DE202022102623U1 - Trennwand-Paneel, und Trennwand - Google Patents

Trennwand-Paneel, und Trennwand Download PDF

Info

Publication number
DE202022102623U1
DE202022102623U1 DE202022102623.8U DE202022102623U DE202022102623U1 DE 202022102623 U1 DE202022102623 U1 DE 202022102623U1 DE 202022102623 U DE202022102623 U DE 202022102623U DE 202022102623 U1 DE202022102623 U1 DE 202022102623U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
panel
panels
section
double
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022102623.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLEXO RAUMSYSTEME GmbH
Original Assignee
FLEXO RAUMSYSTEME GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FLEXO RAUMSYSTEME GmbH filed Critical FLEXO RAUMSYSTEME GmbH
Publication of DE202022102623U1 publication Critical patent/DE202022102623U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/168Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using panels fitted in grooves of posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7433Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with panels and support posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/08Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of metal, e.g. sheet metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2002/001Mechanical features of panels
    • E04C2002/004Panels with profiled edges, e.g. stepped, serrated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Abstract

Paneel,
mit einer Nut an einer seiner Längsseiten,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Nut als Doppelnut (5) ausgestaltet ist,
mit einem ersten Abschnitt (17) an der Mündung (16) der Doppelnut (5), der eine ersten Öffnungsweite aufweist, und mit einer zweiten Abschnitt (18) der Doppelnut (5) der eine Nut mit einer zweiten, geringeren Öffnungsweite aufweist.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Trennwand-Paneel, das dazu bestimmt ist, in einer Wandanlage verwendet zu werden, die typischerweise im Freien aufgestellt wird, z.B. als Zaun, als Wind- oder Sichtschutz am Rand einer Terrasse, und / oder als Wand eines Sommergartens bzw. Wintergartens, nämlich eines Raumes, der keinen Wohnraum begrenzt. Derartige Wandanlagen können einen dichten Anschluss an den Untergrund aufweisen, in vielen Fällen werden sie jedoch mit „Fußluft“ montiert. Gattungsgemä-ße Trennwand-Paneele sind aus unterschiedlichen Werkstoffen, z. B. aus Metall oder aus Holzwerkstoffen, aus der Praxis bekannt.
  • Das Trennwand-Paneel ist grundsätzlich als Nut-und-Feder-Paneel ausgestaltet, so dass gleichartige Paneele in an sich bekannter Weise ineinandergreifen können. Für die Wandanlagen, bei denen die vorschlagsgemäßen Paneele typischerweise verwendet werden, ist üblicherweise eine horizontale Ausrichtung der Paneele vorgesehen, beispielsweise indem die Paneele zwischen zwei Pfosten montiert werden. Die Ausrichtung der Paneele erfolgt üblicherweise mit der Feder nach oben, so dass eindringende Niederschläge sich nicht in den Fugen, die sich im Bereich der Nut-und-Feder-Verbindung ergeben können, ansammeln und stehenbleiben, sondern vielmehr automatisch nach unten aus den Fugen ablaufen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Trennwand-Paneel dahingehend zu verbessern, dass es mit wenigen Mitteln einen vielseitig unterschiedlichen Aufbau der Trennwand ermöglicht. Weiterhin liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand mit diesen Vorteilen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Trennwand-Paneel nach Anspruch 1 gelöst sowie durch eine Trennwand nach Anspruch 9. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, bei dem Paneel, welches eine Nut an einer seiner Längsseiten aufweist, diese Nut als eine sogenannte Doppelnut auszugestalten, nämlich als eine Nut, die einen ersten Abschnitt an der Mündung der Doppelnut aufweist, wobei dieser erste Abschnitt eine erste Öffnungsweite aufweist, und wobei die Doppelnut weiterhin einen zweiten Abschnitt aufweist, der ebenfalls als Nut ausgestaltet ist und in welchem die Doppelnut eine zweite Öffnungsweite aufweist, die geringer ist als die Öffnungsweite der Doppelnut in dem ersten Abschnitt.
