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Diese
Anmeldung beansprucht die ausländische
Priorität,
basierend auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-188157, angemeldet
am 25. Juni 2004, deren Inhalt hierin insgesamt durch Bezugnahme
eingefügt
wird.
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer lithographischen
Maske wie einer Photomaske, die zur Erzeugung einer Halbleitervorrichtung
verwendet wird, und die lithographische Maske und ein Verfahren
zur Herstellung einer lithographischen Maske, die in einer Belichtungsvorrichtung
verwendet wird, die ein solches Hochleistungsbelichtungsmittel anwendet,
daß die
Bildungsreaktion eines Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ beispielsweise
gefördert
wird, wobei ein belichtetes Licht, das durch einen Laserstrahl gebildet
wird, eine Wellenlänge
von 200 nm oder weniger aufweist, wie ein ArF-Exzimer-Laserstrahl, und
die lithographische Maske.
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Bei
der Bildung eines Transfermusters bei der Herstellung einer Halbleitervorrichtung
beispielsweise wird ein Strahlungslicht auf einen Resist durch eine
Photomaske (Retikel) beispielsweise bestrahlt. In einem solchen
Fall wird konventionell eine Photomaske verwendet, bei der ein Abschirmfilmmuster auf
einem transparenten Substrat gebildet ist. Für das Material eines Abschirmfilmes
wird im allgemeinen ein Material vom Chromtyp (eine einfache Chromsubstanz,
Chrom, umfassend Stickstoff, Sauerstoff und Kohlenwasserstoff oder
ein laminierter Film, der durch diese Materialfilme gebildet ist)
verwendet. In den letzten Jahren wurde weiterhin eine Phasenverschiebungsmaske
praktisch verwendet, um die Auflösung
des Transfermusters zu verstärken.
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Phasenverschiebungsmasken
verschiedener Arten sind bekannt (Alternativtyp, Hilfsmustertyp und
Selbstausrichtungstyp). Für
eine von diesen ist eine Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp bekannt,
die für
den Hochauflösungsmustertransfer eines
Loches und eines Punktes geeignet ist. Bei der Phasenverschiebungsmaske
vom Halbtontyp wird ein halbdurchlässiges Filmmuster mit einer
Phasenverschiebungsmenge von ungefähr 180 Grad auf einem transparenten
Substrat gebildet, und der halbtransparente Film wird als eine Einzelschicht
oder Vielschicht gebildet.
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Zum
Beispiel offenbart JP-Nr. 2966369 ein halbtransparentes Filmmuster,
das durch einen dünnen
Film gebildet ist, der durch eine Substanz erzeugt ist, die als
Hauptkomponente ein Metall wie Molybdän, Silicium und Stickstoff
umfaßt.
Der halbtransparente Film, der durch die Materialien aufgebaut ist,
wird durch eine Einzelschicht gebildet und kann eine vorbestimmte
Phasenverschiebungsmenge und Transmissionsvermögen steuern und ist weiterhin
bezüglich
der Säureresistenz
und Lichtresistenz ausgezeichnet.
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Wie
oben beschrieben, wurde das Filmmaterial, das in der Photomaske
verwendet wird, das Stickstoff in dem Film aus verschiedenen Gründen enthält, beachtlich
entwickelt.
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Wenn
ein Mustertransfer unter Verwendung der Photomaske (Retikel) durchgeführt wird,
wird ein Laserstrahl auf die Photomaske gestrahlt. Aus diesem Grund
gibt es das Problem, daß die
Bildung von einigen Niederschlägen
durch die Laserbestrahlung gefördert
und der Niederschlag ein Fremdstoff wird, so daß dieser an der Photomaske
anhaftet. Es wurde bestätigt,
daß einer
der Niederschläge
Ammoniumsulfat ist.
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Für die Photomaske
werden im allgemeinen ein Reinigen (einschließlich einer Resist-Strippbehandlung
und einer Behandlung zur Entfernung eines Häutchen-Adhäsivs) unter Verwendung eines flüssigen Reinigungsmittels
mit S (Schwefel) wie Schwefelsäure
(was nachfolgend als Reinigungsmittel vom Schwefelsäure-Typ
bezeichnet wird) für
das Abstreifen des Resist, das Reinigen und Entfernen des Häutchenadhäsivs durchgeführt. Jedoch
wurde festgestellt, daß eine
Schwefelsäure-Komponente, die
von dem Reinigungsmittel vom Schwefelsäure-Typ stammt, die bei dem
oben beschriebenen Reinigungsschritt verwendet wird, an der Photomaskenoberfläche adsorbiert
und schwierig entfernt wird, und daher die Schwefelsäure-Komponente
in der Photomaske nach dem Reinigen verbleibt. Es wurde bestätigt, daß diese
Reste voneinander in Abhängigkeit
von einem Häutchen
oder einer Umgebung zur Verwendung verschieden sind und chemisch
mit einer Ammoniak-Komponente an Luft reagieren, zur Bildung und
zum Niederschlagen von Ammoniumsulfat im Zustand eines Kristalls.
Darüber
hinaus wurde ein Material untersucht, das Stickstoff enthält, das
für einen
dünnen
Film verwendet wird, der in der Photomaske verwendet wird. Als Ergebnis
wurde festgestellt, daß mehr
Ammoniumionen (NH4 +)
auf der Oberfläche
eines dünnen
Filmes, der Stickstoff enthält, vorhanden
sind als bei einem dünnen
Film, der den Stickstoff nicht enthält. Demzufolge kann ebenfalls
vermutet werden, daß die
Stickstoff-Komponente in dem in der Photomaske zu verwendenden dünnen Film
zum Niederschlagen des Ammoniumsulfates beitragen könnte, das
einen Fremdstoffmangel darstellen kann.
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Mit
der Mikroherstellung eines LSI-Musters in den letzten Jahren wurde
insbesondere die Wellenlänge
einer Lichtquelle (die Wellenlänge
eines ausgesandten Lichtes) zunehmend von einem existierenden KrF-Exzimerlaser
(248 nm) zu einem ArF-Exzimerlaser
(193 nm) und einem F2-Exzimerlaser (157
nm) vermindert. In einer solchen Situation wird, wenn die Lichtquelle
mit kurzer Wellenlänge
wie ArF-Exzimerlaser verwendet wird, der Laserausstoß hoch.
Daher gibt es das Problem, daß die
Bildung eines Niederschlages leichter gefördert werden kann und ein Fremdstoff
deutlicher erzeugt wird, was zu einem großen Einfluß bezüglich der Qualität führt.
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Wenn
der Niederschlag des Ammoniumsulfates auf der Oberfläche der
Photomaske erkannt wird, wird eine Qualitätsabnormalität verursacht,
so daß es
notwendig wird, ein Reinigen oder die Erzeugung erneut durchzuführen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Angesichts
dieser Umstände
ist es ein Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer lithographischen
Maske anzugeben, das die Menge einer Schwefelsäure-Komponente unterdrücken kann,
die auf der lithographischen Maske verbleibt, die den Niederschlag
von Ammoniumsulfat verursacht, und/oder die Erzeugung der Ammonium-Komponente
der lithographischen Maske unterdrücken kann, die den Niederschlag
des Ammoniumsulfates verursacht, wodurch der Niederschlag des Ammoniumsulfates
gesteuert wird, wenn mit einem Licht von einem solchen Hochleistungsbelichtungsmittel,
beispielsweise mit einem ArF-Exzimerlaser gestrahlt wird, um so
die Bildungsreaktion eines Fremdstoffes zu fördern, der durch Ammoniumsulfat
dargestellt ist.
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Weiterhin
ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine lithographische Maske anzugeben,
die die Erzeugung der Ammoniak-Komponente der lithographischen Maske
unterdrücken
kann, die den Niederschlag des Ammoniumsulfates verursacht, wodurch der
Niederschlag des Ammoniumsulfates gesteuert wird, wenn Licht von
einem Hochleistungsbelichtungsmittel gestrahlt wird, um so die Bildungsreaktion eines
Fremdstoffes zu fördern,
der durch Ammoniumsulfat dargestellt wird, beispielsweise durch
einen ArF-Exzimerlaser.
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Um
die oben genannten Probleme zu lösen, betrifft
das erste Mittel ein Verfahren zur Herstellung einer lithographischen
Maske, umfassend ein gewünschtes
Muster auf einem Substrat, das in einer Belichtungsvorrichtung unter
Verwendung eines Hochleistungsbelichtungsmittels verwendet wird,
um so die Bildungsreaktion eines Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ
zu fördern,
umfassend:
zumindest einen Schritt zur Bildung des Musters,
einen Reinigungsschritt zum Durchführen der Reinigung unter Verwendung
eines Reinigungsmittels vom Schwefelsäure-Typ nach der Bildung des
Musters, und einen Schwefelsäure-Entfernungsschritt zum
teilweisen oder vollständigen
Entfernen eines Oberflächenschichtbereiches
des Musters, in denen Sulfationen nach dem Reinigungsschritt adsorbiert sind.
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Das
zweite Mittel betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer lithographischen
Maske entsprechend dem ersten Mittel, worin der Oberflächenschichtbereich,
bei dem das Sulfation adsorbiert ist, eine Sulfationen-adsorbierende
Schicht ist, die auf einem Substrat oder dünnen Film zum Bilden eines Musters
oder dem Muster vor dem Reinigungsschritt und vor oder nach dem
Schritt der Bildung des Musters vorgesehen ist.
