DE202022105874U1 - Verstaubare Kleideraufhängvorrichtung für Reisezwecke - Google Patents

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Abstract

Verstaubare Kleideraufhängvorrichtung (10) für Reisezwecke mit einem zentralen Grundkörper (1) und einem am Grundkörper (1) vorgesehenen Hängeteil (2) oder Befestigungsteil mit mindestens einem Fixierelement (2.1, 2.2) zum Einhängen oder lösbaren Anbringen der Vorrichtung (10) an Griffen (4), Stangen oder Stäben von insbesondere Fahrzeugen oder Gepäckstücken und mit mindestens zwei seitlich vom Grundkörper (1) jeweils vorstehenden Bügelelementen (3) für ein Überhängen und Aufhängen der Kleidungsstücke nach Art eines Kleiderbügels, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Hängeteil (2) als auch die Bügelelemente (3) von einer ausgefahrenen oder ausgeklappten Nutzungsstellung, in welcher das Hängeteil (2) im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse X der Vorrichtung (10) ausgerichtet ist, in eine am Grundkörper (1) in etwa parallel dazu liegende oder im Grundkörper (1) mindestens teilweise integrierte, demgegenüber kompaktere Verstaustellung verstellbar sind und dass die Bügelelemente (3) jeweils mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei teleskopförmig zusammenschiebbare Glieder (31) aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verstaubare Kleideraufhängvorrichtung für Reisezwecke, mit welcher Kleidungsstücke aufgehängt und mindestens zeitweise sicher gehalten werden können. Derartige Kleideraufhängvorrichtungen sind in Form von klassischen Kleiderbügeln in vielfältiger Form und Ausgestaltung im Stand der Technik bekannt. Es gibt beispielsweise Kleiderbügel, welche mit zusammenklappbaren Bügelelementen und einem klassischen Aufhänghaken realisiert sind, um so den Kleiderbügel für eine Mitnahme auf der Reise oder für die Aufbewahrung bei einer Nichtbenutzung in eine zusammengeklappte Verstaustellung zu bringen.
  • Diese Form von bekannten verstaubaren Kleideraufhängvorrichtungen hat den Nachteil, dass in bestimmten Anwendungsfällen eine sichere und stabile Fixierung an den Stangen, Stäben oder Griffelementen nicht gewährleistet ist. Durch den klassischen Haken eines Kleiderbügels sind solche bekannten Kleideraufhängvorrichtungen auch nicht gegen ein Verkippen, Verschwenken etc. gesichert, so dass sie beim Transport oder bei der Fortbewegung von Fahrzeugen beispielsweise zu einem ungewollten Verschwenken oder gar unbeabsichtigten Lösen von der für die Aufhängung dienenden Stange oder dergleichen führen können.
  • Im Stand der Technik derartiger Kleiderbügel für Reisezwecke ist es ferner bekannt, die Bügelelemente als sogenannte Teleskopkleiderbügelarme zu realisieren. Mit solch einer Maßnahme werden beispielsweise die bekannten derartigen konventionellen Kleiderbügel auf unterschiedliche Größen und Abmessungen von Kleidungsstücken, welche aufzubewahren und aufzuhängen sind, jeweils angepasst. Die so in der Breite und Größe verstellbaren Teleskopkleiderbügel sind jedoch ebenfalls für bestimmte Zwecke in der Anbringung an Fahrzeugen oder anderen zu Reisezwecken dienenden Gegenständen häufig nicht geeignet. Sie bieten zum einen keine sichere Fixierung und auch keinen sicheren Halt gegenüber einem Verkippen, Verschwenken oder unbeabsichtigten Ablösen. Zum anderen haben die bisher bekannten derartigen Kleideraufhängvorrichtungen den Nachteil, dass sie nicht an unterschiedliche Anbringungsmöglichkeiten im Bereich von Reisefahrzeugen oder Reisegepäckstücken angepasst sind, sondern eher für die klassische Aufhängung von Kleidungsstücken an Stangen in feststehenden Kleiderschränken gedacht sind.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verstaubare Kleideraufhängvorrichtung für Reisezwecke bereitzustellen, mit welcher die Kleidungsstücke sicher und möglichst unlösbar und in der Lage besser fixiert aufbewahrt werden können und welche eine kompakte Größe für die Zwecke einer Aufbewahrung bei Nichtbenutzung und Mitnahme auf Reisen aufweist. Diese Aufgabe wird mit einer verstaubaren Kleideraufhängvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß, wie es in Anspruch 1 definiert ist, wird eine verstaubare Kleideraufhängvorrichtung für Reisezwecke mit einem zentralen Grundkörper und einem am Grundkörper vorgesehenen Hängeteil oder Befestigungsteil mit mindestens einem Fixierelement zum Einhängen oder lösbaren Anbringen der Vorrichtung an Griffen, Stangen oder Stäben von insbesondere Fahrzeugen oder Gepäckstücken mit mindestens zwei seitlich vom Grundkörper jeweils vorstehenden Bügelelementen für ein Überhängen oder Aufhängen von Kleidungsstücken nach Art eines Kleiderbügels vorgeschlagen, wobei die Kleideraufhängvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sowohl das Hängeteil als auch die Bügelelemente von einer ausgefahrenen oder ausgeklappten Nutzungsstellung, in welcher das Hängeteil im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse X der Vorrichtung ausgerichtet ist, in eine am Grundkörper in etwa parallel dazu liegende oder im Grundkörper mindestens teilweise integrierte, demgegenüber kompaktere Verstaustellung verstellbar sind und dass die Bügelelemente jeweils mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei teleskopförmig zusammenschiebbare Glieder aufweisen. Die Kleideraufhängvorrichtung nach der Erfindung ist damit zwischen einer sehr kompakten Verstaustellung oder Aufbewahrungskonfiguration in eine demgegenüber ausgefahrene oder ausgeklappte Nutzungsstellung verstellbar. Dafür sind sowohl die seitlich vom Grundkörper in der Nutzungsstellung vorragenden Bügelelemente als auch das Hängeteil oder der oder die Fixierelemente des Hängeteils speziell in einer verstellbaren Form ausgebildet.
