DE10028644A1 - Phasenschiebermaske und Phasenschiebermaskenrohling - Google Patents
Phasenschiebermaske und PhasenschiebermaskenrohlingInfo
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Abstract
Es wird ein Halbtonphasenschiebermaskenrohling offenbart, bei dem beispielsweise ein halbtransparenter Film (Halbtonphasenschieberfilm) 2 Silizium, Palladium und mindestens Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff enthält und bei dem das Silizium und das Palladium, die in dem halbtransparenten Film enthalten sind, in einem Verhältnis zueinander stehen, das durch die folgende Gleichung dargestellt wird: DOLLAR A Atomprozent Palladium im FilmF / (Atomprozent Palladium im Film) + (Atomprozent Silizium im Film)F x 100 = 10 bis 40(%).
Description
Diese Anmeldung beansprucht das Prioritätsrecht unter dem
Pariser Abkommen der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei
11-165902, eingereicht am 11. Juni 1999, deren gesamte
Offenbarung durch Bezugnahme hierin enthalten ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Phasenschiebermaske für die Verwendung bei der
Exponierung und Übertragung auf ein feines Muster sowie
einen Phasenschiebermaskenrohling als Stammaterial der
Maske, insbesondere betrifft sie eine
Halbtonphasenschiebermaske und einen
Phasenschiebermaskenrohling.
Für die hohe Integration von DRAM, beginnend bei 1 Mbit,
ist heutzutage das Massenproduktionssystem von 64 Mbit
und 256 Mbit DRAM erstellt worden. Bei dieser technischen
Innovation wurde die Wellenlänge der
Exponierungslichtquelle von g-Strahlen (436 nm) auf i-
Strahlen (365 nm) einer Ultrahochdruck-Quecksilberlampe
verkürzt. Bis in die Gegenwart wurde die Verringerung der
Exponierungswellenlänge mit dem Ziel einer höheren
Integration untersucht. Jedoch wird bei dem herkömmlichen
Photolithographieverfahren zwar die Auflösung verbessert,
wenn die Exponierungswellenlänge verkürzt wird, die
Fokustiefe nimmt hingegen ab. Dies verursacht das
Problem, daß die Bürde der Gestaltung des optischen
Exponierungssystems vergrößert wird, die
Verfahrensstabilität bedeutend verschlechtert wird und
der Produktertrag nachteilig beeinflußt wird.
Ein Phasenschieberverfahren ist eines der Ultra-
Auflösungsmusterübertragungsverfahren, die für das
Problem wirksam anwendbar sind. Bei dem
Phasenschieberverfahren wird eine Phasenschiebermaske als
Maske für die Übertragung eines feinen Musters verwendet.
Die Phasenschiebermaske besteht beispielsweise aus einem
Phasenschieberabschnitt, der einen Musterabschnitt auf
der Maske bildet, und einem Nicht-Musterabschnitt
(Substratexponierungsabschnitt), bei dem kein
Phasenschieber anwesend ist. Durch Verschiebung der Phase
eines Lichts um etwa 180°, das durch beide Abschnitte
übertragen wird, wird in einem Grenzbereich des Musters
eine gegenseitige Lichtinterferenz erzeugt, wodurch der
Kontrast des übertragenen Bildes verbessert wird.
Weiterhin kann die Fokustiefe durch Verwendung des
Phasenschieberverfahrens vergrößert werden, um die nötige
Auflösung zu erhalten. Verglichen mit einem
Übertragungsverfahren, das die herkömmliche Maske mit
einem herkömmlichen Lichtsiebdruckmuster eines Chromfilms
und ähnlichem verwendet, kann, selbst wenn Licht mit
derselben Wellenlänge verwendet wird, die Auflösung
verbessert und zusätzlich die Verfahrensanwendbarkeit
erweitert werden.
Die Phasenschiebermaske wird grob in eine
Phasenschiebermaske des vollständigen Durchlaßtyps
(Shibuya/Levenson-Typ) und in eine
Halbtonphasenschiebermaske für die praktische Anwendung
gemäß den Lichtdurchlaßeigenschaften des
Phasenschieberabschnitts eingeteilt. Bei ersterer ist der
Lichtdurchlaßgrad des Phasenschieberabschnitts gleich dem
des Nicht-Musterabschnitts (des
Substratexponierungsabschnitts), die Maske ist für die
Exponierungswellenlänge im wesentlichen transparent, und
die Maske gilt im allgemeinen als geeignet für eine
Leitungs- und Zwischenraumübertragung. Auf der anderen
Seite bewegt sich bei letzterer der Lichtdurchlaßgrad des
Phasenschieberabschnitts in der Größenordnung von
mehreren Prozentanteilen bis zu mehreren Zehner-
Prozentanteilen des Lichtdurchlaßgrads des Nicht-
Musterabschnitts (des Substratexponierungsabschnitts),
und die Maske gilt als geeignet für die Bildung eines
Kontaktlochs oder eines isolierten Musters bei einem
Halbleiterherstellungsverfahren.
Fig. 1 zeigt die Grundstruktur eines
Halbtonphasenschiebermaskenrohlings, und Fig. 2 zeigt die
Grundstruktur einer Halbtonphasenschiebermaske. Weiterhin
wurde die Beschreibung einer reflektionsverhindernden
Schicht, einer Ätzstoppschicht und ähnlichem für die
Verwendung bei dem Lithographieverfahren ausgelassen.
Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling wird gebildet,
indem ein halbtransparenter Film
(Halbtonphasenschieberfilm) 2 auf einem transparenten
Substrat 1 geformt wird. Weiterhin besteht die
Halbtonphasenschiebermaske aus einem
Phasenschieberabschnitt 3, der einen Musterabschnitt der
Maske bildet, und einem Nicht-Musterabschnitt
(Substratexponierungsabschnitt) 4, bei dem kein
Phasenschieber anwesend ist. Hier verschiebt der
Phasenschieberabschnitt 3 die Phase des
Exponierungslichts, das in die Nähe einer Kante
durchgelassen wird, um die Funktion als Phasenschieber zu
erfüllen, und er führt die Funktion eines Lichtsiebs aus,
um das Exponierungslicht in bezug auf ein Resist auf
einem Übertragungssubstrat im wesentlichen abzufangen.
Die Halbtonphasenschiebermaske umfaßt eine einschichtige
Halbtonphasenschiebermaske, die strukturell vereinfacht
ist und leicht hergestellt werden kann. Beispiele für die
einschichtige Halbtonphasenschiebermaske umfassen: eine
Maske, die einen Phasenschieber umfaßt, der aus auf Chrom
basierenden Materialien, wie beispielsweise CrOx, CrN,
CrOxNy, CrxONyCz besteht, wie in der Japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 127361/1993 beschrieben,
eine Maske, die einen Phasenschieber umfaßt, der aus auf
MoSi basierenden Materialien, wie beispielsweise MoSiO
und MoSiOn gebildet ist, wie in der Japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 332152/1994 beschrieben,
sowie eine Maske, die einen Phasenschieber umfaßt, der
aus auf SiN oder SiO basierenden Materialien besteht, wie
in der Japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr.
261370/1995 beschrieben.
In den letzten Jahren wurde die
Halbtonphasenschiebermaske einhergehend mit der
Verkürzung der Exponierungswellenlänge vermehrt
verwendet, und ein Kryptonfluorid-(KrF)-Excimerlaserlicht
(248 nm) wurde als Licht verwendet, das eine kürzere
Wellenlänge als die i-Strahlen aufweist. Weiterhin wird
die Verwendung eines Argonfluorid-(ArF)-
Excimerlaserlichts (193 nm) oder eines Fluordimer-(F2)-
Excimerlaserlichts (157 nm) als Licht mit einer kürzeren
Wellenlänge ebenfalls vorgeschlagen.
Bei der Verkürzung der Exponierungswellenlänge spielen
die Steuerung des Lichtdurchlaßgrads, die Brechungszahl
und andere optische Koeffizienten im Zusammenhang mit der
Exponierungswellenlänge für die Anwendung bei der
entsprechenden Phasenschiebermaske und dem entsprechenden
Phasenschiebermaskenrohling eine wichtige Rolle. Anders
als bei den sichtbaren bis annähernd ultravioletten
Bereichen, ist es im Bereich mit einer Wellenlänge von
weniger als 250 nm schwierig, den gewünschten
Lichtdurchlaßgrad zu steuern und zu erhalten, da der Grad
der Lichtabsorption bei vielen Substanzen bedeutend
zunimmt. Daher kann die Halbtonphasenschiebermaske für
die i-Strahlen normalerweise nicht so, wie sie ist, als
Halbtonphasenschiebermaske für das Exponierungslicht
verwendet werden, das kürzer als 250 nm ist. Der
Lichtdurchlaßgrad im Halbtonphasenschieber ist abhängig
von der Empfindlichkeit des Resist für die Verwendung bei
der Musterübertragung und des Musterverfahrens
eingestellt, jedoch ist es beispielsweise bei der
Halbtonphasenschiebermaske vorzuziehen, den
Lichtdurchlaßgrad des Exponierungslichts in einem Bereich
von 3% bis 20% der Filmstärke des Phasenschiebers zu
steuern, um die Phase des Exponierungslichts um einen
vorherbestimmten Winkel zu verschieben.
Weiterhin kann, selbst wenn die grundlegenden
vorgeschriebenen Eigenschaften, wie beispielsweise
Lichtdurchlaßgrad und Brechungszahl der
Exponierungswellenlänge, durch die Verkürzung der
Exponierungswellenlänge zufriedenstellend sind, kein Test
mit einem hohen Lichtdurchlaßgrad für die Wellenlänge des
Testlichts (z. B. 364 nm, 488 nm, 633 nm) durchgeführt
werden, was für den praktischen Gebrauch nicht geeignet
ist. Daher muß der Lichtdurchlaßgrad für den praktischen
Gebrauch auf einen gewünschten Wert hinsichtlich der
Wellenlänge des Testlichts eingestellt werden.
Weiterhin müssen die Halbtonphasenschiebermaske und der
Halbtonphasenschiebermaskenrohling als Stammaterial für
die Bildung der Maske zusätzlich zu den obengenannten
Eigenschaften für die Anwendung stabil (lichtbeständig)
gegen Excimerlaserstrahlung sein, sie müssen chemisch
beständig (chemikalienbeständig) bei einem
Reinigungsverfahren sein, das für das Maskenverfahren
wesentlich ist, und sie müssen Mikrodefekte im Rohling
minimieren (niedrige Fehlerdichte), die die Qualität der
Maske bedeutend verschlechtern.
Insbesondere bedeutet die Verkürzung der
Exponierungswellenlänge weiterhin, daß die Dichte der
Energie, die pro Einheitszeit abgestrahlt wird, zunimmt.
Um dem gerecht zu werden, darf das Filmmaterial für die
Bildung einer Phasenschieberschicht die Funktion als
Phasenschiebermaske durch Schäden, die durch die Hoch-
Energiestrahlung hervorgerufen werden, nicht
verschlechtern. Mit Schäden sind hier die Veränderung der
optischen Eigenschaften (Brechungszahl, Lichtdurchlaßgrad
und ähnliches) des Schieberfilms und die Erzeugung von
Farbdefekten durch Strahlung, Änderungen der Filmdicke,
Verschlechterung der Filmqualität und ähnliches gemeint.
Wenn beispielsweise der Excimerlaser mit einer
Wellenlänge im tiefen Ultraviolettbereich abstrahlt,
werden im Film befindliche Substanzen durch einen
doppelten Photonprozeß erregt, wobei es heißt, daß dies
Veränderungen der optischen Eigenschaften des Films und
der Filmqualität verursache, jedoch Einzelheiten nicht
geklärt seien. In jedem Fall besteht eine der
unverzichtbaren Bedingungen darin, daß der
Phasenschieberfilm mit einer hohen
Strahlungsbeständigkeit im Hoch-Energiestrahlungsbereich
bei einer Verkürzung der Exponierungswellenlänge
ausgestattet ist.
Weiterhin darf der Film, wenn das Material des
Schieberfilms vom Standpunkt des Maskenmaterials aus
betrachtet wird, durch Reinigung mit Säuren und Laugen
bei dem Maskenbildungsverfahren hinsichtlich der
Eigenschaften nicht verändert oder aufgelöst werden.
Insbesondere erfordert der Phasenschieberfilm die
Chemikalienbeständigkeit ungeachtet der Größe der
Exponierungswellenlänge.
Wenn weiterhin in Betracht gezogen wird, daß die
Phasenschiebermaske ein Werkzeug für die Durchführung
einer Feinverarbeitung ist, ist eine
Feinverarbeitungstauglichkeit erforderlich, so daß die
Verarbeitung des Phasenschiebermaskenrohlings (Mustern,
Ätzen und ähnliches) mit einer hohen Genauigkeit
durchgeführt werden kann, und daher ist es nötig, daß der
Phasenschieberfilm homogen ist und kein Defekt im Film
vorliegt. Es heißt, daß die Miniaturisierung des
Maskenmusters einhergehend mit der Verkürzung der
Exponierungswellenlänge weiter fortschreiten wird, wobei
der Defekt im Phasenschieberfilm ein wesentliches Problem
hervorruft, das die Zuverlässigkeit der Musterübertragung
beeinflußt.
Jedoch werden bei der herkömmlichen
Halbtonphasenschiebermaske und dem herkömmlichen
Halbtonphasenschiebermaskenrohling die grundlegenden
vorgeschriebenen Eigenschaften, wie beispielsweise der
Lichtdurchlaßgrad und die Brechungszahl bei der
Verkürzung der Exponierungswellenlänge, und alle anderen
oben beschriebenen vorgeschriebenen Eigenschaften nicht
in ausreichender Weise erreicht.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Einbeziehung des
oben beschriebenen Stands der Technik entwickelt, und es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine höherwertige
Halbtonphasenschiebermaske zu schaffen, die für eine
verkürzte Exponierungswellenlänge und den Rohling der
Maske geeignet ist.
Um die vorgenannte Aufgabe zu erfüllen, werden gemäß der
vorliegenden Erfindung die folgenden Strukturen
geschaffen.
(Struktur 1) Ein Halbtonphasenschiebermaskenrohling zur
Bildung einer Phasenschiebermaske, die gebildet wird,
indem auf einem transparenten Substrat ein
halbtransparenter Film geformt wird, der die Funktion der
Erzeugung eines vorherbestimmten Betrages eines
Phasenunterschieds in einem Licht, das durch den
halbtransparenten Film durchgelassen wird, im Verhältnis
zu einem Licht, das direkt durch das transparente
Substrat durchgelassen wird, erfüllt, und der eine
Funktion der Abschwächung der Lichtintensität erfüllt,
wobei der halbtransparente Film Silizium, Palladium und
mindestens Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff
enthält.
