DE102004043508A1 - Windschutzvorrichtung - Google Patents

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DE102004043508A1
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DE200410043508
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Wim Van Berkum
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Wilhelm Karmann GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Windschutzvorrichtung (2) für ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem Windschott (3), welches ausgebildet ist, eine gegen das Windschott (3) prallende Luftströmung wenigstens teilweise abzuweisen, und welches zwischen einer wenigstens teilweise die Fahrzeugbreite überspannenden Windschutzanordnung und einer Nichtgebrauchsanordnung an einem festen Fahrzeugelement (4) mittels einer Wickelvorrichtung überführbar ist. Erfindungsgemäß ist das das Windschott (3) in seiner Nichtgebrauchsanordnung aufnehmende feste Fahrzeugelement eine Aufnahme (5) einer Fondverkleidung (4) des Cabriolet-Fahrzeugs (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Windschutzvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher genannten Art.
  • Bei Cabriolet-Fahrzeugen kommen üblicherweise Windschutzvorrichtungen zum Einsatz. Häufig stellen diese Windschutzeinrichtungen separate Zubehörteile dar, welche in Nichtgebrauchstellung beispielsweise im Kofferraum des Fahrzeugs oder an sonstigen Stellen verstaut werden und zur Windschutzanordnung an dem Fahrzeug montiert werden müssen.
  • Eine solche Windschutzvorrichtung mit einem Windschott ist beispielsweise in der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 299 11 995 U1 beschrieben.
  • Eine weitere Möglichkeit der Anbringung einer Windschutzvorrichtung an einem Kraftfahrzeug stellt eine fahrzeugfeste Anordnung der Windschutzvorrichtung dar.
  • Die Integration eines Windschotts in eine Kopfstütze, aus der das Windschott zur Überführung von einer Nichtgebrauchstellung in eine Gebrauchsanordnung fächerartig ausklappbar ist, ist in der DE 102 32 060 A1 beschrieben. Nachteilig ist bei dieser Lösung jedoch, dass mit einer Verstellung der Kopfstützen entsprechend den er gonomischen Erfordernissen eine Veränderung des Luftdurchtritts durch das Windschott einhergeht.
  • Aus der DE 196 17 702 C1 und der DE 195 36 552 C2 sind jeweils Windschutzvorrichtungen mit einem Windschott bekannt, welches an einen Überrollbügel des Cabriolet-Fahrzeugs angebunden ist. Um die Windschutzvorrichtung in ihre Gebrauchstellung zu überführen ist es dabei jeweils erforderlich, den Überrollbügel auszufahren.
  • Diese Lösungen erfordern somit einen sich durchgehend über die Fahrzeugbreite erstreckenden Überrollbügel, wie er bei Cabriolet-Fahrzeugen, bei denen diese Funktion in die A-Säule oder die Kopfstützenanordnung integriert ist, nicht gegeben ist. Des Weiteren erweist sich eine derartige Anordnung der Windschutzvorrichtung bei viersitzigen Cabriolet-Fahrzeugen als ungeeignet zum wirksamen Schutz der Passagiere auf den vorderen Sitzen vor Zugluft.
  • Weiterhin ist aus der DE 197 28 453 A1 eine Windstopp-Einrichtung für Cabriolet-Fahrzeuge mit einem Windschott bekannt, welches an einem Windschott-Träger von einer wirksamen Stellung in eine unwirksame Stellung bewegbar gehalten ist, wobei der Windschott-Träger so an einer Rücksitzanlage des Kraftfahrzeugs gehalten ist, dass er in einer Arbeitsstellung ungefähr in Höhe einer Gürtellinie des Kraftfahrzeugs aufrecht steht und von dieser Stellung in eine abgeklappte Ruhestellung bringbar ist, in welcher der Windschott-Träger und das Windschott in einer in der Rücksitzanlage vorgesehenen Aufnahme angeordnet sind. Die Aufnahme kann dabei in der Rückenlehne oder in einer höhenverstellbaren Mittelarmlehne vorgesehen sein.
