DE102005030165A1 - Befestigungsvorrichtung zum Haltern und/oder Sichern von Gegenständen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum Haltern und/oder Sichern von Gegenständen Download PDF

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Abstract

Eine Befestigungsvorrichtung (1) zur Halterung und/oder Sicherung von Gegenständen in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges weist mindestens eine am Laderaumboden (2) ortsfest angeordnete Schiene (3) und mindestens ein Befestigungselement (6) zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung (1) in der Schiene (3) auf. Das Befestigungselement (6) ist in die Schiene (3) einsetzbar und dort verschiebbar gelagert, wobei das Befestigungselement (6) ein Führungsteil (7) mit einem Klemmstein (12) zum Klemmen des Führungsteiles (7) in der Schiene (3) und ein Aufsatzelement (8) aufweist. Der Klemmstein (12) ist mit dem Aufsatzelement (8) verbunden und zum Klemmen und zum Lösen der Klemmung mittels einer Betätigung des Aufsatzelementes (8) bewegbar. Das Aufsatzelement (8) ist in Bezug auf das Führungsteil (7) ohne Entriegelung um mindestens 180°, vorzugsweise um 360°, drehbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Halterung und/oder Sicherung von Gegenständen in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges mit mindestens einer am Laderaumboden ortsfest angeordneten Schiene und mindestens einem Befestigungselement zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung in der Schiene. Das Befestigungselement ist in die Schiene einsetzbar und dort verschiebbar gelagert und weist ein Führungsteil mit einem Klemmstein zum Klemmen des Führungsteiles in der Schiene und ein Aufsatzelement auf.
  • Aus der DE 101 34 889 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, welche ein Befestigungselement und zumindest eine ortsfest an einer Laderaumfläche angeordnete Schiene aufweist. Das Befestigungselement ist in die Schiene einsetzbar und weist einen Haltearm auf, welcher über das Befestigungselement mit der Ladefläche lösbar verbunden ist. Der Haltearm teilt die Ladefläche in mehrere kleinere Räume ein und kann Ladegut festhalten oder fixieren. Die Haltearme können starr oder flexibel ausgebildet sein und können an dem Befestigungselement drehbar gelagert sein. Zum Drehen des Haltearmes weisen die Befestigungselemente ein lösbares und feststellbares Lager auf. Zur Fixierung des Befestigungselements in der Schiene wird über einen Drehknopf ein in die Schiene eingreifender Kulissenstein um 90° verdreht, so daß er sich gegen eine Schienenwand verspannt. Ein Verschieben des Befestigungselementes ist daher erst nach Betätigung des Drehknopfes möglich. Zum Drehen und Positionieren der Haltearme muß wiederum erst das feststellbare Lager gelöst werden, was die Bedienung erschwert. Ein Austausch der an den Befestigungselementen angeordneten Haltearme zur Anpassung an verschiedene Ladegüter ist nicht vorgesehen.
  • Aus der DE 101 34 887 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung mit mehreren Schienen und mehreren Befestigungselementen bekannt, die in die Schienen einsetzbar und dort verschiebbar und/oder verrastbar gelagert sind. Die Befestigungselemente weisen eine Aufnahme auf, in die unterschiedlich ausgebildete Aufsatzelemente lösbar eingesetzt werden können. Der Austausch der Aufsatzelemente ermöglicht eine schnellere Anpassung an unterschiedliche Ladegüter. Zur Unterteilung des Laderaums in kleinere Stauräume können die Aufsatzelemente über Verbindungselemente wie Netze oder Trennbretter verbunden werden. Über Langlöcher in den Verbindungselementen ist in begrenztem Maß eine winklige Anordnung der Verbindungselemente möglich. Nachteilig hierbei ist, daß die Aufsatzelemente in dem Befestigungselement nicht drehbar sind, so daß die Variabilität der Befestigungsvorrichtung eingeschränkt ist. Das Verschieben des Befestigungselementes in der Schiene ist auch hier erst nach Betätigung eines Drehknopfes möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung zum Haltern und/oder Sichern von Gegenständen zu schaffen, welche eine im Vergleich zum Stand der Technik erleichterte Bedienung aufweist und möglichst flexibel an unterschiedlichste Ladegüter anpaßbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zur Halterung und/oder Sicherung von Gegenständen weist mindestens eine an einem Laderaumboden eines Kraftfahrzeuges ortsfest angeordnete Schiene und mindestens ein Befestigungselement zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung in der Schiene auf. Das Befestigungselement ist in die Schiene einsetzbar und dort verschiebbar gelagert und weist ein Führungsteil mit einem Klemmstein und ein Aufsatzelement auf. Über den Klemmstein kann das Führungsteil in der Schiene geklemmt werden. Erfindungsgemäß steht der Klemmstein mit dem Aufsatzelement in Wirkverbindung und zum Klemmen und ist zum Lösen der Klemmung durch eine Betätigung des Aufsatzelementes bewegbar. Das Aufsatzelement ist in Bezug auf das Führungsteil um mindestens 180°, vorzugsweise jedoch um 360° drehbar. Diese Drehbarkeit ermöglicht eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Flexibilität, da die Aufsatzelemente in jede beliebige Position gebracht werden können und somit an verschiedenste Ladegüter anpaßbar sind.