  • Das Hängeteil und die Bügelelemente können entweder durch Ausklappen oder durch Ausfahren von einer kompakteren, am Grundkörper integrierten oder daran anliegenden Verstaustellung in eine Nutzungsstellung verstellt werden, in welcher Kleidungsstücke sicher an verschiedenartigen möglichen Aufhängelementen, wie z. B. Griffen, Stangen oder Stäben von Fahrzeugen oder Gepäckstücken, fixiert werden können. Die Einsatzmöglichkeiten und die Nutzung sind damit deutlich verbessert. Ein Transport und eine Aufbewahrung in der Verstaustellung sind darüber hinaus deutlich verbessert gegenüber den konventionellen derartigen Kleideraufhängvorrichtungen. In der Nutzungsstellung ist die Kleideraufhängvorrichtung sicher und lagegenau an Griffelementen, beispielsweise an Handgriffen von Fahrzeugen, so fixierbar, dass die Kleidungsstücke fest an der vorgesehenen Aufhängungsstelle verbleiben. Durch die Fixierelemente des Hängeteils oder Befestigungsteils lässt sich die verstaubare Kleideraufhängvorrichtung zudem sehr variabel einsetzen und beispielsweise auch an einfachen horizontalen oder vertikalen Stangen von beispielsweise Kopfstützen in Fahrzeugen oder an Griffelementen von Rollkoffern oder ähnlichem leicht fixieren. Die Einsatzzwecke und die Modularität der Kleideraufhängvorrichtung gemäß der Erfindung sind dadurch sehr groß. Eine vielseitige Anwendung und ein effektiver Einsatz zum sicheren Halt und Anbringen von Kleidungsstücken auf Reisen sind damit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet. Die Hängeteile oder das Hängeteil sind mit einer lösbaren Fixierung über beispielsweise separate Fixierelemente zum lösbaren zeitweisen Anbringen bei Reisen versehen. Eine lösbare Fixierung kann beispielsweise durch eine Klemmung eines übergreifenden hakenförmigen Elements, durch eine einfache Einhängung einer Hakenform mit Rückhaltemittel, eine schlaufenförmige Umgreifung, beispielsweise unter Zuhilfenahme von Klettverschlüssen, oder durch ähnliche Elemente realisiert sein, sofern sie keine dauerhafte feste Fixierung an den Halteelementen wie Griffen darstellen, aber vor einem einfachen Herausgehen gesichert ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Hängeteil oder Befestigungsteil der Kleideraufhängvorrichtung gemäß der Erfindung eine Zwei-Punkt-Fixierung auf. Die Befestigung des Hängeteils oder Befestigungsteils an beispielsweise einem Handgriff in einem Fahrzeug oder einem Griff eines Gepäckstücks ist damit an zwei Punkten fixiert und nicht nur an einem einzigen Punkt, wie es bei klassischen Kleiderbügeln mit einfachem Drahtbügelhaken der Fall ist. Auf diese Weise wird ein Verkippen, Verschwenken oder Verdrehen der Kleideraufhängvorrichtung beim Transport oder beim Fortbewegen eines Fahrzeugs effektiv verhindert. Die Kleideraufhängvorrichtung erlaubt eine sichere und lagegenaue Aufhängung und Halterung der Kleidungsstücke an dem gewünschten Ort und der gewünschten Stelle. Mit einer solchen Zwei-Punkt-Fixierung, welche beispielsweise durch zwei nebeneinanderliegende Haken, Klemmen oder Halteschlaufen mit Klettverschluss oder ähnlichem realisiert sein kann, wird der Grundkörper der Vorrichtung sicher in der Ausrichtung im Fahrzeug oder am Gepäckstück gehalten. Die Zwei-Punkt-Fixierung kann in verschiedener Form realisiert werden, solange die beiden Fixierungspunkte in einem Abstand zueinander in einer Längsrichtung der Kleideraufhängvorrichtung bzw. der Bügelelemente voneinander vorgesehen sind. Eine mögliche Ausgestaltung besteht darin, dass zwei voneinander beabstandete Klemmhaken mit einem nach innen weisenden gebogenen Klemmabschnitt an dem Grundkörper der Vorrichtung vorgesehen sind, die jeweils ein Einklemmen an einem Haltegriff oder ähnlichem ermöglichen. Durch die zwei in einem Abstand zueinander vorgesehenen Haken wird die Halterung der Kleideraufhängvorrichtung sicher an dem Fahrzeug oder dem Gepäckstück fixiert. Vorzugsweise sind die Haken oder Fixierelemente in einer quer zur Längsrichtung ausgerichteten Form in der Nutzungsstellung vorgesehen, so dass eine seitliche, parallel zu der Längsrichtung der Haltestange, des Haltegriffs oder ähnlichem ausgerichtete Fixierung der Kleideraufhängvorrichtung auf einfache Weise ermöglicht wird. Mit solch einer Konstruktion kann sowohl eine Verdrehung als auch eine Verkippung der Kleideraufhängvorrichtung effektiv verhindert werden. Die Anbringung und Aufbewahrung von Kleidungsstücken ist somit relativ gut gesichert und lagegenau fixiert gegenüber einem ungewollten Verrutschen oder Verstellen an dem jeweiligen Aufhängungselement. Nicht zuletzt kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so auch in paralleler Form zu der Ausrichtung des jeweiligen Anbringungselements von einer Seite her sicher fixiert werden, so dass die Kleidungsstücke relativ flach an einer Seitenwand oder an einer Längsseite eines Gepäckstücks oder einer Innenwand eines Kraftfahrzeugs anliegend angebracht werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Hängeteil der Kleideraufhängvorrichtung in der Nutzungsstellung mit seiner Breitenerstreckung um etwa 90° quer zur