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Das
dritte Mittel betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer lithographischen
Maske, umfassend ein gewünschtes
Muster auf einem Substrat, das in einer Belichtungsvorrichtung verwendet
wird, wobei ein solches Hochleistungsbestrahlungsmittel verwendet
wird, daß die
Bildungsreaktion eines Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ gefördert wird,
umfassend:
zumindest einen Schritt zur Bildung des Musters,
einen Reinigungsschritt zum Durchführen der Reinigung unter Verwendung
eines Reinigungsmittels vom Schwefelsäure-Typ nach dem Schritt der
Bildung des Musters, und einen Schwefelsäure-Entfernungsschritt unter Verwendung
einer Flüssigkeit
vom Nicht-Schwefelsäure-Typ
bei einer Temperatur von 85°C
oder mehr nach dem Reinigungsschritt.
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Das
vierte Mittel betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer lithographischen
Maske nach dem ersten bis dritten Mittel, worin das Muster eine Schicht
aufweist, die durch ein Material dargestellt ist, das zumindest
Stickstoff auf zumindest einer obersten Schicht enthält, wobei
das Verfahren weiterhin einen Schritt zur Durchführung einer Behandlung zur
Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen bei der Schicht, die
durch das Material dargestellt ist, das zumindest Stickstoff umfaßt, vor
oder nach der Bildung des Musters umfaßt.
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Das
fünfte
Mittel betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer lithographischen
Maske entsprechend dem vierten Mittel, worin die Behandlung zur Verhinderung
der Bildung von Ammoniumionen durch Kombination von zumindest der
Wärmebehandlung,
der Lichtbestrahlungsbehandlung oder der Oberflächenoxidationsbehandlung erhalten
wird.
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Das
sechste Mittel betrifft das Verfahren zur Herstellung einer lithographischen
Maske nach dem vierten oder fünften
Mittel, worin der Reinigungsschritt nach dem Durchführen der
Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen durchgeführt wird.
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Das
siebte Mittel betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer lithographischen
Maske, umfassend ein Muster, die auf zumindestens der obersten Schicht
eine Schicht aufweist, die durch ein Material dargestellt ist, umfassend
zumindest Silicium und Stickstoff auf einem transparenten Substrat,
das in einer Belichtungsvorrichtung verwendet wird, die ein Hochleistungsbelichtungsmittel
verwendet, um so die Bildungsreaktion eines Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ
zu fördern,
umfassend zumindest die Schritte:
Bildung des Musters aus der
Schicht, die durch das Material mit zumindest Silicium und Stickstoff
gebildet ist; und
Durchführen
einer Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen über der
Schicht, die durch das Material gebildet ist, das zumindest Silicium
und Stickstoff enthält,
auf der das Muster gebildet ist.
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Das
achte Mittel betrifft das Verfahren zum Herstellen einer lithographischen
Maske nach dem siebten Mittel, worin die Behandlung zur Verhinderung
der Bildung von Ammoniumionen durch Kombination von zumindest der
Wärmebehandlung,
Lichtbestrahlungsbehandlung oder Oxidationsbehandlung erhalten wird.
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Das
neunte Mittel betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer lithographischen
Maske, entsprechend dem, siebten oder achten Mittel, worin die Behandlung
zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen bei einem Endschritt
für die
lithographische Maske durchgeführt
wird.
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Das
zehnte Mittel betrifft das Verfahren zur Herstellung einer lithographischen
Maske nach einem der ersten bis neunten Mittel, worin die lithographische
Maske eine Photomaske ist, die in einer Belichtungsvorrichtung mit
gestrahltem Licht mit einer Wellenlänge von 200 nm oder weniger
verwendet wird.
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Das
elfte Mittel betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer lithographischen
Maske nach dem zehnten Mittel, worin die lithographische Maske eine Phasenverschiebungsmaske
ist, die in einer Belichtungsvorrichtung verwendet wird, einschließlich einem
ArF-Exzimerlaser als Strahlungslichtquelle, und wobei das Muster
auf zumindest einer obersten Schicht einen halbtransparenten Film
mit Molybdän, Silicium
und Stickstoff aufweist.
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Das
zwölfte
Mittel betrifft eine lithographische Maske, die eine Photomaske
ist, umfassend ein Muster, das auf zumindest einer obersten Schicht eine
Schicht aufweist, die durch ein Material dargestellt ist, das zumindest
Stickstoff enthält,
auf einem transparenten Substrat, die in einer Belichtungsvorrichtung
verwendet wird, die ein solches Hochleistungsbelichtungsmittel verwendet,
daß die
Bildungsreaktion eines Fremdstoffes, der durch Ammoniumsulfat dargestellt
wird, gefördert
wird, worin die Schicht, die durch das Material gebildet ist, das
zumindest Stickstoff enthält,
einer Oberflächenumwandlung
durch eine Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
unterworfen wird, die nach der Bildung des Musters durchgeführt wird.
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Das
dreizehnte Mittel betrifft die lithographische Maske nach dem zwölften Mittel,
worin die lithographische Maske eine Photomaske ist, die in einer Belichtungsvorrichtung
mit Strahlungslicht mit einer Wellenlänge von 200 nm oder weniger
verwendet wird.
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Das
vierzehnte Mittel betrifft die lithographische Maske nach dem dreizehnten
Mittel, worin die lithographische Maske eine Phasenverschiebungsmaske
ist, die in einer Belichtungsvorrichtung, umfassend einen ArF-Exzimerlaser,
als Strahlungslichtquelle verwendet wird und das Muster zumindest
auf der obersten Schicht einen halbtransparenten Film aufweist,
umfassend Molybdän,
Silicium und Stickstoff.
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Entsprechend
dem Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Maske entsprechend
dieser Erfindung ist es möglich,
die Menge einer Schwefelsäure-Komponente,
die auf der lithographischen Maske verbleibt und den Niederschlag
von Ammoniumsulfat verursacht, zu unterdrücken und/oder die Erzeugung
der Ammoniak-Komponente der lithographischen Maske zu unterdrücken, was
den Niederschlag des Ammoniumsulfates verursacht, wodurch der Niederschlag
des Ammoniumsulfates gesteuert wird, wenn ein Licht von einem Hochleistungsbestrahlungsmittel
beispielsweise von einem ArF-Exzimerlaser
gestrahlt wird, um die Bildungsreaktion eines Fremdstoffes zu fördern, der
durch Ammoniumsulfat dargestellt wird.
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Entsprechend
der lithographischen Maske gemäß dieser
Erfindung ist es weiterhin möglich,
die Erzeugung der Ammoniak-Komponente der lithographischen Maske
zu unterdrücken,
die den Niederschlag von Ammoniumsulfat verursacht, wodurch der Niederschlag
des Ammoniumsulfates gesteuert wird, wenn ein Licht von einem Hochleistungsbelichtungsmittel
beispielsweise durch einen ArF-Exzimerlaser gestrahlt wird, um so
die Bildungsreaktion eines Fremdstoffes zu fördern, der durch das Ammoniumsulfat
gebildet wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Flußdiagramms für ein Verfahren
zur Herstellung einer Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp zeigt;
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2 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Schwefelsäureentfernungsschrittes
gemäß Beispiel 1,
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3 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Schwefelsäureentfernungsschrittes
nach Beispiel 2,
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4A und 4B sind
Ansichten zur Erläuterung
einer Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
gemäß Beispiel
4, und
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5A und 5B sind
Ansichten zur Erläuterung
der Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen gemäß Beispiel
5.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
Wenn nichts anderes spezifisch in der Beschreibung angegeben ist,
haben Ausdrücke die übliche Bedeutung,
wie sie durch den Fachmann verstanden werden.
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Zur
Verminderung des Niederschlages eines Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ
(einschließlich
Ammoniumsulfat und Ammoniaksalz, das hauptsächlich das Ammoniumsulfat enthält) bei
Belichtung mit Licht von einem Hochleistungsbelichtungsmittel, um
die Bildungsreaktion des Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ zu
fördern,
beispielsweise mit gestrahltem Licht, das durch einen Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 200 nm oder weniger gestrahlt wird, wie einem ArF-Exzimerlaserstrahl,
ist es möglich,
ein Verfahren zur Verminderung der Sulfationen auf einer lithographischen
Maske und ein Verfahren zur Verminderung der Ammoniumionen vorzuschlagen.
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Zunächst kann
ein Verfahren zur Verminderung der Sulfationen, die in einem Reinigungsmittel vom
Schwefelsäure-Typ
verbleiben, das beim Reinigungsschritt verwendet wird, als Verfahren
zur Reduktion der Sulfationen verwendet werden.
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Ein
Verfahren zur Erzeugung einer lithographischen Maske gemäß einem
ersten Merkmal der Erfindung ist eines der Verfahren zur Verminderung von
Sulfationen, die in einem Reinigungsmittel vom Schwefelsäure-Typ
verbleiben, das beim Reinigungsschritt verwendet wird, und umfaßt zumindest einen
Schwefelsäure-Entfernungsschritt
zum teilweisen oder vollständigen
Entfernen eines Oberflächenschichtbereiches
in einem Muster, in dem die Sulfationen adsorbiert sind, nach dem
Reinigungsschritt zum Durchführen
der Reinigung durch Verwendung des Reinigungsmittels vom Schwefelsäure-Typ.
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Mehr
spezifisch ist es möglich,
die restliche Schwefelsäure
zu vermindern, indem teilweise oder vollständig die Oberflächenschichtbereiche
der Oberfläche
und der Seitenwand des Musters, bei dem die Sulfationen adsorbiert
sind, entfernt werden.
