DE10349529A1 - Verfahren und Vorrichtung zum künstlichen Altern von Steinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum künstlichen Altern von Steinen Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum künstlichen Altern von Steinen, insbesondere von Betonsteinen und Ziegelklinkern, durch schlagende Einwirkung auf die Steinoberflächen und Steinkanten sieht vor, dass die Steine einlagig in regelmäßiger Anordnung auf eine tafelförmige Unterlage aufgebracht werden. Anschließend werden die Oberflächen und die an diesen angrenzenden, freiliegenden Kanten oder im Wesentlichen nur die Kanten der Betonsteine mittels einer vibrierenden Klopf- oder Schlageinrichtung unregelmäßig angeschlagen. Die Klopf- oder Schlageinrichtung ist mit wenigstens zwei annähernd an den Verlauf der freiliegenden Kanten angepassten Schlagelementen versehen. Die Schlagelemente wirken in einem Winkel zu den Steinoberflächen auf die Kanten ein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum künstlichen Altern von Steinen, insbesondere von Betonsteinen und Ziegelklinkern durch schlagende Einwirkung auf die Steinoberflächen und Steinkanten. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren ist aus der DE 36 21 276 C2 bekannt.
  • Steine, beispielsweise Belagselemente, Fassadenelemente, Kalksandsteine, Betonsteine, Ziegel bzw. Ziegelklinker und dergleichen, werden, unabhängig von ihrer Materialbeschaffenheit, häufig einer Nachbehandlung unterworfen, um dadurch ihr künstliches Aussehen zu verlieren.
  • Besonders häufig werden frisch gefertigte, abgebundene Betonsteine, insbesondere Betonpflastersteine, einer derartigen Nachbehandlung unterworfen, im Verlauf welcher die Oberflächen und/oder die Kanten angeschlagen bzw. gebrochen werden, um auf diese Weise das Erscheinungsbild an natürliche Steine anzupassen. Hierzu werden die Betonsteine in größerer Anzahl in eine Drehtrommel eingebracht und dort "gerumpelt", wobei sich die Oberflächen und Kanten der Steine gegenseitig anschlagen und die so behandelten Steine in einem "gealterten" Zustand die Trommel verlassen. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 29 22 393 bekannt.
  • Bei der Behandlung der Betonsteine in einer Drehtrommel werden auch Oberflächen und Kanten bearbeitet, die, z.B. bei Verwendung der gealterten Steine, in einem Pflaster gar nicht sichtbar sind. Insoweit wird eine unnötige Energie- und Zeitverschwendung betrieben. Weiterhin ist es erforderlich, die behandelten und die Drehtrommel verlassenden Betonsteine zum Versand in regelmäßiger Anordnung auf eine Palette aufzubringen, was einen unangemessenen hohen Arbeits- und Zeitaufwand erfordert.
  • Aus dem Stand der Technik sind zur Sortierung der "gerumpelten" Betonsteine Sortieranlagen bekannt, die die Betonsteine entsprechend ausrichten und palettenförmig anordnen. Derartige Sortieranlagen verursachen hohe Anschaffungs- und Betriebskosten und weisen darüber hinaus einen entsprechenden Platzbedarf auf.
  • Aus der gattungsgemäßen Schrift, der DE 36 21 276 C2 , ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Betonsteine einlagig in regelmäßiger Anordnung auf eine tafelförmige Unterlage aufgebracht werden. Anschließend werden die freiliegende Oberfläche und die angrenzenden freiliegenden Kanten oder im wesentlichen nur die Kanten der Betonsteine mittels einer vibrierenden Klopf- oder Schlageinrichtung unregelmäßig angeschlagen.
  • Durch dieses Verfahren kann auf eine nachfolgende Sortiereinrichtung verzichtet werden, da die Produktionslage nicht verändert wird. Vor der Bearbeitung durch die Klopf- oder Schlageinrichtungen werden die Steine auf der tafelförmigen Unterlage zusammengeschoben und ausgerichtet, so dass die Steine eng aneinander anliegen und zwischen ihnen keine Zwischenräume mehr vorhanden sind. Die Schlagwerkzeuge der Schlageinrichtung sind an einem beweglichen Wagen angeordnet, der diese über die Oberflächen der Steine hinweg führt, so dass die freien Oberflächen und die oben liegenden Kanten der Steine von den Schlagwerkzeugen unregelmäßig angeschlagen werden.
  • Von Nachteil bei diesem Verfahren ist jedoch, dass die derart gealterten Steine künstlich bearbeitet und nicht natürlich gealtert aussehen. Ein idealer Kantenbruch der Steine, wie er durch das Rumpeln der Steine in einer Drehtrommel entsteht, ergibt sich durch die Anwendung des Verfahrens der gattungsgemäßen Schrift nicht.
  • Aus der EP 0 860 258 B2 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren bekannt, bei dem die Steine in einer oder zwei Lagen, vorzugsweise in ihrer Produktionslage, zwischen zwei Elementen, vorzugsweise Platten, angeordnet werden. Dabei steht die untere Platte, auf der die Betonsteine aufliegen, in Wirkverbindung mit einer Vibrationseinrichtung. Durch die Vibrationseinrichtung, beispielsweise durch Unwuchtgeneratoren, werden die Steine in Bewegung gebracht, so dass sich diese zwischen den Platten hin- und herbewegen. Dabei schlagen sich die Steine sowohl gegenseitig als auch an der oberen und der unteren Platte an, wodurch die Kanten an der Oberseite und Unterseite gebrochen werden. Außerdem werden die Ober- sowie die Unterseiten der Steine durch die jeweils zugeordneten Platten angeschlagen. Die vertikalen Seitenkanten der Betonsteine sowie die Seitenflächen werden durch die jeweils angrenzenden Betonsteine gebrochen bzw. angeschlagen. Analog zu dem Alterungsverfahren mittels der Drehtrom mel besteht dabei der Nachteil, dass Flächen und Kanten der Steine bearbeitet werden, die möglicherweise gar nicht sichtbar sind, wodurch eine unnötige Energie- und Zeitverschwendung betrieben wird. Darüber hinaus ist die notwendige Bearbeitungszeit, insbesondere bei abgebundenen Betonsteinen, hoch und der Kantenbruch nicht ideal.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum künstlichen Altern von Steinen, insbesondere von Betonsteinen oder Ziegelklinkern, zu schaffen, wodurch eine energie- und zeitsparende Alterung in einer lagenförmigen Anordnung mit einem vorteilhaften Kantenbruch möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Klopf- oder Schlageinrichtung mit wenigstens annähernd an den Verlauf der freiliegenden Kanten angepassten Schlagelementen versehen ist, wobei die Schlagelemente in einem Winkel zu den Steinoberflächen auf die Kanten einwirken.
  • Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ergibt sich aus Anspruch 9.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, die freiliegenden Kanten und gegebenenfalls auch die Oberflächen der Steine gezielt zu bearbeiten. Dadurch, dass die Schlagelemente in einem Winkel zu der Steinoberfläche auf die Kanten einwirken, ergibt sich, wie der Erfinder in nicht naheliegender Weise herausgefunden hat, ein besonders vorteilhafter Kantenbruch.
  • Im Unterschied zu dem aus der DE 36 21 276 C2 bekannten Verfahren, bei dem die Bearbeitung im wesentlichen eindimensional (von oben) erfolgt und dadurch künstlich aussieht, erfolgt die erfindungsgemäße Bearbeitung zweidimensional, da die Schlagelemente schräg bzw. winklig zu der Steinoberfläche auf die Kanten einwirken. Die Kanten werden somit nicht nur von oben nach unten, sondern auch durch seitliche Einwirkung gebrochen. Der Stein erhält eine Optik, die der Optik von in Drehtrommeln gerumpelten Steinen entspricht.
  • Somit ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine energie- und zeitsparende Alterung der Steine in einer lagenförmigen Anordnung, ohne Kompromisse hinsichtlich des Kantenbruches eingehen zu müssen. Eine optisch besonders schöne und darüber hinaus energie- und zeitsparende Alterung der Steine ergibt sich auch daraus, dass die Schlagelemente an den Verlauf der zu alternden Kanten der Steine angepasst sind. Die Bearbeitung der Kanten erfolgt somit gezielt entlang deren Verlauf und ist nicht auf ein punktförmiges Angreifen eines über die Steinoberflächen hinweg bewegten Schlagwerkzeuges beschränkt. Eine punktuelle Bearbeitung von Steinen ergibt in der Regel eine eher künstliche Optik.
  • Wie der Erfinder festgestellt hat, ergibt sich durch die Klopf- oder Schlageinrichtung mit den wenigstens annähernd an den Verlauf der freiliegenden Kanten angepassten Schlagelementen eine gezielte Bearbeitung für jeden Stein, woraus sich eine besonders vorteilhafte Alterung ergibt.
  • Bei der vibrierenden Klopf- oder Schlageinrichtung kann es sich beispielweise um an sich bekannte druckluftbetätigte Werkzeuge handeln. Die Schlagelemente der Klopf- oder Schlageinrichtung können dabei auf Kontakt zu den freiliegenden Kanten der Steine gebracht werden. Anschließend können die Schlagwerkzeuge in Vibration gebracht werden, so dass die Bearbeitung der Kanten erfolgt. Ein Abstand zwischen den Schlagelementen und den Steinen bzw. zwischen den Steinen und der tafelförmigen Unterlage ist hierbei nicht notwendig, da im Unterschied zu der EP 0 860 258 B2 eine Hin- und Herbewegung der Steine zwischen zwei Elementen, zwischen denen diese angeschlagen werden sollen, nicht gewünscht ist. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht hierbei eine klopfende bzw. schlagende Einwirkung auf die Kanten vor.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine gezielte Bearbeitung der Kanten, die im späteren, eingebauten Zustand der Steine die Steinoberfläche bzw. die Sichtseite umschließen. Es wird folglich keine Energie und Zeit auf die Bearbeitung von Kanten oder Oberflächen verschwendet, die bei einer späteren Verwendung der Steine gar nicht sichtbar sind.
  • Selbstverständlich können jedoch auch die Steinoberflächen (Sichtseite) der Steine bearbeitet werden.
  • In vorteilhafter Weise ist die Durchführung des Alterungsprozesses auch bei Betonsteinen möglich, die relativ frisch gefertigt sind. Derartig frisch gefertigte und folglich noch nicht ausreichend ausgehärtete Betonsteine können mittels anderer Verfahren bzw. Vorrichtungen im allgemeinen nicht bearbeitet werden, da z.B. bei einer Alterung in einer Drehtrommel die Gefahr eines Bruchs des ganzen Steines zu hoch ist bzw. ein entsprechend hoher Ausschuss in Kauf genommen werden muss oder hohe Zusatzkosten zum schnellen Abbinden der Steine erforderlich sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, dass die Produktionslage aufrecht erhalten werden kann, wodurch eine zeit- und kostenaufwändige Sortieranlage entfallen kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn durch die Schlagelemente Alterungsformen ausgebildet werden, die jeweils wenigstens annähernd dem Verlauf der zu bearbeitenden Kanten eines Steines entsprechen.
