DE102005028771B4 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeugsitz (1) mit einer Rückenlehne (2), einem Sitzteil (3), einem diese tragenden Sitzrahmen (4) und einer Rückhaltevorrichtung (5) für auf dem Sitzteil (3) abgelegte Gegenstände (6), wobei die Rückhaltevorrichtung (5) über ein erstes Schwenklager (7) mit dem Sitzrahmen (4) verbunden ist und zwischen einer Nichtgebrauchs- und einer Gebrauchsposition verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (5) einen Bügel (8) und eine Klappe (9) aufweist, wobei die Klappe (9) an dem dem ersten Schwenklager (7) entgegengesetzten Ende des Bügels (8) angeordnet ist und mit diesem über ein zweites Schwenklager (10) schwenkbar verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, einem Sitzteil, einem diese tragenden Sitzrahmen und einer Rückhaltevorrichtung für auf dem Sitzteil abgelegte Gegenstände. Die Rückhaltevorrichtung ist über ein erstes Schwenklager mit dem Sitzrahmen verbunden und zwischen einer Nichtgebrauchs- und einer Gebrauchsposition verschwenkbar.
  • Solche Kraftfahrzeugsitze mit einer Rückhaltevorrichtung sind bereits bekannt. So zeigt die DE 197 35 098 A1 einen Sitz für ein Fahrzeug mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne. Dem Sitzteil ist ein Halteelement zugeordnet, das das Sitzteil in einer Gebrauchsstellung rahmenartig umgibt. Dieses Halteelement besteht sowohl aus flexibel ausgebildeten Haltesegmenten als auch aus hart ausgebildeten Stützelementen. Das Halteelement ist zwischen einer Nichtgebrauchs- und einer Gebrauchsposition verschwenkbar.
  • Des Weiteren ist aus der WO 91/07294 A1 ein Kraftfahrzeugsitz bekannt, der einen Rahmen, der vorzugsweise bezogen ist und eine Sitzoberfläche bildet, und eine Rückenlehne aufweist. Zur sicheren Ablage von Gegenständen ist zumindest die Sitzoberfläche mit einer Rückhaltevorrichtung, die Gegenstände, die auf der Sitzoberfläche abgelegt sind, am Verrutschen oder Herunterfallen hindert, ausgestattet. Die Rückhaltevorrichtung hat ein Rückhalteelement, das zumindest in Fahrtrichtung gesehen am vorderen Ende der Sitzfläche angeordnet ist. Das Halteelement ist aus einer Ruhestellung unterhalb oder in etwa in der Ebene der Sitzfläche in eine Gebrauchssstellung oberhalb der Ebene der Sitzfläche verbringbar und dort arretierbar.
  • Die GB 23 18 769 A zeigt eine Rückhaltevorrichtung, die an einer Oberfläche des Sitzes anschließend befestigte Rückhalteelemente aufweist. Die Rückhalteelemente können zwischen einer Nichtgebrauchsposition, in der sie nicht über die Oberfläche hervorstehen, und einer Gebrauchsposition, in der sie über die Oberfläche hervorstehen, so dass sie auf der Oberfläche abgelegte Gegenstände gegen ein Verrutschen sichern, bewegt werden. Die Rückhalteelemente können als verschiebbare oder schwenkbare Platte oder als flexibles, aufrollbares Material ausgebildet sein. Die Oberfläche ist vorzugsweise die waagrechte Sitzfläche eines Sitzes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde auf konstruktiv einfache Weise einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückhaltevorrichtung zu schaffen, der möglichst benutzerfreundlich und gleichzeitig optisch ansprechend ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kraftfahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein Kraftfahrzeugsitz weist eine Rückenlehne, ein Sitzteil, ein diese tragenden Sitzrahmen und eine Rückhaltevorrichtung für auf dem Sitzteil abgelegte Gegenstände auf. Die Rückhaltevorrichtung ist über ein erstes Schwenklager mit dem Sitzrahmen verbunden und zwischen einer Nichtgebrauchs- und einer Gebrauchsposition verschwenkbar. Die Rückhaltevorrichtung weist einen Bügel und eine Klappe auf, wobei die Klappe an dem dem ersten Schwenklager Entgegengesetzten Ende des Bügels angeordnet ist und mit diesen über ein zweites Schwenklager schwenkbar verbunden ist. Dies hat den Vorteil, dass die Klappe bei einer Bewegung der Rückhaltevorrichtung zwischen der Nichtgebrauchs- und der Gebrauchsposition ebenfalls verschwenkt werden kann und durch die Klappe die Gegenstände, insbesondere auch kleinere Gegenstände, bei einer Verzögerung des Kraftfahrzeugs zuverlässig zurückgehalten werden.