  • Ist das Aufsatzelement in Bezug auf das Führungsteil ohne Entriegelung drehbar, ist zugleich ist die Bedienung der Befestigungsvorrichtung erleichtert. Das Lösen der Klemmung und Verschieben des Befestigungselementes in der Schiene kann in einem Arbeitsgang einfach durch eine Betätigung des Aufsatzelementes erfolgen, so daß die Bedienung der Befestigungsvorrichtung erheblich vereinfacht ist.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn das Aufsatzelement in Bezug auf das Führungsteil frei drehbar ist. Da in beiden Drehrichtungen kein Anschlag vorhanden ist, läßt sich das Aufsatzelement besonders einfach in die gewünschte Position drehen. Eine ausreichende Fixierung des Ladegutes ist durch die Kombination der Aufsatzelemente mit entsprechenden Anbauteilen, wie sie im folgenden noch näher beschrieben werden, dennoch möglich.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Klemmstein mittels einer Feder das Befestigungselement in der Schiene klemmt. Der Klemmstein kann einfach durch eine Bewegung gegen die Federkraft gelöst werden, die Klemmung nach Entlastung der Feder erfolgt anschließend selbsttätig, so daß die Bedienung der Befestigungsvorrichtung besonders einfach und komfortabel ist.
  • Vorzugsweise ist die Klemmwirkung des Klemmsteines durch Druck auf das Aufsatzelement zu lösen. Das Lösen der Klemmung und Verschieben des Befestigungselementes ist hierdurch auf besonders ergonomische Weise möglich.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Klemmstein mittels eines Exzenters das Befestigungselement in der Schiene klemmt. Das Befestigungselement kann hierdurch fest in der Schiene gehalten werden und ist gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert.
  • Um eine besonders gute Fixierung des Befestigungselementes in der Schiene zu erreichen, ist es ebenso möglich, daß der Klemmstein in Aussparungen der Schiene einrastet. Die Verrastung erfolgt vorzugsweise an der Oberseite der Schiene, eine seitliche Verrastung ist jedoch ebenfalls denkbar.
  • Eine weitere Flexibilität der Befestigungsvorrichtung wird erreicht, wenn eine Öffnung zum Einsetzen des Befestigungselements in einer Abschlußkappe der Schiene angeordnet ist. Die Schiene kann hierbei an einem oder beiden Enden eine Abschlußkappe mit einer derartigen Öffnung aufweisen. Die Öffnung in der Abschlußkappe kann anstelle oder zusätzlich zu Öffnungen in der Schiene selbst angeordnet sein.
  • Daneben kann es vorteilhaft sein, wenn das Führungsteil nicht ohne Werkzeug lösbar mit dem Aufsatzelement verbunden ist. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Aufsatzelementes von dem Führungsteil wird hierdurch verhindert, die Aufsatzelemente können bei Bedarf dennoch ausgetauscht werden.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn an dem Aufsatzelement ein Anbauteil angeordnet ist, welches eine Untergliederung des Laderaumes und eine Fixierung des Ladegutes im Laderaum ermöglicht. Als Anbauteile sind beispielsweise starre oder flexible Haltearme, ein Gurt, Gummiband oder auch ein Netz vorgesehen, welche je nach Erfordernis ausgewählt werden können.