  • In Versuchen hat sich herausgestellt, dass durch die Ausbildung von einzelnen Alterungsformen, die jeweils dem Verlauf der zu bearbeitenden Kanten eines Steines entsprechen, ein besonders effektives und zeitsparendes Bearbeiten der Steinkanten möglich ist.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die durch die Schlagelemente gebildeten Alterungsformen jeweils an die Abmessungen der zu alternden Oberflächen (Sichtflächen) bzw. der zu alternden Kanten des zugeordneten Steines angepasst sind.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Alterungsformen jeweils verschiedene Abmessungen und Formen aufweisen, wenn z.B. in einer Produktionslage Steine mit verschiedenen Außenabmessungen enthalten sind. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn es sich bei der Produktionslage um Betonpflastersteine handelt, die zur Erzeugung eines kreisrunden Pflasters vorgesehen sind.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die Anordnung und die Anzahl der Alterungsformen an eine Produktionslage von Steinen angepasst ist.
  • Daraus ergibt sich eine besonders geeignete und gezielte Alterung. Vorteilhaft ist dabei, wenn die Alterungsformen derart gestaltet sind bzw. die Klopf- und Schlageinrichtung mit derartigen Alterungsformen versehen ist, dass diese schnell und einfach ausgetauscht werden können, wenn eine andere Produktionslage bearbeitet werden soll. Die Alterungsformen können beispielsweise auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sein, die mit der Klopf- oder Schlageinrichtung einstückig oder verbunden ist bzw. verbunden werden kann.
  • In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass die Schlagelemente bzw. die Alterungsformen Anschläge aufweisen, die auf die zu bearbeitenden Kanten der Steine ausgerichtet sind.
  • In vorteilhafter Weise werden die Kanten der zu bearbeitenden Steine somit nicht an einem flächigen bzw. ebenen Schlagelement angeschlagen, sondern es dringen entsprechend vorstehende Anschläge in die zu brechenden Kanten der Steine ein. Daraus ergibt sich, wie sich in Versuchen herausgestellt hat, eine besonders idealer Kantenbruch des Steines. Hierzu ist lediglich ein geringer Energie- und Zeitaufwand notwendig. Durch die Anzahl von Anschlägen bzw. die Bearbeitungszeit lässt sich in einfacher Weise das Erscheinungsbild des Steines verändern. Geringere Abstände der Anschläge bewirken ein feineres Bearbeiten des Steines, da sich die Energie bzw. die Anschlagskraft entsprechend verteilt. Ein größerer Abstand der Anschläge bewirkt, dass diese tiefer in den Stein eindringen und ein entsprechendes Aussehen bewirken. Aufgrund der Vibration der Klopf- oder Schlageinrichtung ist zudem sichergestellt, dass die Anschläge zufallsgesteuert an verschiedenen Punkten des Steines angreifen, wodurch verhindert wird, dass die Anschläge lediglich künstlich wirkende Einkerbungen erzeugen.
  • In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass sich die Alterungsform, die den jeweiligen Stein an der Steinoberfläche umschließt, nach oben verjüngt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die auf der tafelförmigen Unterlage aufliegenden Steine von oben durch die Klopf- oder Schlageinrichtung bearbeitet werden. Dabei wird die Alterungsform auf die Oberfläche bzw. die an der Oberfläche freiliegenden Kanten angesetzt. Durch die trichterförmig sich nach oben verjüngende Ausgestaltung der Alterungsform wird dabei verhindert, dass sich die Steine während der Vibration nach oben bewegen bzw. nach oben ausweichen können. Vielmehr wird durch die sich nach oben verjüngende Form erreicht, dass die Steine durch die Klopf- oder Schlageinrichtung auf die tafelförmige Unterlage gedrückt bzw. gepresst werden. Vorgesehen sein kann dabei, dass den Steinen ein gewisses seitliches Spiel ermöglicht wird, wodurch die Kanten der Steine unregelmäßiger angeschlagen werden. Die trichterförmige Ausbildung der Alterungselemente verhindert dabei, dass die Steine die Alterungsform verlassen können.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Anschläge eine längliche Form aufweisen und sich schräg nach oben erstrecken.
  • Dadurch, dass die Anschläge auf den Schlagelementen derart angeordnet sind, dass sich diese schräg nach oben erstrecken, erreichen die Anschläge eine größere Fläche des Steines.
  • Bei einer vertikalen bzw. senkrechten Anordnung der länglichen Anschläge würde sich im wesentlichen eine strichförmige vertikale bzw. senkrechte Bearbeitung des Steines ergeben. Dies kann gegebenenfalls ein künstliches Aussehen bewirken. Durch die Schrägstellung der länglichen Anschläge wird, wie sich in nicht naheliegender Weise in Versuchen herausgestellt hat, ein besonders gutes Alterungsergebnis erzielt.
  • Erfindungsgemäß kann in einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Anschläge als Schweißnähte bzw. Schweißraupen ausgebildet sind.
  • Eine derartige Ausgestaltung hat sich in Versuchen als besonders geeignet herausgestellt. In einfacher Weise ist es dabei möglich, die Schweißnähte, wenn sich diese durch den Alterungsprozess abgenutzt haben, erneut aufzubringen, ohne dass die Schlagelemente erneuert werden müssen. Die Schweißnähte werden vorzugsweise mit einem Winkel von 20 bis 60° zur Vertikalen auf die Schlagelemente aufgebracht.
  • Wie sich in Versuchen herausgestellt hat, weisen die Schweißnähte eine hohe Härte auf, so dass entsprechend hohe Taktzahlen erreicht werden können und folglich die anteiligen Rüstzeiten zum Aufbringen von neuen Schweißnähten gering sind.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Schlagelemente aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, Hartmetall oder einer hochfesten Schweißlegierung, ausgebildet sind.
  • Die Schlagelemente bzw. die daraus gebildeten Alterungsformen können in verschiedenster Weise realisiert werden. Einerseits ist es vorstellbar, die Schlagelemente auf eine mit der Klopf- oder Schlageinrichtung verbundene Grundplatte aufzubringen, beispielsweise aufzuschweißen. Andererseits ist es auch möglich, die Schlagelemente rahmen- oder gitterförmig auszubilden und diese direkt mit der Klopf- oder Schlageinrichtung zu verbinden. Der rahmenförmige Aufbau der Schlagelemente ermöglicht dabei, dass die Oberflächen der Steine durch eine zusätzliche Einrichtung bearbeitet, beispielsweise zerkratzt werden können, damit auch die Oberflächen der Steine eine gealterte Optik erhalten. Vorgesehen sein kann auch, dass jeweils eine durch die Schlagelemente gebildete Alterungsform mit einem Schlagwerkzeug einer Klopf- oder Schlageinrichtung verbunden ist.
