bis zum Anschlag betätigt, so dass der Schieber über den Hammer 7 und den Betätigungshebel 15 geöffnet und der Schuss ausgelöst wird, wobei die Luft aus der Hochdruckkammer in Richtung des Geschosses 30 freigesetzt wird.
  • Die Regelung der Geschossgeschwindigkeit erfolgt somit praktisch in Echtzeit und auf jeden Fall in einem kürzeren Zeitraum als von Abzugsbetätigung bis Schussauslösung.
  • Ziel der Erfindung ist insbesondere die Gewährleistung einer automatisierten nicht letalen Wirkung in Echtzeit. Die Entwicklung eines Systems mit abgestufter Wirkung (nicht letal oder letal) ist ausschließlich eine Konsequenz dieser Zielsetzung. Mit dem System gemäß dieser Erfindung kann nämlich der Druck und somit die Geschossgeschwindigkeit unter Kontrolle gebracht werden, wodurch ein Druckgrenzwert festgelegt werden kann, bei dessen Überschreitung das System letal wird. Ab diesem Grenzwert kann der Schütze je nach Einsatz entscheiden, den Druck für eine stärkere oder sogar tödliche Wirkung zu erhöhen.
  • Diese Waffe ist zur Eindämmung von Massenaufständen besonders geeignet, da der an das Geschoss übertragene Impuls von der Entfernung zwischen der Waffe, d.h. dem Schützen, und dem anvisierten Ziel abhängt, wodurch Unfälle im Rahmen des Möglichen vermieden werden können.
  • Zudem können die beschriebenen Verfahren auf unterschiedliche Art und Weise modifiziert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu sprengen. Somit könnten neben dem Positionssensor auch andere Sensortypen, wie z.B. Bewegungs- oder Kraftsensoren, zur Erfassung der Bewegung des Abzugs eingesetzt werden.
  • Zur Bestimmung mindestens eines Kennwertes des Ziels kann beispielsweise eine Kamera an der Waffe befestigt und Mittel zur Verarbeitung der Signale dieser Kamera installiert werden. Somit kann über diese Signalverarbeitungsmittel und die Daten des Entfernungsmessers die Korpulenz der anvisierten Person in Echtzeit bestimmt werden und der Sollwert für den nicht letalen Betrieb nicht nur in Abhängigkeit der Entfernung zwischen Ziel und Waffe, sondern auch in Abhängigkeit der Korpulenz des Ziels eingestellt werden. Zudem können ebenfalls Softwareprogramme zur Charakterisierung der Gesichtszüge einer Person eingesetzt werden, um festzulegen, ob es sich um einen Mann, eine Frau oder ein Kind handelt und wie sich deren Aggressivität weiterentwickelt; eine solche Software wird insbesondere von der Firma BAE Systems entwickelt.
  • Diese Ausführungsform dient zur Veranschaulichung der Erfindung. Diese Waffe sollte jedoch vorzugsweise mit einem Magazin zur Sicherstellung einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Schüssen eingesetzt werden. Somit kann das in der Patentanmeldung US2003/0106545 beschriebene Magazin die Erfindung ergänzen.

Claims (20)

  1. Waffe, in die ein Geschoss (30) eingelegt werden kann, mit Mitteln (2) zur Schussauslösung und Mitteln (3) zur Übertragung eines Impulses an das Geschoss (30) bei Betätigung der Mittel zur Schussauslösung (2) sowie mit einer Druckgasquelle (10) und Mitteln (9) zur Weiterleitung des Druckgases an das Geschoss (30), dadurch gekennzeichnet, dass diese Waffe eine Druckregelschleife (11, 13, 14, 16) besitzt.
  2. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelschleife eine elektronische Steuerung (13) besitzt, die eventuell aus einem Mikrocontroller besteht.
  3. Waffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung (13) aus einem Mikrocontroller besteht.
  4. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelschleife einen Druckregler (11) besitzt.
