DE102005035379A1 - Mehrgliedriger Anhänger - Google Patents

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Abstract

Bei einem mehrgliedrigen Anhänger, der aus einem mit einer Zugmaschine verbindbaren vorderen Wagenteil und mindestens einem in Folge damit verbundenen, einen Achsenträger mit mindestens zwei Achsen und daran befindlichen Rädern aufweisenden hinteren Wagenteil besteht, ist vorgesehen, dass mindestens ein Achsenträgerteil (3a, 3b) an dem hinteren Wagenteil (10) in Längsrichtung des Anhängers relativ verschiebbar angeordnet ist, dass an jedem Achsenträgerteil (3a, 3b) mindestens eine Achse (4, 5, 6) mit mindestens einem Paar Räder (7, 8, 9) vorgesehen ist und dass mindestens der vordere Achsenträgerteil (3a) aus einer ersten Gebrauchsstellung durch Vorverlagerung in eine zweite vordere Gebrauchsstellung an dem vorderen Wagenteil (2) verbringbar und danach der hintere Wagenteil (10) abkuppelbar ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mehrgliedrigen Anhänger, der aus einem mit einer Zugmaschine über ein Kupplungsteil verbindbaren ersten Wagenteil und mindestens einem in Folge damit verbundenen, einen Achsenträger mit mindestens zwei Achsen und daran befindlichen Rädern aufweisenden zweiten Wagenteil besteht.
  • Aus der EP 0 788 902 A1 ist ein mehrgliedriger Anhänger bekannt. Dieser Anhänger ist mit einer verbindbaren Zugmaschine und einem um eine senkrecht stehende Achse der Zugmaschine schwenkbaren Kupplungsteil mit der Zugmaschine verbunden. Mit dem Kupplungsteil sind in Reihe zwei miteinander verbindbare Wagenteile verbunden, die jeweils mindestens einen Radsatz aufweisen. Der in Fahrtrichtung gesehene vordere Wagenteil ist für die Verbindung mit dem Kupplungsteil mit einem Verbindungshaken versehen. Das Kupplungsteil weist einen verbindbaren, fahrbaren Wagenteil mit einem Andrückelement auf und ist in der Länge einstellbar. Es kann aus einer Anzahl lösbar miteinander verbundener Teile bestehen. Durch die Anwendung einer einfachen Hakenverbindung können die Wagenteile schnell aneinander gekuppelt oder voneinander abgekuppelt werden. Durch die Ausgestaltung des Anhängers soll eine Konfiguration der Beladung leicht angepasst werden können. Zum einen kann der Anhänger als Sattelaufleger verwendet werden und zum anderen zum Ankuppeln des vorderen Wagenteils unmittelbar hinter dem Kupplungsteil des Tiefladers.
  • Um einen Sattelaufleger oder einen anderen Anhänger auf einfache Weise in verschiedenen Längen ausbilden zu können, sind ferner Aufbauten bekannt, welche auf relativ gegenein ander verschiebbaren Trägern lagern, die gegeneinander teleskopartig verschiebbar sind.
  • Eine solche Ausführung geht aus der EP 0551 159 B1 hervor. Der so gebildete Container kann in der Länge verändert und dann auf ein Wagengestell montiert werden. Es ist weiterhin bekannt, an den Längsträgern eines Anhängers oder eines Lastkraftwagens längsverschiebliche Transportsysteme zur Aufnahme von Containern anzubringen, um zwei hintereinander aufgesetzte Container leicht auf- und entladen zu können. Ein solches Nutzfahrzeug mit einem Transportsystem mit Trägern ist aus der DE 41 24 969 A1 bekannt. Dieses weist ferner eine Hubvorrichtung auf, mit der im autarken Betrieb die Container von der Ladefläche abgehoben und abgestellt werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problematik zugrunde, dass auf Sattelaufleger verschieden große Container hintereinander aufgesetzt und diese an verschiedene Bestimmungsorte gebracht und nicht in der Reihenfolge entladen werden, die der Anordnung auf dem Sattelaufleger entspricht. Der Fahrer eines solchen Fahrzeugs ist also gehalten, in der Reihenfolge die Beladung der Ladeflächen vorzunehmen, in der sie entladen werden müssen, also der hintere Container muss die Ladung aufweisen, die zuerst abgeladen wird usw., was praktisch nicht durchführbar ist. Die gleiche Problematik ist gegeben, wenn der Sattelaufleger mehrere autarke Aufbauten aufweist.