  • Aufgrund der beiden unterschiedlichen Öffnungsweiten kann die Doppelnut Elemente mit unterschiedlicher Wandstärke aufnehmen. Wenn zwei identische Paneele miteinander zusammenwirken sollen, um eine Trennwand zu erzeugen, können diese beiden Paneele beispielsweise jeweils als Nut-und-Feder-Paneele ausgestaltet sein. Die Paneele können so ausgerichtet werden, wie oben erwähnt, dass die Feder jeweils am oberen Rand eines Paneels verläuft. Die Feder des unteren Paneels kann dabei in der Doppelnut des oberen Paneels aufgenommen werden, nämlich in dem ersten, weiteren Abschnitt der Doppelnut.
  • Die mit Nut und Feder ausgestatteten Paneele können innerhalb einer Trennwand als unteres Abschlusspaneel verwendet werden. Dabei kann an ihrer Unterseite die nach unten offene Doppelnut im einfachsten Fall offenbleiben. Die Doppelnut kann an dem unteren Abschlusspaneel allerdings auch dazu genutzt werden, eine untere Abschlussleiste aufzunehmen, falls dieses gewünscht ist. Weiterhin können die gleichen, mit Nut und Feder ausgestatteten Paneele innerhalb einer Trennwand als Mittelpaneele eingesetzt werden, die sich zwischen jeweils einem darüber und einem darunter angeordneten, gleichartigen Paneel befinden.
  • Der obere Abschluss einer Trennwand kann entweder dadurch erreicht werden, dass auf das oberste Paneel, nämlich auf die Feder, die sich entlang der Oberkante des obersten Paneels erstreckt, eine obere Abschlussleiste aufgesetzt wird. Alternativ kann ein eigens vorgesehenes oberes Abschlusspaneel verwendet werden, welches an seiner Oberkante keine Feder aufweist und keine Nut, sondern vielmehr an seiner Oberkante geschlossen verläuft. Beispielsweise kann die Oberkante im Querschnitt halbkreisförmig gebogen verlaufen. Alternativ kann die Oberkante geradlinig verlaufen, schräg, um stehendes Wasser zu vermeiden. Wenn die Oberkante horizontal verläuft, kann dies besonders vorteilhaft sein: die Trennwand kann vertikale Pfosten aufweisen, jeweils mit einer vertikal verlaufenden Längsnut, so dass die Paneele jeweils mit ihren beiden Enden in die entsprechenden vertikalen Längsnuten der Pfosten eintauchen und in diesen Längsnuten während der Montage geführt und anschließend gehalten sind. Durch einen geradlinigen und horizontalen Verlauf der Oberkante des oberen Abschlusspaneels werden die Längsnuten in den Pfosten oben vollständig durch die Paneele ausgefüllt, ohne dass hier Lücken oder Zwickel entstehen, durch welche Insekten oder Verschmutzungen in die Längsnut eindringen können.
  • Das Trennwand-Paneel weist typischerweise eine rechteckige Form auf. Es ist üblicherweise länglich ausgestaltet, ähnlich wie ein Brett, es kann jedoch auch in Art einer Tafel ausgestaltet sein, mit Proportionen hinsichtlich seines Längen-Höhen-Verhältnisses, die weniger länglich sind als bei der brettähnlichen Ausgestaltung.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die erwähnten Pfosten vertikale Längsnuten aufweisen, in welche die Paneele eintauchen, so dass eine schnelle und kostengünstige Montage und bei Bedarf ein Austausch der Paneele möglich ist, beispielsweise um die Wandanlage optisch umzugestalten, unansehnliche oder beschädigte Paneele auszuwechseln, oder blickdichte Paneele gegen lichtdurchlässige oder sogar blickdurchlässige Paneele auszutauschen - oder umgekehrt.
  • Abweichend von einer Nut-und-Feder-Ausgestaltung kann ein Paneel an der Oberseite glatt und geschlossen, ohne Feder oder Nut, ausgestaltet sein, um als oberes Abschlusselement eines Wandbereichs zu dienen.