  • Diese bekannte Windschott-Einrichtung ist nur bei viersitzigen Cabriolet-Fahrzeugen anwendbar. Des Weiteren ist eine derartige Integration in die Rücksitzanlage konstruktiv sehr aufwendig und bezüglich der Handhabung schwierig, da die Ablageposition in Nichtgebrauchstellung in Fahrzeugmitte vorgesehen ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Windschutzvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug zu schaffen, welche bei einer fahrzeugfesten Anordnung eine hohe Funktionalität, eine einfache Handhabung, eine kostengünstige Gestaltung und eine Platz sparende Unterbringung in Nichtgebrauchstellung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Windschutzvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Eine Windschutzvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Windschott, welches zwischen einer wenigstens teilweise die Fahrzeugbreite überspannenden windschutzanordnung und einer Nichtgebrauchsanordnung an einem festen Fahrzeugelement mittels einer Wickelvorrichtung überführbar ist, wobei das das Windschott in seiner Nichtgebrauchsanordnung aufnehmende feste Fahrzeugelement eine Aufnahme einer Fondverkleidung des Cabriolet-Fahrzeugs ist, hat den Vorteil, dass zur Unterbringung in der Fondverkleidung kein zusätzlicher Bauraum benötigt wird.
  • Die Anordnung des Windschotts und der Wickelvorrichtung einer erfindungsgemäßen Windschutzvorrichtung in einer Aufnahme der Fondverkleidung des Cabriolet-Fahrzeugs ist vorteilhafterweise technisch einfach zu realisieren. Auch ermöglicht eine derartige Anordnung der Windschutzvorrichtung eine bequeme Bedienung, da die Fondverkleidung sowohl vom Fahrzeuginneren als auch von außerhalb des Fahrzeugs für eine Bedienperson leicht zugänglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Aufnahme der Windschutzvorrichtung in der Fondverkleidung ist darin zu sehen, dass die Windschutzvorrichtung gestalterisch unauffällig in die Fondverkleidung integriert werden kann.
  • Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn die Aufnahme in der Fondverkleidung derart ausgebildet ist, dass sie das Windschott und die Wickelvorrichtung vollständig aufnehmen kann.
  • Zweckmäßgerweise weist die Fondverkleidung eine zu der Aufnahme führende Oberflächenöffnung auf, welche bei einer vorteilhaften Ausführung durch wenigstens eine Verschlussvorrichtung in Windschutzanordnung und/oder Nichtgebrauchsanordnung des Windschotts verschließbar ist. Auf diese Weise wird das Hineinfallen von Gegenständen in die Aufnahme und deren Verschmutzung vermieden.
  • In Nichtgebrauchsanordnung kann durch eine solche vorzugsweise blendenartige Verschließvorrichtung eine bündige Oberflächenkontur der Fondverkleidung und somit eine unauffällige und optisch ansprechende Gestaltung erzielt werden.
  • Das eine Windschutzfläche bildende Windschott kann wenigstens teilweise luftdurchlässig ausgebildet sein. Dadurch wird ein Winddruck einer gegen die Windschutzfläche prallenden Luftströmung gemindert, so dass ein Flattern der Windschutzfläche vorteilhaft vermieden werden kann. Beispielsweise kann die Windschutzfläche ein Gewebe aufweisen, welches ein Polymer mit Mineralstoffpartikeln zur Masseerhöhung aufweist.
  • Das Windschott kann auch Versteifungselemente aufweisen, welche ausgebildet und angeordnet sind, die Windschutzfläche in der Schutzanordnung in einer vorbestimmten Flächenform zu halten.
  • Das Windschott ist in einer bevorzugten Ausführungsform mit der Wickelvorrichtung in nicht Gebrauchsanordnung entgegen der Kraft wenigstens einer Feder in der Aufnahme der Fondverkleidung abgelegt, wodurch ein Ausfah ren des Windschotts aus der Ablageposition in der Aufnahme der Fondverkleidung erleichtert ist.