(Struktur 2) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling gemäß
Struktur 1, bei dem die Gesamtmenge an Silizium und
Palladium in dem halbtransparenten Film im Bereich von 30
bis 67 Atomprozent liegt.
(Struktur 3) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling gemäß
Struktur 2, bei dem das Silizium und das Palladium, das
in dem halbtransparenten Film enthalten ist, in einem
Verhältnis zueinander steht, das durch die folgende
Gleichung (I) dargestellt wird:
[Atomprozent Palladium im Film]/[(Atomprozent Palladium
im Film) + (Atomprozent Silizium im Film)] × 100 = 10 bis
40(%) Gleichung (I).
(Struktur 4) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling gemäß
einer der Strukturen 1 bis 3, bei dem mindestens
Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff, der in dem
halbtransparenten Film enthalten ist, eine chemische
Bindung mit Silizium bildet.
(Struktur 5) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling gemäß
einer der Strukturen 1 bis 4, bei dem der
halbtransparente Film Silizium, Palladium und Stickstoff
enthält.
(Struktur 6) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling gemäß
Struktur 5, bei dem der Gehalt an Stickstoff im
halbtransparenten Film größer als 0 und nicht größer als
60 Atomprozent ist.
(Struktur 7) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling gemäß
Struktur 6, bei dem der Gehalt an Stickstoff im
halbtransparenten Film größer als 0 und nicht größer als
50 Atomprozent ist.
(Struktur 8) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling gemäß
einer der Strukturen 1 bis 7, bei dem der
halbtransparente Film Sauerstoff im Bereich von 0 bis 65
Atomprozent enthält.
(Struktur 9) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling gemäß
Struktur 8, bei dem der halbtransparente Film Sauerstoff
im Bereich von 3 bis 50 Atomprozent enthält.
(Struktur 10) Ein Halbtonphasenschiebermaskenrohling zur
Bildung einer Phasenschiebermaske, die gebildet wird,
indem auf einem transparenten Substrat ein
halbtransparenter Film geformt wird, der eine Funktion
des Erzeugens eines bestimmten
Phasenverschiebungsbetrages in einem Licht, das durch den
halbtransparenten Film durchgelassen wird, im Verhältnis
zu einem Licht, das direkt durch das transparente
Substrat durchgelassen wird, erfüllt, und der eine
Funktion der Abschwächung der Lichtintensität erfüllt,
wobei der halbtransparente Film mindestens ein Element M
enthält, das aus Metallen und Übergangsmetallen (M
bezeichnet das von Palladium verschiedene Metall oder
Übergangsmetall), Silizium, Palladium und mindestens
Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff ausgewählt wird.
(Struktur 11) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling
gemäß Struktur 10, bei dem die Gesamtmenge an Silizium
und Palladium in dem halbtransparenten Film im Bereich
von 30 bis 67 Atomprozent liegt.
(Struktur 12) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling
gemäß Struktur 10 oder 11, bei dem der halbtransparente
Film mindestens ein Element M enthält, das aus den
Metallen und Übergangsmetallen im Bereich von mehr als 0
und nicht mehr als 20 Atomprozent ausgewählt wird.
(Struktur 13) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling
gemäß Struktur 12, bei dem das Silizium und das
Palladium, die in dem halbtransparenten Film enthalten
sind, in einem Verhältnis zueinander stehen, das durch
die folgende Gleichung (II) dargestellt wird:
[Atomprozent Palladium im Film]/[(Atomprozent Palladium
im Film) + (Atomprozent Silizium im Film)] × 100 = 5 bis
40(%) Gleichung (II).
(Struktur 14) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling
gemäß einer der Strukturen 10 bis 13, bei dem mindestens
Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff, der in dem
halbtransparenten Film enthalten ist, eine chemische
Bindung mit Silizium bildet.
(Struktur 15) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling
gemäß einer der Strukturen 10 bis 14, bei dem mindestens
ein Element M, das aus den Metallen oder
Übergangsmetallen ausgewählt wird, mindestens ein Element
umfaßt, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus
Kobalt, Tantal, Wolfram, Molybdän, Chrom, Vanadium,
Titan, Niob, Zink, Zirkonium, Hafnium, Germanium,
Aluminium, Platin, Mangan und Eisen besteht.
(Struktur 16) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling
gemäß einer der Strukturen 10 bis 15, bei dem der
halbtransparente Film mindestens ein Element M enthält,
das aus den Metallen und Übergangsmetallen, Silizium,
Palladium und Stickstoff ausgewählt wird.
(Struktur 17) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling
gemäß Struktur 16, bei dem der Gehalt an Stickstoff im
halbtransparenten Film größer als 0 und nicht größer als
60 Atomprozent ist.
(Struktur 18) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling
gemäß Struktur 17, bei dem der Gehalt an Stickstoff im
halbtransparenten Film größer als 0 und nicht größer als
50 Atomprozent ist.
(Struktur 19) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling
gemäß einer der Strukturen 10 bis 18, bei dem der
halbtransparente Film Sauerstoff im Bereich von 0 bis 65
Atomprozent enthält.
(Struktur 20) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling
gemäß Struktur 19, bei dem der halbtransparente Film
Sauerstoff im Bereich von 3 bis 50 Atomprozent enthält.
(Struktur 21) Der Halbtonphasenschiebermaskenrohling
gemäß einer der Strukturen 1 bis 20, bei dem der
halbtransparente Film einen Lichtdurchlaßgrad von 40%
oder weniger im Verhältnis zu einem gewünschten Testlicht
mit einer Testlichtwellenlänge von 190 nm bis 650 nm des
Phasenschiebermaskenrohlings und der Phasenschiebermaske
aufweist.
(Struktur 22) Ein Verfahren zur Herstellung eines
Halbtonphasenschiebermaskenrohlings, das die Schritte
umfaßt: Verwendung eines Zerstäubungstarget und eines
Gases, das die Bestandteile des halbtransparenten Films
gemäß einer der Strukturen 1 bis 21 enthält, und Bildung
eines halbtransparenten Films auf einem transparenten
Substrat durch ein Zerstäubungsverfahren.
(Struktur 23) Das Verfahren zur Herstellung des
Halbtonphasenschiebermaskenrohlings gemäß Struktur 22,
bei dem das Zerstäubungstarget Silizium und Palladium
enthält.
(Struktur 24) Das Verfahren zur Herstellung des
Halbtonphasenschiebermaskenrohlings gemäß Struktur 23,
bei dem das Silizium und das Palladium, die in dem
Zerstäubungstarget enthalten sind, in einem Verhältnis
zueinander stehen, das durch die folgende Gleichung (III)
dargestellt wird:
[Atomprozent Palladium]/[(Atomprozent Palladium) +
(Atomprozent Silizium)] × 100 = 5 bis 40(%)
Gleichung (III).
(Struktur 25) Ein Verfahren zur Herstellung einer
Halbtonphasenschiebermaske, das die Schritte umfaßt:
Anwendung eines Ätzverfahrens auf den halbtransparenten
Film in dem Halbtonphasenschiebermaskenrohling gemäß
einer der Strukturen 1 bis 21 durch Trockenätzen unter
Verwendung eines chlorhaltigen Gases und/oder eines
fluorhaltigen Gases.
(Struktur 26) Eine Halbtonphasenschiebermaske, bei der
der Halbtonphasenschiebermaskenrohling gemäß einer der
Strukturen 1 bis 21 verwendet wird und ein
halbtransparentes Maskenmuster, das auf eine Scheibe
übertragen werden soll, auf einem transparenten Substrat
gebildet wird.
(Struktur 27) Die Halbtonphasenschiebermaske gemäß
Struktur 26, die mit einem Lichtdurchlaßgrad von 3% bis
20% im Verhältnis zu einem gewünschten Exponierungslicht
in einem Wellenlängenbereich von 150 nm bis 370 nm
versehen ist und die einer optischen Gestaltung
unterzogen wird, um die Funktion als Phasenschiebermaske
zu erfüllen.
(Struktur 28) Ein Musterübertragungsverfahren, das die
Schritte umfaßt: Verwendung der
Halbtonphasenschiebermaske gemäß Struktur 26 oder 27, um
eine Musterübertragung durchzuführen.
(Struktur 29) Eine Halbleitervorrichtung, die gebildet
wird, indem die Halbtonphasenschiebermaske gemäß Struktur
26 oder 27 verwendet wird und die Musterübertragung
durchgeführt wird.
Die grundlegende Eigenschaft der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die Verwendung hinsichtlich des
Ultraviolett- bis tiefen
Ultraviolettexponierungswellenlängenbereichs möglich ist.
Daher muß der Phasenschieberfilm mit einer optischen
Durchsichtigkeit hinsichtlich der gewünschten
Exponierungswellenlängen ausgestattet sein, wie
beispielsweise der Oszillationswellenlänge eines
Kryptonfluorid-Excimerlasers mit 248 nm und der
Oszillationswellenlänge eines Argonfluorid-Excimerlasers
mit 193 nm oder anderen Wellenlängen, und diese optische
Durchsichtigkeit muß bei der Bildung des Films steuerbar
sein. Weiterhin ist die optische Brechungszahl zusätzlich
zur optischen Durchsichtigkeit notwendig, und diese
optische Brechungszahl muß ähnlich der optischen
Durchsichtigkeit steuerbar sein. Die Brechungszahl steht
in Beziehung zu der Filmstärke des Phasenschiebers und
bestimmt den Phasenschieberwinkel als wichtige
Anforderung der Phasenschiebermaske. Wenn die
Brechungszahl beispielsweise 2 beträgt, beträgt die
Filmstärke, bei der der Phasenschieberwinkel von 180°
erreicht wird, 124 nm (xN: natürliche Zahl) mit einer
Wellenlänge von 248 nm und gleichermaßen 96,5 nm (xN:
natürliche Zahl) mit einer Wellenlänge von 193 nm. Daher
ist die optische Durchsichtigkeit tatsächlich unter der
Voraussetzung erforderlich, daß die Filmstärkenbedingung
zur Erreichung des festgelegten Phasenschieberwinkels
erfüllt ist, wobei es von großer Bedeutung ist, daß die
numerischen Werte steuerbar sind.
Auf der anderen Seite kann der halbtransparente Film, der
die grundlegenden Eigenschaften, wie beispielsweise
Lichtdurchlaßgrad und Brechungszahl in bezug auf die
Exponierungswellenlänge, erfüllt, und der zusätzlich mit
dem gewünschten Lichtdurchlaßgrad hinsichtlich des
gewünschten Testlichts im Wellenlängenbereich des
Testlichts von 190 nm bis 650 nm versehen ist, bei der
vorliegenden Erfindung insbesondere erhalten werden,
indem Palladium enthalten ist und die Zusammensetzung des
Films (die Bestandteile und das Verhältnis) und die
Qualitäten des Films (einschließlich des Bindungszustands
und der Filmstruktur) ausgewählt und gesteuert werden.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 1 können alle
vorgeschriebenen Eigenschaften der
Halbtonphasenschiebermaske erfüllt werden, wenn der
halbtransparente Film Silizium, Palladium und mindestens
Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff enthält.
Insbesondere kann der halbtransparente Film der Struktur
1 die grundlegenden, vorgeschriebenen Eigenschaften, wie
beispielsweise Lichtdurchlaßgrad und Brechungszahl in
bezug auf die Exponierungswellenlänge, erfüllen, und er
kann alle anderen vorgeschriebenen Eigenschaften, wie
beispielsweise Lichtdurchlaßgrad in bezug auf die
Wellenlänge des Testlichts, optische Beständigkeit,
chemische Beständigkeit (Chemikalienbeständigkeit) und
niedrige Fehlerdichte erfüllen.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 2 ist, wenn die
Gesamtmenge an Silizium und Palladium im
halbtransparenten Film weniger als 30 Atomprozent
beträgt, der Lichtdurchlaßgrad im Wellenlängenbereich des
Testlichts zu hoch, und es wird möglicherweise schwierig,
den Film zu testen. Wenn die Gesamtmenge an Silizium und
Palladium im halbtransparenten Film 67 Atomprozent
überschreitet, verschlechtert sich möglicherweise der
Lichtdurchlaßgrad im Exponierungswellenlängenbereich. Vom
selben Standpunkt aus bewegt sich die Gesamtmenge an
Silizium und Palladium im halbtransparenten Film
vorzugsweise in einem Bereich von 40 bis 60 Atomprozent.
Zusätzlich bewegt sich der Gehalt an Silizium im
halbtransparenten Film vorzugsweise im Bereich von 30 bis
55 Atomprozent und insbesondere im Bereich von 35 bis 50
Atomprozent. Wenn sich der Gehalt an Silizium innerhalb
dieses Bereichs befindet, wird die Stärke des
halbtransparenten Films stabil gehalten, und der Film,
der mit dem Lichtdurchlaßgrad versehen ist, der für das
Exponierungslicht geeignet ist, kann leicht gebildet
werden.
Weiterhin bewegt sich der Gehalt an Palladium im
halbtransparenten Film vorzugsweise im Bereich von 3 bis
20 Atomprozent und insbesondere im Bereich von 4 bis 15
Atomprozent. Wenn sich der Gehalt an Palladium innerhalb
dieses Bereichs befindet, können insbesondere die
erforderlichen optischen Eigenschaften des
halbtransparenten Films, wie beispielsweise
Lichtdurchlaßgrad und Brechungszahl in bezug auf das
Licht des Exponierungswellenlängenbereichs, leicht
erhalten werden, und der Film, der mit dem
Lichtdurchlaßgrad versehen ist, der für das Testlicht
geeignet ist, kann leicht erhalten werden. Weiterhin ist
es einfach, den halbtransparenten Film auch mit
höherwertigen elektrischen Eigenschaften, einer besseren
chemischen Beständigkeit und ähnlichem zu bilden.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 3 kann, wenn
Silizium und Palladium, die in dem halbtransparenten Film
enthalten sind, in einem Verhältnis zueinander stehen,
das durch die Gleichung (I) ausgedrückt wird, der
halbtransparente Film leicht alle vorgeschriebenen
Eigenschaften der Halbtonphasenschiebermaske erfüllen.
