DE102007030858A1 - Vorrichtung mit einer Schaufelanordnung zum Absaugen von Spänen aus einer Bearbeitungszone - Google Patents

Vorrichtung mit einer Schaufelanordnung zum Absaugen von Spänen aus einer Bearbeitungszone Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung mit einer Schaufelanordnung (20) zum Absaugen von Spänen aus einer Bearbeitungszone weist einen Werkzeughalter (2) auf. Die Schaufelanordnung (20) ist an dem Werkzeughalter (2) angeordnet (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Schaufelanordnung zum Absaugen von Spänen aus einer Bearbeitungszone und mit einem Werkzeughalter.
  • In Werkzeugmaschinen, insbesondere in holzbearbeitenden Werkzeugmaschinen, werden Werkzeuge verwendet, die unter Verwendung entsprechender Werkzeughalter an Spindeln befestigt sind. Die Spindeln versetzen die Werkzeuge in Drehung mit vorgegebener Geschwindigkeit um eine vorgegebene Längsachse.
  • Beim Bearbeiten von Randzonen an Platten wird beispielsweise beim interaktiven Zusammenwirken von Werkzeug und Werkstück eine bestimmte Menge von Spänen erzeugt.
  • Obwohl üblicherweise Absaughauben vorgesehen sind, neigen die Späne dazu, sich auf der Oberfläche der Platten abzusetzen. Sie bilden dadurch eine Verschmutzung an den Führungen und Gleitstücken, und, allgemein gesprochen, auf der Maschine und deren Bestandteilen, bis dass deren ordnungsgemäßer Betrieb gefährdet ist.
  • Um das Absaugen von Spänen aus der Bearbeitungszone zu fördern, hat man Werkzeuge entwickelt, die mit einem Schaft ausgestattet sind, von dem ein Abschnitt wiederum mit einem Rotorrad versehen ist, das eine Schaufelanordnung aufweist, derart, dass bei einer Drehung des Werkzeugs mit Nenndrehzahl (etwa 20.000 min–1) ein von der Bearbeitungszone weg fließender Luftstrom erzeugt wird, der die Späne zu der Absaughaube mitnimmt.
  • Derartige, jeweils mit einem entsprechenden Rotorrad versehene Werkzeuge sind jedoch sehr kompliziert. Weil jedes Werkzeug mit einem Rotorrad versehen werden muss, ist dieses Konzept auch teuer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass diese Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die bekannte Vorrichtungen für Werkzeugmaschinen, insbesondere holzbearbeitende Werkzeugmaschinen, verbessert und zu niedrigeren Kosten führt.
  • Weiterhin soll das Absaugen von Spänen in holzbearbeitenden Werkzeugmaschinen verbessert werden.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, das Absaugen von Spänen beim Bearbeiten mit herkömmlichen Werkzeugen zu verbessern.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art werden diese Aufgaben erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schaufelanordnung an dem Werkzeughalter angeordnet ist.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, Späne aus einer Bearbeitungszone abzusaugen, selbst wenn herkömmliche Werkzeuge verwendet werden, d.h. Werkzeuge, die mit einem glatten Schaft versehen sind. Erfindungsgemäß ist die Schaufelanordnung im Gegensatz zum Stand der Technik nicht mit dem Werkzeug sondern mit dem Werkzeughalter verbunden, so dass nur der Werkzeughalter verändert werden muss, der dann eine Vielzahl unterschiedlicher, herkömmlicher Werkzeuge aufnehmen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Schaufelanordnung Teil eines Rotorrades, und das Rotorrad ist auf einem äußeren Abschnitt des Werkzeughalters angeordnet.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der Verbund von Schaufelanordnung und Rotorrad besonders stabil ist.
  • Weiter ist bevorzugt, wenn ein Ringelement vorgesehen ist, das nicht mit dem Werkzeughalter verbunden und relativ zu diesem im Wesentlichen entlang einer Längsachse des Werkzeughalters bewegbar ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der Abstand zwischen dem Werkstück und der Spanabsaugvorrichtung einstellbar ist.
  • Das Ringelement ist vorzugsweise mit radialen Durchgängen versehen.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass im Extremfall die Spanabsaugvorrichtung auf dem Werkstück aufsetzen und als zusätzlicher Niederhalter für das Werkstück dienen kann.
  • Der Werkzeughalter kann von einem Sammelkörper umgeben sein, der zum Sammeln von Spänen durch eine Einlassöffnung hindurch nahe einer beabsichtigten Bearbeitungszone und zum Befördern der Späne zu einer Auslassöffnung ausgebildet ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Späne zunächst in der Vorrichtung gesammelt und dann mit einem Absaugrohr entsorgt werden. Dies ermöglicht es, den Flug der Späne zunächst zu beruhigen und zu homogenisieren, ehe die Späne in das Rohr gelangen.