  • Wenn das Windschott und die Wickelvorrichtung in Nichtgebrauchsanordnung durch einen mit einer Feder zusammenwirkenden Schließriegel arretiert sind, wobei die Arretierung durch Einwirken einer Druckkraft von außerhalb der Fondverkleidung, insbesondere auf die wenigstens eine Verschlussvorrichtung zum Verschließen der Oberflächenvorrichtung der Aufnahme, aufhebbar ist, steht ein einfacher Druckfeder-Mechanismus zur Verfügung mittels dem durch einfache Druckausübung auf die Oberfläche der Fondverkleidung bzw. der Verschlussöffnung der Aufnahme ein selbsttätiges Ausfahren des Windschotts in eine Position im Wesentlichen senkrecht zur Fahrzeuggrundebene ermöglicht wird.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen einer Windschutzvorrichtung gemäß der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Windschutzvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine bereichsweise dreidimensionale Ansicht einer Fondverkleidung eines Cabriolet-Fahrzeugs mit ei ner erfindungsgemäßen Windschutzvorrichtung in Windschutzanordnung;
  • 2 eine bereichsweise dreidimensionale Ansicht einer Rückseite der Windschutzvorrichtung gemäß 1 während eines Aufspannens eines Windschotts;
  • 3 eine vereinfachte Schnittdarstellung der Windschutzvorrichtung gemäß 1 und 2 entlang der Linie I in 2;
  • 4 einen vereinfachten Schnitt durch einen Abschnitt des Windschotts entlang der Linie II in 2;
  • 5 einen vereinfachten Querschnitt durch eine in Alleinstellung gezeigte Arretierblende zur Arretierung des Windschotts;
  • 6 einen vereinfachten Querschnitt durch die Arretierblende gemäß 5, welche im Eingriff mit dem Windschott der 1 und 2 ist;
  • 7 einen vereinfachten Schnitt entlang der Linie IV in 2 mit einem Querschnitt einer ersten Verschlussvorrichtung, mittels der eine Oberflächenöffnung der Fondverkleidung in Windschutzanordnung der Windschutzvorrichtung verschließbar ist;
  • 8 eine Schnittdarstellung eines Abschnitts der Fondverkleidung entlang der Linie V in 2;
  • 9 eine Schnittdarstellung durch einen Bereich der Fondverkleidung entlang der Linie VI in 8;
  • 10 eine vereinfachte Darstellung eines Längsschnittes durch die Windschutzvorrichtung entlang der Linie III in 2;
  • 11 eine schematisierte Schnittdarstellung der Windschutzvorrichtung der und eines Schwenkscharniers in Nichtgebrauchsanordnung;
  • 12 eine der 11 entsprechende Schnittdarstellung der Windschutzvorrichtung und des Schwenkscharniers in Windschutzanordnung;
  • 13 eine vereinfachte Schnittdarstellung einer Verriegelungsvorrichtung, mittels der die Windschutzvorrichtung in Nichtgebrauchsanordnung in einer Aufnahme der Fondverkleidung arretierbar ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fondbereichs eines Cabriolet-Fahrzeuges 1, wobei sich beidseitig an eine Rücksitzbank 14 im Bereich einer Fahrzeugseite eine Fondverkleidung 4 anschließt.
  • Das Cabriolet-Fahrzeug 1 weist eine in den 2 bis 13 näher dargestellte Windschutzvorrichtung 2 mit einem Windschott 3 auf, welches ausgebildet ist, eine gegen das Windschott 3 prallende Luftströmung wenigstens teilweise abzuweisen, und welches zwischen einer wenigstens teilweise die Fahrzeugbreite überspannenden Windschutzanordnung und einer Nichtgebrauchsanordnung in einer Aufnahme 5 der Fondverkleidung 4 überführbar ist.
  • Die Aufnahme 5 in der Fondverkleidung 4 ist dabei derart dimensioniert, dass sie das Windschott 3 und eine Wickelvorrichtung 6, mittels der das Windschott 3 in Nichtgebrauchsanordnung zu einer Rolle aufgewickelt ist, vollständig aufnehmen kann.
  • Die Fondverkleidung 4 weist eine zu der Aufnahme 5 führende Oberflächenöffnung 10 und eine erste Verschlussvorrichtung 7 zum wenigstens teilweisen Verschließen der Oberflächenöffnung 10 in Windschutzanordnung und eine zweite Verschlussvorrichtung 8 zum Verschließen der Oberflächenöffnung 10 in Nichtgebrauchsanordnung des Windschotts 3 auf.
  • Die Windschutzvorrichtung 2 ist derart an der Fondverkleidung 4 gelagert, dass das Windschott 3 aus einer Nichtgebrauchsanordnung in der Aufnahme 5 entlang einer mit einem Pfeil 12 in 2 gezeigten Ausfahrrichtung in eine im Wesentlichen senkrecht zu einer Fahrzeuggrundebene angeordneten Windschutzanordnung ausgefahren bzw. hochgeklappt werden kann, wonach das Windschott 3 durch Ausziehen in eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Auszugrichtung 13 von einer in 3 näher ge zeigten Wickelwelle 52 der Wickelvorrichtung 6 um eine Wickelachse 50 zur Entfaltung einer Windschutzfläche abgewickelt werden kann.
  • Die Wickelvorrichtung 6 kann hierbei eine – nicht näher dargestellte – Wickelfeder aufweisen, welche mit der Wickelwelle 52 und einem umgebenden Gehäuse verbunden ist und ausgebildet ist, beim Abwickeln des Windschotts 3 eine dem Abwickeln entgegengesetzte Federkraft auszubilden.
