DE102005029213A1 - Vorrichtung zum künstlichen Altern von Steinen - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum künstlichen Altern von Steinen, insbesondere von Betonsteinen, Ziegelklinkern und Natursteinen weist eine Unterlage auf, auf der die Steine derart auflegbar sind, dass deren zu bearbeitende Oberfläche und die angrenzenden Kanten frei liegen. Dabei sind im Wesentlichen frei bewegliche Schlagkörper zum Aufbringen auf die zu bearbeitende Oberfläche und die angrenzenden Kanten vorgesehen. Ferner ist eine Vibrationseinrichtung vorgesehen, um die Steine und die Schlagkörper zueinander derart in Bewegung zu setzen, dass die Schlagkörper auf die Oberfläche und die frei liegenden Kanten der Steine einwirken. Eine Begrenzungseinrichtung beschränkt die seitliche bzw. horizontale Bewegung der Schlagkörper im Wesentlichen auf die Oberfläche der Steine. Weiterhin ist eine Absaugeinrichtung vorgesehen, welche während der schlagenden Einwirkung der Schlagkörper Staub und/oder Bruchstücke absaugt, wobei die Absaugeinrichtung einen die Oberfläche der zu bearbeitenden Steine wenigstens annähernd umfassenden Saugbereich aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum künstlichen Altern von Steinen, insbesondere von Betonsteinen, Ziegelklinkern und Natursteinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 20.
  • Steine, beispielsweise Belagselemente, Fassadenelemente, Kalksandsteine, Betonsteine, Ziegel bzw. Ziegelklinker, Natursteine und dergleichen, werden, unabhängig von ihrer Materialbeschaffenheit, häufig einer Nachbehandlung unterworfen, um dadurch ihr künstliches Aussehen zu verlieren.
  • Besonders häufig werden frisch gefertigte, abgebundene Betonsteine, insbesondere Betonpflastersteine, einer derartigen Nachbehandlung unterworfen, im Verlauf welcher die Oberflächen und/oder die Kanten angeschlagen bzw. gebrochen werden, um auf diese Weise das Erscheinungsbild an natürliche Steine anzupassen. Hierzu werden die Betonsteine in größerer Anzahl in eine Drehtrommel eingebracht und dort "gerumpelt", wobei sich die Oberflächen und Kanten der Steine gegenseitig anschlagen und die so behandelten Steine in einem "gealterten" Zustand die Trommel verlassen. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 29 22 393 bekannt.
  • Bei der Behandlung der Betonsteine in einer Drehtrommel werden auch Oberflächen und Kanten bearbeitet, die, z.B. bei Verwendung der gealterten Steine, in einem Pflaster gar nicht sichtbar sind. Insoweit wird eine unnötige Energie- und Zeitverschwendung betrieben. Weiterhin ist es erforderlich, die behandelten und die Drehtrommel verlassenden Betonsteine zum Versand in regelmäßiger Anordnung auf eine Palette aufzubringen, was einen unangemessenen hohen Arbeits- und Zeitaufwand erfordert.
  • Aus dem Stand der Technik sind zur Sortierung der Steine Sortieranlagen bekannt, die die Steine entsprechend ausrichten und palettenförmig anordnen. Derartige Sortieranlagen verursachen hohe Anschaffungs- und Betriebskosten und weisen darüber hinaus einen entsprechenden Platzbedarf auf.
  • Aus der DE 36 21 276 C2 ist ein Verfahren bekannt, bei dem Betonsteine einlagig in regelmäßiger Anordnung auf eine tafelförmige Unterlage aufgebracht werden. Anschließend werden die freiliegende Oberfläche und die angrenzenden freiliegenden Kanten oder im wesentlichen nur die Kanten der Betonsteine mittels einer vibrierenden Klopf- oder Schlageinrichtung unregelmäßig angeschlagen.
  • Durch dieses Verfahren kann auf eine nachfolgende Sortiereinrichtung verzichtet werden, da die Produktionslage nicht verändert wird. Die Schlagwerkzeuge der Schlageinrichtung sind an einem beweglichen Wagen angeordnet, der diese über die Oberflächen der Steine hinweg führt, sodass die freien Oberflächen und die oben liegenden Kanten der Steine von den Schlagwerkzeugen unregelmäßig angeschlagen werden.
  • Von Nachteil bei diesem Verfahren ist jedoch, dass die derart gealterten Steine künstlich bearbeitet und nicht natürlich gealtert aussehen. Ein idealer Kantenbruch der Steine, wie er durch das Rumpeln der Steine in einer Drehtrommel entsteht, ergibt sich durch die Anwendung des Verfahrens der gattungsgemäßen Schrift nicht.
  • Aus der EP 0 860 258 B2 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren bekannt, bei dem die Steine in einer oder zwei Lagen, vorzugsweise in ihrer Produktionslage, zwischen zwei Elementen, vorzugsweise Platten, angeordnet werden. Dabei steht die untere Platte, auf der die Betonsteine aufliegen, in Wirkverbindung mit einer Vibrationseinrichtung. Durch die Vibrationseinrichtung werden die Steine in Bewegung gebracht, sodass sich diese zwischen den Platten hin- und herbewegen. Dabei schlagen sich die Steine sowohl gegenseitig als auch an der oberen und der unteren Platte an, wodurch die Kanten an der Oberseite und Unterseite gebrochen werden. Außerdem werden die Ober- sowie die Unterseiten der Steine durch die jeweils zugeordneten Platten angeschlagen. Die vertikalen Seitenkanten der Betonsteine sowie die Seitenflächen werden durch die jeweils angrenzenden Betonsteine gebrochen bzw. angeschlagen.
  • In Versuchen hat sich herausgestellt, dass der Kantenbruch um so schlechter wird, je größer der zu alternde Stein ist. Dies resultiert daraus, dass der Anschlagwinkel umso flacher wird desto größer der zwischen den Platten angebrachte Stein ist. Aus dem flachen Anschlagwinkel resultiert ein ungünstiger Bruch der Kanten.