  • Zwischen den die jeweilige Alterungsform bildenden Schlagelementen kann ein Freiraum oder eine Grundplatte ausgebildet sein.
  • Um die Oberfläche des Steines, die im späteren verwendeten Zustand des Steines im Regelfall die Sichtseite des Steines bildet, zu altern, können auf der Grundplatte der entsprechenden Alterungsform vorzugsweise unregelmäßig verteilte Anschläge vorgesehen sein, die den Stein entsprechend anschlagen bzw. zerkratzen. Diese Anschläge können punktförmig oder länglich ausgebildet sein. Durch die Kombination von Anschlägen an den Schlagelementen und der Grundplatte werden sowohl die Steinkanten als auch die zugehörige Oberfläche (Sichtseite), die von den Steinkanten umschlossen wird, gealtert.
  • Falls in einer Ausführungsform, bei der auf die Grundplatte verzichtet wird und stattdessen ein Freiraum vorhanden ist, ebenfalls eine Bearbeitung der Oberfläche gewünscht wird, kann dies durch eine separate Einrichtung erfolgen, die aufgrund des Freiraumes zwi schen den rahmenförmig angeordneten Schlagelementen auf die Oberfläche des Steines einwirken kann.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass die Steine vor der Bearbeitung durch die Klopf- oder Schlageinrichtung von einer Halteeinrichtung umfasst werden, die den Bewegungsraum der einzelnen Steine zueinander beschränkt.
  • Die Halteeinrichtung kann dabei in einfacher Weise als Formeinrichtung ausgebildet sein, wie sie bei der Herstellung von Steinen zum Einfüllen und späteren Verdichten des Betons verwendet wird. Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Steine, beispielsweise über ein Band, auf die tafelförmige Unterlage geführt werden. Anschließend wird die Halteeinrichtung, die vorzugsweise für jeden Stein eine angepasste Form aufweist, an die Steine herangeführt werden, so dass die Steine von den Formen entsprechend umschlossen werden. Dabei ist vorgesehen, dass die einzelnen Formen für die Steine diese mit Spiel umschließen, so dass die Steine sich innerhalb der Form etwas bewegen können, wodurch ein unregelmäßiges Bearbeiten der Steinkanten, welches zu einer natürlich gealterten Optik führt, entsteht. In vorteilhafter Weise kann das Schlagwerkzeug somit primär darauf ausgerichtet werden, den Stein zu bearbeiten. Die Funktion, den Stein an einem unkontrollierten Wandern auf der tafelförmigen Unterlage zu hindern, wird durch die Halteeinrichtung übernommen. Die Halteeinrichtung verhindert somit, dass die Steine miteinander in Kontakt kommen und möglicherweise derart verschoben werden, dass eine Bearbeitung durch die Schlagelemente nicht mehr gezielt möglich ist. Das Spiel, das die einzelnen Formen der Halteeinrichtung den Steinen zur Verfügung stellen, kann beispielsweise seitlich jeweils 1 cm betragen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und aus den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbeispielen. Eine vorteilhafte Vorrichtung zum künstlichen Altern von Betonsteinen durch schlagende Einwirkung ergibt sich aus Anspruch 9.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen hierfür ergeben sich ebenfalls aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Lage von Steinen, die auf einer tafelförmigen Unterlage angeordnet sind, wobei die Steine von einer eine Vielzahl von Formen aufweisenden Halteeinrichtung umgeben sind;
  • 2 eine Draufsicht auf eine Vielzahl von Schlagelementen der Klopf- oder Schlageinrichtung, wobei die Schlagelemente Alterungsformen ausbilden, die jeweils dem Verlauf der Kanten eines zu bearbeitenden Steines gemäß 1 entsprechen;
  • 3 eine prinzipmäßige Einzeldarstellung einer durch die Schlagelemente gemäß 2 gebildeten Alterungsform;
  • 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Alterungsformen der Klopf- oder Schlageinrichtung die Kanten der zu bearbeitenden Steine kontaktieren;
  • 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zu 4 alternativen Ausführungsform, wobei die Klopf- oder Schlageinrichtung aus einer Vielzahl von einzelnen Klopf- oder Schlagwerkzeugen gebildet ist, die jeweils mit einer an einen zu bearbeitenden Stein angepassten Alterungsform versehen sind;
  • 6 eine Produktionslage von Betonsteinen, die auf einer elastischen bzw. flexiblen Matte aufgelegt sind; und
  • 7 eine Produktionslage von Betonsteinen gemäß 6, wobei die elastische bzw. flexible Matte derart auseinandergezogen ist, dass die einzelnen Betonsteine der Produktionslage auf Abstand zueinander liegen.
  • Erfindungsgemäß können beliebige Steine, beispielsweise Belagselemente, Fassadenelemente, Kalksandsteine, Betonsteine, Ziegel bzw. Ziegelklinker, unabhängig von ihrer Materialbeschaffenheit gealtert werden. Nachfolgend wird anhand des Ausführungsbeispieles die Alterung von Steinen 1, die als Betonstein ausgebildet sind, dargelegt. Die Erfindung ist hierauf jedoch selbstverständlich nicht beschränkt.
