DE102005030397A1

DE102005030397A1 - Bearbeitungsvorrichtung mit Partikelbehälter

Info

Publication number: DE102005030397A1
Application number: DE200510030397
Authority: DE
Inventors: James Dearborn Anderson; Alexander Plymouth Stoll; Thomas Farmington Hills Loch
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2004-08-27
Filing date: 2005-06-29
Publication date: 2006-03-02
Also published as: US7387478B2; GB2417445A; GB0514441D0; GB2417445B; US20060045641A1

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) mit einer Maschinenverkleidung (18, 118, 224, 324), einem Gehäuse (16, 116, 206, 306), einem Partikelbehälter (20, 120) und einer Abdichtung (84). Das Gehäuse (16, 116, 206, 306) definiert zumindest einen Abschnitt der Maschinenverkleidung (18, 118, 224, 324). Der Partikelbehälter (20, 120) weist eine Oberfläche (62, 162) auf, die eine Öffnung definiert. Die Abdichtung (84, 184) ist zwischen dem Gehäuse (16, 116, 206, 306) und der Oberfläche angeordnet. Der Partikelbehälter (20, 120) kann Partikel aufnehmen, wenn er unter der Bearbeitungsverkleidung (18, 118, 224, 324) positioniert ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung mit einem Maschinengehäuse. Insbesondere weist sie einen Partikelbehälter auf, der Partikel, beispielsweise Späne aufnehmen kann.

Bisher verwendeten Bearbeitungswerkzeuge Kühlmittel, um Partikel/Späne vom Werkstück und von Werkzeugoberflächen zu spülen. Partikel/Späne wurden vom Kühlmittel unter Verwendung einer Filtervorrichtung entfernt, die Partikel/Späne auf Sammel Medien ablagerte und die abgeschiedenen Späne in einen Partikelbehälter leerte. Bei solchen Vorrichtungen befanden sich die Filtervorrichtung und der Partikelbehälter neben dem Bearbeitungswerkzeug. Folglich benötigten diese Vorrichtungen teure KühlmittelFiltervorrichtungen sowie eine Kühlmittelhandhabungsanlage, um die Partikel/Späne vom Bearbeitungswerkzeug zur Filtervorrichtung zu transportieren. Zusätzlich unterstützten solche Vorrichtungen nicht die Aufnahme von Schwebeteilchen, wie Öltröpfchen. Demzufolge wurde eine Luftfilteranlage benötigt, um die Luftqualität zu verbessern.

Bisher bestand ein Bedarf an einer Vorrichtung zur Aufnahme von Partikeln, bspw. Öltröpfchen und Spänen, ohne Kühlmittel und Kühlmittelfilteranlage, wobei eine Luftfilteranlage benötigt wurde.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung zu schaffen, welche die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bearbeitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, Anspruch 9 und Anspruch 17 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Bearbeitungsvorrichtung mit einer Maschinenverkleidung bereitgestellt. Die Bearbeitungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse, einen Partikelbehälter und eine Abdichtung. Das Gehäuse definiert zumindest einen Gehäuseabschnitt der Maschinenverkleidung. Der Partikelbehälter weist eine Oberfläche auf, die eine Öffnung definiert. Die Abdichtung liegt zwischen dem Gehäuse und der Oberfläche. Der Partikelbehälter kann Späne aufnehmen, wenn er unter der Maschinenverkleidung positioniert ist.

Die Bearbeitungsvorrichtung kann eine Hebebühne einschließen, die den Partikelbehälter anheben kann, um die Abdichtung am Gehäuse und dem Partikelbehälter zu positionieren.

Ein Trichter, der Partikel in den Partikelbehälter leitet, kann auf dem Gehäuse über dem Partikelbehälter und unter der Maschinenverkleidung angeordnet sein. Der Trichter kann ein Gebläse einschließen, das Späne in den Partikelbehälter blasen kann.

Der Partikelbehälter kann eine Bodenplatte mit einem Rädersatz und / oder einen Kanal enthalten, der eine Gabel eines Gabelstaplers aufnehmen kann.

Der Partikelbehälter und/oder das Gehäuse können eine Entlüftungsöffnung und einen Filter nahe der Entlüftungsöffnung einschließen. Der Filter kann so ausgelegt sein, dass er Luft unter Überdruck aus dem Partikelbehälter entweichen lässt, während Partikel am Austreten aus dem Partikelbehälter gehindert werden.