  • Die Befestigungsvorrichtung ist hierdurch hervorragend an verschiedenste Ladegüter anpaßbar. Durch flexible Haltearme können auch Ladegüter mit unregelmäßigen oder runden Formen sicher fixiert werden.
  • Das Anbauteil kann an dem Aufsatzelement integriert oder lösbar angeordnet sein. Ein lösbar an dem Aufsatzelement angeordnetes Anbauteil ermöglicht einen schnellen Austausch des Anbauteils und damit einfache und schnelle Anpassung an unterschiedliche Transportaufgaben und Ladegüter. Ist ein Anbauteil an dem Aufsatzelement integriert, kann es bei Nichtgebrauch besonders platzsparend in oder an dem Aufsatzelement verwahrt werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der Haltearm ein Teleskop ist. Ein derartiger Haltearm kann in jedem beliebigen Winkel und in jeder beliebigen Ausrichtung an der Ladefläche angeordnet werden, da sich die erforderliche Länge des Haltearmes jeweils einstellen läßt. An einem äußeren, ein weiteres Element des Teleskoparmes aufnehmenden, Element des Teleskoparmes ist hierbei vorteilhafterweise eine Endkappe angeordnet. Diese bewirkt eine ansprechende optische Erscheinung des Teleskoparmes und kann zugleich als Längenanschlag für das innere, teleskopierbare Element ausgebildet sein. Sind in der Endkappe Federn angeordnet sind, welche ein Spiel zwischen den teleskopierbaren Elementen ausgleichen, kann auf einfache Weise eine Geräuschbildung zwischen den Elementen vermieden werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Anbauteil einen mit einem Gurt oder Gummiband kombinierten Haltearm aufweist. Derartige Haltearme ermöglichen auf besonders einfache Weise sowohl eine Unterteilung des Laderaumes als auch eine sichere Fixierung Ladegüter verschiedenster Form an der Ladefläche. Zum Spannen des Gurtes kann ein Federpaket in dem Aufsatzelement vorgesehen ist, wobei das Federpaket vorteilhafterweise in einem Federtopf angeordnet ist. Die Montage des Federpaketes wird hierdurch erleichtert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Gurtenden oder Gummibänder Halter aufweisen, mit welchen zwei Gurte oder Gummibänder miteinander verbindbar sind. Für große Ladegüter können zwei oder mehrere Gurte miteinander verbunden werden, so daß auch diese gut gesichert werden können.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn der Haltearm eine Halteeinrichtung für Gurtenden aufweist. Die Gurtenden können hierdurch auch an einem Haltearm befestigt werden, wodurch die Flexibilität in der Einteilung des Laderaumes und in der Anpassung an unterschiedliche Ladegüter weiter verbessert wird. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Halteeinrichtung auf dem Haltearm verschiebbar und drehbar angeordnet ist. Der Laderaum kann somit nahezu beliebig unterteilt werden. Zugleich ermöglicht die Verschiebbarkeit oder Drehbarkeit eine platzsparende Anordnung der Einrichtungen bei Nichtgebrauch.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an den Gurten oder Gummibändern Clipse angeordnet sind zum Verbinden der Gurte oder Gummibänder. Neben der nahezu beliebigen Einteilung des Laderaumes zeichnet sich diese Ausführung der Erfindung bedingt durch die Nachgiebigkeit der Gurte oder Gummibänder durch eine besonders gute Anpassung an einzelne Ladegüter aus.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn der Haltearm zwischen zwei Aufsatzelementen angeordnet ist und in dem Haltearm ein Gelenk angeordnet ist zum Verkürzen des Abstandes zwischen den beiden Aufsatzelementen. Der Haltearm bzw. das Aufsatzelement kann hierdurch bei Nichtgebrauch platzsparend an einer Seite der Ladefläche angeordnet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das Aufsatzelement eine Aufnahme für Querschienen aufweist. Die Querschienen weisen vor zugsweise das selbe Profil wie die Längsschienen auf, so daß die Befestigungsvorrichtung hierdurch erweiterbar ist und die beliebige Anordnung weiterer Aufsatzelemente oder Anbauteile an den Querschienen ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise sind an der Querschiene weitere Anbauteile wie Radhalter oder Snowboardhalter angeordnet. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Anbauteile auf der Querschiene verschiebbar und drehbar angeordnet sind. Längere Ladegüter können hierdurch auch diagonal in dem Laderaum fixiert werden.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an dem Haltearm Aufbewahrungsbehälter einhängbar sind. Als Aufbewahrungsbehälter können hierbei Taschen oder Boxen an dem Haltearm befestigt werden, welche zu Transportzwecken einfach aus dem Laderaum entnommen werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen und den Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mit Schienen und Befestigungselementen,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Befestigungselementes einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung und
  • 3-8 weitere Ausführungsvarianten einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit verschiedenen Anbauteilen.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 zum Haltern und Sichern von Ladungen im Laderaum eines Kraftfahrzeuges. Am Laderaumboden 2 sind zwei Schienen 3 angeordnet, welche im vorliegenden Bei spiel parallel in Fahrzeugslängsrichtung verlaufen. Die Befestigung der Befestigungsvorrichtung 1 in den Schienen 3 erfolgt durch Befestigungselemente 6, welche durch entsprechende Öffnungen 4 in die Schienen 3 eingesetzt werden können und dort verschiebbar gelagert sind. Vorliegend weist die Schiene 3 zwei Öffnungen 4 auf, es kann jedoch auch nur eine Öffnung 4 beispielsweise mittig in der Schiene 3 vorgesehen sein. Ebenso kann sich eine Öffnung 4 an einem oder beiden Enden der Schiene 3 in einer hier nicht dargestellten Abschlußkappe befinden. Die Befestigungselemente 6 bestehen aus einem Führungsteil 7 und einem Aufsatzelement 8, welches in Bezug auf das Führungsteil 7 in Pfeilrichtung drehbar ist. Die Befestigungselemente 6 können durch verschiedene Anbauteile 10 zur Unterteilung des Laderaumes und Halterung von Ladegut verbunden werden. Über einen – hier nicht dargestellten – Klemmstein kann das Befestigungselement 6 in der Schiene geklemmt werden, so daß unbeabsichtigtes Verschieben der Befestigungselemente 6 in den Schienen 3 verhindert wird und eine sichere Fixierung des Ladegutes möglich ist.
  • Durch Druck auf das Befestigungselement 6 in Pfeilrichtung kann die Klemmung gelöst werden, so daß ein leichtes Verschieben des Befestigungselementes 6 in der Schiene 3 möglich ist. Das Lösen der Klemmung und Verschieben des Befestigungselementes 6 erfolgt in einem Arbeitsgang, so daß die Befestigungsvorrichtung 1 besonders einfach und ergonomisch bedient werden kann.
  • Die Schiene 3 kann besonders preisgünstig hergestellt werden, wenn sie komplett aus Stahl gefertigt ist. Das Schienenprofil kann beispielsweise aus einem Blechmaterial gebogen werden, wobei die sichtbaren Kanten um 180° umgeschlagen werden, um einen optisch ansprechenden Abschluß zu erhalten. Die umgeschlagenen Kanten können hierbei Durchbrechungen oder Ausnehmungen aufweisen, welche als Rasten für die Befestigungselemente 6 dienen.
  • In der vorliegenden Darstellung sind zwei Befestigungselemente 6 über einen Teleskoparm 9 verbunden. Bei Verschieben der Befestigungselemente 6 stellt sich der Teleskoparm 9 selbsttätig auf die jeweils benötigte Länge ein, so daß der Teleskoparm 9 auch diagonal an dem Laderaumboden 2 angeordnet werden kann. Die Ausrichtung des Aufsatzelements 8 erfolgt bei Verschieben des Befestigungselementes 6 bedingt durch die Drehbarkeit ebenfalls selbsttätig. Ein Entriegeln des Aufsatzelements 8 ist hierfür nicht nötig, so daß eine Verstellung der Befestigungsvorrichtung 1 und Anpassung an verschiedene Ladegüter einfach und komfortabel erfolgen kann.
