DE102019008204B4 - Magazin mit Zählvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Magazin (1) für eine Handfeuerwaffe mit einem Gehäuse (9) und einem Magazinboden (10) sowie mit einer innerhalb des Gehäuses (9) beweglich gelagerten Patronenträgervorrichtung (12), dadurch gekennzeichnet, dass- an der Unterseite der Patronenträgervorrichtung (12) eine Reflektorplatte (3) angeordnet ist,- an der Innenseite des Magazinbodens (10) eine Laserdiodeneinheit (5) angeordnet ist,- die Laserdiodeneinheit (5) einen Lichtstrahl (4) in Richtung der Reflektorplatte (3) aussendet und empfängt.- die Zeit von der Aussendung bis zur Rückkunft des Lichtstrahls (4) zur Entfernungsbestimmung misst,- die Änderung der Zeit von der Aussendung bis zur Rückkunft des Lichtstrahls zur Bestimmung der Patronenentnahmegeschwindigkeit misst und- die Laserdiodeneinheit (5) eine Transponderdetektionseinheit (5a), zum Erkennen eines persönlichen Transponders eines Schützen, umfasst.

Description

  • Die. vorliegende Erfindung betrifft ein Magazin für eine Handfeuerwaffe, welches eine Zählvorrichtung umfasst, mittels derer die im Magazin befindliche Munition gezählt werden kann.
  • Die meisten bekannten Pistolen und Gewehre nutzen separate, aus der Waffe entnehmbare Magazine, welche regelmäßig aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt sind, um Munition zu lagern und die Munition zuzuführen. Bei den heute verwendeten Magazinen wird üblicherweise die Munition innerhalb des Magazingehäuses durch Federdruck von unten in Richtung der Zuführöffnung des Magazins gepresst.
  • Bei transparenten Kunststoff-Magazinen kann die im Magazin befindliche Anzahl an Patronen von außerhalb des Magazins visuell gezählt werden. Bei nicht-transparenten Metall- oder Kunststoffmagazinen mit Sichtöffnung kann die im Magazin befindliche Anzahl an Patronen von außerhalb des Magazins ebenfalls visuell gezählt werden. Bei nicht-transparenten Metall- oder bei Kunststoffmagazinen ohne Sichtöffnung kann die im Magazin befindliche Anzahl an Patronen nur beim Befüllen oder bei der Entnahme gezählt werden.
  • Bei allen drei Varianten muss allerdings das Magazin erst aus der Waffe entnommen werden oder aber mindestens der Schütze seinen Blick vom Visier der Waffe abwenden, um die Munition im Magazin visuell zählen zu können.
  • Aus der US 2012/0167423 A1 ist ein Magazin mit einer Ladungserfassungsbasis für eine Feuerwaffe bekannt. Das Magazin enthält ein Stützelement, welches eine Patrone in eine Kammer der Feuerwaffe bewegt. Die Basis umfasst einen Lastsensor, der eine durch das Trägerelement aufgebrachte Last erfasst und ein Lastsensorsignal ausgibt. Die Basis umfasst auch einen Patronenzähler, der mit dem Lastsensor gekoppelt ist und der das Lastsensorsignal verwendet, um die Anzahl der im Magazin verbliebenen Patronen zu bestimmen.
  • Mit dieser Lösung ist es allerdings nicht möglich einen Nachweis über eine Schussabgabe durch einen Schützen zu führen. Mit anderen Worten ist mittels der vorgenannten Lösung nicht klar erkennbar, ob eine Patrone lediglich per Hand aus dem Magazin entnommen oder tatsächlich verschossen wurde.
  • Aus der AT 519472 A4 ist weiterhin eine Vorrichtung zur Erfassung der aus einer Handfeuerwaffe abgegebenen Schüsse bekannt. Diese umfasst einen Beschleunigungssensor, der dazu ausgebildet ist, die Beschleunigung der Hand zu messen, einen Geräuschsensor, der dazu ausgebildet ist, den Schalldruckpegel des Schussgeräusches zu messen, und eine Verarbeitungseinheit, an die Beschleunigungssensor und Geräuschsensor angeschlossen sind und an die die Messergebnisse des Beschleunigungssensors und des Geräuschsensors weitergeleitet sind, und die dazu ausgebildet ist, einen Schuss zu erfassen, wenn die von Beschleunigungssensor und Geräuschsensor jeweils weitergeleiteten Signale innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums jeweils einen vorgegebenen Schwellenwert überschreiten, sowie ein Befestigungsmittel zum Anbringen des Beschleunigungssensors und des Geräuschsensors an einer Hand und/oder an einem Handgelenk.