  • Wie insbesondere in 2 gezeigt, weist die Windschutzvorrichtung 2 ein Windschottgehäuse 16 auf, welches derart geformt ist, das Windschott 3 im aufgewickelten Zustand zusammen mit der Wickelvorrichtung 6 aufzunehmen. Das Windschottgehäuse 16 ist im Wesentlichen zweiteilig mit einer in Windschutzanordnung heckwärts gewandten Windschottgehäusewand 18 und einer frontwärts gewandten Blende 8 ausgebildet, wobei die Blende 8 im eingefahrenen Zustand der Windschutzvorrichtung 2 gleichzeitig die die Oberflächenöffnung 10 der Fondverkleidung 4 bündig verschließende zweite Verschlussvorrichtung bildet. Bei der gezeigten Ausführung ist die Windschottgehäusewand 18 halbschalenförmig ausgebildet und im Bereich ihres Randes mit der Blende 8 verbunden.
  • Aus der 3, welche schematisch eine Schnittdarstellung der in 2 gezeigten Windschutzvorrichtung 2 entlang einer Schnittlinie I in 2 in Richtung des dargestellten Schnittpfeiles zeigt, ist ebenfalls ersichtlich, dass die Windschottgehäusewand 18 im Bereich eines Verbindungsabschnitts 17 mit der Blende 8 verbunden ist und somit gemeinsam mit der Blende 8 das Windschottgehäuse 16 bildet. Dabei ist die Windschottgehäusewand 18 in einem dem Verbindungsabschnitt 17 abgewandten Windschottgehäusewandbereich verkürzt ausgebildet, so dass ein Durchtrittsschlitz 19 zum Durchführen des Windschotts 3 gebildet wird. Zur Verstärkung ist an die Windschottgehäusewand 18 mindestens eine Verstärkungsrippe 54 angeformt, welche sich im Wesentlichen senkrecht zwischen der Windschottgehäusewand 18 und der Blende 8 erstreckt.
  • Des Weiteren ist, wie in 2 ersichtlich, an das Windschottgehäuse 16 bzw. an die Windschottgehäusewand 18 über einen Winkelarm 21 eine eine Schwenkachse 20 bildende Schwenkwelle 22 angeformt. Das Windschott 3 kann somit entlang der Ausfahrrichtung 12 um die Schwenkachse 20 ausgefahren werden.
  • Im Bereich eines Windschottflächenrandes weist das Windschott 3 eine in 4 im Querschnitt dargestellten Betätigungsleiste 48 auf. Die Betätigungsleiste 48 ist mit einem die Windschutzfläche des Windschotts 3 bildenden Gewebe verbunden und weist einen Betätigungsgriff 42 auf. Der Betätigungsgriff 42 erstreckt sich im Wesentlichen quer zur Windschutzfläche des Windschotts 3 und ist ausgebildet, von einem oder mehreren Fingern einer Bedienperson formschlüssig hintergriffen zu werden.
  • Die Befestigungsleiste 48 weist des Weiteren auf einer dem Betätigungsgriff 42 abgewandten Seite des Windschotts 3 ein Fixierungsmittel 58 auf. Das Fixierungsmittel 58 ist ausgebildet, den mit der Befestigungsleiste 48 verbundenen Randbereich des Windschotts 3 entgegen der in 2 dargestellten Auszugsrichtung 13 formschlüssig zu sichern. Dazu ist das Fixierungsmittel 58 in diesem Ausführungsbeispiel ein Fixierhaken, welcher zum Eingreifen in eine entsprechend geformte Arretiervorrichtung 55 für das Windschott an der der Aufnahme 5 gegenüberliegenden Fahrzeugseite bzw. der hieran angeordneten Fondverkleidung ausgebildet ist.
  • Die 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnittes der Arretiervorrichtung 55 mit einer Arretiervorrichtungsblende 56 und einem daran befestigten Arretierhaken 60, welcher ausgebildet ist, von dem entsprechend ausgeformten Fixierhaken 58 formschlüssig hintergriffen zu werden.
  • In 6 ist der arretierte Zustand gezeigt, in dem die Befestigungsleiste 48 gegen eine Bewegung entgegen der Auszugsrichtung 13 und gegen eine Bewegung entlang einer zur Auszugsrichtung 13 quer verlaufenden Achse formschlüssig gesichert ist.