  • Bei der Ausführung des erstbeschriebenen bekannten Sattelauflegers ist deshalb vorgeschlagen, dass der hintere Wagenteil mit seinem Achsensystem und seinen Achsenträgern abkoppelbar ist. Dieser kann einen Container tragen, der seiner Länge entspricht. Für die Be- und Entladung sind vorder- und rückseitig Stützen vorgesehen, die ausgefahren werder können, um die Ladefläche zu stabilisieren. Der vordere Teil des Sattelauflegers weist ebenfalls mindestens ein Radpaar auf und kann unabhängig vom hinteren Wagenteil nach dem Abkuppeln manövriert werden. Auf diesem kann sich dann auch ein Container befinden, der an einen anderen Ort gebracht werden kann. Ein solcher Sattelaufleger ist beispielsweise der von der Firma NOOTEBOOM herstellte „COMBITRAILER CT-48-04 D". Diese Ausführung bedingt stets, dass auch an dem vorderen Wagenteil ein Radpaar angeordnet ist und dass dieses Radpaar möglichst auch lenkbar ausgebildet ist, um beispielsweise Kurvenfahrten zu ermöglichen. Um dies zu unterstützen, kann auch das letzte Radpaar an dem zweiten Wagenteil, das in der Regel drei Achsen aufweist, lenkbar ausgeführt sein. Ebenso ist es möglich, das vordere und das hintere Radpaar des Sattelauflegers im Bedarfsfall hochzuschwenken bzw. hydraulisch anzuheben, damit es bei normaler Last nicht in Kontakt mit dem Boden des Wagenauflegers gerät und bei schwerer Last ausgefahren werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrgliedrigen Anhänger der gattungsgemäßen Art so auszubilden, dass er einfacher handhabbar ist, dass keine zusätzlichen Achsensysteme mitgeführt werden müssen und dass im Bedarfsfall die Wagenteile voneinander abgekuppelt werden können, ohne einen nennenswerten Aufwand betreiben zu müssen. Darüber hinaus sollen die Teile unabhängig voneinander manövrier- oder abstellbar sein, wobei der eine Teil mittels der Zugmaschine des Kraftfahrzeugs und der andere Teil beispielsweise mittels eines Schleppers oder eines Gabelstaplers versetzt oder auch abgestellt werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene erfinderische Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Gemäß der erfinderischen Lehre ist der Achsenträger mehrgliedrig aufgebaut und besteht aus mindestens zwei Achsenträgerteilen, die lösbar miteinander in Reihe angeordnet und miteinander verbunden sind. Der Achsenträger bzw. das gesamte System ist gemeinsam oder die mindestens zwei Achsenträger sind nacheinander aus einer ersten hinteren Gebrauchsstellung in eine zweite vordere Gebrauchsstellung verbringbar und relativ gegeneinander längsverschieblich an den Trägersystemen der beiden Wagenteile angeordnet. Unter Trägersystemen werden dabei in der Regel Rahmen verstanden, an denen die Achsensysteme gelagert sind. An jedem Achsenträgerteil ist mindestens eine Achse mit mindestens einem Paar Räder vorgesehen. Selbstverständlich können auch Zwillingsräder beidseitig jeweils auf einer Achse vorgesehen sein. Das vordere Achsenträgerteil ist soweit vorzieh- oder vorschiebbar, dass es unter dem vorderen Wagenteil des Verbundes liegt, während das folgende Achsenträgerteil sich im vorderen, hinteren oder im mittigen Bereich des zweiten Wagenteils befindet. Die Achsenträgerteile sind an den Wagenteilen jeweils arretiert und befestigt. Rückseitig und/oder vorderseitig können an dem hinteren Wagenteil ausklappbare oder ausfahrbare Stützen vorgesehen sein, um so mindestens eine Vierpunktlagerung, z. B. vordere Räder und hintere Stützen oder umgekehrt, zu ermöglichen. Nach dem Abkuppeln des zweiten hinteren Wagenteils kann der erste vordere Wagenteil unabhängig verfahren und wieder angekoppelt werden. Danach können die Achsenträgerteile wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt werden. Es wird sodann wieder ein Sattelaufleger realisiert, bei dem alle Teile des Achsenträgers für die Achsen sich am hinteren Wagenteil befinden und eine Einheit bilden.
