DE102005032500A1 - Flächenverschluß - Google Patents

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DE102005032500A1
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Mitsuhisa Kurobe Okawa
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Abstract

Diese Erfindung stellt einen Flächenhaftverschluß bereit, der gebildet wird aus einem mit Kettfäden rückseitig verstärkten Gewebe (1), das aus einem vorderen Grundgewebe (4) und einem rückseitigen Grundgewebe (5) besteht, einem als eingreifendes Element fungierenden Faden (8) zur Bildung eines eingreifenden Elementes (7), der in ein vorderes Grundgewebe (4) oder ein rückseitiges Grundgewebe (5) oder in beide gewebt wird, einem eingreifenden Abschnitt (10), der so gebildet ist, daß das eingreifende Element (7) aus einer Fläche des vorderen Grundgewebes (4) vorsteht, einem Kettfaden (2) an einem nicht eingreifenden Abschnitt (11) an einem Webkanten-Abschnitt, der durch Dreher-Webbindung gewebt wird, so daß verhindert wird, daß das Phänomen der Flusigkeit auf der Oberfläche des nicht eingreifenden Abschnittes (11) erzeugt wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flächenhaftverschluß, welcher aus einem Grundgewebe gebildet wird, das keine rückseitige Beschichtung aus thermoplastischem Harz auf dessen Rückseite benötigt, und aus einem tadellosen Grundgewebe mit einer stabilisierten Konfiguration gebildet wird, dessen Oberfläche nicht flusig ist.
  • Als Flächenhaftverschluß ist üblicherweise ein Flächenhaftverschluß bekannt, der das Verfahren der rückseitigen Beschichtung anwendet, um als eingreifendes Element fungierende Fäden durch Beschichten der gesamten rückseitigen Fläche des Grundgewebes mit auf Polyester basiertem oder auf Polyurethan basiertem Harz zu befestigen, um einen robusten Flächenhaftverschluß herzustellen, indem die als eingreifendes Element fungierende Fäden in das mit Kettfäden und Schußfäden gewebte Grundgewebe eingewebt werden, so daß die als eingreifendes Element fungierende Fäden fest in dem Grundgewebe befestigt sind.
  • Ferner gibt es einen weiteren bekannten Flächenhaftverschluß, bei dem die als eingreifendes Element fungierenden Fäden in das mit Kettfäden rückseitig verstärkte Grundgewebe, das ein vorderes Grundgewebe und ein rückseitiges Grundgewebe umfaßt, eingewebt werden, um das eingreifende Element zu bilden, so daß die als eingreifendes Element fungierenden Fäden derartig fest eingesetzt sind, daß die eingreifenden Elemente von der gewebten Oberfläche vorstehen, und dann wird ein Hitze-Schmelz-Faden mit einem Schmelzpunkt, der kleiner als der solcher Strukturfäden wie Kettfäden, Schußfäden, als eingreifendes Element fungierende Fäden und Verbindungsfäden ist, zwischen das vordere Grundgewebe und das rückseitige Grundgewebe eingewebt, während als Strukturfaden eine Nylon 66 Faser verwendet wird und als Hitze-Schmelz-Faden eine Nylon 6 Faser verwendet wird, und nach dem Weben werden die Hitze-Schmelz-Fäden durch Hitze geschmolzen, um so das vordere Grundgewebe mit dem rückseitigen Grundgewebe miteinander zu verschmelzen.
  • Weil bei einem Flächenhaftverschluß, bei dem die Rückseite seines Grundgewebes beschichtet ist, die gesamte Rückseite seines gewebten Grundgewebes mit solchen Harz wie auf Polyester basiertem und Polyurethan basiertem Harz beschichtet ist, verhärtet die gesamte Rückseite des Flächenhaftverschlusses, so daß das Gefühl bei Berührung minderwertig wird und Formbarkeit eines Produktes wahrscheinlich verlorengeht.