Längsachse X der Vorrichtung ausgerichtet. Auf diese Weise sind die Fixierelemente des Hängeteils quasi in einer Richtung seitlich zu der Längsrichtung X der Kleideraufhängvorrichtung orientiert. Mit dieser Maßnahme wird ein sicheres und stabiles Aufhängen an einem Griff, einer Stange oder ähnlichen Elementen von der Seite her ermöglicht, ohne dass die Ausrichtung des Hängeteils zu einer schrägen Positionierung der Kleideraufhängvorrichtung und ihrer Bügelelemente führt. Damit ist eine direkte und gesicherte quasi parallele Anbringung von der Kleideraufhängvorrichtung an entsprechenden Griffelementen möglich. Und außerdem sind die entsprechenden Kleidungsstücke, welche daran zeitweise abgelegt werden, ebenfalls flach und ohne vorstehenden störenden Bereich an den jeweiligen Stellen für den Transport während der Reise sicher angebracht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Bügelelemente, welche zur Aufnahme und Ablage der Kleidungsstücke dienen, manuell oder automatisch in der Länge bzw. zur Nutzung verstellbar, insbesondere über einen Federdruck oder eine mechanische Feder oder Gasfeder automatisch bzw. semi-automatisch verstellbar. Die Bügelelemente können so entweder von Hand oder automatisch oder semi-automatisch aus der Verstaustellung, bei welcher sie in dem Grundkörper integriert aufgenommen sind, in die ausgefahrene Nutzungsstellung verstellt werden. Ein Nutzer muss lediglich die Enden der Bügelelemente ergreifen oder auf sie drücken zum Lösen einer Verriegelung und sie entsprechend der gewünschten Länge und Größe der Kleideraufhängvorrichtung herausziehen. Alternativ kann eine automatische Verstellung oder halbautomatische Verstellung der Bügelelemente von der Verstaustellung in die Nutzungsstellung vorgesehen sein: Die Bügelelemente können beispielsweise mit einer innenliegenden mechanischen Feder oder einer Gasdruckfeder mit einer Federkraft beaufschlagt sein. Durch einen entsprechenden Lösemechanismus können die Bügelelemente so mit einer einfachen Druckbetätigung gelöst werden und verfahren automatisch in die ausgefahrene Nutzungsstellung für den Einsatz in einem Fahrzeug, beispielsweise zum Aufhängen von Kleidern an einer Seitentür des Fahrzeugs an einem Handgriff im Deckenbereich der Fahrgastzelle.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das mindestens eine Fixierelement des Hängeteils, welches zum Anbringen der Kleideraufhängvorrichtung an einem Griff oder einer Stange dient, eine Ablösesicherung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Lösens von einem zur Anbringung dienenden Griff, Stab oder Stange auf. Die Ablösesicherung kann beispielsweise eine Form haben, welche einen gewissen Halt momentan während der Nutzung der Kleideraufhängvorrichtung bietet. Insbesondere kann eine solche Ablösesicherung durch einen Klemmeffekt oder durch eine teilweise oder vollständige Umschließung des Griffs, Stabs oder der Stange, an welcher die Vorrichtung zu Reisezwecken angebracht wird, gebildet sein. Mit einem Klemmeffekt können beispielsweise Einhänghaken mit einem leicht federnden oder elastisch reversibel verformbaren Material und Übergriff verwendet werden, die ein Einklemmen durch einfaches Aufklipsen an den Griffelementen im Fahrzeug oder am Gepäckstück ermöglichen. Andere Formen einer Ablösesicherung sind ebenso denkbar, wie z. B. ein Klinkenelement, ein Rückhaltevorsprung, Klettverschlussbänder oder ähnliches.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Fixierelement des Hängeteils mindestens abschnittsweise aus einem reversibel biegeelastischen, aber ansonsten relativ steifen Material, insbesondere einem Kunststoff oder einem Hartgummi, gebildet. Mit solch einer Maßnahme kann das Fixierelement auch als relativ einfacher Haken realisiert werden, der beispielsweise eine Übergreifung um mehr als 180° des Griffelements, an welchem die Kleideraufhängvorrichtung zu montieren ist, aufweist. Durch leichtes Aufbiegen des äußeren Endes eines solchen Fixierelements aufgrund dieser Eigenschaften kann eine leichte Anbringung der Vorrichtung erfolgen, ohne dass zusätzliche Mittel, Betätigungen oder Elemente notwendig sind, um eine sichere Halterung mit Verhinderung eines unbeabsichtigten Ablösens während des Gebrauchs zu gewährleisten. Andere Materialien für das Fixierelement des Hängeteils und/oder der Bügelelemente und des Grundkörpers sind ebenso denkbar. Neben Kunststoffmaterialien oder Hartgummi sind auch Recycle-Materialien denkbar, beispielsweise Recycle-Kunststoff, oder natürliche Materialien, wie z. B. Bambus, insbesondere für die Bügelelemente. Auch eine Realisierung aus Metall, beispielsweise mit verchromten Rohrelementen, ist für die Realisierung der Vorrichtung und der Bügelelemente im Rahmen der Erfindung, ebenso wie für die Realisierung des Grundkörpers und des Hängeteils der Kleideraufhängvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein parallel zum Grundkörper verlaufender Handgriff vorgesehen. Ein solcher Handgriff, welcher parallel zum Grundkörper entweder seitlich davon oder über dem Grundkörper der Vorrichtung verläuft, dient zur Ergreifung