DE102005034679A1 - Steuern der Trägheitsmomentreaktion mit wahlweise in Eingriff bringbarer gegenläufig drehender Komponente - Google Patents

Steuern der Trägheitsmomentreaktion mit wahlweise in Eingriff bringbarer gegenläufig drehender Komponente Download PDF

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Abstract

Ein System und ein Verfahren für das Steuern einer Trägheitsmomentreaktion eines Antriebsstrangs umfassen eine wahlweise in Eingriff bringbare gegenläufig drehende Komponente zur Verringerung oder Ausschaltung der Drehmomentreaktion an dem feststehenden Antriebsstrangaufbau. Die wahlweise in Eingriff bringbare gegenläufig drehende Trägheit kann durch eine einfache Trägheitsmasse oder durch eine elektrische Maschine erzeugt werden, die als integraler Starter/Generator (IGS) funktioniert, um Fahrzeuganfahrhilfe, regeneratives Bremsen des Fahrzeugs und Motoranlassen vorzusehen. Ausführungen umfassen radangetriebene, kettenangetriebene und riemenangetriebene gegenläufig drehende Trägheiten, die wahlweise für die Gegendrehung in Bezug auf die Kurbelwelle durch eine Schaltkupplung, eine riemenangetriebene Riemenscheibenanordnung oder eine kettenangetriebene Zwischenwellenanordnung mit einem hydraulisch betätigten Kupplungszapfen gekuppelt werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Systeme und Verfahren für das Steuern der Trägheitsmomentreaktion von rotierenden Maschinen.
  • Ein herkömmlicher Antriebsstrang weist einen „feststehenden" Aufbau auf, der an dem Fahrzeugfahrwerk mit elastischen Halterungen angebracht ist. Bei herkömmlichen Antriebssträngen drehen verschiedene Motor- und Getriebekomponenten einschließlich Kurbelwelle, Schwungscheibe und Drehmomentwandler eines Automatikgetriebes zum Beispiel in gleicher Richtung, so dass ihre Drehträgheit eine verstärkende Wirkung hat. Wenn ein Verdichtungs- oder Verbrennungsereignis des Motors eine Beschleunigung der Drehträgheit bewirkt, wird auf den feststehenden Aufbau im Allgemeinen eine gleiche, aber entgegengesetzte Trägheitsmomentreaktion ausgeübt. Daher ist der feststehende Aufbau nicht wirklich feststehend, sondern schwingt stattdessen entgegengesetzt zu den Beschleunigungen der Drehträgheit. Dieses Schwingen des feststehenden Aufbaus leitet die Schwingung durch die elastischen Halterungen in das Fahrzeugfahrwerk ein und kann zu unerwünschter Geräuschbildung und Schwingung im Fahrgastraum des Fahrzeugs führen.
  • Herkömmliche Lösungen dieses Schwingungsproblems umfassen das Steuern der Motorbetriebsbedingungen, um die Größenordnung und den Frequenzbereich der Trägheitstorsionsschwingungen zu minimieren, sowie Einstellen der Antriebsstranghalterungen, um die Übertragung von Schwingungen zu minimieren. Die Beschränkungen, die auf den Motor-/Antriebsstrangbetrieb ausgeübt werden, können sich aber auf die Verwirklichbarkeit anderer erwünschter Betriebseigenschaften zum Beispiel in Bezug auf Ansprechverhalten, Kraftstoffwirtschaftlichkeit und/oder Emissionen auswirken. Einige bekannte Lösungen steuern ein oder mehrere gegenläufig drehende Elemente, um die Trägheitsmomentreaktion zu reduzieren oder auszuschalten, wie in den U.S. Patenten Nr. 5,551,928 und 5,570,615 zum Beispiel offenbart wird. Diese Vorgehen können zwar die Drehmomentreaktion an dem Antriebsstrangaufbau reduzieren, die größere Masse lässt aber auch das Gewicht größer werden und reduziert das Ansprechverhalten des Systems und kann eine damit einhergehende nachteilige Auswirkung auf die Kraftstoffwirtschaftlichkeit haben.
  • Andere Lösungen verwenden einen integrierten Starter-Generator (ISG) als gegenläufig drehende Trägheit, wie in US 5,606,946 , WO 03004845 und US 6,516,770 zum Beispiel offenbart wird. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben aber erkannt, dass die Vorteile einer gegenläufig drehenden Trägheit sowie Kraftstoffwirtschaftlichkeit und Leistungsvorteile eines ISG bei höheren Motordrehzahlen kleiner werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein System und ein Verfahren für das Steuern einer Trägheitsmomentreaktion, welche eine wahlweise in Eingriff bringbare gegenläufig drehende Komponente zur Verringerung oder Ausschaltung der Drehmomentreaktion an den feststehenden Antriebsstrangkomponenten beinhalten.
  • In einer Ausführung nutzt die vorliegende Erfindung eine wahlweise in Eingriff bringbare gegenläufige drehende Trägheit, die im Motorsumpf eingebaut ist, um die Trägheitsmomentreaktion zu reduzieren oder auszuschalten, die ansonsten mit Winkelbeschleunigung/Winkelverzögerung einer sich drehenden Masse an einem feststehenden Aufbau oder Montagekomponenten einhergeht. Die gegenläufig drehende Trägheit kann durch eine einfache Trägheitsmasse oder durch eine elektrische, hydraulische oder pneumatische Maschine erzeugt werden, die als integraler Starter/Generator (IGS) funktioniert. Das System und Verfahren umfassen eine Vorrichtung zum mechanischen und/oder elektrischen Kuppeln der gegenläufig drehenden Trägheit mit einer oder mit mehreren vorwärts drehenden Komponenten. Die Vorrichtung kann durch mehrere Antriebselemente wie Zahnräder, Riemen, Ketten und Kettenräder oder eine ähnliche zur Kupplung mit einer Drehmoment tragenden Komponente einer Brennkraftmaschine, beispielsweise der Kurbelwelle, verwendete Vorrichtung implementiert werden. Ein Scherenrad oder anderes Merkmal zur Reduzierung oder Ausschaltung von Spiel kann ebenfalls verwendet werden, um die gegenläufig drehende Komponente bzw. die gegenläufig drehenden Komponenten eng miteinander zu kuppeln und Rasselgeräusche des Getriebes zu verhindern.
  • Verschiedene erfindungsgemäße Ausführungen verwenden Gleitlager, Federn und Flansche und mehrere Arretierungsvorrichtungen, beispielsweise einen hydraulisch betätigten Zapfen, der ein- und ausrücken kann, um bei Bedarf die gegenläufig drehende Trägheit wahlweise ein- und auszukuppeln. Eine geeignete Auswahl des Antriebsverhältnisses bzw. der Antriebsverhältnisse über der Kupplungsvorrichtung, um die gegenläufig drehende Trägheit schneller als die vorwärts drehende Trägheit anzutreiben, macht es möglich, dass die gegenläufig drehende Trägheit von kleinerer Größe und Masse ist, aber immer noch im Wesentlichen der wirksamen Trägheit der vorwärts drehenden Komponenten entspricht.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführung umfasst die Kupplungsvorrichtung mehrere Riemenscheiben und Riemen, um die gegenläufig drehende Trägheit anzutreiben, welche durch eine Maschine implementiert werden kann, die eine Last kuppeln kann, um regeneratives Bremsen zu erzeugen, sowie als Motor betrieben werden kann, um zum Beispiel Fahrzeuganfahrhilfe und Motorstarten zu bieten. In dieser Ausführung wickelt sich der Antriebsriemen um eine mit der gegenläufig drehenden Trägheit verbundene Riemenscheibe und überträgt Drehmoment von und zu einer vorwärts drehenden Riemenscheibe großen Durchmessers durch die an den Klemmpunkten zwischen der vorwärts drehenden Riemenscheibe und den gegenläufig drehenden Riemenscheiben erzeugte Reibung in der Riemenschlaufe. Um die gegenläufig drehenden Elemente von der vorwärts drehenden Riemenscheibe zu lösen, wird eine Transportstruktur, die die gegenläufig drehenden Riemenscheiben trägt, weg von der vorwärts drehenden Riemenscheibe bewegt.
