DE10011941C2 - Bearbeitungsmaschine zur materialabtragenden Bearbeitung eines Werkstücks - Google Patents
Bearbeitungsmaschine zur materialabtragenden Bearbeitung eines WerkstücksInfo
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Abstract
Eine Bearbeitungsmaschine (1) zur materialabtragenden Bearbeitung eines Werkstücks (2) weist eine gehäuseartige Abschirmung (8) auf, die einen Deckel (7) aufweist und innerhalb derer eine Halterung (4) für das Werkstück (2) angeordnet und ein Werkzeughalter (10) mindestens in einer Verfahrebene relativ zu dem Werkstück (2) verfahrbar ist. Der Deckel (7) ist in der Verfahrebene des Werkzeughalters (10) beweglich ausgebildet, wobei der Werkzeughalter (10) unter Abdichtung einer für ihn darin vorgesehenen Durchbrechung (9) durch den Deckel (7) in die Abschirmung (8) eintaucht und den Deckel (7) beim Verfahren in der Verfahrebene mitnimmt. Die Abschirmung (8) ist durch eine Wanne (6) und den die Wanne (6) verschließenden Deckel (7) ausgebildet. Und es sind Einrichtungen zur Erzeugung einer umlaufenden Wirbelströmung in der Abschirmung (8) vorgesehen, die Ventilatorblätter (28) an einem drehantreibbaren Teil (27) des Werkzeughalters (10) und/oder eine tangential in die Abschirmung mündende Fluidab- und/oder -zufuhrleitung (24, 25) umfassen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bearbeitungsmaschine zur
materialabtragenden Bearbeitung eines Werkstücks mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Unter materialabtragender Bearbeitung wird hier eine zerspanende
Bearbeitung beispielsweise mit einem rotierenden Werkzeug, aber
auch eine verdampfende Bearbeitung, beispielsweise durch ener
giereiche Strahlung, verstanden. Während im ersten Fall der
Werkzeughalter in der Regel an einer drehantreibbaren Spindel
vorgesehen ist, hält er im zweiten Fall einen Lichtleiter und
/oder eine einen Laserstrahl auf das Werkstück fokussierende
Optik.
Das bei der materialabtragenden Bearbeitung eines Werkstücks
anfallende abgetragene Material soll nicht unkontrolliert in die
Umgebung der Bearbeitungsmaschine gelangen. Dies gilt insbeson
dere bei feinen Stäuben, wie sie beispielsweise beim Fräsen von
Graphit anfallen.
Eine Bearbeitungsmaschine zur materialabtragenden Bearbeitung
eines Werkstücks mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 ist aus der US 5 704 884 bekannt. Hier weist
die Abschirmung, die verhindert, daß abgetragenes Material
freigesetzt wird, unterhalb des Deckels einen mehrteiligen
Aufbau auf, der mindestens ein öffenbares Fenster umfasst. Diese
Fenster und seine Funktion sind dem abgetragenen Material in der
Abschirmung ausgesetzt. Zur Entfernung des abgetragenen Mate
rials aus dem Bereich des Werkstücks innerhalb der Abschirmung
oder aus der Abschirmung hinaus Lid keine Einrichtungen
vorgesehen.
Aus der DE 42 18 247 C2 ist es bei einer Vorrichtung zur
materialabtragenden Bearbeitung eines eine ebene Oberfläche
aufweisenden Werkstücks bekannt, eine Wirbelströmung innerhalb
eines oberhalb des Werkstücks verfahrbaren Absauggehäuses
aufzubauen, um das abgetragene Material aus dem Bereich eines
abtragenden Werkzeugs zu entfernen und anschließend im
Randbereich des Absauggehäuses tangential abzusaugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungs
maschine zur materialabtragenden Bearbeitung eines Werkstücks
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufzu
zeigen, bei der das von dem Werkstück abgetragenen Material aus
dem unmittelbaren Bereich des Werkstücks abgeführt und von dem
Werkstück ferngehalten werden kann, ohne daß es zu einer
Funktionsbeeinträchtigung der Abschirmung kommt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Bearbeitungs
maschine zur materialabtragenden Bearbeitung eines Werkstücks
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Bearbeitungsmaschine sind die Verfahreinrichtungen
für den Werkzeughalter außerhalb der Abschirmung aus der Wanne
und dem Deckel vorgesehen. Der Werkzeughalter wird von außerhalb
der Abschirmung verfahren und taucht durch den Deckel in die
Wanne ein. Dabei auftretende Relativbewegungen zwischen dem
Werkzeughalter und der Wanne werden, sofern sie in der Ebene des
Deckels, d. h. der mindestens einen Verfahrebene des Werkzeug
halters verlaufen, durch die Beweglichkeit des Deckels aufge
nommen, ansonsten durch ein unterschiedlich tiefes Eintauchen
des Werkzeughalters durch den Deckel in die Abschirmung hinein.