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Bei
dem Schwefelsäure-Entfernungsschritt umfassen
Beispiele des Verfahrens zum teilweisen Entfernen des Oberflächenschichtbereiches
des Musters ein Verfahren zum Durchführen einer leichten Ätzung durch
Verwendung einer Flüssigkeit, durch
die das Material des Oberflächenschichtbereiches
aufgelöst
werden kann, und ein Verfahren zum Gleiten einer Substanz, die den
Oberflächenschichtbereich
beim Kontakt physikalisch entfernen kann, wie ein Scheuerverfahren.
Zum effektiven Entfernen der adsorbierten Sulfationen ist es bevorzugt,
daß die Tiefe
für die
Entfernung auf 10 Å oder
mehr eingestellt wird.
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Bei
einer halbtransparenten Phasenverschiebungsschicht, umfassend Molybdän, Silicium und
Stickstoff, in einer Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp ist
es beispielsweise möglich,
den Oberflächenschichtbereich
durch Tauchen in eine Flüssigkeit
vom Nicht-Schwefelsäure-Typ
(Flüssigkeit,
die kein S (Schwefel) enthält)
wie reines Wasser bei 85°C
oder mehr, Zufuhr der Flüssigkeit
vom Nicht-Schwefelsäure-Typ
wie die Zufuhr einer Lösung
durch ein Spinnverfahren oder Aussetzen mit einer nebelartigen Flüssigkeit
vom Nicht-Schwefelsäure-Typ
zu entfernen. Diese Behandlung wird als Spülschritt nach dem Reinigen
und weiterhin unabhängig
von dem Spülschritt
durchgeführt.
Der Schwefelsäure-Entfernungsschritt
wird als Spülschritt
nach der Schwefelsäurereinigung
und weiterhin als zusätzlicher
Schritt durchgeführt.
Folglich ist es möglich,
die Zeit zu verkürzen,
die für
die Behandlung beim Schwefelsäure-Entfernungsschritt
erforderlich ist. Getrennt von der Spülung kann die Behandlung nach
dem Spülen
oder nach der Durchführung
einer anderen Reinigungsbehandlung durchgeführt werden. Die Temperatur
der Flüssigkeit
wird bevorzugt auf 85°C
oder mehr eingestellt, um die Sulfationen effektiv zu entfernen,
und wird mehr bevorzugt auf 90°C
oder mehr eingestellt, weil die Wirkung der Entfernung der Sulfationen
schnell verstärkt
wird.
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Beispiele
der Entfernung des Oberflächenschichtbereiches
umfassen das Eintauchen in eine alkalische Lösung oder Fluorsäure-Lösung, die
Zufuhr einer Flüssigkeit
und das Aussetzen mit einer nebelartigen Flüssigkeit.
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Zur
Durchführung
des Schwefelsäure-Entfernungsschritts
und zur Verhinderung der Zerstörung
eines ursprünglichen
charakteristischen Musters ist es möglich, ein Verfahren zur Bildung
eines Musters vorzuschlagen, das einen zu entfernenden Bereich darstellt.
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In
einem Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Maske gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird der Oberflächenschichtbereich,
in dem die Sulfationen adsorbiert werden, als Sulfationen-Adsorptionsschicht,
die auf einem Substrat oder dünnen
Film zur Bildung eines Musters oder auf dem Muster vor dem Reinigungsschritt
und vor oder nach der Bildung des Musters gebildet ist, eingestellt,
und es wird ein anderes Beispiel des Verfahrens zum Durchführen eines
Schwefelsäure-Entfernungsschritts
und zur Verhinderung der Zerstörung
eines ursprünglichen
charakteristischen Musters beim Verfahren zur Herstellung einer
lithographischen Maske gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
offenbart.
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Beispiele
des Verfahrens umfassen ein Verfahren für den Erhalt einer neuen Schicht
als Sulfationen-Adsorptionsschicht in einem Rohzustand vor der Bildung
eines Musters vor einem Reinigungsschritt oder nach der Bildung
eines Musters vor dem Reinigungsschritt und ein Verfahren, bei dem
eine obere Schicht als Sulfationen-Adsorptionsschicht in einem Film
mit einer Vielschichtstruktur dient und der Reinigungsschritt wird
in einem Zustand durchgeführt,
bei dem die obere Schicht vorhanden ist und die obere Schicht dann
entfernt wird.
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Weiterhin
umfaßt
die Sulfationen-Adsorptionsschicht bei diesem Verfahren eine Schicht,
die durch Durchführen
einer Oberflächenbearbeitung über dem
Oberflächenschichtbereich
bei dem Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Maske gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
gebildet ist, und der Schwefelsäureentfernungsschritt
umfaßt
die teilweise oder vollständige
Entfernung der Oberflächenendschicht
in der Richtung einer Tiefe oder die Entfernung der Oberflächenendschicht
und eines unteren Bereiches. Beispiele der Oberflächenendbearbeitung
umfassen eine Behandlung zum Oxidieren eines Oberflächenschichtbereiches
(Wärmebehandlung,
Lichtbestrahlung und Veraschung). Durch Ändern einer Zusammensetzung
durch die Oberflächenbearbeitung
ist es ebenfalls möglich,
eine Ätzgeschwindigkeit
bei der Entfernung des Oberflächenschichtbereiches
zu steuern, wodurch die Menge der Entfernung gesteuert wird.
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In
einem Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Maske gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein Verfahren mit zumindest einem Schwefelsäure-Entfernungsschritt unter
Verwendung einer Flüssigkeit
vom Nicht-Schwefelsäure-Typ
bei einer Temperatur von 85°C
oder mehr nach einem Reinigungsschritt zur Durchführung der
Reinigung unter Verwendung eines Reinigungsmittels vom Schwefelsäure-Typ
als anderes Verfahren zur Verminderung der Sulfationen angewandt,
die in dem Reinigungsmittel vom Schwefelsäure-Typ verbleiben, das beim
Reinigungsschritt verwendet wird.
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Gemäß diesem
Verfahren ist es möglich,
die restlichen Sulfationen, die in der lithographischen Maske adsorbiert
sind, effektiv zu entfernen.
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Diese
Behandlung kann sowohl als Spülschritt
nach der Reinigung als auch unabhängig von dem Spülschritt
durchgeführt
werden. Durch Durchführen
des Schwefelsäure-Entfernungsschrittes
als Spülschritt
nach der Schwefelsäurereinigung
und weiterhin des Schwefelsäure-Entfernungsschritts
als weiteren Schritt ist es möglich,
die Zeit zu verkürzen, die
zur Durchführung
des Schwefelsäure-Entfernungsschritts
erforderlich ist. Wenn die Behandlung unabhängig vom Spülen durchgeführt wird,
kann sie nach dem Spülen
oder nach der Durchführung
einer anderen Reinigung durchgeführt
werden. Darüber
hinaus umfaßt
der Schwefelsäure-Entfernungsschritt gemäß dem Ausführungsbeispiel
ebenfalls den Fall, bei dem der Oberflächenschichtbereich eines Musters nicht
entfernt wird. Es ist bevorzugt, daß die Temperatur einer Flüssigkeit
auf 90°C
oder mehr eingestellt wird, weil die Wirkung zur Entfernung der
Sulfationen schnell verstärkt
wird.
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Darüber hinaus
kann der Schwefelsäure-Entfernungsschritt
durch Tauchen in eine Flüssigkeit
vom Nicht-Schwefelsäure-Typ, Zufuhr einer
Flüssigkeit
vom Nicht-Schwefelsäure-Typ
wie die Zufuhr einer Lache durch das Spinnverfahren oder das Aussetzen
mit einer nebelartigen Flüssigkeit
vom Nicht-Schwefelsäure-Typ
durchgeführt
werden.
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Maske gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
dient zur Verminderung des Vorhandenseins von Ammoniumionen zusätzlich zu
dem Schwefelsäure-Entfernungsschritt
und hat den Schritt zur Durchführung
einer Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
bei der Schicht, die durch ein Material gebildet ist, das zumindest
Stickstoff enthält,
vor oder nach der Bildung eines Musters.
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Als
Verfahren zur Verminderung der Ammoniumionen ist es möglich, ein
Verfahren zum Unterdrücken
der Erzeugung der Ammoniumionen von einem dünnen Film, der Stickstoff enthält, vorzuschlagen.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist es jedoch möglich,
die Ammoniumionen zu unterdrücken, die
von dem stickstoffhaltigen dünnen
Film erzeugt sind.
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Bezugnehmend
auf die Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
wird die Konzentration der Ammoniumionen (NH4 +) stärker vermindert
als vor der Behandlung, wenn die Konzentration von NH4 + durch Ionenchromatographie durch Extraktion
mit reinem Wasser über
der Oberfläche,
die der Behandlung unterworfen wird, gemessen wird. Diese Behandlung
wird so durchgeführt, daß die Konzentration
von NH4 +, gemessen
durch Ionenchromatographie, beispielsweise 20 ng/cm2 oder weniger
ist, bevorzugt 10 ng/cm2 oder weniger und weiterhin
bevorzugt 5 ng/cm2 oder weniger ist.
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Die
Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen kann in
einem Blankozustand vor der Bildung eines Musters oder nach der Bildung
des Musters (nach einem Ätzschritt)
durchgeführt
werden. Durch Durchführung
der Behandlung nach der Bildung des Musters ist es möglich, die Oberflächenendbearbeitung über der
Seitenwand des Musters durchzuführen,
was bevorzugt ist.