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine Reihe von Vorteilen. Die vorliegende Erfindung gibt zum Beispiele Systeme und Verfahren für das Steuern der Trägheitsmomentreaktion unter Verwendung einer wahlweise in Eingriff bringbaren gegenläufig drehenden Trägheit zum Reduzieren oder Ausschalten der Drehmomentreaktion an dem Antriebsstrangaufbau und zur Verbesserung der Leistung bezüglich Geräuschbildung, Schwingung und Rauheit (NVH) an die Hand. Das wahlweise außer Eingrifftreten der gegenläufig drehenden Trägheit bei höheren Motordrehzahlen reduziert jegliche nachteilige Auswirkung auf die Systemleistung und -reaktion, reduziert damit verbundene Reibung und Verschleiß der Kupplungsvorrichtung und der gegenläufig drehenden Trägheit und erleichtert die Verwendung eines Differentials positiver Geschwindigkeit, um die Geschwindigkeit der gegenläufig drehenden Trägheit bezogen auf die Kurbelwelle zu erhöhen, so dass die wirksame Trägheit im Wesentlichen auf die kleineren und weniger schweren Komponenten abgestimmt wird. Das Drehen eines integralen Starters/Generators in eine Richtung gegenläufig zu der der Motorkurbelwelle umgeht die Notwendigkeit zusätzlicher nicht funktioneller Komponenten oder Masse, um eine ausgleichende Trägheit zu erzeugen. Dies reduziert eine nachteilige Auswirkung auf das Gewicht, das Ansprechverhalten und die Gesamtleistung des Antriebstrangs sowie auf die Kraftstoffwirtschaftlichkeit im Verhältnis zu herkömmlichen Lösungen, die Komponenten allein für das Ausgleichen oder Aufheben von Drehmomentreaktionen in Verbindung mit sich drehender Trägheit hinzufügen. Ferner kann ein nach der Lehre der vorliegenden Erfindung vorgesehener integraler Starter/Generator verwendet werden, um Fahrzeuganfahrhilfe, Motorstarten (Eliminieren des herkömmlichen Anlassermotors) und regeneratives Bremsen zu bieten, ohne die mit einem herkömmlich angebrachten ISG verbundene Antriebstranglänge zu vergrößern. Die vorliegende Erfindung kann es ermöglichen, dass stufenlos verstellbare Motoren ohne unakzeptables NVH leer laufen und bei niedrigen Motordrehzahlen laufen, während weniger als alle Zylinder zünden. Ferner sollte die reduzierte oder eingeschränkte Trägheitsmomentreaktion am feststehenden Antriebsstrangaufbau Geräuschbildung, Schwingung und Rauheit (NVH) bei den ungleichmäßigen Zündintervallen reduzieren, die eintreten, wenn ein 8-Zylinder-Motor in einem reduzierten oder stufenlos verstellbaren Modus mit zum Beispiel 3, 5, 6 oder 7 zündenden Zylindern arbeitet.
  • Der obige Vorteil und weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungen in Verbindung mit den Begleitzeichnungen deutlich hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Kräftebild, das den Betrieb eines Systems oder Verfahrens mit einer gegenläufig drehenden Trägheit für das Annullieren von Momenten an einer Schwungscheibe nach einer erfindungsgemäßen Ausführung zeigt.
  • 2 ist ein Endansicht-Blockdiagramm, welches den Betrieb einer Ausführung für ein System oder Verfahren für das Steuern der Trägheitsmomentreaktion gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine teilweise Querschnittansicht der in 2 gezeigten Ausführung.
  • 4 ist eine teilweise Querschnittansicht einer Ausführung einer Vorrichtung für das wahlweise Kuppeln und Auskuppeln einer gegenläufig drehenden Trägheit, wie in den 2 und 3 gezeigt.
  • 5 ist eine Querschnittansicht, welche eine repräsentative Öldruckzufuhr für den in 4 gezeigten Mechanismus veranschaulicht.
  • 6 ist ein Querschnitt durch eine Ausführung für ein System oder Verfahren für das Steuern von Trägheitsmomentreaktion mit einer wahlweise in Eingriff bringbaren zahnradangetriebenen gegenläufig drehenden Trägheit.
  • 7 ist ein Endansicht-Blockdiagramm einer Ausführung für ein System oder Verfahren für das Steuern der Trägheitsmomentreaktion mit einer wahlweise in Eingriff bringbaren riemenangetriebenen gegenläufig drehenden Trägheit.
  • 8 ist ein Endansicht-Blockdiagramm der in 7 gezeigten Ausführung in einer Stellung außer Eingriff, um die gegenläufig drehende Trägheit auszukuppeln; und
  • 9 ist eine Querschnittansicht der in den 7 und 8 gezeigten Ausführung für das Steuern von Trägheitsmomentreaktion mit Hilfe einer wahlweise in Eingriff bringbaren riemenangetriebenen gegenläufig drehenden Trägheit, die zwischen einer Eingriffstellung und einer Stellung außer Eingriff schwenkt.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG(EN)
  • Wie für den Durchschnittsfachmann ersichtlich, können verschiedene erfindungsgemäße Merkmale, wie sie in Bezug auf eine der Figuren veranschaulicht und beschrieben werden, mit in einer oder in mehreren anderen Figuren gezeigten Merkmalen kombiniert werden, um erfindungsgemäße Ausführungen zu erzeugen, die nicht explizit veranschaulicht oder beschrieben sind. Die veranschaulichten Merkmalskombinationen bilden repräsentative Ausführungen für typische Anwendungen. Es können aber verschiedene Kombinationen und Abwandlungen der Merkmale, die mit der Lehre der vorliegenden Erfindung konform sind, für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungen erwünscht sein.
  • Unter Bezug nun auf 1 wird ein Kräftediagramm gezeigt, welches den erfindungsgemäßen Betrieb mit einer gegenläufig drehenden Trägheit veranschaulicht, wie sie zum Beispiel durch einen integralen Starter/Generator (ISG) erzeugt werden kann, um Momente an einer Schwungscheibe in Verbindung mit einer Winkelbeschleunigung der Trägheit aufzuheben, um das Reaktionsmoment an dem feststehenden Antriebstrangaufbau zu reduzieren oder auszuschalten. Wie der Durchschnittsfachmann erkennen wird, ist die vorliegende Erfindung auf eine Vielzahl von Hubkolben-Brennkraftmaschinen/Motoren anwendbar, was fremdgezündete Motoren und selbstzündende Motoren und andere Antriebsmaschinen, die besonders für Fahrzeuganwendungen geeignet sind, einschließt. Die vorliegende Erfindung kann bei verschiedenen anderen Motorarten und anderen Antriebsmaschinen verwendet werden, die ein Schwingungsreaktionsmoment oder ein Moment in Verbindung mit Drehbeschleunigung oder -verzögerung verschiedener Motor- und/oder Getriebe-/Antriebstrangkomponenten erzeugen, und ist nicht auf Fahrzeuganwendungen oder Brennkraftmaschinen beschränkt. Bei einer typischen Brennkraftmaschinenanwendung ist eine allgemein durch das Bezugszeichen 35 dargestellte Kurbelwelle ein primärer Bestandteil von Motordrehträgheit und dem sich ergebenden Reaktionsmoment. Andere Komponenten, deren Winkelbeschleunigung zu dem Reaktionsmoment beitragen können, umfassen zum Beispiel eine Schwungscheibe 55, ein Pleuel 25, einen Schwingungsdämpfer und eine bzw. mehrere Nockenwellen (nicht dargestellt). Eine gegenläufig drehende Trägheit 65, die durch einen integralen Starter/Generator (ISG) vorgesehen werden kann, kann mit der Schwungscheibe 55 gekuppelt oder verbunden werden, was hierin eingehender beschrieben wird.