Die Dichtigkeit der Abschirmung im Bereich der Durchbrechung,
durch die der Werkzeughalter durch den Deckel in die Abschirmung
eintaucht, wird dadurch gewährleistet, daß diese Durchbrechung
dichtend von dem Werkzeughalter ausgefüllt wird. Dabei kann
mindestens eine Gleitdichtung um den Werkzeughalter herum
vorgesehen sein. Es können auch mehrere solcher Gleitdichtungen
in der Eintauchrichtung des Werkzeughalters in die Abschirmung
hintereinander angeordnet sein.
Weiterhin sind Einrichtungen zur Erzeugung einer umlaufenden
Wirbelströmung in der Abschirmung vorgesehen. Die durch die
Wirbelströmung hervorgerufenen radialen Kraftmomente fördern an
dem Werkstück abgetragenes Material in den Randbereich der
Abschirmung, wo es die weitergehene Bearbeitung des Werkstücks
nicht behindert.
Die Einrichtungen zur Erzeugung der umlaufenden Wirbelströmung
umfassen entweder Ventilatorblätter an einem drehantreibbaren
Teil des Werkzeughalters und/oder eine tangential in die
Abschirmung mündende Fluidab- und/oder -zufuhrleitung. Die
Ventilatorblätter können auch von der Halterung für das
Werkstück weg und zu dem Deckel hin angestellt sein, um
zusätzlich zu der ringförmig umlaufenden Wirbelströmung eine von
dem Werkstück weg gerichtete Strömungskomponente zu induzieren,
um beispielsweise abgetragenes Material aus Konturen des
Werkstücks abzusaugen. Durch die über die Fluidab- und/oder -
zufuhrleitung(en) in die Abschirmung einbringbaren freien
Fluidströme, bei denen es sich um Kühlmittelströme handeln kann,
ist die gewünschte Wirbelströmung ebenfalls induzierbar.
Wenn der Deckel in einer quer zu der Verfahrebene des Werk
zeughalters verlaufenden weiteren Verfahrrichtung, d. h. seiner
Eintauchrichtung in die Abschirmung, begrenzt verschieblich an
dem Werkzeughalter gelagert ist, kann durch ein Verfahren des
Werkzeughalters weg von der Wanne der Werkzeughalter nicht nur
innerhalb der Abschirmung angehoben werden. Vielmehr ist es auch
möglich, durch dieses Verfahren letztlich den Deckel von der
Wanne abzuheben und ihn zur Seite zu fahren, so daß die Öffnung
der Wanne für einen Zugriff auf das Werkstück frei ist.
Wenn der Deckel einteilig ist und, vorzugsweise unter Zwischen
schaltung einer Gleitdichtung, auf dem Rand der Wanne aufliegt,
muß er vergleichsweise großflächig sein, um ohne Öffnen der
Abschirmung eine umfangreiche Verfahrbarkeit des Werkzeughalters
in dessen mindestens einer Verfahrebene zuzulassen. Dies
bedeutet auch, daß beispielsweise die Lagerung für die Verfahr
einrichtungen des Werkzeughalters entsprechend ausgekragt sein
müssen. Der Platzbedarf für den Deckel kann jedoch deutlich
verringert werden, wenn der Deckel mehrteilig und in sich
beweglich ist. Insbesondere wenn der Deckel aus mehreren ring
förmig um die Durchbrechung für den Werkzeughalter angeordneten,
gegeneinander verschieblichen Einzelelementen besteht, ist es
möglich, eine ausreichende Verfahrbarkeit des Werkzeughalters
innerhalb der Abschirmung zu erreichen, ohne daß der Deckel
dabei überhaupt seitlich über den Rand der Wanne vortreten muß.
Es ist auch bevorzugt, wenn eine Dichtung zwischen dem Deckel
oder einem beweglichen Teil des Deckels und der Wanne oder einem
wannenfesten Teil des Deckels bezüglich des größten freien Quer
schnitts der Wanne in der Verfahrebene des Werkzeughalters nach
innen versetzt angeordnet ist. Hierdurch wird die Gefahr redu
ziert, daß abgetragenes Material von dem Werkstück direkt die
Dichtung, bei der es sich um eine Gleitdichtung handeln wird,
beaufschlagt, bei einer solchen Beaufschlagung bestünde die
grundsätzliche Gefahr, daß das abgetragene Material die Gleit
dichtung überwindet und in unerwünschte Weise die Umgebung der
Bearbeitungsmaschine erreicht.
Um eine Beaufschlagung einer Gleitdichtung zwischen einem beweg
lichen Teil des Deckels und der Wanne bzw. einem wannenfesten
Teil des Deckels durch abgetragenes Material zu verhindern, kann
auch an dem in die Abschirmung eintauchenden Ende des Werkzeug
halters ein umlaufender Abschirmkragen vorgesehen sein, der
zumindest verhindert, daß von dem Werkzeug freigesetztes Mate
rial des Werkstücks auf direktem Wege zu der Dichtung gelangt
und diese beaufschlagt.
