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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zugangstür zu Aufzügen in Stockwerken, die einen Rahmen
aufweist, welcher durch einen unteren Grundträger, zwei vertikale Pfosten
und einen Oberbalken gebildet ist, wobei all diese auf Grundlage
von Metallprofilen ausgebildet sind.
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Die
Rahmen der angeführten
Art für
Aufzugtüren
werden gewöhnlich
im Werk montiert und bereits zusammengefügt zu ihrer Montage transportiert. Dieses
System erschwert und verteuert den Transport zum Montageort, denn,
wenn auch ihr Gewicht nicht beträchtlich
ist, so ist es doch ihr Volumen. Außerdem erfordert die Montage
des Rahmens in der Türöffnung mehr
als eine Arbeitskraft.
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Die
vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, das angeführte Problem mittels des Zusammenbaus des
Rahmens am Einrichtungsort, direkt an der Türöffnung, zu überwinden. Auf diese Art und
Weise erfolgt der Transport des Rahmens in seinen getrennten Bestandteilen,
was besonders vorteilhaft ist, wenn es sich um die Einrichtung von
Türen in
Wohnblöcken
mit einem oder mehreren Aufzügen
handelt, da das durch die Profile oder Bestandteile des Rahmens
beanspruchte Volumen in Bezug auf den Transport der zusammengebauten
Rahmen erheblich reduziert ist.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, zu ermöglichen, dass die Montage des
Rahmens in der Türöffnung von
nur einer Arbeitskraft ausführbar
ist, was zulässt,
die Errichtungskosten erheblich zu reduzieren. Dazu sind die einzelnen
Bestandteile des Rahmens so gestaltet, dass ihre Positionierung
und Verkopplung auf sichere Weise von nur einer einzigen Person
ausgeführt
werden kann.
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Die
angeführte
Aufgabe und das Ziel werden gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Ausbilden des Rahmens auf Grundlage von vier unabhängigen Profilen
gelöst,
ein unteres, das den Grundträger
bildet, ein oberes, das den Oberbalken bildet, und zwei vertikale,
die die Pfosten bilden, einen zum Schließen und einen anderen zum Öffnen.
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Das
untere Profil oder Grundträger
ist an einer seiner Seiten mit zwei oben offenen End-Aufnahmen versehen.
Die vertikalen Profile ihrerseits schließen an ihrem unteren Ende in
Teilabschnitten ab, die eng anliegend in den Aufnahmen des unteren
Profils einsteckbar sind, wodurch eine Verkopplung ausgebildet ist,
die die Positionierung der vertikalen Profile gewährleistet.
Außerdem
schließen
diese vertikalen Profile oben jeweils mit axialen Bügeln ab,
die in gegenüberliegende
Schlitze, die das obere Profil oder der Oberbalken aufweist, zur
Verkopplung und Unterstützung
dieses oberen Profils einführbar
sind.
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Mit
dem angeführten
Aufbau kann eine einzige Arbeitskraft die Montage des Rahmens ausführen, wozu
sie zunächst
das untere Profil in Position bringt, das den Grundträger bildet,
und ein oberes Profil als Tritt beinhalten kann, welcher bereits
im Werk angebracht sein kann. Sobald das untere Profil bzw. der
Grundträger
eingerichtet und befestigt ist, wird mit dem Aufstellen der vertikalen
Profile oder Türpfosten
fortgefahren, wozu deren untere Enden eng anliegend in die entsprechende
Lager-Aufnahme des Grundträgers
eingesetzt werden.
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Der
untere Abschnitt der Profile oder Pfosten kann so konfiguriert sein,
dass seine Verkopplung in der entsprechenden Aufnahme so ausgeführt ist, dass
einige der Wände
der vertikalen Profile außerhalb
der Aufnahmen angeordnet sind, während
andere innerhalb der Aufnahmen angeordnet sind, wodurch eine bessere
Einpassung erzielt ist, die die korrekte vertikale Positionierung
der Profile gewährleistet.
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Die
vertikalen Profile sind in den Wänden des
unteren Bereichs, der in den Aufnahmen verkoppelt wird, mit Öffnungen
versehen, die Muttern gegenüberliegen,
welche zur Einführung
und Einschraubung von Befestigungsschrauben in den Wänden der
Aufnahmen befestigt sind. Nach der Verbindung und Befestigung der
vertikalen Profile am Grundträger
erfolgt die Anbringung des oberen Profils oder Oberbalkens, wozu
der Oberbalken so positioniert werden muss, dass die axialen Bügel der
vertikalen Profile gegenüber
den Nuten des Oberbalkens, zu ihrer Einführung durch diese angeordnet werden,
wodurch der Oberbalken an den vertikalen Profilen gestützt ist.