  • Analog zu dem Alterungsverfahren mittels der Drehtrommel besteht der Nachteil, dass Flächen und Kanten der Steine bearbeitet werden, die möglicherweise gar nicht sichtbar sind, wodurch eine unnötige Energie- und Zeitverschwendung betrieben wird. Darüber hinaus ist die notwendige Bearbeitungszeit, insbesondere bei ab gebundenen Betonsteinen, hoch und der Kantenbruch nicht ideal.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik ist ein von der Baustoffwerke Gebhart & Söhne GmbH & Co. KG verwendetes Alterungsverfahren bekannt, bei dem die Steine auf eine Unterlage aufgebracht werden. Anschließend werden auf die zu bearbeitenden Oberflächen der Steine im wesentlichen frei bewegliche Schlagkörper aufgebracht werden. Die Steine und die Schlagkörper werden durch eine vibrierende Bewegung der Unterlage zueinander derart in Bewegung gebracht, dass die Schlagkörper auf die Oberfläche und die angrenzenden, freiliegenden Kanten der Steine schlagend einwirken. Daraus ergibt sich eine schnelle und effektive Alterung der Oberfläche der Steine und der daran angrenzenden freiliegenden Kanten. Die Stärke der Bewegung der Steine und der Schlagkörper ist bedingt durch die Vibration sowie die Anzahl der Schlagkörper und deren Gewicht. Die Schlagkörper werden von der Oberfläche der Steine, auf der diese aufliegen, nach oben abgestoßen. Bedingt durch die Schwerkraft fallen die Schlagkörper anschließend wieder auf die Oberfläche der Steine zurück und schlagen mit diesen zusammen bzw. wirken auf diese "alternd" ein. Die Steine werden durch das zufällige Hochschleudern der Schlagkörper und das ebenfalls zufällige Zurückfallen der Schlagkörper unregelmäßig angeschlagen. Dadurch entsteht eine Optik, die der eines natürlich gealterten Steines entspricht.
  • In einer Ausführungsform dieses Alterungsverfahrens ist vorgesehen, dass die Steine in ihrer Produktionslage gealtert werden. Die Steine können dabei einlagig auf die vorzugsweise tafelförmige Unterlage aufgebracht werden. Daraufhin werden die Schlagkörper auf die Oberfläche der Steine aufgelegt, wobei die Unterlage anschließend oder bereits vor dem Auflegen der Schlagkörper in Vibration versetzt wird. Die Alterung einer gesamten Produktionslage von Steinen kann somit zeit- und energiesparend durchgeführt werden. Das Ergebnis entspricht dabei wenigstens dem Ergebnis von in einer Trommel gealterten Steinen.
  • Eine anschließende Sortierung der Steine ist bei dem Verfahren der Baustoffwerke Gebhart & Söhne GmbH & Co. KG nicht notwendig.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Unterlage, auf welche die Steine aufgelegt werden, mit einer Umrandung versehen ist, durch die die aufgebrachten Steine in ihrer seitlichen Bewegung begrenzt werden. Vorgesehen ist dabei, dass die Umrandung die Steine mit Spiel umgibt, so dass die Steine zueinander einen Abstand einnehmen können, der ein Einwirken der Schlagkörper zwischen zwei angrenzenden Kanten der Steine und/oder eines Steines und der Umrandung ermöglicht. Vorgesehen ist dabei, dass die Umrandung die Oberfläche der Steine in vertikaler Richtung überragt, so dass eine seitliche Begrenzung für die Schlagkörper ausgebildet wird. Die seitliche Begrenzung beschränkt dabei die Bewegung der Schlagkörper im wesentlichen auf die Oberfläche der Steine. Nach der Bearbeitung ist vorgesehen, die Schlagkörper wieder von der Oberfläche der Steine zu entfernen.
  • Eine Ausbildung der Schlagkörper ist gemäß dem Verfahren der Baustoffwerke Gebhart & Söhne GmbH & Co. KG aus Hartmetall, Metall oder Stahl vorgesehen, wobei die Schlagkörper magnetisch von der Oberfläche der Steine abgehoben werden sollen. Hierzu ist vorgesehen, oberhalb der Oberfläche der Steine einen Magnet anzuordnen. Der Abstand des Magnets von der Oberfläche der Steine wird dabei derart gewählt, dass die Schlagkörper den Magnet während der Bearbeitung der Oberfläche der Steine nicht berühren.
  • In Versuchen hat sich herausgestellt, dass sich während der Alterung der Steine, d.h. während die Schlagkörper auf die Oberfläche der Steine einwirken, eine dichte Staubwolke bildet, die ein Bedienen der Vorrichtung erheblich erschwert. Darüber hinaus entstehen durch die schlagende Einwirkung Bruchstücke sowohl auf der Oberseite der Steine als auch zwischen den Steinen. Ein Zusammenschieben der Steine, um diese anschließend auf eine Palette aufzubringen und dort zu stapeln, wird durch die Bruchstücke erschwert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum künstlichen Altern von Steinen zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik löst, insbesondere verhindert, dass der Alterungsprozess bzw. ein Weitertransport der Steine durch Staubwolken und Bruchstücke erschwert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auch durch Anspruch 20 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäß Lösung werden die durch die schlagende Einwirkung mittels der Schlagkörper entstehenden Bruchstücke sowie der entstehende Staub unmittelbar bzw. während des Alterungsprozesses abgesaugt. Dadurch wird eine Behinderung der Bedienperson bzw. eine Belastung der Umgebung mit Gesteinsstaub vermieden. Des weiteren wird weitgehend verhindert, dass zwischen die Steine Bruchstücke eindringen oder Bruchstücke auf den Steinen zu liegen kommen und somit eine Weiterbearbeitung bzw. ein Weitertransport der Steine behindert wird.
  • Dadurch, dass die Absaugeinrichtung einen die Oberfläche der zu bearbeitenden Steine wenigstens annähernd umfassenden Saugbereich aufweist, ist gewährleistet, dass der entstehende Staub weitgehend abgesaugt wird.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Saugbereich eine Grundfläche aufweist, welche wenigstens der horizontalen Ausdehnung der im Verbund auf der Unterlage angeordneten Steine entspricht, wobei Seitenwände ausgebildet sind, welche geeignet sind, die im Verbund angeordneten Steine seitlich zu fassen.
  • Somit ist der Saugbereich in etwa schachtelförmig ausgebildet, wobei die offene Seitenfläche des schachtelförmigen Saugbereichs der Oberfläche der Steine zugewandt ist und vorzugsweise die Seitenwände die im Verbund angeordneten Steine seitlich umfassen.