  • Obwohl beim Flächenhaftverschluß, bei dem das vordere Grundgewebe und das rückseitige Grundgewebe durch Hitze-Schmelz-Fäden mit einem niedrigen Schmelzpunkt miteinander verschmolzen werden, die zwischen das vordere Grundgewebe und das rückseitige Grundgewebe gewebt sind, während als eingreifendes Element fungierender Faden in das Grundgewebe eines mit Kettfäden rückseitig verstärkten Grundgewebes, welches das vordere Grundgewebe und das rückseitige Grundgewebe umfaßt, eingewebt wird, wobei eingreifende Elemente in die Oberfläche des vorderen Grundgewebes fest eingesetzt werden, die Wurzel des eingreifenden Elementes fest an dem Grundgewebe befestigt werden kann, wird der nichteingreifende Abschnitt, wie der Webkanten-Abschnitt, der keine eingreifenden Elemente, die an der Oberfläche des vorderen Grundgewebes ausgebildet sind, besitzt, wegen anderer Dinge oder der hakenförmigen eingreifenden Elemente flusig, so daß das Aussehen minderwertig und die Eingriffsfunktion vermindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der oben beschriebenen Probleme erzielt worden, und es ist eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flächenhaftverschluß bereitzustellen, der das mit Kettfäden rückseitig verstärkte Gewebe umfaßt, welches aus vorderem Grundgewebe und rückseitigem Grundgewebe besteht, in dem ein eingreifender Abschnitt und ein nicht eingreifender Abschnitt an der Fläche des Grundgewebes vorhanden sind, wodurch verhndert wird, daß die Kettfäden an den nicht eingreifenden Abschnitten flusig werden, um ein ausgezeichnetes Aussehen und eine ausgezeichnete Eingriffsfunktion zu gewährleisten und eine hohe Formbarkeit sicherzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flächenhaftverschluß bereitzustellen, bei dem der nicht eingreifende Abschnitt, der keine eingreifenden Elemente besitzt, die auf der Fläche des Grundgewebes vorhanden sind, definiert ist, und der nicht eingreifende Abschnitt mittels eines Dreher-Webfadens daran gehindert wird, flusig zu werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flächenhaftverschluß bereitzustellen, bei dem der Dreher-Webfaden an einer Stelle des Kettfadens angeordnet ist, an der zu erwarten ist, daß ein Effekt erzielt wird, und sowohl am vorderen Grundgewebe als auch am rückseitigen Grundgewebe oder nur am vorderen Grundgewebe angebracht ist, um eine Funktion auszuüben, um wirkungsvoll zu verhindern, daß die Oberfläche des Flächenhaftverschlusses flusig wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flächenhaftverschluß bereitzustellen, bei dem der nicht eingreifende Abschnitt, der den Mechanismus zum Verhindern von Flusigkeit für den Kettfaden besitzt, in dem Grundgewebe auf einer Seite definiert ist, in welche die schlingenförmigen Eingriffselementen fest eingesetzt sind, wodurch eine hervorragende Funktion zum Verhindern von Flusigkeit ausgeübt wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flächenhaftverschluß bereitzustellen, bei dem das Material des Dreher-Webfadens spezifiziert ist, um zu verhindern, daß der Dreher-Webfaden selbst flusig wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flächenhaftverschluß bereitzustellen, der von einem mit Kettfäden rückseitig verstärkten Gewebe gebildet wird, das aus einer einfachen Webbindung besteht und sich bei Berührung weich anfühlt und ein hervorragendes Aussehen besitzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die obigen Aufgaben zu lösen, wird gemäß einem Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung ein Flächenhaftverschluß bereitgestellt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß ein als eingreifendes Element fungierender Faden zur Bildung eines eingreifenden Elementes des Flächenhaftverschlusses in ein vorderes Grundgewebe oder ein rückseitiges Grundgewebe eines mit Kettfäden rückseitig verstärkten Gewebes oder beide gewebt wird, so daß ein eingreifender Abschnitt mit dem von der Oberfläche des Gewebes vorstehenden eingreifenden Element gebildet wird, ein nicht eingreifender Abschnitt, der keinen als eingreifendes Element fungierenden Faden besitzt, gebildet wird und ein Kettfaden des nicht eingreifenden Abschnittes durch Dreher-Webbindung gewebt wird.
  • Vorzugsweise werden ein Hitze-Schmelz-Faden mit einem Schmelzpunkt, der niedriger ist als der des Kettfadens, eines Schußfadens, des als eingreifendes Element fungierenden Fadens und eines Dreher-Webfadens, zwischen das vordere Grundgewebe und das rückseitige Grundgewebe gewebt und durch Hitze geschmolzen, um so das vordere Grundgewebe und das rückseitige Grundgewebe miteinander zu verschmelzen.
  • Weil verhindert wird, daß die Fläche des nicht eingreifenden Abschnittes, der kein eingreifendes Element besitzt, das an dem Grundgewebe gebildet ist, flusig wird, ist ein hervorragendes Aussehen sichergestellt. Da die Wurzel des eingreifenden Elementes fest am Grundgewebe befestigt werden kann, kann die Eingriffsfunktion verbessert werden. Da ferner die Rückseite des Flächenhaftverschlusses nicht mit Harz beschichtet ist, besitzt ein Flächenhaftverschluß Formbarkeit, hervorragendes Gefühl bei Berührung und kann hohe Qualität erzielt werden.
  • Vorzugsweise ist der Dreher-Webfaden an dem nicht eingreifenden Abschnitt angeordnet, der zwischen den eingreifenden Elementen gebildet ist, die in einer longitudinalen Richtung des vorderen und rückseitigen Grundgewebes angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist der Dreher-Webfaden an dem nicht eingreifenden Abschnitt eines Webkanten-Abschnitts angeordnet, der an beiden Seiten des vorderen und rückseitigen Grundgewebes in einer longitudinalen Richtung dessen angeordnet ist.
  • Folglich kann verhindert werden, daß der nicht eingreifende Abschnitt, der keine in dessen longitudinaler Richtung angeordnete eingreifenden Elemente besitzt, oder der nicht eingreifende Abschnitt am Webkanten-Abschnitt, der auf beiden Seiten in dessen longitudinaler Richtung kein eingreifendes Element besitzt, flusig wird, wodurch ein Flächenhaftverschluß mit einem hervorragenden Aussehen hergestellt wird.