Zusätzlich steigt der Lichtdurchlaßgrad im gesamten
Wellenlängenbereich, wenn das Verhältnis von [Atomprozent
Palladium im Film] zu [Atomprozent Palladium im Film +
Atomprozent Silizium im Film] weniger als 10% beträgt.
Auf der anderen Seite beträgt der Lichtdurchlaßgrad im
Wellenlängenbereich des Testlichts 40% oder mehr, und es
ist äußerst schwierig, den Film zu testen. Wenn der
Anteil 40% überschreitet, wird der Lichtdurchlaßgrad im
gesamten Wellenlängenbereich, insbesondere nahe der
Exponierungswellenlänge, verringert, und die Funktion als
Halbtonphasenschieber wird verschlechtert. Wenn der
Silizium-Palladium-Anteil auf den oben beschriebenen
Bereich festgelegt wird und mindestens entweder
Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff enthalten ist,
können die Eigenschaften, wie beispielsweise der
Lichtdurchlaßgrad und die Brechungszahl, gesteuert
werden.
Gemäß der obenbeschriebenen Struktur 4 umfaßt der
halbtransparente Film, der die Anforderungen der oben
beschriebenen Strukturen 1 bis 3 erfüllt, vorzugsweise
einen Film mit einer amorphen Struktur, der eine Si-N-
Bindung, eine Si-O-Bindung, eine Si-H-Bindung enthält, um
die vorgeschriebenen Eigenschaften zu steuern und zu
verbessern.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 5 wird es,
insbesondere wenn Stickstoff als wesentlicher Bestandteil
enthalten ist, leicht, den Lichtdurchlaßgrad und die
Brechungszahl des halbtransparenten Films zu steuern und
die gewünschten Werte zu erhalten.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 6 steigt der
Lichtdurchlaßgrad im gesamten Wellenlängenbereich, wenn
der Gehalt an Stickstoff im halbtransparenten Film 60
Atomprozent überschreitet, und es wird schwierig, den
Test durchzuführen. Weiterhin steigt der spezifische
Widerstand des Films, und es treten während der Zeichnung
der Elektronenleitungen auf dem Rohling Probleme auf, wie
beispielsweise Aufladungen des Films.
Bei der oben beschriebenen Struktur 7 wird von dem
Standpunkt aus, der dem der oben beschriebenen Struktur 6
ähnlich ist, der bevorzugte Gehalt an Stickstoff im
halbtransparenten Film weiter festgelegt.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 8 steigt, wenn der
Gehalt an Sauerstoff im halbtransparenten Film 65
Atomprozent überschreitet, der Lichtdurchlaßgrad im
gesamten Wellenlängenbereich an, und es ist schwierig,
den Test durchzuführen. Zusätzlich steigt der spezifische
Widerstand des Films, während die Brechungszahl
verringert wird und die erforderlichen elektrischen und
optischen Eigenschaften nicht erfüllt werden.
Bei der oben beschriebenen Struktur 9 wird von dem
Standpunkt aus, der dem der Struktur 8 ähnlich ist, der
bevorzugte Gehalt an Sauerstoff im halbtransparenten Film
weiter festgelegt. Zusätzlich wird der Gehalt an
Sauerstoff auf 3 Atomprozent oder mehr festgelegt. Wenn
der Gehalt an Sauerstoff weniger als 3 Atomprozent
beträgt, kann die Wirkung des Sauerstoffs, die darin
besteht, die optischen Absorptionseigenschaften und die
optischen Übertragungseigenschaften in einem guten
Gleichgewicht zu steuern, um den gewünschten
halbtransparenten Film zu erhalten, nicht in
ausreichender Weise erzielt werden.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 10 können alle
vorgeschriebenen Eigenschaften der
Halbtonphasenschiebermaske erreicht werden, wenn der
halbtransparente Film hauptsächlich aus vier oder mehr
Elementen, einschließlich dem Metall oder dem
Übergangsmetall M, Silizium, Palladium und mindestens
Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff, besteht.
Weiterhin können die vorgeschriebenen Eigenschaften in
Struktur 10 leicht durch Hinzufügen des Metalls und/oder
des Übergangsmetalls gesteuert und verbessert werden.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 11 ist, wenn die
Gesamtmenge an Silizium und Palladium im
halbtransparenten Film weniger als 30 Atomprozent
beträgt, der Lichtdurchlaßgrad im Wellenlängenbereich des
Testlichts zu hoch, und es wird möglicherweise schwierig,
den Film zu testen. Wenn die Gesamtmenge an Silizium und
Palladium im halbtransparenten Film 67 Atomprozent
überschreitet, verschlechtert sich möglicherweise der
Lichtdurchlaßgrad im Exponierungswellenlängenbereich. Von
demselben Standpunkt aus bewegt sich die Gesamtmenge an
Silizium und Palladium im halbtransparenten Film
vorzugsweise in einem Bereich von 40 bis 60 Atomprozent.
Zusätzlich bewegt sich der Gehalt an Silizium im
halbtransparenten Film vorzugsweise in einem Bereich von
30 bis 55 Atomprozent und insbesondere in einem Bereich
von 35 bis 50 Atomprozent. Wenn sich der Gehalt an
Silizium innerhalb dieses Bereichs befindet, wird die
Stärke des halbtransparenten Films stabil gehalten, und
der Film, der mit dem Lichtdurchlaßgrad versehen ist, der
für das Exponierungslicht geeignet ist, kann leicht
gebildet werden.
Weiterhin bewegt sich der Gehalt an Palladium im
halbtransparenten Film vorzugsweise im Bereich von 3 bis
20 Atomprozent und insbesondere im Bereich von 4 bis 15
Atomprozent. Wenn sich der Gehalt an Palladium innerhalb
dieses Bereichs befindet, können insbesondere die
erforderlichen optischen Eigenschaften des
halbtransparenten Films, wie beispielsweise
Lichtdurchlaßgrad und Brechungszahl in bezug auf das
Licht des Exponierungswellenlängenbereichs, leicht
erhalten werden, und der Film, der mit dem
Lichtdurchlaßgrad versehen ist, der für das Testlicht
geeignet ist, kann leicht erhalten werden. Weiterhin ist
es einfach, den halbtransparenten Film auch mit
höherwertigen elektrischen Eigenschaften, einer besseren
chemischen Beständigkeit und ähnlichem zu bilden.
Wenn bei der oben beschriebenen Struktur 12 der Gehalt
des Metalls oder des Übergangsmetalls (Element M), das
von Palladium verschieden ist, 20 Atomprozent übersteigt,
wird der Lichtdurchlaßgrad bei dem
Exponierungswellenlängenbereich möglicherweise
verschlechtert.
Zusätzlich bewegt sich der Gesamtgehalt an Silizium,
Palladium und dem Element M im halbtransparenten Film
vorzugsweise im Bereich von 30 bis 67 Atomprozent. Wenn
sich der Gesamtgehalt in diesem Bereich bewegt, können
die erforderlichen optischen Eigenschaften und die
chemische Beständigkeit des halbtransparenten Films
leicht gesteuert werden, und der halbtransparente Film,
der mit den gewünschten Eigenschaften ausgestattet ist,
kann leicht gebildet werden.
Wenn gemäß der oben beschriebenen Struktur 13 der
halbtransparente Film das Metall und/oder das
Übergangsmetall M, Silizium, Palladium und mindestens
entweder Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff enthält
und der Anteil an Silizium und Palladium, die in dem
halbtransparenten Film enthalten sind, spezifiziert ist,
können alle vorgeschriebenen Eigenschaften der
Halbtonphasenschiebermaske erreicht werden.
Wenn zusätzlich das Verhältnis [Atomprozent Palladium im
Film] zu [Atomprozent Palladium im Film + Atomprozent
Silizium im Film] weniger als 5% beträgt, steigt die
Durchlässigkeit im gesamten Wellenlängenbereich.
Andererseits beträgt der Lichtdurchlaßgrad im
Testlichtwellenlängenbereich 40% oder mehr, und es ist
äußerst schwierig, den Film zu prüfen. Wenn der Anteil 40
% übersteigt, wird der Lichtdurchlaßgrad im gesamten
Wellenlängenbereich, insbesondere benachbart zur
Exponierungswellenlänge, gesenkt, und die Funktion als
Halbtonphasenschieber wird verschlechtert.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 14 umfaßt der
halbtransparente Film, der den Anforderungen gemäß einer
der oben beschriebenen Strukturen 10 bis 13 entspricht,
vorzugsweise den amorphen Film, der die Si-N-Bindung, die
Si-O-Bindung, die Si-H-Bindung enthält, um die
vorgeschriebenen Eigenschaften zu steuern und zu
verbessern.
Wenn gemäß der oben beschriebenen Struktur 15 diese
Elemente als Metalle und/oder Übergangsmetalle M
verwendet werden, können die gewünschten optischen
Eigenschaften erzielt werden, und zusätzlich werden die
elektrischen Eigenschaften, die optischen Eigenschaften
und die chemische Beständigkeit des Films wirksam
verbessert. Insbesondere ist es möglich, die Verbesserung
der Leitfähigkeit des Films als Verbesserung der
elektrischen Eigenschaften, die Steuerung des
Lichtdurchlaßgrads bei der Exponierungswellenlänge und
die Verbesserung des Lichtdurchlaßgrads im
Testlichtwellenlängenbereich als Verbesserung der
optischen Eigenschaften sowie die Verbesserung der
Beständigkeit gegen Säuren und Laugen, die bei dem
Maskenreinigungsverfahren verwendet werden, als
Verbesserung der chemischen Beständigkeit zu erreichen.
Zusätzlich ist unter diesen Elementen vorzugsweise
Vanadium (V) enthalten. Wenn Vanadium enthalten ist, kann
das Ätzauswahlverhältnis des halbtransparenten Films im
Vergleich zum transparenten Substrat, das aus Quartz
gebildet ist, weiterhin verbessert werden.
Wenn gemäß der oben beschriebenen Struktur 16
insbesondere Stickstoff als wesentliche Komponente
enthalten ist, können der Lichtdurchlaßgrad und die
Brechungszahl des halbtransparenten Films leicht
gesteuert werden, um die gewünschten Werte zu erhalten.
Wenn gemäß der oben beschriebenen Struktur 17 der Gehalt
an Stickstoff in dem halbtransparenten Film 60
Atomprozent übersteigt, steigt der Lichtdurchlaßgrad im
gesamten Wellenlängenbereich, und es wird schwierig, den
Test durchzuführen. Weiterhin steigt der spezifische
Widerstand des Films, und es treten Probleme auf, wie
beispielsweise Aufladungen des Films während der
Zeichnung der elektronischen Leitungen des Rohlings.
Bei der oben beschriebenen Struktur 18 wird von demselben
Standpunkt aus wie bei Struktur 17 der bevorzugte Gehalt
an Stickstoff in dem halbtransparenten Film weiterhin
definiert.
Wenn gemäß der oben beschriebenen Struktur 19 der Gehalt
an Sauerstoff in dem halbtransparenten Film 65
Atomprozent übersteigt, steigt der Lichtdurchlaßgrad im
gesamten Wellenlängenbereich, und es wird schwierig, den
Test durchzuführen.
Zusätzlich steigt der spezifische Widerstand des Films,
die Brechungszahl des Films sinkt, und die erforderlichen
elektrischen und optischen Eigenschaften werden nicht
erreicht.
Bei der oben beschriebenen Struktur 20 wird von demselben
Standpunkt aus wie bei Struktur 19 der bevorzugte Gehalt
an Sauerstoff in dem halbtransparenten Film weiterhin
definiert. Zusätzlich wird der Gehalt an Sauerstoff auf 3
Atomprozent oder mehr eingestellt. Wenn der Gehalt an
Sauerstoff weniger als 3 Atomprozent beträgt, ist es
nicht möglich, die Wirkung der Steuerung der optischen
Absorptionseigenschaften und der optischen
Übertragungseigenschaften in einem guten Gleichgewicht in
ausreichender Weise durch Sauerstoff zu erzielen, um den
gewünschten halbtransparenten Film zu erhalten.
Wenn gemäß der oben beschriebenen Struktur 21 die
Filmzusammensetzung (die Bestandteile und das Verhältnis)
und die Filmqualität (einschließlich des Bindungszustands
und der Filmstruktur) bei den oben beschriebenen
Strukturen 1 bis 20 ausgewählt und gesteuert werden, kann
der halbtransparente Film, der mit dem Lichtdurchlaßgrad
von 40% oder weniger hinsichtlich des gewünschten
Testlichts in dem Testlichtwellenlängenbereich von 190 nm
bis 650 nm ausgestattet ist, erreicht werden. Daher kann
die Maske so geformt werden, daß der äußerst zuverlässige
Test ausgeführt werden kann.
Wenn bei der oben beschriebenen Struktur 22 die
Bandbreite der Steuerbarkeit der Filmqualität und der
Massenproduktivität in Betracht gezogen wird, wird der
halbtransparente Film gegenwärtig vorzugsweise mittels
des Zerstäubungsverfahrens gebildet.
Bei der oben beschriebenen Struktur 23 ist das
Zerstäubungstarget so definiert, daß vorzugsweise
Silizium und Palladium enthalten sind.
Bei der oben beschriebenen Struktur 24 ist definiert, daß
Silizium und Palladium, die in dem Zerstäubungstarget
enthalten sind, in einem Verhältnis zueinander stehen,
das durch Gleichung (III) ausgedrückt wird.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 25 kann die
hervorragende Feinverarbeitbarkeit erreicht werden, indem
der halbtransparente Film, der bei der vorliegenden
Erfindung erzielt wird, mit dem Trockenätzverfahren unter
Verwendung des chlorhaltigen Gases und/oder des
fluorhaltigen Gases kombiniert wird.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 26 ist es durch
Mustern des Rohlings möglich, die
Halbtonphasenschiebermaske zu erhalten, die alle
vorgeschriebenen Eigenschaften erfüllt.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 27 kann die
Halbtonphasenschiebermaske, die mit den gewünschten
optischen Eigenschaften ausgestattet ist, erhalten
werden. Insbesondere ist es möglich, die
Halbtonphasenschiebermaske zu erhalten, die mit den
gewünschten optischen Eigenschaften hinsichtlich des
Exponierungslichts, wie beispielsweise des
Kryptonfluorid-(KrF)-Excimerlaserlichts (248 nm), des
Argonfluorid-(ArF)-Excimerlaserlichts (193 nm) und des
Fluordimer-(F2)-Excimerlaserlichts (157 nm), ausgestattet
ist.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 28 kann das
Übertragungsverfahren für die verkürzte
Exponierungswellenlänge durch Verwendung der
Halbtonphasenschiebermaske der vorliegenden Erfindung zur
Durchführung der Musterübertragung durchgeführt werden.