  • Die 7 zeigt einen Abschnitt der Fondverkleidung 4 im Bereich derer in 1 gezeigten Aufnahme 5 bzw. Oberflächenöffnung 10 mit der ersten Verschlussvorrichtung 7, welche blendenartig ausgebildet ist und die Oberflächenöffnung 10 in Windschutzanordnung der Windschutzvorrichtung 2 verschließt.
  • Die blendenartige erste Verschlussvorrichtung 7 weist im Bereich eines ersten Randes eine erste Federaufnahme 27 und im Bereich eines der Federaufnahme 27 gegenüberliegenden zweiten Randes eine weitere Federaufnahme 29 auf. Die Federaufnahmen 27 und 29 sind in diesem Ausführungsbeispiel an die erste Verschlussvorrichtung 7 angeformt und sind ausgebildet, eine Feder 74 bzw. 78 im Bereich eines Endes abzustützen und zu umgreifen, so dass die Federn 74 und 78 quer zu ihrer Federlängsachse formschlüssig gesichert sind.
  • Die Federn 74, 78 sind jeweils als eine Schraubenfeder ausgebildet, welche beim Komprimieren entlang ihrer Federlängsachse eine dem Komprimieren entgegenwirkende Federkraft ausüben.
  • An einer Unterseite der Fondverkleidung 4 sind jeweils in einem Randbereich zu der Oberflächenöffnung 10 ein Winkelhalter 62 bzw. 68 gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Winkelhalter 62, 68 weisen jeweils einen zum Verbinden mit der Fondverkleidung 4 vorgesehenen Befestigungsabschnitt 64 bzw. 72 und im Bereich eines von dem Befestigungsabschnitt 64 bzw. 72 beabstandeten Endes einen abgewinkelt angeformten Federaufnahmeteller 66 bzw. 70 auf.
  • Die Federaufnahmeteller 66, 70 sind dabei derart angeordnet, dass sie mit den Federaufnahmetellern 27 und 29 an der blendenartigen ersten Verschlussvorrichtung 7 fluchten, so dass die Federn 74 und 78 mit einem Ende an der blendenartigen Verschlussvorrichtung 7 und mit ihrem anderen Ende an dem Winkelhalter 62 bzw. 68 abgestützt sind.
  • Der Randbereich der blendenartigen ersten Verschlussvorrichtung 7, in welchem die Federaufnahmen 27, 29 angeordnet sind, erstreckt sich jeweils über die Öffnungsbreite der Oberflächenöffnung 10 hinaus und kann somit durch die Federn 74, 78 gegen eine Anschlagfläche 23 bzw. 25 von unten gegen die Fondverkleidung 4 angedrückt werden.
  • Wenn ein Druck in einer Druckrichtung 25 auf die blendenartige erste Verschlussvorrichtung 7 und somit parallel zu den Längsachsen der Federn 74 und 78 ausgeübt wird, so wirkt diesem Druck die Federkraft entgegen.
  • Die 8 zeigt eine Schnittdarstellung der Windschutzvorrichtung 2 entlang einer Schnittlinie V in 2, wobei ein Abschnitt der Fondverkleidung 4 gezeigt ist, an deren Unterseite eine senkrecht zu dieser verlaufende Schwenkscharnierwand 88, welches dem Über führen des Windschotts 3 zwischen der Nichtgebrauchsanordnung und der Windschutzanordnung dient, befestigt ist.
  • Die Schwenkscharnierwand 88 weist eine schlüssellochförmige Öffnung 90 auf, welche als Vertiefung senkrecht zu einer Schwenkscharnierwandebene oder als Durchbruch ausgebildet sein kann. Die schlüssellochförmige Öffnung 90 weist einen als wenigstens annähernd kreisförmige Öffnung ausgebildeten Schwenkbereich 91 und einen sich daran anschließenden, symmetrisch bezüglich einer Längsachse 94 ausgeformten, eine annähernd längsovalen Öffnung darstellenden Haltebereich 92 auf.
  • Die 9 zeigt einen Schnitt entlang der in 8 dargestellten Schnittlinie VI, wobei ersichtlich ist, dass ein von der Fondverkleidung 4 abgewandtes Ende der Schwenkscharnierwand 88 über einen Winkelhalter 84 mit der Fondverkleidung 4 verbunden und somit in ihrer Winkelstellung kippstabil gesichert ist.
  • Die 10 zeigt eine Schnittdarstellung der Windschutzvorrichtung 2 entlang der in 2 dargestellten Schnittlinie III. Dargestellt ist das Windschottgehäuse 16, gebildet durch die Blende 8 und die Windschottgehäusewand 18, wobei an die Windschottgehäusewand 18 eine sich senkrecht zu dieser erstreckende Verbindungsrippe 102 angeformt ist, welche die Windschottgehäusewand 18 und die Blende 8 verbindet. Die verbindungsrip pe 102 weist einen Durchbruch zur Lagerung der Wickelwelle 52 auf.