Vorzugsweise ist bei der neuen Bearbeitungsmaschine die
Halterung für das Werkstück erhöht über dem Grund der Wanne
angeordnet. Am Grund der Wanne kann sich dann von dem Werkstück
abgetragenes Material und etwaiges Kühlmittel ansammeln, ohne
die weitere Bearbeitbarkeit des Werkstücks zu behindern.
Am Grund der Wanne kann auch ein Flüssigkeitsablauf vorgesehen
sein, über den flüssiges Kühlmittel aus der Wanne austreten
kann.
Oberhalb des Grunds der Wanne kann ein Absaugrohr in die Wanne
einmünden, über das Kühlluft abgeführt werden kann. Das Absaug
rohr kann aber auch zum Absaugen von Dämpfen, Nebeln und Stäuben
aus der Abschirmung genutzt werden, sofern dieses gewünscht ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der neuen Bear
beitungsmaschine ist ein auswechselbarer, die Halterung für das
Werkstück ringförmig umgebender, zum Deckel der Abschirmung hin
offener Materialfangkorb in der Wanne angeordnet. Der Material
fangkorb nimmt das von dem Werkstück abgetragene Material auf.
Durch Entnehmen des Materialfangkorbs aus der Wanne der Abschir
mung wird das Material aus der Wanne entfernt. Insbesondere bei
Bearbeitung von Werkstücken aus verschiedenen Materialien mit
der Bearbeitungsmaschine kann so eine Materialtrennung, beispielsweise
für die Wiederverwertung, auf einfachste Weise
realisiert werden.
Der Materialfangkorb kann mindestens einen Fluidauslaß aufwei
sen, in dem ein Materialfilter angeordnet ist. Der Material
fangkorb soll zwar das abgetragene Material zurückhalten und in
sich aufnehmen. Wenn aber mit Kühlmittel gearbeitet wird, sollte
dieses aus dem Materialfangkorb austreten können. Hierzu ist ein
geeigneter Fluidauslaß vorzusehen, in dem dann ein Material
filter angeordnet ist. Dabei kann es sich sowohl um einen Auslaß
für flüssiges Kühlmittel am Grund des Materialfangkorbs als auch
einen Abluftauslaß oberhalb des Grunds des Materialfangkorbs
handeln.
Der freie Querschnitt der Abschirmung der neuen Bearbeitungs
maschine in der Verfahrebene des Werkzeughalters kann kreis
förmig oder quadratisch sein. Die kreisförmige Anordnung
erleichtert es, eine Wirbelströmung in der Abschirmung zu
induzieren und aufrecht zu erhalten. Bei dem quadratischen
Querschnitt ist dies nur mit etwas höherem Aufwand möglich. Die
"toten" Ecken des quadratischen Querschnitts, die von einer
Wirbelströmung in der Abschirmung nicht vollständig erfaßt
werden, können aber gezielt zur Ablagerung von von dem Werkstück
abgetragenem Materials ausgenutzt werden, so daß nicht sämt
liches abgetragenes Material an der Wirbelströmung auf Dauer
teilnimmt. Auch durch eine Aufrauhung der inneren Oberfläche der
Wanne bzw. des Materialfangkorbs oder durch dort vorgesehene
Fangeinrichtungen für das abgetragene Material kann dessen
dauerhafte Teilnahme an der Wirbelströmung unterbunden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 einen schematisierten Querschnitt durch die Abschir
mung einer ersten Ausführungsform der Bearbeitungs
maschine in einer erste Betriebsstellung,
Fig. 2 einen schematisierten Querschnitt durch die Abschir
mung der Bearbeitungsmaschine gemäß Fig. 1 in einer
zweiten Betriebsstellung,
Fig. 3 einen schematisierten Querschnitt durch die Abschir
mung der Bearbeitungsmaschine gemäß den Fig. 1 und
2 in einer dritten Betriebsstellung, mit geöffneter
Abschirmung,
Fig. 4 einen schematisierten Querschnitt durch eine zweite
Ausführungsform der Bearbeitungsmaschine,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Deckel der Abschirmung
einer weiteren Ausführungsform der Bearbeitungs
maschine,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Deckel gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Deckel der Abschirmung einer
weiteren Ausführungsform der Bearbeitungsmaschine
einer ersten Funktionsstellung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Deckel gemäß Fig. 7 in einer
zweiten Funktionsstellung,
Fig. 9 einen schematisierten Horizontalschnitt durch eine
Abschirmung einer weiteren Ausführungsform der Bear
beitungsmaschine,
Fig. 10 einen schematisierten Horizontalschnitt durch die
Abschirmung einer weiteren Ausführungsform der
Bearbeitungsmaschine,
Fig. 11 einen schematisierten Horizontalschnitt durch die
Abschirmung einer weiteren Ausführungsform der
Bearbeitungsmaschine,
Fig. 12 einen schematisierten Querschnitt durch die Abschir
mung einer weiteren Ausführungsform der Bearbeitungs
maschine,
Fig. 13 einen schematisierten Querschnitt durch die Abschir
mung einer weiteren Ausführungsform der Bearbeitungs
maschine mit Materialfangkorb,
Fig. 14 eine Draufsicht von oben auf den Materialfangkorb
gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine Draufsicht von oben auf einen Materialfangkorb
einer weiteren Ausführungsform der Bearbeitungs
maschine,
Fig. 16 einen schematisierten Querschnitt des Materialfang
korbs gemäß Fig. 15 und
Fig. 17 einen schematisierten Querschnitt durch einen
Materialfangkorb einer weiteren Ausführungsform der
Bearbeitungsmaschine.