  • Der Saugbereich stellt somit, wenn die Seitenwände die im Verbund angeordneten Steine seitlich umschließen, einen annähernd geschlossenen Raum dar. Der durch die Bearbeitung der Steine entstehende Staub und dergleichen wird somit im wesentlichen auf diesen geschlossenen Raum beschränkt. Dies hat sowohl bezüglich der Absaugung als auch für die gesamte Arbeitsumgebung und die bedienende Person deutliche Vorteile. In Versuchen hat sich hierbei ein überraschend gutes Ergebnis herausgestellt.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Grundfläche durch die Unterseite eines zur Ablage und/oder Entnahme der Schlagkörper vorgesehenen Magneten gebildet ist. Die Seitenwände können dabei vorzugsweise rahmenförmig angeordnet und direkt oder mittels weiterer Elemente mit der Unterseite des Magneten verbunden sein. Eine Ausbildung des Saugbereichs mit einer Grundfläche, welche die Unterseite des Magneten darstellt und einer rahmenförmigen Anordnung der Seitenwände an der Unterseite des Magneten hat sich als besonders geeignet herausgestellt. Vorgesehen sein kann dabei, dass der Magnet und somit auch der Saugbereich mittels einer Führungseinrichtung bzw. einer Hubeinrichtung (beispielsweise einer Hydraulikeinrichtung oder dergleichen) an die Oberfläche der Steine herangeführt wird. Somit kann die gleiche Führungseinrichtung, die zum Abheben und/oder Auflegen der Schlagkörper auf die Oberfläche vorgesehen ist, gleichzeitig dafür verwendet werden, den Saugbereich der Absaugeinrichtung so zu positionieren, dass der beim Altern der Steine entstehende Staub und die Bruchstücke zuverlässig abgesaugt werden können. In einfacher Weise können die Seitenwände eine Höhe aufweisen, welche gewährleistet, dass die Schlagkörper während des Alterungsprozesses die Unterseite des Magneten nicht kontaktieren. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Seitenwände während des Alterungsprozesses wenigstens einen oberen Bereich der Steine umschließen, jedoch der Abstand zwischen der Oberfläche der Steine und der Unterseite des Magneten so groß ist, dass die Schlagkörper die Unterseite des Magnets während des Alterungsprozesses nicht berühren können.
  • Auch wenn sich ein seitliches Umschließen des oberen Bereichs der Steine durch die Seitenwände des Saugbereiches als vorteilhaft herausgestellt hat, ist dies jedoch nicht zwangsläufig notwendig. Die Unterkante der Seitenwände kann während des Alterungsprozesses auch oberhalb der Oberkante der Steine positioniert sein, so dass der Alterungsprozess gegebenenfalls beobachtet werden kann. Der Abstand zwischen der Oberfläche der Steine und der Unterkante der Seitenwände sollte dabei jedoch nicht größer sein als der Durchmesser der Schlagkörper, damit verhindert wird, dass die Schlagkörper durch den Spalt entweichen. In diesem Fall ist zur Begrenzung der seitlichen bzw. horizontalen Bewegung der Steine eine zusätzliche Umrandung auf der Unterlage, welche die Steine umgibt bzw. umfasst, vorteilhaft.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Absaugeinrichtung einen zweiten Saugbereich aufweist, welchen die Steine nach der Alterungsstation, in der die Steine durch die schlagende Einwirkung der Schlagkörper gealtert werden, durchlaufen. Die Steine können somit nach Beendigung des eigentlichen Alterungsprozesses unmittelbar aus der Alterungsstation entfernt werden. Eventuell noch vorhandene Staubreste, Bruchstücke oder Gesteinsbrocken können anschließend durch den zweiten Saugbereich der Absaugeinrichtung abgesaugt werden. Dies hat sich hinsicht lich einer schnellen und effizienten Bearbeitung der Steine als vorteilhaft herausgestellt.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn die Unterlage als Förderband ausgebildet ist und der zweite Saugbereich in Förderrichtung nach der Alterungsstation angeordnet ist. Vorzugsweise überspannt der zweite Saugbereich die Steine quer zur Durchlaufrichtung. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Steine den zweiten Saugbereich durchlaufen. Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der zweite Saugbereich mit Abstreifgliedern, vorzugsweise Bürsten, Borsten oder dergleichen, versehen ist, welche die Bruchstücke, den Staub oder dergleichen von der Oberseite der Steine abstreifen. Dies vereinfacht das Stapeln der Produktionslagen von Steinen auf Paletten oder dergleichen und verbessert die Absaugung durch den zweiten Saugbereich der Absaugeinrichtung.
  • In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Absaugeinrichtung eine Schalteinrichtung aufweist, welche eine Saugeinheit der Absaugeinrichtung mit dem ersten Saugbereich und/oder dem zweiten Saugbereich verbindet. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Saugeinheit mit konstanter Leistung arbeitet und die Schalteinrichtung entweder den ersten Saugbereich oder den zweiten Saugbereich mit der Saugeinheit verbindet. Somit wird entweder dem ersten Saugbereich oder dem zweiten Saugbe reich die volle Saugleistung zugeführt. Ablauftechnisch ist es einfach zu realisieren, dass nicht beide Saugbereiche gleichzeitig absaugen müssen. In vorteilhafter Weise ist somit lediglich eine Saugeinheit notwendig, die mit konstanter Leistung arbeiten kann und je nach Bedarf mit dem entsprechenden Saugbereich verbunden wird.
  • In alternativen Ausführungsformen können selbstverständlich auch mehr als zwei Saugbereiche vorgesehen sein.
  • Alternativ dazu, dass die Unterlage als Förderband ausgebildet ist, welche die Steine der Alterungsstation bzw. den Saugbereichen zuführt, kann die Unterlage auch als Platte ausgebildet sein, die durch eine Fördereinrichtung verschiebbar ist. Die Steine liegen somit auf einer Platte auf, die angetrieben durch eine entsprechende Fördereinrichtung, wozu aus dem allgemeinen Stand der Technik eine Vielzahl von Lösungen nahegelegt sind, der Alterungsstation bzw. den Saugeinrichtungen zugeführt wird.
  • Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass die Unterlage als stationäre, d.h. nicht relativ zu der Alterungsstation und zu den Saugeinrichtungen bewegbare Platte, vorzugsweise aus Metall ausgebildet ist. Die Steine können dabei auf die Platte aufgebracht und zu der Platte in Förderrichtung verschoben werden.
  • Vorteilhaft ist dabei, wenn die Steine aneinandergereiht angeordnet sind, sodass die neu zugeführten Steine die bereits auf der Platte befindlichen Steine relativ zu der Platte in Förderrichtung verschieben. Die Steine werden somit aneinandergereiht durch die Alterungsstation bzw. die Saugbereiche durchgeschoben. In einer Ausführungsform kann dabei vorgesehen sein, dass die Platte der mit der Vibrationseinrichtung verbundene Vibrationstisch ist. Dies stellt eine besonders kostengünstige Lösung dar.
  • In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Absaugeinrichtung nach der schlagenden Einwirkung der Schlagkörper Staub und/oder Bruchstücke absaugt, wobei die Absaugeinrichtung einen die Oberfläche der zu bearbeitenden Steine wenigstens annähernd umfassenden Saugbereich aufweist.