  • Es ist ersichtlich, dass der Achsenträger auch in drei Teile unterteilt werden kann, so dass beispielsweise zusätzlich der hintere Achsenträgerteil an der Stelle, an der er sich befindet, verbleiben kann, oder aber auch, bei besonders langen Sattelauflegern oder anderen Anhängern, nach hinten verschiebbar ist, während der mittlere Teil so weit vorgeschoben wird, bis er sich im vorderen Bereich des hinteren Wagenteils nach dem Abkoppeln des hinteren Wagenteils vom vorderen Wagenteil befindet. Der vordere Achsenträger teil hingegen ist so weit vor dem Abkoppeln vorgeschoben, dass er unter dem vorderen Wagenteil im hinteren Bereich liegt und hieran arretiert befestigt ist, um den vorderen Wagenteil mit der Zugmaschine unabhängig vom hinteren Wagenteil manövrieren zu können. Es ist aber auch ein Abkoppeln von der Zugmaschine möglich. Zu diesem Zweck sind in bekannter Weise ausfahrbare vordere Stützen an den Rahmenteilen des vorderen Wagenteils vorgesehen, so dass auch der vordere Wagenteil unabhängig von der Zugmaschine abgestellt werden kann, während die Zugmaschine durch Umsetzen dazu verwendet werden kann, um den hinteren Wagenteil zu manövrieren.
  • Zum einfacheren Verschieben und Arretieren der Achsenträgerteile können an den Bodeneinheiten der Wagenteile Rast- und Befestigungselemente oder an den Längsträgern eines Rahmens solche vorgesehen sein, mit deren Hilfe die verschobenen Achsenträgerteile an dem jeweiligen Wagenteil befestigbar sind, nachdem sie voneinander abgekoppelt wurden. Die Längsträger können dabei Führungsschienen aufweisen, in die Führungselemente an den Achsenträgerteilen eingreifen. Hier können auch Zahnstangenführungen vorgesehen sein und an den Achsenträgerteilen motor- oder handangetriebene Ritzel, die in die Verzahnungen eingreifen. Durch Drehung der Ritzel kann dabei eine automatische Fortbewegung des jeweiligen Achsenträgerteils bewirkt werden. Die Achsenträgerteile können aber auch mittels pneumatischer oder hydraulischer Vorrichtung oder Kettenantrieben vor- oder zurückgeschoben werden. Nach dem gemeinsamen Verschieben des Systems kann dann der hintere Teil durch eine Verschiebemechanik oder eine hydraulische oder pneumatische Verschiebevorrichtung in eine Position gebracht werden, in der die Achsenträgerteile an den Längsschienen oder der Bodeneinheit die Manövrierposition des jeweiligen Wagenteiles ermöglichen. Durch Bolzenverbindungen oder hydraulische Bolzenverbindungen sind dabei die Arretierungen herstellbar. Dies gilt gleichermaßen auch für die Koppelung des Mittelträgers und/oder der Seitenträger des hinteren Wagenteils am vorde ren Wagenteil. Bei Verwendung eines hohlen Mittelträgers mit polygonem, vorzugsweise rechteckigem, Querschnittsprofil kann der hintere Wagenteil einen vorstehenden konturenangepassten Führungsteil aufweisen, der in den hohlen Mittelträger des vorderen Wagenteils einschiebbar und hierin fixierbar ist.
  • Um einen automatischen Betrieb auch vom Führerhaus eines Kraftfahrzeugs zu ermöglichen, sind in weiterer Ausgestaltung Führungsschienen oder an der Bodeneinheit Sensoren vorgesehen, die die Position der Achsenträgerteile gegenüber der Bodeneinheit und dem Fahrer über Anzeigen (optische oder akustische) signalisieren, dass die Verriegelungsbolzen ferngesteuert vom Fahrerhaus betätigbar sind und dass die Verschiebeantriebe ebenfalls vom Fahrerhaus aus bedienbar sind und die jeweiligen gewünschten Positionen eingenommen worden sind. Diese Art der Signalisierung und Steuerung kann auch für das Aneinanderfügen der Wagenteile vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass nicht benötigte Räder mit ihren Achsen so hoch vom Boden verfahren werden können, dass sie nicht mehr in Kontakt mit dem Boden stehen. Beispielsweise ist es möglich, einen dreiachsigen Anhänger in einen zweiachsigen Anhänger oder gar in einen einachsigen Anhänger umzuwandeln. Es ist weiterhin möglich, die vorderen oder die hinteren Achsen so gelenkig anzuordnen, dass die Räder im Neigungswinkel verstellt werden und somit auch Kurven gefahren werden können. Solche Anordnungen sind grundsätzlich bekannt.