Gemäß der oben beschriebenen Struktur 29 werden die
Halbleitervorrichtungen, wie beispielsweise das
Halbleiterelement, auf das das feine Muster für die
verkürzte Exponierungswellenlänge zufriedenstellend
übertragen wird, durch Verwendung der
Halbtonphasenschiebermaske der vorliegenden Erfindung zur
Durchführung der Musterübertragung erzielt.
Fig. 1 ist ein schematischer Aufriß, der einen
Halbtonphasenschiebermaskenrohling zeigt.
Fig. 2 ist ein schematischer Aufriß, der eine
Halbtonphasenschiebermaske zeigt.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das einen spektralen
Durchlaßgrad im ultravioletten bis sichtbaren
Lichtbereich eines halbtransparenten Films einer
ersten Ausführungsform zeigt.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das das Ergebnis einer
Zusammensetzungsanalyse in Tiefenrichtung des
halbtransparenten Films einer zweiten
Ausführungsform zeigt, wobei das Ergebnis durch
Messung mit dem XPS-Verfahren erzielt wurde.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das den spektralen Durchlaßgrad
im ultravioletten bis sichtbaren Lichtbereich des
halbtransparenten Films einer vierten
Ausführungsform zeigt.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das den spektralen Durchlaßgrad
im ultravioletten bis sichtbaren Lichtbereich des
halbtransparenten Films in den vergleichenden
Beispielen 1 und 2 zeigt.
Fig. 7 ist eine Tabelle, die die Ergebnisse der Versuche
der Beispiele 1 bis 4 und der vergleichenden
Beispiele 1 bis 5 zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Bei der vorliegenden Erfindung wirken die
Hauptbestandteile eines halbtransparenten Films
(Halbtonphasenschieberfilm) in synergistischer Weise,
daher ist es möglich, die grundlegenden vorgeschriebenen
Eigenschaften zu erfüllen, wie beispielsweise den
Lichtdurchlaßgrad und die Brechungszahl hinsichtlich
einer Exponierungswellenlänge, und alle vorgeschriebenen
Eigenschaften als Halbtonphasenschiebermaske, wie
beispielsweise den Lichtdurchlaßgrad hinsichtlich einer
Testlichtwellenlänge, die optische Beständigkeit
hinsichtlich eines Exponierungslichts, die chemische
Beständigkeit (Chemikalienbeständigkeit) und die niedrige
Defektdichte, jedoch stellen die jeweiligen Elemente
hauptsächlich die folgenden Wirkungen allein bereit.
Zusätzlich ist es von Bedeutung, das Verhältnis der
Bestandteile und die Filmqualität (einschließlich des
Bindungszustands, der Filmstruktur und ähnlichem)
auszuwählen und zu steuern, um nicht nur die
Möglichkeiten, sondern auch die tatsächlichen
vorgeschriebenen Eigenschaften zu erfüllen.
Silizium, das in dem halbtransparenten Film enthalten
ist, wird mit Stickstoff, Sauerstoff und Wasserstoff
kombiniert, die in gleicher Weise in dem Film enthalten
sind, um Siliziumnitrid, Siliziumoxid und Siliziumhydrid
zu bilden, und bildet die Hauptstruktur des
halbtransparenten Films, festigt die Filmstruktur und übt
eine Wirkung aus, um die thermische und die chemische
Stabilität zu verbessern.
Zusätzlich übt Aluminium dieselbe Wirkung aus wie
Silizium.
Stickstoff, Sauerstoff und Wasserstoff, die in dem Film
enthalten sind, ändern die Eigenschaften als
Halbtonphasenschieberfilm, allein oder als Überlagerung.
Stickstoff dient in dem Film nicht nur zur Steuerung des
Lichtdurchlaßgrads, sondern auch zur Änderung der
Brechungszahl.
Sauerstoff dient in dem Film hauptsächlich zur Steuerung
des Lichtdurchlaßgrads. Insbesondere im ultravioletten
Wellenlängenbereich, in dem die Lichtaufnahme bei vielen
Materialien auftritt, ist es wirksam, Sauerstoff dem
halbtransparenten Film hinzuzugeben, um die optischen
Absorptionseigenschaften und die Durchlaßeigenschaften in
einem guten Gleichgewicht zu steuern und den gewünschten
halbtransparenten Film zu erhalten.
Jedoch steigt der Oxidanteil in dem Film, wenn dem Film
zuviel Sauerstoff hinzugegeben wird, was in manchen
Fällen eine Abnahme der Brechungszahl des
halbtransparenten Films zur Folge hat. Da der
Phasenschieberwinkel durch die Brechungszahl und die
Filmstärke hinsichtlich der Wellenlänge eines bestimmten
Lichts, wie oben beschrieben, bestimmt wird, bedeutet die
Abnahme der Brechungszahl eine Zunahme der Filmstärke,
die für den Erhalt des Phasenschieberwinkels von 180°
nötig ist, und als Ergebnis kann der gewünschte
Lichtdurchlaßgrad (Durchlaßmenge) nicht erzielt werden.
Daher ist es von Bedeutung, einen ausreichenden
Lichtdurchlaßgrad und einen gewissen Grad bei der
Brechungszahl zu erreichen, um hinsichtlich der
gewünschten Exponierungswellenlänge als Phasenschieber zu
wirken. Um die Abnahme der Brechungszahl durch die
übermäßige Zugabe von Sauerstoff zu vermeiden, ist es
wirksam, dem Film durch die Zugabe von Stickstoff Nitrid
beizufügen und so die Brechungszahl zu verbessern.
Wasserstoff dient in dem Film der Steuerung des
Lichtdurchlaßgrads, ähnlich dem Stickstoff und dem
Sauerstoff, wobei zusätzlich die instabile Bindung der
Bestandteile in dem Film wirksam beendet wird und
ebenfalls die Stabilität des Films hinsichtlich eines
Hochenergielichts mit kurzer Wellenlänge, wie
beispielsweise ultraviolettes Licht, wirksam verbessert
wird.
Weiterhin ist Wasserstoff in dem Film vorzugsweise
zusammen mit Stickstoff und/oder Sauerstoff enthalten. In
diesem Fall ist die Wirkung der Zugabe von Wasserstoff in
beachtlicher Weise erfüllt. Bei dem halbtransparenten
Drei-Komponentenfilm aus Silizium, Palladium und
Wasserstoff können die gewünschten optischen
Eigenschaften als Halbtonfilm in manchen Fällen nicht
erreicht werden, und die Filmstabilität wird
möglicherweise verschlechtert.
Zusätzlich muß die Menge des hinzugefügten Wasserstoffs
unter Berücksichtigung der thermischen Stabilität und der
photochemischen Stabilität in dem Film bestimmt werden.
Palladium in dem Film erfüllt die grundlegenden
vorgeschrieben Eigenschaften, wie beispielsweise
Lichtdurchlaßgrad und Brechungszahl hinsichtlich der
Exponierungswellenlänge, indem die Zusammensetzung des
Films einschließlich Palladium (die Bestandteile und das
Verhältnis) und die Filmqualität (einschließlich des
Bindungszustands und der Filmstruktur) ausgewählt und
gesteuert werden, und Palladium ist besonders wirksam, um
den halbtransparenten Film, der mit dem Lichtdurchlaßgrad
von 40% oder weniger hinsichtlich des gewünschten
Testlichts in dem Testlichtwellenlängenbereich von 190 nm
bis 650 nm ausgestattet ist, zu erreichen.
Weiterhin ist Palladium in dem Film allein oder mit den
anderen Metallelementen- oder Übergangsmetallelementen
für die Verbesserung der elektrischen Eigenschaften, der
optischen Eigenschaften und der chemischen Beständigkeit
des Films wirksam. Insbesondere ist es möglich, die
Verbesserung der Leitfähigkeit des Films als Verbesserung
der elektrischen Eigenschaften, die Steuerung des
Lichtdurchlaßgrads bei der Exponierungswellenlänge und
die Verbesserung des Lichtdurchlaßgrads im
Testlichtwellenlängenbereich der Maske als Verbesserung
der optischen Eigenschaften sowie die Verbesserung der
Beständigkeit gegen Säuren und Laugen, die bei dem
Reinigungsverfahren der Maske verwendet werden, als
Verbesserung der chemischen Beständigkeit zu erreichen.
Das Metallelement oder Übergangsmetallelement kann in
geeigneter Weise als Metallelement oder
Übergangsmetallelement M in dem Film ausgewählt werden,
so daß die gewünschten optischen Eigenschaften erreicht
werden können, und vor allem Kobalt, Tantal, Wolfram,
Molybdän, Chrom, Vanadium, Titan, Niob, Zink, Zirkonium,
Hafnium, Germanium, Aluminium, Platin, Mangan Eisen und
ähnliches dienen der Steuerung und der Verbesserung der
elektrischen und optischen Eigenschaften und der
chemischen Beständigkeit des Films.
Zusätzlich werden, selbst wenn die Elemente, die in dem
Film enthalten sind, und das Verhältnis der Elemente
zueinander gleich sind, die optischen und andere
Eigenschaften des Films durch die wesentlichen Bindungen,
die in dem Film enthalten sind, erreicht, und es ist
daher von Bedeutung, die wesentlichen Bindungen, die in
dem Film enthalten sind, zu definieren. Weiterhin ist es
von Bedeutung, daß diese Bindungen in der
vorherbestimmten Menge enthalten sind, um die
vorherbestimmten Eigenschaften zu erreichen, daß sie
gleichförmig verteilt werden, und daß der Film der
amorphen Struktur durch den Bindungszustand gebildet
wird.
Insbesondere ist es schwierig, die Filmdichte zu
verbessern, wenn beispielsweise die Siliziumbindung an
mindestens Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff
unzureichend ist. Wenn weiterhin der Anteil an Silizium,
das allein in dem Film vorhanden ist, steigt,
verschlechtern sich möglicherweise die chemische
Beständigkeit und die optischen Eigenschaften des Films.
Bei den anderen Bindungen werden die Filmdichte, die
chemische Beständigkeit, die optischen Eigenschaften und
die optische Beständigkeit und ähnliches abhängig von der
Anwesenheit bzw. Abwesenheit oder der Menge der Bindungen
verschlechtert.
Wenn die Filmstruktur amorph ist, kann die Beanspruchung,
die in dem Film erzeugt wird, in geeigneter Weise
gesteuert werden, um den gewünschten Wert zu erhalten,
und zusätzlich können Doppelbrechung, Streueffekt und
andere Phänomene, die die Übertragungseigenschaften
verschlechtern, nicht leicht verursacht werden. Weiterhin
wird bei dem lithographischen Verfahren, bei dem die
Maske zuletzt durch Mustern gebildet wird, die
Verarbeitbarkeit des feinen Musters beachtlich
verbessert.
Um die wesentlichen Bindungen in dem Film zu beherrschen,
ist es nötig, das Verfahren und die Bedingung der
Filmbildung sowie die Filmzusammensetzung, die
Targetzusammensetzung und ähnliches zu wählen.
Daher enthält der halbtransparente Film bei der
vorliegenden Erfindung im wesentlichen mindestens die Pd-
Si-Bindung, die Pd-N-Bindung, die Pd-O-Bindung oder die
Pd-H-Bindung und die Si-N-Bindung, die Si-O-Bindung oder
die Si-H-Bindung, und er enthält im wesentlichen
gegebenenfalls die M-Si-Bindung und die M-N-Bindung, und
er umfaßt weiterhin den Film mit der amorphen Struktur,
der für die Steuerung und die Verbesserung der
vorgeschrieben Eigenschaften vorgezogen wird.
Zusätzlich bezeichnet ein Symbol "-" in jedem Bindungstyp
die Bindung zwischen Atomen und umfaßt nicht nur eine
Einfachbindung, sondern auch eine Mehrfachbindung und
andere Bindungszustände (z. B. die mittlere Bindung
zwischen der Einfachbindung und einer Doppelbindung).
Bei dem Halbtonphasenschiebermaskenrohling der
vorliegenden Erfindung können gegebenenfalls eine
reflektionsverhindernde Schicht, eine Ätzstoppschicht,
eine Ätzmaskenschicht und andere Schichten gebildet
werden. Weiterhin kann das transparente Substrat für das
Exponierungslicht und das Testlicht transparent sein, und
die Substratmaterialien und ähnliches sind nicht speziell
begrenzt.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung des
Halbtonphasenschiebermaskenrohlings der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
Beispiele eines Verfahrens zur Bildung des
halbtransparenten Films umfassen ein Verfahren zur
Bildung eines Zerstäubungsfilms, ein
Bedampfungsverfahren, ein chemisches Bedampfungsverfahren
(CVD), ein Ionenstrahlbedampfungsverfahren, ein
Elektronenstrahlbedampfungsverfahren und verschiedene
andere Verfahren zur Bildung von Dünnfilmen.
Wenn die Massenproduktivität und der Produktionsertrag
des Maskenmaterials, die Stabilität und ähnliches in
Betracht gezogen werden, ist von diesen gegenwärtig das
Verfahren zur Bildung eines Zerstäubungsfilms, das das
Zerstäubungstarget und das Gas, das die Bestandteile des
halbtransparenten Films enthält, wirksam.
Unter den Hauptbestandteilen des halbtransparenten Films
gibt es für Stickstoff, Sauerstoff und Wasserstoff ein
Verfahren für die Einführung dieser Elemente in den Film
mit Hilfe eines reaktiven Zerstäubungsverfahrens, das das
Zerstäubungsgas verwendet, das diese Elemente enthält,
und ein Verfahren zur Aufnahme dieser Elemente in das
Target und zur Einführung des Target in den Film.
Bei der Plasmaentladung (reaktives
Zerstäubungsverfahren), bei der ein Sauerstoffgas
eingeführt wird, erzeugt die abnorme Entladung durch ein
isolierendes Oxid, das auf der Oberfläche des Target
gebildet wird, oft ein Problem. Die abnorme Entladung
wird auf der Oberfläche des Target hervorgerufen, und es
werden feine Partikel erzeugt. Die Partikel werden in den
halbtransparenten Film befördert und verschlechtern die
Qualität des Halbtonphasenschiebers als Defekte im Film
beachtlich.