  • Diese Schrift stellt explizit auf eine Lösung außerhalb der Waffe ab, deren Schuss registriert werden soll. Hierdurch ergeben sich im Praxisgebrauch gleich mehrere Probleme, die nachfolgend diskutiert werden. Die Lösung umfasst vorzugsweise einen Handschuh, was ein Tragen weiterer Handschuhe nicht zulässt, bzw. bei der Verwendung von weiteren Handschuhen zu Problemen führt. Sowohl im militärischen Gefechtsdienst als auch bei der Polizei im Einsatz ist es aus Schutzgründen üblich Handschuhe zu tragen. Grade im militärischen Bereich gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Handschuhen mit einem eigenen Verwendungszweck. Zu nennen wären z.B. Fäustlinge zum Kälteschutz, dünne Gefechtsdiensthandschuhe, dicke Lederhandschuhe sowie ABC-Schutzhandschuhe.
  • Mit anderen Worten müsste entweder der Handschuh mit dem Munitionszähler unter einem weiteren Handschuh getragen werden, was zu Problemen in der Funktionsweise führen kann oder der Handschuh mit dem Munitionszähler muss über dem eigentlich zu tragenden Handschuh getragen werden (d.h. sofern dies überhaupt möglich ist). Wird der Handschuh mit dem Munitionszähler beispielsweise unter einem Fäustling getragen, kann die dämpfende Wirkung der Handschuhfütterung sowohl den Schall als auch die Erschütterung durch die Schussabgabe dämpfen, so dass unter Umständen eine Schussabgabe nicht registriert wird. Ein Tragen des Handschuhs mit dem Munitionszähler über einem relativ dicken Fäustling ist wiederum nicht möglich. Wird der Handschuh mit dem Munitionszähler über einem dünnen Gefechtsdiensthandschuh getragen, beeinträchtigt dies die Funktionsweise des Gefechtsdiensthandschuhs, da der Tastsinn durch die Verwendung von zwei Handschuhen stark eingeschränkt ist. Insbesondere ist ein problemloses Bedienen des Abzuges nicht mehr ohne weiteres möglich, da der Abzugsfinger durch das zusätzliche Volumen des zweiten Handschuhs nicht in das Griffstück um den Abzug passt. Ein Tragen des Gefechtsdiensthandschuhs über dem Handschuh mit dem Munitionszähler ist wiederum nicht möglich.
  • Außerdem kann die Handschuh-Lösung zu Falschmeldungen bei Trägern des Handschuhs in der Nähe eines weiteren Schützen führen. Dies wird nachfolgend am Beispiel einer typischen Gefechtsdienstsituation verdeutlicht: Wenn Schütze A feuert und Schütze B neben diesem gemäß den gültigen Vorschriften in Stellung geht, können bei Schütze B beim in Stellunggehen die durch das Abfangen seines „Sturzes“ mit der Hand verursachte Erschütterung sowie der verursachte Schall durch den Schuss von Schütze A ausreichen, um fehlerhaft eine Schussabgabe bei Schütze B zu registrieren.
  • Das gleiche Problem würde sich ergeben, wenn beim Vorgehen im Gelände der Schütze B dem Schützen A auf den Rücken klopft, um sich bemerkbar zu machen und der Schütze A derweil einen Schuss abgibt. Da die Handschuh-Lösung keinen Munitionsstand misst, kann die Schussabgabe nicht zweifelsfrei ausschließlich dem schießenden Schützen zugeordnet werden. Trägt ein Schütze den Handschuh mit dem Munitionszähler nicht, kann auch keine Schussabgabe registriert werden. Dies erhöht die Missbrauchsgefahr im Hinblick auf eine nicht dokumentierte Schussabgabe, wenn z.B. ein Schütze den Handschuh bewusst nicht trägt. Dieses Problem lässt sich nur mit einem Munitionszähler lösen, welcher direkt an der Waffe angebracht ist. Bei rückstoßfreien oder rückstoßarmen Waffen kann die externe Verwendungsweise ebenfalls dazu führen, dass eine Schussabgabe nicht registriert wird, wenn der genannte Schwellenwert der Beschleunigung nicht erreicht wird.