  • Die Herstellung von Betonsteinen 1, insbesondere von Betonpflastersteinen, ist hinlänglich bekannt, weshalb hierauf nachfolgend nicht näher eingegangen wird. Die Betonsteine 1 verlassen die Produktionsanlage im allgemeinen in einer Produktionslage, d.h. in einer Anordnung, bei der einlagig nebeneinander eine Vielzahl von Betonsteinen 1 angeordnet ist. Eine derartige Pro duktionslage ist beispielhaft in 1, 6 und 7 dargestellt.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, werden die Betonsteine 1 einlagig in regelmäßiger Anordnung auf eine tafelförmige Unterlage 2 aufgebracht. Die Betonsteine 1 sind dabei derart angeordnet, dass jeweils die zu bearbeitenden Kanten bzw. die zu bearbeitende Oberfläche des Steines 1 oben liegt. In 1 ist die zu bearbeitende Oberseite mit dem Bezugszeichen 1a und die an diese angrenzenden, freiliegenden Kanten mit 1b bezeichnet. Im Regelfall werden dabei alle vier Kanten 1b "gealtert". Dabei kann vorgesehen sein, dass lediglich die Kanten 1b und nicht auch die Oberfläche 1a gealtert wird.
  • Die Unterlage 2 kann mit Aussparungen oder Bohrungen versehen sein, damit bei der Kantenbearbeitung entstehende Steinreste von der Unterlage 2 fallen können.
  • 1 zeigt des weiteren eine Halteeinrichtung 3, durch die die Betonsteine 1 derart umfasst werden, dass der Bewegungsraum der einzelnen Betonsteine 1 zueinander beschränkt ist. In der dargestellten Ausführungsform weist die Halteeinrichtung 3 eine Vielzahl von Formen 3a auf, die jeweils einen Betonstein 1 mit Spiel umgeben. Das Spiel kann dabei seitlich beispielsweise 5 mm bis 20 mm, vorzugsweise 10 mm, betragen. Der Betonstein 1 hat somit die Möglichkeit, sich bei der nachfolgenden Bearbeitung durch eine Klopf- oder Schlageinrichtung 4 leicht seitlich zu bewegen, ohne jedoch den nächsten angrenzenden Betonstein 1 zu berühren und diesen somit unkontrolliert in Bewegung zu setzen. Wie sich aus 4 und 5 ergibt, erstreckt sich die Halteeinrichtung 3 vorzugsweise nur über einen Teil der Steinhöhe.
  • 2 zeigt die Bearbeitungsseite der Klopf- oder Schlageinrichtung 4, die zur Bearbeitung der Kanten 1b bzw. der Oberflächen 1a der Betonsteine 1 mit dieser kontaktiert wird. Die in 2 dargestellte Klopf- oder Schlageinrichtung 4 ist mit wenigstens annähernd an den Verlauf der freiliegenden Kanten 1b der Betonsteine 1 angepassten Schlagelementen 5 versehen. Die Schlagelemente 5 sind dabei in einem Winkel zu der Steinoberfläche 1a angeordnet und wirken auf die Kanten 1b ein. Die winklige Anordnung der Schlagelemente 5 ist im Detail aus 3 ersichtlich.
  • Durch die Schlagelemente 5 werden Alterungsformen 6 ausgebildet, die jeweils wenigstens annähernd dem Verlauf der zu bearbeitenden Kanten 1b eines Betonsteines 1 entsprechen. Wie aus einem Vergleich der 2 mit der 1 ersichtlich ist, weist die Klopf- oder Schlageinrichtung 4 für jeden Betonstein 1 der Lage eine entsprechend angepasste Alterungsform 6 auf.
  • Gemäß 2 und 4 ist vorgesehen, dass die Klopf- oder Schlageinrichtung 4 mit Alterungsformen 6 für alle Steine 1 einer Lage versehen ist. Dabei weist die Klopf- oder Schlageinrichtung 4 ein Klopf- oder Schlagwerkzeug 4a auf, das mit einer Werkzeugplatte 4b versehen ist, welche an ihrer dem Betonstein 1 zugewandten Seite die Alterungsformen 6 aufweist.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass die Klopf- oder Schlageinrichtung 4 für jeden Betonstein 1 der Lage ein Klopf- oder Schlagwerkzeug 4a mit einer entsprechenden Alterungsform 6 aufweist. Diese alternative Ausführungsform ist in 5 prinzipmäßig dargestellt.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich ist, sind die durch die Schlagelemente 5 gebildeten Alterungsformen 6 rahmenförmig ausgebildet. D.h. die durch die rahmenförmigen Alterungsformen 6 begrenzte Fläche stellt einen Freiraum 7 dar. Gemäß der in 2 dargestellten Ausführungsform weist die Werkzeugplatte 4b mit dem Freiraum 7 fluchtende Aussparungen auf, so dass sichergestellt ist, dass die Oberflächen 1a der Betonsteine 1 durch den Freiraum 7 hindurch zugänglich sind und gegebenenfalls bearbeitet werden können.
  • Auch gemäß der in 5 dargestellten Ausführungsform kann eine rahmenförmige Anordnung der Schlagelemente 5 mit einem dazwischen ausgebildeten Freiraum 7 vorgesehen sein.
  • In einer alternativen und nicht näher dargestellten Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass in dem Freiraum 7 eine Grundplatte ausgebildet ist. Die Grundplatte kann dabei mit Anschlägen versehen sein, die zur Bearbeitung der Oberfläche 1a des zugeordneten Betonsteines 1 dienen. In der Ausgestaltung gemäß 2 kann die Grundplatte in einfacher Weise dadurch gebildet werden, dass die Werkzeugplatte 4b flächig, d.h. ohne Aussparungen, ausgebildet ist.
  • Wie aus 3, 4 und 5 ersichtlich ist, verjüngen sich die Alterungsformen 6 nach oben bzw. öffnen sich trichterförmig in Richtung auf die Oberfläche 1a des Betonsteines 1 nach unten. Im Ausführungsbeispiel ist dabei vorgesehen, dass sich die Alterungsformen 6 in einem Winkel von 15 bis 60°, vorzugsweise 45°, trichterförmig nach unten auf den Betonstein 1 bzw. dessen Oberfläche 1a öffnen. Ein Winkel von 45° hat sich hierfür als besonders geeignet herausgestellt, da sich dabei die Kanten 1b der Beton steine 1 besonders vorteilhaft an den Schlagelementen 5 anschlagen.