  • Des Weiteren ist an die Windschottgehäusewand 18 parallel zur Verbindungsrippe 102 eine zweite Verbindungsrippe 100 angeformt, welche analog der ersten Verbindungsrippe 102 die Windschottgehäusewand 18 mit der Verschlussblende 8 verbindet und einen Durchbruch zur Lagerung der Wickelwelle 52 aufweist.
  • An die Windschottgehäusewand 18 ist im Bereich der zweiten, in Windschutzanordnung unteren Verbindungsrippe 100 ein Winkelarm 21 angeformt, welcher eine die Schwenkwelle 22 mit der senkrecht zur Wickelachse 50 verlaufenden Schwenkachse 20 bildet. Die Schwenkwelle 22 ist längsgestreckt bzw. im Querschnitt annähernd elliptisch ausgebildet.
  • wie aus dem in 11 schematisiert gezeigten einen Längsschnitt durch die Windschutzvorrichtung 2 in der Nichtgebrauchsanordnung, ersichtlich ist, ist die schlüssellochförmige Öffnung 90 ausgebildet, die Schwenkwelle 22 entlang der Schwenkachse 20 wenigstens abschnittsweise aufzunehmen. Durch die abschnittsweise rund bzw. kreisförmig ausgebildete Form der Öffnung 90 im Bereich des Schwenkbereichs 91 kann der Windschott 3 um die Schwenkachse 20 geschwenkt und somit zum Überführen in die Windschutzanordnung derart ausgeschwenkt werden, dass die Wickelachse 50 senkrecht zur Fondverkleidung 4 angeordnet ist.
  • Ein Vergleich der 12, welche die Windschutzvorrichtung 2 in ausgefahrener Position bzw. Windschutzanordnung zeigt, mit der 11 verdeutlicht, dass beim Überführen des Windschotts 3 in die Windschutzanordnung die Schwenkwelle 22 in dem kreisrunden Schwenkbereich 91 der schlüssellochförmigen Öffnung 90 um wenigstens annähernd 90° verdreht und in den korrespondierend zur elliptischen bzw. längsovalen Querschnittsform der Schwenkwelle 22 geformten länglichen Haltebereich 92 der schlüssellochförmigen Öffnung 90 der Schwenkscharnierwand 88 eingerastet und formschlüssig gesichert wird.
  • Zum Überführen des Windschotts 3 von der Windschutzanordnung in die Nichtgebrauchsanordnung kann der Windschutz senkrecht angehoben werden. Dadurch wird die mit dem Windschottgehäuse 16 verbundene Schwenkwelle 22 in den Schwenkbereich 91 angehoben, in welchem die Schwenkwelle 22 um die Schwenkachse 20 gedreht werden kann, so dass der Windschutz in die Nichtgebrauchsanordnung eingeklappt werden kann.
  • Die 13 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Verriegelungsvorrichtung für die vorbeschriebene Windschutzvorrichtung 2.
  • Im Bereich eines Öffnungsrandes der in 1 dargestellten Oberflächenöffnung 10 ist ein Winkelhalter 62 gemäß der 7 ersichtlich, welcher sich von der Fondverkleidung 4 nach innen erstreckt. Der Winkelhalter 62 ist mit zwei entgegengesetzt ausgerichteten U-förmigen Abschnitten ausgebildet, wovon ein U-förmiger Abschnitt den Federaufnahmeteller 66 bildet und die Feder 74 aufnimmt, welche mit ihrem dem Federaufnahmeteller 66 abgewandten Ende an der Federaufnahme 27 der ersten blendenartigen Verschlussvorrichtung 7 abgestützt ist.
  • Mit seinem zweiten, entgegengesetzt ausgerichteten U-förmigen Abschnitt ist der Winkelhalter 62 im Bereich des U-Bodens 103 mit der Fondverkleidung 4 verbunden und bildet mit den daran anschließenden U-Schenkeln einen Lagerbock 105 für einen Schließriegel 106, welcher im Wesentlichen rundbolzenartig ausgebildet ist und durch miteinander fluchtend angeordnete Durchbrüche in den U-Schenkeln des Winkelhalters 62 geführt ist.
