DE102005033703A1 - Kammplatte für Fahrtreppen - Google Patents

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    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B29/00Safety devices of escalators or moving walkways
    • B66B29/02Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects
    • B66B29/06Combplates

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kammsegment für eine Fahrtreppe, mit einem Grundkörper (12), an dessem einen Seite (10b) ein Zinkenabschnitt (14) mit einer Reihe von einzelnen Zinken (16) vorgesehen ist, die von dieser Seite (10b) des Kammsegments (10) hervorstehen, und der eine im eingebauten Zustand sichbare Ansichtsfläche aufweist. Es ist weiterhin vorgesehen, dass einwärts des Zinkenabschnitts (14) auf der Ansichtsfläche des Grundkörpers (12) wenigstens ein von der Ansichtsfläche optisch wahrnehmbar abgesetzter Warnabschnitt (20; 20'; 20'') vorgesehen ist, der mindestens ein Warnelement (24; 24'; 24'') aus einem zu dem Material des Grundkörpers (12) verschiedenen Material aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kammsegment für eine Fahrtreppe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Kammsegmente dienen in der Praxis dazu, das versehentliche Einführen von Gegenständen zwischen dem Ein- bzw. Ausstiegsbereich der Fahrtreppe und deren einzelnen Trittstufen zu verhindern. Hierzu weist das Kammsegment mehrere gleichmäßig beabstandet zueinander angeordnete Zinken auf, die von dem Kammsegment orthogonal hervorstehen. Die Zinken, die auch als Kammzähne bezeichnet werden können, sollen in auf der Trittfläche einer einzelnen Fahrstufe vorgesehene Rillen eingreifen. Hierbei soll die Breite der Zinken nicht kleiner als 2,5 mm, gemessen an der Trittfläche, sein. Vorzugsweise sind hierbei die Kammspitzen abgerundet und so geformt, dass sie die Gefahr des Einklemmens zwischen den Kämmen am Ein- und Ausstiegsbereich der Fahrtreppe sowie den Stufen der Fahrtreppe möglichst verhindern.
  • Ein generelles Problem bei Fahrtreppen besteht darin, dass im Bereich des Ein- und Ausstiegs für den Benutzer der Übergang von dem stehenden Absatz der Fahrtreppe und der sich bewegenden Fahrstufe, und umgekehrt, erfolgt. Um hier zusätzlich Sicherheit durch ausreichende Beleuchtung zu schaffen, sind bei den in der Praxis anzufindenden Fahrtreppen seitlich in den Balustraden Lampen angeordnet, die gegenüber dem Kammsegment etwas erhöht sind und den Ein- und/oder Ausstiegsbereich von schräg oben/seitlich beleuchten. Jedoch ist diese Beleuchtung bei Fahrtreppen, die in einer hellen Umgebung angeordnet sind, verhältnismäßig wirkungslos. Dies insbesondere auch deshalb, da das Kammsegment und die einzelne Fahrstufe häufig aus farblich ähnlichen Materialien hergestellt sind, so dass hier kein für das menschliche Auge wahrnehmbarer Unterschied besteht.
  • Deshalb wurde in dem deutschen Gebrauchsmuster 200 15 696 bereits vorgeschlagen, das Kammsegment aus einem durchscheinenden oder durchsichtigen Werkstoff auszubilden, wobei das Kammsegment durch Leuchtmittel hinterleuchtet ist. Neben dem aufwändigen Aufbau besitzt diese Lösung noch weitere Nachteile:
    So setzt die Verwendung eines transparenten Materials für das Kammsegment voraus, dass es sich hierbei um Kunststoff oder Sicherheitsglas handelt. Zwar gibt es Kunststoffe, die eine hohe Kratzfestigkeit zeigen. Jedoch ist das dies bezügliche Verschleißverhalten des härtesten Kunststoffs immer noch deutlich schlechter als das Verschleißverhalten eines metallischen Werkstoffes. Insbesondere in der kalten Jahreszeit, bei der Straßen und Wege mit Streumittel behandelt werden, können diese Streumittel, die sich in dem Schuhwerk der Benutzer festsetzen können, zu einem starken Verkratzen und/oder Abschleifen der Oberfläche der Kammsegmente führen, so dass diese nach verhältnismäßig kurzer Zeit ausgetauscht werden müssen. Darüber hinaus ist bei einem Ausfall der Leuchtmittel ein hoher Wartungsaufwand notwendig, da die Kammsegmente aus der Fahrtreppe ausgebaut werden müssen, um an die Leuchtmittel heran gelangen zu können. Wird anstelle des transparenten Kunststoffes Sicherheitsglas verwendet, so erhöhen sich die Kosten für die Fahrtreppe beträchtlich, da Sicherheitsglas verhältnismäßig hochpreisig ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kammsegment der eingangs genannten Art zu schaffen, das auf einfache Art und Weise eine Warnung des Nut zers für den Übergangsbereich zwischen stehendem Kammsegment und sich bewegender Fahrstufe bereitstellt.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den sich daran anschließenden Ansprüchen 2 bis 15 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu.