  • Die Erfindung ist sowohl auf Sattelaufleger anwendbar, die mit dem Container transportiert werden als auch für solche Sattelaufleger, die feste Aufbauten aufweisen. Dies können auch Aufbauten sein, die verlängerbar sind. Die Aufbauten können aber auch aus Modulen bestehen, die wahlweise aufsetzbar sind. Um bei dem Prinzip auch eine Anpassung auf unterschiedliche Längen zu ermöglichen, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass mindestens der oder die Längsträger, die Führungsschienen und/oder die Führungsträger des hinteren Wagenteils teleskopartig vor und/oder hinter dem Achsenträger verlängerbar ausgeführt und in einem bestimmten Umfang ausfahrbar sind, um den Sattelaufleger zu verlängern. Beispielsweise ist dies auch möglich durch eine rückseitige ausfahrbare Verlängerung zur Herstellung einer Überlänge, zu welchem Zweck ein verschiebbarer Teil angefügt sein kann, der mittels hydraulischer Zylinder ausgeschoben werden kann.
  • Um die Verlängerungen vorzunehmen, ist es erforderlich, den Längsträger und gegebenenfalls auch die weiteren Träger und Schienen teleskopartig auszuführen und dafür Sorge zu tragen, dass nach Entriegelung der Arretierungsbolzen durch die Zugmaschine oder durch einen eigenen Antrieb die Verlängerung ausgeführt wird. Solche Verlängerungen sind beispielsweise in der DE 102 01 497.3 beschrieben. Diese Ausführungen können auch beim Erfindungsgegenstand angewendet werden. Im Falle der Aufbringung von Festaufbauten auf dem hinteren Wagenteil und bei Anwendung einer Verlängerung versteht es sich dabei von selbst, dass die Aufbauten ebenfalls teleskopartig ausfahrbar ausgeführt sein müssen, um die Verlängerung der Bodeneinheit nicht zu behindern. Selbstverständlich kann auch eine ausfahrbare Verlängerung am vorderen Wagenteil zusätzlich vorgesehen sein, wenn dieser Wagenteil gesondert genutzt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Sattelaufleger nach der Erfindung mit zwei Containern, wobei sich die Achsenträger unter dem hinteren Wagenteil befinden,
  • 2 vorgeschobene Achsenträgerteile unter dem Aufleger nach 1, wobei der vordere Achsenträgerteil sich unter dem vorderen Wagenteil und der hintere Achsenträgerteil sich im vorderen Bereich des hinteren Wagenteils befinden,
  • 3 einen vom hinteren Wagenteil abkoppelbaren vorderen Wagenteil, der gemäß
  • 4 abstellbar ist, so dass der vordere Wagenteil unabhängig vom hinteren Wagenteil manövriert werden kann,
  • 5 einen Sattelaufleger mit einem ortsfesten, hinteren Achsenträgerteil und einem verschiebbaren vorderen Achsenträgerteil,
  • 6 einen vom hinteren Wagenteil abgezogenen vorderen Wagenteil des Sattelauflegers nach 5,
  • 7 eine Draufsicht auf den Sattelaufleger nach 5 und 6 und
  • 8 eine Rückansicht auf ein vorgezogenes, vorderes Wagenteil.