  • Vorzugsweise wird von zwei an dem vorderen Grundgewebe angeordneten Kettfäden der Dreher-Webfaden bereitgestellt, um rittlings von Seite zu Seite zu verlaufen, um einen Zwischenabschnitt eines freigelegten Abschnittes eines Kettfadens und eines Kreuzungsabschnittes zwischen dem anderen Kettfaden und den Schußfäden niederzuhalten, die an Vorder- und Rückseiten miteinander benachbart sind, unter Bedingungen, bei denen der Dreher-Webfaden so gewebt wird, daß er rittlings über einen Schußfaden am vorderen Grundgewebe verläuft, um unter einen anderen Schußfaden am nächsten rückseitigen Grundgewebe zu tauchen und den Schußfaden einzufangen.
  • Folglich wird der Dreher-Webfaden über das vordere und rückseitige Grundgewebe gewebt und dient als Verbindungsfaden für das vordere Grundgewebe und rückseitige Grundgewebe, so daß ein robuster Flächenhaftverschluß mit einem hervorragenden Aussehen hergestellt werden kann.
  • Vorzugsweise wird der Dreher-Webfaden bereitgestellt, um rittlings von Seite zu Seite zu verlaufen, um in der Nähe, wo zwei am vorderen Grundgewebe angeordnete Kettfäden und Schußfäden sich an einer Vorderseite der Schußfäden kreuzen, niederzuhalten unter Bedingungen, bei denen der Dreher-Webfaden so gewebt ist, daß er den Schußfaden des vorderen Grundgewebes einfängt.
  • Folglich kann der Dreher-Webfaden lediglich am vorderen Grundgewebe angeordnet sein, wodurch verhindert wird, daß der nicht eingreifende Abschnitt flusig wird. Als Folge davon kann ein Flächenhaftverschluß mit einem hervorragenden Aussehen hergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist der Dreher-Webfaden am vorderen Grundgewebe angeordnet, in welches das schlingenförmige Eingriffselement fest eingesetzt ist.
  • Folglich werden die schlingenförmigen Eingriffselemente des Flächenhaftverschlusses wirkungsvoll geschützt, um eine reibungslose Tätigkeit des Schließens und Lösens zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise wird der Dreher-Webfaden von einem Monofilament einer synthetischen Faser gebildet.
  • Folglich wird verhindert, daß der Dreher-Webfaden selbst flusig wird und der Kettfaden kann über eine lange Zeit davor bewahrt werden, flusig zu werden.
  • Vorzugsweise wird der Kettfaden so gewebt, daß er als Verbindungsfaden zwischen dem vorderen Grundgewebe und dem rückseitigen Grundgewebe über drei oder mehr Schußfäden derart rittlings verläuft, daß der Kettfaden an einer Fläche des vorderen Grundgewebes oder des rückseitigen Grundgewebes freigelegt ist.
  • Folglich kann ein Flächenhaftverschluß aus Kunststoff und mit einem hervorragenden Gefühl bei Berührung, und der über eine lange Einsatzdauer verschleißfest ist, hergestellt werden. Somit sind die Wirkungen, welche die vorliegende Erfindung ausübt, sehr bewerkenswert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Strukturdiagramm eines Flächenhaftverschlusses, bei dem ein vorderes Grundgewebe und ein hinteres Grundgewebe durch Dreher-Webbindung gewebt sind;
  • 2 ist eine Schnittansicht desselben Flächenhaftverschlusses;
  • 3 ist ein Strukturdiagramm eines Flächenhaftverschlusses, bei dem nur das vordere Grundgewebe durch Dreher-Webbindung gewebt ist;
  • 4 ist eine Schnittansicht desselben Flächenhaftverschlusses;
  • 5 ist ein Strukturdiagramm eines Flächenhaftverschlusses, bei dem ein einziger Kettfaden durch Dreher-Webbindung gewebt ist;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Flächenhaftverschlusses mit nicht eingreifendem Abschnitt an beiden Seiten, und
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Flächenhaftverschlusses mit nicht eingreifendem Abschnitt an beiden Seiten und in der Mitte.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist der Flächenhaftverschluß der vorliegenden Erfindung ein mit Kettfäden rückseitig verstärktes Gewebe 1, das aus einem vorderen Grundgewebe 4 und einem rückseitigen Grundgewebe 5 gebildet wird, die mit einem Kettfaden 2 und einem Schußfaden 3 gewebt sind, und ein als eingreifendes Element fungierender Faden 8 zur Bildung eines eingreifenden Elementes 7 des Flächenhaftverschlusses wird in das vordere Grundgewebe 4 oder das rückseitige Grundgewebe 5 oder in beide eingewebt, um so einen eingreifenden Abschnitt 10 zu bilden. Das mit Kettfäden rückseitig verstärktes Gewebe 1 wird mit Leinwandbindung mittels einer Nadelwebmaschine gewebt.