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Bearbeitungsvorrichtung mit einem Schneidwerkzeug, das mit einem Werkstück in Eingriff zu bringbar ist und einem Gehäuse bereitgestellt. Das Gehäuse schließt einen oberen Gehäuseabschnitt ein, der das Schneidwerkzeug und ein Werkstück aufnehmen kann. Der obere Gehäuseabschnitt definiert eine Maschinenverkleidung. Der unter Gehäuseabschnitt definiert einen Partikelbehälter, der die Späne aufnehmen kann, die vom Schneidwerkzeug in der Maschinenverkleidung erzeugt werden. Das Gehäuse wird vom Schneidwerkzeug und Werkstück wegbewegt, um die Entfernung von Spänen aus dem Partikelbehälter zu erleichtern.

Der obere Gehäuseabschnitt kann eine erste Platte mit einer ersten Öffnung einschließen, die es dem Schneidwerkzeug ermöglicht, im Gehäuse positioniert zu werden. Die zweite Platte kann eine zweite Öffnung einschließen, die es dem Werkstück ermöglicht, im Gehäuse positioniert zu werden.

Erste und zweite Klappen können in der Nähe der ersten beziehungsweise zweiten Öffnungen angeordnet sein. Die ersten und zweiten Klappen können die ersten und zweiten Öffnungen abdecken, wenn das Schneidwerkzeug und das Werkstück außerhalb dem Gehäuse positioniert sind.

Der untere Gehäuseabschnitt kann eine Bodenplatte mit zumindest einer Tür einschließen, die öffenbar ist, um die Entfernung von Spänen zu erleichtern.

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Bearbeitungsvorrichtung mit einem Gehäuse und einem Partikelbehälter bereitgestellt. Das Gehäuse umfasst einen oberen Gehäuseabschnitt, einen unteren Gehäuseabschnitt und einen Anschlussgehäuseabschnitt. Der obere Gehäuseabschnitt definiert eine Maschinenverkleidung. Der untere Gehäuseabschnitt ist in der Nähe des oberen Gehäuseabschnitts angeordnet und umfasst eine Zugangsöffnung. Der Anschlussgehäuseabschnitt definiert eine erste Öffnung und ist in der Nähe des oberen und unteren Gehäuseabschnitts angeordnet. Der Anschlussgehäuseabschnitt umfasst eine Bodenfläche. Der Partikelbehälter kann durch die Zugangsöffnung in den unteren Gehäuseabschnitt eingeführt werden. Der Partikelbehälter umfasst eine Partikelbehälteroberfläche, die eine zweite Öffnung definiert und eine Abdichtung, die auf der Partikelbehälteroberfläche angeordnet ist. Die Abdichtung ist kann angepaßt, um die Bodenfläche des Anschlußgehäuseabschnitts in Eingriff zu bringen und um die Partikel am Austreten aus dem Gehäuse zu hindern.

Der untere Gehäuseabschnitt kann eine zweite Zugangsöffnung enthalten, die ein Entfernen des Partikelbehälters ermöglicht. Der unter Gehäuseabschnitt kann auch eine Hebevorrichtung enthalten, die den Partikelbehälter heben und die Abdichtung mit der Bodenfläche in Eingriff bringen kann.

Vorteile der Erfindung sind eine verbesserte Abdichtung und eine verbesserte Partikelabscheidung, um Schmutz zu reduzieren und um eine Partikelförderanlage und die damit verbundenen Kosten zu eliminieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass Unterdruck im Inneren der Bearbeitungsvorrichtung bereit gestellt werden kann, um die Ansammlung von Partikeln zu unterstützen und den Bedarf nach einer separaten Lufthandhabungs- oder Filtervorrichtung zu eliminieren. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass der Luftfluß weitaus leichter gesteuert werden kann, um Partikel am Ansammeln auf den Gehäuseflächen zu hindern, auf denen sie die Bearbeitung stören können.

Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen und beigefügten Ansprüche. Es zeigen:
1 eine erste Ausführungsform einer Bearbeitungsvorrichtung mit einem bewegbaren Partikelbehälter,
2 eine zweite Ausführungsform der Bearbeitungsvorrichtung, die einen bewegbaren Partikelbehälter und einen Trichter umfasst,
3 eine dritte Ausführungsform der Bearbeitungsvorrichtung mit einem bewegbaren Gehäuse,
4 eine vierte Ausführungsform der Bearbeitungsvorrichtung, die ein bewegbares Gehäuse und einen Trichter umfasst.
In 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung 10 gezeigt. Die Bearbeitungsvorrichtung 10 umfasst einen Werkstückträger 12, einen Werkzeugträgerr 14, ein Gehäuse 16, das zumindest einen Teil einer Maschinenverkleidung 18 definiert und einen Partikelbehälter 20.
Der Werkstückträger 12 kann ein Werkstück 22 enthalten, das auf einer Einspannvorrichtung 24 entfernbar befestigt ist. Die Einspannvorrichtung 24 kann auf einem Schlitten 26 montiert sein, derdas Werkstück 22 und die Einspannvorrichtung 24 relativ zum Gehäuse 16 positionieren kann. Insbesondere kann der Schlitten 26 das Werkstück 22 und die Einspannvorrichtung 24 in die Maschinenverkleidung 18 einführen, daraus entfernen und positionieren. Die Einspannvorrichtung 24 kann jede geeignete Konfiguration zum Halten des Werkstücks 22 aufweisen.
Der Werkzeugträger 14 kann ein Schneidwerkzeug 28 einschließen, das mit einer Spindel 30 verbunden ist, die das Schneidwerkzeug 28 um eine Rotationsachse drehen kann. Die Spindel 30 kann auf einem Schlitten 32 montiert sein, der das Schneidwerkzeug 28 relativ zur Maschinenverkleidung 18 positionieren, vorwärtsbewegen und zurückziehen kann. Das Schneidwerkzeug 28 kann jeder geeignete Typ sein, bspw. ein Bohrer, Gewindebohrer, Räumwerkzeug, Fräser, Stirnsenker oder Nutenschneider.
Die Schlitten 26, 32 können jede geeignete Konfiguration haben und eine oder mehrere Gleitebenen umfassen, die unter Einsatz einer Kugelgewindespindel- und Servomotorvorrichtung positioniert werden können, wie es dem Fachmann bekannt ist.
Das Gehäuse 16 ist um die Maschinenverkleidung 18 herum angeordnet. Das Gehäuse unterstützt die Aufnahme von Partikeln, wie Späne, Staub und Öltröpfchen, die Nebenprodukte des Bearbeitungsverfahrens sind. Das Gehäuse 16 kann jede geeignete Konfiguration haben. Zum Beispiel kann das Gehäuse 16 eine Gruppe zusammenhängender Platten einschließen. Bei der in der 1 gezeigten Ausführungsform umfasst das Gehäuse eine obere Deckplatte 40, eine Frontplatte 42, eine Rückplatte 44, eine linke Platte 46, eine rechte Platte 48 und einen Anschlussgehäuseabschnitt 50. Das Gehäuse kann ferner durch einen oberen Gehäuseabschnitt 52, der die Maschinenverkleidung 18 umfasst und einen unteren Gehäuseabschnitt 54, der den Partikelbehälter 20 aufnehmen kann, definiert werden. Das Gehäuse 16 kann aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt sein, wie Metallblech. Zusätzlich können die Innenflächen des Gehäuses 16 senkrecht orientiert sein, um Partikelansammlungen zu reduzieren.
Eine oder mehrere der Platten können eine oder mehrere Öffnungen enthalten, die den Zugang zur Maschinenverkleidung 18 erlauben. Bei der in der 1 gezeigten Ausführungsform schließen die linken und rechten Platten 46, 48 Öffnungen ein, die das Werkstück 22 und das Schneidwerkzeug 28 aus der Maschinenverkleidung 18 herausschieben oder zurückziehen lassen. Alternativ können die Öffnungen in der oberen Deckplatte, der Frontplatte oder Rückplatte 40, 42, 44 angeordnet sein, abhängig von der Konfiguration der Bearbeitungsvorrichtung 10.
Das Gehäuse 16 kann auch eine oder mehrere Zugangsöffnungen enthalten, die es dem Partikelbehälter 20 erlauben, im Gehäuse 16 positioniert und aus diesem entfernt zu werden. Bei der in der 1 gezeigten Ausführungsform ist eine erste Zugangsöffnung 56 in der Frontplatte 42 angeordnet und eine zweite Zugangsöffnung 58 in der Rückplatte 44. Die Zugangsöffnungen 56, 58 können jede passende Konfiguration haben, die kompatibel zum Partikelbehälter 20 ist.