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Beispiele
des dünnen
Films, der Stickstoff umfaßt,
in der lithographischen Maske umfassen einen Abschirmfilm in einer
Photomaske, einen Film, der die Reflexion verhindert und einen halbtransparenten
Film in einer Außenverschiebungsmaske
vom Halbtontyp. Der halbtransparente Film in der Phasenverschiebungsmaske
vom Halbtontyp hat eine Einzelschichtstruktur und eine Vielschichtstruktur, und
Beispiele des Materials des halbtransparenten Films mit der Einzelschichtstruktur
umfassen ein Material mit Silicium und Stickstoff, ein Material,
umfassend ein Metall, Silicium und Stickstoff oder ein Material,
umfassend zumindest eines, ausgewählt aus Sauerstoff, Fluor,
Kohlenstoff und Wasserstoff. Das Metall umfaßt zumindest eines, ausgewählt aus
Molybdän,
Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Nickel, Palladium, Hafnium und Zirkonium
und der halbtransparente Film mit der Vielschichtstruktur umfaßt einen Film,
gebildet aus zumindest zwei Materialfilmen des halbtransparenten
Films mit der Einzelschichtstruktur, eine Transmissionsregulierende
Schicht wie einen Metallfilm, umfassend zumindest eines, ausgewählt aus
Chrom, Tantal, Hafnium, Magnesium, Aluminium, Titan, Vanadium, Yttrium,
Zirkonium, Niob, Molybdän,
Zinn, Lanthan, Wolfram und Silicium, und einen Film, gebildet durch
Laminieren des Materials aus der Einzelschicht (einen Halbtonfilm).
Der semitransparente Film hat eine Phasendifferenz, die auf ungefähr 180 Grad eingestellt
ist, und eine Transmissionsfähigkeit,
ausgewählt
aus einem Bereich von 3 bis 40 %, um eine Phasenverschiebungswirkung
zu erhalten.
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Weil
angenommen werden kann, daß die
Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen eine Behandlungseffizienz,
die durch den Einfluß der
Sulfationen vermindert ist, die beim Reinigungsschritt adsorbiert
sind, aufweist, ist es bevorzugt, daß die gleiche Behandlung vor
dem Reinigungsschritt unter Verwendung des Reinigungsmittels vom
Schwefelsäure-Typ
oder nach der Schwefelsäureentfernung
durchgeführt
wird, wenn dies nach dem Reinigungsschritt durchgeführt wird.
In einigen Fällen
wird darüber
hinaus eine Reinigungsresistenz oder Warmwasserresistenz eines Musters
als Ergebnis der Stabilisierung des Oberflächenschichtbereiches durch
die Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen verstärkt. In
einem Muster, gebildet durch ein Material, das Molybdän, Silicium
und Stickstoff enthält,
das in einer Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp verwendet wird, ist
beispielsweise in einigen Fällen,
bei denen der Schwefelsäure-Entfernungsschritt
unter Verwendung von warmem Wasser (z.B. 85°C oder mehr) durchgeführt wird,
die Warmwasserresistenz unzureichend, so daß eine optische Eigenschaft
geändert
wird. Somit gibt es die Möglichkeit,
daß die
Eigenschaft des Musters bei dem Schwefelsäure-Entfernungsschritt geändert werden
kann. Wenn die Änderung
der Eigenschaft durch die Behandlung zur Verhinderung der Bildung
von Ammoniumionen vermindert werden kann, ist es bevorzugt, daß die Behandlung
zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen vor dem Schwefelsäure-Entfernungsschritt
durchgeführt
wird. Weiterhin kann die Behandlung zur Verhinderung der Bildung
von Ammoniumionen mehrere Male durchgeführt werden.
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In
einem Verfahren zur Erzeugung einer lithographischen Maske gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
wird die Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
mit zumindest einer Behandlung aus der Wärmebehandlung, Lichtbestrahlungsbehandlung
und Oberflächenoxidationsbehandlung
kombiniert.
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Beispiele
der Wärmebehandlung
umfassen eine thermische Oberflächenoxidationsbehandlung an
Luft oder Sauerstoff oder Kohlendioxidatmosphäre, umfassend Sauerstoff, oder
eine Wärmebehandlung
in einer Inertgasatmosphäre
wie Stickstoff oder Argon oder im Vakuum. Es kann angenommen werden,
daß die
Bildung von Ammoniumionen durch die Förderung und Stabilisierung
der Umlagerung einer Filmstruktur durch die Wärmebehandlung unterdrückt wird.
Die Wärmebehandlungstemperatur
ist 180°C
oder mehr und ist bevorzugt 250°C
oder mehr. Die Zeit, die für
die Wärmebehandlung
erforderlich ist, variiert in Abhängigkeit von der Behandlungstemperatur
und der Behandlungsatmosphäre
und ist mindestens 5 Minuten oder länger und ist bevorzugt 10 Minuten
oder länger
angesichts der gleichmäßigen Auferlegung
von Wärme.
In einigen Fällen,
bei denen die Wärmebehandlungstemperatur
400°C übersteigt,
läuft die
Reaktion zu der Oberfläche
eines dünnen
Films in einer aktiven Atmosphäre
mit Sauerstoff beispielsweise empfindlich ab und es gibt die Möglichkeit,
daß die
Funktion des dünnen
Filmes geschädigt
werden kann. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, daß die Wärmebehandlung
in einer Atmosphäre
durchgeführt
wird, bei der Sauerstoff nicht enthalten ist oder die Konzentration
an Sauerstoff ausreichend gesteuert wird.
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Eine
Lichtbestrahlung kann durch Verwendung eines Lichtes mit einer Wellenlänge von
200 nm oder weniger, beispielsweise einer Exzimer-UV-Bestrahlungsvorrichtung
mit einer Wellenlänge
von 172 nm durchgeführt
werden, die als Bestrahlungslichtquelle beim Reinigen verwendet
wird. Die Lichtbestrahlung kann an Luft oder in einer Sauerstoff-
oder Kohlendioxidatmosphäre,
umfassend Sauerstoff, durchgeführt
werden. Ein Bestrahlungsoutput ist 10 mW oder mehr und ist bevorzugt
30 mW oder mehr und die Zeit, die für die Bestrahlung erforderlich
ist, ist 5 Minuten oder länger
und bevorzugt 10 Minuten oder länger.
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Beispiele
der Oberflächenoxidationsbehandlung
umfassen das Veraschen, die Ionenimplantation und Ozonoxidation
in der Sauerstoffatmosphäre
zusätzlich
zu der thermischen Oxidationsbehandlung und der Photooxidationsbehandlung.
Durch Erhöhen des
Gehaltes an Sauerstoff an der Oberfläche durch die Oberflächenoxidationsbehandlung
ist es möglich, die
Bildung von Ammoniumionen zu unterdrücken.
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In
einem Verfahren zur Erzeugung einer lithographischen Maske gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
wird der Reinigungsschritt im Verfahren gemäß dem vierten oder fünften Ausführungsbeispiel
nach der Durchführung
der Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen durchgeführt.
-
Gemäß diesem
Verfahren wird die Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
vor dem Kontakt mit einer Flüssigkeit
wie einer Reinigungslösung
vom Schwefelsäure-Typ
durchgeführt,
die beim Reinigungsschritt verwendet wird. Daher hat die Behandlung
zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen eine hohe Behandlungseffizienz.
Weiterhin gibt es die Möglichkeit,
daß die
Eigenschaft eines Musters beim Reinigungsschritt oder beim Schwefelsäureentfernungsschritt
geändert
werden kann. Wenn die Änderung
der Eigenschaft durch die Behandlung zur Verhinderung der Bildung
von Ammoniumionen vermindert werden kann, wird der Reinigungsschritt
nach der Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
durchgeführt,
so daß die Änderung
der Eigenschaften des Musters unterdrückt werden kann.
-
Ein
Verfahren zur Erzeugung einer lithographischen Maske gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
dient zur Verminderung des Vorhandenseins von Ammoniumionen und
zur Herstellung einer lithographischen Maske, umfassend ein Muster,
das zumindest auf einer obersten Schicht eine Schicht umfaßt, die
durch ein Material gebildet ist, umfassend zumindest Silicium und
Stickstoff, auf einem transparenten Substrat, das in einer Belichtungsvorrichtung verwendet
wird, die ein solches Hochleistungsbelichtungsmittel anwendet, daß die Reaktion
zur Bildung eines Fremdstoffes, der durch Ammoniumsulfat dargestellt
wird, gefördert
wird, umfassend zumindest die Bildung des Musters der Schicht, die
durch das Material gebildet ist, umfassend zumindest Silicium und
Stickstoff, und Durchführen
einer Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen bei
der Schicht, die durch das Material gebildet ist, die zumindest
Silicium und Stickstoff enthält,
auf der das Muster gebildet ist.
-
Als
Verfahren zur Verminderung der Ammoniumionen ist es möglich, ein
Verfahren zum Unterdrücken
der Ammoniumionen vorzuschlagen, die von einem dünnen Film, der Stickstoff enthält, erzeugt sind.
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer lithographischen Maske entsprechend dem siebten Ausführungsbeispiel
ist es jedoch möglich,
die Ammoniumionen zu unterdrücken,
die von dem dünnen stickstoffhaltigen
Film gebildet sind.
-
Bezugnehmend
auf die Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
wird die Konzentration von Ammoniumionen (NH4 +) mehr vermindert als vor der Behandlung,
wenn die Konzentration von NH4 + durch
Ionenchromatographie durch eine Extraktion mit reinem Wasser über einer
Oberfläche,
die der Behandlung unterworfen wird, gemessen wird. Diese Behandlung
wird derart durchgeführt, daß die Konzentration
von NH4 +, gemessen
durch Ionenchromatographie, 20 ng/cm2 oder
niedriger ist, bevorzugt 10 ng/cm2 oder
niedriger ist und weiterhin bevorzugt 5 ng/cm2 oder
niedriger ist.
-
Durch
Durchführen
der Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen nach
der Bildung eines Musters (nach einem Ätzschritt) ist es möglich, die
Oberflächenbearbeitung über der
Seitenwand des Musters durchzuführen.