  • Es ist auch vorgesehen, dass die Rückhaltevorrichtung einen Anschlag zur Begrenzung einer Schwenkbewegung der Klappe aufweist, da hierdurch die Schwenkbewegung, beispielsweise bei Erreichen der Gebrauchsposition, begrenzt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass die Klappe mit einer ersten Feder, vorzugsweise einer Drehfeder, verbunden ist, die die Klappe mit einem Drehmoment zum Anschlag hin beaufschlagt. Dies hat den Vorteil, dass bei einer Verschwenkung der Rückhaltevorrichtung zwischen Nichtgebrauchs- und Gebrauchsposition die Klappe durch die Feder automatisch zum Anschlag hin verschwenkt wird.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass der Anschlag so ausgebildet ist, dass die Klappe in der Gebrauchsposition im Wesentlichen senkrecht angeordnet ist, da so optimale Rückhalteeigenschaften erreicht werden.
  • In einer Weiterbildung ist die Rückhaltevorrichtung mit einer zweiten Feder verbunden, die so vorgespannt ist, dass die Rückhaltevorrichtung mit einem Drehmoment, vorzugsweise in Richtung zur Nichtgebrauchsposition hin, beaufschlagt wird, da hierdurch die Bedienung erheblich vereinfacht wird und die Benutzerfreundlichkeit erhöht wird.
  • Ferner ist vorteilhaft, dass das Schwenklager eine Verrastung, zur Fixierung der Rückhaltevorrichtung in der Gebrauchs- und/oder der Nichtgebrauchsposition aufweist, da so ein sicherer Halt in den beiden Position gewährleistet wird.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass unter dem Sitzrahmen eine Verstaubox angeordnet ist, in der vorteilhafterweise Gegenstände abgelegt werden können.
  • Vorzugsweise wirkt die Klappe so mit der Verstaubox zusammen, dass bei einer Verschwenkung der Rückhaltevorrichtung von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition die Klappe vom Anschlag weg verschwenkt wird und mit der Verstaubox in Anlage ist, da so auf einfache Weise zusätzlich zu der Drehbewegung des Bügels, bei der die Klappe und der Anschlag in etwa 180° gedreht werden, wodurch sich der Anschlag nun auf der anderen Seite des Bügels befindet, nun freigegeben ist und eine Bewegung der Klappe nach vorne nicht mehr verhindert, ein automatisches Verschwenken der Klappe erreicht wird. Besonders vorteilhaft ist, dass die Klappe die Verstaubox in der Nichtgebrauchsposition verschließt oder zur Verbesserung der Optik abdeckt.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass die Klappe zur Verbesserung der Zugänglichkeit zu der Verstaubox noch weiter vom Anschlag weg verschwenkbar und die Verstaubox ausziehbar ist. Hierdurch kann ein Benutzer sehr einfach Gegenstände in der Verstaubox ablegen oder aus dieser entnehmen, weshalb hierdurch die Benutzerfreundlichkeit weiter erhöht wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 Einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückhaltevorrichtung,
  • 2 eine Detailansicht der Rückhaltevorrichtung,
  • 3 ein erstes Schwenklager mit einer Verrastung und
  • 4 die Rückhaltevorrichtung in einer perspektivischen Darstellung.