Bei den Materialien der vorliegenden Erfindung kann in
dem Target von vornherein ein Oxid enthalten sein. Zum
Beispiel können bei dem Silizium- und Palladiumtarget
Siliziumoxid und Palladiumoxid in dem Target enthalten
sein. Bei einer Hochfrequenzentladung ist die Entladung
möglicherweise unabhängig von der Leitfähigkeit des
Target, und der Anteil des Oxids ist nicht beschränkt.
Bei einer Gleichstromentladung oder einer
Wechselstromentladung kann das Oxid in dem Target in
einem Leitfähigkeitsbereich aufgenommen werden, der für
jedes Entladungssystem geeignet ist. Dadurch, daß das
Oxid in dieser Weise in dem Target aufgenommen wird, wird
die abnorme Entladung verringert, und zusätzlich kann das
Oxid wirksam dem Film beigefügt werden. Zusätzlich wird
die abnorme Plasmaentladung, die leicht während der
reaktiven Sauerstoffzerstäubung erzeugt wird, durch
Hinzufügen von Stickstoff und Wasserstoff anstelle von
Sauerstoff verringert, und die Anzahl der Defekte im
halbtransparenten Film wird wirksam verringert.
Wenn bei Stickstoff, ähnlich wie bei Sauerstoff, ein
Nitrid oder ein Säurenitrid in dem Target enthalten ist,
kann das Nitrid wirksam in den Film eingeführt werden.
Zusätzlich können Stickstoff und Wasserstoff über ein
Zerstäubungsgas in den Film eingeführt werden, da die
abnorme Entladung während der reaktiven Zerstäubung,
verglichen mit Sauerstoff, nicht leicht erzeugt wird.
Beispiele für das Zerstäubungsgas umfassen zusätzlich zu
Stickstoff, Sauerstoff und Wasserstoff Gase, die diese
Elemente enthalten, wie beispielsweise Stickstoffmonoxid,
Stickstoffdioxid, Distickstoffmonoxid, Lachgas,
Ammoniakgas, Ozon und Wasser. Wenn diese Gase allein oder
als Mischung verwendet werden oder gemischt und mit
Gasen, wie beispielsweise Helium, Argon und Xenon
verwendet werden, können Stickstoff, Sauerstoff und
Wasserstoff leicht in den Film befördert werden. Die
Zusammensetzung des Target und die Zusammensetzung des
Gases können in angemessener Weise gewählt werden, so daß
die beabsichtigte Zusammensetzung und die beabsichtigten
Eigenschaften des Films schließlich erzielt werden.
Weiterhin können das Zerstäubungssystem
(Gleichstromzerstäubung, Hochfrequenzzerstäubung,
Wechselstromzerstäubung und ähnliches) oder die
Zerstäubungsbedingungen, wie beispielsweise die
Zerstäubungsausgabe, der Gasdruck und die Anwesenheit
bzw. die Abwesenheit einer Substratheizvorrichtung, in
angemessener Weise gemäß den Materialien des
halbtransparenten Films und der beabsichtigten
Zusammensetzung und den beabsichtigten Eigenschaften des
Films gewählt werden.
Die Halbtonphasenschiebermaske der vorliegenden Erfindung
wird durch Verwendung des oben beschriebenen
Halbtonphasenschiebermaskenrohlings der vorliegenden
Erfindung und durch Formen des Musters der
halbtransparenten Maske, das auf die Scheibe auf dem
transparenten Substrat übertragen werden soll, erzielt.
Das lithographische Verfahren wird bei dem Mustern des
halbtransparenten Films und ähnlichem auf dem Rohling
verwendet. Als lithographisches Verfahren kann das
Verfahren zur Verwendung bei einem allgemeinen
Maskenherstellungsverfahren angewendet werden, jedoch
kann beispielsweise bei dem Mustern des halbtransparenten
Films der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein
Trockenätzsystem verwendet werden, bei dem fluorhaltige
Gase, wie beispielsweise CF4, C2F6, CHF2, SF4, NF3,
chlorhaltige Gase, wie beispielsweise Cl2 und CH2CL2,
sauerstoffhaltige Gase, wie beispielsweise O2, O3, H2O und
andere Ätzgase in geeigneter Weise gemischt und verwendet
werden. Zusätzlich ist es bei dem Trockenätzen ebenfalls
wirksam, die oben beschriebenen Ätzgase mit Argon,
Wasserstoff, Helium und anderen Gasen zu mischen und zu
verwenden und die Ätzeigenschaften zu steuern.
Im folgenden werden Beispiele beschrieben.
In Beispiel 1 wurde durch Verwendung eines
Verbundstoffzerstäubungs-Target aus Silizium und
Palladium und unter Verwendung des Gases, das durch
Mischen von Ar und N2 in einem Verhältnis von etwa 1 : 4
bezüglich des Strömungsverhältnisses als Zerstäubungsgas
erhalten wurde, der halbtransparente Film
(Halbtonphasenschieberfilm) auf dem Quartz-Substrat durch
die Gleichstrom-Zerstäubungsfilmbildung gebildet. Im
Zerstäubungsgaseinführungszustand wurde die
Gesamteinführungsmenge des Mischgases auf 30 cm3
eingestellt, und der Druck in einer Vorrichtung während
des Zerstäubens wurde durch einen Druckregler, der direkt
oberhalb einer Absaugpumpe angeordnet war, auf 3 mTorr
eingestellt. In diesem Fall wurde die Palladiummenge in
dem Target so eingestellt, daß das Verhältnis von
[Atomprozent Palladium im Film] zu [Atomprozent Palladium
im Film + Atomprozent Silizium im Film] etwa 20% betrug.
Konkret wurde das Verhältnis von [Atomprozent Palladium
in dem Target] zu [Atomprozent Palladium in dem Target +
Atomprozent Silizium in dem Target] auf 20% eingestellt.
Hinsichtlich des Halbtonphasenschieberfilms, der in
dieser Weise auf dem Quartz-Substrat gebildet wurde,
betrug die Filmstärke, wenn die Filmstärke mit einem
Kontaktfingerverfahren gemessen wurde und der
Lichtdurchlaßgrad unter Verwendung eines
Spektrophotometers gemessen wurde, 709 Ångström, und der
spektrale Durchlaßgrad bei 193 nm betrug 3,5% (Fig. 3).
Zudem wurde die Brechungszahl (n) aus der Brechungszahl,
dem Lichtdurchlaßgrad und der Filmstärke des Films, die
in ähnlicher Weise unter Verwendung des
Spektrophotometers gemessen wurden, berechnet, die
Brechungszahl (n) zeigte einen Wert von 2,36, und es
wurde der ausreichende Wert für die Verschiebung der
Phase des Lichts mit einer Wellenlänge von 193 nm um 180°
bei einer Filmstärke von 709 Ångström bestätigt.
Des weiteren wurde der spektrale Durchlaßgrad bei der
Testlichtwellenlänge von 364 nm in ähnlicher Weise
gemessen und betrug 28,1%.
Bei dem gebildeten Halbtonphasenschieberfilm betrug das
Verhältnis von [Atomprozent Palladium im Film] zu
[Atomprozent Palladium im Film + Atomprozent Silizium im
Film] 19%. Die Messung wurde mittels eines
Röntgenstrahlen-Photoelektronen-Spektralverfahrens (XPS)
ausgeführt.
Wenn zudem der gebildete Halbtonphasenschieberfilm in
ähnlicher Weise unter Verwendung des XPS gemessen wurde,
betrugt die Gesamtmenge an Silizium, Palladium und
Stickstoff im Film 56 Atomprozent.
Wenn des weiteren der gebildete Halbtonphasenschieberfilm
unter Verwendung des XPS in ähnlicher Weise gemessen
wurde, betrug der Silizium-, Palladium- und
Stickstoffgehalt im Film jeweils 45 Atomprozent, 11
Atomprozent und 43 Atomprozent.
Die Ergebnisse sind in Fig. 7 gezeigt.
Die chemische Beständigkeit des gebildeten
Halbtonphasenschieberfilms wurde durch Eintauchen in eine
Säure und eine Veränderung der Filmqualität vor und nach
dem Eintauchen bewertet. Nach dem Eintauchen des
Halbtonphasenschieberfilms mit einer Filmstärke von 709
Ångström und einem spektralen Durchlaßgrad von 3,5% bei
193 nm in konzentrierte Schwefelsäure, die auf 90°C bis
100°C erhitzt wurde, und der Durchführung einer Messung
in ähnlicher Weise wie oben beschrieben, betrug die
Filmstärke 697 Ångström, der spektrale Durchlaßgrad bei
193 nm betrug 3,7%, die Abweichung des
Phasenschieberwinkels, die durch das Eintauchen in die
Säure erzeugt wurde, liegt innerhalb von 3°, und es wurde
eine ausreichende Beständigkeit gegen heiße,
konzentrierte Schwefelsäure angezeigt. In ähnlicher Weise
wurde die ausreichende Beständigkeit gegen die chemische
Lösung sogar während des Eintauchens in wäßrige
Peroxoschwefelsäure, die durch Mischen einer
Wasserstoffperoxidlösung und Schwefelsäure bei einem
Verhältnis von 1 : 4 120 Minuten lang bei 120°C erhalten
wurde, bestätigt.
Hinsichtlich der Bestrahlungsbeständigkeit des gebildeten
Halbtonphasenschieberfilms strahlte der ArF-Excimerlaser
mit einer Oszillationswellenlänge von 193 nm, und der
Lichtdurchlaßgrad des Films, die Brechungszahl und die
Filmstärke wurden vor und nach der Bestrahlung bewertet.
Als Ergebnis wurde keine bedeutende Veränderung des
Lichtdurchlaßgrads, der Brechungszahl und der Filmstärke
ermittelt, bevor und nachdem der ArF-Excimerlaser mit
einer Bestrahlungsenergiedichte von 1 mJ/cm2 pro
Einzelimpuls mit 107 Impulsen strahlte, und die
Eigenschaften des Halbtonphasenschieberfilms waren sehr
stabil.
Das Ätzen des gebildeten Halbtonphasenschieberfilms wurde
durch ein reaktives Ionenätzen ausgeführt. In diesem Fall
wurde das Chlorgas als Ätzgas verwendet. Als Ergebnis
wurde bestätigt, daß das Ätzen bei einem
Ätzauswahlverhältnis, das etwa das 3-fache des
Verhältnisses des Quartz-Substrats betrug,
zufriedenstellend durchgeführt werden konnte. Zudem war
eine Ätzmusterseitenwand glatt, da die Filmstruktur
amorph war.
Wie oben in Beispiel 1 beschrieben, wurde der Dünnfilm,
der sowohl mit der zufriedenstellenden Filmqualität als
auch den optischen Eigenschaften ausgestattet war, leicht
als Halbtonphasenschieberfilm gebildet.
Zum Vergleich überschritt zudem der spektrale
Durchlaßgrad bei der Testlichtwellenlänge 40%, wenn das
Verhältnis von [Atomprozent Palladium im Film] zu
[Atomprozent Palladium im Film + Atomprozent Silizium im
Film] weniger als 10% betrug (siehe vergleichendes
Beispiel 3).
In Beispiel 2 wurde durch Verwendung des
Verbundstoffzerstäubungs-Target aus Silizium und
Palladium und unter Verwendung des Gases, das durch
Mischen von Ar, N2 und O2 in einem Verhältnis von etwa
10 : 37 : 3 bezüglich des Strömungsverhältnisses als
Zerstäubungsgas erhalten wurde, der halbtransparente Film
(Halbtonphasenschieberfilm) auf dem Quartz-Substrat durch
die Gleichstrom-Zerstäubungsfilmbildung gebildet. Im
Zerstäubungsgaseinführungszustand betrug die
Gesamteinführungsmenge des Mischgases 30 cm3, und der
Druck in der Vorrichtung während des Zerstäubens wurde
durch den Druckregler, der direkt oberhalb der
Absaugpumpe angeordnet war, auf 3 mTorr eingestellt. In
diesem Fall wurde die Palladiummenge in dem Target so
eingestellt, daß das Verhältnis von [Atomprozent
Palladium in dem Film] zu [Atomprozent Palladium in dem
Film + Atomprozent Silizium in dem Film] etwa 20%
betrug. Konkret wurde das Verhältnis von [Atomprozent
Palladium in dem Target] zu [Atomprozent Palladium in dem
Target + Atomprozent Silizium in dem Target] auf 20%
eingestellt.
Hinsichtlich des Halbtonphasenschieberfilms, der auf
diese Weise auf dem Quartz-Substrat gebildet wurde,
betrug die Filmstärke, wenn die Filmstärke mit dem
Kontaktfingerverfahren gemessen wurde und der
Lichtdurchlaßgrad unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurde, 1127 Ångström, und der spektrale
Durchlaßgrad bei 193 nm betrug 9,1%. Zudem wurde die
Brechungszahl (n) aus der Brechungszahl, dem
Lichtdurchlaßgrad und der Filmstärke des Films, die in
ähnlicher Weise unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurden, berechnet, die Brechungszahl (n) wies
einen Wert von 1,88 auf, und es wurde bestätigt, daß der
Wert für die Verschiebung der Phase des Lichts mit der
Wellenlänge von 193 nm um 180° bei der Filmstärke von
1127 Ångström ausreichend war.
Des weiteren wurde der spektrale Durchlaßgrad bei der
Testlichtwellenlänge von 364 nm in ähnlicher Weise
gemessen und betrug 36,2%.
Bei dem gebildeten Halbtonphasenschieberfilm betrug das
Verhältnis von [Atomprozent Palladium im Film] zu
[Atomprozent Palladium im Film + Atomprozent Silizium im
Film] 19%. Zudem betrug die Gesamtmenge an Silizium,
Palladium und Stickstoff im Film 46 Atomprozent. Der
Silizium- und Palladiumgehalt im Film betrug jeweils 37
Atomprozent und 9 Atomprozent.
Wenn der gebildete Halbtonphasenschieberfilm unter
Verwendung des XPS in ähnlicher Weise gemessen wurde,
betrug zudem der Stickstoffgehalt im Film 15 Atomprozent
und der Sauerstoffgehalt betrug 37 Atomprozent (Fig. 4).
Zusätzlich ist Fig. 4 ein Diagramm, das das Ergebnis der
Zusammensetzungsanalyse in einer Tiefenrichtung bei der
Messung unter Verwendung des XPS zeigt, die Abszisse
zeigt die Zerstäubungszeit (Minuten) an, und die Ordinate
zeigt den Gehalt (Atomprozent) an.
Die Ergebnisse sind in Fig. 7 gezeigt.