  • Zudem ist ein weiteres Gehäuse erforderlich, um die innenliegenden Komponenten zu schützen. Dies bedeutet erstens ein zusätzliches Ausrüstungsteil, was durch den Träger als unangenehm oder störend empfunden werden kann. Zweitens erhöht sich die Unfallgefahr etwa durch Hängenbleiben. Schließlich geht hiermit drittens eine Gewichtserhöhung einher, wobei gerade im militärischen Bereich insbesondere das Gewicht der Ausrüstung möglichst geringgehalten werden sollte.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Magazin für eine Handfeuerwaffe mit einer Zählvorrichtung bereitzustellen, welche eine sichere Feststellung im Hinblick auf eine Schussabgabe auch bei einem Schützenwechsel gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mittels eines Magazins für eine Handfeuerwaffe mit einem Gehäuse und einem Magazinboden sowie mit einer innerhalb des Gehäuses beweglich gelagerten Patronenträgervorrichtung, wobei an der Unterseite der Patronenträgervorrichtung eine Reflektorplatte angeordnet ist und wobei an der Innenseite des Magazinbodens eine Laserdiodeneinheit angeordnet ist. Die Laserdiodeneinheit sendet einen Lichtstrahl in Richtung der Reflektorplatte aus und misst die Zeit von der Aussendung bis zur Rückkunft des Lichtstrahls. Weiterhin umfasst die Laserdiodeneinheit eine Transponderdetektionseinheit.
  • Es wird also anhand der verstrichenen Zeit die Entfernung zwischen Magazinboden und Patronenträgervorrichtung gemessen und auf diese Weise der Munitionsfüllstand errechnet. Ebenso kann durch die Geschwindigkeit der Entfernungsveränderung im Magazin, die Schussabgabe registriert werden. Da beispielsweise für ein G36-Gewehr bei 750 Schuss pro Minute rechnerisch eine Zuführungszeit durch den Verschluss von unter 0,1 Sekunden gegeben ist und dies bei einer Entnahme der Munition per Hand nicht erreicht werden kann, kann mithilfe dieser Lösung zuverlässig unterschieden werden, wie die Munition das Magazin verlässt (d.h. per Hand oder durch Verschuss). Zudem kann die Transponderdetektionseinheit Signale eines zugehörigen Transponders erkennen. Bei dem Transponder handelt es sich zweckmäßiger Weise jeweils um einen persönlichen Transponder eines Schützen, so dass auch beim Wechsel einer Waffe oder eines Schützen (Schütze A schießt mit der Waffe des Schützen B) die Schussabgabe zweifelsfrei dem richtigen Schützen zugeordnet werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist/sind am Gehäuse oder am Magazinboden zusätzlich ein Schall- und/oder ein Bewegungssensor angeordnet. Der Schallsensor ist dabei vorzugsweise so ausgestaltet, dass er den Schalldruck eines Schussgeräusches messen kann. Der Beschleunigungssensor ist bevorzugt so ausgestaltet, dass die Beschleunigungsbewegung des Magazins in der Waffe messen kann. Auf diese Weise können weitere (optionale) Kontrollmöglichkeiten geschaffen werden.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung wird zum Zwecke der besseren Anschaulichkeit eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Es zeigt:
    • 1: eine Seitenansicht Ansicht eines erfindungsgemäßen Magazins für eine Handfeuerwaffe:
  • In 1 wird ein erfindungsgemäßes Magazin 1 für eine Handfeuerwaffe veranschaulicht. Das Magazin 1 umfasst ein Gehäuse 9 sowie einen Magazinboden 10, welcher das Gehäuse 9 an seiner Unterseite abschließt. In dem Gehäuse 9 ist die Patronenträgervorrichtung 12 beweglich gelagert und zwar vorzugsweise vorgespannt mittels des Federelements 8. Das heißt, wenn Patronen 2 aus der Zuführöffnung 11 des Magazins 1 entnommen werden, bewegt sich die Patronenträgervorrichtung 12 mit der Federkraft nach oben und wenn Patronen 2 in das Magazin 1 hineingedrückt werden, bewegt sich die Patronenträgervorrichtung 12 entgegen der Kraft des Federelements 8 nach unten.