  • Dargestellt ist auch ein Längsabschnitt des in 10 dargestellten Windschotts 3, wobei die Windschottgehäusewand 18 in einem der Schwenkwelle 22 abgewandten Endbereich einen sich annähernd keilförmig von der Verbindungsrippe 102 zu der Blende 8 erstreckenden Abschnitt eine Aussparung 104 zur Aufnahme eines Endes des Schließriegels 106 in Nichtgebrauchsanordnung der Windschutzvorrichtung 2 aufweist.
  • Der Schließriegel 106 weist eine Federaufnahme 108 auf, welche quer zur Längsachse des Schließriegels 106 angeordnet ist und ein Widerlager für eine Schraubenfeder 110 bildet. Die Schraubenfeder 110, welche mit ihrem anderen Ende an dem Winkelhalter 62 abgestützt ist, kann unter einem durch Längsverschieben des Schließriegels 106 bewirkten Komprimieren eine dem Komprimieren entgegengesetzte Federkraft ausbilden.
  • Der Schließriegel 106 ist im Bereich eines Durchbruchs durch einen U-Schenkel des Winkelhalters 62 durch eine Unterlegscheibe 115 und einen Sicherungssplint 113 gesichert. Im Bereich eines von dem Sicherungssplint 113 abgewandten Endes weist der Schließriegel 106 eine Keilform auf, welche zum Eingriff in die Aussparung 104 an der Windschottgehäusewand 18 ausgebildet ist.
  • Der Windschott 3 ist in der Abbildung der 13 in Nichtgebrauchsanordnung gezeigt, wobei der Schließriegel 106 in die Aussparung 104 der Windschottgehäusewand 18 eingerastet ist. Durch einen Druck in Druckrichtung 111 auf die hier einen bündigen Teil der Oberfläche der Fondverkleidung 4 bildende Blende 8 wird der Schließriegel 106 aufgrund der Keilform im Bereich des Schließriegelendes entlang einer Schließriegellängsachse 114 in eine mit einem Pfeil 112 angedeutete Löserichtung 112 verschoben. Die Feder 110 ist in der Nichtgebrauchsanordnung des Windschotts 3 vorgespannt und kann den Windschott 3 durch die in 1 dargestellte Oberflächenöffnung 10 aus der Aufnahme 5 herausdrücken.
  • Der Schließriegel 106 ist durch ein Dämpfungselement 118 durchgeführt, welches mit dem Winkelhalter 62 verbunden ist. Das Dämpfungselement 118 ist ausgebildet, den Schließriegel 106 kraftschlüssig derart zu sichern, dass der Schließriegel bei einem durch die Feder 110 bewirkten Zurückbewegen entgegen der Löserichtung 112 in seiner Bewegung derart gebremst wird, dass das Windschott 3 aus der Nichtgebrauchsanordnung heraus bewegt werden kann, bevor der Schließriegel 106 in die Aussparung 104 der Windschottgehäusewand 18 wieder einrasten kann.
  • In einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausführungsform kann der Schließriegel mit einer Lösetaste wirkverbunden sein, welche ausgebildet ist, beim Betätigen der Lösetaste den Schließriegel in die Löserichtung 112 zu bewegen.
  • Die Winkelhalter 84, 62, und 68 können gemeinsam eine einstückige Windschottaufnahmevorrichtung bilden, welche bevorzugt als Windschottaufnahmewanne ausgebildet sein kann.