-
Beispiele
des dünnen
Films, umfassend Stickstoff in einer lithographischen Maske, umfassen einen
Abschirmfilm in einer Photomaske, einen Reflexionsverhinderungsfilm
und einen halbtransparenten Film in einer Phasenverschiebungsmaske.
Der halbtransparente Film in einer Phasenverschiebungsmaske vom
Halbtontyp hat eine Einzelschichtstruktur und eine Vielschichtstruktur,
und Beispiele des Materials des halbtransparenten Films mit der
Einzelschichtstruktur umfassen ein Material, umfassend Silicium
und Stickstoff, ein Material, umfassend ein Metall, Silicium und
Stickstoff, oder ein Material, umfassend zumindest eines ausgewählt aus Sauerstoff,
Fluor, Kohlenstoff und Wasserstoff. Das Metall enthält zum eines,
ausgewählt
aus Molybdän, Tantal,
Wolfram, Chrom, Titan, Nickel, Palladium, Hafnium und Zirkonium,
und der halbtransparente Film mit der Vielschichtstruktur umfaßt einen
Film, gebildet durch Laminieren von zumindest zwei Materialfilmen
aus dem halbtransparenten Film mit der Einzelschichtstruktur, eine
Transmissionsregulationsschicht wie einen Metallfilm, umfassend
zumindest eines, ausgewählt
aus Chrom, Tantal, Hafnium, Magnesium, Aluminium, Titan, Vanadium,
Yttrium, Zirkon, Niob, Molybdän,
Zinn, Lanthan, Wolfram und Silicium, und einen Film, gebildet durch
Laminieren des Materials aus der Einzelschicht (Halbtonfilm). Der
halbtransparente Film der Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp
hat eine Phasendifferenz, eingestellt auf ungefähr 180 Grad und eine Transmission,
ausgewählt
aus einem Bereich von 3 bis 40 %, um eine Phasenverschiebungswirkung
zu erhalten. Weiterhin umfassen andere Beispiele einer Phasenverschiebungsmaske
als die Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp eine Phasenverschiebungsmaske,
worin ein halbtransparenter Film im wesentlichen keine Phasenverschiebungsfunktion aufweist,
wobei aber die Funktion durch Beschneiden eines Substrates verursacht
wird. In diesem Fall ist es möglich,
einen halbtransparenten Film vorzuschlagen, der das Material aus
der Phasenverschiebungsmaske vom Einzelschichthalbtontyp auf zumindest
einer oberen Schicht aufweist.
-
Bei
dem Verfahren zum Erzeugen einer lithographischen Maske entsprechend
dem siebten Ausführungsbeispiel
wird dann, wenn die Reinigung unter Verwendung der Reinigungslösung vom
Schwefelsäure-Typ
durchgeführt
wird, eine Verarbeitung zum möglichst
starken Unterdrücken
der restlichen Schwefelsäureionen
oder nur das Reinigen unter Verwendung einer Reinigungslösung vom Nicht-Schwefelsäure-Typ
durchgeführt,
um das Vorhandensein von Sulfationen zu vermindern, die eine andere
Ursache des Niederschlages von Ammoniumsulfat sind. Folglich ist
es möglich,
den Niederschlag eines Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ effektiver
zu verhindern.
-
Bei
der Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen kann
vermutet werden, daß die
Behandlungseffizienz durch den Einfluß der Sulfationen, die beim
Reinigungsschritt adsorbiert werden, vermindert wird, wenn das Reinigen
durch Verwendung des Reinigungsmittels vom Schwefelsäure-Typ
durchgeführt
wird. Daher ist es bevorzugt, daß die Behandlung vor dem Reinigungsschritt
unter Verwendung des Reinigungsmittels vom Schwefelsäure-Typ
oder nach dem Schwefelsäure-Entfernungsschritt
durchgeführt
wird, wenn sie nach dem Reinigungsschritt durchgeführt wird.
Wenn es die Möglichkeit
gibt, die Eigenschaft des Musters beim Reinigungsschritt zu ändern und
die Änderung
in der Eigenschaft durch die Behandlung zur Verhinderung der Bildung von
Ammoniumionen zu vermindern, ist es darüber hinaus bevorzugt, daß die Behandlung zur
Verhinderung der Bildung der Ammoniumionen vor dem gleichen Schritt
durchgeführt
wird. Weiterhin kann die Behandlung zur Verhinderung der Bildung vom
Ammoniumionen mehrere Male durchgeführt werden.
-
In
einem Verfahren zur Erzeugung einer lithographischen Maske gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
wird die Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
bei dem Verfahren zur Erzeugung einer lithographischen Maske gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
mit zumindest einer Behandlung aus der Wärmebehandlung, Lichtbestrahlungsbehandlung
und Oberflächenoxidationsbehandlung
kombiniert.
-
Beispiele
der Wärmebehandlung
umfassen eine thermische Oberflächenoxidationsbehandlung an
Luft oder einer Sauerstoff- oder Kohlendioxidatmosphäre, umfassend
Sauerstoff, oder eine Wärmebehandlung
in einer Inertgasatmosphäre
wie Stickstoff oder Argon oder im Vakuum. Es kann angenommen werden,
daß die
Bildung von Ammoniumionen durch die Förderung und Stabilisierung
der Umlagerung einer Filmstruktur durch die Wärmebehandlung unterdrückt wird.
Eine Wärmebehandlungstemperatur
ist 180°C
oder mehr und bevorzugt 250°C
oder mehr. Weiterhin variiert die Zeit, die für die Wärmebehandlung erforderlich
ist, in Abhängigkeit
von der Behandlungstemperatur und der Behandlungsatmosphäre und ist
mindestens 5 Minuten oder länger
und bevorzugt 10 Minuten oder länger
angesichts der gleichmäßigen Auftragung
der Wärme.
In einigen Fällen,
bei denen die Wärmebehandlungstemperatur 400°C übersteigt,
läuft die
Reaktion zur Oberfläche eines
dünnen
Filmes in einer aktiven Atmosphäre, die
Sauerstoff enthält,
beispielsweise empfindlich ab, und die Funktion des dünnen Filmes
kann geschädigt werden.
Aus diesem Grund ist es bevorzugt, daß die Wärmebehandlung in einer Atmosphäre durchgeführt wird,
bei der Sauerstoff nicht enthalten ist oder die Konzentration an
Sauerstoff ausreichend gesteuert wird.
-
Eine
Lichtbestrahlung kann durch Verwendung eines Lichtes mit einer Wellenlänge von
200 nm oder weniger, beispielsweise einer Exzimer-UV-Bestrahlungsvorrichtung
mit einer Wellenlänge
von 172 nm geführt
werden, die als Bestrahlungslichtquelle beim Reinigen verwendet
wird. Die Lichtbestrahlung kann an Luft oder in einer Sauerstoff-
oder Kohlendioxidatmosphäre,
die Sauerstoff enthält,
durchgeführt werden.
Ein Bestrahlungsoutput ist 10 mW oder höher und bevorzugt 30 mW oder
höher und
die Zeit, die für
die Bestrahlung erforderlich ist, ist 5 Minuten oder länger und
bevorzugt 10 Minuten oder länger.
-
Beispiele
der Oberflächenoxidationsbehandlung
umfassen das Veraschen, Ionenimplantation und Ozonoxidation in der
Sauerstoffatmosphäre
zusätzlich
zu der thermischen Oxidationsbehandlung und Photooxidationsbehandlung.
Durch Erhöhen
des Gehaltes von Sauerstoff auf der Oberfläche durch die Oberflächenoxidationsbehandlung
ist es möglich,
die Bildung von Ammoniumionen zu unterdrücken.
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In
einem Verfahren zur Erzeugung einer lithographischen Maske gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
wird die Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
bei dem Verfahren zur Erzeugung einer lithographischen Maske gemäß dem siebten
oder achten Ausführungsbeispiel
als Endschritt bei der lithographischen Maske durchgeführt. Mehr
spezifisch wird die Resistenz der Behandlung zur Verhinderung der
Bildung von Ammoniak durch die Reinigung unter Verwendung des Reinigungsmittels
vom Schwefelsäure-Typ,
einer Spülung unter
Verwendung von reinem warmem Wasser und anderen Behandlungsschritten
nach der Durchführung
der Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniak in einigen
Fällen überstiegen.
Angesichts dessen wird beispielsweise bei einer Photomaske die Behandlung
zur Verhinderung der Ammoniakbildung als Endschritt vor dem Anhaften
eines Häutchens
durchgeführt.
Bei der Verwendung einer Maske ist es folglich möglich, den Niederschlag von Fremdstoffen
vom Ammoniumsulfat-Typ bei der Verwendung für eine Belichtungsvorrichtung
unter Anwendung eines solchen Hochleistungsbelichtungsmittels zu
verhindern, daß die
Bildungsreaktion des Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ gefördert wird.
Die Behandlung zur Verhinderung der Ammoniakbildung, die hierin
durchgeführt
wird, kann eine erneute Durchführung
für die
Ergänzung
der Wirkung der Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
sein, die in einem Verfahren zur Erzeugung der Maske durchgeführt wird.
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In
einem Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Maske gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
wird das Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Maske
gemäß dem ersten
bis neunten Ausführungsbeispiel
geeignet angewandt, zur Herstellung einer Photomaske, die in einer
Belichtungsvorrichtung mit einem Belichtungslicht mit einer Wellenlänge von
200 nm oder weniger verwendet wird, das einen ArF-Exzimerlaser (193
nm) und einen F2-Exzimerlaser (157 nm) beispielsweise
umfaßt.