der Kleideraufhängvorrichtung, beispielsweise zusammen mit einem Gepäckstück, wie z. B. einem Rollkoffer oder einem Hartschalenkoffer, an welchem die verstaubare Kleideraufhängvorrichtung gemäß der Erfindung angebracht ist. Auf diese Weise kann mit dem Handgriff ein Nutzer die Kleideraufhängvorrichtung zusammen mit dem Gepäckstück oder dem Kleidungsstück sicher ergreifen, anheben, transportieren oder fortbewegen. Ein solcher zusätzlicher Handgriff hat ferner den Vorteil, dass in einer kompakten Form integriert mit den Bügelelementen für das Aufhängen von Kleidungsstücken hier ein dennoch ergreifbarer und sichtbarer Handgriff im Nutzungsfall vorgesehen ist, welcher nicht durch die Kleidungsstücke, welche beispielsweise auf das Gepäckstück übergestülpt sind, verdeckt ist. Ein solcher Handgriff ist vorzugsweise fest mit dem Grundkörper gekoppelt und kann beispielsweise in einstückiger Form aus einem Kunststoffspritzmaterial oder ähnlichem gebildet oder alternativ als extra Teil an der Vorrichtung angebracht sein. Der Handgriff verläuft parallel zu dem Grundkörper, so dass die Ergreifung quasi intuitiv durch den Nutzer erfolgen kann, da sich der Handgriff in der gleichen Ausrichtung und in etwa entsprechender Stellung zu dem Griff des Gepäckstücks oder dem Handgriff im Kraftfahrzeug befindet, wie es der Nutzer durch die normale Handhabung solcher Gepäckstücke oder Griffe gewohnt ist. Insbesondere hat dies Vorteile, wenn beispielsweise an einem teleskopförmig ausfahrbaren Greifteil von Rollkoffern die Vorrichtung zum Aufhängen und Aufbewahren der Kleidungsstücke, wie z. B. Jacken, Jacketts oder ähnlichem, verwendet wird. Dann hat der Nutzer immer noch einen vom Kleidungsstück unverdeckten Griff zur Verfügung
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an einer Unterseite der Kleideraufhängvorrichtung zusätzliche Fixierelemente für eine Anbringung der Vorrichtung an einem Griff oder einer Stange eines Gepäckstücks oder ähnlichem vorgesehen. Die zusätzlichen Fixierelemente dienen somit zum Anbringen der Kleideraufhängvorrichtung an einem Griff des Gepäckstücks quasi von oben her oder von der Seite her. Durch beispielsweise eine Art U-förmige Aufnahmen kann die Kleideraufhängvorrichtung gemäß der Erfindung so sicher auch an einem derartigen Griffelement angebracht und für die Zwecke der Nutzung während einer Reise fixiert werden. Die Fixierelemente sind auch in diesem Fall lösbar, aber mit Ablösesicherung ausgebildet, so dass eine variable Anbringung und Entfernung der Kleideraufhängvorrichtung entsprechend möglich ist. Die zusätzlichen Fixierelemente erhöhen die Variabilität und Einsatzmöglichkeiten der Kleideraufhängvorrichtung, da diese nicht mehr nur als hängendes Element an Stangen, Handgriffen in Fahrzeugen oder ähnlichem angebracht werden kann, sondern zusätzlich auch von oben her quasi auf einen Handgriff eines Gepäckstücks aufgesteckt und klemmend oder anders dort zeitweise fixiert werden kann. Die Möglichkeiten der Verwendung sind daher deutlich erhöht, und es wird eine quasi modulartige Kleideraufhängvorrichtung bereitgestellt, die je nach Bedarf unterschiedlich eingesetzt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Fixierelemente des Hängeteils der Kleideraufhängvorrichtung um jeweils am Grundkörper liegende Achsen D schwenkbar gelagert, welche im Wesentlichen um 90° zu der Längsachse X der Vorrichtung quer ausgerichtet sind. Die Schwenkachsen oder Drehachsen D der Fixierelemente, welche beispielsweise als Hakenteile realisiert sein können, sind somit im Wesentlichen quer zu der Längsrichtung X der Vorrichtung verstellbar und umlegbar, so dass sie leicht von einer kompakten Verstaustellung in die Nutzungsstellung verstellt werden können und eine seitliche Anbringung und sichere Fixierung nach Art einer Zwei-Punkt-Fixierung an Griffelementen von Gepäckstücken oder Fahrzeugen erlauben. Somit können die Fixierelemente des Hängeteils entweder um 90° zur klassischen Einhängung an horizontalen Elementen, aber auch vorteilhafterweise um 45° zur Längsachse X verschwenkt werden, um z. B. zwischen vertikalen Stäben einer Kopfstütze eingehängt zu werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Aspekte der Erfindung werden im Folgenden mehr im Detail anhand von mehreren Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren der Zeichnungen erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1a eine perspektivische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kleideraufhängvorrichtung in der Nutzungsstellung mit ausgefahrenen Bügelelementen und aufgestelltem Hängeteil;
    • 1b eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kleideraufhängvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel in dem Anwendungsfall einer Aufhängung an einem Haltegriff in einem Fahrzeug;
    • 2a eine Draufsicht von oben der erfindungsgemäßen Kleideraufhängvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel in der Verstaustellung mit eingefahrenen Bügelelementen und umgeklappten Fixierelementen des Hängeteils;
    • 2b eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kleideraufhängvorrichtung in der Verstaustellung;