Der Anschlußgehäuseabschnitt 50 kann in der Nähe eines oder mehrerer Innenflächen des Gehäuses 16 angeordnet sein. Der Anschlußgehäuseabschnitt 50 schafft eine Schnittstelle zwischen zumindest einem Gehäuseabschnitt des Gehäuses 16 und dem Partikelbehälter 20. Der Anschlußgehäuseabschnitt 50 kann zwischen den oberen und unteren Gehäuseabschnitten 52, 54 angeordnet sein und eine Öffnung 60 definieren, die Partikeln Passage vom oberen Gehäuseabschnitt 52 zum unteren Gehäuseabschnitt 54 ermöglicht. Die Öffnung 60 kann in der Nähe oder unter der Maschinenverkleidung 18 angeordnet sein. Bei einer Ausführungsform kann sich der Anschlußgehäuseabschnitt 50 nach Innen von einem oder mehreren Gehäuseplatten strecken und eine Oberfläche 62, die der Maschinenverkleidung 18 gegenüberliegt und eine Bodenfläche 64 einschließen, die der Oberfläche 62 gegenüberliegt. Optional kann der Anschlußgehäuseabschnitt 50 abgeschrägt sein, um das Leiten von Partikeln in den Partikelbehälter 20 zu unterstützen. Bei einer anderen Ausführungsform kann sich der Anschlußgehäuseabschnitt 50 von der Maschinenverkleidung hinweg erstrecken. Zum Beispiel kann der Anschlußgehäuseabschnitt 50 unter einer oder mehreren Platten des Gehäuses 16 in der Nähe der Öffnung 60 angeordnet sein, so dass der Anschlußgehäuseabschnitt 50 sich nicht gegen die Maschinenverkleidung erstreckt. Zum Beispiel können die Gehäuseplatten im allgemeinen senkrecht ausgerichtet sein und reduzieren dadurch die Anzahl der Flächen, auf denen die Partikel sich ansammeln können.
Der Partikelbehälter 20 kann Partikel von der Maschinenverkleidung 18 aufnehmen und sammeln und kann aus dem Gehäuse 16 entfernt werden, um die Partikelentsorgung zu erleichtern. Der Partikelbehälter 20 kann jede geeignete Konfiguration haben. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform schließt der Partikelbehälter 20 eine Bodenplatte 70, mehrere zusammenhängende Seitenplatten 72, die in der Nähe der Bodenplatte 70 angeordnet sind und eine Behälteroberfläche 74 ein, die in der Nähe der Seitenplatten angeordnet ist. Optional kann zumindest ein Gehäuseabschnitt des Partikelbehälters 20 breiter als die Innengehäuseflächen sein, um die Sammlung von Partikeln zu unterstützen.
Die Boden- und/oder Seitenplatten 70, 72 können ein oder mehrere Merkmale zur Erleichterung des Transports des Partikelbehälters 20 aufweisen. Zum Beispiel kann der Partikelbehälter 20 eine oder mehrere Kanäle 80 einschließen, die eine Materialhandhabungsvorrichtung aufnehmen können, beispielsweise Gabeln eines Gabelstaplers. Der Kanal 80 kann jede geeignete Konfiguration haben. Bei der in der 1 gezeigten Ausführungsform sind zwei Kanäle 80 in der Nähe der Bodenplatte 70 angeordnet. Die Kanäle können jede geeignete Konfiguration haben. Zum Beispiel können die Kanäle eine "U"-Form mit einer Öffnung aufweisen, die nach oberen, unten oder nach einer Seite des Partikelbehälters 20 zeigt.
Optional kann der Partikelbehälter 20 ein oder mehrere Räder 82 in der Nähe der Bodenplatte 70, Seitenplatten 72 und/oder Kanäle 80 aufweisen. Die Räder 82 können sich drehen, um das Positionieren des Partikelbehälters 20 zu erleichtern.
Eine Abdichtung 84 kann zwischen dem Partikelbehälter 20 und dem Gehäuse 16 angeordnet sein, um die Sammlung von Partikeln zu unterstützen. Insbesondere ist die Abdichtung 84 zwischen der Bodenfläche 64 des Anschlußgehäuseabschnitts 50 und der Behälteroberfläche 74 des Partikelbehälters 20 angeordnet. Bei der in der 1 gezeigten Ausführungsform liegt die Abdichtung 84 auf der Behälteroberfläche 74. Alternativ kann die Abdichtung 84 auf der Bodenfläche 64 angeordnet sein. Die Abdichtung 84 kann jede geeignete Konfiguration haben, bspw. eines aufblasbaren Rohrs und aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt sein, bspw. einem Polymer oder Elastomer, wie EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer), Schaum oder Gummi. Die Abdichtung 84 kann in jeder geeigneten Weise, wie Befestigungselemente oder Kleber, befestigt sein.