  • In 1 werden auf die sich bewegenden Komponenten des Motors wirkenden Vektorkräfte und Momente durch schmälere Pfeile, beispielsweise Pfeile 100 und 130, veranschaulicht, während auf den „feststehenden" Aufbau des Motors wirkende Vektorkräfte und Momente durch breitere Pfeile, beispielsweise Pfeile 30, 40 und 70 veranschaulicht werden, wobei Reaktionen auf den Antriebstrangaufbau aufgrund Beschleunigungen der normalen vorwärts drehenden Komponenten durch fette, breite Pfeile wie 30 und 70 dargestellt werden und Reaktionen aufgrund der gegenläufig drehenden Trägheit durch nicht ausgefüllte breite Pfeile wie 40 und 80 dargestellt werden.
  • Bei Betrieb drückt Gasdruck im Zylinder nach oben gegen den Zylinderkopf und nach unten gegen den oberen Teil des Kolbens, wie durch Kraft 10 dargestellt. Um die Analyse zu vereinfachen, wird angenommen, dass der Kolben 15 und das Pleuel 25 eine vernachlässigbare Trägheit haben, so dass sich die gesamte Abwärtskraft am Kolben 15 entlang der Achse des Pleuels 25 zur Kurbelwelle 35 überträgt. Bei dem gezeigten bestimmten Kurbelwinkel bildet das Pleuel 25 einen Winkel zur Zylinderbohrung, was zu einer am Kolben 15 gegen die Wand der Zylinderbohrung erzeugten Seitenkraft 20 führt (die am Kolbenbolzen 22 wirkenden drei Kräfte heben sich gegenseitig auf). Die von dem Pleuel 25 zum Pleuelzapfen der Kurbelwelle 35 übertragenen Kraft 90 korrespondiert mit einer Kraft 110 gleicher Größenordnung, aber entgegengesetzter Richtung von den Zylinderblocklagern, die auf die Kurbelwellenhauptlagerzapfen wirkt. Da diese gleichen, aber entgegengesetzten Kräfte 90, 110 von dem Pleuel 25 und den Hauptlagern durch einen wirksamen Hebelarm zueinander versetzt sind, bilden sie ein Paar mit einem zugehörigen Moment 140, das eine Winkelbeschleunigung an der Schwungscheiben-/Kurbelwellenanordnung ausübt. Der Kraft 110, die die Hauptlager auf die Kurbelwelle 35 ausüben, korrespondiert mit einer gleichen, aber entgegengesetzten Kraft von der Kurbelwelle 35 zum Zylinderblock. Wenn diese Kraft von den Kurbelwellenhauptlagerzapfen zu dem Zylinderblock jeweils in vertikale und horizontale Komponenten 30, 50 aufgelöst wird, entspricht die vertikale Komponente 30 in Größe und Ausrichtung der nach oben gerichteten Kraft 10 des Gasdrucks auf den Zylinderkopf, so dass sie sich gegenseitig aufheben. Die horizontale Komponente 50 der Kraft der Hauptlagerzapfen an dem Zylinderblock ist der horizontalen Kraft 20 des Kolbens 15 gegen die Zylinderbohrung sowohl in Richtung als auch Größe entgegengesetzt, ist aber um den vertikalen Abstand zwischen dem Hauptlagerzapfen und Kolbenbolzen 22 versetzt. Dieser vertikale Versatz der beiden entgegengesetzten Kräfte übt auf den Zylinderblockaufbau ein Moment 70 aus. Die Momente 140, 170, die auf die Kurbelwellen-/Schwungscheibenanordnung bzw. auf den Zylinderblockaufbau wirken, sind von gleicher Größe, aber von entgegengesetzter Richtung, so dass es kein netto unausgeglichenes Moment oder Reaktionsmoment an der Motoranordnung insgesamt gibt. Der Zylinderblockaufbau und die anderen angebrachten „feststehenden" Antriebstrangkomponenten haben ein wesentlich größeres Trägheitsmoment als die Schwungscheiben-/Kurbelwellenanordnung, so dass die durch die Antriebstranghalterungen übertragene Winkelbeschleunigung des Zylinderblockaufbaus erheblich geringer als die der Kurbelwellen-/Schwungscheibenanordnung ist. Einige Betriebsarten des Antriebstrangs erzeugen aber mehr Torsionsschwingung des Zylinderblocks als die Halterungen effektiv isolieren können, so dass es wünschenswert ist, das auf den Motoraufbau wirkende Trägheitsmoment nach verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungen zum Teil zu verringern oder aufzuheben.
  • Wie ebenfalls in 1 gezeigt wird, erzeugt eine erfindungsgemäße gegenläufig drehende Trägheit 65 ein auf den Motoraufbau wirkendes Moment 80, das dem durch die Reaktion auf die Beschleunigung der vorwärts drehenden Schwungscheibe 55 erzeugten Moment 70 entgegenwirkt. Die gegenläufig drehende Trägheit ist wahlweise in Eingriff bringbar, wie hier veranschaulicht und beschrieben wird, und kann durch eine einfache gegenläufig drehende Trägheitskomponente oder durch eine elektrische, hydraulische oder pneumatische Maschine implementiert werden, welche begleitende Vorteile des Ersetzens des Anlassermotors und/oder Aufnehmen der Bremsenergie, die dem Fahrzeug als Anfahrhilfe zurückgegeben werden kann, bieten. Die in 1 gezeigte repräsentative Ausführung umfasst zwar eine zahnradangetriebene Trägheit, doch können auch andere Antriebsmechanismen verwendet werden.
  • An der Zahnradgrenzfläche zwischen Schwungscheibe 55 und gegenläufig drehender Trägheit 65 (in diesem Beispiel durch einen ISG implementiert) übt die Schwungscheibe 55 eine Kraft 150 auf den ISG-Rotor aus, und die (an dem Zylinderblockaufbau angebrachten) ISG-Lager üben eine entgegengesetzte Kraft 160 auf den ISG-Rotor aus. Diese gleichen, aber entgegengesetzten Kräfte 150, 160 mit einem Versatz üben ein Moment 170 auf den ISG-Rotor aus. An der Zahnradgrenzfläche übt der ISG-Rotor eine Kraft 120 auf die Schwungscheibe 55 aus, der eine gleiche aber entgegengesetzte Kraft 100 an den Kurbelwellenhauptlagerzapfen entgegenwirkt. Dieses Paar hat ein zugehöriges Moment 130 entgegengesetzter Richtung bezogen auf das durch die Pleuelkraft 90 an der Kurbelwelle 35 erzeuge Moment 140, so dass die Winkelbeschleunigung der Schwungscheibe 55 ausgeglichen oder reduziert wird. Die auf die Hauptlagerzapfen wirkende Kraft 100 korrespondiert mit einer entgegengesetzten Kraft 40, die von den Hauptlagerzapfen auf die Hauptlager des Zylinderblocks ausgeübt wird. Analog korrespondiert die Kraft 160 von den ISG-Lagern auf ihren Rotor mit der Kraft 60 von dem Rotor auf die Lager. Die Kraft 40 an den Kurbelwellenhauptlagern und die Kraft 60 an den ISG-Lagern sind von gleicher Größe aber entgegengesetzter Richtung und sind voneinander versetzt, um ein Moment 80 am Zylinderblockaufbau zu erzeugen. Wenn das ISG-Antriebsverhältnis und die Trägheit richtig gewählt werden, hebt das Moment 80 im Uhrzeigersinn das Moment 70 gegen den Uhrzeigersinn auf, und die Momente 130 und 170 gegen den Uhrzeigersinn heben zusammen das Moment 140 im Uhrzeigersinn auf. Daher wird kein unausgeglichenes Trägheitsmoment auf den Zylinderblock ausgeübt, und die auf die Motorhalterungen oder andere feststehende Antriebstrangkomponenten wie Fahrzeugfahrwerk übertragene Nettoschwingungsmomentreaktion wird reduziert oder aufgehoben. Die wirksamen Größen der Drehträgheiten, die von Motorkomponenten und Komponenten in Verbindung mit dem gegenläufig drehenden integralen Starter/Generator (ISG) erzeugt werden, können durch die Wahl von Komponentenmasse und -geometrie, das wahlweise in Eingriffbringen von Komponenten mit unterschiedlicher Masse und/oder mit unterschiedlichen Geometrien und/oder durch die relative Drehgeschwindigkeit zwischen vorwärts drehenden und gegenläufig drehenden Komponenten, die durch die wahlweise in Eingriff bringbare Kupplungsvorrichtung bzw. -mechanismus gewählt oder bestimmt werden, angepasst werden. Alternativ oder in Kombination kann eine wahlweise Kupplung einer variablen Last mit dem ISG ein Drehmoment zwischen sich drehenden und feststehenden Komponenten des Motors erzeugen, um die durch die Zündimpulse erzeugte Torsionserregung zu reduzieren oder aufzuheben. Diese Reduzierung der Torsionserregung senkt die Torsionsschwingung der Antriebstrang-Abtriebswelle(n) und die Reaktion des Antriebstrangaufbaus auf diese Schwingung.