  • Hinsichtlich der Nut-und-Feder-Verbindung der Paneele untereinander ist erstens vorgesehen, dass auch in der Feder eine Nut verläuft. Zweitens ist vorgesehen, dass die Nut als Doppelnut ausgestaltet ist, in Form einer ersten Nut mit einer ersten Öffnungsweite an der Mündung der Doppelnut, und einer darin verlaufenden zweiten Nut mit einer zweiten, geringeren Öffnungsweite. Beispielsweise kann die Doppelnut in der Art ausgestaltet sein, dass sich ihre Öffnungsweite stufig verringert und die zweite Nut mit ihrer geringeren Öffnungsweite das der Mündung gegenüberliegende Ende der Doppelnut bildet, das als Nutgrund oder Nuttiefstes bezeichnet werden kann. Mittels der Doppelnut können einerseits gleichartige Paneele in Art der an sich bekannten Nut-und-Feder-Verbindung fugenlos aneinandergereiht werden, indem die Feder samt der darin verlaufenden Nut in die breitere Nut eines zweiten, gleichartigen Paneel eintaucht.
  • Alternativ dazu ermöglicht es die Doppelnut aber auch, Platten zwischen zwei benachbarten Paneelen anzuordnen. Die Plattendicke ist dabei so bemessen, dass die Platte mit ihren beiden gegenüberliegenden Rändern einerseits in die Nut eintaucht, welche in der Feder des einen Paneel verläuft, und andererseits in die schmalere Nut der Doppelnut eintaucht.
  • Durch die Möglichkeit, zwischen den Paneelen Platten anzuordnen, kann die optische Gestaltung der Wand auf einfache Weise sehr vielfältig variiert werden. Beispielsweise können Kunststofftafeln verwendet werden, die preisgünstig als Halbzeug mit der geeigneten Plattenstärke handelsüblich sind und lediglich passend zugeschnitten werden müssen. Derartige Kunststofftafeln sind in den unterschiedlichsten Farben oder auch Mustern erhältlich. Ebenso können Glasplatten zwischen benachbarte Paneele eingesetzt werden, so dass eine besonders langlebige Ausgestaltung der Wand auch bei hoher UV-Belastung gewährleistet werden kann, insbesondere wenn die Paneele selbst in hohem Maße witterungsbeständig sind, z.B. wenn Sie in Form von Aluminium-Strangpressprofilen ausgestaltet sind. Außerdem gewährleistet die Ausgestaltung des Paneels als Aluminium-Strangpressprofil eine hohe Fertigungspräzision und damit eine hohe Maßhaltigkeit innerhalb geringer Toleranzen, was die Abmessungen des Paneels angeht.
  • Die Öffnungsweite der Federnut und des zweiten Abschnitts der Doppelnut kann jeweils im Bereich zwischen 5 und 12 mm liegen, um Platten aufnehmen zu können, die aufgrund ihrer Materialstärke für die Verwendung im Freien geeignet sind und den dabei auftretenden Belastungen standhalten, die z.B. durch den Anprall von Objekten verursacht werden. Beispielsweise kann eine Öffnungsweite von 8,2 mm problemlos mit hoher Präzision eingehalten werden, wenn das Paneel als Aluminium-Strangpressprofil ausgestaltet ist. Die Öffnungsweite von 8,2 mm ermöglicht die Aufnahme handelsüblicher Glasplatten mit einer Plattenstärke von 8 mm.
  • Bei der Verwendung von transluzentem oder transparentem Material für die Platte kann eine Kanteneinstrahlung von Licht dadurch erreicht werden, dass in die jeweilige Nut eines Paneels ein flacher LED-Streifen eingelegt wird.
  • Wenn die Platte aus einem transparenten Werkstoff besteht, kann sie durch Bedruckung, beispielsweise im Siebdruckverfahren oder durch ein Roller Coating Verfahren mit keramischer Farbe, oder durch eine Lasergravur, eine chemische Oberflächenbehandlung oder dergleichen blickdicht ausgestaltet sein oder ein auf diese Weise hergestelltes Muster aufweisen, z.B. als grafisches Muster, als alphanumerische Zeichen oder dergleichen.