  • In 1 ist ein Sattelaufleger bekannter Bauart dargestellt. Dieser besteht aus einem vorderen Kupplungsteil 1, an dem sich ein vorderer Wagenteil 2 befindet. Der Wagenteil 2 weist einen Längsträger 11 auf, der geteilt und über ein nicht näher dargestelltes Kupplungssystem 15 mit dem hinteren Teil des Trägers 11 verbunden ist, das zum hinteren Wagenteil 10 gehört. Unter der Bodeneinheit des hinteren Wagengestells 10 befindet sich an den Längsträgern 11 verschiebbar gelagert ein Achsenträger 3, der aus zwei Teilen bzw. Aggregaten, nämlich einem vorderen Teil 3a mit zwei Achsen 4 und 5 und einem hinteren Teil 3b mit einer Achse 6, besteht. Auf den Achsen 4, 5 befinden sich seitliche Räder 7 und 8 und am hinteren Achsenträgerteil 3b Räder 9. Dabei kann es sich in bekannter Weise auch um Zwillings räder handeln. Der Achsenträger 3 ist in der dargestellten Position arretiert. An dem Längsträger 11 oder an Querträgern befindet sich im hinteren Bereich des hinteren Wagenteiles 10 mindestens eine seitliche ausfahrbare Stütze 12. Diese ist in der Regel klappbar angeordnet, so dass sie in die Fahrzeugbodeneinheiten hineinverschwenkt werden kann und nur im Bedarfsfall nach unten geschwenkt wird. Auch der vordere Wagenteil 2 weist im Kupplungsteilansatz eine solche nach unten schwenkbare und ausfahrbare Stütze 14 an beiden Enden eines Querträgers auf, so dass nach dem Abkuppeln der nicht dargestellten Zugmaschine ein sicherer Stand gewährleistet ist. Die Stützen können zudem auch ausfahrbar ausgeführt sein.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass der Achsenträgerteil 3a nach vorne verschiebbar ist. Dies ist aus 2 ersichtlich. In der vorderen Position befindet sich der vordere Achsenträgerteil 3a unter dem vorderen Wagenteil 2, während in diesem Beispiel der mitgezogene hintere Achsenträgerteil 3b sich noch unterhalb der Bodeneinheit des hinteren Wagenteils 10 befindet. Werden die ausfahrbaren Stützen 12 ausgefahren, so ist ersichtlich, dass der hintere Wagenteil vollständig gesichert auf dem Boden aufsteht und die Kupplung 15 zwischen den beiden Trägerteilen aufgelöst werden kann, um den vorderen Wagenteil 2 vom hinteren abzukoppeln, wie aus 3 ersichtlich. Der hintere Wagenteil steht auf dem Boden auf, wie aus 4 ersichtlich ist. Nun kann mittels der Zugmaschine der vordere Wagenteil abgezogen und an einen anderen Ort zum Entladen oder Beladen des Containers 16 verbracht werden. Es ist ersichtlich, dass beispielsweise beim Be- und Entladen eines Containers 13 auf dem hinteren Wagenteil 10 der Sattelaufleger zunächst in Position zu einer Ladebrücke rückseitig bringbar ist, damit der hintere Container 16 beladen oder entladen werden kann. In dieser Position ist praktisch der vordere Container 12 überhaupt nicht zugänglich. Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Verschieben des Achsenträgers 3 und das Entkoppeln der beiden Achsenträgerteile 3a und 3b von einander und deren Arretierung an den jeweiligen Längsträgerteilen der Fahrzeugbodeneinheit ist es möglich, den abgekoppelten vorderen Wagenteil 2 gesondert zu verfahren, um diesen beispielsweise parallel zu dem hinteren Wagenteil 10 ebenfalls an eine Laderampe fahren zu können, um den vorderen Container 16 durch die hinteren Türen ebenfalls ent- und beladen zu können. Wenn darüber hinaus der hintere Wagenteil 10 mit einem weiteren hinteren Achsenträger versehen ist, kann dieser auch unabhängig vom anderen Wagenteil 2 verfahren werden. Es ist jedoch ersichtlich, dass in jedem Fall die Ent- und Beladung der Container 13, 16 unabhängig voneinander erfolgen kann und dass durch einfaches Ankoppeln der Wagenteile wieder ein Verbund hergestellt werden kann, wobei der Achsenträger 3 wieder nach Herstellung des Verbundes in die Ausgangsposition, wie aus 1 ersichtlich ist, zurückgeschoben werden kann, damit die gewünschte Manövrierfähigkeit des Sattelzuges mit der Zugmaschine möglich ist.