  • In 2 wird ein Endansicht-Blockdiagramm gezeigt, das eine Ausführung eines Systems oder Verfahrens für das Steuern der Trägheitsmomentreaktion unter Verwendung einer wahlweise in Eingriff bringbaren gegenläufig drehenden Trägheit veranschaulicht. Ein Kettenantrieb 210 überträgt Drehmoment von einem Kurbelwellenrad 200, das zur Drehung mit einer Kurbelwelle 262 angebracht ist (3), auf eine Zwischenwelle mit einem zugehörigen Rad-/Ritzelsatz 220, der in gleicher Richtung wie die Schwungscheibe 55 dreht. Ein zweites Ritzel des Rad-/Ritzelsatzes 220 kämmt mit einem entsprechenden Ritzel 230, welches ein Scherenrad sein kann, um jegliches Radspiel zu reduzieren oder zu beseitigen, um eine gegenläufige Drehung der Trägheit 240 zu erzeugen, welche in dieser Ausführung als einfache Trägheitskomponente veranschaulicht wird. Die Grenzfläche zwischen dem dazwischen liegenden Rad-/Ritzelsatz 220 und dem gegenläufig drehenden Ritzel 230 ist solcher Art, dass das gegenläufig drehende Ritzel 230 in eine Richtung entgegengesetzt zu der des dazwischen liegenden Rad-/Ritzelsatzes 220 dreht. Das gegenläufig drehende Ritzel 230 ist mit der Trägheitskomponente 240 gekuppelt, um die erfindungsgemäße gegenläufig drehende Trägheit zu erzeugen.
  • 3 ist eine Ansicht teilweise im Querschnitt einer 8-Zylinder-Verbrennungsmotor-Implementierung für die in 2 gezeigte Ausführung der Erfindung. Der Teilquerschnitt zeigt die untere Hälfte der Kurbelwelle 262, um eine repräsentative Positionierung einer wahlweise in Eingriff bringbaren gegenläufig drehenden Trägheitskomponente in einem Motorsumpf zu veranschaulichen. Der Motorzylinderblock 250 umfasst eine Anzahl von Spritzwänden 252, 254, 256, 258 und 260, die zum Lagern verschiedener sich drehender Komponenten wie Kurbelwelle 262 mit Hilfe herkömmlicher Lager 264 verwendet werden. Die Kurbelwelle 262 umfasst zum Beispiel eine Reihe von konzentrischen Lagerzapfen, die sich durch die verschiedenen Querbleche erstrecken und durch zugehörige Hauptlager 264 gelagert werden, die in Durchgangsbohrungen mindestens in den Spritzwänden 252 und 260 angeordnet sind. Um eine gegenläufige Drehung der Trägheitskomponente 240 bezogen auf die Kurbelwelle 262 zu erzeugen, umfasst der dazwischen liegende Rad-/Ritzelsatz 220 einen dazwischen liegenden Radteil 270 und Ritzelteil 272, die zur Drehung durch einen Gewindestift bzw. Befestigung 268 an einer Zwischenwelle 274 befestigt sind. Die Lager 276, 278 in den Spritzwänden 260 bzw. 258 lassen eine Zwischenwelle 274 drehen, wenn diese von der Kette 310 angetrieben wird, welche mit dem Radteil 270 greift und ihn in die gleiche Richtung wie das Rad 200 dreht, das zur Drehung mit der Kurbelwelle 262 wahlweise in Eingriff gebracht oder gekuppelt wird, wie unter Bezug auf 4 gezeigt und beschrieben wird. Alternativ können der Radteil 270 und der Ritzelteil 272 des dazwischen liegenden Satzes 220 durch separate Komponenten implementiert werden, wobei entweder eine oder beide wahlweise mit der Zwischenwelle 274 gekuppelt werden, um einen wahlweisen Eingriff der gegenläufig drehenden Trägheit 240 zu bieten.
  • Wie ebenfalls in 3 gezeigt wird, befindet sich der Ritzelteil 272 des dazwischen liegenden Satzes 220 in kämmendem Eingriff mit einem gegenläufig drehenden Ritzel 230, das in dieser Ausführung durch ein zweiteiliges Scherenrad implementiert wird, um ein Spiel zu reduzieren oder auszuschalten, so dass die Trägheitskomponente 240 eng mit den vorwärts drehenden Trägheitskomponenten wie Kurbelwelle 262 verbunden ist, und um Geräuschbildung zu reduzieren oder zu beseitigen. Das Scherenrad 230 ist an der gegenläufig drehenden Welle 280 befestigt, welche zur Drehung durch die Lager 282 und 284 gelagert wird, die jeweils an den Spritzwänden 258 und 254 befestigt sind. Eine Befestigungsschraube oder -stift 290 sichert die Trägheitskomponente bzw. -vorrichtung 240 für die Drehung mit der gegenläufig drehenden Welle 280.
  • Eine geeignete Auswahl von Größe und Anzahl der Zähne des Ritzelteils 272 und des kämmenden Ritzels 230 können zusätzlich zu den Wellenrädern 200 und 270 verwendet werden, um ein Geschwindigkeitsdifferential zu erzeugen, das im Wesentlichen mit den wirksamen vorwärts drehenden und gegenläufig drehenden Trägheiten korrespondiert. Zum Beispiel kann eine geeignete Auswahl der Antriebs- und Abtriebsräder und des kämmenden Zwischenritzels die Drehgeschwindigkeit der Trägheitskomponente 240 bezogen auf die Kurbelwelle 262 erhöhen, um die Masse der gegenläufig drehenden Trägheitskomponente oder Vorrichtung 240 zu reduzieren, während im Wesentlichen der wirksamen Trägheit der verschiedenen vorwärts drehenden Komponenten entsprochen wird.