  • In Versuchen hat sich zwar herausgestellt, dass ein Absaugen während der schlagenden Einwirkung insbesondere im Hinblick auf eine kurze Taktzeit besonders effektiv ist, prinzipiell ist es jedoch auch möglich, erst nachdem die schlagende Einwirkung auf die Steine beendet wurde, Staub und/oder Bruchstücke abzusaugen. Der Aufbau einer derartigen Absaugeinrichtung kann dabei mit dem bereits beschriebenen Aufbau identisch sein.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann ferner eine Absaugeinrichtung vorgesehen sein, welcher die Steine nach der schlagenden Einwirkung durch die Schlagkörper zugeführt werden, wobei die Absaugeinrichtung Steine und/oder Bruchstücke absaugt und die Steine quer bzw. schräg zur Durchlaufrichtung überspannt. Dadurch kann die Funktion Absaugung von der Funktion Alterung räumlich getrennt werden. Die Absaugeinrichtung kann dabei dem bereits beschriebenen zweiten Saugbereich entsprechen, ohne dass ein erster Saugbereich vorgesehen ist, welcher eine Absaugung während der schlagenden Einwirkung der Schlagkörper auf die Steine durchführt.
  • Durch die räumliche Trennung ist es möglich, Staub und/oder Bruchstücke nach der schlagenden Einwirkung abzusaugen, ohne dass zwangsläufig eine Verlängerung der Taktzeit eintritt. Bei einer diskontinuierlichen Förderung der Steine kann dabei vorgesehen sein, dass die Steine, nachdem diese durch die Schlagkörper gealtert wurden, eine Position weitertransportiert und der Absaugeinrichtung zugeführt werden. Gleichzeitig kann eine neue Lage von Steinen in den eigentlichen Alterungsbereich eingebracht werden. Während die neu eingebrachte Lage von Steinen durch die Schlagkörper gealtert wird, können Staub und/oder Bruchstücke von der bereits gealterten Lage von Steinen durch die Absaugeinrichtung abgesaugt werden. Somit wird ein Taktzeitverlust durch die nachgeordnete Absaugeinrichtung vermieden.
  • Bei einer kontinuierlichen Förderung der Steine kann ebenfalls eine Verlängerung der Taktzeit durch die nachgeordnete Absaugung vermieden werden. Bei einer kontinuierlichen Förderung der Steine können die Schlagkörper durch entsprechende Begrenzungen innerhalb einer bestimmte Fläche gehalten werden, wobei die Steine unterhalb der Begrenzungen durchgefördert werden. Nach dem Durchlaufen dieser Fläche bzw. des Alterungsbereichs werden die Steine unterhalb der Absaugeinrichtung durchgefördert.
  • Bei Lösungen, bei denen auf eine Absaugung während des eigentlichen Alterungsprozesses verzichtet wird, kann vorgesehen sein, dass der Alterungsbereich durch eine Abdeckhaube wenigstens teilweise abgedeckt wird, um ein Ausdringen von Staub während des Alterungsprozesses zu reduzieren.
  • In Versuchen hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Steine während der Absaugung in Vibration versetzt werden. Der durch die schlagende Einwirkung der Schlagkörper angefallene Staub wird durch eine Vibration der Steine aufgewirbelt und kann somit durch die Absaugeinrichtung vorzugsweise durch einen horizontalen Luftstrom vorteilhaft erfasst werden. Der Einsatz einer Vibrationseinrichtung, um die Steine in Bewegung zu setzen, hat sich dabei als besonders geeignet herausgestellt, wobei in konstruktiv vorteilhafter Weise die Vibrationseinrichtung, die bereits vorhanden ist, um die Steine und die Schlagkörper zueinander in Bewegung zu setzen, verwendet werden kann.
  • In Versuchen hat sich herausgestellt, dass die erfindungsgemäße Lösung, bei der bereits während der Alterung und gegebenenfalls anschließend abgesaugt wird, besonders vorteilhaft ist. Die Lösungen, bei denen ein Absaugen nach der schlagenden Einwirkung erfolgt, führen jedoch – gegebenenfalls mit höherem konstruktiven Aufwand und höherer Taktzeit – ebenfalls zu funktionsfähigen Vorrichtungen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Produktionslage von Steinen während des Alterungsprozesses;
  • 2 eine Seitenansicht auf eine Produktionslage von Steinen, die auf eine Unterlage aufgebracht sind, mit einer darüber angeordneten Absaugeinrichtung, welche mit einem Magneten verbunden ist;
  • 3 eine Darstellung gemäß 2, wobei die Absaugeinrichtung zur Durchführung des Absaugprozesses abgesenkt ist und einen oberen Bereich der Steine umschließt;
  • 4 eine Ansicht von unten auf den Magneten und den durch die Unterseite des Magneten sowie die Seitenwände gebildeten Saugbereich der Absaugeinrichtung gemäß Pfeilrichtung IV der 2;
  • 5 eine Ausschnittsdarstellung des Saugbereiches, des Magneten, der Schlagkörper und der zu alternden Steine während der Durchführung des Alterungsprozesses;
  • 6 eine Darstellung der Absaugeinrichtung mit zwei Saugbereichen, wobei die Unterlage, auf der die Steine aufliegen, als Förderband ausgebildet ist und die Steine mittels des Förderbandes von dem ersten Saugbereich zu dem zweiten Saugbereich transportiert werden;
  • 7 eine Darstellung einer alternativen Absaugeinrichtung, welche die Steine nach der schlagenden Einwirkung durch die Schlagkörper durchlaufen; und
  • 8 eine alternative Ausgestaltung der Absaugeinrichtung mit einer rotierenden Bürste.
  • Erfindungsgemäß können beliebige Steine, beispielsweise Belagselemente, Fassadenelemente, Kalksandsteine, Betonsteine, Ziegel bzw. Ziegelklinker oder Natursteine unabhängig von ihrer Materialbeschaffenheit gealtert werden. Nachfolgend wird anhand des Ausführungsbeispiels die Alterung von Steinen 1, die als Betonstein ausgebildet sind, dargelegt. Die Erfindung ist hierauf jedoch selbstverständlich nicht beschränkt.
  • Die Herstellung von Betonsteinen 1, insbesondere von Betonpflastersteinen, ist hinlänglich bekannt, weshalb hierauf nachfolgend nicht näher eingegangen wird. Die Betonsteine 1 verlassen die Produktionsanlage im allgemeinen in einer Produktionslage, d.h. in einer Anordnung, bei der einlagig nebeneinander eine Vielzahl von Betonsteinen 1 angeordnet sind. Eine derartige Produktionslage ist beispielhaft in den 1 bis 3 dargestellt.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, werden die Betonsteine 1 einlagig auf eine Unterlage 2 aufgebracht. Die Betonsteine 1 sind dabei derart angeordnet, dass jeweils die zu bearbeitenden Kanten 1b bzw. die zu bearbeitende Oberfläche 1a (= in der Regel die spätere Sichtseite) des Steines 1 oben liegt.