  • 1 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz 1 mit einer Rückhaltevorrichtung. Eine Rückenlehne 2 ist über einen Sitzrahmen 4, der in 1 nicht dargestellt ist, mit einem Sitzteil 3 verbunden. Die Rückhaltevorrichtung 5 ist über ein erstes Schwenklager 7 mit dem Sitzrahmen 4 verbunden. Die Rückhaltevorrichtung 5 ist in 1 sowohl in einer Gebrauchs- als auch in einer Nichtgebrauchsposition dargestellt. In der Gebrauchsposition zeigt die Rückhaltevorrichtung 5 in etwa senkrecht nach oben. In der Nichtgebrauchsposition zeigt die Rückhaltevorrichtung 5 nach unten und ist im Wesentlichen unterhalb des Sitzteils 3 angeordnet. Die Rückhaltevorrichtung 5 ist zwischen der Nichtgebrauchsposition und der Gebrauchsposition verschwenkbar. Diese Verschwenkbewegung ist in 1 durch einen Pfeil angedeutet. Durch die Verschwenkbewegung der Rückhaltevorrichtung 5 von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition wird die Klappe 9 und der Anschlag 11 in etwa 180° gedreht. Der Anschlag 11 befindet sich nun auf der anderen Seite des Bügels 8, ist nun freigegeben und eine Bewegung der Klappe 9 nach vorne wird nicht mehr verhindert.
  • Die Rückhaltevorrichtung 5 weist einen Bügel 8 und eine Klappe 9 auf. Die Klappe 9 ist über ein zweites Schwenklager 10 an dem Bügel 8 schwenkbar gelagert. Die Klappe 9 ist mit einer ersten Drehfeder 12 verbunden. Diese Drehfeder 12 beaufschlagt die Klappe 9 mit einem Drehmoment.
  • In 1 ist in der Nichtgebrauchsposition der Rückhaltevorrichtung 5 die Klappe 9 nicht dargestellt, damit eine unter dem Sitzteil 3 angeordnete Verstaubox 15 sichtbar ist. In der Nichtgebrauchsposition verdeckt die Klappe 9 diese Verstaubox 15.
  • Auf dem Sitzteil 3 liegt eine Tasche 6. Bei einer Verzögerung des Kraftfahrzeugs werden auf dem Sitzteil 3 liegende Gegenstände nach vorne beschleunigt und rutschen auf dem Sitzteil 3 in Richtung Rückhaltevorrichtung 5. Sobald die Tasche 6 bis zur Rückhaltevorrichtung 5 gerutscht ist, wird eine weitere Bewegung durch die Rückhaltevorrichtung 5 verhindert. Die Tasche 6 kann so nicht in einen vor dem Kraftfahrzeugsitz 1 angeordneten Fußraum rutschen, da sie durch die Klappe 9 und den Bügel 8 gehaltert wird.
  • Die Rückhaltevorrichtung 5 weist einen Anschlag 11 auf, der die Schwenkbewegung der Klappe 9 begrenzt.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der Rückhaltevorrichtung 5. Die Rückhaltevorrichtung 5 befindet sich in dieser Darstellung in der Nichtgebrauchsposition. Die unter dem Sitzteil 3 angeordnete Verstaubox 15 ist zumindest teilweise durch die Klappe 9 abgedeckt. Die Verstaubox 15 weist einen Deckel 16, der schwenkbar mit der Verstaubox 15 verbunden ist, auf. Beim Öffnen der Verstaubox 15 durch Schwenken des Deckels 16 wird die Klappe 9 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Verstaubox 15 ist nun einfach zugänglich und kann sogar unter dem Sitzteil 3 hervorgezogen werden. Die Klappe 9 ist hierbei zu einem Fahrzeugboden verschwenkt und befindet sich bei herausgezogener Verstaubox 15 unterhalb von dieser.
  • 3 zeigt ein erstes Schwenklager 7 mit einer Verrastung 14. Die Rückhaltevorrichtung 5 befindet sich in der Darstellung in der Gebrauchsposition. Zum Schwenken der Rückhaltevorrichtung 5 wird die Rückhaltevorrichtung 5 nach links d.h. aus der Zeichenebene heraus gezogen, bis sie mit der Verrastung 14 nicht mehr in Eingriff ist und dann gegen den Uhrzeigersinn in die Nichtgebrauchsposition verschwenkt werden kann. Bei der Überführung von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition wird die Rückhaltevorrichtung 5 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei durch eine erste Abschrägung 18 an der Vorderseite der Verrastung 14 eine automatische Verschiebung der Rückhaltevorrichtung 5 nach links erfolgt. Nachdem die Rückhaltevorrichtung 5 an der Abschrägung vorbeigeschwenkt ist, wird die Rückhaltevorrichtung wieder nach rechts verschoben und rastet so ein. Um das Zusammenwirken der Rückhaltevorrichtung 4 mit der Abschrägung an der Verrastung 14 weiter zu verbessern, ist an der Rückhaltevorrichtung 5 ebenfalls eine zweite Abschrägung 19 vorgesehen.