  • Die Einlassöffnung kann eine radiale Abmessung aufweisen, die kleiner ist als die der Schaufelanordnung.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass eine definierte Absaugzone entsteht, die vorzugsweise einen Ringspalt bildet.
  • Der Sammelkörper kann einen äußern Abschnitt aufweisen. Der äußere Abschnitt kann dann eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand und eine Außenwand aufweisen, die einander mindestens teilweise überlappen. Die Außenwand kann dabei nicht mit der Seitenwand verbunden sein.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass eine axiale Relativbewegung zwischen der Seitenwand und der Außenwand möglich ist, ohne dass der Unterdruck im Sammelkörper verloren geht.
  • Das Ringelement kann einstückig mit einem werkzeugnahen Ende der Außenwand ausgebildet sein.
  • Es können Betätigungsmittel mit der Außenwand verbunden sein.
  • Der Werkzeughalter kann in einem in dem Sammelkörper vorgesehenen Sitz untergebracht sein.
  • Der Sitz kann ein Paar zwischen dem Werkzeughalter und dem Sammelkörper vorgesehene Lagermittel aufweisen.
  • Der Sammelkörper kann mit einem Drehverhinderungszapfen versehen sein, der in Eingriff mit einem fest mit einem Gehäuse einer Spindel verbundenen Abschnitt bringbar ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Auslassöffnung in der Betriebsstellung immer mit dem Absaugrohr fluchtet.
  • Der Werkzeughalter kann nicht mit dem Sammelkörper verbunden sein.
  • Der Sammelkörper kann mit Betätigungsmitteln zusammenwirken, die den Sammelkörper im Wesentlichen entlang einer Achse des Werkzeughalters bewegen.
  • Die Auslassöffnung kann mit einem Absaugrohr fluchten.
  • Die Auslassöffnung kann zu einem Spannende des Werkzeughalters hin angeordnet sein.
  • Ein Absaugrohr kann im Wesentlichen längs einer Achse des Werkzeughalters oberhalb der Auslassöffnung angeordnet sein.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines Rotorrades, das auf einer Werkzeughaltereinheit befestigt ist, in die ein Werkzeug eingesetzt ist;
  • 2: einen schematischen Längs-Querschnitt einer Werkzeughaltereinheit im Betrieb;
  • 3: eine Schnittdarstellung ähnlich der von 2, jedoch in einer ersten Abwandlung; und
  • 4: eine Schnittdarstellung ähnlich der von 2, jedoch in einer zweiten Abwandlung.
  • In den 1 und 2 ist ein Werkzeug 1 dargestellt, das an einem Bearbeitungsende 3 eines Körpers eines Werkzeughalters 2 befestigt ist. Der Körper des Werkzeughalters 2 hat eine Spannende 4, das mit Spannmitteln in einer Spindel 7 eingespannt ist, die den Werkzeughalter 2 und das Werkzeug 1 um eine gemeinsame Längsachse A dreht.
  • Die Spindel 7 ist in einem festen Gehäuse 9 untergebracht. In dem Gehäuse 9 ist ferner ein Absaugrohr 39 ausgebildet.
  • Das Werkzeug 1 ist mit einem zylindrischen Schaft 6 versehen, der in einem Sitz 8 des Bearbeitungsendes mittels eines Klemmelements 10 verrastet werden kann. Das Klemmelement 10 ist mittels einer Befestigungsmutter 12 schließbar, die an dem äußersten Abschnitt des Bearbeitungsendes 3 angreift.
  • Das Bearbeitungsende 3 ist ferner mit einem axialen Abschnitt 14 versehen, der eine ausreichende Länge aufweist, um an dessen äußerem Abschnitt eine Nabe 16 eines Rotorrades 18 anzuordnen, das mit dem axialen Abschnitt 14 verbunden ist.
  • Die Nabe 16 weist Schaufeln 20 auf, die in radialer Richtung relativ zu dem Bearbeitungsende 3 angeordnet sind und ein im Wesentlichen propellerartiges Profil aufweisen, derart, dass während der Drehung des Körpers des Werkzeughalters 2 ein Luftstrom erzeugt wird, der sich von einer Platte 22 fort bewegt, mit der das Werkzeug 1 beim Bearbeiten in Eingriff ist.
  • In 1 ist ein Werkzeughalter 2 dargestellt, der mit einem Rotorrad 18 versehen ist und der, so wie er ist, an einer Spindel 7 verwendet werden kann. In diesem Falle werden die aus der Bearbeitungszone infolge der Wirkung des Rotorrades entfernten Späne mittels eines Späne-Absaugsystems entfernt, das an der Werkzeugmaschine befestigt ist.