Folglich ist es möglich,
die Bildung eines Fremdstoffes, der durch Ammoniumsulfat gebildet
wird, zu unterdrücken,
das ein Problem verursacht, wenn Licht mit einer Wellenlänge von
200 nm oder weniger gestrahlt wird.
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In
einem Verfahren zur Erzeugung einer lithographischen Maske gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel
ist die lithographische Maske eine Phasenverschiebungsmaske, die
in einer Belichtungsvorrichtung, umfassend einen ArF-Exzimerlaser als Belichtungslichtquelle,
verwendet wird. Bezugnehmend auf das Muster ist es möglich, das
Verfahren zum Erzeugen einer lithographischen Maske gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
geeignet anzuwenden, um eine Phasenverschiebungsmaske herzustellen,
die einen halbtransparenten Film mit Molybdän, Silicium und Stickstoff
enthält,
und zwar auf zumindest einer obersten Schicht.
-
Beispiele
einer solchen Phasenverschiebungsmaske umfassen eine Phasenverschiebungsmaske
vom Einzelschichthalbtontyp, umfassend eine halbtransparente Schicht,
die eine Einzelschicht ist, eine Phasenverschiebungsmaske vom Vielschichthalbtontyp,
umfassend eine halbtransparente Schicht mit einer Vielschichtphasenverschiebungsfunktion,
einschließlich
einer Schicht mit Molybdän, Silicium
und Stickstoff auf einer oberen Schicht, und eine Phasenverschiebungsmaske,
bei der die halbtransparente Schicht im wesentlichen nicht die Phasenverschiebungsfunktion
aufweist und durch Beschneiden eines Substrates diese Phasenverschiebungsfunktion
aufweist.
-
Eine
lithographische Maske gemäß dem zwölften Merkmal
kann das Vorhandensein von Ammoniumionen vermindern, und die lithographische Maske
gemäß dem dreizehnten
Merkmal ist eine Photomaske, umfassend ein Muster, die auf zumindest
einer obersten Schicht eine Schicht, die durch ein Material gebildet
ist, umfassend zumindest Stickstoff, auf einem transparenten Substrat
aufweist, das in einer Belichtungsvorrichtung verwendet wird, die ein
solches Hochleistungsbelichtungsmittel anwendet, das eine Bildungsreaktion
eines Fremdstoffes, der durch Ammoniumsulfat gebildet ist, gefördert wird,
und die Schicht, die durch das Material, die zumindest Stickstoff
enthält,
gebildet ist, wird einer Oberflächenumwandlung
durch eine Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
unterworfen, die nach der Bildung des Musters durchgeführt wird.
-
Bezugnehmend
auf die Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen
wird die Konzentration von Ammoniumionen (NH4 +) stärker vermindert
als vor der Behandlung, wenn die Konzentration von NH4 + durch Ionenchromatographie durch Extraktion
mit reinem Wasser über
einer Oberfläche,
die der Behandlung unterworfen wird, gemessen wird. Diese Behandlung
wird derart durchgeführt, daß die Konzentration
von NH4 +, gemessen
durch Ionenchromatographie, 20 ng/cm2 oder
niedriger, bevorzugt 10 ng/cm2 oder weniger
und weiter bevorzugt 5 ng/cm2 oder weniger
ist.
-
Mehr
spezifisch ergibt die Oberflächenumwandlung
eine Oberflächenschicht,
bei der die Zusammensetzung geändert
ist oder die Qualität
eines Filmes durch zumindest die Wärmebehandlung, Lichtbestrahlungsbehandlung
oder Oberflächenoxidationsbehandlung
verschlechtert ist. Es ist bevorzugt, daß die Tiefe 10 Å oder mehr
ist, um eine Verhinderungswirkung für die Bildung von Ammoniumionen
zu erhalten.
-
Beispiele
des dünnen
Filmes mit Stickstoff in einer lithographischen Maske umfassen einen
Abschirmfilm in einer Photomaske, einen Reflexionsverhinderungsfilm
und einen halbtransparenten Film in einer Phasenverschiebungsmaske.
Der halbtransparente Film in einer Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp
hat eine Einzelschichtstruktur und eine Vielschichtstruktur, und
Beispiele des Materials des halbtransparenten Filmes mit der Einzelschichtstruktur
umfassen ein Material mit Silicium und Stickstoff, ein Material
mit einem Metall, Silicium und Stickstoff, oder ein Material mit
zumindest einem, ausgewählt aus
Sauerstoff, Fluor, Kohlenstoff und Wasserstoff. Das Metall enthält zumindest
eines, ausgewählt
aus Molybdän,
Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Nickel, Palladium, Hafnium und Zirkonium
und der halbtransparente Film mit der Vielschichtstruktur umfaßt einen
Film, gebildet durch Laminieren von zumindest zwei Materialfilmen
des halbtransparenten Filmes mit der Einzelschichtstruktur, einer
Transmissionsregulationsschicht wie einem Metallfilm, umfassend
zumindest eines, ausgewählt aus
Chrom, Tantal, Hafnium, Magnesium, Aluminium, Titan, Vanadium, Yttrium, Zirkonium,
Niob, Molybdän,
Zinn, Lanthan, Wolfram und Silicium und einen Film, gebildet durch
Laminieren des Materials aus der Einzelschicht (Halbtonfilm). Der
halbtransparente Film in der Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp
hat eine Phasendifferenz, die auf ungefähr 180 Grad eingestellt ist,
und eine Transmissionsfähigkeit,
ausgewählt
aus einem Bereich von 3 bis 40 %, unter Erhalt eines Phasenverschiebungswirkung.
Weiterhin umfassen andere Beispiele einer Phasenverschiebungsmaske
als die Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp eine Phasenverschiebungsmaske,
worin ein halbtransparenter Film im wesentlichen keine Phasenverschiebungsfunktion
aufweist und die Phasenverschiebungsfunktion durch Beschneiden eines
Substrates aufweist. In diesem Fall ist es möglich, einen halbtransparenten
Film vorzuschlagen, der das Material der Phasenverschiebungsmaske
vom Einzelschichthalbtontyp auf zumindest einer oberen Schicht aufweist.
-
Entsprechend
einer lithographischen Maske entsprechend dem dreizehnten Ausführungsbeispiel wird
die lithographische Maske gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel
geeignet als Photomaske verwendet, die in einer Belichtungsvorrichtung
mit einem belichteten Licht in einer Wellenlänge von 200 nm oder weniger
verwendet wird, umfassend einen ArF-Exzimerlaser (193 nm) und einen
F2-Exzimerlaser (157 nm). Folglich ist es
möglich,
die Bildung eines Fremdstoffes, der durch Ammoniumsulfat dargestellt
ist, zu unterdrücken,
was ein Problem wird, wenn das Licht mit einer Wellenlänge von
200 nm oder weniger gestrahlt wird.
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Eine
lithographische Maske gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
wird erhalten durch Einstellen der lithographischen Maske gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
als Phasenverschiebungsmaske, die in einer Belichtungsvorrichtung
verwendet wird, umfassend einen ArF-Exzimerlaser als Belichtungslichtquelle,
und das Muster wird so eingestellt, daß es einen halbtransparenten
Film, umfassend Molybdän,
Silicium und Stickstoff, auf zumindest einer obersten Schicht aufweist.
Zur Herstellung der Phasenverschiebungsmaske in der lithographischen
Maske gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
die die lithographische Maske gemäß dem 13. Ausführungsbeispiel
geeignet zu verwenden.
-
Beispiele
einer solchen Phasenverschiebungsmaske umfassen eine Phasenverschiebungsmaske
vom Einzelschichthalbtontyp, umfassend eine halbtransparente Schicht,
die eine Einzelschicht ist, eine Phasenverschiebungsmaske vom Vielschichthalbtontyp,
umfassend eine halbtransparente Schicht mit einer Vielschichtphasenverschiebungsfunktion,
einschließlich
einer Schicht, umfassend Molybdän,
Silicium und Stickstoff, auf einer oberen Schicht, und eine Phasenverschiebungsmaske,
bei der die halbtransparente Schicht im wesentlichen nicht die Phasenverschiebungsfunktion
aufweist und die Phasenverschiebungsfunktion durch Beschneiden eines
Substrates erhält.
-
Diese
Erfindung wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die
Beispiele beschrieben, die sich auf das Verfahren zur Erzeugung
einer Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp beziehen.
-
(Beispiel 1)
-
1 zeigt
ein Beispiel für
die Durchführung des
Verfahrens zur Erzeugung einer Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp,
die eine Art einer Photomaske ist.
-
Zunächst wird
ein Photomaskenrohling 1 hergestellt, worin ein halbtransparenter
Film 3 mit einer Einzelschichtstruktur, die im wesentlichen
durch ein Metall erzeugt ist, wie Molybdän, Silicium und Stickstoff,
auf einem transparenten Substrat 2 gebildet, ein Abschirmfilm 4 vom
Chrom-Typ darauf und weiterhin ein Resistfilm 5 darauf
gebildet wird (1 (Schritt 1)). Der
halbtransparente Film 3 wird auf dem halbtransparenten
Substrat 2 durch reaktives Verdampfen (DC-Verdampfung) in einer
Mischgasatmosphäre
aus Argon (Ar) und Stickstoff (N2) (Ar:N2 = 10 %:90 %, Druck:0,2 Pa) unter Verwendung
eines Mischtargets (Mo:Si = 8:92 mol%) aus Molybdän (Mo) und
Silicium (Si) gebildet. Der Photomaskenrohling 1 wird für einen
ArF-Exzimerlaser (wellenlänge von
193 nm) mit einer Durchlässigkeit
von 5,5 und einer Phasenverschiebungsmenge von ungefähr 180 Grad
verwendet.