  • 1 zeigt eine Mehrzahl von Schlagkörpern 3, welche auf der Oberfläche 1a der Steine 1 aufgebracht bzw. aufgelegt sind. Die Schlagkörper 3 sind gegenüber der Oberfläche 1a frei beweglich. Die Schlagkörper 3 sind ebenfalls zueinander frei beweglich. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Schlagkörper 3 aus Hartmetall, Metall oder Stahl gebildet sind. Die Form der Schlagkörper 3 kann beliebig gewählt werden, wobei es sich als vorteilhaft herausgestellt hat, die Schlagkörper 3 kugelförmig, ringförmig, mehreckig oder zylindrisch auszubilden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schlagkörper 3 kugelförmig ausgebildet.
  • Um die Schlagkörper 3 auf die Oberfläche 1a der Steine 1 abzulegen und wieder von dieser zu entfernen, ist ein Magnet 4 vorgesehen. Durch ein entsprechendes Magnetisieren bzw. Entmagnetisieren des Magneten 4 werden die Schlagkörper 3 entweder von dem Magneten 4 angezogen oder fallen (aufgrund der Schwerkraft) von diesem in Richtung auf die Oberfläche 1a der Steine 1 ab.
  • Nachdem die Schlagkörper 3 auf der Oberfläche 1a der Steine 1 aufliegen, beginnt der Vibrations- bzw. der eigentliche Alterungsprozess. 2 zeigt eine Positionierung einer Lage von Steinen 1 vor Beginn des Alterungsprozesses. In einer alternativen Ausführungsform kann dabei auch vorgesehen sein, dass der Vibrationsprozess bereits läuft, während die Schlagkörper 3 aufgebracht werden. 1 zeigt eine mögliche Darstellung bzw. Anordnung der Steine 1 während dem Alterungsprozess, d.h. während der Vibration der Unterlage 2. Zur Erzeugung der Vibration können Vibrationseinrichtungen 5, wie dies beispielsweise in den 2, 3 oder 6 dargestellt ist, eingesetzt werden. Die Vibrationseinrichtungen 5 können beispielsweise als Unwuchtgeneratoren ausgebildet sein. Durch die Vibrationseinrichtung 5 werden die Steine 1 und die Schlagkörper 3 zueinander derart in Bewegung gesetzt, dass die Schlagkörper 3 auf die Oberfläche 1a und die freiliegenden Kanten 1b der Steine 1 einwirken. Die Schlagkörper 3 werden durch die vibrierende Bewegung der Unterlage 2 von der Oberfläche 1a der Steine 1 abgestoßen um anschließend wieder auf die Oberfläche 1a bzw. die Kanten 1b zurückzufallen.
  • Der während des Alterungsprozesses, d.h. während des Einwirkens der Schlagkörper 3 auf die Steine 1, entstehende Staub und die Gesteinsbrocken werden erfindungsgemäß durch eine Absaugeinrichtung 6 abgesaugt. Die Absaugeinrichtung 6 weist einen die Oberfläche 1a der zu bearbeitenden Steine 1 wenigstens annähernd umfassenden Saugbereich 7 auf. Im Ausführungsbeispiel ist eine Produktionslage von Steinen 1 auf der Unterlage 2 angeordnet. Der Saugbereich 7 umfasst dabei die Oberfläche der gesamten Produktionslage von Steinen 1. Im allgemeinen werden die in einer Produktionslage angeordneten Steine 1 auf die Unterlage 2 aufgelegt, be vor die Vibrationseinrichtungen 5 die Vibrationen einleiten. Die Steine 1 grenzen dabei dicht aneinander, im allgemeinen in der Art, wie die Steine 1 produziert wurden. Erst durch die eingeleitete Vibration wandern die Steine 1 auseinander, so dass sich das in 1 dargestellte Bild ergibt. Im Ausführungsbeispiel ist dabei vorgesehen, dass der Saugbereich 7 eine Grundfläche 8 aufweist, welche annähernd der horizontalen Ausdehnung der im Verbund auf der Unterlage 2 angeordneten Steine 1 auch dann entspricht, wenn die Steine 1 aufgrund der Vibrationen einen definierten Abstand zueinander eingenommen haben. Dabei sind Seitenwände 9 ausgebildet, welche geeignet sind, die im Verbund angeordneten Steine 1 seitlich zu umfassen.
  • Die Grundfläche 8 des Saugbereichs 7 ist im Ausführungsbeispiel durch die Unterseite des zur Ablage und/oder Entnahme der Schlagkörper 3 vorgesehenen Magneten 4 gebildet. Wie sich aus 3 ergibt, umschließen die Seitenwände 9 des Saugbereichs 7 während des Alterungsprozesses wenigstens einen oberen Bereich der Steine 1. Die Seitenwände 9 sind dabei als Begrenzungseinrichtung für die Schlagkörper 3 ausgebildet. Die seitliche bzw. horizontale Bewegung der Schlagkörper 3 wird somit im wesentlichen auf die Oberfläche 1a der Steine 1 beschränkt.
  • Die Seitenwände 9 dienen im Ausführungsbeispiel auch dazu, die seitliche bzw. horizontale Bewegung der Steine 1 zu begrenzen. Die Seitenwände 9 umfassen dabei eine gesamte Produktionslage von Steinen 1. Die von den Seitenwänden 9 umschlossen Fläche ist dabei größer als die Fläche, die die Steine 1 einnehmen, wenn diese aneinandergrenzend angeordnet sind. Somit haben die Steine 1 – bedingt durch eine vibrierende Bewegung der Unterlage 2 – die Möglichkeit, einen Abstand zueinander einzunehmen. Dies ist in 1 dargestellt. 1 zeigt dabei aus Übersichtlichkeitsgründen die Seitenwände 9 nicht, die während des Alterungsprozesses gemäß 3 den oberen Bereich der Steine 1 sowie die Schlagkörper 3 umschließen.
  • Die Seitenwände 9 ermöglichen, dass die Steine 1 einen Abstand zueinander einnehmen können, der ein Einwirken der Schlagkörper 3 auf zwei angrenzende Kanten 1b zweier Steine 1 und/oder eines Steines 1 und einer Seitenwand 9 ermöglicht, ohne dass die Schlagkörper 3 in die entstandenen Zwischenräume vollständig eindringen können.