  • Bei dem Flächenhaftverschluß ist das vordere Grundgewebe 4 und das rückseitige Grundgewebe 5 des mit Kettfäden rückseitig verstärkten Gewebes 1 mit dem Kettfäden 2 mit synthetischer Faser auf Polyamid-Basis, Polyester-Basis oder Polypropylen-Basis und dem Schußfaden 3 mit Doppelschußfäden aus synthetischer Faser derselben Art gewebt und gleichzeitig wird der als eingreifendes Element fungierende Faden 8 zur Bildung des eingreifenden Elementes 7 des Flächenhaftverschlusses verwebt, um den eingreifenden Abschnitt 10 am vorderen Grundgewebe 4 zu bilden. Am eingreifenden Abschnitt 10 wird ein schlingenförmiges Eingriffselement 7 gebildet unter Verwendung derselben Art von synthetischer Monofilament-Faser.
  • Der eingreifende Abschnitt 10 mit den eingreifenden Elementen 7 und ein nicht eingreifender Abschnitt 11 ohne das eingreifende Element 7 sind an dem vorderen Grundgewebe 4 gebildet. Der nicht eingreifende Abschnitt 11 wird an Webkantenabschnitten 12 an beiden Seiten der Grundgewebe 4, 5 und zwischen den eingreifenden Elementen 7 in einer angemessenen Breite in der longitudinalen Richtung der vorderen Fläche der Grundgewebe 4, 5 gebildet. Mehrere Teile von Kettfäden 2 des vorderen Grundgewebes 4 in diesem nicht eingreifenden Abschnitt 11 werden durch Dreher-Webbindung gewebt.
  • Als Dreher-Webfaden 13 wird ein Monofilament aus Synthetikfaser verwendet und, wie es in 1 gezeigt ist, werden zwei Fäden 2, die am Webkanten-Abschnitt 12 des vorderen Grundgewebes 4 angeordnet sind, zum Beispiel (e) und (c) durch Dreher-Webbindung gewebt. Nachdem der Dreher-Webfaden 13 den Schußfaden 3(2) am rückseitigen Grundgewebe 5 kreuzt, flottiert er über die Kettfäden 2(e), (c) und verläuft rittlings über sie und nachdem er sich mit dem Schußfaden 3(4) auf dem rückseitigen Grundgewebe kreuzt, kreuzt er sich mit dem Schußfaden 3(1') auf dem vorderen Grundgewebe 4 und dem Schußfaden 3(2') auf dem rückseitigen Grundgewebe 5. Danach wird der Dreher-Webfaden 13 veranlaßt, rittlings über den Kettfäden 2(c), (e) zu verlaufen und sich mit dem Schußfaden 3(4') am rückseitigen Grundgewebe 5 zu kreuzen. Durch aufeinanderfolgendes Wiederholen dieses Webbindung wird der Dreher-Webfaden 13 eingewebt. Der Dreher-Webfaden 13 wird bereitgestellt, um den Zwischenabschnitt des freiliegenden Fadens 2(e) und den Kreuzungsabschnitt zwischen dem Kettfaden 2(c) und den Schußfäden 3(3), (4), die an Vorder- und Hinterseite miteinander benachbart sind, niederzuhalten.
  • Ein Hitze-Schmelz-Faden 14 aus synthetischer Faser mit einem Schmelzpunkt, der niedriger ist als der des Kettfadens 2, des Schußfadens 3, des als eingreifendes Element fungierenden Fadens 8 und des Dreher-Webfadens 13, ist zwischen das gewebte vordere Grundgewebe 4 und rückseitige Grundgewebe 5 eingeschaltet und gewebt, und nach dem Weben werden durch Schmelzen des Hitze-Schmelz-Fadens 14 durch Hitze das vordere Grundgewebe 4 und das rückseitige Grundgewebe 5 durch ihre inneren Flächen miteinander verschmolzen und Teil des geschmolzenen Abschnittes haftet an der inneren Fläche der Wurzel des eingreifenden Elementes 7 und des Dreher-Webfadens 13, so daß die Wurzel des eingreifenden Elementes 7 und des Dreher-Webfadens 13 fest an das vordere Grundgewebe 7 und rückseitige Grundgewebe 5 befestigt sind.
  • Gemäß diesem Flächenhaftverschluß wird durch Weben von einigen der Kettfäden 2 am nicht eingreifenden Abschnitt 11 ohne eingreifendes Element 7 durch Dreher-Webbindung durch den Dreher-Webfaden 13 der nicht eingreifende Abschnitt 11, wenn der Flächenhaftverschluß benutzt wird, daran gehindert, an einem Gegenflächenhaftverschluß einzuhaken, insbesondere an einem hakenförmigen eingreifendem Element 7 oder anderen Dingen, so daß der Kettfaden 2 flusig wird, was dazu führt, daß die Qualität des Flächenhaftverschlusses sinkt. In der Zwischenzeit kann ein einzelnes Stück des Kettfadens 2, nicht mehrere Stücke des Kettfadens 2, am nicht eingreifenden Abschnitt 11 durch Dreher-Webbindung gewebt werden.