-
Danach
wird der Resistfilm 5 beschrieben (1 (Schritt 2))
und bearbeitet wie durch Entwicklung und Backen (1 (Schritt 3))
zur Bildung eines Musters. Somit wird ein Resistmuster 5a gebildet. Dann
wird der Abschirmfilm 4 geätzt, zur Bildung eines Abschirmbereiches 4a durch
Trockenätzen (1 (Schritt 4))
unter Verwendung eines CF4+O2-Gases,
und anschließend
wird der halbtransparente Film 3 geätzt, zur Bildung eines halbtransparenten
Bereiches 3a unter Verwendung des Resistmusters 5a und
des Abschirmbereiches 4a als Maske und das Resistabstreifen
und die Reinigung werden durchgeführt (1 (Schritt 5)),
so daß ein
halbtransparenter Bereich erzeugt wird (die Schritte 1 bis 5 werden
als Verfahren zur Bildung des halbtransparenten Bereiches bezeichnet).
-
Dann
wird ein Resistfilm 6 über
dem Substrat geschichtet, bei dem das Verfahren zur Erzeugung des
halbtransparenten Bereiches vollendet ist (1 (Schritt 6)).
Danach wird der Resistfilm 6 in einem Bereich, bei dem
der Abschirmbereich 4a nicht notwendig ist (der Transferbereich
einer Maske) gezogen (1 (Schritt 7)), und
eine Behandlung wie Entwicklung und Backen (1 (Schritt 8)) wird
durchgeführt,
zur Bildung eines Resistfilmmusters 6a, so daß der nicht
notwendige Bereich des Abschirmbereiches 4a freiliegt.
Weiterhin wird der Abschirmbereich 4a, der durch das Ätzen freiliegt,
geätzt
(1 (Schritt 9)), und das Resistabstreifen
und Reinigen (1 (Schritt 10)) werden
durchgeführt,
zur Bildung einer Abschirmbande 4b im peripheren Bereich
des Transferbereiches der Maske (die Schritte 6 bis 10 werden als
Verfahren zur Bildung der Abschirmbande bezeichnet).
-
Danach
werden eine CD-Messung, eine Mängelinspektion
und eine Korrektur eines Mustermangels (1 (Schritt 11))
durchgeführt.
Wenn die Qualität
der Photomaske durch endgültiges
Reinigen (1 (Schritt 12)) und
Inspektion (1 (Schritt 13)) garantiert
werden kann, wird die Anhaftung eines Häutchens (1 (Schritt 14))
durchgeführt.
-
Bei
Beispiel 1 wird eine Schwefelsäureentfernungsbehandlung
durchgeführt. 2 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Schwefelsäureentfernungsschrittes
gemäß Beispiel
1.
-
In
dem Beispiel wurde eine gemischte Lösung 7 aus Schwefelsäure und
Perwasser bei 100°C in
dem Resistabstreifen verwendet, das beim Schritt 5, der
das Resistabstreifen und der Reinigungsschritt bei dem Verfahren
zur Bildung des halbtransparenten Bereiches ist, und dem Schritt 10 durchgeführt wurde,
der das Resistabstreifen und der Reinigungsschritt bei dem Verfahren
zur Bildung der Abschirmbande ist, und warmes reines Wasser 8 mit
92°C wurde
beim anschließenden
Spülen
bei dem Verfahren verwendet, das unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
ist. Der Spülschritt
entspricht dem Schwefelsäureentfernungsschritt
gemäß dieser
Erfindung. Beim Spülschritt
hat die Erwärmungsvorrichtung 9 für warmes
Wasser für
einen Halbleiter, die auf dem Markt erhältlich ist, eine Grenze von
ungefähr
85°C angesichts
der Sicherheit der Vorrichtung und der garantierten Leistung. Aus
diesem Grund wurde warmes reines Wasser mit 75°C, das von der Heizvorrichtung
für warmes
Wasser geführt
wird, zu einem Tauchbehälter
C aus Quarz und einen Heizer 11 zum Erhöhen der Temperatur an der Außenseite
des Tauchbehälters
vorgesehen, zum Erhöhen
der Temperatur des reinen Wassers auf 92°C.
-
Nach
Durchführung
des Schritts 10 wurde die Konzentration der Sulfationen auf der
Oberfläche der
Maske durch Ionenchromatographie gemessen. Als Ergebnis war die
Konzentration der Sulfationen 0,2 nm/cm2 und
eine Verminderung der Konzentration der Sulfationen wurde festgestellt.
-
Gemäß dem Beispiel
ist es daher möglich, eine
Substanz, die der Ursprung der Niederschlagsreaktion von Fremdstoffen
vom Ammoniumsulfat-Typ ist, durch die Bestrahlung mit belichtetem
Licht durch Durchführen
der Schwefelsäureentfernungsbehandlung
zu vermindern. Als Ergebnis ist es möglich, den Niederschlag des
Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ zu vermindern.
-
Während der
Schwefelsäure-Entfernungsschritt
bei den Schritten 5 und 10 in dem Beispiel durchgeführt wurde,
wird ein Teil des Abschirmbereiches 4a, in dem die Sulfationen
beim Schritt 5 adsorbiert sind, beim Ätzen beim Schritt 9 entfernt.
Aus diesem Grund kann der Schwefelsäure-Entfernungsschritt der adsorbierten
Sulfationen beim Schritt 5 als Ätzen des Abschirmbereiches 4a beim
Schritt 9 anstelle des Schrittes 5 dienen.
-
(Vergleichsbeispiel 1)
-
Zum
Vergleich wurde die gleiche Behandlung wie bei dem Beispiel durchgeführt, mit
der Ausnahme, daß die
Spültemperatur
für reines
Wasser bei dem Beispiel 1 auf 75°C eingestellt
war. Zu diesem Zeitpunkt war die Konzentration der Sulfationen auf
der Oberfläche
der Maske 1,7 nm/cm2 in einem Meßverfahren
unter gleicher Bedingung wie bei Beispiel 1.
-
(Beispiel 2)
-
Beispiel
2 ist ein anderes Beispiel zur Durchführung des Schwefelsäure-Entfernungsschrittes und 3 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Schwefelsäure-Entfernungsschrittes
gemäß Beispiel 2.
-
In
dem Beispiel wird bei dem Spülschritt
unter Verwendung von reinem warmen Wasser bei 92°C in dem Beispiel 1 eine Spinnbehandlung
durchgeführt,
während
ein warmer reiner Wassernebel 12 bei 75°C entladen und eine Tauchbehandlung
bei 92°C
als nächster
Spülschritt
angewandt wird.
-
Gemäß dem Beispiel
ist die Zufuhr des warmen reinen Wassers von der Heizvorrichtung 9 für reines
Wasser durch die gleiche Tauchbehandlung wie bei Beispiel 1 beschränkt. Aus
diesem Grund wird die Flüssigkeitssubstitutionseffizienz
in dem Tauchbehälter 10 für warmes
reines Wasser verschlechtert und der Schwefelsäure-Entfernungsschritt wird
verlängert
(Zeit, die für
die Behandlung des warmen reinen Wassers erforderlich ist). Unter diesen
Umständen
ist die Warmwasserresistenz nicht ausreichend. Folglich wird die
optische Eigenschaft eines halbtransparenten Filmes geändert. Durch
Einstellen eines Spinnverfahrens mit einer hohen Substitutionseffizienz
als Vorspülschritt
zur Entfernung der restlichen Schwefelsäure in kurzer Zeit ist es daher
möglich,
die Zeit zu verkürzen,
die für
die Tauchbehandlung bei 92°C
als nächster
Spülschritt erforderlich
ist. Als Ergebnis ist es möglich,
eine Fluktuation der optischen Eigenschaften eines halbtransparenten
Filmes zu unterdrücken.
Während
das warme reine Wasser bei 75°C
bei dem Vorspülschritt
verwendet wurde, ist die tatsächliche
Temperatur des reinen warmen Wassers niedriger als 75°C durch die Emission
der Wärme,
die durch die Emission von Luft bei der Abgabe und die Wärmeabsorptionswirkung eines
Substrates verursacht wird.
-
Als
Ergebnis der Durchführung
des Spülschrittes
war die Konzentration von Sulfationen gleich wie bei Beispiel 1.
-
Gemäß dem Beispiel
ist es daher möglich, den
Niederschlag von Fremdstoffen vom Ammoniumsulfat-Typ auf gleiche
weise wie bei Beispiel 1 zu vermindern.
-
(Beispiel 3)
-
Beispiel
3 ist ein weiteres Beispiel der Durchführung des Schwefelsäure-Entfernungsschrittes und 3 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Beispiels 1. Bei dem Beispiel wurde eine gemischte
Lösung
aus Schwefelsäure
und Perwasser bei 100°C beim
Resistabstreifen bei den Schritten 5 und 10 verwendet,
und ein normales Niedertemperaturspülen (Raumtemperatur bis 40°C) wurde
durchgeführt,
und warmes reines Wasser bei 92°C
wurde beim Reinigen vor dem Anhaften eines Häutchens beim Schritt 12 verwendet.
-
Als
Ergebnis war die Konzentration der Sulfationen nach dem Reinigen
gleich wie bei Beispiel 1.
-
Gemäß dem Beispiel
ist es daher möglich, den
Niederschlag eines Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ auf gleiche
Weise wie bei Beispiel 1 zu vermindern.
-
(Beispiel 4)
-
Das
Beispiel 4 ist ein Beispiel der Durchführung einer Behandlung zur
Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen und die 4A und 4B sind
die Ansichten zur Erläuterung
der Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Ammoniumionen gemäß Beispiel
4.