  • Die Höhe, die eine Platte zwischen benachbarten Paneelen in der Trennwand einnimmt, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Trennwand an ein Rastermaß gebunden, welches sich durch die Höhe der Paneelen ergibt. Beispielsweise kann die Plattenhöhe so bemessen sein, dass die darüber und darunter befindlichen Paneelen höhengleich mit seitlich benachbarten Paneelen verlaufen, so dass auf diese Weise die Platte ein Paneel ersetzt. Alternativ kann die Höhe der Platte so bemessen sein, dass sie zwei oder mehr übereinander angeordnete Paneele ersetzt, so dass auch in diesem Fall die darüber und darunter anschließenden Paneele höhengleich mit seitlich benachbarten Paneelen verlaufen. Durch die geschilderten Abmessungen der Platten ergibt sich im Sinne einer Fugenflucht eine möglichst gleichmäßige, ruhige optische Ausgestaltung der Trennwand. Davon kann bewusst abgewichen werden, wenn die Höhe der Platten nur einen Anteil des Paneel-Rastermaßes ausmacht, so dass beispielsweise zwei oder drei Platten - die in diesem Fall eher als Streifen bezeichnet werden können - insgesamt die gewünschte Rasterhöhe eines Paneels aufweisen. Auf diese Weise können mehrere schmale Akzentstreifen durch die Platten geschaffen werden, und für Paneele, die oberhalb sowie unterhalb des Bereichs angeordnet sind, in welchem sich die Streifen befinden, ergibt sich wieder, dass diese Paneele höhengleich mit seitlich benachbarten Paneelen angeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine perspektivische Ansicht, zum Teil in auseinandergezogener Darstellung, auf einen Ausschnitt einer Trennwand im Bereich eines Pfostens,
    • 2 einen Querschnitt durch ein Standard-Paneel, welches als unteres Abschlusspaneel und als Mittelpaneel verwendbar ist, und
    • 3 einen Querschnitt ähnlich 2, jedoch durch ein oberes Abschlusspaneel.
  • In 1 ist der obere Bereich einer Trennwand 1 dargestellt, die einen Pfosten 2 und mehrere Mittelpaneele 3 und obere Abschlusspaneele 4 aufweist. Die Paneele 3 und 4 sind jeweils länglich ausgestaltet, ähnlich wie dies von einem Brett oder einem Paneeleelement aus einem Holzwerkstoffen bekannt ist, und weisen jeweils an ihrer Unterseite eine Doppelnut 5 auf, und die Mittelpaneele 3 weisen jeweils an ihrer Oberseite eine Feder 6 auf, in welcher ebenfalls eine Nut, als Federnut 7 bezeichnet, verläuft.
  • In 1 ist links vom Pfosten 2 dargestellt, dass ein Wandabschnitt ausschließlich aus Paneelen gebildet ist, wobei das obere Abschlusspaneel 4 eine glatte Oberseite aufweist und darunter ein Mittelpaneel 3 ersichtlich ist, an welches sich nach unten hin weitere Mittelpaneele 3 anschließen. Das unterste Mittelpaneel 3 dient gleichzeitig auch als unterer Abschluss dieses Wandabschnitts, so dass nicht eigens ein speziell gestaltetes unteres Abschlusspaneel vorgesehen ist.
  • Rechts vom Pfosten 2 ist in 1 ein Abschnitt der Trennwand 1 in Art einer Explosionszeichnung dargestellt. In diesem Abschnitt ist zwischen dem oberen Abschlusspaneel 4 und dem darunter befindlichen Mittelpaneel 3 eine Platte 8 angeordnet ist, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Glas besteht. Die Platte 8 taucht mit ihrer Oberkante in die Doppelnut 5 des oberen Abschlusspaneels 4 ein, wie später noch näher erläutert wird, und mit ihrer Unterkante wird sie in der Federnut 7 des Mittelpaneels 3 aufgenommen.
  • Die Paneele 3 und 4 sowie die Platte 8 werden stirnseitig in einer Längsut 9 des Pfostens 2 aufgenommen und gegen abhebende Kräfte durch einen Schraubsteg 10 in der Längsut 9 gesichert. Der Schraubsteg 10 ermöglicht zu diesem Zweck mithilfe von Bohrungen und einem geformten Gewinde das Einsetzen und Betätigen einer Schraube, um den Schraubsteg 10 an dem Pfosten 2 festzulegen. Der Schraubsteg 10 dient auch zur Sicherung gegen abziehende Kräfte. Der Pfosten 2 ist als Strangpressprofil ausgestaltet und nimmt einen Einsteckdeckel 11 auf. Während die beiden gegenüberliegenden Längsuten 9 zur Aufnahme von Paneelen 3 und 4 sowie der Platte 8 dienen, ist in eine weitere Längsut 9 ein Abdeckstreifen 12 eingeschoben, um den Pfosten 2 außen glattflächig zu gestalten. An der dem Abdeckstreifen 12 gegenüberliegenden Seite ist der Pfosten 2 außen glattflächig ausgestaltet, ohne eine Längsut 9, so dass an dieser Fläche Wandelemente auf andere Weise befestigt werden können, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung. Dort, wo die Platte 8 in die Längsut 9 des Pfostens 2 eintaucht, ist sie mithilfe eines oder mehrerer Elastomerprofile 14 vor Verkratzung geschützt.