  • Um sicherzustellen, dass die Kanten 1b der Betonsteine 1 in jedem Fall in Kontakt mit den Schlagelementen 5 kommen, ist es vorteilhaft, wenn der Freiraum 7, den die Schlagelemente 5 umgrenzen, hinsichtlich seiner Abmessungen geringfügig kleiner ist als die zugewandte Oberfläche 1a des Betonsteines 1. Somit ist sichergestellt, dass der Betonstein 1 nicht durch den Freiraum 7 entweichen kann. Ähnliches gilt, wenn der Freiraum 7 durch eine Grundplatte ausgefüllt wird. In diesem Fall kann der Betonstein 1 zwar nicht durch den Freiraum 7 entweichen, jedoch soll verhindert werden, dass sich der Betonstein 1 lediglich flächig an der Grundplatte anschlägt und nicht in Kontakt mit den Schlagelementen 5, die zum Brechen der Kanten 1b vorgesehen sind, kommt.
  • Wie aus 3 im Detail ersichtlich ist, sind die Schlagelemente 5 mit Anschlägen 8 versehen bzw. weisen Anschläge 8 auf, die auf die zu bearbeitenden Kanten 1b der Betonsteine 1 ausgerichtet sind. Durch die vibrierende Bewegung der Klopf- oder Schlageinrichtung 4 schlagen die Anschläge 8 an den Kanten 1b der Betonsteine 1 an und wirken somit auf diese "alternd" ein. Die Anschläge 8 weisen im Ausführungsbeispiel eine längliche Form auf und erstrecken sich von der dem Betonstein 1 zugewandten Spitze der Schlagelemente 5 schräg nach oben. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Anschläge 8 in einen um 20° bis 60°, vorzugsweise 45°, zur Vertikalen geneigten Winkel verlaufen. Daraus resultiert ein besonders gutes optisches Ergebnis und die Anschläge 8 erreichen jeweils einen großen Bereich, in dem sie zufallsgesteuert die Kanten 1b des Betonsteines 1 anschlagen können. Durch die schräge Anordnung der Anschläge 8 wird vermieden, dass die Anschläge 8 lediglich senkrechte Schlitze, die künstlich aussehen würden, in den Betonstein 1 schlagen. Durch die schräge Anordnung erhält der Betonstein 1 eine Seitwärtsbewegung, wodurch die Anschläge 8 den Betonstein 1 nicht nur senkrecht von oben kommend anschlagen, sondern auch seitlich.
  • Die Anschläge 8 können im wesentlichen parallel oder gegenläufig ausgerichtet sein. Eine unregelmäßige Anordnung ergibt dabei eine bevorzugte Optik der Betonsteine 1.
  • Die Anschläge 8 sind im Ausführungsbeispiel als Schweißnähte bzw. Schweißraupen ausgebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Schlagelemente 5 und somit die Alterungsform 6 aus Metall ausgebildet sind. Somit weisen die Schlagelemente 5 eine besonders hohe Stabilität auf. Darüber hinaus lassen sich die Schweißnähte 8 in besonders einfacher Weise auf die Schlagelemente 5 aufbringen und gegebenenfalls erneuern.
  • Wie sich aus 3 ergibt, sind die Schlagelemente 5 im wesentlichen dach- bzw. im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet. Wie sich aus einer Zusammenschau der 3 mit der 4 ergibt, können in vorteilhafter Weise beide Dachflächen eines Schlagelementes 5 genutzt werden. Dabei bildet je eine "Dachseite" eines Schlagelementes 5 eine seitliche Begrenzung einer angrenzenden Alterungsform 6. Somit bildet das Schlagelement 5 eine Trennwand zwischen zwei Alterungsformen 6. In vorteilhafter Weise lassen sich dadurch beide Seitenflächen des Schlagelementes 5 nutzen. Vorzugsweise sind beide Seitenflächen des Schlagelements 5 mit Anschlägen 8 versehen. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist die in 3 dargestellte Alterungsform 6 jedoch einzeln dargestellt, weshalb auch nur eine Seite der Schlagelemente 5 mit Anschlägen 8 versehen ist. Die vorteilhafte doppelte Nutzung der Schlagelemente 5 als Bestandteil jeweils zweier angrenzender Alterungsformen 6 ergibt sich aus 4.
  • Die Alterungsformen 6 sind durch die doppelte Nutzung der Schlagelemente 5 mit einem relativ geringen Kostenaufwand herstellbar. Vorteilhaft ist außerdem, dass somit der Abstand zwischen den eingebrachten Betonsteinen 1 minimiert ist.
  • Die Schlagelemente 5 weisen im Ausführungsbeispiel eine Höhe von 5 bis 40 mm, vorzugsweise 20 mm, und eine an die Länge der zu bearbeitenden Kanten 1b angepasste Länge auf.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Alterungsformen 6 pfannenförmig ausgebildet und umschließen den Betonstein 1 und dessen Oberfläche 1a entsprechend. Hinsichtlich der konkreten Ausbildung der Schlagelemente 5 bzw. der Alterungsformen 6 ergeben sich für den Fachmann verschiedene Möglichkeiten unter der Vorgabe, dass die Schlagelemente 5 in einem Winkel zu der Steinoberfläche 1a auf die Kanten 1b einwirken und wenigstens annähernd an den Verlauf der Kanten 1b angepasst sind. Die Alterungsformen 6 können jede beliebige Form aufweisen, beispielsweise quadratisch, rechteckig, trapezförmig oder kreisförmig.