-
In
dem Beispiel wurde der halbtransparente Film, der bei Schritt 9 in
dem unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Verfahren belichtet
war, einer Wärmebehandlung
bei ungefähr
350°C für ungefähr 20 Minuten
in einer Luftatmosphäre
unterworfen (4a). Ein Pfeil in den 4A und 4B zeigt typischerweise
einen Zustand, bei dem die Wärmebehandlung
durchgeführt
wird.
-
Unter
Bezugnahme auf den Oberflächenzustand
vor und nach dieser Behandlung wurde eine Analyse durch Röntgenphotoelektronenspektroanalyseverfahren
durchgeführt.
Als Ergebnis wurde die O(Sauerstoff)-Konzentration auf 55 Atom%
erhöht, die
N(Stickstoff)-Konzentration auf 30 Atom% vermindert und die Tiefe,
bei der die Änderung
der Zusammensetzung erkannt wurde, war ungefähr 15 Å.
-
Dann
wurde ein Resist bei Schritt 10 abgestreift und die Konzentration
von Ammonium auf der Oberfläche
eines halbtransparenten Filmes wurde dann durch Ionenchromatographie
gemessen. Als Ergebnis war die Konzentration in einer Probe ohne Behandlung
zur Verhinderung der Ammoniumbildung 108 ng/cm2 und
in einer Probe mit der Behandlung zur Verhinderung der Ammoniumionen
1,3 ng/cm2.
-
Während die
Behandlung zur Verhinderung der Ammoniumbildung in einem Zustand
durchgeführt
wurde, bei dem der Resist bei Schritt 9 in Beispiel 4 verbleibt,
wurden die gleichen Vorteile durch die Durchführung der Behandlung bei einem
halbtransparenten Film erhalten, bei dem ein Resistabstreifen und
Reinigen bei Schritt 10 durchgeführt wurden (4B).
-
Gemäß dem Beispiel
ist es möglich,
eine Substanz zu vermindern, die der Ursprung der Niederschlagsreaktion
von Fremdstoffen vom Ammoniumsulfat-Typ ist, und zwar durch Bestrahlung
eines Bestrahlungslichtes durch Durchführung der Behandlung zur Verhinderung
der Bildung von Ammoniumionen. Als Ergebnis ist es möglich, den
Niederschlag des Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ zu vermindern.
-
(Beispiel 5)
-
Das
Beispiel 5 ist ein anderes Beispiel der Durchführung der Behandlung zur Verminderung
der Ammoniumionenbildung und die 5A und 5B sind
Ansichten zur Erläuterung
der Behandlung zur Verminderung der Ammoniumionenbildung gemäß Beispiel
5.
-
In
dem Beispiel 5 wurde eine kontinuierliche Bestrahlung an Luft für ungefähr 15 Minuten
durch Verwendung einer Exzimer UV-Bestrahlungsvorrichtung mit einer
Wellenlänge
von λ =
172 nm anstelle der Wärmebehandlung
bei Beispiel 4 (5A) durchgeführt. Der Pfeil in den 4A und 4B zeigt
typischerweise den Zustand, bei dem eine UV-Bestrahlung durchgeführt wird.
Ein Resist wurde abgestreift und die Konzentration von Ammonium
an der Oberfläche
eines halbtransparenten Filmes wurde durch Ionenchromatographie
gemessen. Als Ergebnis war die Konzentration in einer Probe ohne
Behandlung zur Verhinderung der Ammoniumbildung 108 ng/cm2 und in einer Probe mit der Behandlung zur
Verhinderung der Ammoniumbildung 3,7 ng/cm2. Von
diesem Ergebnis kann vermutet werden, daß eine Oberflächenreformationsschicht
durch diese Behandlung auf gleiche Weise wie bei Beispiel 4 gebildet
wird.
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Während die
Behandlung zur Verhinderung der Ammoniumionen in einem Zustand durchgeführt wurde,
bei der des Resist bei Schritt 9 im Beispiel 5 verbleibt,
wurden die gleichen Vorteile durch die Durchführung der Behandlung über dem halbtransparenten
Film erhalten, mit dem das Resistabstreifen und Reinigen bei Schritt 10 durchgeführt wurde (5B).
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Gemäß dem Beispiel
ist es daher möglich, den
Niederschlag von Fremdstoffen vom Ammoniumsulfat-Typ auf gleiche
Weise wie bei Beispiel 4 zu vermindern.
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(Beispiel 6)
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Das
Beispiel 6 ist ein Beispiel, bei dem sowohl der Schwefelsäure-Entfernungsschritt
als auch die Behandlung zur Verhinderung der Ammoniumionenbildung
durchgeführt
werden.
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In
dem Beispiel wurde die Behandlung zur Verhinderung der Ammoniumionenbildung
durch Durchführung
der gleichen Wärmebehandlung
wie bei Beispiel 4 beim Schritt 9 durchgeführt. Dann
wurde der Schwefelsäure-Entfernungsschritt
durch Verwendung der gleichen gemischten Lösung 7 von Schwefelsäure und
Perwasser bei 100°C
wie bei Beispiel 1 bei dem Resistabstreifen bei Schritt 10 und das
warme reine Wasser 8 bei 92°C beim anschließenden Spülen durchgeführt.
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Gemäß dem Beispiel
können
die Ammoniumionen äquivalent
wie bei Beispiel 4 durch die Behandlung zur Verhinderung der Ammoniumionen
vermindert werden, und gleichermaßen werden die Reinigungslösungsresistenz
und Warmwasserresistenz in einem halbtransparenten Film erhöht. Daher
ist es möglich,
eine Verminderung in dem halbtransparenten Film durch die Behandlung
bei Schritt 10 zu vermindern, wodurch eine Änderung
der optischen Eigenschaft verhindert wird.
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Beim
Schwefelsäure-Entfernungsschritt,
der beim Schritt 10 durchgeführt wird, ist es weiterhin möglich, die
Sulfationen auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1 zu vermindern.
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Gemäß dem Beispiel
ist es möglich,
beide Substanzen, die der Ursprung der Niederschlagsreaktion des
Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ sind, durch Bestrahlung von
Licht durch Durchführen sowohl
des Schwefelsäure-Entfernungsschrittes
als auch der Behandlung zur Verhinderung der Ammoniumionenbildung
zu vermindern. Als Ergebnis ist es möglich, den Niederschlag von
Fremdstoffen vom Ammoniumsulfat-Typ zu vermindern.
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(Beispiel 7)
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Das
Beispiel 7 ist ein weiteres Beispiel, bei dem sowohl der Schwefelsäure-Entfernungsschritt als
auch die Behandlung zur Verhinderung der Ammoniumionenbildung durchgeführt werden.
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In
dem Beispiel wurde ein Schwefelsäure-Entfernungsschritt
zur Entfernung der Ammoniumionenbildungs-Verhinderungsschicht, die bei Schritt 9 vorgesehen
wird, im Beispiel 6 durch die Reinigung vor dem Anhaften eines Häutchens
beim Schritt 12 durchgeführt. In dem Beispiel wurde
der Schwefelsäure-Entfernungsschritt
durchgeführt,
um die Ammoniumionenbildungs-Verhinderungsschicht teilweise zu entfernen,
indem warmes reines Wasser bei 92°C
und eine starke alkalische Lösung
verwendet wurden. Als Ergebnis wurde es möglich, Sulfationen in einem
Oberflächenschichtbereich
zu entfernen und weiterhin die Erzeugung von Ammoniumionen von einem
halbtransparenten Film zu unterdrücken.
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Gemäß dem Beispiel
ist es möglich,
die Substanzen, die der Ursprung der Niederschlagsreaktion des Fremdstoffes
vom Ammoniumsulfat-Typ sind, durch Bestrahlung mit Bestrahlungslicht
durch Durchführen
sowohl des Schwefelsäure-Entfernungsschrittes
als auch der Behandlung zur Verhinderung der Ammoniumionenbildung
zu vermindern. Als Ergebnis ist es möglich, den Niederschlag des Fremdstoffes
vom Ammoniumsulfat-Typ zu vermindern.
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In
dem Beispiel wird die Ammoniumionenbildungs-Verhinderungsschicht durch die Entfernung verringert.
Zur Ergänzung
einer Ammoniumionenbildungs-Verhinderungswirkung kann daher ein
Ammoniumionenbildungs-Verhinderungsverfahren erneut durchgeführt werden,
und zwar vor dem Anhaften eines Häutchens, indem das gleiche
Verfahren beispielsweise wie bei Beispiel 4 durchgeführt wird.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt.
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Während die
Beschreibung sich auf die Phasenverschiebungsmaske vom Halbtontyp
für den ArF-Ekzimerlaser in den
Beispielen bezieht, kann die Erfindung auf eine lithographische
Maske angewandt werden, die in einer Belichtungsvorrichtung unter Verwendung
eines solchen Hochleistungsbelichtungsmittels verwendet wird, daß die Bildungsreaktion
eines Fremdstoffes vom Ammoniumsulfat-Typ gefördert wird, beispielsweise
eine Photomaske wie eine andere Phasenverschiebungsmaske und eine Strahlungsmaske
wie Röntgenstrahlung,
EUV oder Elektronenstrahl.
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Dem
Fachmann ist ersichtlich, daß verschiedene
Modifizierungen und Variationen für die beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung durchgeführt
werden können,
ohne von dem Rahmen oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit
ist beabsichtigt, daß diese
Erfindung alle Modifizierungen und Variationen dieser Erfindung
abdeckt, die mit dem Umfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente
konsistent ist.