  • Aus den 5, 6 und 7 ist ein Sattelaufleger bekannt, der von den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen sich geringfügig unterscheidet. Der Sattelaufleger besteht aus dem hinteren Wagenteil 10 und dem vorderen Wagenteil 2 mit dem Kupplungsteil 1, wie aus 5 und 6 ersichtlich ist. Verbunden sind die beiden Wagenteile über ihren Längsträger 11, der geteilt ist. Es handelt sich dabei um einen Kastenträger mit bestimmten rechteckförmigen Abmessungen. Wie aus 6 ersichtlich, ist in dem hinteren Trägerteil des Längsträgers 11, der mittig in der Bodeneinheit ist, ein Führungsteil 17 eingesetzt, das vorsteht und in die Öffnung des vorderen Teils des Längsträgers 11 einschiebbar ist. Er weist darüber hinaus Löcher auf, in die Bolzen eingedrückt werden können, die über Verriegelungszylinder 19 an dem vorderen Teil des Längsträgers 11 eindrücken. Hierdurch ist ein sicherer Verbund hergestellt, so wie er aus 5 ersichtlich ist. Der hintere Achsenträgerteil 3b ist als gesondertes Aggregat ausgebildet und fest positioniert, wie aus 6 ersichtlich ist. Er lässt sich prak tisch nicht verschieben. Der vordere Achsenträgerteil 3a hingegen ist als Einzelaggregat gegenüber dem hinteren verschiebbar. Zu diesem Zweck sind ebenfalls mitgekoppelte, seitliche Träger vorgesehen, die aus 8 ersichtlich sind. Diese seitlichen Träger 24 sind an der Unterseite der beiden miteinander gekoppelten Wagenteile 2 und 10 und zwar an den äußeren Enden der Querträger 25 vorgesehen. Diese Träger sind an der Kopplungsstelle in gleicher Weise über ineinandergreifende Führungsteile miteinander verbunden, wie dies auch beim mittigen Längsträger 11 vorgesehen ist. Es ist ersichtlich, dass auf diesen Längsträgern der verschiebbare Achsenträgerteil 3a vorgeschoben werden kann. Hierzu weist dieser umgreifende Halt- und Führungsspannen 22 auf, so dass ein sicherer Halt einerseits und ein Verschieben andererseits ermöglicht wird. Des Weiteren sind Kunststoffgleitplatten 23 vorgesehen, um ein leichteres Verschieben zu ermöglichen. Dies ist insbesondere aus 8 ersichtlich. Solche Kunststoffgleitplatten können aber auch innenseitig an der Öffnung des mittigen Längsträgers 11 zum leichteren Einführen des Führungsansatzes 17 vorgesehen sein. Der Achsenträgerteil 3a ist also aus der in 5 dargestellten Position vorschiebbar, und zwar unterhalb des vorderen Wagenteils 2. In dieser Position wird der Achsenträgerteil 3a unterhalb des vorderen Wagenteils 2 arretiert, zu welchem Zweck die aus 8 ersichtlichen Verriegelungszylinder 18 vorgesehen sind, die eine gesicherte Verbindung herstellen. Sie können fern ausgelöst werden, beispielsweise über das Fahrerhaus. Werden darüber hinaus die Bolzen über die Verriegelungszylinder 19 an den Längsträgern 11 herausgezogen, so ist ersichtlich, dass der nachgezogene zweite Wagenteil 10 von dem ersten abkuppelbar ist, wie aus 6 ersichtlich ist. Bevor dies erfolgt, sind die beiden vorderen Stützen 12 am hinteren Wagenteil 10 heruntergeklappt und ausgefahren. Der vordere Wagenteil 2 kann also jetzt völlig unabhängig vom hinteren Wagenteil verfahren werden. Um auch das Kupplungsteil 1 von der Zugmaschine lösen zu können, ist ferner eine vordere, ausfahrbare Stütze 14 vorgesehen. Für den sicheren Straßenverkehr ist ferner sowohl am vorderen Wagenteil 2 als auch am hinteren Wagenteil 10 wegen der unabhängigen Verfahrbarkeit ein Unterfahrschutz 21 querverlaufend vorgesehen.
  • Aus den Abbildungen ist ersichtlich, dass dies nur Beispiele sind. So ist es auch möglich, noch einen mehrgliedrigen Anhänger zu konzipieren unter Anwendung des gleichen Bauprinzips, beispielsweise drei Wagenteile miteinander zu kuppeln, die durch entsprechende Verschiebung der Achsenträgerteile ebenfalls unabhängig voneinander manövriert und schnell zu einem Sattelschlepperverbund wieder zusammengefügt werden können.