Optional kann die Bearbeitungsvorrichtung 10 eine Hebebühne 86 einschließen, die den Partikelbehälter 20 heben und senken kann. Die Abdichtung 84 kann mit der Bodenfläche 64 und der Behälteroberfläche 74 in Eingriff kommen, wenn die Hebebühne 86 sich in einer gehobenen Position befindet. Die Abdichtung 84 kann ent weder von der Bodenfläche 64 oder der Behälteroberfläche 74 abheben, wenn sich die Hebebühne 86 in einer gesenkten Position befindet, um die Entfernung des Partikelbehälters 20 aus dem Gehäuse 16 zu erleichtern.
In 2 ist eine zweite Ausführungsform der Bearbeitungsvorrichtung 100 gezeigt. Ähnlich derr 1 umfasst die Bearbeitungsvorrichtung 100 einen Werkstückträger 112, ein Werkzeug 114, ein Gehäuse 116, eine Maschinenverkleidung 118 und einen Partikelbehälter 120.
Das Gehäuse umfasst eine obere Deckplatte 140, eine Frontplatte 142, eine Rückplatte 144, eine linke Platte 146, eine rechte Platte 148, einen Anschlußgehäuseabschnitt 150, einen oberen Gehäuseabschnitt 152 und einen unteren Gehäuseabschnitt 154. Die Frontplatte 142 umfasst eine erste Zugangsöffnung 156. Der Anschlußgehäuseabschnitt 150 definiert eine Öffnung 160 und schließt eine Oberfläche 162 und eine Bodenfläche 164 ein.
Der Partikelbehälter 120 kann eine Bodenplatte 170, mehrere Seitenplatten 172, eine Oberfläche 174, einen oder mehrere Kanäle 180, ein oder mehrere Räder 182 und eine Abdichtung 184, wie vorher beschrieben, einschließen.
Ein Trichter 188 ist in der Nähe einer oder mehrerer Innenflächen des Gehäuses 116 angeordnet. Der Trichter 188 erstreckt sich von der Maschinenverkleidung 118 abwärts und umfasst eine Öffnung 190, durch die Partikel gelenkt werden. Der Trichter 188 kann an jeder geeigneten Position angeordnet sein, so dass er sich nicht mit der Positionierung des Partikelbehälters 120 überschneidet. Der Trichter 188 kann jede geeignete Konfiguration haben und aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt sein, wie Metallblech.
Optional kann ein Gebläse 192 in der Öffnung 194 zum Lenken der Partikel von der Maschinenverkleidung 180 in den Partikelbehälter 120 angeordnet sein. Das Gebläse 192 kann Unterdruck im Inneren des Gehäuses 116 schaffen, um die Abdichtung zu unterstützen und Leckage von Partikeln zu verhindern.
Das Gehäuse 116 und/oder der Partikelbehälter 120 kann eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen 196 enthalten, die einen oder mehrere Filter 198 einschließen. Die Entlüftungsöffnungen 196 und/oder die Filter 198 ermöglichen der unter Druck stehenden Luft vom Gebläse 192 zu einem unteren Gehäuseabschnitt 154 des Gehäuses 116 und/oder zum Partikelbehälter 120 zu entweichen, während Partikel am Austreten aus dem Partikelbehälter 120 gehindert werden. Bei der in der 2 gezeigten Ausführungsform sind zwei Entlüftungsöffnungen 196 nebeneinander angeordnet. Jedoch können die Öffnungen auch mit Abstand voneinander an jeder geeigneten Position unter dem Trichter 188 angeordnet sein.
In 3 ist eine dritte Ausführungsform der Bearbeitungsvorrichtung 200 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform schließt die Bearbeitungsvorrichtung einen Werkstückträger 202 und einen Werkzeugträger 204, wie vorbeschrieben, ein. Zusätzlich umfasst die Bearbeitungsvorrichtung ein bewegbares Gehäuse 206.
Das bewegbare Gehäuse 206 umfasst eine obere Deckplatte 210, eine Bodenplatte 212, eine Frontplatte 214, eine Rückplatte 216, eine linke Platte 218 und eine rechte Platte 220. Zusätzlich umfasst das Gehäuse 206 einen oberen Gehäuseabschnitt 222, der zumindest teilweise eine Maschinenverkleidung 224 definiert und einen unteren Gehäuseabschnitt 226, der in der Nähe des oberen Gehäuseabschnitts 222 liegt.