  • Erste Ausführungsform
  • Ein Flächenhaftverschluß dieser Ausführungsform wird in Bezug auf die 1 und 2 beschrieben. Was diesen Flächenhaftverschluß betrifft, werden ein vorderes Grundgewebe 4 und ein rückseitiges Grundgewebe 5 eines mit Kettfäden rückseitig verstärkten Gewebes 1 mit Leinwandbindung mittels einer Nadel-Webmaschine unter Verwendung eines Kettfadens 2, der aus Multifilament einer Synthetikfaser auf Polyamid-Basis, Polyester-Basis und Polypropylen-Basis gebildet ist, und eines Schußfadens 3 mit Doppelschußfäden derselben Art von Synthetikfaser gewebt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein als eingreifendes Element fungierender Faden 8 zur Bildung eines eingreifenden Elementes 7 des Flächenhaftverschlusses eingewebt. Wenn ein schlingenförmiges eingreifendes Element 7 mit dem als eingreifendes Element fungierenden Faden 8 hergestellt wird, wird Multifilament aus synthetischer Faser wie auf Polyamid-Basis, Polyester-Basis und Polypropylen-Basis eingewebt und gerauht oder gebürstet, um das schlingenförmige eingreifende Element 7 zu bilden. Wenn das hakenförmige eingreifende Element 7 hergestellt wird, wird das Monofilament von derselben Art von synthetischer Faser gewebt, um eine Schlinge zu bilden, und dann wird durch Schneiden eines Endes der Schlinge das hakenförmige eingreifende Element 7 gebildet.
  • Der als eingreifendes Element fungierende Faden 8 wird in der Gestalt einer Schlinge derart gewebt, daß er immer nach mehreren Schüssen rittlings über den Kettfaden 2 am vorderen Grundgewebe 4 und den Kettfaden 2 am rückseitigen Grundgewebe 5 von Seite zu Seite läuft, um so einen eingreifenden Abschnitt 10 zu bilden, an dem der Schlingenabschnitt des eingreifenden Elementes 7 von der Oberfläche vorsteht. Ein Seitenende des Schußfadens 3 mit Doppelschußfäden wird mit einem Webkantenfaden 15 nacheinander gewebt, um so einen Webkanten-Abschnitt 12 zu bilden. Der Webkanten-Abschnitt 12 bildet einen nicht eingreifenden Abschnitt 11 in der in 6 gezeigten Gestalt, der kein eingreifendes Element 7 an beiden Seiten des Flächenhaftverschlusses besitzt. Zwei Kettfäden 2(c), (e) am nicht eingreifenden Abschnitt 11 in diesem Webkanten-Abschnitt 12 werden durch Dreher-Webbindung gewebt, und der Dreher-Webfaden 13 besteht aus Monofilament von derselben Art von synthetischer Faser.
  • Die Kettfäden 2(l), (h), (d) und die Kettfäden 2(j), (f) sind Kettfäden 2, die am rückseitigen Grundgewebe 5 angeordnet sind, und die Kettfäden 2(l), (h), (d) tauchen unter die Schußfaden 3(1), laufen rittlings über den Schußfaden 3(2) und tauchen weiter unter die Schußfäden 3(3), (4), (1'), und dieses Verfahren wird wiederholt. Die Kettfäden 2(j), (f) tauchen unter die Schußfäden 3(1), (2), (3) und laufen rittlings über den Schußfaden 3(4), und dieses Verfahren wird wiederholt. Weiter sind die Kettfäden 2(k), (g), (c) und die Kettfäden 2(l), (e) am vorderen Grundgewebe 4 angeordnet. Die Kettfäden 2(k), (g), (c) laufen rittlings über die Schußfäden 3(1), (2) und tauchen unter den Schußfaden 3(3) und laufen rittlings über den Schußfaden 3(4), und dieses Verfahren wird wiederholt. Die Kettfäden 2(1), (e) tauchen unter den Schußfaden 3(1) und laufen rittlings über den Schußfäden 3(2), (3), (4), und dieses Verfahren wird wiederholt.
  • Als Ergebnis von dieser Web-Operation wird der Kettfaden 2 ein Verbindungsfaden für das vordere Grundgewebe 4 und das rückseitige Gewebe 5, um so ein mit Kettfäden rückseitig verstärktes Gewebe zu weben. Die Kettfäden 2(k), (i), (g), (e), (c) laufen rittlings über drei Stücke der Schußfäden 3 auf der Seite des vorderen Grundgewebes 4 und die Kettfäden 2(l), (h), (d), (j), (f) tauchen unter drei Stücke der Schußfäden 3 auf der Seite des rückseitigen Grundgewebes 5.
  • Was die Weboperation durch Dreher-Webbindung betrifft, wie es in 1 gezeigt ist, wird nachdem der Dreher-Webfaden 13 mit dem Schußfaden 3(2) an dem rückseitigen Grundgewebe 5 gekreuzt ist, er dazu veranlaßt, rittlings über den Schußfaden 3(3) an dem vorderen Grundgewebe 4 und die Kettfäden 2(e), (c) zu laufen und sich mit den Schußfäden 3(1'') am vorderen Grundgewebe 4 und dem Schußfaden 3(2') an dem rückseitigen Grundgewebe 5 zu kreuzen.