Die in den Fig. 1 bis 3 anhand einiger Hauptbauteile darge
stellte Bearbeitungsmaschine 1 dient zur materialabtragenden
Bearbeitung eines Werkstücks 2 mit einem Werkzeug 3. Hier
handelt es sich um ein rotierendes Werkzeug 3. Das Werkzeug 3
könnte aber auch ein Laserkopf sein, mit dem Material des Werk
stücks 2 verdampft wird.
Das Werkstück 2 ist auf einer Halterung 4 für das Werkstück 2
angeordnet. Hierbei kann es sich um eine Spannplatte, beispiels
weise eine Vakuumspannplatte für das Werkstück 2 handeln. Die
Halterung 4 ist am Grund 5 einer Wanne 6 vorgesehen, innerhalb
derer die Bearbeitung des Werkstücks 2 durch das Werkzeug 3
erfolgt. Die Wanne 6 ist zur Ausbildung einer geschlossenen
Abschirmung 8 um das das Werkstück 2 bearbeitende Werkzeug 3 mit
einem Deckel 7 verschlossen. Durch eine Durchbrechung 9 in dem
Deckel 7 taucht ein Werkzeughalter 10 für das Werkzeug 3 in die
Abschirmung 8 ein. Dabei ist der Deckel 7 über eine die Durch
brechung 9 begrenzende Hülse 11 verschieblich an dem Werkzeug
halter 10 gelagert. Nach unten wird die Verschiebbarkeit des
Deckels 7 gegenüber dem Werkzeughalter 10 durch einen Abschirm
kragen 12 an dem in die Abschirmung 8 eintauchenden Ende des
Werkzeughalters 10 begrenzt. Der Werkzeughalter 10 füllt die
Durchbrechung 9 soweit aus, daß die Durchbrechung 9, gegebenen
falls unter Mitwirkung einer oder mehrerer zusätzlicher, hier
nicht separat dargestellter Gleitdichtungen zwischen dem Deckel
7 und dem Werkzeughalter 10 abgedichtet ist. Bei einer Bewegung
des Werkzeughalters in Richtung eines Doppelpfeils 13 verschiebt
sich der Werkzeughalter 10 gegenüber der Hülse 9 des Deckels 7
und nimmt den Deckel 7 erst dann mit, wenn dieser von oben auf
dem Abschirmkragen 12 aufliegt. Bei einem Verfahren des Werk
zeughalters 10 in einer Verfahrebene, die durch den oberen Rand
14 der Wanne 6 definiert wird, d. h. beispielsweise in Richtung
der Pfeile 15 nimmt der Werkzeughalter 10 den Deckel 7 mit, der
zu diesem Zweck beweglich gegenüber der Wanne 6 ist und hier auf
deren oberen Rand 7 aufliegt. Auch zwischen der Wanne 6 und dem
Deckel 7 kann zur besseren Abdichtung bei gleichzeitig unbehin
derter relativer Verschiebbarkeit eine besondere Gleitdichtung
vorgesehen sein. Da der Deckel 7 übermaßig ausgebildet ist, d. h.
einen seitlichen Überstand 16 aufweist, bleibt die Wanne 6
bei allen Verschiebungen des Deckels 7 durch seitliche Bewegun
gen des Werkzeughalters 2 in der Verfahrebene verschlossen. Das
heißt, die Abschirmung 8 wird nur aufgehoben, wenn der Deckel 7
mit dem Werkzeughalter 10 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung
angehoben wird, wonach der Werkzeughalter 10 mit dem Deckel 7 in
Richtung eines Pfeils 17 zur Seite gefahren werden kann, um das
Werkstück 2 in der Wanne 6 freizugeben. So wird durch das Werk
zeug 3 von dem Werkstück 2 abgetragenes Material in der Abschir
mung 8 zurückgehalten und gelangt nicht in die Umgebung 18 der
Bearbeitungsmaschine 1. Von dem hier drehantreibbaren Werkzeug
3 abfliegende Späne werden durch den Abschirmkragen 12 daran
gehindert, auf direktem Wege zu einer etwaigen Gleitdichtung im
Bereich des oberen Rands 14 der Wanne 6 oder der Hülse 11 um die
Durchbrechung 9 zu gelangen, so daß eine Gefahr von Beschä
digungen dieser beiden Gleitdichtungen beispielsweise durch
Metallspäne oder ein Hindurchtreten von feinerem Material durch
die Gleitdichtungen unwahrscheinlich ist.