Der obere Gehäuseabschnitt 222 kann erste und zweite Öffnungen 230, 232 enthalten, um die Einführung und das Entfernen von zumindest einem Teil des Werkstückträgers 202 und des Werkzeugträgers 204, wie vorbeschrieben, zu erleichtern. Zusätzlich können eine oder mehrere Klappen 234 auf dem Gehäuse 206 angeordnet sein und zumindest teilweise die Öffnung 230, 232 abdecken, wenn das Werkstück und/oder das Schneidwerkzeug aus der Maschinenverkleidung 224 entfernt werden.
Der untere Gehäuseabschnitt 226 umfasst einen Partikelbehälterabschnitt 250, der in das Gehäuse 206 eingebaut ist, der Partikel aufnehmen und sammeln kann. Zusätzlich schließt der untere Gehäuseabschnitt 226 eine oder mehrere Türen 252 ein, die sich zwischen einer geschlossenen Position, die in durchzogenen Linien gezeigt ist und einer offenen Position bewegen, die in unterbrochenen Linien dargestellt sind. Die Türen 252 können geöffnet werden, um die Entfernung von Partikeln aus dem Gehäuse 206 zu erleichtern. Die Türen 252 können auf der Bodenplatte 212 in jeder geeigneten Weise, beispielsweise mit einem oder mehreren Scharnieren, befestigt sein.
Zusätzlich können ein oder mehrere Kanäle und/oder ein oder mehrere Räder auf dem Gehäuse 206 in jeder geeigneten Position, wie vorher beschrieben, angeordnet sein. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform sind zwei Kanäle 260 auf der Bodenplatte 212 angeordnet.
In 4 ist eine vierte Ausführungsform der Bearbeitungsvorrichtung 300 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform umfasst eine Bearbeitungsvorrichtung einen Werkstückträger 302, einen Werkzeugträger 304 und ein bewegbares Gehäuse 306 mit einem oberen Gehäuseabschnitt 322, der zumindest teilweise eine Maschinenverkleidung 324 definiert und einem unteren Gehäuseabschnitt 326, der in der Nähe des oberen Gehäuseabschnitts 322, wie vorbeschrieben, angeordnet ist. Zusätzlich umfasst der obere Gehäuseabschnitt 322 einen Trichter 330 mit einer Öffnung 332 und optional ein Gebläse 334 und eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen 336, die einen Filter 338 ähnlich der in der 2 gezeigten Ausführungsform enthalten.
Optional könnenin jede Ausführungsform innere oder äußere Gebläse oder Lufthandhabungsvorrichtungen eingebaut sein, die Unterdruck im Bearbeitungsbereich zu schaffen.
Die Erfindung kann mit jeder geeigneten Bearbeitungsvorrichtung oder Verfahren, bspw. bei trockener Bearbeitung oder mit einer Bearbeitungsvorrichtung mit minimaler Schmiermittelmenge (MQL) verwendet werden, bei der niedrige Schmiermittelniveaus durch das Schneidwerkzeug bereitgestellt werden, um die Bearbeitung des Werkstücks zu erleichtern. Außerdem benötigt die Erfindung keine separate Förderanlage, bspw. mechanische Fördermittel oder Gebläseluft, um Späne und andere Partikel zu entfernen. Demzufolge wird die Instandhaltung und Reinigung einer solchen Beförderungseinrichtung vermieden.
Die Erfindung vermeidet auch Luftfilteranlagen, bspw. Öltröpfchenabscheider oder Kollektoren. Demzufolge werden die Lufthandhabungs- und Luftbehandlungsanlagen, bspw. Gebläse, Leitungen, Ventile und Filter vermieden. Außerdem unterstützt die Eliminierung der Lufthandhabungs- und Luftbehandlungsanlage Reduktion der Luftzirkulation im Inneren des Gehäuses. Demzufolge wird Metallstaub und Öltröpfchen schnell im Partikelbehälter abgelagert. Alternativ kann Luft in der Maschinenverkleidung zirkuliert werden, um den Staub- und den Öltröpfchenaufbau auf den inneren Gehäuseflächen zu reduzieren.
Während die Erfindung detailliert anhand einer bevorzugten Ausführungsforml beschrieben wurde, sind Fachleuten, die mit dem Stand der Technik, auf den sich diese Erfindung bezieht, vertraut sind, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen der Erfindung offensichtlich, wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