  • Während des Betriebs wird das Antriebsrad 200 wahlweise durch einen Kupplungsmechanismus (wie zum Beispiel in 4 gezeigt) mit der Kurbelwelle 262 zur Drehung mit der Kurbelwelle 262 gekuppelt, um den Radteil 270 des dazwischen liegenden Satzes 220 über die Kette 210 in gleicher Richtung, aber bei einer höheren Drehgeschwindigkeit anzutreiben. Der Radteil 270 ist an der Zwischenwelle 274 und dem Ritzelteil 272 befestigt, welches das Scherenrad 230 und die gegenläufig drehende Welle 280 in die Gegenrichtung antreibt, um eine gegenläufige Drehung der Trägheitskomponente bzw. -vorrichtung 240 zu erzeugen. Die gegenläufig drehende Trägheitskomponente bzw. -vorrichtung 240 kann zum Beispiel basierend auf den vorliegenden Motorbetriebsbedingungen oder -parametern wie Motordrehzahl oder Anzahl der zündenden Zylinder in einer Anwendung mit einem stufenlos verstellbaren Motor (VDE) wahlweise von der Kurbelwelle 262 gelöst oder ausgekuppelt werden.
  • In 4 wird eine Ansicht teilweise im Querschnitt einer Ausführung einer Vorrichtung für das wahlweise Kuppeln und Entkuppeln einer gegenläufig drehenden Trägheit nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführung kuppelt die Vorrichtung 300 das Rad 200 mit der Kurbelwelle 262 wahlweise und löst es wieder, um wie vorstehend unter Bezug auf die 2 und 3 beschrieben eine gegenläufig drehende Trägheit wahlweise zu erzeugen. Die Kurbelwelle 262 umfasst Lagerzapfen 310, 312, die zur Drehung durch entsprechende Hauptlager in den jeweiligen Spritzwänden 260 und 258 (3) des Motorzylinderblocks in montiertem Zustand gelagert werden. Die Vorrichtung 300 umfasst einen hydraulisch betätigten Zapfen 320, der in einer entsprechenden Bohrung in dem Pleuelzapfen 324 und der Buchse 326 gleitet, um einen zweiteiligen Druckflansch 322, der an dem Rad 200 über Befestigungen 328 befestigt ist, ein- und auszurücken. Ein Kupplungszapfen 320 wird in der eingerückten/ausgerückten Stellung gezeigt, so dass das Rad 200 über den Zapfen 320 für die Drehung mit der Kurbelwelle 262 basierend auf einem Steuersignal gekuppelt wird, um mit Hilfe von einer Kammer 330 von dem Lagerzapfen 312 zugeführten Motorschmieröls Hydraulikdruck zu erzeugen. Wie unter Bezug auf 5 eingehender gezeigt und beschrieben wird, füllt das Hochdruckschmieröl die Kammer 330 und bewegt den Kupplungszapfen 320 gegen die Kraft einer Druckfeder 336 und gegen den Hydrauliköldruck von dem Lagerzapfen 310 hin zu der gezeigten eingerückten Stellung. Der Durchschnittfachmann wird erkennen, dass eine Differentialkraft mit gleichem Hydraulikdruck an beiden Seiten des Kupplungszapfens 320 erzeugt werden kann, um den Zapfen 320 basierend auf der mit den Zapfenflächen oder -ebenen assoziierten Differentialfläche entweder hin in die eingerückte oder in die ausgerückte Stellung vorzuspannen oder zu bewegen. Der Zapfen 320 kann ein mit einer entsprechenden Bohrung in dem Druckflansch 322 zusammenwirkendes verjüngtes Ende aufweisen, um einen Eingriff unter ausgewählten Motorbetriebsbedingungen oder -parametern zu erleichtern.
  • Um das Rad 200 von der Kurbelwelle 262 zu lösen, wird ein Steuersignal erzeugt, um den dem Lagerzapfen 312 zugeführten Hydraulikdruck zu senken und/oder den Hydraulikdruck zum Lagerzapfen 310 zu erhöhen, so dass die Kraft der Druckfeder 336 in Verbindung mit dem den gegenüberliegenden Seiten des Kupplungszapfens 320 zugeführten Differentialöldruck den Zapfen 320 aus dem Eingriff mit dem Druckflansch 322 bewegt. Die Druckfeder 336 hält den Kupplungszapfen 320 in der ausgerückten Stellung, selbst wenn der Differentialhydraulikdruck gesenkt oder vollständig aufgehoben wird. In der ausgerückten Stellung lässt die Buchse 340 eine Drehung der Kurbelwelle 262 zu, während das Rad 200 feststehend bleibt, so dass das Antriebsmoment für die gegenläufig drehende Trägheit beseitigt ist. Abhängig von der jeweiligen Anwendung kann die gegenläufig drehende Trägheitskomponente eine integrale oder Hilfsbremse umfassen, um die Drehung der Komponente bei Ausrücken bei Bedarf zu verlangsamen oder zu stoppen. Bei Implementieren durch eine elektrische, hydraulische oder pneumatische Maschine kann regeneratives Bremsen zum Verlangsamen oder Stoppen der gegenläufig drehenden Trägheitskomponenten bei Ausrücken aus dem Antriebselement und zum Aufnehmen der kinetischen Energie des Fahrzeugs während regenerativen Fahrzeugbremsens vor dem Trennen der Maschine von der Kurbelwelle verwendet werden.
  • Für ein richtiges Kuppeln/Eingreifen der gegenläufig drehenden Trägheit in dieser Ausführung sollte die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 262 und des Rads 200 im Wesentlichen synchronisiert sein. Bei Anwendungen, die eine Hydraulik- oder Pneumatikmaschine und eine elektrische Maschine verwenden, die als integraler Starter/Generator funktioniert, kann die Maschine als Motor zum Beschleunigen der gegenläufig drehenden Trägheit auf eine im Wesentlichen synchrone Geschwindigkeit mit der Kurbelwelle betrieben werden, bevor der Kupplungszapfen 320 so gesteuert wird, dass er die gegenläufig drehende Trägheit mit der Kurbelwelle 262 kuppelt.
  • 5 ist ein Teilquerschnitt durch eine repräsentative Spritzwand eines Motorzylinderblocks mit einem Öldruckzufuhrsystem für das Betätigen einer Vorrichtung zum wahlweisen Kuppeln einer gegenläufig drehenden Trägheitskomponente nach einer erfindungsgemäßen Ausführung. Die verschiedenen Merkmale der dargestellten repräsentativen Spritzwand gelten gleichermaßen für die Spritzwände 258 und 260 (3), so dass beide Spritzwände, sofern nichts anderes angegeben wird, ähnliche oder identische Merkmale aufweisen, die nachstehend unter Bezug auf Spritzwand 258 beschrieben werden. Analog können in der Spritzwand 254 (3) ähnliche Merkmale vorgesehen werden, um eine Schmierung der gegenläufig drehenden Welle 280 (3) zum Beispiel ohne die Merkmale, die Hochdrucköl für die Betätigung einer Kupplungsvorrichtung zuführen, vorzusehen.
  • Die Schmierung wird einem zugehörigen Hauptlager, das in der Bohrung 386 eingebaut ist, von der Hauptölleitung des Motors durch den Kanal 382 in der Spritzwand 258 zugeführt. Ein Rückschlagventil 384 ermöglicht, dass die Hauptlagerbohrung 386 und ein zugehöriges Hauptlager Öl bei Normaldruck von der Hauptölleitung erhalten, verhindert aber, dass Öl durch den Kanal 382 zurück zur Hauptölleitung gelangt. Eine (nicht dargestellte) externe Ölzufuhr liefert wahlweise bei erhöhtem oder hohem Druck Öl durch die Kanäle 390 und 392, um die Betätigung des Kupplungszapfens 320 zu steuern (4). Abhängig von der jeweiligen Anwendung und Implementierung kann ein erhöhter Öldruck durch eine (nicht dargestellte) elektrisch angetriebene Pumpe erzeugt werden, die Öl von anderer Stelle in dem Schmiersystem nimmt und ein Umleitventil nutzt, um das Öl bei erhöhtem Druck zu den Spritzwänden 258, 260 zu leiten (3). Alternativ könnte eine umsteuerbare Pumpe verwendet werden, um Öl bei erhöhtem Druck zwischen der Spritzwand 258 und der Spritzwand 260 zur Betätigung der Kupplungsvorrichtung zu übertragen.