    • 3a eine Perspektivansicht einer Kleideraufhängvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit integriertem Haltegriff und zusätzlichen Fixierelementen an der Unterseite;
    • 3b eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kleideraufhängvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in der Nutzungsstellung mit ausgefahrenen Bügelelementen und aufgeklappten Fixierelementen des Halteteils;
    • 4a eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kleideraufhängvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Nutzungsstellung für eine Anwendung an einem Griff eines Gepäckstücks mit ausgefahrenen Bügelelementen und umgeklappten oberen Fixierelementen des Halteteils;
    • 4b eine Perspektivansicht des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kleideraufhängvorrichtung in einem Anwendungsfall an einem Rollkoffer mit ausfahrbarem Haltegriff in der Nutzungsstellung; und
    • 4c eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kleideraufhängvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in der Verstaustellung mit eingefahrenen Bügelelementen und umgeklappten Fixierelementen des Halteteils.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kleideraufhängvorrichtung 10 ist in verschiedenen Ansichten und Nutzungssituationen in 1a, 1b, 2a, 2b der beigefügten Zeichnungen dargestellt. Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 10 einen Grundkörper 1 auf, an welchem zum einen die seitlich bei diesem Ausführungsbeispiel leicht schräg nach unten vorragenden Bügelelemente 3 vorgesehen sind sowie in einem mittleren Abschnitt ein Hängeteil 2 zum sicheren, aber nur zeitweisen Anbringen der Kleideraufhängvorrichtung 10 an einem Griffelement 4, einer Stange oder ähnlichem. Die Kleideraufhängvorrichtung 10 für die Aufhängung von Kleidungsstücken dient insbesondere für Reisezwecke und ein zeitweises Anbringen nach Bedarf an beispielsweise Handgriffen 4 von Kraftfahrzeugen in der Fahrgastzelle, Gepäckstücken oder ähnlichem. Zu diesem Zweck ist die Kleideraufhängvorrichtung 10 mit einem Hängeteil 2 versehen, das in diesem Ausführungsbeispiel in Form von zwei, in einem Abstand zueinander am Grundkörper 1 gelenkig angebrachten Fixierelementen 2.1, 2.2 gebildet ist. Mit diesen quer zur Achse X weisenden Fixierelementen 2.1, 2.2 des Halteteils kann die Kleideraufhängvorrichtung 10 aufgrund der hakenförmigen Ausbildung, welche bei dem Beispiel um über 180° eine Art kreisförmigen Übergriff bildet, an entsprechenden Griffen 4 oder Stangen eingehängt und klemmend also mit einer Art Ablösesicherung daran gehalten werden. Durch den Überstand der freien Enden der Fixierelemente 2.1, 2.2 wird die Vorrichtung 10 an einem Griff 4 oder einem ähnlichen Element somit sicher für die Nutzung mit Kleidungsstücken gehalten und lässt sich nur mit einem leichten Druck wieder davon lösen.
  • Die Kleideraufhängvorrichtung weist neben dem in Form einer Zwei-Punkt-Fixierung gebildeten Halteteil 2 mit den beiden gelenkig angebrachten und hakenförmig gebildeten beiden Fixierelementen 2.1, 2.2 an dem Grundkörper 1 seitlich vorragende Bügelelemente 3 auf, welche in der ausgefahrenen Nutzungsstellung für die Aufnahme und das Überhängen von Kleidungsstücken wie Jacken dienen (vgl. 1a, 1b). Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1a bis 2b sind die Bügelelemente 3 aus drei teleskopförmig ineinander einschiebbaren Gliedern 31 gebildet, an deren äußerem Ende ein Endvorsprung 32 angebracht ist, der ein Herunterrutschen der Kleidungsstücke verhindert und einen Anschlag bildet für das Zusammenschieben der teleskopförmigen Glieder 31 bzw. das Ergreifen für ein Herausziehen der Bügelelemente 3 erleichtert. In den 1a, 1b ist die Kleideraufhängvorrichtung 10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel in der Nutzungsstellung gezeigt, d. h. mit etwa senkrecht zu einer Längsachse X aufgestellten Fixierelementen 2.1, 2.2 des Hängeteils 2, wobei die Hakenelemente der Fixierelemente 2.1, 2.2 im Wesentlichen quer zu der Längsachse X in ihrer Breitenabmessung ausgerichtet sind für ein optimales seitliches Anbringen und Einhängen an Handgriffen 4 oder ähnlichem (vgl. 1b). Die Bügelelemente 3 sind bei diesem Ausführungsbeispiel an dem Grundkörper 1 mit einer leicht nach unten weisenden Schräge in der Richtung der Achse X ausgerichtet, wobei sie auch alternativ eine geradlinige Ausrichtung exakt in Richtung der Längsachse X aufweisen können. Mit der leicht nach unten weisenden Schräge um einen Winkel α von beispielsweise 10° bis 20° wird eine Art klassische Bügelform bereitgestellt, die für die optimale Aufhängung von Kleidungsstücken für den Transport oder für Reisezwecke bestens geeignet ist. Mit den teleskopförmig ausfahrbaren Gliedern 31 der Bügelelemente 3 kann die Kleideraufhängvorrichtung 10 gemäß der Erfindung zum einen auf ein sehr kompaktes Maß reduziert werden für einen Transport bei Nichtbenutzung. Zum anderen lassen sich dadurch unterschiedliche Größen der Kleidungsstücke individuell an den Bügelelementen 3 entsprechend anpassen.