10: Bearbeitungsvorrichtung
12: Werkstückträger
14: Werkzeugträger
16: Gehäuse
18: Maschinenverkleidung
20: Partikelbehälter
22: Werkstück
24: Einspannvorrichtung
26: Schlitten
28: Schneidwerkzeug
30: Spindel
32: Schlitten
40: Obere Deckplatte
42: Frontplatte
44: Rückplatte
46: Linke Platte
48: Rechte Platte
50: Anschlußgehäuseabschnitt
52: Oberer Gehäuseabschnitt
54: Unterer Gehäuseabschnitt
56: Zugangsöffnung
58: Zugangsöffnung
60: Öffnung
62: Oberfläche
64: Bodenfläche
70: Bodenplatte
72: Seitenplatten
74: Oberfläche
80: Traggerüst
82: Räder
84: Abdichtung
86: Hebebühne
100: Bearbeitungsvorrichtung
112: Werkstückträger
114: Werkzeugträger
116: Gehäuse
118: Maschinenverkleidung
120: Partikelbehälter,
140: Obere Deckplatte
142: Frontplatte
144: Rückplatte
146: Linke Platte
148: Rechte Platte
150: Anschlußgehäuseabschnitt
152: Oberer Gehäuseabschnitt
154: Unterer Gehäuseabschnitt
156: erste Zugangsöffnung
160: Öffnung
162: Oberfläche
164: Bodenfläche
170: Bodenplatte
172: Seitenplatten
174: Oberfläche
180: Kanäle
182: Räder
184: Abdichtung
188: Trichter
190: Öffnung
192: Gebläse
194: Öffnung
196: Entlüftungsöffnung
198: Filter, Sieb
200: Bearbeitungsvorrichtung
202: Werkstückträger
204: Werkzeugträger
206: Gehäuse
210: Obere Deckplatte
212: Bodenplatte
214: Frontplatte
216: Rückplatte
218: Linke Platte
220: Rechte Platte
222: Oberer Gehäuseabschnitt
224: Maschinenverkleidung
226: Unterer Gehäuseabschnitt
230: Erste Öffnung
232: Zweite Öffnung
234: Klappe
250: Oberer Gehäuseabschnitt
252: Türen
260: Kanäle
300: Bearbeitungsvorrichtung
302: Werkstückträger
304: Werkzeugträger
306: Bewegbares Gehäuse
322: Oberer Gehäuseabschnitt
324: Maschinenverkleidung
326: Unterer Gehäuseabschnitt
330: Trichter
332: Öffnung
334: Gebläse
336: Entlüftungsöffnung
338: Filter