  • 1
    Cabriolet-Fahrzeug
    2
    Windschutzvorrichtung
    3
    Windschott
    4
    Fondverkleidung
    5
    Aufnahme
    6
    Wickelvorrichtung
    7
    erste Verschlussvorrichtung
    8
    zweite Verschlussvorrichtung, Blende
    10
    Oberflächenöffnung
    12
    Ausfahrrichtung
    13
    Auszugsrichtung
    14
    Rücksitzbank
    16
    Windschottgehäuse
    17
    Verbindeabschnitt
    18
    Windschottgehäusewand
    19
    Durchtrittsschlitz
    20
    Schwenkachse
    22
    Schwenkwelle
    21
    Winkelarm
    24
    Abdeckung
    25
    Druckrichtung
    27, 29
    Federaufnahme
    42
    Betätigungsgriff
    48
    Befestigungsleiste
    50
    Wickelachse
    52
    Wickelwelle
    54
    Verstärkungsrippe
    55
    Arretiervorrichtung
    56
    Arretiervorrichtungsblende
    58
    Fixierungsmittel
    60
    Arretierhaken
    62
    Winkelhalter
    64
    Befestigungsabschnitt
    66
    Federaufnahmeteller
    68
    Winkelhalter
    70
    Federaufnahme
    72
    Befestigungsabschnitt
    74, 78
    Feder
    84
    Winkelhalter
    88
    Schwenkscharnierwand
    90
    Schlüssellochförmige Öffnung
    91
    Schwenkbereich
    92
    Haltebereich
    94
    Längsachse
    100, 102
    Verbindungsrippe
    103
    U-Boden
    104
    Aussparung
    105
    Lagerbock
    106
    Schließriegel
    110
    Feder
    111
    Druckrichtung
    112
    Löserichtung
    113
    Sicherungssplint
    114
    Schließriegellängsachse
    115
    U-Scheibe
    118
    Dämpfungselement

Claims (10)

  1. Windschutzvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem Windschott (3), welches ausgebildet ist, eine gegen das Windschott (3) prallende Luftströmung wenigstens teilweise abzuweisen, und welches zwischen einer wenigstens teilweise die Fahrzeugbreite überspannenden Windschutzanordnung und einer Nichtgebrauchsanordnung an einem festen Fahrzeugelement (4) mittels einer Wickelvorrichtung (6) überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das das Windschott (3) in seiner Nichtgebrauchsanordnung aufnehmende feste Fahrzeugelement eine Aufnahme (5) einer Fondverkleidung (4) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) ist.
  2. Windschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5) in der Fondverkleidung (4) ausgebildet ist, das Windschott (3) und die Wickelvorrichtung (6) vollständig aufzunehmen.
  3. Windschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fondverkleidung (4) eine zu der Aufnahme (5) führende Oberflächenöffnung (10) und wenigstens eine Verschlussvorrichtung (7, 8) zum Verschließen der Oberflächenöffnung (10) in Windschutzanordnung und/oder Nichtgebrauchsanordnung des Windschotts (3) aufweist.
  4. Windschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fondverkleidung (4) eine erste Verschlussvorrichtung (7) zum wenigstens teilweisen Verschließen der Oberflächenöffnung (10) in Windschutzanordnung des Windschotts (3) und eine zweite Verschlussvorrichtung (8) zum wenigstens teilweisen Verschließen der Oberflächenöffnung (10) in Nichtgebrauchsanordnung des Windschotts (3) aufweist.
  5. Windschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verschlussvorrichtung (7) und die zweite Verschlussvorrichtung (8) derart miteinander wirkgekoppelt sind, dass die Oberflächenöffnung (10) in Windschutzanordnung des Windschotts (3) wenigstens teilweise durch die erste Verschlussvorrichtung (7) und in der Nichtgebrauchsanordnung wenigstens teilweise durch die zweite Verschlussvorrichtung (8) verschlossen ist.
  6. Windschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (3) mit einem Ende an einer Wickelachse (50) der Wickelvorrichtung (6) befe stigt ist und an seinem anderen Ende eine Befestigungseinrichtung (48) aufweist, mit der das Windschott (3) in Windschutzanordnung lösbar an einer Arretiervorrichtung (55) der Fondverkleidung (4) auf der der Wickelvorrichtung (6) gegenüber liegenden Fahrzeugseite festlegbar ist.
  7. Windschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (3) und die Wickelvorrichtung (6) von der Windschutzanordnung im Wesentlichen senkrecht zur Fahrzeuggrundebene in die Nichtgebrauchsanordnung im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuggrundebene um eine Schwenkachse (20) in die Aufnahme (5) der Fondverkleidung (4) verschwenkbar ist.
  8. Windschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (3) und die Wickelvorrichtung (6) wenigstens teilweise von einem Gehäuse (16) aufgenommen sind, welches in Nichtgebrauchsanordnung eine mit der umgebenden Fondverkleidung (4) eine bündige Oberfläche bildet.
  9. Windschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (3) und die Wickelvorrichtung (6) in Nichtgebrauchsanordnung entgegen der Kraft wenigstens einer Feder (74, 78) in der Aufnahme (5) der Fondverkleidung (4) abgelegt sind.
  10. Windschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (3) und die Wickelvorrichtung (6) in Nichtgebrauchsanordnung durch einen mit einer Feder (110) zusammenwirkenden Schließriegel (106) arretiert sind, wobei die Arretierung durch Einwirken einer Druckkraft von außerhalb der Fondverkleidung (4), insbesondere auf die wenigstens eine Verschlussvorrichtung (8) zum Verschließen der Oberflächenöffnung (10) der Aufnahme (5), aufhebbar ist.
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