  • Durch die Anordnung wenigstens eines einwärts des Zinkenabschnitts auf der Ansichts- bzw. Trittfläche des Kammsegmentes vorgesehenen Warnabschnittes, der mindestens ein Warnelement aus einem zu dem Material des Grundkörpers des Kammsegmentes verschiedenen, insbesondere farblich verschiedenen Material aufweist, besteht die Möglichkeit, auf einfache Art und Weise eine optisch wahrnehmbare Warnung für den Übergangsbereich von stehendem Kammsegment zu sich bewegender Fahrstufe, und umgekehrt, vorsehen zu können. Insbesondere kann für das Warnelement eine Farbe gewählt werden, die auch bei heller Beleuchtung oder Tageslicht sich insbesondere für das menschliche Auge deutlich wahrnehmbar von dem Material bzw. der Farbe des Kammsegments absetzt. Darüber hinaus bedarf es keiner Demontage des Kammsegmentes, um im Falle eines notwendigen Austausches des oder der Warnelemente diese auszutauschen, da das einzelne Warnelement von der Ansichts- bzw. Trittfläche des Kammsegmentes aus zugänglich ist.
  • Grundsätzlich kann für das Warnelement und für den Grundkörper jedes geeignete Material verwendet werden. Bevorzugt ist, dass der Grundkörper aus einem Metall oder einer Legierung hiervon, insbesondere aus Alu-Druckguß gefertigt ist, und dass das Warnelement des Warnabschnitts aus einem Kunststoff hergestellt ist. Vorzugsweise kann der Kunststoff eine gegenüber der Farbe des Kammsegments deutlich unterschiedliche Farbe und/oder eine grelle Farbe und/oder eine flureszierender Farbe besitzen.
  • Dabei kann der Kunststoff des Warnelementes einen geringeren Reibbeiwert aufweisen als das Material des Grundkörpers. Hierdurch besteht die Möglichkeit, dass der Benutzer insbesondere im Ausstiegsbereich der Fahrtreppe bei einem Gleiten des Fußes von der sich bewegenden Fahrstufe zu dem feststehenden Kammsegment durch den Kunststoff nicht gebremst wird.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass das Warnelement an dem Warnabschnitt lediglich auf dem Grundkörper des Kammsegments befestigt ist. Jedoch ist es vorteilhaft, wenn der Warnabschnitt eine in der Ansichts- bzw. Trittfläche des Grundkörpers des Kammsegmentes vorgesehene Vertiefung aufweist, in welche das Warnelement eingesetzt ist.
  • Um das Warnelement im Falle des Verschleißes oder aus sonstigen Gründen austauschen zu können, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Warnelement lösbar in die Vertiefung eingesetzt ist. Hierbei kann die Lösbarkeit beispielsweise mittels einer Schraube erzielt werden, durch die das Warnelement in der Vertiefung gehalten ist. Ergänzend oder alternativ hierzu kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Warnelement in der Vertiefung mittels eines lösbaren Klebers gehalten ist, dessen Adhäsionskraft so bestimmt ist, dass sich das Warnelement ohne Zerstörung aus der Vertiefung lösen lässt. Schließlich kann ergänzend oder alternativ zu den beiden vorgenannten Lösungsmöglichkeiten auch vorgesehen sein, dass das Warnelement in der Vertiefung mittels einer lösbaren Schnappverbindung bzw. Schnappeinrichtung gehalten wird.
  • Um den Verschleiß des Warnelementes gering zu halten, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Höhe des Warnelementes kleiner ist als die Tiefe der Vertiefung. Um hierbei eine Behinderung bei einem sich über das Kammsegment gleitenden Schuh eines Benutzers zu vermeiden, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Randkanten der Vertiefung zumindest abschnittsweise abgerundet sind.
  • Für die Form der Vertiefung und damit für die Form des Warnelementes können die unterschiedlichsten Ausgestaltungen gewählt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vertiefung in der Draufsicht auf das Kammsegment zumindest annährend die Form eines Quadrats aufweist, dessen Ecken vorzugsweise abgerundet sind.