Die Ausführungsform der Bearbeitungsmaschine 1 gemäß Fig. 4
unterscheidet sich von derjenigen gemäß den Fig. 1 bis 3
durch eine andere Ausbildung des Deckels 7. Der Deckel 7 ist
hier zweiteilig gehalten. Er weist einen Teil 19 auf, der auf
den Rand 14 der Wanne 6 aufgesetzt ist und sich nicht mit dem
Werkzeughalter 10 seitlich mitbewegt, und einen Teil 20, in dem
die Durchbrechung 9 für den Werkzeughalter 10 vorgesehen ist und
der sich mit dem Werkzeughalter 10 seitlich mitbewegt. Entspre
chend erfolgt eine Gleitbewegung bei einem seitlichen Verfahren
des Werkzeughalters 10 zwischen den Teilen 19 und 20, so daß
eine etwaige Gleitdichtung auch zwischen diesen Teilen vorzu
sehen ist. Der Sinn der Zweiteilung des Deckels 7, der hierbei
nicht mehr als Ganzes sondern nur noch in sich seitlich beweg
lich ist, liegt zum einen darin, daß der Übergang von dem festen
Teil 19 der Abschirmung 8 weiter nach innen verlegt wird, so daß
von dem Werkzeug 3 nach außen beschleunigtes Material des Werk
stücks 2 noch weniger Gefahr läuft, in diesen Übergangsbereich
zu gelangen. Zum anderen muß der seitliche Überstand 16 des
beweglichen Teils 20 des Deckels 7 weniger groß ausfallen.
Entsprechend können andere Bauteile der Bearbeitungsmaschine 1,
die hier nicht dargestellt sind, näher seitlich der Wanne 6
angeordnet werden, beispielsweise die notwendigen Verfahr
einrichtungen für den Werkzeughalter 10. Theoretisch ist dies
mit einem geringeren Verfahrbereich für das Werkzeug 3 in
seitlicher Richtung in der Abschirmung 8 verbunden. Allerdings
wird das Werkzeug 3, um das Zurückprallen von von dem Werkstück
2 abgetragenem Material von der Wandung der Wanne 6 zu vermei
den, sowieso nie in der unmittelbaren Nähe der Wannenwandung
betrieben werden.
In den Fig. 5 bis 8 sind zwei verschiedene Ausführungsformen
des Deckels 7 skizziert, die ganz ohne einen Überstand 16 auskommen,
und trotzdem eine zum seitlichen Verfahren des Werk
zeughalters 10 notwendige Beweglichkeit aufweisen. Die in den
Fig. 5 und 6 bzw. 7 und 8 skizzierten Deckel 7 weisen jeweils
einen Teil 19 auf, der wannenfest, d. h. auf dem oberen Rand 14
der Wanne 6, beispielsweise gemäß Fig. 4, anzuordnen ist. Dann
gibt es jeweils einen Teil 20, der die Durchbrechung 9 für den
Werkzeughalter 10 mit der diese umgebenden Hülse 11 aufweist.
Dazwischen sind weitere ringförmige Teile 21 angeordnet, die
jeweils die zentrale Öffnung des darunter liegenden Teils 20
bzw. 21 abdecken. Die zentrale Öffnung des obersten Teils 21
wird durch das Teil 20 bis auf die Durchbrechung 9 verschlossen.
Dabei sind die Teile 21 bzw. das Teil 20 gegenüber dem jeweils
darunter liegenden Teil 19 bzw. 21 seitlich begrenzt verschieb
lich. Die resultierenden relativen Verschiebbarkeiten addieren
sich zu einer Gesamtverschiebbarkeit auf. Diese ist für den
Deckel 7 gemäß den Fig. 7 und 8 in Fig. 8 skizziert, wobei
der äußere Rand des Verschiebungsbereichs durch eine gestrichel
te Linie 22 wiedergegeben ist. Die Ausführungsformen des Deckels
7 gemäß den Fig. 5 und 6 einerseits und 7 und 8 andererseits
unterscheiden sich darin, daß der Deckel gemäß den Fig. 5 und
6 rund ist, während der Deckel gemäß den Fig. 7 und 8,
quadratisch ist. Hieraus resultiert für den Deckel gemäß den
Fig. 5 und 6 ein kreisförmiger Bereich, der in seitlicher
Richtung mit dem Werkzeughalter 10 anfahrbar ist, während dieser
Bereich gemäß Fig. 8 quadratische Abmessungen aufweist.