  • Danach wird der Dreher-Webfaden 13 veranlaßt, über den Kettfäden 2(c), (e) an dem vorderen Grundgewebe 4 und den Schußfaden 3(3') rittlings zu laufen, und wird dann mit dem Schußfaden 3(4'') an dem rückseitigen Grundgewebe 5 gekreuzt, und dieses Verfahren wird wiederholt. Der Dreher-Webfaden 13 wird bereitgestellt, um den Zwischenabschnitt des freiliegenden Fadens 2(e) und Kreuzungsabschnitt zwischen dem Kettfaden 2(c) und den Schußfäden 3, die an Vorder- und Hinterseite miteinander benachbart sind, niederzuhalten.
  • Ferner werden die Kettfäden 2(g), (i) durch Dreher-Webbindung gewebt, und der Dreher-Webfaden 13 wird dazu veranlaßt, rittlings über den Schußfaden 3(1) am vorderen Grundgewebe 4 und den Kettfäden 2(g), (i) zu laufen und wird mit dem Schußfaden 3(2) am rückseitigen Grundgewebe 5 gekreuzt, und danach wird er mit dem Schußfaden 3(3) am vorderen Grundgewebe 4 und dem Schußfaden 3(4) am rückseitigen Grundgewebe 5 gekreuzt. Danach wird der Dreher-Webfaden 13 veranlaßt, über den Kettfäden 2(i), (g) am vorderen Grundgewebe 4 und den Schußfaden 3(1') rittlings zu laufen und wird mit dem Schußfaden 3(2') am rückseitigen Grundgewebe 5 gekreuzt, und dieses Verfahren wird wiederholt.
  • Ein Hitze-Schmelz-Faden 14 aus synthetischer Faser mit einem Schmelzpunkt, der kleiner ist als der des Kettfadens 2, des Schußfadens 3, des als eingreifendes Element fungierenden Fadens 8 und des Dreher-Webfadens 13, ist zwischen das gewebte vordere Grundgewebe 4 und rückseitige Grundgewebe 5 geschaltet und gewebt. Zum Beispiel wird ein Nylon 66 auf Polyamid-Basis für den Kettfaden 2, den Schußfaden 3, den als eingreifendes Element fungierenden Faden 8 und den Dreher-Webfaden 13 verwendet, und Nylon 6 Faser wird für den Hitze-Schmelz-Faden 14 verwendet. Nach der Weboperation wird der Nylon 6 Faden, welcher der Hitze-Schmelz-Faden 14 ist, erhitzt und geschmolzen, um das vordere Grundgewebe 4 und das rückseitige Grundgewebe 5 durch ihre innere Flächen miteinander zu verschmelzen und Teil des geschmolzenen Abschnittes haftet an der Wurzel des eingreifenden Elementes 7 und des Dreher-Webfadens 13, so daß die Wurzel des eingreifenden Elementes 7 und des Dreher-Webfadens 13 fest befestigt sind.
  • Kein Harz sickert an die Oberfläche des rückseitigen Grundgewebes 5, welches eine Rückseite des Flächenhaftverschlusses ist, so daß hervorragendes Gefühl bei Berührung sichergestellt ist und ferner wird der nicht eingreifende Abschnitt 11 durch Dreher-Webbindung gewebt, so daß er daran gehindert, an einem hakenförmigen eingreifenden Gegenelement 7 oder anderen Dingen einzuhaken. Daraus ergibt sich, daß die Oberfläche des vorderen Grundgewebes 4 daran gehindert wird, flusig zu werden bei einer Behandlung wie dem Ausbürsten. Folglich wird eine stabilisierte Eingriff/Ablöse-Operation über einen langen Zeitraum gewährleistet und ein Flächenhaftverschluß von hervorragender Qualität erzielt.
  • Die Webbindung des mit Kettfäden rückseitig verstärkten Gewebes 1 ist nicht auf eine Leinwandbindung begrenzt sondern kann mit anderen Bindungen hergestellt werden. Da bei dem nicht eingreifenden Abschnitt 11 ohne eingreifendes Element 7, der am Flächenhaftverschluß gebildet ist, wie es in 7 gezeigt ist, der nicht eingreifende Abschnitt 11 in einer longitudinalen Richtung in der Mitte des Flächenhaftverschlusses und durch Weben des Kettfadens 2 dieses nicht eingreifenden Abschnittes 11 durch Dreher-Webbindung gebildet ist, kann verhindert werden, daß die Oberfläche des Flächenhaftverschlusses flusig wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Der Flächenhaftverschluß der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist derselbe wie der der ersten Ausführungsform bezüglich der Webbindung eines vorderen Grundgewebes 4 und eines rückseitigen Grundgewebes 5 eines mit Kettfäden rückseitig verstärkten Gewebes 1 und des Materials eines Kettfadens 2, eines Schußfadens 3, eines als eingreifendes Element fungierenden Fadens 8, eines Dreher-Webfadens 13 und eines Hitze-Schmelz-Fadens 14. Eine sich unterscheidende Einzelheit besteht in der Webposition des Dreher-Webfadens 13.