  • Wie sich aus 5 in Zusammenschau mit 3 ergibt, bilden die Unterseite 8 des Magneten 4, die Seitenwände 9 und die Oberseite 1a der zu bearbeitenden Steine 1 während des Alterungsprozesses einen wenigstens annähernd geschlossenen Raum 10 aus. Innerhalb des geschlossenen Raumes 10 bewegen sich die Schlagkörper 3 zur Bearbeitung der Steine 1. Die Seitenwände 9 weisen eine Höhe auf, welche gewährleistet, dass die Schlagkörper 3 während des Alterungsprozesses die Unterseite 8 des Magneten 4 nicht kontaktieren.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, sind die Seitenwände 9 rahmenförmig ausgebildet bzw. miteinander verbunden. Die Seitenwände 9 sind mit der Unterseite 8 des Magneten 4 im Ausführungsbeispiel direkt verbunden. Hierfür sind aus dem allgemeinen Stand der Technik eine Vielzahl von Lösungen nahegelegt. Die Unterseite 8 und die Seitenwände 9 sind (gemeinsam betrachtet) schalen-, schachtel- oder topfförmig ausgebildet.
  • Die Absaugeinrichtung 6 weist im Ausführungsbeispiel mehrere Saugrohre 11 auf, welche in den Saugbereich 7 münden. Im Ausführungsbeispiel entspricht der Saugbereich 7 gemäß 3 und 5 dem geschlossenen Raum 10, so dass der bei der Bearbeitung der Steine 1 anfallende Staub und die Bruchstücke effektiv abgesaugt werden können. Ein Ausdringen von Staub aus dem geschlossenen Raum 10 wird weitgehend vermieden, darüber hinaus wird die Saugleistung nicht durch unnötiges Ansaugen von "sauberer" Umgebungsluft vermindert.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, sind die Seitenwände 9 mit Luftschlitzen 9a bzw. Öffnungen versehen, durch die Luft in den Saugbereich 7 einströmen kann. Somit wird einerseits ein Unterdruck in dem Saugbereich 7 vermieden, andererseits ergibt sich, wie sich in Versuchen herausgestellt hat, durch die Anordnung der Saugrohre 11 und der Luftschlitze 9a ein vorteilhafter und starker Luftstrom, durch welchen Staub und Bruchstücke effektiv abgesaugt werden können.
  • Nach der Bearbeitung der Oberfläche 1a und/oder der Kanten 1b der Steine 1 (gemäß 3 und 5) werden die Schlagkörper 3 magnetisch von der Oberfläche 1a abgehoben. Hierzu ist der Magnet 4 und somit auch der durch die Unterseite 8 und die Steinwände 9 gebildete Saugbereich 7 mit einer beweglichen Führungseinrichtung 12 verbunden, die den Magneten 4 absenken und anheben kann. Zur Ausgestaltung der Führungseinrichtung 12 sind aus dem allgemeinen Stand der Technik eine Vielzahl von Lösungen nahegelegt.
  • 4 zeigt den aus der Unterseite 8 und den Seitenwänden 9 gebildeten Saugbereich 7 sowie den Magneten 4 von einer unterseitigen Ansicht. Die Schlagkörper 3 befinden sich dabei an der Unterseite 8 des Magneten 4 und werden von diesem angezogen. Um den eigentlichen Alterungsprozess zu beginnen, wird der Saugbereich 7 gemeinsam mit dem Magneten 4 durch die Führungseinrichtung 12 soweit abgesenkt, bis die Seitenwände 9 einen oberen Bereich der Steine 1 umschließen. Dies ist in 3 dargestellt. Nach Erreichen dieser Position, die im Schnitt auch in 5 dargestellt ist, kann der Alterungsprozess beginnen. Bedingt durch die Vibrationseinrichtungen 5 werden die Schlagkörper 3 in Bewegung gesetzt und nach oben gestoßen, so dass diese anschließend aufgrund der Schwerkraft unter schlagender Einwirkung wieder auf die Oberfläche 1a oder die Kanten 1b der Steine 1 zurückfallen. Die Steine 1 bewegen sich aufgrund der Vibration seitlich bzw. horizontal, so dass sich die in 1 dargestellte Position einstellt.
  • Nach Beendigung des Alterungsprozesses werden die Schlagkörper 3 wieder von dem Magneten 4 angezogen bzw. aufgenommen, um an der Unterseite 8 des Magneten 4 anzuhaften. In der Folge wird der Magnet 4 und somit auch der durch die Unterseite 8 und die Seitenwände 9 gebildete Saugbereich 7 wieder angehoben. Die gealterte Produktionslage von Steinen 1 kann entfernt und eine neue Produktionslage zugeführt werden. Somit wird wieder die in 2 dargestellte Ausgangsposition hergestellt.
  • Die Unterlage 2 ist im Ausführungsbeispiel als Förderband ausgebildet. Zwischen der als Förderband ausgebildeten Unterlage 2 und den Vibrationseinrichtungen 5 ist ein Vibrationstisch 5a oder eine Vibrationsunterlage angeordnet.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, weist die Absaugeinrichtung 6 einen zweiten Saugbereich 13 auf, welchen die Steine 1 nach der Alterungsstation, in welcher die Steine 1 durch die schlagende Einwirkung durch die Schlagkörper 3 gealtert werden, durchlaufen. Der zwei te Saugbereich 13 ist in Förderrichtung nach der Alterungsstation und somit auch nach dem ersten Saugbereich 7 angeordnet. Der zweite Saugbereich 13 überspannt die Steine 1 quer zur Durchlaufrichtung bzw. zur Förderrichtung des Förderbandes 2. Der zweite Saugbereich 13 ist mit Abstreifgliedern 14 versehen, welche Staub, Bruchstücke und dergleichen von der Oberfläche der Steine 1 abstreifen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Staub und Bruchstücke handeln, welche nicht von dem ersten Saugbereich 7 erfasst wurden bzw. sich erst anschließend von den Steinen 1, beispielsweise bedingt durch den Weitertransport, gelöst haben. Die Abstreifglieder 14 sind im Ausführungsbeispiel als eng aneinandergrenzend angeordnete Bürsten ausgebildet. In den zweiten Saugbereich 13 münden mehrere Saugrohre 15.
  • Wie aus 6 des weiteren ersichtlich ist, weist die Absaugeinrichtung 6 eine Schalteinrichtung 16 auf, welche eine Saugeinheit 17 der Absaugeinrichtung 6 entweder mit dem ersten Saugbereich 7 oder mit dem zweiten Saugbereich 13 verbindet. Die Saugeinheit 17 arbeitet im Ausführungsbeispiel mit konstanter Leistung, wobei durch die Schalteinrichtung 16 gesteuert wird, aus welchem Saugbereich 7, 13 abgesaugt wird. Die Schalteinrichtung 16 kann beispielsweise einen Pneumatikzylinder zur Schaltung aufweisen.