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An
den Wänden
des oberen Teilabschnitts der vertikalen Profile sind Muttern befestigt,
denen Öffnungen
des oberen Profils oder Oberbalkens zur Einführung und Einschraubung von
Befestigungsschrauben gegenüberliegen.
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An
dem oberen Profil oder Oberbalken sind außerdem Muttern zur späteren Befestigung
der Kopfteilbaugruppe mittels Schrauben befestigt.
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Die
Ausbildung und das Montagesystem des Rahmens der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen besser verständlich,
in denen eine nicht einschränkende,
schematische Ausführungsform
gezeigt ist.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische Innenansicht eines Rahmens, der gemäß der Erfindung
gebildet ist.
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2 eine
Perspektivansicht, in größerem, Maßstab des
unteren Endes des Türschließpfostens gegenüber dem
entsprechenden Ende des Grundträgers
mit seiner Lagerstütze.
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3 eine
Perspektivansicht ähnlich
der von 2, wobei das untere Ende des
Türschließpfostens
an dem Grundträger
gekoppelt und befestigt ist.
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4 in
einer Perspektivansicht von vorne das obere Ende der Tür-Öffnungs-
und Schließpfosten
und des Oberbalkens getrennt von den Türpfosten.
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5 eine
Perspektivansicht ähnlich
der 4, wobei der Oberbalken an dem oberen Ende der
Tür-Schließ- und Öffnungspfosten
gekoppelt und befestigt ist.
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6 eine
Perspektivansicht ähnlich
der 5, wobei die Kopfteilbaugruppe zur Verbindung mit
dem Oberbalken positioniert ist.
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7 eine
Perspektivansicht ähnlich
der 6, wobei das Kopfteil an dem Oberbalken verkoppelt
und befestigt ist.
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8 und 9 im
Querschnitt die Profile, die den Tür-Schließ- bzw. Öffnungspfosten bilden.
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10 eine
Seitenansicht des Grundträgers in
Richtung A gemäß 2.
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11 eine
Seitenansicht des Oberbalkens in Richtung B gemäß 4.
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1 zeigt
eine perspektivische Innenansicht eines Rahmens, der gemäß der Erfindung
gebildet ist und sich aus einem unteren Profil 1, das den Grundträger bildet,
zwei vertikalen Profilen 2 und 3, die den Schließ- bzw.
den Öffnungspfosten
bilden, und einem Oberbalken 4, in dem die Kopfteilbaugruppe 5 angebracht
ist, zusammensetzt.
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Das
untere Profil oder Grundträger
weist, wie aus 2, 3 und 10 ersichtlich,
einen C-förmigen
Querschnitt auf, der an seiner Öffnung
teilweise geschlossen ist und in umgekehrter Position angeordnet
ist. Außen
am zentralen Teil 6 ist ein Profil 8 befestigt,
das einen Tritt bildet. Die Befestigung dieses Profils kann, wie
aus 10 ersichtlich, mittels Schrauben 9 ausgeführt sein,
deren Kopfteil in einer Längsschiene
aufgenommen ist, die das Profil 8 bildet, wobei die Schrauben
durch Öffnungen
eingeführt
sind, die in dem zentralen Teil 6 des Profils 1 ausgeführt sind,
und mit Hilfe der entsprechenden Mutter festgehalten werden.
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An
der äußeren Seite
des Profils oder Grundträgers 1 sind
außerdem
zwei Endaufnahmen befestigt, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnet
sind und mit denen das untere Ende der Tür-Schließ- 2 und Öffnungspfosten 3 eng
anliegend gekoppelt ist. Die Wände
des unteren Endes der Schließ- 2 und Öffnungspfosten 3 und
die Wände
der Aufnahmen 9 können
gleicherweise über
ihre Innen- oder Außenfläche aneinander
angefügt
sein.