  • 1
    Kupplungsteil
    2
    erster Wagenteil
    3
    Achsenträger
    3a
    Achsenträgerteil (vorne)
    3b
    Achsenträgerteil (hinten)
    4
    Achse (vorn)
    5
    Achse (Mitte)
    6
    Achse (hinten)
    7
    Räder (vorn)
    8
    Räder (Mitte)
    9
    Räder (hinten)
    10
    Wagenteil (hinten)
    11
    Längsträger
    12
    Stützen (hinten)
    13
    Container (hinten)
    14
    Stütze (vorn)
    15
    Kupplung
    16
    Container (vorn)
    17
    Führungsteil
    18
    Verriegelungszylinder
    19
    Verriegelungszylinder
    20
    Anschlag
    21
    Unterfahrschutz
    22
    Halte- und Führungsstangen
    23
    Kunststoffgleitplatten
    24
    Längsträger (seitlich)
    25
    Querträger

Claims (17)

  1. Mehrgliedriger Anhänger, der aus einem mit einer Zugmaschine über ein Kupplungsteil (1) verbindbaren vorderen Wagenteil (2) und mindestens einem in Folge damit verbundenen, einen Achsenträger (3) mit mindestens zwei Achsen (4, 5, 6) und daran befindlichen Rädern (7, 8, 9) aufweisenden hinteren Wagenteil (10) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsenträger (3) mindestens zwei Achsenträgerteile (3a, 3b) an dem hinteren Wagenteil (10) aufweist, von denen mindestens der vordere Achsenträgerteil (3a) in Längsrichtung des Anhängers relativ gegenüber dem hinteren Achsenträgerteil (3b) verschiebbar angeordnet ist, wobei an jedem Achsenträgerteil (3a, 3b) mindestens eine Achse (4, 5, 6) mit mindestens einem Paar Räder (7, 8, 9) vorgesehen ist,
  2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der vordere Achsenträgerteil (3a) aus einer ersten Gebrauchsstellung durch Vorverlagerung in eine zweite vordere Gebrauchsstellung an dem vorderen Wagenteil (2) verbringbar ist und dass nach der Vorverlagerung und dem Abkuppeln des vorderen Wagenteils (2) von dem hinteren Wagenteil (2) mindestens der vordere Wagenteil (2) unabhängig vom hinteren verfahrbar und wieder an den hinteren Wagenteil (10) ankuppelbar ist und das vorverlagerte Achsenträgerteil (3a) in die Ausgangsposition am hinteren Wagenteil (10) zurückführbar ist.
  3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsenträger (3) aus drei Achsenträgerteilen besteht, wobei der mittlere Achsenträgerteil in einer zweiten vorgezogenen oder vorgeschobenen Gebrauchsstellung sich im vorderen Bereich des hinteren Wagenteils (10) befindet und der hintere Achsenträgerteil (3b) stationär im hinteren Bereich verbleibt oder nach hinten ver schiebbar an der Rahmeneinheit gelagert ist, so dass der hintere Wagenteil (10) unabhängig vom vorderen verfahrbar ist.
  4. Anhänger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenzeichnet, dass an den Bodeneinheiten der Wagenteile (2, 10) oder an den Längsträgern Rast- und Befestigungselemente (18, 19) vorgesehen sind, mit Hilfe derer die verschobenen Achsenträgerteile (3a, 3b) an dem jeweiligen Wagenteil (2, 10) in der jeweiligen Gebrauchsstellung fixiert sind.
  5. Anhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger der Wagenteile (2, 10) Führungsschienen oder Führungsträger für die Achsenträgerteile (3a, 3b) sind oder solche aufweisen oder gesonderte Führungsschienen oder Führungsträger an den Bodeneinheiten für die Achsenträgerteile (3a, 3b) vorgesehen sind und dass die Längsträger, Führungsschienen und/oder Führungsträger mittels angebrachter Führungselemente miteinander verbunden und abkuppelbar sind.
  6. Anhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der oder die Längsträger (11), die Führungsschienen und/oder die Führungsträger des hinteren Wagenteils (10) teleskopartig vor und/oder hinter dem Achsenträger verlängerbar ausgeführt und an unterschiedliche Container in der Länge anpassbar sind.