Die chemische Beständigkeit des gebildeten
Halbtonphasenschieberfilms wurde durch die Veränderungen
der Filmqualität und der optischen Eigenschaften vor und
nach dem Eintauchen in die Säure in ähnlicher Weise wie
in Beispiel 1 bewertet. Als Ergebnis betrugen die
Abweichungen des Phasenschieberwinkels vor und nach dem
Eintauchen in heiße, konzentrierte Schwefelsäure und
wäßrige Peroxoschwefelsäure beide 2° oder weniger, die
Veränderung des Lichtdurchlaßgrads betrug 0,1% oder
weniger, und die sehr zufriedenstellende Beständigkeit
gegen chemische Lösungen wurde bestätigt.
Hinsichtlich der Bestrahlungsbeständigkeit des gebildeten
Halbtonphasenschieberfilms wurden die Änderungen des
Lichtdurchlaßgrads, der Brechungszahl und der Filmstärke
gemessen, bevor und nachdem der ArF-Excimerlaser mit der
Oszillationswellenlänge von 193 nm in ähnlicher Weise wie
in Beispiel 1 die Bestrahlungsenergiedichte von 1 mJ/cm2
pro Einzelimpuls mit 107 Impulsen abstrahlte, jedoch wurde
keine bedeutende Veränderung ermittelt, und die
Eigenschaften des Halbtonphasenschieberfilms waren sehr
stabil.
Das Ätzen des gebildeten Halbtonphasenschieberfilms wurde
durch reaktives Ionenätzen in ähnlicher Weise wie in
Beispiel 1 durchgeführt. In diesem Fall wurde das
Chlorgas als Ätzgas verwendet. Als Ergebnis wurde
bestätigt, daß das Ätzen bei einem Ätzauswahlverhältnis,
das etwa das 2,5-fache des Anteils des Quartz-Substrats
betrug, zufriedenstellend durchgeführt werden konnte.
Zudem war die Ätzmusterseitenwand glatt, da die
Filmstruktur amorph war.
Wie oben in Beispiel 2 beschrieben, wurde der Dünnfilm,
der sowohl mit der zufriedenstellenden Filmqualität als
auch den optischen Eigenschaften ausgestattet war, leicht
als Halbtonphasenschieberfilm gebildet.
Zudem wurde bei Beispiel 2 durch Einführung von
Sauerstoff in den Film der Lichtdurchlaßgrad im
Exponierungswellenlängenbereich verbessert, und die hohe
Brechungszahl wurde durch die Wirkung von Stickstoff im
Film aufrecht erhalten. Hier werden durch Einführung
einer geeigneten Menge Pd in den Film die optischen
Absorptions- und Durchlaßeigenschaften in einem guten
Gleichgewicht gesteuert.
Zum Vergleich betrug der spektrale Durchlaßgrad bei der
Exponierungswellenlänge, wenn das Verhältnis von
[Atomprozent Palladium im Film] zu [Atomprozent Palladium
im Film + Atomprozent Silizium im Film] 40% überschritt,
weniger als 3% (siehe vergleichendes Beispiel 4).
In Beispiel 3 wurde durch Verwendung des
Verbundstoffzerstäubungs-Target aus Silizium, Palladium
und Vanadium und unter Verwendung des Gases, das durch
Mischen von Ar und N2 in einem Verhältnis von etwa 1 : 4
bezüglich des Strömungsverhältnisses als Zerstäubungsgas
erhalten wurde, der halbtransparente Film
(Halbtonphasenschieberfilm) auf dem Quartz-Substrat durch
die Gleichstrom-Zerstäubungsfilmbildung gebildet. Im
Zerstäubungsgaseinführungszustand betrug die
Gesamteinführungsmenge des Mischgases 30 cm3, und der
Druck in der Vorrichtung während des Zerstäubens wurde
durch den Druckregler, der direkt oberhalb der
Absaugpumpe angeordnet war, auf 3 mTorr eingestellt.
Zusätzlich wurde das Verhältnis von [Atomprozent
Palladium in dem Target] zu [Atomprozent Palladium in dem
Target + Atomprozent Silizium in dem Target] auf 8%
eingestellt.
Hinsichtlich des Halbtonphasenschieberfilms, der auf
diese Weise auf dem Quartz-Substrat gebildet wurde,
betrug die Filmstärke, wenn die Filmstärke mit dem
Kontaktfingerverfahren gemessen wurde und der
Lichtdurchlaßgrad unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurde, 697 Ångström, und der spektrale
Durchlaßgrad bei 193 nm betrug 4,1%. Zudem wurde die
Brechungszahl (n) aus der Brechungszahl, dem
Lichtdurchlaßgrad und der Filmstärke des Films, die in
ähnlicher Weise unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurden, berechnet, die Brechungszahl (n) wies
einen Wert von 2,41 auf, und es wurde bestätigt, daß der
Wert für die Verschiebung der Phase des Lichts mit der
Wellenlänge von 193 nm um 180° bei der Filmstärke von 697
Ångström ausreichend war.
Des weiteren wurde der spektrale Durchlaßgrad bei der
Testlichtwellenlänge von 364 nm in ähnlicher Weise
gemessen und betrug 36,1%.
Bei Messung des gebildeten Halbtonphasenschieberfilms
unter Verwendung des Röntgenstrahlen-Photoelektronen-
Spektrahverfahrens (XPS) betrug das Verhältnis von
[Atomprozent Palladium im Film] zu [Atomprozent Palladium
im Film + Atomprozent Silizium im Film] 8%. Zudem betrug
die Gesamtmenge an Silizium, Palladium und Stickstoff im
Film 45 Atomprozent.
Wenn der gebildete Halbtonphasenschieberfilm unter
Verwendung des XPS in ähnlicher Weise gemessen wurde,
betrug zudem der Gehalt an Silizium, Palladium, Vanadium
und Stickstoff im Film jeweils 41 Atomprozent, 4
Atomprozent, 10 Atomprozent und 44 Atomprozent.
Die Ergebnisse sind in Fig. 7 gezeigt.
Die chemische Beständigkeit des gebildeten
Halbtonphasenschieberfilms wurde durch die Veränderungen
der Filmqualität und der optischen Eigenschaften vor und
nach dem Eintauchen in die Säure in ähnlicher Weise wie
in Beispiel 1 bewertet. Als Ergebnis betrugen die
Abweichungen des Phasenschieberwinkels vor und nach dem
Eintauchen in heiße, konzentrierte Schwefelsäure und
wäßrige Peroxoschwefelsäure beide 1,5° oder weniger, die
Veränderung des Lichtdurchlaßgrads betrug ebenfalls 0,2%
oder weniger, und die sehr zufriedenstellende
Beständigkeit gegen chemische Lösungen wurde bestätigt.
Hinsichtlich der Bestrahlungsbeständigkeit des gebildeten
Halbtonphasenschieberfilms wurden die Änderungen des
Lichtdurchlaßgrads, der Brechungszahl und der Filmstärke
gemessen, bevor und nachdem der ArF-Excimerlaser mit der
Oszillationswellenlänge von 193 nm in ähnlicher Weise wie
in Beispiel 1 die Bestrahlungsenergiedichte von 1 mJ/cm2
pro Einzelimpuls mit 107 Impulsen abstrahlte, jedoch wurde
keine bedeutende Veränderung ermittelt, und die
Eigenschaften des Halbtonphasenschieberfilms waren sehr
stabil.
Das Ätzen des gebildeten Halbtonphasenschieberfilms wurde
in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 durch reaktives
Ionenätzen durchgeführt. In diesem Fall wurde das
Chlorgas als Ätzgas verwendet. Als Ergebnis wurde
bestätigt, daß das Ätzen bei einem Ätzauswahlverhältnis,
das etwa das 8,0-fache des Anteils des Quartz-Substrats
betrug, zufriedenstellend durchgeführt werden konnte.
Zudem war die Ätzmusterseitenwand glatt, da die
Filmstruktur amorph war.
Wie oben in Beispiel 3 beschrieben, erhöhte sich, da das
Vier-Elemente-Material verwendet wurde, das
Ätzauswahlverhältnis hinsichtlich des Quartz-Substrats,
und der Dünnfilm, der sowohl mit der zufriedenstellenden
Filmqualität als auch Verarbeitungstauglichkeit
ausgestattet war, wurde leicht als
Halbtonphasenschieberfilm gebildet.
Zum Vergleich überschritt der spektrale Durchlaßgrad bei
der Testlichtwellenlänge, wenn das Verhältnis von
[Atomprozent Palladium im Film] zu [Atomprozent Palladium
im Film + Atomprozent Silizium im Film] weniger als 5%
betrug, 40% (siehe vergleichendes Beispiel 5).
In Beispiel 4 wurde durch Verwendung des
Verbundstoffzerstäubungs-Target aus Silizium, Palladium
und Vanadium und unter Verwendung des Gases, das durch
Mischen von Ar, N2 und O2 in einem Verhältnis von etwa
10 : 38 : 2 bezüglich des Strömungsverhältnisses als
Zerstäubungsgas erhalten wurde, der halbtransparente Film
(Halbtonphasenschieberfilm) auf dem Quartz-Substrat durch
die Gleichstrom-Zerstäubungsfilmbildung gebildet. Im
Zerstäubungsgaseinführungszustand betrug die
Gesamteinführungsmenge des Mischgases 30 cm3, und der
Druck in der Vorrichtung während des Zerstäubens wurde
durch den Druckregler, der direkt oberhalb der
Absaugpumpe angeordnet war, auf 3 mTorr eingestellt.
Zusätzlich wurde das Verhältnis von [Atomprozent
Palladium in dem Target] zu [Atomprozent Palladium in dem
Target + Atomprozent Silizium in dem Target] auf 8%
eingestellt.
Hinsichtlich des Halbtonphasenschieberfilms, der in
dieser Weise auf dem Quartz-Substrat gebildet wurde,
betrug die Filmstärke, wenn die Filmstärke mit dem
Kontaktfingerverfahren gemessen wurde und der
Lichtdurchlaßgrad unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurde, 1006 Ångström, und der spektrale
Durchlaßgrad bei 193 nm betrug 6,0% (Fig. 5). Zudem
wurde die Brechungszahl (n) aus der Brechungszahl, dem
Lichtdurchlaßgrad und der Filmstärke des Films, die in
ähnlicher Weise unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurden, berechnet, die Brechungszahl (n) zeigte
einen Wert von 1,99, und es wurde bestätigt, daß der Wert
für die Verschiebung der Phase des Lichts mit der
Wellenlänge von 193 nm bei der Filmstärke von 1006
Ångström um 180° ausreichend war.
Des weiteren wurde der spektrale Durchlaßgrad bei der
Testlichtwellenlänge von 364 nm in ähnlicher Weise
gemessen und zeigte 39,8%.
Wenn der gebildete Halbtonphasenschieberfilm unter
Verwendung des Röntgenstrahlen-Photoelektronen-
Spektralverfahrens (XPS) gemessen wurde, betrugt das
Verhältnis von [Atomprozent Palladium im Film] zu
[Atomprozent Palladium im Film + Atomprozent Silizium im
Film] 8%. Zudem betrug die Gesamtmenge an Silizium,
Palladium und Stickstoff im Film 41 Atomprozent.
Wenn der gebildete Halbtonphasenschieberfilm unter
Verwendung des XPS in ähnlicher Weise gemessen wurde,
betrug zudem der Silizium-, Palladium-, Vanadium-,
Stickstoff- und Sauerstoffgehalt im Film jeweils 37
Atomprozent, 4 Atomprozent, 9 Atomprozent, 12 Atomprozent
und 38 Atomprozent.
Die Ergebnisse sind in Fig. 7 gezeigt.
Die chemische Beständigkeit des gebildeten
Halbtonphasenschieberfilms wurde durch die Veränderungen
der Filmqualität und der optischen Eigenschaften vor und
nach dem Eintauchen in die Säure in ähnlicher Weise wie
in Beispiel 1 bewertet. Als Ergebnis betrugen die
Abweichungen des Phasenschieberwinkels vor und nach dem
Eintauchen in heiße, konzentrierte Schwefelsäure und
wäßrige Peroxoschwefelsäure beide 1° oder weniger, die
Veränderung des Lichtdurchlaßgrads betrug ebenfalls 0,1%
oder weniger, und die sehr zufriedenstellende
Beständigkeit gegen chemische Lösungen wurde bestätigt.
Hinsichtlich der Bestrahlungsbeständigkeit des gebildeten
Halbtonphasenschieberfilms wurden die Änderungen des
Lichtdurchlaßgrads, der Brechungszahl und der Filmstärke
gemessen, bevor und nachdem der ArF-Excimerlaser mit der
Oszillationswellenlänge von 193 nm in ähnlicher Weise wie
in Beispiel 1 die Bestrahlungsenergiedichte von 1 mJ/cm2
pro Einzelimpuls mit 107 Impulsen abstrahlte, jedoch wurde
keine bedeutende Veränderung ermittelt, und die
Eigenschaften des Halbtonphasenschieberfilms waren sehr
stabil.
Das Ätzen des gebildeten Halbtonphasenschieberfilms wurde
durch reaktives Ionenätzen in ähnlicher Weise wie in
Beispiel 1 durchgeführt. In diesem Fall wurde das
Chlorgas als Ätzgas verwendet. Als Ergebnis wurde
bestätigt, daß das Ätzen bei einem Ätzauswahlverhältnis,
das etwa das 5,1-fache des Anteils des Quartz-Substrats
betrug, zufriedenstellend durchgeführt werden konnte.
Zudem war die Ätzmusterseitenwand glatt, da die
Filmstruktur amorph war.
Wie oben in Beispiel 4 beschrieben, wurden, da das Fünf-
Elemente-Material verwendet wurde, die besonders
überragende Beständigkeit gegen chemische Lösungen und
das zufriedenstellende Ätzauswahlverhältnis hinsichtlich
des Quartz-Substrats erzielt, und der Dünnfilm, der
sowohl mit der zufriedenstellenden Filmqualität als auch
Verarbeitungstauglichkeit ausgestattet war, wurde leicht
als Halbtonphasenschieberfilm gebildet.
Zum Vergleich betrug der spektrale Durchlaßgrad bei der
Exponierungswellenlänge, wenn das Verhältnis von
[Atomprozent Palladium im Film] zu [Atomprozent Palladium
im Film + Atomprozent Silizium im Film] 40% überschritt,
weniger als 3%.