  • Bei einem Verfahren zum künstlichen Altern von Betonsteinen durch schlagende Einwirkung ist vorgesehen, dass die Betonsteine 1 nach ihrer Produktion, gegebenenfalls nach einem Trocknungsprozess, auf die tafelförmige Unterlage 2 aufgebracht werden. Anschließend umfassen die Formen 3a der Halteeinrichtung 3 die auf die tafelförmige Unterlage 2 aufgebrachten Betonsteine 1 mit Spiel. In einem nächsten Schritt werden die Kanten 1b des Betonsteines 1 mit der Klopf- oder Schlageinrichtung 4 in Kontakt gebracht. Dies kann einerseits dadurch erfolgen, dass die tafelförmige Unterlage 2 entsprechend auf die Klopf- oder Schlageinrichtung 4 zu bewegt wird oder alternativ dazu dass die Klopf- oder Schlageinrichtung 4 in Richtung auf die Betonsteine 1 abgesenkt wird. Dadurch entsteht die in 4 und alternativ dazu in 5 dargestellte Bearbeitungsposition. In dieser Position umschließen die einzelnen Alterungsformen 6 jeweils einen zugehörigen Betonstein 1 an dessen Oberseite 1a. Anschließend setzt die Klopf- oder Schlageinrichtung 4 den Vibrationsprozess in Gang, wodurch die Anschläge 8 auf die Kanten 1b der Betonsteine 1 einwirken. Die Betonsteine 1 können sich dabei mit Spiel innerhalb der Grenzen der Formen 3a bewegen, werden von diesen jedoch daran gehindert, mit dem nächsten angrenzenden Betonstein 1 in Kontakt zu kommen.
  • Vorzugsweise ist die Taktzeit dieses Alterungsprozesses der Betonsteine 1 an die vorgelagerte Produktion angepasst. Eine Taktzeit des Alterungsprozesses von 5 bis 15 Sekunden hat sich dabei als besonders geeignet hinsichtlich eines effizienten Gesamtproduktionsprozesses herausgestellt.
  • Vorzugsweise werden die Betonsteine 1 in ihrer ursprünglichen Produktionslage gealtert. Selbstverständlich kann jedoch auch schrittweise lediglich ein Teil der Produktionslage gealtert werden bzw. eine Alterung unabhängig von der ursprünglichen Produktionslage vorgenommen werden.
  • Wie sich aus 1 ergibt, weisen die Betonsteine 1 einen definierten Abstand zueinander auf, wenn die Betonsteine 1 auf der tafelförmigen Unterlage 2 angeordnet sind. Dieser Abstand entspricht im wesentlichen der Wandstärke der Schlagelemente 5 (in 1 weisen die Betonsteine 1 aus Darstellungsgründen einen zusätzlichen Abstand auf).
  • Ein bevorzugtes Verfahren, um die Betonsteine 1 vor dem Auflegen auf die tafelförmige Unterlage 2 auf Abstand zueinander zu bringen, ergibt sich aus 6 und 7. Dabei ist vorgesehen, dass die Betonsteine 1 einer Produktionslage vor dem Auflegen auf die Unterlage 2 auf Abstand zueinander gebracht werden, indem die Produktionslage auf eine elastische bzw. flexible Matte 9 aufgelegt wird (6). Anschließend wird die Matte 9, wie in 7 dargestellt, gedehnt bzw. gestreckt. Dabei ist vorgesehen, dass die flexible Matte 9 wenigstens in zwei, vorzugsweise um 90° zueinander versetzten Richtungen gedehnt bzw. gestreckt wird. Im Ausführungsbeispiel wird die flexible Matte 9, die rechteckig ausgebildet ist, in vier jeweils um 90° zueinander versetzten Richtungen (in beide horizontale Achse) gestreckt bzw. gedehnt. Wie der Erfinder in nicht naheliegender Weise herausgefunden hat, lassen sich somit die Betonsteine 1 in einfacher Weise auf einen gleichmäßigen Abstand zueinander bringen. In der in 7 dargestellten Anordnung der Betonsteine 1 einer Produktionslage lassen sich diese mittels bekannter Vorrichtungen, beispielsweise einer Vakuumein richtung oder einem Greifer, auf die tafelförmige Unterlage 2 befördern.
  • Dadurch, dass die Betonsteine 1 einer Produktionslage auf Abstand zueinander angeordnet sind, lassen sich diese auch besser greifen.
  • Unter dem Begriff flexible Matten 9 sind auch Platten, Auflagen und dergleichen zu verstehen, die mechanische Glieder aufweisen, welche zueinander bewegbar bzw. auf Abstand bringbar sind. Vorstellbar ist beispielsweise eine sich schuppenförmig überlappende Dehnungsfläche.
  • Zur Alterung mittels der erfindungsgemäßen Lösung ist bereits eine geringe Vibration mit einer niedrigen Frequenz ausreichend, da sich die Betonsteine 1, wie sich in Versuchen herausgestellt hat, schnell und effektiv mittels der schräg angeordneten Schweißnähte 8 der Schlagelemente 5 bearbeiten lassen.
  • Darüber hinaus ist eine Bearbeitung der Betonsteine 1 in einem relativ weichen Zustand (d.h. nach einer kur zen Trocknungszeit) möglich, da ein Brechen der Betonsteine 1 nicht zu befürchten ist. Durch die Bearbeitung von relativ weichen Betonsteinen 1 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung nur gering abgenützt. Darüber hinaus sind kurze Bearbeitungszeiten möglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass, da ein Brechen der Betonsteine 1 nicht zu erwarten ist, der Zementanteil des Betonsteines 1 reduziert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Alterung von beliebigen Steinen und ist nicht auf Betonsteine 1 bzw. einen bestimmten Einsatzzweck beschränkt. Gegebenenfalls können die Steine in die erfindungsgemäße Vorrichtung mehrmals, unterschiedlich ausgerichtet, eingelegt werden, so dass mehrere Kanten 1b bzw. Oberflächen 1a gealtert werden. Hierzu müssen die Alterungsformen 6 der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegebenenfalls gewechselt werden bzw. es müssen mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen in einer Reihe vorgesehen sein, die die Steine 1 nacheinander durchlaufen.