  • Je nach Größe des Kammersegments können auch mehrere Warnabschnitte auf einem Kammsegment vorgesehen sein. Hierbei kann die Anordnung dieser Reihe an Warnabschnitten unterschiedlich gewählt werden. So besteht zum einen die Möglichkeit, dass zwei im Wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckung der Zinken des Zinkenabschnittes zumindest annährend parallel verlaufende Warnabschnitte vorgesehen sind. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass die Warnabschnitte schachbrettartig in zwei aufeinander folgenden Reihen angeordnet sind. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass die Warnabschnitte in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert. Dabei ist anzumerken, dass sich die bei der Beschreibung der Zeichnungsfiguren verwendeten Begriffe „links", „rechts", „unten" und „oben" auf die Zeichnungsfiguren mit normal lesbaren Bezugszeichen und Figurenbezeichnungen beziehen. Hierbei ist:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kammsegment;
  • 2 eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Kammsegmentes entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kammsegmentes;
  • 4 eine Querschnittsansicht auf das in 3 gezeigte Kammsegment entlang der Linie IV-IV in 3; und
  • 5 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kammsegmentes.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kammsegmentes 10 in Draufsicht gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist das Kammsegment 10 aus Alu-Druckguß hergestellt, wobei jedoch auch jedes andere geeignete Material hierfür Verwendung finden kann. Das Kammsegment 10 besitzt in der Darstellung der 1 eine Rechteckform, wobei die obere und untere Stirnseite 10a, 10b des Kammsegments 10 gleich lang, aber kürzer sind als die linke und rechte Längsseiten 10c, 10d die ebenfalls gleich lang sind. Mehrere derartige Kammsegmente 10 können an ihren Stirnseiten 10a oder 10b nebeneinander den nicht näher dargestellten Einstiegs- bzw. Ausstiegsbereich einer ebenfalls nicht weiter dargestellten Fahrtreppe bilden.
  • Das Kammsegment 10 besitzt einen Grundkörper 12, der, wie dies aus 2 entnehmbar ist, einen sich von der linken Längsseite 10c des Kammsegments 10 nach rechts erstreckenden ebenen Abschnitt 12a sowie einen sich daran anschließenden, bis zu der rechten Längsseite 10d des Kammsegments 10 verlaufenden leicht gekrümmten oder balligen Abschnitt 12b aufweist. Die in 1 wiedergegebene Draufsicht auf die Oberfläche des Kammsegments 10 bildet bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Kammsegments 10 die Ansichts- oder Trittfläche dieses Kammsegments 10.
  • Das Kammsegment 10 besitzt an seiner rechten Längsseite 10d einen Zinkenabschnitt 14 mit mehreren gleichmäßig beabstandet zueinander angeordneten Zinken 16. Die einzelnen Zinken 16 stehen in einem Winkel von 90° von der Längsseite 10d gleich weit nach rechts hervor. Der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Zinken 16 ist so gewählt, dass sich Stege an einer Fahrstufe der Fahrtreppe zwischen zwei Zinken hindurch bewegen können.
  • An der linken Längsseite 10c des Kammsegments 10 ist der Grundköper 12 an seiner Unterseite mit von oben nach unten in einer Reiche angeordneten Ausnehmungen 12c versehen. Diese dienen vor allem dazu, das Gewicht des Kammsegmentes 10 zu verringern. Zwischen zwei aufeinander folgenden Ausnehmungen 12c weist das Kammsegment 10 Durchgangsbohrungen 18 auf, in die bei Montage des Kammsegmentes 10 an der Fahrtreppe Schrauben hindurch gesteckt werden können.
  • Im Bereich des gekrümmten Abschnitts 12b des Grundkörpers 12 besitzt das Kammsegment 10 mehrere gleichmäßig zueinander beabstandete und von oben nach unten aufeinander folgende Warnabschnitte 20. Die Warnabschnitte 20 sind durch in Draufsicht quadratische Vertiefungen 22 gebildet, in die einzelne Warnelemente 24 aus Kunststoff eingesetzt und dort verklebt sind. Die Warnelemente 24, die zumindest annährend die gleiche Form wie die Vertiefungen 22 besitzen, sind dabei in einer Signalfarbe gehalten, so dass sie sich deutlich von dem Alu-Druckguß des Grundkörpers 12 des Kammsegmentes 10 abheben.
  • Wie aus 1 hervorgeht, ist der Abstand zwischen dem ersten und letzten Warnabschnitt 20 in der Reihe der Warnabschnitte 20 kleiner als der Abstand zu der jeweiligen oberen und unteren Stirnseite 10a, 10b des Kammsegments 10. Vorzugsweise ist ersterer halb so groß wie letzterer. Wie weiterhin aus 2 ersichtlich ist, ist die Höhe der Warnelemente 24 gleich der Tiefe der Vertiefungen 22, so dass die Warnelemente 24 bündig mit der Oberfläche des Grundkörpers 12 abschließen.