  • Zur Unterteilung des Laderaumes können auch mehrere Befestigungselemente 6 und Anbauteile 10 eingesetzt werden, wie in den folgenden Figuren noch näher erläutert wird. Ebenso ist es möglich, zwei oder auch mehrere Teleskoparme 9 parallel anzuordnen.
  • An den Anbauteilen 10 können Aufbewahrungsbehälter 5 eingehängt werden, in welchen beispielsweise Kleingegenstände transportiert werden können und welche einfach aus dem Laderaum entnommen werden können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Aufbewahrungsbehälter 5 derart ausgebildet sind, dass sie in herkömmliche Einkaufswagen einhängbar sind. Ein Umladen der Waren nach dem Einkauf aus dem Einkaufswagen in die Aufbewahrungsbehälter 5 kann somit entfallen. Die Aufbewahrungsbehälter 5 können stapelbar ausgeführt sein, so daß sie bei Nichtgebrauch platzsparend im Laderaum aufbewahrt werden können. Alternativ können die Aufbewahrungsbehälter 5 hierzu auch klappbar oder faltbar ausgeführt sein. Die Behälter können auch aus einem Textilmaterial gefertigt sein, welches nur in Teilbereichen formstabilisierende Elemente aufweist.
  • Ein Befestigungselement 6 einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 ist als Schnittdarstellung in 2 gezeigt. Das Befestigungselement 6 besteht aus einem Führungsteil 7 und einem Aufsatzelement B. Die zweiteilige Ausführung des Befestigungselementes 6 ermöglicht hierbei einen univer sellen Einsatz der Befestigungsvorrichtung 1 in Bezug auf verschiedene Schienensysteme. Zur Anpassung an verschiedene Systeme muß jeweils nur das Führungsteil 7 durch ein zu der jeweiligen Schiene kompatibles ersetzt werden.
  • Das Führungsteil 7 weist eine Nut 11 auf, über welche es in einem entsprechenden Profil einer (nicht dargestellten) Schiene 3 geführt ist. In dem Führungsteil 7 ist weiterhin ein Klemmstein 12 angeordnet, welcher das Führungsteil 7 in der Schiene 3 klemmt. Die Klemmung erfolgt im vorliegenden Beispiel durch eine Feder 13, welche sich einerseits an dem Führungsteil 7 und andererseits an dem Aufsatzelement 8 abstützt, welches über einen Bolzen 14 mit dem Klemmstein 12 in Wirkverbindung steht. Durch Druck auf das Aufsatzelement 8 wird der Klemmstein 12 gegen die Federkraft nach unten gedrückt, so daß die Klemmung gelöst wird und das Befestigungselement 6 in der Schiene 3 verschoben werden kann. Nach Lösen des Drucks auf das Aufsatzelement 8 erfolgt die Klemmung in der Schiene 3 durch die Federkraft selbsttätig, so daß die Bedienung der Befestigungsvorrichtung 1 besonders einfach und sicher ist.
  • Vorzugsweise weist die Schiene Aussparungen auf, in welche der Klemmstein 12 einrastet, so daß ein Verschieben des Befestigungselementes 6 in der Schiene 3 verhindert wird und die Ladung besonders sicher fixiert ist. Ebenso ist es jedoch auch möglich, statt durch Federkraft den Klemmstein 12 über ein – nicht dargestelltes – Exzentersystem in der Schiene 3 zu klemmen. Die hierbei erreichbaren Kräfte ermöglichen eine besonders gute Klemmung, so daß ein Verrasten des Klemmsteines 13 in der Schiene 3 nicht nötig ist. Die Bewegung des Exzenters erfolgt hierbei ebenfalls durch eine Betätigung des Aufsatzelementes B.