Die Bewertung wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 3
und 4 durchgeführt, außer daß das Target und die
Gaszusammensetzungen unter Verwendung von Wolfram,
Molybdän, Titan, Niob, Zirkonium und Hafnium anstelle von
Vanadium in geeigneter Weise eingestellt wurden. Als
Ergebnis wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 3 und 4
bestätigt, daß der Dünnfilm, der sowohl mit der
zufriedenstellenden Filmqualität als auch den optischen
Eigenschaften ausgestattet war, leicht als
Halbtonphasenschieberfilm gebildet wurde.
In einem vergleichenden Beispiel 1 wurde unter Verwendung
des Zerstäubungstarget aus Silizium und des Gases, das
durch Mischen von Ar und N2 in einem Verhältnis von etwa
1 : 4 hinsichtlich des Strömungsverhältnisses als
Zerstäubungsgas erhalten wurde, der halbtransparente Film
(Halbtonphasenschieberfilm) auf dem Quartz-Substrat
mittels Gleichstrom-Zerstäubungsfilmbildung gebildet. Im
Zerstäubungsgaseinführungszustand betrug die
Gesamteinführungsmenge des Gasgemisches 30 cm3, und der
Druck in der Vorrichtung während des Zerstäubens wurde
durch den Druckregler, der direkt oberhalb der
Absaugpumpe angeordnet war, auf 3 mTorr eingestellt.
Hinsichtlich des Halbtonphasenschieberfilms, der auf
diese Weise auf dem Quartz-Substrat gebildet wurde,
betrug die Filmstärke, wenn die Filmstärke mit dem
Kontaktfingerverfahren gemessen wurde, und der
Lichtdurchlaßgrad unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurde, 607 Ångström, und der spektrale
Durchlaßgrad bei 193 nm betrug 14,3% (Fig. 6). Weiterhin
wurde die Brechungszahl (n) aus der Brechungszahl, dem
Lichtdurchlaßgrad und der Filmstärke des Films, die in
gleicher Weise unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurden, berechnet, die Brechungszahl (n) zeigte
einen Wert von 2,63, und es wurde bestätigt, daß der Wert
für die Verschiebung der Phase des Lichts mit einer
Wellenlänge von 193 nm bei einer Filmstärke von 607
Ängström um 180° ausreichend war.
Jedoch betrug der spektrale Durchlaßgrad bei der gleichen
Messung bei der Testlichtwellenlänge von 364 nm 76,6%
und überschritt weit den oberen Grenzwert des testfähigen
Lichtdurchlaßgrads.
In einem vergleichenden Beispiel 2 wurde unter Verwendung
des Zerstäubungstarget aus Silizium und des Gases, das
durch Mischen von Ar und N2 in einem Verhältnis von etwa
1 : 4 hinsichtlich des Strömungsverhältnisses als
Zerstäubungsgas erhalten wurde, der halbtransparente Film
(Halbtonphasenschieberfilm) auf dem Quartz-Substrat
mittels Gleichstrom-Zerstäubungsfilmbildung gebildet. Im
Zerstäubungsgaseinführungszustand betrug die
Gesamteinführungsmenge des Gasgemisches 30 cm3, und der
Druck in der Vorrichtung während des Zerstäubens wurde
durch den Druckregler, der direkt oberhalb der
Absaugpumpe angeordnet war, auf 3 mTorr eingestellt.
Hinsichtlich des Halbtonphasenschieberfilms, der auf
diese Weise auf dem Quartz-Substrat gebildet wurde,
betrug die Filmstärke, wenn die Filmstärke mit dem
Kontaktfingerverfahren gemessen wurde und der
Lichtdurchlaßgrad unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurde, 784 Ångström, und der spektrale
Durchlaßgrad bei 193 nm betrug 1,89% (Fig. 6). Weiterhin
wurde die Brechungszahl (n) aus der Brechungszahl, dem
Lichtdurchlaßgrad und der Filmstärke des Films, die in
gleicher Weise unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurden, berechnet, die Brechungszahl (n) zeigte
einen Wert von 2,25, und es wurde bestätigt, daß der Wert
für die Verschiebung der Phase des Lichts mit einer
Wellenlänge von 193 nm um 180° bei einer Filmstärke von
784 Ångström ausreichend war.
Um in dem vergleichenden Beispiel 2 den Lichtdurchlaßgrad
bei der Test-Lichtwellenlänge des
Halbtonphasenschieberfilms gemäß dem vergleichenden
Beispiel 1 zu verringern, wurde die Menge an Stickstoff
im Film verringert.
Wenn jedoch die Messung bei der Testlichtwellenlänge von
364 nm, wie oben beschrieben, durchgeführt wurde, betrug
der spektrale Durchlaßgrad 62,3% und überschritt weit
den oberen Grenzwert des testfähigen Lichtdurchlaßgrads.
Weiterhin sank der Lichtdurchlaßgrad bei 193 nm unter den
angemessenen unteren Grenzwert des
Halbtonphasenschiebers.
In einem vergleichenden Beispiel 3 wurde unter Verwendung
des Zerstäubungstarget aus Silizium und Palladium und des
Gases, das durch Mischen von Ar und N2 in einem Verhältnis
von etwa 1 : 4 hinsichtlich des Strömungsverhältnisses als
Zerstäubungsgas erhalten wurde, der halbtransparente Film
(Halbtonphasenschieberfilm) auf dem Quartz-Substrat
mittels Gleichstrom-Zerstäubungsfilmbildung gebildet. Im
Zerstäubungsgaseinführungszustand betrug die
Gesamteinführungsmenge des Gasgemisches 30 cm3, und der
Druck in der Vorrichtung während des Zerstäubens wurde
durch den Druckregler, der direkt oberhalb der
Absaugpumpe angeordnet war, auf 3 mTorr eingestellt. In
diesem Fall wurde die Palladiummenge in dem Target so
eingestellt, daß das Verhältnis von [Atomprozent
Palladium im Film] zu [Atomprozent Palladium im Film +
Atomprozent Silizium im Film] etwa 4,5% betrug. Konkret
wurde das Verhältnis von [Atomprozent Palladium in dem
Target] zu [Atomprozent Palladium in dem Target +
Atomprozent Silizium in dem Target] auf 7,7%
eingestellt.
Hinsichtlich des Halbtonphasenschieberfilms, der auf
diese Weise auf dem Quartz-Substrat gebildet wurde,
betrug die Filmstärke, wenn die Filmstärke mit dem
Kontaktfingerverfahren gemessen wurde und der
Lichtdurchlaßgrad unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurde, 623 Ångström, und der spektrale
Durchlaßgrad bei 193 nm betrug 11%. Weiterhin wurde die
Brechungszahl (n) aus der Brechungszahl, dem
Lichtdurchlaßgrad und der Filmstärke des Films, die in
gleicher Weise unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurden, berechnet, die Brechungszahl (n) zeigte
einen Wert von 2,55, und es wurde bestätigt, daß der Wert
für die Verschiebung der Phase des Lichts mit einer
Wellenlänge von 193 nm um 180° bei der Filmstärke von 623
Ångström ausreichend war.
Jedoch betrug der spektrale Durchlaßgrad bei der gleichen
Messung bei der Testlichtwellenlänge von 364 nm 68% und
überschritt weit den oberen Grenzwert des testfähigen
Lichtdurchlaßgrads. Dies liegt daran, daß der daraus
folgende Anteil an Palladium im Film weniger als 10%
beträgt.
Wenn der gebildete Halbtonphasenschieberfilm unter
Verwendung des Röntgenstrahlen-Photoelektronen-
Spektralverfahrens (XPS) gemessen wurde, betrug das
Verhältnis von [Atomprozent Palladium im Film] zu
[Atomprozent Palladium im Film + Atomprozent Silizium im
Film] 4,5%. Zudem betrug die Gesamtmenge an Silizium,
Palladium und Stickstoff im Film 44 Atomprozent.
Wenn der gebildete Halbtonphasenschieberfilm weiterhin
unter Verwendung des XPS in ähnlicher Weise gemessen
wurde, betrug der Gehalt an Silizium, Palladium und
Stickstoff im Film jeweils 42 Atomprozent, 2 Atomprozent
und 56 Atomprozent.
Die Ergebnisse sind in Fig. 7 gezeigt.
In einem vergleichenden Beispiel 4 wurde unter Verwendung
des Verbundzerstäubungs-Target aus Silizium und Palladium
und des Gases, das durch Mischen von Ar, N2 und O2 in
einem Verhältnis von etwa 5 : 5 : 1 hinsichtlich des
Strömungsverhältnisses als Zerstäubungsgas erhalten
wurde, der halbtransparente Film
(Halbtonphasenschieberfilm) auf dem Quartz-Substrat
mittels Gleichstrom-Zerstäubungsfilmbildung gebildet. Im
Zerstäubungsgaseinführungszustand betrug die
Gesamteinführungsmenge des Gasgemisches 30 cm3, und der
Druck in der Vorrichtung während des Zerstäubens wurde
durch den Druckregler, der direkt oberhalb der
Absaugpumpe angeordnet war, auf 3 mTorr eingestellt. In
diesem Fall wurde die Palladiummenge in dem Target so
eingestellt, daß das Verhältnis von [Atomprozent
Palladium im Film] zu [Atomprozent Palladium im Film +
Atomprozent Silizium im Film] etwa 50% betrug. Konkret
wurde das Verhältnis von [Atomprozent Palladium in dem
Target] zu [Atomprozent Palladium in dem Target +
Atomprozent Silizium in dem Target] auf 49% eingestellt.
Hinsichtlich des Halbtonphasenschieberfilms, der auf
diese Weise auf dem Quartz-Substrat gebildet wurde,
betrug die Filmstärke, wenn die Filmstärke mit dem
Kontaktfingerverfahren gemessen wurde und der
Lichtdurchlaßgrad unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurde, 919 Ångström, und der spektrale
Durchlaßgrad bei 193 nm betrug 0%, und der Film konnte
nicht als Halbtonphasenschieberfilm wirken. Dies liegt
daran, daß der daraus folgende Gesamtanteil an Silizium
und Palladium im Film 67% übersteigt und der Anteil an
Palladium in dem Film 40% übersteigt. Weiterhin wurde
die Brechungszahl (n) aus der Brechungszahl, dem
Lichtdurchlaßgrad und der Filmstärke des Films, die in
gleicher Weise unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurden, berechnet, die Brechungszahl (n) zeigte
einen Wert von 2,05, und es wurde bestätigt, daß der Wert
für die Verschiebung der Phase des Lichts mit einer
Wellenlänge von 193 nm um 180° bei einer Filmstärke von
919 Ångström ausreichend war.
Weiterhin betrug der spektrale Durchlaßgrad bei der
gleichen Messung bei der Testlichtwellenlänge von 364 nm
0,8%.
Bei Messung des gebildeten Halbtonphasenschieberfilms
unter Verwendung des Röntgenstrahlen-Photoelektronen-
Spektralverfahrens (XPS) betrug das Verhältnis von
[Atomprozent Palladium im Film] zu [Atomprozent Palladium
im Film + Atomprozent Silizium im Film] 49% und die
Gesamtmenge an Silizium, Palladium und Stickstoff im Film
betrug 71 Atomprozent.
Wenn der gebildete Halbtonphasenschieberfilm unter
Verwendung des XPS in ähnlicher Weise gemessen wurde,
betrug zudem der Gehalt an Silizium, Palladium,
Stickstoff und Sauerstoff im Film jeweils 36 Atomprozent,
35 Atomprozent, 9 Atomprozent und 20 Atomprozent.
Die Ergebnisse sind in Fig. 7 gezeigt.
In einem vergleichenden Beispiel 5 wurde durch Verwendung
eines Verbundstoffzerstäubungs-Target aus Silizium,
Palladium und Vanadium und unter Verwendung des Gases,
das durch Mischen von Ar und N2 in einem Verhältnis von
etwa 1 : 3 bezüglich des Strömungsverhältnisses als
Zerstäubungsgas erhalten wurde, der halbtransparente Film
(Halbtonphasenschieberfilm) auf dem Quartz-Substrat durch
die Gleichstrom-Zerstäubungsfilmbildung gebildet. Im
Zerstäubungsgaseinführungszustand wurde die
Gesamteinführungsmenge des Mischgases auf 30 cm3
eingestellt, und der Druck in der Vorrichtung während des
Zerstäubens wurde durch einen Druckregler, der direkt
oberhalb einer Absaugpumpe angeordnet war, auf 3 mTorr
eingestellt. Zusätzlich wurde das Verhältnis von
[Atomprozent Palladium im Target] zu [Atomprozent
Palladium im Target + Atomprozent Silizium im Target] auf
4,9% eingestellt.
Hinsichtlich des Halbtonphasenschieberfilms, der in
dieser Weise auf dem Quartz-Substrat gebildet wurde,
betrug die Filmstärke, wenn die Filmstärke mit dem
Kontaktfingerverfahren gemessen wurde und der
Lichtdurchlaßgrad unter Verwendung des Spektrophotometers
gemessen wurde, 684 Ångström, und der spektrale
Durchlaßgrad bei 193 nm betrug 1,0%, und der spektrale
Durchlaßgrad bei der Exponierungswellenlänge betrug
weniger als 3% und sank unter den angemessenen Wert des
Halbtonphasenschiebers. Dies liegt daran, daß der daraus
folgende Gehalt an Vanadium in dem Film 20 Atomprozent
übersteigt. Zudem wurde die Brechungszahl (n) aus der
Brechungszahl, dem Lichtdurchlaßgrad und der Filmstärke
des Films, die in ähnlicher Weise unter Verwendung des
Spektrophotometers gemessen wurden, berechnet, die
Brechungszahl (n) zeigte einen Wert von 2,41, und es
wurde der ausreichende Wert für die Verschiebung der
Phase des Lichts mit einer Wellenlänge von 193 nm um 180°
bei einer Filmstärke von 684 Ångström bestätigt.
Jedoch betrug der spektrale Durchlaßgrad bei der gleichen
Messung bei der Testlichtwellenlänge von 364 nm 49% und
überschritt den oberen Grenzwert des testfähigen
Lichtdurchlaßgrads. Dies liegt daran, daß der Anteil an
Palladium im Film weniger als 5% beträgt.
Wenn der gebildete Halbtonphasenschieberfilm unter
Verwendung des Röntgenstrahlen-Photoelektronen-
Spektralverfahrens (XPS) gemessen wurde, betrug das
Verhältnis von [Atomprozent Palladium im Film] zu
[Atomprozent Palladium im Film + Atomprozent Silizium im
Film] 4,9%. Zudem betrug die Gesamtmenge an Silizium,
Palladium und Stickstoff im Film 39 Atomprozent.