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Wie
aus 2 ersichtlich, sind die Schließ- 2 und Öffnungspfosten 3 im
unteren Abschnitt, der in der Aufnahme befestigt ist, mit Öffnungen 10 versehen,
die so positioniert sind, dass sie Muttern 11 gegenüberliegen,
die in den Wänden
der Aufnahmen 9 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
befestigt sind.
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Bei
diesem Aufbau werden, sobald der Grundträger 1 angebracht und
befestigt ist, die vertikalen Profile oder Pfosten 2 und 3 mit
den Aufnahmen 9 gekoppelt, was von einer einzigen Person
ausgeführt
werden kann, die anschließend
die entsprechenden Befestigungsschrauben einschraubt.
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In 8 und 9 sind
die Profile im Querschnitt dargestellt, die die Schließ- und Öffnungspfosten
bilden, wobei ersterer zur Verkopplung in dem entsprechenden unteren
Lager 9 und außerdem zum
Aufstützen
auf den Grundträger 1 über den Schenkel 12 gestaltet
ist.
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Mittels
axialer Aussparungen, die vom unteren Rand der Profile 2 und 3 ab
in denselben ausgeführt
sind, wird eine gute Verkopplung und Anpassung dieser Profile in
den Aufnahmen 9 erzielt, wodurch die Anbringung dieser
Profile in den Aufnahmen durch eine einzige Person bis zur Anbringung der
Befestigungsschrauben ermöglicht
bzw. erleichtert ist.
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In 4 und 5 ist
das obere Ende der Schließ- 2 und Öffnungspfosten 3 gezeigt,
die in den inneren Schenkeln mit einer Aussparung 16 versehen
sind, in welcher der Oberbalken 4 verkoppelt wird. Die
Türpfosten 2 und 3 sind
vom oberen freien Rand des inneren Schenkels 17 ab mit
jeweiligen Verlängerungen 18 als
kleine axiale Bügel
oder Zungen versehen. Das obere Profil oder Oberbalken 4, das
in Seitenansicht in 11 gezeigt ist, ist durch ein
rechteckiges Paneel gebildet, das an seinen querlaufenden Rändern mit
Verstärkungen 19 abschließt, welche
mit Hilfe von zwei aufeinanderfolgenden Faltungen um 90° erzielt
sind, während
der längslaufende
Rand oben mit einem inneren Schenkel 20 und unten mit einem
unteren Schenkel mit zwei Teilabschnitten 21 und 22 mit
doppelter Breite mit vertikaler Außenwand abschließt.
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Der
obere Schenkel 20 erstreckt sich über die Verstärkungen 19 in
Abschnitten hinaus, die mit ebenso vielen Nuten 23 versehen
sind, über
die die Pratzen oder Zungen 18 der Profile 2 und 3 eingeführt werden.
Diese Anordnung ermöglicht
es, dass eine einzige Person den Oberbalken 4 auf den Pfosten 2 und 3 anbringen
kann.
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Der
innere Schenkel 17 der Pfosten 2 und 3 trägt am oberen
Ende Muttern 25, denen Öffnungen 26 der
Verstärkungen 19 des
Oberbalkens 4 zum Aufnehmen von Befestigungsschrauben gegenüberliegen,
wie in 5 gezeigt.
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Um
die Anbringung des Kopfteils 5 zu ermöglichen, bzw. zu erleichtern,
trägt der
Oberbalken 4 Muttern 27, 4, in denen
Schrauben 28 befestigt werden, 6, an denen
das Kopfteil über Öffnungen 30 in
Schlüssellochform
angebracht sein kann. Nach der korrekten Positionierung des Kopfteils
erfolgt seine Befestigung mittels Schrauben, die durch die Öffnungen
des Kopfteils eingeführt
und in Muttern 31 der Pfosten 2 und 3 eingeschraubt
werden, 4, wobei das Kopfteil auf die
unteren Schenkel 21 und 22 des Oberbalkens 4 gestützt ist.
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Mit
dem beschriebenen Aufbau wird ermöglicht, dass die Anbringung
des Rahmens leicht von nur einer einzigen Person ausgeführt werden
kann, die zunächst
den Grundträger 1 anbringt
und befestigt, dann die Schließ- 2 und Öffnungspfosten 3 in den
entsprechenden unteren Aufnahmen 9 wie beschrieben verkoppelt,
dann den Oberbalken und schließlich
das Kopfteil 5 anbringt, wobei sie jede Position mittels
Anbringung der entsprechenden Befestigungsschrauben sichert.