  • 4 zeigt die Rückhaltevorrichtung 5 in einer perspektivischen Darstellung. Es ist eine Feder 17 dargestellt, die die Rückhaltevorrichtung 5 in Richtung zur Verrastung 14 hin mit einer Federkraft beaufschlagt. Die Feder 17 liegt an der Rückhaltevorrichtung 5 an. Durch die Feder 17 wird gewährleistet, dass eine automatische Verrastung erfolgt und dadurch die Gegenstände 6 sicher gehaltert werden.
  • In den 3 und 4 ist eine Variante dargestellt, bei der die Verrastung 14 durch eine Bewegung des Bügels 8 in Fahrtrichtung gesehen nach links gelöst werden kann. Erfindungsgemäß ist jedoch auch vorgesehen, dass alternativ die Verrastung 14 und die Feder 17 so angeordnet sind, dass die Verrastung 14 durch eine Bewegung des Bügels 8 nach rechts gelöst werden kann.

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeugsitz (1) mit einer Rückenlehne (2), einem Sitzteil (3), einem diese tragenden Sitzrahmen (4) und einer Rückhaltevorrichtung (5) für auf dem Sitzteil (3) abgelegte Gegenstände (6), wobei die Rückhaltevorrichtung (5) über ein erstes Schwenklager (7) mit dem Sitzrahmen (4) verbunden ist und zwischen einer Nichtgebrauchs- und einer Gebrauchsposition verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (5) einen Bügel (8) und eine Klappe (9) aufweist, wobei die Klappe (9) an dem dem ersten Schwenklager (7) entgegengesetzten Ende des Bügels (8) angeordnet ist und mit diesem über ein zweites Schwenklager (10) schwenkbar verbunden ist.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (5) einen Anschlag (11), zur Begrenzung einer Schwenkbewegung der Klappe (9), aufweist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (9) mit einer ersten Feder (12), vorzugsweise einer Drehfeder, verbunden ist, die die Klappe (9) mit einem Drehmoment zum Anschlag (11) hin beaufschlagt.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (11) so ausgebildet ist, dass die Klappe (9) in der Gebrauchsposition im Wesentlichen senkrecht angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (5) mit einer zweiten Feder (13) verbunden ist, die so vorgespannt ist, dass die Rückhaltevorrichtung (5) mit einem Drehmoment, vorzugsweise in Richtung zu der Nichtgebrauchsposition hin, beaufschlagt wird.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (7) eine Verrastung (14), zur Fixierung der Rückhaltevorrichtung (5) in der Gebrauchs- und/oder der Nichtgebrauchsposition, aufweist.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Sitzrahmen (4) eine Verstaubox (15) angeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (9) so mit der Verstaubox (15) zusammenwirkt, dass bei einer Verschwenkung der Rückhaltevorrichtung (5) von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition die Klappe (9) vom Anschlag (11) weg verschwenkt wird und mit der Verstaubox (15) in Anlage ist.
  9. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (9) die Verstaubox (15) in der Nichtgebrauchsposition verschließt und/oder zur Verbesserung der Optik abdeckt.
  10. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (9) zur Verbesserung der Zugänglichkeit zu der Verstaubox (15) noch weiter von Anschlag (11) weg verschwenkbar und die Verstaubox (15) ausziehbar ist.
  11. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung (14) und die Feder (7) so angeordnet sind, dass die Verrastung (14) entsprechend der Anordnung der Verrastung (14) und der Feder (7) entweder durch eine Bewegung des Bügels (8) in Fahrtrichtung gesehen nach links oder durch eine Bewegung nach rechts lösbar ist.
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