  5. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffe Mittel (14) zur Messung mindestens eines Kennwertes eines anvisierten Ziels besitzt und dass mit der elektronischen Steuerung (13) ein Sollwert aus mindestens einem Messwert ermittelt werden kann.
  6. Waffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (2) zur Schussauslösung die automatische Messung mindestens eines Kennwertes des Ziels, die Druckeinstellung in Abhängigkeit dieser Messung sowie das Abfeuern des Geschosses auslösen können.
  7. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (2) zur Schussauslösung einen Abzug (5) mit einer Feder (6) besitzen, deren eine Seite auf der Seitenfläche (81 ) eines Gehäuses (8) und deren andere Seite auf einer Seitenfläche (71 ) eines Hammers (7) abgestützt ist, wobei die Seitenfläche (72 ) gegenüber der Seitenfläche (71 ) dieses Hammers (7) auf einem Betätigungshebel (15) eines Schiebers (9) abgestützt ist.
  8. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelschleife einen Sensor (39) für den Abzug (5) besitzt, mit dem die Betätigung des Abzugs erfasst werden kann.
  9. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckregler (11) eine Hochdruckkammer (12) mit Gas versorgen kann und dass die Mittel (9) zur Weiterleitung des Druckgases aus dieser Kammer an das Geschoss einen Schieber aufweisen.
  10. Waffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber ein Schiebergehäuse (20) und ein Ventil (21) besitzt.
  11. Waffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil einen Ventilschaft (22) besitzt, der über das Schiebergehäuse (20) hinausragt.
  12. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse (20) hauptsächlich zylinderförmig ist und einen Bereich (27) mit einer axialen Bohrung (28) zu einem Ventilsitz (29) und radialen Öffnungen (31) zur Verbindung dieser Bohrung (28) mit der Gehäuseaußenseite besitzt.
  13. Waffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse (20) in der Nähe des Ventilsitzes (29) eine umlaufende Rille besitzt, in die eine Dichtung (34) verlegt werden kann.
  14. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse einen zweiten zylinderförmigen Bereich (24) mit einer axialen Bohrung (26) mit etwas größerem Durchmesser als der Ventilschaft (22) besitzt, die die axiale Führung des Ventils gewährleistet.
  15. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf (1) und der Schieber (9) auf einem Rahmen (18) mit einem Kanal (32) befestigt sind, wobei der Bereich (27) des Schiebers (9) mit den radialen Öffnungen (31) über diesen Kanal (32) mit dem Lauf (1) in Verbindung steht.
  16. Waffe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (18) eine Bohrung (25) besitzt, in die der zweite Bereich (24) des Schiebers (9) eingepresst wird.
  17. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass diese Waffe einen Betriebswahlschalter (37) besitzt.
  18. Verfahren für das Abfeuern eines Schusses aus einer Waffe, in die ein Geschoss (30) eingelegt werden kann, mit Mitteln (2) zur Schussauslösung und Mitteln (3) zur Übertragung eines Impulses an das Geschoss (30) bei Betätigung der Mittel (2) zur Schussauslösung sowie mit einer Druckgasquelle (10) und Mitteln (9) zur Weiterleitung des Druckgases an das Geschoss (30), wobei diese Waffe ebenfalls eine Druckregelschleife (11, 13, 14, 16) und Mittel (14) zur Messung mindestens eines Kennwertes eines anvisierten Ziels besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren eine Stufe zur Druckregelung in Abhängigkeit des gemessenen Kennwertes umfasst.
  19. Verfahren nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren eine Stufe zur Erfassung der Schussauslösung umfasst.
  20. Verfahren nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren folgende Stufen umfasst: – Erfassung der Schussauslösung, – Messung des Kennwertes des anvisierten Ziels nach Erfassung der Schussauslösung, – Einstellung des Drucks auf einen mittels Regelschleife ermittelten Wert, – Betätigung der Mittel zur Weiterleitung des Gases, dessen Druck mit dem Geschoss geregelt wird.
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