  • In axialer Richtung ist das Aufsatzelement 8 durch einen Halteclip 15 an dem Führungsteil 7 fixiert und nur begrenzt zum Betätigen der Klemmung bewegbar. Das Aufsatzelement 8 weist einen umlaufenden Vorsprung 16 auf, wel cher sich an dem Halteclip 15 abstützt. so daß das Aufsatzelement 8 in dem Führungsteil 7 frei drehbar ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Verstellung und Ausrichtung der Befestigungselemente. Ebenso kann jedoch in radialer Richtung ein Anschlag vorgesehen sein, so daß eine Drehung nur eingeschränkt möglich ist. An dem Führungsteil 7 ist eine Abdeckung 18 angeordnet, in welcher das Aufsatzelement 8 zusätzlich geführt ist. Durch eine in dem Führungsteil 7 angeordnete Öffnung 17 kann mit einem Werkzeug der Halteclip 15 von dem Aufsatzelement 8 gelöst werden, so daß die Aufsatzelemente 8 bzw. das Führungsteil 7 bei Bedarf ausgetauscht werden können. Das Einsetzen eines anderen Aufsatzelementes 8 ist durch einfaches Einclipsen in das Führungsteil 7 in axialer Richtung möglich.
  • In der gezeigten Darstellung ist im Inneren des Aufsatzelementes 8 ein Gurtroller 20 integriert angeordnet, der über eine nicht dargestellte Feder gespannt wird. Die Feder ist vorliegend zur Erleichterung der Montage in einem Federtopf 19 angeordnet, welcher von oben in das Aufsatzelement eingebracht wird. Es können jedoch auch andere Anbauteile 10 an dem Aufsatzelement 8 lösbar oder fest angeordnet sein. Ebenso kann das Aufsatzelement 8 als Verankerungröße oder als Aufnahme für eine Querschiene ausgebildet sein.
  • In 3 ist als Anbauteil 10 an dem Aufsatzelement 8 ein Gurt 21 angeordnet, welcher an seinem einen Ende über einen hier nicht sichtbaren Gurtroller 20 in dem Aufsatzelement 8 integriert ist. Das andere Ende des Gurtes 21 ist an einem zweiten Befestigungselement 6' fest oder ebenfalls über einen Gurtroller 20 angeordnet. Die Befestigungselemente 6 und 6' können hierbei, wie im vorliegenden Beispiel, in der selben Schiene 3 angeordnet sein, ebenso ist es jedoch möglich, ein Befestigungselement 6' in einer zweiten Schiene 3 anzuordnen, so daß sich der Gurt 20 in Querrichtung oder diagonal über dem Laderaumboden 2 erstreckt. Ebenso kann der Gurt 20, wie auch alle anderen Anbauteile 10, mit in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Schienen 3 kombiniert werden. Der Gurt 21 kann somit in beliebiger Ausrichtung an der Ladeflä che befestigt werden und in Verbindung mit einem Gurtroller 20 verschiedenste Ladegüter auch stark unterschiedlicher Größen sicher haltern und fixieren.
  • 4 zeigt einen starren Haltearm in schematischer Darstellung, der hier wie in 1 als Teleskoparm 9 ausgebildet ist. Der Teleskoparm 9 weist an seinem beweglichen Teil 9a ein Gelenk 22 auf, so daß der Abstand der Aufsatzelemente 8 bzw. der Befestigungselemente 6 in der Schiene 3 verkürzt werden kann. In Gebrauchsposition befindet sich das Gelenk 22 in einem festen Teil 9b des Teleskoparmes 9, so daß der Haltearm trotz des Gelenkes 22 starr ist und das Ladegut sicher fixiert. Bei Bedarf kann das Gelenk 22 aus dem festen Teil 9b herausgezogen werden und erlaubt dann ein Knicken des Teleskoparmes 9. Das Herausziehen des Gelenkes 22 aus dem Teleskoparm 9 erfolgt hierbei gegen einen Widerstand, so daß ein Schutz gegen unbeabsichtigtes Herausziehen besteht. Beide Befestigungselemente 6 können somit auch dann in die selbe Schiene 3 eingesetzt werden, wenn die Öffnungen 4 einen geringeren Abstand aufweisen oder nur eine Öffnung 4 an der Schiene 3 vorhanden ist. Hierdurch ist es auch möglich, den Teleskoparm 9 bei Nichtgebrauch platzsparend auf nur einer Seite anzuordnen.