  • In 2 ist ein Querschnitt durch ein Mittelpaneel 3 dargestellt. Mittelpaneel 3 ist als Aluminium-Strangpressprofil in Form eines Hohlprofils ausgestaltet und weist aus einen mittleren Steg 15 auf, der zur Aussteifung des Mittelpaneels 3 dient. Die Doppelnut 5 an der Unterseite des Mittelpaneels 3 ist als Stufennut ausgestaltet: sie weist eine Mündung 16 auf und im Bereich dieser Mündung 16 einen ersten Abschnitt 17 mit einer ersten Öffnungsweite, an den sich ein zweiter Abschnitt 18 anschließt, der eine vergleichsweise geringere, zweite Öffnungsweite aufweist und bis zum Nutgrund der Doppelnut 5 verläuft.
  • Die Öffnungsweite des zweiten Abschnitts 18 entspricht der Öffnungsweite der Federnut 7. Während die Feder 6 in den ersten Abschnitt 17 einer Doppelnut eintauchen kann, ermöglichen der zweite Abschnitt 18 und eine Federnut 7 bei zwei im Abstand übereinander angeordneten gleichartigen Mittelpaneelen 3, zwischen diesen beiden Mittelpaneelen 3 ein Paneelelement aufzunehmen, welches eine entsprechend geringere Materialstärke aufweist als die beiden Mittelpaneele 3 und welches in dem zweiten Abschnitt 18 bzw. in der Federnut 7 der beiden Mittelpaneele 3 gehalten wird.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch ein oberes Abschlusspaneel 4. Bis auf seine Oberkante ist das obere Abschlusspaneel 4 genauso wie ein Mittelpaneel 3 ausgestaltet, was die Doppelnut 5 und den Steg 15 betrifft. Lediglich an der Oberkante ist das obere Abschlusspaneel 4 anders als ein Mittelpaneel 3 glatt ausgestaltet, ohne eine Feder 6 und eine darin verlaufende Federnut 7.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trennwand
    2
    Pfosten
    3
    Mittelpaneel
    4
    oberes Abschlusspaneel
    5
    Doppelnut
    6
    Feder
    7
    Federnut
    8
    Platte
    9
    Längsnut
    10
    Schraubsteg
    11
    Einsteckdeckel
    12
    Abdeckstreifen
    14
    Elastomerprofil
    15
    Steg
    16
    Mündung
    17
    erster Abschnitt
    18
    zweiter Abschnitt

Claims (11)

  1. Paneel, mit einer Nut an einer seiner Längsseiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut als Doppelnut (5) ausgestaltet ist, mit einem ersten Abschnitt (17) an der Mündung (16) der Doppelnut (5), der eine ersten Öffnungsweite aufweist, und mit einer zweiten Abschnitt (18) der Doppelnut (5) der eine Nut mit einer zweiten, geringeren Öffnungsweite aufweist.
  2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnungsweite der Doppelnut (5) stufig verringert und die zweite Nut mit ihrer geringeren Öffnungsweite das der Mündung (16) gegenüberliegende Ende der Doppelnut (5) bildet.
  3. Paneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Paneel als Aluminium-Strangpressprofil ausgestaltet ist.
  4. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelnut (5) gegenüberliegend eine Feder (6) verläuft, und dass die Feder (6) ihrerseits mit einer Federnut (7) versehen ist, welche im Wesentlichen die gleiche Öffnungsweite aufweist wie der zweite Abschnitt (18) der Doppelnut (5), derart, dass eine Platte (8) zwischen zwei übereinander benachbarten Paneelen montierbar ist und dabei einerseits in dem zweiten Abschnitt der Doppelnut (5) und andererseits in der Federnut (7) aufgenommen ist.