  • Die auf dem Magazinboden 10 befestigte Laserdiodeneinheit 5 wirft einen gebündelten Lichtstrahl 4 in Richtung der Patronenträgervorrichtung 12. Durch die auf der Unterseite der Patronenträgervorrichtung 12 angebrachte Reflektorplatte 3, wird der Lichtstrahl 4 zurück zum Magazinboden 10 geworfen und mittels einer entsprechenden Verarbeitungseinheit (nicht gezeigt) die benötigte Zeit vom Aussenden des Lichtstrahls 4 bis zu dessen Rückkunft gemessen. Außer der Sender-, Empfänger- und Verarbeitungsfunktion umfasst die Laserdiodeneinheit 5 noch eine Transponderdetektionseinheit 5a. Die Transponderdetektionseinheit 5a erkennt Signale eines zugehörigen Transponders (nicht gezeigt). Bei dem Transponder handelt es sich vorzugsweise jeweils um einen persönlichen Transponder eines Schützen, so dass auch beim Wechsel einer Waffe oder eines Schützen (Schütze A schießt mit der Waffe des Schützen B) die Schussabgabe zweifelsfrei dem richtigen Schützen zugeordnet werden kann.
  • Weiterhin können etwa am Magazinboden 10 (oder aber am Gehäuse) noch ein Schallsensor 6 und/oder ein Bewegungssensor 7 angeordnet sein. Der Schallsensor 6 ist dabei vorzugsweise so ausgestaltet, dass er den Schalldruck eines Schussgeräusches messen kann. Der Beschleunigungssensor 7 ist bevorzugt so ausgestaltet, dass die Beschleunigungsbewegung des Magazins gemessen werden kann. Hierdurch können weitere (optionale) Kontrollmöglichkeiten geschaffen werden. Grundsätzlich könnte aber auch auf die Verwendung des Beschleunigungssensors 7 sowie des Schallsensors 6 verzichtet werden, wodurch die Baugruppen reduziert werden, was einerseits den Stromverbrauch senken und andererseits mögliche Fehlerquellen reduzieren würde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Magazin
    2
    Patronen
    3
    Reflektorplatte
    4
    gebündelter Lichtstrahl
    5
    Laserdiodeneinheit
    5a
    Transponderdefektionseinheit
    6
    Schallsensor
    7
    Bewegungssensor
    8
    Federelement
    9
    Gehäuse
    10
    Magazinboden
    11
    Zuführöffnung
    12
    Patronenträgervorrichtung

Claims (2)

  1. Magazin (1) für eine Handfeuerwaffe mit einem Gehäuse (9) und einem Magazinboden (10) sowie mit einer innerhalb des Gehäuses (9) beweglich gelagerten Patronenträgervorrichtung (12), dadurch gekennzeichnet, dass - an der Unterseite der Patronenträgervorrichtung (12) eine Reflektorplatte (3) angeordnet ist, - an der Innenseite des Magazinbodens (10) eine Laserdiodeneinheit (5) angeordnet ist, - die Laserdiodeneinheit (5) einen Lichtstrahl (4) in Richtung der Reflektorplatte (3) aussendet und empfängt. - die Zeit von der Aussendung bis zur Rückkunft des Lichtstrahls (4) zur Entfernungsbestimmung misst, - die Änderung der Zeit von der Aussendung bis zur Rückkunft des Lichtstrahls zur Bestimmung der Patronenentnahmegeschwindigkeit misst und - die Laserdiodeneinheit (5) eine Transponderdetektionseinheit (5a), zum Erkennen eines persönlichen Transponders eines Schützen, umfasst.
  2. Magazin (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (9) oder am Magazinboden (10) zusätzlich ein Schall- und/oder ein Bewegungssensor (6, 7) angeordnet ist/sind.
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