  • Ein starrer Haltearm, hier ebenfalls als Teleskoparm 9 ausgeführt, in Kombination mit einem Gurt 21 ist in 5 dargestellt. Der Haltearm ist hier fest zwischen zwei Befestigungselementen 6 angeordnet, in den Aufsatzelementen 8 ist zusätzlich jeweils ein Gurt 21 mit einem Gurtroller 20 (hier nicht sichtbar) integriert. Die Gurtenden weisen Halter 23 auf, mit welchen sie miteinander verbunden werden können, so daß auch große, sperrige Ladegüter gehaltert werden können. Bei Nichtgebrauch können die Gurte 21 vollständig in die Aufsatzelemente 8 aufgerollt werden. Alternativ können statt Gurten 21 mit Gurtrollern 20 auch Gummibänder mit entsprechenden Haltern an den Aufsatzelementen 8 befestigt werden, ebenso können die Gummibänder auch fest an den Aufsatzelementen 8 angeordnet sein. An dem Haltearm kann eine Halteeinrichtung 24 für Gurtenden angebracht sein, die in axialer Richtung des Haltearmes verschiebbar ist (s. Pfeil). Ein Gurtende kann so mit seinem Halter 23 an der Halteeinrichtung 24 befestigt werden, wie in der gestrichelten Darstellung gezeigt.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführung eines kombinierten Haltearmes. An einem Haltearm sind weitere Halteeinrichtungen 24 befestigt, an welchen wiederum Gurte 21 oder Gummibänder angeordnet werden können. Für eine optimale Anpassung an verschiedene Ladegüter sind die Halteeinrichtungen 24 verschiebbar und/oder drehbar an dem Haltearm angeordnet. Bei Nichtgebrauch können die Halteeinrichtungen 24 vorteilhaft an den Rand des Haltearmes geschoben werden. Mit der hier gezeigten Ausführung der Befestigungsvorrichtung 1 ist auch die Sicherung sperriger, runder Ladungen 25 problemlos möglich.
  • In 7 sind zwei Teleskoparme 9 zwischen je zwei Befestigungselementen 6 angeordnet. An den Teleskoparmen 9 sind wiederum Halteeinrichtungen 24 angeordnet, an welchen Gummibänder 26 oder Gurte befestigt sind. Die Halteeinrichtungen 24 können auch hier verschiebbar angeordnet sein, so daß eine flexible Unterteilung des Laderaumes möglich ist.
  • Die einzelnen Gummibänder 26 können zusätzlich mit Clipsen 27 in beliebiger Weise miteinander verbunden werden, wie in 8 gezeigt. Die Gummibänder 26 oder Gurte 21 können auch geschlitzt ausgeführt sein, so daß ein weiteres Band durch den Schlitz hindurchführbar ist. Ein derart geschlitzter Gurt 21 kann auch anstelle eines starren Haltearmes zwischen zwei Befestigungselementen 6 angeordnet sein, wobei weitere Gurte 21 oder Bänder 26 an den Schlitzen befestigt werden können.
  • Eine andere, hier nicht dargestellte Variante sieht vor, an den Aufsatzelementen eine Querschiene anzuordnen, in welche ebenfalls Befestigungselemente oder auch weitere Anbauteile wie Fahrradhalter oder. Snowboardhalter einsetzbar sind. Auch diese Anbauteile können wiederum drehbar und/oder ver schiebbar an den Querschienen angeordnet sein, so daß eine hervorragende Anpassung an die Ladegüter ermöglicht wird.
  • Als Anbauteil kann auch ein verschiebbarer Ladeboden an bzw. zwischen den Aufsatzelementen angeordnet sein. Der Ladeboden kann über die Ladekante hinaus nach außen geschoben werden, so dass ein einfaches Beladen ermöglicht wird. An dem Ladeboden können wiederum weitere Schienen angebracht sein, in welche ebenfalls wieder Befestigungselemente einsetzbar sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ladeboden als in der Höhe verstellbarer Hubladeboden ausgeführt ist. Unterhalb des Ladebodens können hierdurch auch sperrige Güter transportiert werden, während auf dem angehobenen Bereich eine weitere Ladefläche mit einer weiteren Befestigungsvorrichtung zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen und Kombinationen im Rahmen der Patentansprüche fallen ebenfalls unter die Erfindung. So können beispielsweise die Haltearme bzw. Anbauteile auch lösbar an den Aufsatzelementen angeordnet sein, was deren Austauschbarkeit erleichtert. Ebenso sind statt eines Teleskoparmes andere starre Haltearme möglich.