  • Das in 5 gezeigte Rückschlagventil 384 hält den erhöhten Öldruck um das in der Bohrung 386 eingebaute Lager durch Verhindern des Zurückströmens zur Hauptölleitung. Das Schmieröl mit erhöhtem Druck strömt dann von dem Lager durch den Lagerzapfen 312 zur Kammer 330, um auf den Kupplungszapfen 320 zu wirken, wie in 4 gezeigt wird. Ähnliche Durchlässe in der Spritzwand 260 führen Schmieröl bei hohem Druck zu, um den Kupplungszapfen 320 bei Bedarf basierend auf Motor- oder Umgebungsbetriebsbedingungen bzw. -parametern auszurücken (4). Die Spritzwände 254, 258, 260 umfassen ferner Schmierkanäle 396 für das Schmieren von Lagern 276, 278 der Zwischenwelle 274 (3) und von Lagern 282, 284 der gegenläufig drehenden Welle 280 (3).
  • 6 ist ein Querschnitt einer anderen Ausführung für ein System oder Verfahren für das Steuern der Trägheitsmomentreaktion gemäß der vorliegenden Erfindung. In einer Ausführung von 6 dreht die Kurbelwelle 400 in einer Vorwärtsrichtung und weist eine zugehörige Drehträgheit auf. Die Kurbelwelle 400 ist durch den Kupplungsmechanismus 410 mit einer Antriebswelle 420 gekuppelt, welche in gleicher Richtung wie die Kurbelwelle 400 dreht. Ein Scherenrad 422 ist wahlweise für die Drehung mit der Kurbelwelle 400 unter Verwendung einer Kupplungsvorrichtung in Eingriff bringbar, die durch eine elektromagnetische Kupplung 426 implementiert wird. Wie zuvor beschrieben kann ein Scherenrad oder eine ähnliche Vorrichtung verwendet werden, um Spiel und damit verbundene Geräuschbildung auszuschalten und die gegenläufig drehende Trägheit 450 über ein Rad 430 oder das Scherenrad 422 eng mit der Kurbelwelle 400 zu kuppeln. Andernfalls könnten kleine Winkelbeschleunigungen der Kurbelwelle 450 im Radspiel verloren gehen und nicht in entsprechende Winkelbeschleunigungen in die Gegenrichtung der gegenläufig drehenden Trägheit übersetzt werden, um das verbundene Reaktionsmoment zu reduzieren oder zu eliminieren.
  • Wie in 6 dargestellt ist ein Scherenrad 422 in ständigem kämmenden Eingriff mit dem Rad 430, das für die Drehung mit der Welle 432 befestigt ist. Daher dient die Radgrenzfläche zwischen Scherenrad 422 und Rad 430 zum Umkehren der Drehrichtung der Welle 432 bezogen auf die Kurbelwelle 400. Ferner werden die relativen Größen und die Zähneanzahl des Scherenrads 422 und des Rads 430 so gewählt, dass ein Differential positiver oder erhöhter Geschwindigkeit erzeugt wird, so dass die Welle 432 und zugehörige Trägheitskomponenten schneller als die Kurbelwelle 400 drehen, so dass die wirksame Trägheit der Welle 432 und der zugehörigen Trägheitskomponenten im Wesentlichen der wirksamen Trägheit der Kurbelwelle 400 und anderer vorwärts drehenden Komponenten unter Verwendung von Trägheitskomponenten kleinerer Masse entsprechen kann. Eine gegenläufig drehende Trägheitskomponente 450 ist für die Drehung mit der Welle 432 befestigt, welche durch Lager 440 und 442 gelagert wird. Die gegenläufig drehende Trägheitskomponente 450 kann durch eine einfache Trägheit oder durch eine elektrische, hydraulische oder pneumatische Maschine implementiert werden. Bei Implementieren durch eine einfache Trägheit sollte die Kupplung 426 oder eine alternative Kupplungsvorrichtung entsprechend bemessen sein, um die gegenläufig drehende Trägheitskomponente 450 während des wahlweisen Eingriffs mit der Kurbelwelle 400 zu beschleunigen, wenn die Kurbelwelle 400 sich dreht. Die Verwendung einer Maschine bietet die Vorteile einer gegenläufig drehenden Trägheit zum Steuern des Reaktionsmoments zusätzlich zur Fähigkeit, regeneratives Bremsen (Funktionieren als Generator, Hydraulikspeicher oder luftbelasteter Speicher oder einer anderen Energiespeichervorrichtung), Motoranlassen und/oder Fahrzeuganfahrhilfe (Funktionieren als Motor) zu bieten.
  • Abhängig von der jeweiligen Anwendung kann die Kupplung 426 durch eine Vielzahl von mechanischen/hydraulischen Nass- oder Trockenkupplungen, eine elektromagnetische Kupplung oder eine ähnliche Vorrichtung implementiert werden. Die Kupplung 426 wird als Reaktion auf Motor- oder Umgebungsbetriebsbedingungen oder -parameter gesteuert, um die gegenläufig drehende Trägheitskomponente 450 wahlweise ein- und auszukuppeln. Abhängig von der jeweiligen Anwendung kann die Kupplung 426 zum Beispiel nur während ausgewählter Motorbetriebsmodi eingerückt werden, zum Beispiel während Leerlauf, wenn dieser in einem stufenlos einstellbaren Modus arbeitet, und/oder wenn er unter einer gewählten Motordrehzahl arbeitet (z.B. 1.500 U/min.). Im Allgemeinen ist es erwünscht, die gegenläufig drehende Trägheitskomponente 450 in Eingriff zu bringen, wenn der Betriebsmodus bzw. die Betriebsbedingungen andernfalls ein Schwingungsreaktionsmoment an den feststehenden Komponenten erzeugen würden, und die Komponente 450 außer Eingriff zu bringen, wenn der Motorbetriebsmodus bzw. die Motorbetriebbedingungen ein reduziertes Reaktionsmoment aufweisen oder wenn andere Erwägungen (beispielsweise eine Forderung nach erhöhter Beschleunigung) den Wunsch nach Reduzierung oder Ausschalten des zugehörigen Reaktionsmoments überwiegen.
  • Die 7 und 8 sind Blockdiagramme, welche eine andere Ausführung eines Systems oder Verfahrens für das Steuern der Trägheitsmomentreaktion gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. In der in den 7 und 8 gezeigten Ausführung wird die gegenläufig drehende Trägheitskupplungsvorrichtung 470 durch ein Riemen- und Riemenscheibensystem implementiert, um eine gegenläufig drehende Trägheit unter ausgewählten Bedingungen wahlweise in Eingriff (7) und außer Eingriff (8) treten zu lassen. Eine Antriebsriemenscheibe 480 ist an der Welle einer Trägheitskomponente oder Maschine (nicht dargestellt) angebracht, die zum Erzeugen regenerativen Bremsens sowie Motoranlassens und Anfahrhilfe verwendet werden kann, wie vorstehend beschrieben wurde. Ein Antriebsriemen 482 ist um die Antriebsriemenscheibe 480 gewickelt und überträgt durch die von dem Riemen 482 an den Klemmpunkten zwischen der Riemenscheibe 484 großen Durchmessers und der Antriebsriemenscheibe 480 mit gegenläufig drehender Trägheit sowie den Spannriemenscheiben 486, 488 in der Riemenschlaufe erzeugt Reibung Drehmoment zu und von einer Riemenscheibe 484 großen Durchmessers, die außerhalb des Außendurchmessers der Schwungscheibe oder des Drehmomentwandlers angeordnet ist. Die genaue Anzahl an Spannriemenscheiben, die zur Übertragung des gegenläufig drehenden Drehmoments erforderlich ist, kann abhängig von der Motorkonstruktion variieren. Daher erzeugt in der in 7 gezeigten Eingriffstellung die Kupplungsvorrichtung 470 eine Gegendrehung der Antriebsriemenscheibe 480 und aller zugehörigen Trägheitskomponenten, um ein mit Änderungen der Beschleunigung der vorwärts drehenden Trägheitskomponenten wie Schwungscheibe und Riemenscheibe 484 verbundenes Reaktionsmoment zu reduzieren oder auszuschalten. Die Größe der Antriebsriemenscheibe 480 wird entsprechend der Größe der Riemenscheibe 484 großen Durchmessers gewählt, um ein Geschwindigkeitsdifferential zu erzeugen, so dass die wirksame Trägheit der vorwärts drehenden und gegenläufig drehenden Komponenten durch Verwenden von gegenläufig drehenden Komponenten kleinerer Masse im Wesentlichen korrespondiert. Anders ausgedrückt: ein höheres Antriebsverhältnis (und das resultierende Geschwindigkeitsdifferential) bietet den Vorteil, dass die gegenläufig drehende Trägheit kleiner und leichter sein kann. Das Antreiben der gegenläufig drehenden Trägheit von einem großen Durchmesser, beispielsweise dem Außendurchmesser der Riemenscheibe 484, erzeugt ein hohes Antriebsverhältnis in einem einstufigen Antrieb.