  • Was die in den 3 und 4 gezeigte Anordnung des Dreher-Webfadens 13 betrifft, ist der Dreher-Webfaden 13 nur am vorderen Grundgewebe 4 angeordnet. Nachdem zum Beispiel der Dreher-Webfaden 13 mit dem Schußfaden 3(1) am vorderen Grundgewebe 4 gekreuzt wird, wie es in 3 gezeigt ist, wird er dazu veranlaßt, rittlings über den Kettfaden 2(c) und den Kettfaden 2(e) zu laufen und nachdem er mit dem Schußfaden 3(3) am vorderen Grundgewebe 4 gekreuzt ist, wird er mit dem Schußfaden 3(1') gekreuzt. Nachdem er als nächstes mit dem Schußfaden 3(3') gekreuzt ist, wird er dazu veranlaßt, rittlings über den Kettfaden 2(e) und den Kettfaden 2(c) zu laufen und mit dem Schußfaden 3(1'') des vorderen Grundgewebes 4 gekreuzt, und dieses Verfahren wird wiederholt. Wie in 4 gezeigt ist, ist der Dreher-Webfaden 13 am vorderen Grundgewebe 4 angeordnet.
  • Das vordere Grundgewebe 4 und das rückseitige Grundgewebe 5 des mit Kettfäden rückseitig verstärkten Gewebes 1 werden durch Schmelzen des zwischen das vordere Grundgewebe 4 und das rückseitige Grundgewebe 5 geschalteten Hitze-Schmelz-Fadens 14 durch Hitze miteinander verschmolzen, so daß die Wurzel des eingreifenden Elementes 7 und des Dreher-Webfadens 13 fest an der Rückseite des vorderen Grundgewebes 4 befestigt werden kann.
  • Dritte Ausführungsform
  • Der Flächenhaftverschluß der in 5 gezeigten Ausführungsform ist derselbe wie diejenigen der jeweiligen Ausführungsformen bezüglich der Webbindung eines vorderen Grundgewebes 4 und eines rückseitigen Grundgewebes 5 eines mit Kettfäden rückseitig verstärkten Gewebes 1 und des Materials eines Kettfadens 2, eines Schußfadens 3, eines als eingreifendes Element fungierenden Fadens 8, eines Dreher-Webfadens 13 und eines Hitze-Schmelz-Fadens 14. Eine unterschiedliche Einzelheit besteht in einer derartigen Konfiguration, bei der ein Stück des an einem nicht eingreifenden Abschnitt 11 des vorderen Grundgewebes 4 angeordneten Kettfadens 2 durch Dreher-Webbindung gewebt ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, werden die am nicht eingreifenden Abschnitt 11 des vorderen Grundgewebes 4 angeordneten Kettfäden 2(l), (g) durch Dreher-Webbindung gewebt. Was den Kettfaden 2(i) betrifft, wird der Dreher-Webfaden 13 mit dem Schußfaden 3(1) gekreuzt und taucht dann unter den Schußfaden 3(2). Dieser Dreher-Webfaden 13 läuft als nächstes rittlings über einen am vorderen Grundgewebe 4 freigelegten Zwischenabschnitt des Kettfadens 2(i) in linker und rechter Richtung, um den Kettfaden 2 niederzuhalten, und tauscht unter den Schußfaden 3(4). Nachdem er den Schußfaden 3(1') kreuzt, taucht er unter den Schußfaden 3(2') und als nächstes läuft er rittlings über einen am vorderen Grundgewebe 4 freigelegten Zwischenabschnitt des Kettfadens 2(1) in die rechte und linke Richtung, um den Kettfaden 2 niederzuhalten. Er läuft als nächstes rittlings über den am vorderen Grundgewebe 4 freigelegten Zwischenabschnitt des Kettfadens 2(i) in die rechte und linke Richtung, um den Kettfaden 2 niederzuhalten, und taucht unter den Schußfaden 3(4''). Danach wird dieses Verfahren wiederholt.
  • Der Dreher-Webfaden 13 läuft rittlings über den am vorderen Grundgewebe 4 freigelegten Zwischenabschnitt des Kettfadens 2(g) in die rechte und linke Richtung, um den Kettfaden 2 niederzuhalten, und taucht unter den Schußfaden 3(2). Als nächstes kreuzt er den Schußfaden 3(3) und taucht unter den Schußfaden 3(4). Der Dreher-Webfaden 13 läuft als nächstes rittlings über den am vorderen Grundgewebe 4 freigelegten Zwischenabschnitt des Kettfadens 2(g) in der rechten und linken Richtung, um den Kettfaden 2 niederzuhalten, und taucht unter den Schußfaden 3(2'). Dann kreuzt er den Schußfaden 3(3') und taucht unter den Schußfaden 3(4') und als nächstes läuft er rittlings über den am vorderen Grundgewebe 4 freigelegten Zwischenabschnitt des Kettfadens 2(g) in der rechten und linken Richtung, um den Kettfaden 2 niederzuhalten, und taucht unter den Schußfaden 3(2''). Dieser Dreher-Webfaden 13 kreuzt den Schußfaden 3(3'') und taucht unter den Schußfaden 3(4''). Dieses Verfahren wird wiederholt, um den Flächenhaftverschluß zu weben. Wie oben beschrieben wurde, wird ein Kettfaden 2, der am nicht eingreifenden Abschnitt 11 des vorderen Grundgewebes 4 angeordnet ist, durch Dreher-Webbindung gewebt, um so zu verhindern, daß die Kettfäden 2 am nicht eingreifenden Abschnitt 11 flusig werden.