  5. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Paneel als oberes Abschlusspaneel (4) ausgestaltet ist, wobei die Doppelnut (5) in der Unterkante des Paneels verläuft, und das obere Abschlusspaneel (4) eine geschlossene Oberkante aufweist.
  6. Paneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Abschlusspaneel (4) eine geradlinig verlaufende Oberkante aufweist.
  7. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsweite des zweiten Abschnitts (18) der Doppelnut (5) und / oder der Federnut (7) im Bereich zwischen 5 und 12 mm liegt.
  8. Paneel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsweite des zweiten Abschnitts (18) der Doppelnut (5) und / oder der Federnut (7) zwischen 8 und 9 mm beträgt.
  9. Trennwand, mit zwei im Abstand voneinander aufgestellten Pfosten (2), wobei jeder Pfosten (2) eine Längsnut (9) aufweist, und mit Paneelen, die jeweils nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet sind, wobei mehrere Paneele übereinander zwischen den Pfosten (2) angeordnet sind und die Paneele jeweils mit ihren beiden gegenüberliegenden Enden in den Längsnuten (9) der beiden Pfosten (2) aufgenommen sind, und wobei eine Platte (8) zwischen zwei übereinander benachbarten Paneelen angeordnet ist und die Platte (8) einerseits in dem zweiten Abschnitt der Doppelnut (5) des einen Paneels und andererseits in der Federnut (7) des anderen Paneels aufgenommen ist.
  10. Trennwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (8) aus Glas besteht.
  11. Trennwand nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (8) aus einem transluzenten oder transparenten Material besteht und in dem zweiten Abschnitt der Doppelnut (5) oder in der Federnut (7) ein LED-Streifen angeordnet ist, derart, dass die Platte (8) in Art einer Kanteneinstrahlung beleuchtbar ist.
DE202022102623.8U 2022-01-31 2022-05-13 Trennwand-Paneel, und Trennwand Active DE202022102623U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022100526 2022-01-31
DE202022100526.5 2022-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022102623U1 true DE202022102623U1 (de) 2022-07-21

Family

ID=82799225

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022102623.8U Active DE202022102623U1 (de) 2022-01-31 2022-05-13 Trennwand-Paneel, und Trennwand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022102623U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202005021516U1 (de) Eckverbinder zum Verbinden zweier Profilleisten
DE2814713A1 (de) Zerlegbare trennwand
DE102017104344B3 (de) Begrenzung für ein Hochbeet
EP0517117A1 (de) Pflanzkasten aus Holz
DE202022102623U1 (de) Trennwand-Paneel, und Trennwand
DE2455940A1 (de) Begehbare abdeckung fuer schaechte, gruben, rinnen, becken, bedienungsbuehnen oder dergleichen
DE4237635C2 (de) Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens einer Ausstellungs- oder Festhalle oder eines -zeltes
DE2926780A1 (de) Schalungssystem mit rechteckigen tafeln
DE7010667U (de) Bauelementensatz zum aufbau von regalen, schrankwaenden und dgl.
AT16886U1 (de) Urnensystem
DE202017101192U1 (de) Begrenzung für ein Hochbeet
DE102004041967B4 (de) Träger für einen Bodenbelag für Freilandräume
AT520870B1 (de) Modulare Abdeckung für Lichtschächte, mit der Möglichkeit unterschiedliche Designs darzustellen
DE3113457C2 (de)
DE4020377A1 (de) Profilkoerper fuer rolladen-lueftungssystem
DE3736754A1 (de) Fussbodenplatte
DE202020001577U1 (de) Wind- und/oder Sichtschutzelement
EP0290818A1 (de) Vorgefertigtes, gitterförmiges Flächenelement aus Holz für Bau- oder Ausbauzwecke
DE3640808C1 (de) Absprungbalken fuer Leichtathletikanlagen
DE10032901B4 (de) Fachwerk, insbesondere räumliches Fachwerk
DE202020103274U1 (de) Montagevorrichtung zur Erstellung eines Zaunelements für einen Sichtschutzzaun
DE202021105072U1 (de) Zaunsystem und Lamellenzaunelement hierfür
DE102020101353A1 (de) Stützelement
DE1683010A1 (de) Gelaender fuer Bruestungen od. dgl.
DE202008014983U1 (de) Bauelementesystem

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE OLBRICHT, BUCHHOLD, KEULERTZ PA, DE