  • Wie in 8 gezeigt, wird, wenn ein Lösen der gegenläufig drehenden Elemente von der Riemenscheibe 484 gewünscht ist, ein Transportaufbau 530 (9), der die Antriebsriemenscheibe 480 und die gegenläufig drehenden Spannriemenscheiben 486, 488 trägt, weg von der Riemenscheibe 484 großen Durchmessers bewegt. Riemensteuerklemmen 490 werden dann positioniert, um den Antriebsriemen 482 an der Antriebsriemenscheibe 480 und der Spannriemenscheibe 488 zu sichern und eine kleine Drucklast auf den Antriebsriemen 482 an der Schwungscheibenseite 500 des Mechanismus 470 auszuüben, um zu verhindern, dass der Antriebsriemen 482 gegen die drehende Riemenscheibe 484 schleppt. Um anschließend die gegenläufig drehende(n) Trägheitskomponente(n) in Eingriff zu bringen, werden die Antriebsriemensteuerklemmen 490 nach außen bewegt und der Transportmechanismus bewegt sich hin zur Riemenscheibe 484 zur Eingriffstellung, wie in 7 gezeigt wird. Wenn die gegenläufig drehende Trägheit durch eine Maschine erzeugt wird, kann die Maschine als Motor betrieben werden, so dass die Geschwindigkeit der Trägheitsantriebsriemenscheibe 480 sich der Geschwindigkeit der Riemenscheibe 484 großen Durchmessers vor Eingreifen des Transportmechanismus nähert.
  • Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungen liefert die in den 7 und 8 gezeigte Ausführung wahlweise eine wirksame gegenläufig drehende Trägheit, die im Wesentlichen die wirksame vorwärts drehende Trägheit ausgleicht, um Reaktionsmoment an dem feststehenden Antriebstrangaufbau zu reduzieren oder zu beseitigen. Die Fähigkeit, die gegenläufig drehende Trägheit basierend auf den Motorbetriebsmodi, -bedingungen und/oder -parametern zu reduzieren oder zu beseitigen, bietet eine Reihe von Vorteilen in Bezug auf Systembeschleunigungsleistung, Reduzierung von Konstruktionsanforderungen und Verschleiß an den gegenläufig drehenden Komponenten und Kupplungsvorrichtungen und die Verwendbarkeit von Trägheitskomponenten kleinerer Größe und Masse.
  • Eine andere Ansicht des in den 7 und 8 gezeigten Systems wird in 9 in teilweisem Querschnitt eines Motors und eines Automatikgetriebes gezeigt. In dieser Ansicht umfassen ein Motor 520 und ein Getriebe 522 eine zugehörige wahlweise in Eingriff bringbare gegenläufig drehende Trägheitsvorrichtung 524, die durch eine Maschine oder eine einfache drehende Masse implementiert werden kann, wie bezüglich der anderen Ausführungen beschrieben wurde. Die Ansicht von 9 umfasst einen Transportaufbau 530, der um einen Zapfen 532 schwenkt, welcher den Transportaufbau 530 mit einem Zylinderblockaufbau 534 des Motors 520 kuppelt, um die durch die Maschine oder Masse 546 vorgesehene gegenläufig drehende Trägheit wahlweise in und aus dem Eingriff zu bringen. Die Vorrichtung 546 ist an der Welle 536 befestigt, welche für die Drehung in dem Transportaufbau 530 durch zugehörige Lager 538, 540 und 542 gelagert wird. Eine Antriebsriemenscheibe 480 ist für die Drehung mit der Welle 536 befestigt und arbeitet mit einem zugehörigen Antriebsriemen 482 zusammen, um die Antriebsvorrichtung 524 wahlweise anzutreiben. Die Riemensteuerklemme 490 ist in dieser Ansicht nicht gezeigt.
  • Wie ebenfalls in 9 gezeigt wird, umfasst der Motor 520 eine für das Drehen mit der Kurbelwelle durch Schrauben 566 befestigte Flexplatte 564. Die Flexplatte 564 umfasst eine eingebaute oder einstückig vorgesehene Riemenscheibe 484 großen Durchmessers zum Greifen mit dem Riemen 482, wenn die Vorrichtung 524 aus der (dargestellten) ausgerückten Stellung mit Hilfe einer zugehörigen Klemmkraft 560 in die Eingriffstellung geschwenkt wird. Die Flexplatte 564 ist in herkömmlicher Weise mit einem Drehmomentwandler 570 eines Getriebes 522 durch Zapfen 572 gekuppelt.
  • Bei Betrieb wird die Vorrichtung um den Zapfen 532 aus der (dargestellten) ausgerückten Stellung durch die Klemmkraft 560 in die Eingriffstellung geschwenkt, so dass die Achse 554 der Welle 536 im Wesentlichen parallel zur Kurbelwellenachse 574 und dem Riemen 482 ist, der die Riemenscheibe 484 berührt. In Eingriffstellung treibt die Drehung der Flexplatte 564 und der Riemenscheibe 484 großen Durchmessers den Riemen 482 und die Antriebsriemenscheibe 480 zur Drehung in die Gegenrichtung an. Die Riemenscheibe 480 und die Trägheitskomponente 546 sind an einer gemeinsamen Welle 536 angebracht, um die gegenläufig drehende Trägheit zu erzeugen. Wenn Motordrehzahl, Betriebsmodus oder andere Motor- oder Umgebungsbetriebsbedingungen dies fordern, wird die Klemmkraft 560 entfernt, damit die Vorrichtung 524 wie dargestellt in die ausgerückte Stellung schwenken kann. Wie bereits beschreiben kann die Vorrichtung 524 bei Implementierung durch eine Maschine als integraler Starter/Generator funktionieren, um Motoranlassen (Ersetzen eines herkömmlichen Anlassermotors), Fahrzeuganfahrhilfe und/oder regeneratives Bremsen zu bieten.
  • In einer alternativen Ausführung unter Einbeziehen einer Direktantriebsanordnung für eine wahlweise in Eingriff bringbare gegenläufig drehende Trägheit ist ein Transport mit Rad mit Gummiprofil, welches für die Drehung mit einer Trägheitskomponente angebracht ist, von einer ausgerückten Stellung zu einer Eingriffstellung bewegbar, wobei das Profilrad in Berührung mit der Riemenscheibe großen Durchmessers steht, um das Rad reibend anzutreiben und eine gegenläufige Drehung der Trägheitskomponenten vorzusehen. Bei dieser Art von Antriebsanordnung wird auf Riemen und Spannriemenscheibe(n) verzichtet.