  • 6 zeigt eine Produktionslage von Steinen 1 während diese aus der Alterungsstation bzw. dem ersten Saugbereich 7 transportiert werden. Die in Förderrichtung vorne liegenden Steine 1 einer Produktionslage durchlaufen dabei bereits den zweiten Saugbereich 13, während die in Förderrichtung hinten liegenden Steine 1 den Saugbereich 7 noch nicht vollständig verlassen haben. Selbstverständlich können der Saugbereich 7 und der Saugbereich 13 auch so weit räumlich voneinander getrennt sein, dass die in Förderrichtung vorne liegenden Steine 1 einer Produktionslage den Saugbereich 13 erst erreichen, wenn auch die in Förderrichtung hinten liegenden Steine 1 den ersten Saugbereich 7 bereits verlassen haben. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Schalteinrichtung 16 den ersten Saugbereich 7 bereits abgeschaltet, d.h. den Zugang zu den Saugrohren 11 verschlossen hat, wenn die in Förderrichtung vorne liegenden Steine 1 einer Produktionslage dem zweiten Saugbereich 13 zugeführt werden.
  • Der Magnet 4 und die Saugeinheit 17 können in herkömmlicher Art und Weise ausgebildet sein.
  • Die vorstehend im Ausführungsbeispiel beschriebene Absaugeinrichtung 6 kann auch derart betrieben werden, dass die Absaugung erst nach der schlagenden Einwirkung der Schlagkörper 3 Staub und/oder Bruchstücke absaugt. Hierzu sind gemäß den 1 bis 6 des Aus führungsbeispiels konstruktiv ansonsten keine Änderungen notwendig.
  • 7 zeigt eine zu den 1 bis 6 alternative Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Absaugeinrichtung 6 vorgesehen ist, welche die Steine 1 nach der schlagenden Einwirkung durch die Schlagkörper 3 durchlaufen, wobei die Absaugeinrichtung 6 Staub und/oder Bruchstücke absaugt. Die Absaugeinrichtung 6 überspannt die Steine 1 quer zur Durchlaufrichtung. Gemäß 7 werden die Steine 1 kontinuierlich in Förderrichtung bewegt. Die Unterlage 2 ist dabei als Förderband ausgebildet. Alternativ dazu sind aus dem allgemeinen Stand der Technik auch andere konstruktive Maßnahmen – insbesondere Maßnahmen, die bereits bezüglich den 1 bis 6 beschrieben wurden – bekannt, um die Steine 1 in Förderrichtung zu befördern.
  • Die Steine 1 durchlaufen zuerst einen Bereich, in dem die Schlagkörper 3 angeordnet sind. Dabei sind seitliche Begrenzungen 18 vorgesehen, die die seitliche bzw. horizontale Bewegung der Schlagkörper 3 auf einen definierten Bereich beschränken. Die Steine 1 laufen unterhalb der seitlichen Begrenzungen 18 durch und werden während des Durchlaufs in der bereits beschriebenen Weise gealtert. Die seitlichen Begrenzungen 18 sind gemäß 7 prinzipmäßig als Rahmen dargestellt. Nachdem die Steine 1 den Bereich mit den Schlagkörpern 3 durchlaufen haben, werden diese der Absaugeinrich tung 6 zugeführt bzw. laufen kontinuierlich unter der Absaugeinrichtung 6 durch. Dabei werden die Steine 1 durch die Vibrationseinrichtung 5 in Bewegung gesetzt bzw. in Bewegung gehalten, so dass der abzusaugende Staub und die Bruchstücke aufgewirbelt werden und einfacher durch die Absaugeinrichtung 6 erfasst werden können.
  • Die Absaugeinrichtung 6 gemäß der Ausführungsform nach 7 kann in beliebiger Art und Weise ausgestaltet sein. Die Absaugeinrichtung 6 kann dabei analog zu der Absaugeinrichtung 6 gemäß den 1 bis 6 aufgebaut sein, beispielsweise einen Saugbereich 7 aufweisen. Der Saugbereich der Absaugeinrichtung 6 gemäß der 7 kann jedoch auch gemäß dem Saugbereich 13 der 1 bis 6 gestaltet sein. Insbesondere kann der Saugbereich der Absaugeinrichtung 6 gemäß der Ausführungsform der 7 auch mit Abstreifgliedern, vorzugsweise Bürsten, versehen sein, welche Staub, Bruchstücke und dergleichen von der Oberfläche 1a der Steine 1 abstreifen.
  • Die Ausführungsform gemäß 7 ermöglicht einen kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Bei einem diskontinuierlichen Betrieb kann vorgesehen sein, dass die Absaugeinrichtung 6, analog zu der Ausführungsform gemäß den 1 bis 6, einen Saugbereich aufweist, der absenkbar ist.
  • Die Absaugeinrichtung 6 gemäß der Ausführungsform nach 7 braucht, insbesondere wenn ein kontinuierlicher Betrieb vorgesehen ist, nicht an die Gesamtfläche einer Produktionslage von Steinen angepasst werden, da die Steine 1 ohnehin lagenunabhängig zugeführt werden können. Die Abmessungen des Saugbereichs der Absaugeinrichtung 6 gemäß 7 kann sich in vorteilhafter Weise an der gewünschten Saugleistung orientieren.
  • Die bezüglich der Ausführungsform gemäß den 1 bis 6 beschriebenen Merkmale können, soweit dem nichts entgegensteht, auch bei der Ausführungsform gemäß 7 realisiert werden.
  • 7 zeigt eine Abdeckhaube 19, welche geeignet ist, den Bereich, in dem die Schlagkörper 3 auf die Oberfläche 1a der Steine 1 alternd einwirken, wenigstens teilweise abzudecken, so dass ein Austreten von Staub reduziert wird.
  • 8 zeigt eine Ausgestaltung der Absaugeinrichtung 6, bei der eine rotierende Bürste 20 eingesetzt wird. Die rotierende Bürste ist dabei als Bürstenwalze 20 ausgebildet und dreht sich entgegen der Durchlaufrichtung der Steine 1. Auf der Oberfläche 1a der Steine 1 verbliebener Staub und dergleichen wird somit abgebürstet und einem Saugbereich 13 zugeführt. Im Ausführungsbeispiel ist der Saugbereich 13 zwischen den Ab streifgliedern 14 beispielsweise einer Bürstenleiste angeordnet, wobei der Saugbereich 13 vorzugsweise an die Bürstenleiste 14 angrenzt. Die Bürstenleiste 14 dient somit als Begrenzung für den von der Bürstenwalze 20 aufgewirbelten bzw. abgestreiften Staub.
  • Gemäß der in 8 dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steine 1 unterhalb der Bürstenleiste 14 durchlaufen und von dieser nur grobe Gesteinsbrocken zurückgehalten werden. Vorzugsweise weisen die Bürstenelemente der Bürstenleiste 14 dabei einen geringen Abstand zur Oberfläche 1a der Steine 1 auf .