Claims

Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) mit einer Maschinenverkleidung (18, 118, 224, 324) mit: – einem Gehäuse (16, 116, 206, 306), das zumindest einen Abschnitt der Maschinenverkleidung (18, 118, 224, 324) begrenzt; – einem Partikelbehälter (20, 120) mit einer Behälteroberfläche (74), die eine Öffnung begrenzt; und – einer Abdichtung (84, 184) zwischen dem Gehäuse (16, 116, 206, 306) und der Behälteroberfläche (74); – wobei der Partikelbehälter (20, 120) Partikel aufnehmen kann, wenn er unter der Maschinenverkleidung (18, 118, 224, 324) positioniert ist.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Hebebühne (86), die den Partikelbehälter (20, 120) heben kann, um die Abdichtung (84, 184) (84, 184) neben das Gehäuse (16, 116, 206, 306) und die Behälteroberfläche (74) zu positionieren.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 1, wobei der Partikelbehälter (20, 120) ferner eine Bodenplatte (70, 170, 212) und einen Satz Räder (82, 182) in der Nähe der Bodenplatte (70, 170, 212) umfasst.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 1, wobei der Partikelbehälter (20, 120) ferner eine Bodenplatte (70, 170, 212) und zumindest einen Kanal (80, 180, 260), der eine Gabel eines Gabelstaplers aufnehmen kann, in der Nähe der Bodenplatte (70, 170, 212) aufweist.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Trichter (188, 330), der Partikel in den Partikelbehälter (20, 120) leiten kann, der auf dem Gehäuse (16, 116, 206, 306) über dem Partikelbehälter (20, 120) und unter der Maschinenverkleidung (18, 118, 224, 324) angeordnet ist.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 5, wobei der Trichter (188, 330) ein Gebläse (192, 334) umfasst, das Partikel in den Partikelbehälter (20, 120) blasen kann.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 6, wobei der Partikelbehälter (20, 120) ferner eine Entlüftungsöffnung (196, 336) und einen Filter (198) in der Nähe der Entlüftungsöffnung (196, 336) umfaßt, wodurch Druckluft aus dem Partikelbehälter (20, 120) strömen kann.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 6, wobei das Gehäuse (16, 116, 206, 306) ferner eine Gehäuseentlüftungsöffnung, die unter dem Trichter (188, 330) angeordnet ist und einen Filter (198) in der Nähe der Gehäuseentlüftungsöffnung, der Druckluft aus dem Partikelbehälter (20, 120) auszutreten lässt und Partikel am Verlassen des Partikelbehälters (20, 120) aufweist.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) mit einem Schneidwerkzeug (28) (28), das mit einem Werkstück (22) in Eingriff bringbar ist und einem Gehäuse (16, 116, 206, 306) umfassend: – einen oberen Gehäuseabschnitt (52, 152, 222, 250, 322), der das Schneidwerkzeug (28) und das Werkstück (22) aufnehmen kann und eine Maschinenverkleidung (18, 118, 224, 324) definiert, und – einen unteren Gehäuseabschnitt (54, 154), der einen Partikelbehälter (20, 120) begrenzt, der Partikel aufnehmen kann, die mit dem Schneidwerkzeug (28) in der Maschinenverkleidung (18, 118, 224, 324) erzeugt wurden; – wobei das Gehäuse (16, 116, 206, 306) vom Scheidwerkzeug (28) und dem Werkstück (22) wegbewegbar ist, um die Entfernung von Partikeln aus dem Partikelbehälter (20, 120) zu erleichtern.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 9, wobei der obere Gehäuseabschnitt (52, 152, 222, 250, 322) ferner eine erste Platte mit einer ersten Öffnung (230), die Positionierung des Schneidwerkzeugs (28) im Gehäuse (16, 116, 206, 306) ermöglicht und eine zweite Platte mit einer zweiten Öffnung (232) zur Positionierung des Werkstücks (22) im Gehäuse (16, 116, 206, 306) aufweist.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 10, ferner umfassend, erste und zweite Klappen (234), in der Nähe der ersten beziehungsweise zweiten Öffnungen (230, 232), wobei die ersten und zweiten Klappen (234) die ersten und zweiten Öffnungen (230, 232) abdecken können, wenn das Schneidwerkzeug (28) und das Werkstück (22) außerhalb des Gehäuses (16, 116, 206, 306) positioniert sind.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 9, wobei der untere Gehäuseabschnitt (52, 152, 222, 250, 322) eine Bodenplatte (70, 170, 212) mit zumindest einer Tür (252) besitzt, die sich Öffnen kann, um die Entfernung von Partikeln aus dem unteren Gehäuseabschnitt (52, 152, 222, 250, 322) zu erleichtern.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 9, wobei der untere Gehäuseabschnitt (52, 152, 222, 250, 322) eine Bodenplatte (70, 170, 212) und zumindest einen Kanal (80, 180, 260) umfasst, der eine Gabel eines auf der Bodenplatte (70, 170, 212) befindlichen Gabelstaplers aufnehmen kann.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 9, wobei der obere Gehäuseabschnitt (52, 152, 222, 250, 322) einen Trichter (188, 330) umfasst, der unter der Maschinenverkleidung (18, 118, 224, 324) angeordnet ist, wobei der Trichter (188, 330) eine Öffnung (194) aufweist, die Partikeln Passage von der Maschinenverkleidung (18, 118, 224, 324) zum Partikelbehälter (20, 120) zu ermöglicht.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 14, ferner umfassend: ein Gebläse (192, 334), das Partikel in den bei der Öffnung (60, 194) angeordneten Partikelbehälter (20, 120) treiben kann.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 15, wobei das Gehäuse (16, 116, 206, 306) eine Entlüftungsöffnung (196, 336) mit einem Filter (198) umfasst, die Luftaustritt aus dem Gehäuse (16, 116, 206, 306) ermöglicht und Partikel am Verlassen des Gehäuses (16, 116, 206, 306) hindert.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) umfassend: – ein Gehäuse (16, 116, 206, 306) enthaltend: – einen oberen Abschnitt ( 52, 152), der eine Maschinenverkleidung (18, 118, 224, 324) definiert; – einen unteren Abschnitt (54, 154) in der Nähe des oberen Abschnitts, der eine Zugangsöffnung (56) aufweist; und – einen Aufnahmeabschnitt (50, 150) mit einer Bodenfläche (74) in der Nähe der oberen und unteren Abschnitte, der eine erste Öffnung (60, 160) definiert; und – einen Partikelbehälter (20, 120), der durch die Zugangsöffnung in den unteren Abschnitt (54, 154) einführbar ist, mit: – einer Behälteroberfläche (74) (62, 162)??????, die eine zweite Öffnung begrenzt; und – einer Abdichtung (84, 184 auf der Behälteroberfläche (74); – wobei die Abdichtung (84, 184) mit der Bodenfläche (74) des Aufnahmeabschnitts (50, 150) in Eingriff bringbar ist, um Partikel am Verlassen des Gehäuses (16, 116, 206, 306) zu hindern.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 17, wobei der untere Abschnitt (52, 154) ferner eine zweite Zugangsöffnung gegenüber der ersten Zugangsöffnung (56, 156) umfaßt, welche die Entfernung des Partikelbehälters (20, 120) ermöglicht.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 17, wobei der untere Abschnitt (52, 154) ferner eine Hebevorrichtung umfaßt, die den Partikelbehälter (20, 120) heben kann, um die Abdichtung (84, 184) mit der Bodenoberfläche (64) in Eingriff zu bringen.
Bearbeitungsvorrichtung (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 17, wobei der Partikelbehälter (20, 120) ferner eine Bodenplatte (70, 170, 212) mit einem Satz Räder (82, 182) und mindestens einem Kanal (80, 180, 260) umfaßt, der eine Gabel eines Gabelstaplers aufnehmen kann.