  7. Anhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Entriegelung die Auslagerung durch die Zugmaschine oder durch eine mechanische, pneumatische, hydraulische Vorrichtung oder durch einen Ketten- oder Zahnstangenantrieb erfolgt.
  8. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Achsenträgerteile (3a, 3b) vorgesehen sind, – dass beide Achsenteile (3a, 3b) unabhängig voneinander oder bei entsprechender Koppelung gemeinsam verschiebbar am hinteren Wagenteil (10) angeordnet sind, – dass der vordere Achsenträgerteil (3a) so weit vorziehbar ist, dass er unter dem vorderen Wagenteil (2) des Verbundes liegt und dass der hintere Achsenträgerteil (3b) in eine Position am hinteren Wagenteil (10) verbringbar und arretierbar ist, in der er gemeinsam mit hinteren beabstandet vorgesehenen Rädern oder ausklappbaren und/oder ausfahrbaren Stützen gesichert abstellbar ist, während der vordere Wagenteil (2) mit dem Kupplungsteil (1) vom hinteren Wagenteil (10) abziehbar ist.
  9. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das vordere Achsenträgerteil (3a) mechanisch oder mittels pneumatischer oder hydraulischer Vorrichtungen oder Kettenantrieben vor- und zurückschiebbar ist.
  10. Anhänger nach Ansprüchen 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsschienen Längsträger (11) oder an anderen Teilen der Bodeneinheit Sensoren vorgesehen sind, die die Achsenträgerteile (3a, 3b) in ihrer Position gegenüber der Bodeneinheit erfassen und Signale an eine optische oder akustische Anzeige in der Fahrerkabine senden, dass die Verriegelungsbolzen ferngesteuert vom Fahrerhaus der Zugmaschine betätigbar sind und dass die Verschiebeantriebe ebenfalls vom Fahrerhaus aus bedienbar sind.
  11. Anhänger nach Ansprüchen 1, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsschienen, Längsträgern (11) oder an den anderen Teilen der Bodeneinheit Sensoren vorgesehen sind, die die verbindenden Führungselemente oder Kupplungsteile an dem hinteren Wagenteil (10) und/oder dem vorderen Wagenteil (2) erfassen und die Posi tion in der Bodeneinheit an eine optische oder akustische Anzeige in der Fahrerkabine senden und dass ferngesteuerte Verriegelungszylinder (19) für die Kupplungsteile und Führungselemente mit Bolzen vorgesehen sind, die ferngesteuert vom Fahrerhaus betätigbar sind.
  12. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die hintere Achse (6) und/oder die vordere Achse (4) bei einem Achsenträger (3) mit drei Achsen im jeweiligen Achsenträgerteil höhenverstellbar gelagert ist.
  13. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsenträgerteile Aggregate sind, die miteinander verbindbar sind und deren Verbindung für die relative Verschiebung auflösbar ist.
  14. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodeneinheit für die Verschiebung der Achsenträgerteile (3a, 3b) an den seitlichen Enden von Querträgern, die am mittigen Längsträger angebracht sind, untenseitig Längsträger als Führungselemente vorgesehen sind und dass an den verschiebbaren Achsenträgerteilen (3a, 3b) Halte- und Führungsstangen (22) vorgesehen sind, die die Längsträger mindestens teilweise umgreifen, und dass die Lagersicherung an den Längsträgern über Bolzensicherungen erfolgt.
  15. Anhänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Gleitfähigkeit die Längsträger (11) kunststoffbeschichtete Gleitflächen aufweisen.
  16. Anhänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oder den Längsträgern des hinteren Wagenteils (10) und/oder am vorderen Wagenteil (2) Kupplungsansätze vorgesehen sind, die am anderen Wagenteil sichernd eingreifen oder an Anlageflächen an dem zweiten Wagenteil anliegen, an denen sie mittels lösbarer Bolzenverbindungen befestigbar sind.
  17. Anhänger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines im Wesentlichen rechteckförmigen Mittenträgers der Kupplungsansatz am Längsträger (11) des hinteren Wagenteils Gleitflächen zum Einführen in die Öffnung des Längsträgers (11) im vorderen Wagenteil (2) aufweist.
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