  • Mit den zwei, in einem Abstand voneinander angeordneten Fixierelementen 2.1, 2.2 des Hängeteils 2 wird eine sichere Fixierung der Kleideraufhängvorrichtung 10 nach Art einer Zwei-Punkt-Fixierung in der Weise bereitgestellt, so dass sowohl ein Verkippen als auch ein Verdrehen der Vorrichtung 10 bzw. ihrer Bügelelemente 3 während des Transports oder während einer Fahrt in einem Kraftfahrzeug sicher verhindert werden. Mit einem einfachen Kleiderhaken (Ein-Punkt-Aufhängung) eines klassischen Kleiderbügels ist dies nicht gewährleistet. Die erfindungsgemäße Kleideraufhängvorrichtung 10, wie sie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in 1a bis 2b gezeigt ist, weist an dem Grundkörper 1 entsprechende innenliegende Aufnahmen auf, um die ausfahrbaren und einfahrbaren Glieder 31 der teleskopförmig ausgebildeten Bügelelemente 3 für die Zwecke einer Verstauung oder für eine Mitnahme auf einer Reise in einer Tasche einfahren zu können. Die Verstaustellung mit eingefahrenen Gliedern 31 der teleskopförmig ausgebildeten Bügelelemente 3 und gleichzeitig um eine Drehachse D verschwenkten Fixierelementen 2.1 des Hängeteils 2 ist in einer Draufsicht von oben der 2a und einer Perspektivansicht der 2b veranschaulicht.
  • Die Kleideraufhängvorrichtung 10 lässt sich somit leicht transportieren und bei geringem Baumaß auch gut verstauen. Trotzdem kann sie bei Bedarf jederzeit individuell und variabel an verschiedenen Anbringungsorten gezielt eingesetzt werden, beispielsweise an einem Handgriff 4 in einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, einer Kleiderstange an einem verfahrbaren Kleiderständer, an Handgriffen von sogenannten Trolleys oder anderen Stangen im Bereich von Gepäckstücken oder Fahrzeugen. Durch die um eine quer zur Längsachse X um die Drehachse D verschwenkbaren Fixierelemente 2.1 lassen sich die Kleideraufhängvorrichtungen 10 der Erfindung auch beispielsweise an vertikalen Stangen, wie z. B. den zwei Stangen von Kopfstützen von Fahrzeugsitzen in Kraftfahrzeugen, durch ein seitlich verschwenktes Ausrichten um etwa 45° anbringen. Die Einsatzzwecke und die Variabilität in der Anwendung der Kleideraufhängvorrichtung 10 sind damit sehr vielfältig. Nichtsdestotrotz sind die Bügelelemente 3 der Kleideraufhängvorrichtung 10 immer sicher in der Kipplage und Schwenklage fixiert, da mit der Art einer Zwei-Punkt-Fixierung durch die zwei Fixierelemente 2.1, 2.2 des Hängeteils 2 bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl das Verschwenken als auch das Verdrehen in einer horizontalen Ebene sicher vermieden werden.
  • Die Glieder 31 der teleskopförmigen Bügelelemente 3 können manuell von der Verstaustellung (2a, 2b) in die Nutzungsstellung (1a, 1b) verstellt werden, indem der äußere Teil der Glieder 31 mit dem Endvorsprung 32 einfach von Hand herausgezogen oder zurück hineingeschoben wird. Alternativ kann eine automatische oder semi-automatische Verstellmöglichkeit vorgesehen werden, die mittels eines Federdrucks durch eine im Inneren liegende Feder realisiert ist, beispielsweise eine mechanische Druckspiralfeder oder eine Gasfeder. Nach einem Lösen einer Einrastung solch einer automatischen Verstelleinrichtung werden dann die Glieder 31 des teleskopförmigen Bügelelements 3 jeweils automatisch herausgefahren.