  • Wie in 2 dargestellt, sind an dem Körper des Werkzeughalters 2, zwischen dem axialen Abschnitt 14 und dem Spannende 4, Lagermittel vorgesehen, zum Beispiel ein erstes Kugellager 24 und ein zweites Kugellager 25, die einen Sammelkörper 26 für die abgesaugten Späne abstützen. Der Sammelkörper 26 weist einen zentralen Abschnitt 28 auf, der mit Sitzen für die Lagermittel 24, 25 versehen ist.
  • Der Sammelkörper 26 weist einen äußeren Abschnitt 30 auf, der sich axial längs des Werkzeughalters 2 erstreckt und mindestens teilweise längs des Werkzeugs 1, derart, dass ein werkzeugnahes Ende 32 sich in einem geeigneten mäßigen Abstand H von der Platte 22 befindet.
  • Das werkzeugnahe Ende 32 umgibt eine Einlassöffnung 34 durch die hindurch Luft von außen in eine Absaugkammer 36 des Sammelkörpers 26 eintreten kann, wobei die Luft durch die Drehung des Rotorrades 18 angesaugt wird.
  • Die Einlassöffnung 34 hat eine transversale bzw. radiale Abmessung die kleiner ist als die radiale Abmessung des Rotorrades 18. Dadurch wird ein relativ kleiner Luft- und Späneabsaugbereich um das Werkzeug 1 herum definiert.
  • Der Sammelkörper 26 weist ferner eine Auslassöffnung 38 auf, die durch ein werkzeugfernes Ende 40 des Sammelkörpers 26 definiert und in Richtung zu dem Spannende 4 angeordnet ist. Durch die Auslassöffnung 38 kann die mittels des Rotorrades 18 angesaugte Luft unter Mitnahme der von der Platte 22 kommenden Späne den Sammelkörper 26 verlassen und durch das Absaugrohr 39 entsorgt werden, das an der Werkzeugmaschine angeordnet ist.
  • Der Sammelkörper 26 ist ferner mit einem Drehverhinderungszapfen 42 versehen, der in Eingriff mit einem Sitz 41 bringbar ist, der entsprechend in dem festen Gehäuse 9 vorgesehen ist. Dadurch wird gewährleistet, dass die Auslassöffnung 38 dem Absaugrohr 39 in einer Betriebsstellung gegenübersteht.
  • Der äußere Abschnitt 30 des Sammelkörpers 26 weist eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand 43 auf, die in einer Wand 44 ausläuft, die sich zu der Einlassöffnung 34 verjüngt.
  • In 3 sind die von 1 und 2 abweichenden Elemente durch Hinzufügen eines Apostroph zum jeweiligen Bezugszeichen gekennzeichnet. 3 zeigt, dass der äußere Abschnitt 30' durch eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand 43' definiert ist, die sich in Längsrichtung erstreckt und mindestens teilweise in eine Außenwand 50 einführbar ist, die nicht mit der Seitenwand 43' verbunden ist.
  • Diese Außenwand 50 weist einen rohrförmigen Abschnitt 51 und einen sich verjüngenden konischen Abschnitt 53 auf, der in einen Ring 48 ausläuft.
  • Der Sammelkörper 26' stützt die Außenwand 50 mittels mindestens eines Dichtungselements 27 ab, das zwischen der Seitenwand 43' und dem rohrförmigen Abschnitt 51 angeordnet ist.
  • Die Außenwand 50 wird von einem linearen Aktuator (nicht dargestellt) bewegt, der auf einem äußeren Abschnitt der Spindel 7 befestigt ist. Er bewegt den Ring 48 auf die Platte 22 zu oder davon weg, wie dies jeweils gewünscht in 3 durch einen Pfeil F angedeutet ist.
  • Der Ring 48 kann insbesondere auf die Platte 22 aufgesetzt werden und wirkt dann als Niederhalter-Ring, der die Platte 22 während der Bearbeitung zusätzlich fixiert. Der Zutritt von Luft in den Sammelkörper 26' wird in diesem Falle durch in dem konischen Abschnitt 53 in der Nähe des Rings 48 vorgesehene radiale Kanäle 52 ermöglicht.
  • Der Ring 48 kann auch im Abstand von der Platte 22 gehalten werden. In diesem Falle wird der Zutritt von Luft in den Sammelkörper 26' durch den Spalt zwischen der Platte 22 und dem Ring 48 ermöglicht.