  • In den 3 bis 5 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert. Der Aufbau dieser Kammsegmente 10 ist ähnlich zu dem im Zusammenhang mit der 1 geschilderten Kammsegment 10. Daher wird nachstehend nur auf die Unterschiede eingegangen.
  • In den 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kammsegments 10 wiedergegeben, welches sich von dem in 1 gezeigten dadurch unterscheidet, dass zwei Warnabschnitte 20' vorgesehen sind, die durch zwei sich über die gesamte Länge des Grundkörpers 12, d.h. parallel zu dem Zinkenabschnitt 14 erstreckende Nuten 22' gebildet sind. Mit anderen Worten sind hier die einzelnen Vertiefungen 22 der Warnabschnitte 20 des ersten Ausführungsbeispiels gemäß den 1 und 2 lediglich durch diese beiden Nuten 22' gebildet. In die beiden Nuten 22' sind wiederum zwei Kunststoffelemente 24' in einer Leuchtfarbe eingesetzt.
  • In 5 ist schließlich ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kammsegments 10 gezeigt, welches sich von den in den 1 bis 4 gezeigten Kammsegmenten 10 dadurch unterscheidet, dass der Warnabschnitt 20" durch eine sich über die gesamte Länge des Grundkörpers 12 erstreckende Nut 22" gebildet ist. In diese Nut 22" sind die Warnelemente 24" in einem Fischgrätmuster eingelegt.

Claims (16)

  1. Kammsegment für eine Fahrtreppe, mit einem Grundkörper (12), an dessen einer Seite (10b) ein Zinkenabschnitt (14) mit einer Reihe von einzelnen Zinken (16) vorgesehen ist, die von dieser Seite (10b) des Kammsegments (10) hervorstehen, und der eine im eingebauten Zustand sichtbar Ansichtsfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass einwärts des Zinkenabschnitts (14) auf der Ansichtsfläche des Grundkörpers (12) wenigstens ein von der Ansichtsfläche optisch wahrnehmbar abgesetzter Warnabschnitt (20; 20'; 20") vorgesehen ist, der mindestens ein Warnelement (24; 24'; 24") aus einem zu dem Material des Grundkörpers (12) verschiedenen Material aufweist.
  2. Kammsegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) aus einem Metall oder einer Legierung hiervon und das Warnelement(24; 24'; 24") des Warnabschnitts (20; 20'; 20") aus einem Kunststoff gebildet ist.
  3. Kammsegment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) aus Alu-Druckguß gefertigt ist.
  4. Kammsegment nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff des Warnelements (24; 24'; 24") einen geringeren Reibbeiwert als das Material des Grundkörpers (12) aufweist.
  5. Kammsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Warnabschnitt (20; 20'; 20") eine in der Ansichtsfläche des Grundkörpers (12) vorgesehene Vertiefung (22; 22'; 22") aufweist, in welche das Warnelement (24; 24'; 24") eingesetzt ist.
  6. Kammsegment nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnelement (24; 24'; 24") lösbar in die Vertiefung (22; 22'; 22") eingesetzt ist.
  7. Kammsegment nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnelement (24; 24'; 24") in der Vertiefung (22; 22'; 22") mittels wenigstens einer Schraube gehalten ist.
  8. Kammsegment nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnelement (24; 24'; 24") in der Vertiefung (22; 22'; 22") mittels eines lösbaren Klebers gehalten ist, dessen Adhäsionskraft so bestimmt ist, dass sich das Warnelement ohne Zerstörung aus der Vertiefung lösen lässt.
  9. Kammsegment nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnelement (24; 24'; 24") in der Vertiefung (22; 22'; 22") mittels einer lösbaren Schnappverbindung gehalten ist.
  10. Kammsegment nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Vertiefung (22; 22'; 22") größer ist als die Höhe des Warnelements (24; 24'; 24").
  11. Kammsegment nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Randkanten der Vertiefung (22; 22'; 22") zumindest abschnittsweise abgerundet sind.
  12. Kammsegment nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (22; 22'; 22") in der Draufsicht auf das Kammsegment (10) zumindest annährend die Form eines Quadrats aufeist, dessen Ecken vorzugsweise abgerundet sind.
  13. Kammsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Warnabschnitte (20; 20'; 20") vorgesehen sind.
  14. Kammsegment nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckung der Zinken (16) zumindest annährend parallel verlaufende Warnabschnitte (20; 20'; 20") vorgesehen ist.
  15. Kammsegment nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnabschnitte (20; 20'; 20") schachbrettartig angeordnet sind.
  16. Kammsegment nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnabschnitte (20; 20'; 20") in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
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