  • Daher gibt die vorliegende Erfindung verschiedene Systeme und Verfahren für das Steuern der Trägheitsmomentreaktion unter Verwendung einer wahlweise in Eingriff bringbaren gegenläufig drehenden Trägheit zum Reduzieren oder Ausschalten der Drehmomentreaktion an dem Antriebsstrangaufbau und zur Verbesserung der Leistung bezüglich Geräuschbildung, Schwingung und Rauheit (NVH) an die Hand. Das wahlweise außer Eingriffbringen der gegenläufig drehenden Trägheit bei höheren Motordrehzahlen reduziert jegliche nachteilige Auswirkung auf die Systemleistung und -reaktion, reduziert damit verbundene Reibung und Verschleiß der Kupplungsvorrichtung und der gegenläufig drehenden Trägheit und erleichtert die Verwendung eines Differentials positiver Geschwindigkeit, um die Geschwindigkeit der gegenläufig drehenden Trägheit bezogen auf die Kurbelwelle zu erhöhen, so dass die wirksame Trägheit im Wesentlichen auf die kleineren und weniger schweren Komponenten abgestimmt werden kann.
  • Zwar wurde eingehend die beste Art der Ausführung der Erfindung beschrieben, doch der mit dem diese Erfindung betreffenden Gebiet vertraute Fachmann wird verschiedene alternative Entwicklungen und Ausführungen für das Ausüben der in den folgenden Patentansprüchen definierten Erfindung ausmachen.

Claims (22)

  1. Verfahren für das Steuern einer Trägheitsmomentreaktion eines einen Motor mit Kurbelwelle umfassenden Antriebstrangs, wobei das Verfahren umfasst: Ein- und Auskuppeln mindestens einer Trägheitskomponente an der Kurbelwelle, um die Trägheit wahlweise in eine Richtung entgegengesetzt zur Kurbelwelle zu drehen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Kuppelns das Ein- und Auskuppeln der mindestens einen Trägheitskomponente als Reaktion auf vorliegende Motorbetriebsbedingungen umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Kuppelns das Auskuppeln der mindestens einen Trägheitskomponente, wenn die Motordrehzahl einen entsprechenden Grenzwert überschreitet, umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Schritt des Ein- und Auskuppeln das Ein- und Auskuppeln einer Maschine umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Ein- und Auskuppelns das Betreiben der Maschine als Motor umfasst, um die Drehgeschwindigkeit einer Antriebskomponente und einer Abtriebskomponente einer zur elektrischen Maschine und Kurbelwelle gehörigen Kupplungsvorrichtung vor Kuppeln der elektrischen Maschine mit der Kurbelwelle im Wesentlichen anzupassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, welches weiterhin umfasst: Kuppeln der Maschine mit der Kurbelwelle; und Betreiben der Maschine als Motor, um den Motor anzulassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, welches weiterhin umfasst: Entkuppeln der Maschine von der Kurbelwelle, wenn die Motordrehzahl einen zugehörigen Grenzwert überschreitet; und Betreiben der Maschine als Generator, um regeneratives Bremsen für die mindestens eine Trägheitskomponente vorzusehen.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, welches weiterhin das wahlweise Kuppeln einer elektrischen Last mit der Maschine zur Erzeugung eines variablen Drehmoments, das Torsionsschwingungen reduziert, umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Ein- und Auskuppelns das Kuppeln der mindestens einen Trägheitskomponente unter Verwendung einer Kupplungsvorrichtung umfasst, die die mindestens eine Trägheitskomponente schneller als die Kurbelwelle dreht, um die wirksamen Drehträgheiten der mindestens einen rückwärts drehenden Trägheitskomponente und der mindestens einen vorwärts drehenden Trägheitskomponente im Wesentlichen anzupassen.
  10. System für das Steuern des Trägheitsreaktionsmoments in einem Fahrzeugantriebstrang, wobei das System umfasst: eine Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle, die während Betrieb dreht; und eine Kupplungsvorrichtung für das wahlweise Kuppeln der mindestens einen Trägheitskomponente mit der Kurbelwelle und das Drehen der Trägheitskomponente in einer Richtung entgegengesetzt zur Kurbelwellendrehung.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung eine Schaltkupplung umfasst.
  12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trägheitskomponente eine elektrische Maschine umfasst.
  13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung umfasst: ein für die wahlweise Drehung mit oder um die Kurbelwelle angebrachtes erstes Rad; einen Kupplungszapfen, der zwischen einer ausgerückten Stellung, die dem ersten Rad die Drehung um die Kurbelwelle ermöglicht, und einer Eingriffstellung, die das erste Rad mit der Kurbelwelle für die Drehung mit der Kurbelwelle kuppelt, bewegbar ist; eine Zwischenwelle mit einem zweiten Rad und einem für die Drehung mit dieser angebrachten Antriebsrad; eine sich um das erste und das zweite Rad erstreckende Antriebskette; und eine gegenläufig drehende Welle mit einem Abtriebsrad, das zur Drehung mit dieser angebracht ist und in ständigem kämmenden Eingriff mit dem Antriebsrad der Zwischenwelle steht.
  14. System nach Anspruch 13, welches weiterhin eine mit der gegenläufig drehenden Welle gekuppelte elektrische Maschine umfasst.
  15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine wahlweise als Motor zum Anheben der Drehgeschwindigkeit der gegenläufig drehenden Welle vor Bewegen des Kupplungszapfens in die Eingriffstellung betrieben wird.
  16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine wahlweise als Generator zum Erzeugen regenerativen Bremsen des Fahrzeugs betrieben wird.
  17. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine wahlweise als Motor betrieben wird, wenn der Kupplungszapfen in die Eingriffstellung bewegt wird, um Motoranlassen und Fahrzeuganfahrhilfe zu bieten.
  18. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung umfasst: eine mit der Kurbelwelle für Drehung mit dieser gekuppelte erste Riemenscheibe; und einen Transport mit einer zugehörigen Antriebsriemenscheibe, die zur Drehung mit einer Trägheitskomponente angebracht ist, mit mindestens einer Spannriemenscheibe und einem Riemen, der um die Antriebsriemenscheibe und die mindestens eine Spannriemenscheibe angeordnet ist, wobei der Transport zu einer Eingriffstellung mit dem Riemen unter Berührung der ersten Riemenscheibe bewegbar ist, um den Riemen reibend anzutreiben und eine Gegendrehung der Trägheitskomponente zu erzeugen.
  19. System nach Anspruch 18, welches weiterhin mehrere Riemensteuerklemmen umfasst, um den Riemen um die Antriebsriemenscheibe und die mindestens eine Spannriemenscheibe zu befestigen, wenn der Transport sich in der ausgerückten Stellung befindet.
  20. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung umfasst: eine mit der Kurbelwelle für die Drehung mit dieser gekuppelte Riemenscheibe großen Durchmessers; und einen Transport mit einem Gummiprofilrad, das zur Drehung mit einer Trägheitskomponente angebracht ist, wobei der Transport zu einer Eingriffstellung mit dem Rad unter Berührung der Riemenscheibe großen Durchmessers bewegbar ist, um das Rad reibend anzutreiben und eine Gegendrehung der Trägheitskomponente zu erzeugen.
  21. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung umfasst: ein für die wahlweise Drehung mit der Kurbelwelle angebrachtes Scherenrad; ein für die Drehung mit einer Trägheitskomponente angebrachtes Antriebsrad, wobei das Antriebsrad in ständigem kämmenden Eingriff mit dem Scherenrad steht, um die Drehrichtung der Trägheitskomponente zum Scherenrad umzukehren.
  22. System nach Anspruch 21, welches weiterhin eine Schaltkupplung für das wahlweise Kuppeln des Scherenrads für die Drehung mit der Kurbelwelle umfasst.
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