  • Es ist dafür Sorge getragen, dass die in diesem Falle durch den inneren Rand des Rings 48 definierte Einlassöffnung 34' einen größeren Durchmesser hat als das Rotorrad 18.
  • In 4 sind die von den 1 bis 3 abweichenden Elemente durch Hinzufügen eines Doppelapostroph zum jeweiligen Bezugszeichen gekennzeichnet. 4 zeigt eine besonders einfache Ausführungsform einer Absaugvorrichtung, bei der der Sammelkörper 26'' nicht mit dem Werkzeughalter 2 verbunden ist. Er wird in Richtung des Pfeils F mittels eines linearen Aktuators (nicht dargestellt) bewegt, der an dem äußeren Abschnitt der Spindel 7 befestigt ist.
  • Der äußere Abschnitt 30'' des Sammelkörpers 26'' wird durch eine Außenwand 50'' definiert. Die Außenwand 50'' weist ein werkzeugnahes Ende 47, das einstückig mit dem Ring 48 ist, sowie ein werkzeugfernes, im Wesentlichen zylindrisches, werkzeugfernes Ende 43'' auf, das eine Auslassöffnung 38'' bei einem Absaugrohr (nicht dargestellt) definiert.
  • Eine Buchse 29 stützt den Sammelkörper 26'' mittels mindestens eines Dichtungselements 27'' ab, das zwischen der Buchse 29 und dem werkzeugfernen Ende 43'' der Außenwand 50'' angeordnet ist.
  • Die Auslassöffnung 38'' weist die Form eines ringförmigen Abschnitts auf, der zwischen der Außenwand 50'' und dem Körper der Spindel 7 angeordnet ist.
  • Das werkzeugferne Ende 43'' und das werkzeugnahe, rohrförmige Ende 47 sind über eine sich verjüngende Wand 45 miteinander verbunden. Dadurch hat die Einlassöffnung 34'' einen kleineren Durchmesser im Vergleich zu dem äußeren Durchmesser der Auslassöffnung 38''.
  • Von der Absaugkammer 36'' werden die angesaugte Luft und die Späne zu der Auslassöffnung 38'' und damit zu dem Absaugrohr geleitet.

Claims (19)

  1. Vorrichtung mit einer Schaufelanordnung (20) zum Absaugen von Spänen aus einer Bearbeitungszone und mit einem Werkzeughalter (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelanordnung (20) an dem Werkzeughalter (2) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelanordnung (20) Teil eines Rotorrades (18) ist, und dass das Rotorrad (18) auf einem äußeren Abschnitt (14) des Werkzeughalters (2) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ringelement (48) vorgesehen ist, dass das Ringelement (48) nicht mit dem Werkzeughalter (2) verbunden und relativ zu diesem im Wesentlichen entlang einer Längsachse (A) des Werkzeughalters (2) bewegbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (48) mit radialen Durchgängen (52) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (2) von einem Sammelkörper (26; 26') umgeben ist, und dass der Sammelkörper (26; 26') zum Sammeln von Spänen durch eine Einlassöffnung (34; 34') hindurch nahe einer beabsichtigten Bearbeitungszone und zum Befördern der Späne zu einer Auslassöffnung (38; 38') ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (34; 34') eine radiale Abmessung aufweist, die kleiner ist als die der Schaufelanordnung (20).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelkörper (26; 26') einen äußeren Abschnitt (30; 39'; 30'') aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Abschnitt (30; 30'; 30'') eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand (43') und eine Außenwand (50) aufweist, die einander mindestens teilweise überlappen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (50) nicht mit der Seitenwand (43') verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (48) einstückig mit einem werkzeugnahen Ende der Außenwand (50) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Betätigungsmittel mit der Außenwand (50) verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (2) in einem in dem Sammelkörper (26) vorgesehenen Sitz untergebracht ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz ein Paar zwischen dem Werkzeughalter (2) und dem Sammelkörper (26) vorgesehene Lagermittel (24, 25) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelkörper (26) mit einem Drehverhinderungszapfen (42) versehen ist, der in Eingriff mit einem fest mit einem Gehäuse einer Spindel (7) verbundenen Abschnitt bringbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (2) nicht mit dem Sammelkörper (26') verbunden ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelkörper (26') mit Betätigungsmitteln zusammenwirkt, die den Sammelkörper (26; 26') im Wesentlichen entlang einer Achse (A) des Werkzeughalters (2) bewegen.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (38; 38') mit einem Absaugrohr (39; 39') fluchtet.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (38; 38') zu einem Spannende (4) des Werkzeughalters (2) hin angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absaugrohr (39; 39') im Wesentlichen längs einer Achse (A) des Werkzeughalters (2) oberhalb der Auslassöffnung (38; 38') angeordnet ist.
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