Bis hierher wurde nicht darauf eingegangen, wie das beim
Bearbeiten des Werkstück 2 in der Abschirmung 8 durch das
Werkzeug 3 abgetragene Material aus dem Bereich des Werkstücks
2 entfernt und dazu beispielsweise in den Randbereich der
Abschirmung 8 bewegt wird. Im folgenden werden verschiedene
Möglichkeiten geschildert, wie der Abtransport des abgetragenen
Materials in den Randbereich der Abschirmung 8 mit einer um eine
vertikale Achse umlaufende Wirbelströmung in der Abschirmung 8
aufgrund der von dieser hervorgerufenen Tangentialkräfte
gefördert werden kann. Diese Wirbelströmung, die durch Pfeile 23
angedeutet ist, kann mittels verschiedener Einrichtungen
induziert bzw. aufrecht erhalten werden. In Fig. 9 ist
angedeutet, daß zwei Kühlmittelzufuhrleitungen 24 um 180°
bezüglich der Mittelachse einer hier rund ausgebildeten Wanne 6
tangential in die Abschirmung 8 einmünden. Aus den Kühlmittel
zufuhrleitungen 24 austretendes flüssiges Kühlmittel bzw.
austretende Kühlluft nimmt die in der Abschirmung 8 befindliche
Luft soweit mit, daß sich die gewünschte Wirbelströmung in
Richtung der Pfeile 23 ausbildet.
Dasselbe Ergebnis wird gemäß Fig. 10 durch die Kombination
einer Kühlmittelzuführleitung 24 und einer in entsprechender
Gegenrichtung tangential in die Abschirmung 8 einmündenden
Absaugleitung 25 erreicht. Über die Absaugleitung 25 kann von
dem Werkstück 2 abgetragenes Material aus der Abschirmung 8
abgesaugt werden. Es ist aber auch möglich, in der Einmündung
der Absaugleitung 25 ein Filter 26 vorzusehen und nur in einem
solchen oberen Bereich die Abschirmung 8 abzusaugen, in den das
abgetragene Material aufgrund seiner Schwerkraft nicht auf
steigt. Dann bleibt das abgetragene Material in der Wanne 6 in
deren unteren Randbereich zurück.
Gemäß Fig. 11 sind an einem drehantreibbaren Teil 27 des
Werkzeughalters 20, das vorzugsweise mit dem Werkzeug 3 umläuft,
Ventilatorblätter 28 vorgesehen, die die Wirbelströmung gemäß
den Pfeilen 23 hervorrufen.
Gemäß Fig. 12 sind die Ventilatorblätter 28 bezogen auf die
Umlaufrichtung des mit dem Werkzeug 3 umlaufenden Teils 27 des
Werkzeughalters 10, die durch einen Drehpfeil angedeutet ist,
von dem Werkstück 2 weg zu dem Deckel 7 hin angestellt, so daß
die Wirbelströmung eine im Inneren der Abschirmung 8 nach oben
und in dem äußeren Randbereich der Abschirmung 8 nach unten
gerichtete Komponente aufweist, die beispielsweise dafür sorgt,
daß Konturen des Werkstücks 2 von abgetragenem Material
freigesaugt werden. Zusätzlich wird gemäß Fig. 12 die Aus
bildung der Wirbelströmung durch eine tangential ausgerichtete
Kühlmittelzufuhrleitung 24 unterstützt. Weiterhin ist gemäß
Fig. 12 ein Abfluß 29 für flüssiges Kühlmittel vorgesehen. In
dem Abfluß 20 ist ein Filter 30 angeordnet, das verhindert, daß
von dem Werkstück 2 abgetragenes Material mit durch den Abfluß
29 aus der Abschirmung 8 heraus gelangt.
Zur Entfernung des von dem Werkstück 2 abgetragenen Materials
aus der Abschirmung 8 bzw. der Wanne 6 ist vorstellbar, daß die
Wanne 6 nach dem Anheben und dem zur Seite Schieben des Deckels
7 mit dem Werkzeughalter 2 ausgefegt, ausgesaugt oder derglei
chen gereinigt wird. In einer besonders vorteilhaften Ausfüh
rungsform der Bearbeitungsmaschine 1 ist jedoch für das von dem
Werkstück 2 abgetragene Material ein Materialfangkorb vorge
sehen, der um die Halterung 4 für das Werkstück 2 herum beim
Bearbeiten des Werkstücks 2 in der Wanne 6 angeordnet ist. Dies
ist in Fig. 13 für eine erste Ausführungsform des Material
fangkorbs 31 skizziert. Der Materialfangkorb 31 umschließt den
Sockel der Halterung 4, die das Werkstück 2 über den Grund 5 der
Wanne 6 anhebt, ringförmig, erstreckt sich dann seitwärts über
den Grund 5 und endet in einer äußeren ringförmigen Wandung. So
nimmt er das gesamte von dem Werkstück 2 abgetragene Material
auf, auch wenn sich dieses beim Nachlassen einer Wirbelströmung
nach unten hin in der Abschirmung 8 absetzt. Durch Herausnehmen
des Materialfangkorbs 31 aus der Wanne 6 wird das abgetragene
Material entfernt. Bei Bearbeitung von Werkstücken 2 aus unter
schiedlichen Materialien können unterschiedliche Materialfang
körbe auch zum Sortieren des abgetragenen Materials verwendet
werden. Sie können einfach in einen entsprechenden Behälter für
das jeweils abgetragene Material hinein ausgeklopft werden. Eine
darüber hinausgehende Reinigung zwischen einzelnen Einsätzen
eines Materialfangkorbs 31 ist nicht notwendig. Oberhalb des
Grunds 5 weist der Materialfangkorb 31 gemäß Fig. 13 einen
Fluidauslaß auf, in dem ein Materialfilter 32 angeordnet ist,
das zwar Kühlflüssigkeit nach unten durchläßt, aber etwaiges
abgetragenes Material des Werkstücks 2 zurückhält.