Claims (26)

  1. Befestigungsvorrichtung (1) zur Halterung und/oder Sicherung von Gegenständen in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges mit mindestens einer am Laderaumboden (2) ortsfest angeordneten Schiene (3) und mindestens einem Befestigungselement (6) zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung (1) in der Schiene (3), das in die Schiene (3) einsetzbar und dort verschiebbar gelagert ist, wobei das Befestigungselement (6) ein Führungsteil (7) mit einem Klemmstein (12) zum Klemmen des Führungsteiles (7) in der Schiene (3) und ein Aufsatzelement (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstein (12) mit dem Aufsatzelement (8) in Wirkverbindung steht und zum Klemmen und zum Lösen der Klemmung mittels einer Betätigung des Aufsatzelementes (8) bewegbar ist, und daß das Aufsatzelement (8) in Bezug auf das Führungsteil (7) um mindestens 180°, vorzugsweise um 360° drehbar ist.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzelement (8) in Bezug auf das Führungsteil (7) ohne Entriegelung drehbar ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzelement (8) in Bezug auf das Führungsteil (7) frei drehbar ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstein (12) mittels einer Feder (13) das Befestigungselement (6) in der Schiene (3) klemmt.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwirkung des Klemmsteins (12) durch Druck auf das Aufsatzelement (8) zu lösen ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstein (12) mittels eines Exzenters das Befestigungselement (6) in der Schiene (3) klemmt.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstein (12) in Aussparungen der Schiene (3) einrastet.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (4) zum Einsetzen des Befestigungselements (6) in einer Abschlußkappe der Schiene angeordnet ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (7) nicht ohne Werkzeug lösbar mit dem Aufsatzelement (8) verbunden ist.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufsatzelement (8) ein Anbauteil (10) angeordnet ist.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil an dem Aufsatzelement (8) integriert oder lösbar angeordnet ist.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (10) ein starrer oder flexibler Haltearm, ein Gurt (21) oder Gummiband (26) ist.
  13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm ein Teleskoparm (9) ist.
  14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem äußeren, ein weiteres Element des Teleskoparmes aufnehmenden, Element des Teleskoparmes eine Endkappe angeordnet ist.
  15. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endkappe Federn angeordnet sind, welche ein Spiel zwischen den teleskopierbaren Elementen ausgleichen.
  16. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (10) einen kombinierten Haltearm mit einem Gurt (21) oder Gummiband (26) aufweist.
  17. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federpaket zum Spannen des Gurtes in dem Aufsatzelement vorgesehen ist, wobei das Federpaket in einem Federtopf angeordnet ist.
  18. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtenden oder Gummibänder (26) Halter (23) aufweisen, mit welchen zwei Gurte (21) oder Gummibänder (26) miteinander verbindbar sind.
  19. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm eine Halteeinrichtung (24) für Gurtenden aufweist.
  20. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (24) auf dem Haltearm verschiebbar und drehbar angeordnet ist.
  21. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gurten (21) oder Gummibändern (26) Clipse (27) angeordnet sind zum Verbinden der Gurte (21) oder Gummibänder (26).
  22. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm zwischen zwei Aufsatzelementen (8) angeordnet ist und in dem Haltearm ein Gelenk (22) angeordnet ist zum Verkürzen des Abstandes zwischen den beiden Aufsatzelementen (8).
  23. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzelement (8) eine Aufnahme für Querschienen aufweist.
  24. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querschiene weitere Anbauteile (10) wie Radhalter oder Snowboardhalter angeordnet sind.
  25. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauteile (10) auf der Querschiene verschiebbar und drehbar angeordnet sind.
  26. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltearm Aufbewahrungsbehälter (5) einhängbar sind.
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