  • Sowohl der Grundkörper 1 als auch die Bügelelemente 3 und das Hängeteil 2 können aus unterschiedlichen Materialien und in unterschiedlichen Formen realisiert werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass sie in Form von Kunststoffspritzgussteilen aus Recycle-Kunststoff hergestellt sind. Alternativ können die Glieder 31 auch aus Bambus oder aus Metallröhren mit Verchromung hergestellt sein. Die Fixierelemente 2.1, 2.2 des Hängeteils 2 sind vorzugsweise aus einem elastisch biegsamen federnden Material hergestellt, beispielsweise aus Hartgummi oder einem Kunststoff mit einer gewissen Elastizität, um eine Art Klemmeffekt beim Aufbringen auf einen Griff 4 oder eine Stange bei der Befestigung in der Nutzungsstellung zu gewährleisten. Alternativ können anstatt der dargestellten hakenförmigen Fixierelemente 2.1, 2.2 auch andere Arten einer lösbaren Fixierung des Hängeteils 2 vorgesehen sein: Beispielsweise könnte eine Kombination von steifen und elastischen Elementen, wie z. B. Klettbänder, eingesetzt werden. Auch können beidseitig angreifende Klemmen nach Art von Krokodilklemmen verwendet werden, um hier eine Fixierung des Hängeteils 2 mit den beiden Fixierelementen 2.1, 2.2 an den entsprechenden Griffen 4 oder ähnlichem für die Reisezwecke zu erlauben.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in verschiedenen Ansichten in 3a bis 4c in verschiedenen Anwendungssituationen und Darstellungen gezeigt. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es oben beschrieben ist, ist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Kleideraufhängvorrichtung 10 nicht nur mit einem Grundkörper 1, einem Hängeteil 2 und Bügelelementen 3 versehen, sondern weist zusätzlich noch einen extra Handgriff 5 und ein unteres zusätzliches Fixierelement 6 auf, mittels welchem die Vorrichtung 10 auch von oben oder von der Seite her beispielsweise an einem Handgriff von einem Hartschalenkoffer oder einem Koffer-Trolley für die zeitweise Nutzung bei der Reise aufgesteckt und fixiert werden kann. Ein solcher Anwendungsfall der Nutzung der Kleideraufhängvorrichtung 10 gemäß der Erfindung an einem Handgriff 4 eines Trolleys als Gepäckstück 20 ist beispielsweise in der 4b gezeigt. Die oberen Fixierelemente 2.1, 2.2. des Hängeteils 2 sind in diesem Zustand auf den Grundkörper 1 hin um die Achsen D umgelegt und in der sogenannten Verstaustellung, während mit dem unteren Fixierelement 6 der U-förmigen Fixierelemente 6.1, 6.2 die Vorrichtung 10 auf den Griff 4 des Gepäckstücks 20 aufgeklipst, aufgeklemmt oder auf andere Weise befestigt ist. Eine verkippsichere, verdrehsichere und dennoch lösbare Fixierung der Kleideraufhängvorrichtung 10 an dem Gepäckstück 20 ist auch so gewährleistet nach Art einer erfindungsgemäßen Zwei-Punkt-Fixierung. Zusätzlich ist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel in einstückiger Ausgestaltung noch ein Handgriff 5 seitlich zu einer Seite hin von der Längsachse X der Vorrichtung 10 und parallel dazu vorragend vorgesehen. Der Handgriff 5 dient einem Ergreifen der Kleideraufhängvorrichtung 10 zusammen mit dem Gepäckstück 20, so dass auch bei einer sicheren Verwahrung der Kleidungsstücke durch die teleskopförmig ausgefahrenen Bügelelemente 3 hier ein Weitertransport des Gepäckstücks 2 oder ein Ergreifen des Griffs 5 ermöglicht wird.
  • Die 3a und 3b zeigen jeweils in einer Perspektivansicht von oben und einer Seitenansicht das zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kleideraufhängvorrichtung 10 in einer Nutzungsstellung, in welcher die Fixierelemente 2.1, 2.2 des Hängeteils 2 aufgeklappt sind und im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse X der Vorrichtung 10 ausgerichtet sind. Die Bügelelemente 3 sind ebenfalls mit ihren teleskopförmigen Gliedern 31 vollständig ausgefahren, so dass die Nutzung der Kleideraufhängvorrichtung 10 direkt möglich ist - analog zu dem oben beschriebenen ersten Beispiel -, beispielsweise durch ein Einhängen an einem Griffelement 4 in einem Kraftfahrzeug über das Halteteil 2 mit den Fixierelementen 2.1, 2.2. Das zweite Fixierelement 6 mit bei diesem Beispiel den nach unten hin U-förmig vorragenden Fixierelementen 6.1, 6.2 in einer U-Form ist dabei nicht aktiv, könnte jedoch wie in den nachfolgenden 4a, 4b ebenfalls zum Einsatz kommen. In der dort dargestellten zweiten möglichen Nutzungsstellung der Kleideraufhängvorrichtung 10 sind die als Bügel beispielhaft dargestellten Fixierelemente 2.1, 2.2 des Hängeteils 2 um ihre Drehachsen D auf den Grundkörper 1 der Vorrichtung 10 umgelegt, da sie für die Montage an einem Handgriff 4 eines Kraftfahrzeugs nicht benötigt werden. In der 4b ist gezeigt, wie dann durch Klemmung, Umgreifung oder Formschluss die Fixierelemente 6 an dem Griff 4 eines Koffers oder Trolleys befestigt sind. Der an der Kleideraufhängvorrichtung 10 vorgesehene Handgriff 5 dient dem sicheren Umgreifen des Gepäckstücks 20, auch wenn ein Kleidungsstück an den seitlich vorragenden Bügelelementen 3 aufgehängt ist und damit der darunterliegende eigentliche Griff 4 des Gepäckstücks 2 nicht mehr sicher erreichbar ist.