Fig. 14 zeigt den Materialfangkorb 31 gemäß Fig. 13 von oben.
Dabei ist eine zentrale Durchbrechung 33 für das Werkstück 2 zu
erkennen, ebenso eine ringförmige Ausbildung des Fluidauslasses
32 mit dem darin angeordneten Materialfilter 33.
Fig. 15 zeigt eine Fig. 14 entsprechende Draufsicht auf einen
Materialfangkorb 31 mit quadratischer Grundfläche. Dieser ent
spricht beispielsweise der Bearbeitungsmaschine 1 gemäß Fig.
11. Bei dem Materialfangkorb 31 ist der Fluidauslaß 33 nur an
einer Stelle seiner Grundfläche vorgesehen, die beispielsweise
direkt einem darunter befindlichen Abfluß 29 für Kühlmittel aus
der Wanne 6 zugeordnet ist. Die quadratische Grundfläche des
Materialfangkorbs 31 kann den Vorteil haben, daß sich in den
Ecken 34 des Materialfangkorbs 31 von dem Werkstück 2 abgetra
genes Material von einer Wirbelströmung in der Abschirmung 8
absetzt. Bezüglich dieses Materials besteht damit keine nennens
werte Gefahr mehr, daß es zurück in den Bereich des Werkstücks
2 und des Werkzeugs 3 gelangt.
Der schematisierte Querschnitt durch den Materialfangkorb 31
gemäß Fig. 15, der in Fig. 16 wiedergegeben ist, zeigt, daß
der Materialfangkorb 31 im oberen Bereich einen weiteren Fluid
auslaß 32 mit darin angeordnetem Filter 33 aufweist, das hier
für Abluft aus der Abschirmung 8 vorgesehen ist.
Fig. 17 skizziert eine Ausführungsform eines Materialfangkorbs
31, bei dem keine Fluidauslässe 32 dargestellt sind, obwohl sie
auch hier vorhanden sein könnten. Wesentlich bei der Ausfüh
rungsform des Materialfangkorbs 31 gemäß Fig. 17 ist ein nach
innen vorspringender Kragen 36 am oberen Rand des Material
fangkorbs 31. Dieser Kragen 36 hat eine entsprechende Funktion
wie eine nach innen versetzter Übergang bzw. eine nach innen
versetzte Dichtung zwischen dem oberen Rand 14 der Wanne 6 bzw.
eines wannenfesten Teils 19 des Deckels 7 und dem Deckel 7 bzw.
eines beweglichen Teils 20 des Deckel 7. Es wird verhindert, daß
von dem Werkstück 2 abgetragenes Material durch die Wirbelströ
mung in der Abschirmung 8 auch durch etwaige Dichtungen zwischen
dem Deckel und der Wanne hindurch aus der Abschirmung 8
herausgedrückt wird. Die leichte Trichterform des Kragens 36
erleichtert das Entfernen des abgetragenen Materials aus dem
Materialfangkorb 31 nach seinem Entnehmen aus der Wanne 6.
Eine Besonderheit der neuen Bearbeitungsmaschine 1 liegt darin,
daß sie ohne aktive Abfuhr von Material, welches von dem Werk
stück 2 abgetragenen wurde, funktionsfähig ist, insbesondere
wenn eine Wirbelströmung innerhalb ihrer Abschirmung 8 aufrecht
erhalten wird, mit der abgetragenes Material in den Randbereich
der Abschirmung 8 abgefördert wird. Insbesondere bei Verwendung
einer Ausführungsform der neuen Bearbeitungsmaschine 1 mit
Materialfangkorb ist das Entfernen des abgetragenen Materials
aus der Abschirmung 8 dennoch kein Problem. Kühlmittel können
aus der Abschirmung der neuen Bearbeitungsmaschine passiv
abgeführt werden. So werden keine kosten- und energieaufwendigen
Einrichtungen für die Absaugung aus der Abschirmung der neuen
Bearbeitungsmaschine zwingend benötigt.