Wenn der gebildete Halbtonphasenschieberfilm weiterhin
unter Verwendung des XPS in ähnlicher Weise gemessen
wurde, betrug der Gehalt an Silizium, Palladium, Vanadium
u 05088 00070 552 001000280000000200012000285910497700040 0002010028644 00004 04969nd Stickstoff im Film jeweils 39 Atomprozent, 2
Atomprozent, 27 Atomprozent und 33 Atomprozent.
Die Ergebnisse sind in Fig. 7 gezeigt.
Durch Verwendung des Halbtonphasenschiebermaskenrohlings,
der durch Formen des Halbtonphasenschieberfilms
(halbtransparenten Films) auf dem Quartz-Substrat in den
Beispielen 1 bis 5 und Mustern des
Halbtonphasenschieberfilms (halbtransparenten Films)
erzielt wurde, wurde die Halbtonphasenschiebermaske
gebildet.
Mittels Verwendung dieser Halbtonphasenschiebermasken und
des ArF-Excimerlasers (193 nm) als Exponierungslicht und
durch Aussetzen der Halbleiterscheibe und anderer
Materialien, die zu Musterübertragungsbehandlungen, wie
beispielsweise Exponierung und Entwicklung,
weitergeleitet werden sollen, konnten die
Halbleitervorrichtungen, wie beispielsweise das
Halbleiterelement, auf das das feine Muster in
zufriedenstellender Weise übertragen worden war, erzielt
werden.
Die vorliegende Erfindung wurde beispielhaft beschrieben,
jedoch stellen die oben beschriebenen Beispiele lediglich
die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar und
schränken die vorliegende Erfindung durch die Bedingungen
und dargelegten Inhalte nicht ein.
Um beispielsweise die Gleichstromzerstäubung bei der
Ausführungsform durchzuführen, ist es eine notwendige
Bedingung, daß das Zerstäubungstarget eine gewisse
Leitfähigkeit aufweist. Wenn jedoch das Target aus einem
Halbisolator, einem Nichtleiter und anderen Materialien
besteht, bei denen es schwierig ist, die
Gleichstromentladung durchzuführen, kann eine geringe
Menge der Materialien, die dem Target Leitfähigkeit
verleihen, wie beispielsweise Boron, in solch einem
Ausmaß hinzugefügt werden, daß die Eigenschaften des
letztendlich gebildeten Films als Halbtonphasenschieber
nicht verschlechtert werden. Wenn umgekehrt das
Targetmaterial eine hervorragende Leitfähigkeit aufweist,
kann das Isolator- oder Halbleitermaterial dem Target in
solch einem Ausmaß hinzugefügt werden, daß die
Entladungseigenschaften und die Eigenschaften des Films
nicht eingeschränkt werden. Als Entladungssystem kann
zusätzlich zu dem Hochfrequenzentladungssystem ein
Hochfrequenzentladungssystem verwendet werden, bei dem
die Plasmaentladung nicht leicht durch die Leitfähigkeit
des Target beeinflußt wird, oder es kann im wesentlichen
ein Wechselstromentladungssystem verwendet werden. In
jedem Fall ist es jedoch von Bedeutung, die Defekte im
Film während der Bildung des gewünschten Films zu
minimieren.
Weiterhin sind die Substanz und das Mischungsverhältnis
des Gases, das für die Zerstäubung verwendet wird, nicht
auf die Substanzen und Mischungsverhältnisse der
Beispiele beschränkt, und es kann beispielsweise ein Xe-
Gas oder ein He-Gas anstelle von Ar, stickstoffhaltige
Gase, wie beispielsweise NH3, NO2 und NO anstelle von N2
oder ein Gas, das diese Komponenten enthält, in
geeigneter Weise ausgewählt oder gemischt und verwendet
werden.
Weiterhin ist das Ätzverfahren des
Halbtonphasenschieberfilms nicht auf die Verfahren
beschränkt, die in dem Beispiel gezeigt sind, und das
Ätzsystem, das Ätzgas, die genaue Ätzbedingung und
ähnliches können optimal ausgewählt bzw. festgelegt
werden.
Weiterhin können als transparentes Substrat anstelle des
Quartz-Substrats Fluorit und verschiedene andere Typen
von Glassubstraten (wie z. B.
Fluorwasserstoffphosphorsäureglas, Fluoroborsäureglas)
verwendet werden.
Wie oben beschrieben, können gemäß der vorliegenden
Erfindung alle vorgeschrieben Eigenschaften der
Halbtonphasenschiebermaske und des
Halbtonphasenschiebermaskenrohlings als Material der
Maske erzielt werden.
Insbesondere ist der halbtransparente Film
(Halbtonphasenschieberfilm) der vorliegenden Erfindung
mit dem gewünschten Lichtdurchlaßgrad und der gewünschten
Brechungszahl hinsichtlich der Exponierungswellenlänge
von 248 nm oder 193 nm ausgestattet. Daher kann die
verkürzte Exponierungswellenlänge im wesentlichen
verwendet werden.
Weiterhin ist der halbtransparente Film der vorliegenden
Erfindung mit dem gewünschten Lichtdurchlaßgrad
hinsichtlich der Testlichtwellenlänge ausgestattet. Daher
kann die Maske, die für die praktische Anwendung geeignet
ist, gebildet werden, so daß der höchst zuverlässige Test
durchgeführt werden kann.
Weiterhin ist der halbtransparente Film der vorliegenden
Erfindung gegen das Hochenergiekurzwellenlicht beständig,
ausreichend gegen die Chemikalien beständig, die bei dem
Herstellungsverfahren der Maske verwendet werden, weist
geringe Defekte im Film auf und läßt sich hervorragend
feinverarbeiten. Daher kann die hochwertige
Phasenschiebermaske, die für die verkürzte
Exponierungswellenlänge geeignet ist, leicht mit einer
hohen Massenproduzierbarkeit bereitgestellt werden.
Claims (29)
1. Halbtonphasenschiebermaskenrohling zur Bildung einer
Phasenschiebermaske, die gebildet wird, indem ein
halbtransparenter Film geformt wird, der ein
vorherbestimmtes Ausmaß an Phasenunterschied
hinsichtlich eines Lichts erzeugt, das direkt durch
ein transparentes Substrat durchgelassen wird, und
der die Lichtintensität auf dem transparenten
Substrat abschwächt,
wobei der halbtransparente Film Silizium, Palladium
und mindestens ein Element aus der Gruppe bestehend
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff enthält.
2. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach Anspruch 1,
wobei die Gesamtmenge an Silizium und Palladium in
dem halbtransparenten Film im Bereich von 30 bis 67
Atomprozent liegt.
3. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach Anspruch 2,
wobei Silizium und Palladium, die in dem
halbtransparenten Film enthalten sind, in einem
Verhältnis zueinander stehen, das durch die folgende
Gleichung (I) ausgedrückt wird:
[Atomprozent Palladium im Film]/((Atomprozent Palladium im Film) + (Atomprozent Silizium im Film)) × 100 = 10 bis 40(%) Gleichung (I).
[Atomprozent Palladium im Film]/((Atomprozent Palladium im Film) + (Atomprozent Silizium im Film)) × 100 = 10 bis 40(%) Gleichung (I).
4. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens ein Element aus
der Gruppe bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff oder
Wasserstoff, das in dem halbtransparenten Film
enthalten ist, mit Silizium eine chemische Bindung
eingeht.
5. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei der halbtransparente Film
Silizium, Palladium und Stickstoff enthält.
6. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach Anspruch 5,
wobei der Gehalt an Stickstoff in dem
halbtransparenten Film mehr als 0 und nicht mehr als
60 Atomprozent beträgt.
7. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach Anspruch 6,
wobei der Gehalt an Stickstoff in dem
halbtransparenten Film mehr als 0 und nicht mehr als
50 Atomprozent beträgt.
8. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, wobei der halbtransparente Film
Sauerstoff im Bereich von 0 bis 65 Atomprozent
enthält.
9. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach Anspruch 8,
wobei der halbtransparente Film Sauerstoff im
Bereich von 3 bis 50 Atomprozent enthält.
10. Halbtonphasenschiebermaskenrohling zur Bildung einer
Phasenschiebermaske, die gebildet wird, indem ein
halbtransparenter Film geformt wird, der ein
vorherbestimmtes Ausmaß an Phasenunterschied
hinsichtlich eines Lichts erzeugt, das direkt durch
ein transparentes Substrat durchgelassen wird, und
der die Lichtintensität auf dem transparenten
Substrat abschwächt,
wobei der halbtransparente Film mindestens ein
Element M enthält, das aus der Gruppe, bestehend aus
Metallen und Übergangsmetallen (M bezeichnet das
Metall oder das Übergangsmetall, das von Palladium
verschieden ist), Silizium, Palladium und mindestens
Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff, ausgewählt
wird.
11. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach Anspruch 10,
wobei die Gesamtmenge an Silizium und Palladium in
dem halbtransparenten Film im Bereich von 30 bis 67
Atomprozent liegt.
12. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach Anspruch 10
oder 11, bei dem der halbtransparente Film
mindestens ein Element M enthält, das aus den
Metallen und Übergangsmetallen im Bereich von mehr
als 0 und nicht mehr als 20 Atomprozent ausgewählt
wird.
13. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach Anspruch 12,
bei dem das Silizium und das Palladium, die in dem
halbtransparenten Film enthalten sind, in einem
Verhältnis zueinander stehen, das durch die folgende
Gleichung (II) dargestellt wird:
[Atomprozent Palladium im Film]/[(Atomprozent Palladium im Film) + (Atomprozent Silizium im Film)] × 100 = 5 bis 40(%) Gleichung (II).
[Atomprozent Palladium im Film]/[(Atomprozent Palladium im Film) + (Atomprozent Silizium im Film)] × 100 = 5 bis 40(%) Gleichung (II).
14. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach einem der
Ansprüche 10 bis 13, bei dem mindestens Stickstoff,
Sauerstoff oder Wasserstoff, der in dem
halbtransparenten Film enthalten ist, eine chemische
Bindung mit Silizium bildet.
15. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach einem der
Ansprüche 10 bis 14, bei dem mindestens ein Element
M, das aus den Metallen oder Übergangsmetallen
ausgewählt wird, mindestens ein Element umfaßt, das
aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Kobalt,
Tantal, Wolfram, Molybdän, Chrom, Vanadium, Titan,
Niob, Zink, Zirkonium, Hafnium, Germanium,
Aluminium, Platin, Mangan und Eisen besteht.
16. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach einem der
Ansprüche 10 bis 15, bei dem der halbtransparente
Film mindestens ein Element M enthält, das aus den
Metallen und Übergangsmetallen, Silizium, Palladium
und Stickstoff ausgewählt wird.
17. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach Anspruch 16,
bei dem der Gehalt an Stickstoff im
halbtransparenten Film größer als 0 und nicht größer
als 60 Atomprozent ist.
18. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach Anspruch 17,
bei dem der Gehalt an Stickstoff im
halbtransparenten Film größer als 0 und nicht größer
als 50 Atomprozent ist.
19. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach einem der
Ansprüche 10 bis 18, bei dem der halbtransparente
Film Sauerstoff im Bereich von 0 bis 65 Atomprozent
enthält.
20. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach Anspruch 19,
bei dem der halbtransparente Film Sauerstoff im
Bereich von 3 bis 50 Atomprozent enthält.
21. Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach einem der
Ansprüche 1 bis 20, bei dem der halbtransparente
Film einen Lichtdurchlaßgrad von 40% oder weniger
im Verhältnis zu einem gewünschten Testlicht mit
einer Testlichtwellenlänge von 190 nm bis 650 nm des
Phasenschiebermaskenrohlings und der
Phasenschiebermaske aufweist.
22. Verfahren zur Herstellung eines
Halbtonphasenschiebermaskenrohlings, das die
Schritte umfaßt: Verwendung eines Zerstäubungstarget
und eines Gases, das die Bestandteile des
halbtransparenten Films nach einem der Ansprüche 1
bis 21 enthält, und Bildung eines halbtransparenten
Films auf einem transparenten Substrat durch ein
Zerstäubungsverfahren.
23. Verfahren zur Herstellung des
Halbtonphasenschiebermaskenrohlings nach Anspruch
22, bei dem das Zerstäubungstarget Silizium und
Palladium enthält.
24. Verfahren zur Herstellung des
Halbtonphasenschiebermaskenrohlings nach Anspruch
23, bei dem das Silizium und das Palladium, die in
dem Zerstäubungstarget enthalten sind, in einem
Verhältnis zueinander stehen, das durch die folgende
Gleichung (III) dargestellt wird:
[Atomprozent Palladium]/[(Atomprozent Palladium) + (Atomprozent Silizium)] × 100 = 5 bis 40(%) Gleichung (III).
[Atomprozent Palladium]/[(Atomprozent Palladium) + (Atomprozent Silizium)] × 100 = 5 bis 40(%) Gleichung (III).
25. Verfahren zur Herstellung einer
Halbtonphasenschiebermaske, das die Schritte umfaßt:
Anwendung eines Ätzverfahrens auf den
halbtransparenten Film in dem
Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach einem der
Ansprüche 1 bis 21 durch Trockenätzen unter
Verwendung eines chlorhaltigen Gases und/oder eines
fluorhaltigen Gases.
26. Halbtonphasenschiebermaske, bei der der
Halbtonphasenschiebermaskenrohling nach einem der
Ansprüche 1 bis 21 verwendet wird, und bei der ein
halbtransparentes Maskenmuster, das auf eine Scheibe
übertragen werden soll, auf einem transparenten
Substrat gebildet wird.
27. Halbtonphasenschiebermaske nach Anspruch 26, die mit
einem Lichtdurchlaßgrad von 3% bis 20% im
Verhältnis zu einem gewünschten Exponierungslicht in
einem Wellenlängenbereich von 150 nm bis 370 nm
versehen ist und die einer optischen Gestaltung
unterzogen wird, um die Funktion als
Phasenschiebermaske zu erfüllen.
28. Musterübertragungsverfahren, das die Schritte
umfaßt: Verwendung der Halbtonphasenschiebermaske
nach Anspruch 26 oder 27, um eine Musterübertragung
durchzuführen.
29. Halbleitervorrichtung, die gebildet wird, indem die
Halbtonphasenschiebermaske nach Anspruch 26 oder 27
verwendet wird und eine Musterübertragung
durchgeführt wird.
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