  • Die Merkmale und Aspekte hinsichtlich der Konstruktion der Vorrichtung 10 und des Grundkörpers 1, der Fixierelemente 2.1, 2.2 und 6.1, 6.2 der zweiten Fixierelemente 6 und des ersten Hängeteils 2 sowie die Ausgestaltung der Bügelelemente 3 sind bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen identisch zu dem ersten oben beschriebenen Ausführungsbeispiel mit Bezugnahme auf die 1a bis 2b, weshalb auch auf die Konstruktion und Ausgestaltung dieser Aspekte, Elemente und Merkmale verwiesen werden kann.
  • Die 4c zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Kleideraufhängvorrichtung 10 in einer Verstaustellung, bei welcher sowohl das Hängeteil 2 mit den Fixierelementen 2.1, 2.2 als auch die Bügelelemente direkt angrenzend bzw. integriert in dem Grundkörper 1 der Vorrichtung 10 liegen. Die Kleideraufhängvorrichtung 10 ist dann als einfaches, relativ kleines Bauteil gut zu transportieren oder zu verstauen. Die Nutzung und Wiederaufnahme der Nutzungsstellung ist ohne weiteres auch hier jederzeit leicht mit wenigen Handgriffen möglich. Ein Nutzer muss lediglich die teleskopförmigen Glieder 31 der Bügelelemente 3 von Hand ausfahren oder durch die automatische Federaktivierung ausfahren lassen. Anschließend muss der Nutzer nur die Vorrichtung 10 entweder über das Hängeteil 2 oder über die unteren, zweiten Fixierelemente 6 (6.1, 6.2) an einem entsprechenden Griffelement 4 oder einem Stangenelement anbringen, um für die Reise die Nutzung der Kleideraufhängvorrichtung 10 zu ermöglichen. Auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist durch die Art Zwei-Punkt-Fixierung sowohl für das Hängeteil 2 als auch für das zweite Fixierelement 6 eine sichere Fixierung der relativen Lage der Bügelelemente 3 jederzeit während einer Reise gewährleistet, was sowohl ein horizontales Verschwenken als auch ein vertikales Verkippen der Kleideraufhängvorrichtung 10 betrifft. Ein solches ungewolltes Verlagern der Kleidungsstücke ist mit der Zwei-Punkt-Fixierung gemäß der vorliegenden Erfindung somit effektiv verhindert mit vergleichsweise einfachen konstruktiven Merkmalen.

Claims (9)

  1. Verstaubare Kleideraufhängvorrichtung (10) für Reisezwecke mit einem zentralen Grundkörper (1) und einem am Grundkörper (1) vorgesehenen Hängeteil (2) oder Befestigungsteil mit mindestens einem Fixierelement (2.1, 2.2) zum Einhängen oder lösbaren Anbringen der Vorrichtung (10) an Griffen (4), Stangen oder Stäben von insbesondere Fahrzeugen oder Gepäckstücken und mit mindestens zwei seitlich vom Grundkörper (1) jeweils vorstehenden Bügelelementen (3) für ein Überhängen und Aufhängen der Kleidungsstücke nach Art eines Kleiderbügels, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Hängeteil (2) als auch die Bügelelemente (3) von einer ausgefahrenen oder ausgeklappten Nutzungsstellung, in welcher das Hängeteil (2) im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse X der Vorrichtung (10) ausgerichtet ist, in eine am Grundkörper (1) in etwa parallel dazu liegende oder im Grundkörper (1) mindestens teilweise integrierte, demgegenüber kompaktere Verstaustellung verstellbar sind und dass die Bügelelemente (3) jeweils mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei teleskopförmig zusammenschiebbare Glieder (31) aufweisen.
  2. Kleideraufhängvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hängeteil (2) oder Befestigungsteil eine Zwei-Punkt-Fixierung mit in Richtung der Längsachse X der Vorrichtung (10) in einem Abstand zueinander vorgesehenen Fixierelementen (2.1, 2.2) aufweist.
  3. Kleideraufhängvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hängeteil (2) in der Nutzungsstellung mit seiner Breitenerstreckung um etwa 90° quer zur Längsachse X ausgerichtet ist.
  4. Kleideraufhängvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelelemente (3) manuell oder automatisch, insbesondere über Federdruck einer mechanischen Feder oder Gasfeder, zwischen der Verstaustellung und der Nutzungsstellung verstellbar sind.
  5. Kleideraufhängvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixierelement (2.1, 2.2) eine Ablösesicherung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Lösens von einem zur Anbringung dienenden Griff (4), Stab oder Stange, insbesondere durch einen Klemmeffekt oder eine Umschließung, aufweist.
  6. Kleideraufhängvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (2.1, 2.2) mindestens abschnittsweise aus einem reversibel biegeelastischen, aber ansonsten steifen Material, insbesondere Kunststoff oder Hartgummi, gebildet ist.
  7. Kleideraufhängvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zum Grundköper (1) verlaufender Handgriff (5) vorgesehen ist.
  8. Kleideraufhängvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite der Vorrichtung (10) zusätzliche Fixierungselemente (6, 6.1, 6.2) für eine Anbringung der Vorrichtung (10) an einem Griff oder einer Stange vorgesehen sind.
  9. Kleideraufhängvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente (2.1, 2.2) des Hängeteils (2) um jeweils am Grundkörper (1) liegende Achsen D schwenkbar gelagert sind, welche im Wesentlichen um 90° zu der Längsachse X der Vorrichtung (10) quer ausgerichtet sind.
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