1
Bearbeitungsmaschine
2
Werkstück
3
Werkzeug
4
Halterung
5
Grund
6
Wanne
7
Deckel
8
Abschirmung
9
Durchbrechung
10
Werkzeughalter
11
Hülse
12
Abschirmkragen
13
Doppelpfeil
14
Rand
15
Pfeil
16
Überstand
17
Pfeil
18
Umgebung
19
Teil
20
Teil
21
Teil
22
Linie
23
Pfeil
24
Kühlmittelzuführleitung
25
Absaugleitung
26
Filter
27
Teil
28
Ventilatorblätter
29
Abfluß
30
Filter
31
Materialfangkorb
32
Fluidauslaß
33
Filter
34
Ecke
35
Durchbrechung
36
Kragen
Claims (12)
1. Bearbeitungsmaschine zur materialabtragenden Bearbeitung
eines Werkstücks, mit einer gehäuseartigen Abschirmung, die
einen Deckel aufweist und innerhalb derer eine Halterung für das
Werkstück angeordnet und ein Werkzeughalter mindestens in einer
Verfahrebene relativ zu dem Werkstück verfahrbar ist, wobei der
Deckel in der Verfahrebene des Werkzeughalters beweglich ausge
bildet ist, wobei der Werkzeughalter unter Abdichtung einer für
ihn darin vorgesehenen Durchbrechung durch den Deckel in die
Abschirmung eintaucht und den Deckel beim Verfahren in der Ver
fahrebene mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung
(8) durch eine Wanne (6) und den die Wanne (6) verschließenden
Deckel (7) ausgebildet ist und daß Einrichtungen zur Erzeugung
einer umlaufenden Wirbelströmung in der Abschirmung (8) vorge
sehen sind, die Ventilatorblätter (28) an einem drehantreibbaren
Teil (27) des Werkzeughalters (10) und/oder eine tangential in
die Abschirmung mündende Fluidab- und/oder -zufuhrleitung (24,
25) umfassen.
2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Deckel (7) in einer quer zu der Verfahrebene des
Werkzeughalters (10) verlaufenden weiteren Verfahrrichtung
begrenzt verschieblich an dem Werkzeughalter (10) gelagert ist.
3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Deckel (7) mehrteilig und in sich beweg
lich ist.
4. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß eine Dichtung zwischen dem Deckel (7)
oder einem beweglichen Teil (20) des Deckels (7) und der Wanne
(6) oder einem wannenfesten Teil (19) des Deckels bezüglich des
größten freien Querschnitts der Wanne (6) in der Verfahrebene
des Werkzeughalters (10) nach innen versetzt angeordnet ist.
5. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß an dem in die Abschirmung (8) eintau
chenden Ende des Werkzeughalters (10) ein umlaufender Abschirm
kragen (12) vorgesehen ist.
6. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) für das Werkstück
(2) erhöht über dem Grund (5) der Wanne (6) angeordnet ist.
7. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß am Grund (5) der Wanne (6) ein Abfluß
(29) für Flüssigkeit vorgesehen ist.
8. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß mit Abstand oberhalb des Grunds (5)
der Wanne (6) eine Absaugleitung in die Wanne (6) einmündet.
9. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Ventilatorblätter (28) von der
Halterung (4) für das Werkstück (2) weg und zu dem Deckel (7)
hin angestellt sind.
10. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß ein auswechselbarer, die Halterung (4)
für das Werkstück (2) ringförmig umgebender und zum Deckel (7)
der Abschirmung (8) hin offener Materialfangkorb (31) in der
Wanne (6) angeordnet ist.
11. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Materialfangkorb mindestens einen Fluidauslaß (32)
aufweist, in dem ein Materialfilter (33) angeordnet ist.
12. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt der Abschirmung
(8) in der Verfahrebene des Werkzeughalters (10) kreisförmig
oder quadratisch ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111941 DE10011941C2 (de) | 2000-03-11 | 2000-03-11 | Bearbeitungsmaschine zur materialabtragenden Bearbeitung eines Werkstücks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111941 DE10011941C2 (de) | 2000-03-11 | 2000-03-11 | Bearbeitungsmaschine zur materialabtragenden Bearbeitung eines Werkstücks |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10011941A1 DE10011941A1 (de) | 2001-09-20 |
DE10011941C2 true DE10011941C2 (de) | 2002-03-28 |
Family
ID=7634382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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DE102014207880B4 (de) | 2014-04-25 | 2023-03-23 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Bauteilabdeckung und Fördersystem für einen Bearbeitungsprozess |
JP2018075680A (ja) * | 2016-11-10 | 2018-05-17 | ファナック株式会社 | 工作機械 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4218247C2 (de) * | 1991-06-08 | 1995-05-18 | Wissner Rolf | Vorrichtung zur materialabtragenden Bearbeitung eines eine ebene Oberfläche aufweisenden Werkstücks |
US5704884A (en) * | 1994-03-09 | 1998-01-06 | Toyoda Koki Kabushiki Kaisha | Machine tool with slide cover apparatus |
-
2000
- 2000-03-11 DE DE2000111941 patent/DE10011941C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4218247C2 (de) * | 1991-06-08 | 1995-05-18 | Wissner Rolf | Vorrichtung zur materialabtragenden Bearbeitung eines eine ebene Oberfläche aufweisenden Werkstücks |
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DE10011941A1 (de) | 2001-09-20 |
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