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 8 kann in allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen eingesetzt werden, z.B. anstelle des Saugbereichs 13 der Ausführungsform gemäß 6 oder dem Saugbereich 7 der Ausführungsform gemäß 7.

Claims (27)

  1. Vorrichtung zum künstlichen Altern von Steinen, insbesondere von Betonsteinen, Ziegelklinkern und Natursteinen, mit folgenden Merkmalen: 1.1 einer Unterlage, auf die die Steine derart auflegbar sind, dass deren zu bearbeitende Oberfläche und die angrenzenden Kanten frei liegen; 1.2 im wesentlichen frei beweglichen Schlagkörpern zum Aufbringen auf die zu bearbeitende Oberfläche und die angrenzenden Kanten; 1.3 einer Vibrationseinrichtung, um die Steine und die Schlagkörper zueinander derart in Bewegung zu setzen, dass die Schlagkörper auf die Oberfläche und die freiliegenden Kanten der Steine einwirken; und 1.4 einer Begrenzungseinrichtung, welche die seitliche bzw. horizontale Bewegung der Schlagkörper im wesentlichen auf die Oberfläche der Steine beschränkt; dadurch gekennzeichnet, dass eine Absaugeinrichtung (6) vorgesehen ist, welche während der schlagenden Einwirkung der Schlagkörper (3) Staub und/oder Bruchstücke absaugt, wobei die Absaugeinrichtung (6) einen die Oberfläche (1a) der zu bearbeitenden Steine (1) wenigstens annähernd umfassenden Saugbereich (7) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugbereich (7) eine Grundfläche (8) aufweist, welche wenigstens der horizontalen Ausdehnung der im Verbund auf der Unterlage (2) angeordneten Steine (1) entspricht, wobei Seitenwände (9) ausgebildet sind, welche geeignet sind, die im Verbund angeordneten Steine (1) seitlich zu umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche durch die Unterseite (8) eines zur Ablage und/oder Entnahme der Schlagkörper (3) vorgesehenen Magneten (4) gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9) während des Alterungsprozesses wenigstens einen oberen Bereich der Steine (1) umschließen und als Begrenzungseinrichtung für die Schlagkörper (3) ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (8) des Magneten (4), die Seitenwände (9) und die Oberseite (1a) der zu bearbeitenden Steine (1) während des Alterungsprozesses einen wenigstens annähernd geschlossenen Raum (10) ausbilden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9) eine Höhe aufweisen, welche gewährleistet, dass die Schlagkörper (3) während des Alterungsprozesses die Unterseite (8) des Magneten (4) nicht kontaktieren.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9) rahmenförmig ausgebildet und mit der Unterseite (8) des Magneten (4) direkt oder über weitere Elemente verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (6) mehrere Saugrohre (11) aufweist, welche in den Saugbereich (7) münden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (6) einen zweiten Saugbereich (13) aufweist, welchen die Steine (1) nach der schlagenden Einwirkung durch die Schlagkörper (3) durchlaufen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (2) als Förderband ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (2) als Platte ausgebildet und durch eine Fördereinrichtung in Förderrichtung verschiebbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (2) als stationär angeordnete Platte ausgebildet ist, wobei die auf der Platte aufliegenden Steine (1) durch eine Fördereinrichtung in Förderrichtung auf der Platte verschiebbar sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2) als mit den Vibrationseinrichtungen 5 verbundener Vibrationstisch 5a ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Saugbereich (13) in Förderrichtung nach dem ersten Saugbereich (7) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Saugbereich (13) die Steine (1) quer zur Durchlaufrichtung überspannt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Saugbereich (13) mit Abstreifgliedern (14), vorzugsweise Bürsten, versehen ist, welche Staub, Bruchstücke und dergleichen von der Oberfläche (1a) der Steine (1) abstreifen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in den zweiten Saugbereich (13) mehrere Saugrohre (15) münden.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (6) eine Schalteinrichtung (16) aufweist, welche eine Saugeinheit (17) der Absaugeinrichtung (6) mit dem ersten Saugbereich (7) und/oder dem zweiten Saugbereich (13) verbindet.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinheit (17) mit konstanter Leistung arbeitet und die Schalteinrichtung (16) die Saugeinheit (17) entweder mit dem ersten Saugbereich (7) oder mit dem zweiten Saugbereich (13) verbindet.
  20. Vorrichtung zum künstlichen Altern von Steinen, insbesondere von Betonsteinen, Ziegelklinkern und Natursteinen, mit folgenden Merkmalen: 20.1 einer Unterlage, auf die die Steine derart auflegbar sind, dass deren zu bearbeitende Oberfläche und die angrenzenden Kanten frei liegen; 20.2 im wesentlichen frei beweglichen Schlagkörpern zum Aufbringen auf die zu bearbeitende Oberfläche und die angrenzenden Kanten; 20.3 einer Vibrationseinrichtung, um die Steine und die Schlagkörper zueinander derart in Bewegung zu setzen, dass die Schlagkörper auf die Oberfläche und die freiliegenden Kanten der Steine einwirken; und 20.4 einer Begrenzungseinrichtung, welche die seitliche bzw. horizontale Bewegung der Schlagkörper im wesentlichen auf die Oberfläche der Steine beschränkt; dadurch gekennzeichnet, dass eine Absaugeinrichtung (6) vorgesehen ist, welche nach der schlagenden Einwirkung durch die Schlagkörper (3) Staub und/oder Bruchstücke absaugt und die Steine (1) quer bzw. schräg zur Durchlaufrichtung überspannt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine (1) durch die Unterlage (2) oder durch eine Fördereinrichtung kontinuierlich in Förderrichtung bewegbar sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine (1) durch die Unterlage (2) oder durch eine Fördereinrichtung diskontinuierlich in Förderrichtung bewegbar sind.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Saugbereich (7) der Absaugeinrichtung (6) mit Abstreifgliedern (14), vorzugsweise Bürsten, versehen ist, welche Staub, Bruchstücke und dergleichen von der Oberfläche (1a) der Steine (1) abstreifen.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vibrationseinrichtung (5) vorgesehen ist, um die Steine (1) während der Absaugung durch die Absaugeinrichtung (6) in Bewegung zu setzen.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckhaube (19) vorgesehen ist, um ein Austreten von Staub und/oder Bruchstücken während der schlagenden Einwirkung der Schlagkörper (3) auf die Steine (1) zu verringern.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (6) einen die Oberfläche (1a) der zu bearbeitenden Steine (1) wenigstens annähernd umfassenden Saugbereich (7) aufweist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (6) eine rotierende Bürste (20) aufweist.
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