  • Weil der Flächenhaftverschluß der vorliegenden Erfindung eine Elastizität oder Formbarkeit besitzt, die ein hervorragendes Gefühl bei einer Berührung bereitstellt, kann dieser vorzugsweise an einem Öffnungsabschnitt bei Bekleidung, einer Tasche und eines Sacks, insbesondere an Unterwäsche, einem Pyjama und einem Windelbezug, der direkt mit der Haut in Kontakt kommt, angebracht werden.

Claims (9)

  1. Flächenhaftverschluß, bei dem ein als eingreifendes Element fungierender Faden (8) zur Bildung eines eingreifenden Elementes (7) des Flächenhaftverschlusses in ein vorderes Grundgewebe (4) oder ein rückseitiges Grundgewebe (5) eines mit Kettfäden rückseitig verstärkten Gewebes (1) oder in beide gewebt wird, so daß ein eingreifender Abschnitt (10) mit dem von einer Oberfläche des Gewebes vorstehenden eingreifenden Element (7) gebildet wird, und ein nicht eingreifender Abschnitt (11), der keinen als eingreifendes Element fungierenden Faden (8) besitzt, gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kettfaden (2) des nicht eingreifenden Abschnitts (11) mittels Dreher-Webbindung gewebt ist.
  2. Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hitze-Schmelz-Faden (14) mit einem Schmelzpunkt, der niedriger ist als der des Kettfadens (2), eines Schußfadens (3), des als eingreifendes Element fungierenden Fadens (8) und eines Dreher-Webfadens (13), zwischen das vordere Grundgewebe (4) und das rückseitige Grundgewebe (5) gewebt und durch Hitze geschmolzen ist, so daß das vordere Grundgewebe (4) und das rückseitige Grundgewebe (5) miteinander verschmolzen sind.
  3. Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreher-Webfaden (13) an dem nicht eingreifenden Abschnitt (11) angeordnet ist, der zwischen den eingreifenden Elementen (7) gebildet ist, die in einer longitudinalen Richtung des vorderen und rückseitigen Grundgewebes (4, 5) angeordnet sind.
  4. Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreher-Webfaden (13) an dem nicht eingreifenden Abschnitt (11) eines Webkanten-Abschnittes (12) angeordnet ist, der an beiden Seiten des vorderen und rückseitigen Grundgewebes (4, 5) in deren longitudinaler Richtung angeordnet ist.
  5. Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei an dem vorderen Grundgewebe (4) angeordneten Kettfäden (2) der Dreher-Webfaden (13) so bereitgestellt wird, daß er rittlings von Seite zu Seite verläuft, um einen Zwischenabschnitt eines freigelegten Abschnittes eines Kettfadens (2) und einen Kreuzungsabschnitt zwischen dem anderen Kettfaden (2) und den Schußfäden (3), die an Vorder- und Rückseiten aneinander angrenzen, unter Bedingungen niederzuhalten, bei denen der Dreher-Webfaden (13) so gewebt ist, daß er rittlings über einen Schußfaden (3) am vorderen Grundgewebe (4) verläuft, so daß er unter einen anderen Schußfaden (3) am nächsten rückseitigen Grundgewebe (5) verläuft und den Schußfaden (3) einfängt.
  6. Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreher-Webfaden (13) so zur Verfügung gestellt ist, daß er rittlings von Seite zu Seite zu verläuft, um in der Nähe der Stelle, an der sich zwei am vorderen Grundgewebe (4) angeordnete Kettfäden (2) und Schußfäden (3) an einer Vorderseite der Schußfäden (3) kreuzen, unter Bedingungen niederzuhalten, bei denen der Dreher-Webfaden (13) so gewebt ist, daß er den Schußfaden (3) des vorderen Grundgewebes (4) einfängt.
  7. Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreher-Webfaden (13) am vorderen Grundgewebe (4) angeordnet ist, an dem das schlingenförmige eingreifende Element (7) eingesetzt ist.
  8. Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreher-Webfaden (13) aus einem Monofilament einer Synthetikfaser gebildet ist.
  9. Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettfaden (2) so gewebt ist, daß er als Verbindungsfaden zwischen dem vorderen Grundgewebe (4) und dem rückseitigen Grundgewebe (5) über drei oder mehr Schußfäden (3) derart rittlings verläuft, daß der Kettfaden (2) an einer Fläche des vorderen Grundgewebes (4) oder des rückseitigen Grundgewebes (5) freigelegt ist.
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