  • Für die übliche Verwendung der Betonsteine 1 ist die Alterung einer Oberfläche 1a bzw. der an diese angrenzenden freiliegenden Kanten 1b ausreichend. Falls jedoch auch die der Oberfläche 1a gegenüberliegende Unterseite des Steines 1 gealtert werden soll, ist es in einer nicht dargestellten Ausführungsform möglich, die tafelförmige Unterlage 2 mit Schlagelementen 5 bzw. Alterungsformen 6 zu versehen, die analog zu den Schlagelementen 5 bzw. den Alterungsformen 6 der Klopf- oder Schlageinrichtung 4 ausgebildet sind. In die derart ausgebildeten Alterungsformen 6 der Unterlage 2 können dann die Steine 1 eingelegt werden. Die von der Klopf- oder Schlageinrichtung 4 auf die Oberfläche 1a eingeleitete schlagende bzw. vibrierende Bewegung reicht dabei aus, dass auch die Unterseite des Steins 1 durch eine entsprechende reibende bzw. schlagende Bewegung an den dortigen Schlagelementen, vorzugsweise ebenfalls versehen mit Anschlägen, bearbeitet wird.

Claims (23)

  1. Verfahren zum künstlichen Altern von Steinen, insbesondere von Betonsteinen und Ziegelklinkern durch schlagende Einwirkung auf die Steinoberflächen und Steinkanten, wobei die Steine einlagig in regelmäßiger Anordnung auf eine tafelförmige Unterlage aufgebracht werden und dass anschließend die Oberflächen und die an diesen angrenzenden, freiliegenden Kanten oder im wesentlichen nur die Kanten der Betonsteine mittels einer vibrierenden Klopf- oder Schlageinrichtung unregelmäßig angeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopf- oder Schlageinrichtung (4) mit wenigstens annähernd an den Verlauf der freiliegenden Kanten (1b) angepassten Schlagelementen (5) versehen ist, wobei die Schlagelemente (5) in einem Winkel zu den Steinoberflächen (1a) auf die Kanten (1b) einwirken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schlagelemente (5) Alterungsformen (6) ausgebildet werden, die jeweils wenigstens annähernd dem Verlauf der zu bearbeitenden Kanten (1b) eines Steines (1) entsprechen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeden Stein (1) der Lage eine Alterungsform (6) einwirkt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine (1) einer Produktionslage vor der Bearbeitung durch die Klopf- oder Schlageinrichtung (4) auf Abstand zueinander gebracht werden, indem die Produktionslage auf eine elastische bzw. flexible Matte (9) aufgebracht wird, wonach die Matte (9) in der Steinebene wenigstens in zwei, vorzugsweise um 90° zueinander versetzte Richtungen gedehnt bzw. gestreckt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine (1) mittels einer Greifeinrichtung, vorzugsweise einer Vakuumeinrichtung, von der flexiblen Matte (9) abgehoben und auf die tafelförmige Unterlage (2) aufgesetzt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine (1) vor der Bearbeitung durch die Klopf- oder Schlageinrichtung (4) von einer Halteeinrichtung (3) umfasst werden, die den Bewegungsraum der einzelnen Steine (1) zueinander beschränkt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopf- oder Schlageinrichtung (4) mit Alterungsformen (6) für alle Steine (1) einer Lage versehen ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopf- oder Schlageinrichtung (4) für jeden Stein (1) der Lage ein Klopf- oder Schlagwerkzeug (4a) mit einer entsprechenden Alterungsform (6) aufweist.
  9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klopf- oder Schlagwerkzeug (4a) mit an den Verlauf der freiliegenden Kanten (1b) angepassten und in einem Winkel zu den Steinoberflächen (1a) angeordneten Schlagelementen (5) versehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schlagelemente (5) Alterungsformen (6) ausgebildet sind, die jeweils wenigstens annähernd den Verlauf der zu bearbeitenden Kanten (1b) eines zugeordneten Steines (1) entsprechen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Schlagelemente (5) gebildeten Alterungsformen (6) rahmenförmig ausgebildet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung und die Anzahl der Alterungsformen (6) an eine Produktionslage von Steinen (1) angepasst ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopf- oder Schlageinrichtung (4) Alterungsformen (6) für alle Steine (1) einer Lage aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopf- oder Schlageinrichtung (4) für jeden Stein (1) der Lage ein Klopf- oder Schlagwerkzeug (4a) mit einer entsprechenden Alterungsform (6) aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagelemente (5) in einem Winkel von 15 bis 60°, vorzugsweise 45°, zu den Steinoberflächen (1a) angeordnet und auf die freiliegenden Kanten (1b) ausgerichtet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagelemente (5) bzw. die Alterungsformen (6) Anschläge (8) aufweisen, die auf die zu bearbeitenden Kanten (1b) der Steine (1) ausgerichtet sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (8) eine längliche Form aufweisen und sich schräg nach oben erstrecken.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (8) in einem Winkel von 20° bis 60°, vorzugsweise 45°, zur Vertikalen verlaufen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (8) als Schweißnähte bzw. Schweißraupen ausgebildet sind.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagelemente (5) aus Metall ausgebildet sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagelemente (5) eine Breite von 5 bis 40 mm, vorzugsweise 20 mm, aufweisen.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung des Bewegungsraumes der Steine (1) zueinander eine Halteeinrichtung (3) vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3) eine Vielzahl von Formen (3a) aufweist, die jeweils einen auf die tafelförmige Unterlage (2) aufgebrachten Stein (1) mit Spiel umschließen.
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