DE102005028083A1

DE102005028083A1 - Pressbackenpaar für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte, sowie Isolierabdeckung für eine Pressbacke

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Publication number: DE102005028083A1
Application number: DE102005028083A
Authority: DE
Original assignee: Gustav Klauke GmbH
Current assignee: Gustav Klauke GmbH
Priority date: 2004-07-02
Filing date: 2005-06-17
Publication date: 2006-02-16
Anticipated expiration: 2025-06-18
Also published as: US20070020988A1; GB0624093D0; GB0512740D0; DE102005028083B4; US20070214918A1; GB2416324A; US7434441B2; US20060000072A1; US7409846B2; US7216523B2; GB2416324B; GB0623851D0

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Pressbackenpaar (1) für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte zum Verpressen von Fittings mit Rohren oder zum Press-Verbinden von elektrischen Kabeln, wobei die beiden Pressbacken (3) um eine gemeinsame Achse (x) drehend angeordnet sind und jede Pressbacke (3) hierfür ein Lagerungsauge (4, 5) ausbildet. Um ein Pressbackenpaar der in Rede stehenden Art gebrauchsvorteilhafter auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass jede Pressbacke (3) zwei Lagerungsaugen (4, 5) mit koaxialen Lagerungsöffnungen (6) ausbildet und die Lagerungsaugen (4, 5) im Montagezustand ineinander greifen angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein Pressbackenpaar für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte zum Verpressen von Fittings mit Rohren oder zum Press-Verbinden von elektrischen Kabeln, wobei die beiden Pressbacken um eine gemeinsame Drehachse drehend angeordnet sind und jede Pressbacke hierfür ein Lagerungsauge ausbildet.

Pressbackenpaare der in Rede stehenden Art sind bekannt und werden unter anderem zum Verpressen von Fittings auf Rohren verwandt und finden hierbei besonders Anwendung im Sanitärbereich. Auch ist die Verwendung solcher Pressbackenpaare zum Press-Verbinden von elektrischen Kabeln oder zum Aufpressen von Kabelschuhen oder dergleichen bekannt. Solche Pressbackenpaare sind bevorzugt auf einem Verpressgerät schwenkbeweglich und auswechselbar gehaltert.

Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Pressbackenpaar der in Rede stehenden Art gebrauchsvorteilhafter auszugestalten.

Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, das jede Pressbacke zwei Lagerungsaugen mit koaxialen Lagerungsöffnungen ausbildet und die Lagerungsaugen im Montagezustand ineinandergreifend angeordnet sind, wobei ein Lagerungsauge der einen Pressbacke zwischen die beiden Lagerungsaugen der anderen Pressbacke greift. Das erfindungsgemäße Pressbackenpaar ist für Verpressungen im Bereich von 3 bis 9 Tonnen Presskraft geeignet. Die beiden Pressbacken sind hierbei in bekannter Weise im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander um die gemeinsame Drehachse drehend angeordnet, wobei weiter die Pressbacken aus Presshebeln geformt sind, deren einen Enden die in geschlossener Stellung ein Pressmaul ausformenden Pressbacken und an den den Pressbacken gegenüberliegenden Enden Kurvenbahnen zur Beaufschlagung durch geräteseitige Pressrollen besitzen. Die Pressbackenpaare sind in üblicher Weise zangenartig um die Drehachse schwenkbar, wobei aus einer gegebenenfalls federbeaufschlagten Grundstellung, in welcher das Pressmaul geöffnet ist, durch gleichzeitige und gleichmäßige Beaufschlagung der Kurvenbahnen mittels geräteseitiger Pressrollen ein Schließen des Pressmauls ermöglicht ist. Die körperliche Drehachse ist hierbei gebildet durch einen, die Lagerungsöffnungen der Pressbacken durchsetzenden und in einem Aufnahmehals des Verpressgeräts gelagerten Bolzen oder dergleichen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lagerungsaugen einer Pressbacke unterschiedliche Dicken aufweisen, so kann beispielsweise die Dicke eines Lagerungsauges etwa der zwei- bis fünffachen Dicke des anderen Lagerungsauges derselben Pressbacke entsprechen, dies bei in Richtung der Drehachse gemessener Dicke. Vorgeschlagen wird weiter, dass das Lagerungsauge größerer Dicke der einen Pressbacke im Montagezustand zwischen dem Lagerungsauge größerer Dicke und dem Lagerungsauge geringerer Dicke der anderen Pressbacke angeordnet ist. So entspricht der lichte Abstand zwischen dem Lagerungsauge größerer Dicke und dem Lagerungsauge geringerer Dicke einer Pressbacke etwa der Stärke des dickeren Lagerungsauges. Hieraus resultierend ist es in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass die Pressbacken zueinander formidentisch gestaltet sind, was sich weiter herstellungstechnisch als Vorteil erweist. So ist nur ein Pressbackentyp herzustellen. Zwei dieser formidentischen Pressbacken bilden ein Pressbackenpaar. Auch ist vorgesehen, dass auf einem der Lagerungsaugen nach außen weisende Anschläge ausgeformt sind, zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit der montierten Pressbacke. Diese Anschläge wirken bevorzugt mit dem gegenüber den Pressbacken fest stehenden Aufnahmehals des Verpressgeräts zusammen, wobei weiter sowohl die Pressmaul-Öffnungsstellung als auch die Pressmaul-Schließstellung zufolge dieser Ausgestaltung anschlagbegrenzt ist. Bevorzugt sind die Anschläge außen auf dem Lagerungsauge geringerer Dicke angeordnet. Um die Pressbacken hinsichtlich der Verpressung verschiedener Fittings variabel zu gestalten, ist vorgesehen, dass die Pressbacke mit einer Aufnahme für einen Presseinsatz ausgebildet ist. In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Pressbacken in ihrer Öffnungsstellung vorgespannt sind. Entsprechend liegt das Pressbackenpaar in der durch das Verpressgerät unbelasteten Grundstellung in der Pressmaul-Öffnungsstellung vor, kann dementsprechend ohne weitere Schwenkmaßnahme an den Verpressort angesetzt werden. Bevorzugt ist die Vorspannung durch eine, eine Trennfuge zwischen den Pressbacken übergreifend angeordnete Zugfeder erreicht. Die Zugfeder ist hierzu an ihren Enden in jeder Pressbacke in einer diese quer zur Erstreckungsrichtung der Zugfeder durchsetzenden Bohrung gehaltert, so insbesondere mittels eines das jeweilige freie Ende der Zugfeder aufnehmenden Zapfens, welcher in der die Pressbacke durchsetzenden Bohrung einliegt. Die Zugfeder durchsetzt die Pressbacke im Bereich einer weiteren, von der der gegenüberliegenden Pressbacke zugewandten Schmalrandseite ausgehenden Bohrung. Insbesondere zur Verwendung des Pressbackenpaares zum Press-Verbinden von elektrischen Kabeln ist vorgesehen, dass jede Pressbacke an ihrer Schmalrandseite eine Isolierabdeckung aufweist. Diese ist als Kunststoffteil ausgebildet, welches lösbar der jeweiligen Pressbacke zuordbar ist. Die Isolierabdeckung kann als Kunststoffspritzteil, beispielsweise aus Polyethylen bestehend, hergestellt sein. Wesentlich hierbei ist, dass die Isolierabdeckung sich über die gesamte in Dickenrichtung der Pressbacke gemessene Breite der Schmalrandseite und weiter bevorzugt über die gesamte Erstreckungslänge dieser Schmalrandkante erstreckt. Zur lösbaren Anordnung an der Pressbacke ist vorgesehen, dass die Isolierabdeckung teilweise aufgeschoben und teilweise aufgeklipst ist. So ist die Isolierabdeckung im Bereich des Pressbackenmauls schuhartig auf den Presshebelabschnitt der Pressbacke aufzuschieben, wohingegen der Restabschnitt der Isolierabdeckung im Bereich der Schmalrandseite auf die Pressbacke aufgeklipst wird. Zur Aufschiebhalterung der Isolierabdeckung ist pressmaulseitig einer Pressbacke eine quer zur Backenlängsebene vorstehende Halterungsrippe vorgesehen. Diese ist materialeinheitlich mit der Pressbacke ausgeformt und erstreckt sich entlang der Randkontur der Pressbacke im Pressmaulbereich. Es kann eine, einer Breitseite der Pressbacke zugeordnete Halterungsrippe vorgesehen sein. Denkbar ist auch unter Beibehaltung der formidentischen Ausgestaltung der beiden Pressbacken die Anordnung zweier gegenüberliegender Halterungsrippen. Diesbezüglich erweist es sich weiter von Vorteil, dass die Isolierabdeckung bei im Wesentlichen C-förmiger Querschnittsausgestaltung einen Gelenkabschnitt aufweist, wodurch die Handhabung sowohl beim Anordnen der Isolierabdeckung an der Pressbacke als auch bei deren Entfernung vereinfacht ist. Die dem Gelenkabschnitt benachbarten Bereiche der Isolierabdeckung weisen eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsgestaltung auf, wobei der Gelenkabschnitt mit einer Querschnittsreduzierung der U-Schenkel einhergeht, soweit, dass in einem eine geometrische Gelenkachse ausformenden Abschnitt die U-Schenkel gegen Null tendieren; entsprechend hier nur ein U-Steg verbleibt. In Längserstreckung des Isolierabschnitts schließen sich an diesen, die geometrische Gelenkachse bildenden U-Steg beidseitig zunächst ein Abschnitt mit einer U-förmigen Querschnittsausgestaltung und hiernach jeweils ein Abschnitt mit einer C-förmigen Querschnittsausgestaltung an. Im Bereich des Gelenkabschnitts ist eine Verbreiterung des U-Stegs ausgebildet, welche Verbreiterung sich in Längserstreckung der Isolierabdeckung in eine außenwandseitig der U-Schenkel nach außen abragende Rippe fortsetzt. In an der Pressbacke angesetztem Zustand der Isolierabdeckung ist dessen Gelenkabschnitt einem an der Pressbacke vorgesehenen Halterungszapfen für Presseinsätze zugeordnet. Entsprechend umgreift die U-schenkelfreie Zone der Isolierabdeckung den Halterungszapfen. Der Gelenkabschnitt ist des Weiteren außermittig einer Längserstreckung der Isolierabdeckung ausgeformt, wobei bevorzugt wird, dass der Gelenkabschnitt zwischen dem Aufschiebeabschnitt und dem Aufklipsabschnitt der Isolierabdeckung ausgebildet ist. Demzufolge ist insbesondere das Ansetzen der Isolierabdeckung an die Pressbacken erleichtert, indem zunächst der Aufschiebeabschnitt pressmaulseitig auf die Pressbacke aufgeschoben wird und hiernach der Aufklipsabschnitt um den Gelenkabschnitt in Richtung auf die zugeordnete Schmalrandseite der Pressbacke geschwenkt wird, zum abschließenden Aufklipsen dieses Abschnittes. In Längserstreckung der Isolierabdeckung betrachtet entspricht die Länge des Aufklipsabschnittes etwa der zwei- bis fünffachen, bevorzugt der dreifachen Länge des Aufschiebeabschnitts. Zur Festlegung des Aufklipsabschnittes weist die Pressbacke quer zur Backenlängsebene vorstehende weitere Halterungsrippen auf, welche entlang der Backenrandkante verlaufen. Diese können querschnittsmäßig gleich gestaltet sein wie die Halterungsrippen zur Bildung der Aufschiebehalterung. Insofern kann eine entlang der der Schmalrandseite zugewandten Randkontur der Pressbacke angeordnete Halterungsrippe annähernd durchlaufend ausgeformt sein, gegebenenfalls mit einer Unterbrechung im Bereich des Halterungszapfens und dementsprechend im Bereich des Gelenkabschnitts der Isolierabdeckung. Auch ist vorgesehen, dass die Halterungszapfen für die Presseinsätze beider Pressbacken gegensinnig zu betätigen sind, so insbesondere durch Druckbetätigung in Achsrichtung des jeweiligen Halterungszapfens. Die Halterungszapfen sind senkrecht zu einer Backenlängsebene ausgerichtet und durchsetzen die jeweilige Pressbacke im Bereich des Pressbackenmauls.

Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Isolierabdeckung für eine Pressbacke eines Pressbackenpaars für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte zum Verspannen von Fittings mit Rohren oder zum Press-Verbinden von elektrischen Kabeln. Insbesondere bei der Pressverbindung von elektrischen Kabeln bzw. dem Aufpressen von Kabelschuhen oder dergleichen ist es bekannt, Pressbacken mit einer Isolierabdeckung zu versehen. Diese sind in der Regel als Kunststoffspritzteile hergestellt, so weiter beispielsweise aus Polyethylen. Weiter ist diesbezüglich bekannt, diese Isolierabdeckungen lösbar an den Pressbacken zu haltern. Um die Handhabung einer solchen Isolierabdeckung, insbesondere bei der Anordnung an eine Pressbacke und beim Entfernen derselben zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass die Isolierabdeckung bei im Wesentlichen C-förmiger Querschnittsausgestaltung einen Gelenkabschnitt aufweist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Isolierabdeckung für eine Pressbacke geschaffen, welche handhabungstechnisch verbessert ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des Gelenkabschnittes ist sowohl das Anordnen der Isolierabdeckung an der Pressbacke als auch die Abnahme derselben wesentlich erleichtert. Die Isolierabdeckung ist in Längserstreckung derselben mittels der Gelenkabschnittausformung einfacher an die gerundete Außenkontur der Pressbacke anzupassen, zur abschließenden Festlegung. Die Isolierabdeckung weist einen Aufschiebeabschnitt und einen Aufklipsabschnitt auf, wobei der Aufschiebeabschnitt dem dem Pressmaul zuzuordnenden Ende der Isolierabdeckung zugewandt ausgeformt ist. Der Aufklipsabschnitt hingegen wird dem Pressbackenrücken zugeordnet. Mit Bezug auf die Längserstreckung der Isolierabdeckung weist der Aufklipsabschnitt eine Länge auf, welche etwa dem Zwei- bis Fünffachen, bevorzugt dem Dreifachen der Länge des Aufschiebeabschnitts entspricht. Die dem Gelenkabschnitt benachbarten Bereiche der Isolierabdeckung weisen bevorzugt eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsgestaltung auf, wobei der Gelenkabschnitt mit einer Querschnittsreduzierung der U-Schenkel einhergeht. Die Länge der U-Schenkel im Gelenkabschnitt tendiert gegen Null, so dass bevorzugt im Bereich einer geometrischen Gelenkachse der Gelenkabschnitt nur noch gebildet ist durch den U-Steg. Im Bereich des Gelenkabschnitts ist weiter bevorzugt eine Verbreiterung des U-Stegs ausgebildet. Die Verbreiterung ist beidseitig vorgesehen, wobei der verbreiterte Abschnitt des U-Steges in Längserstreckung der Isolierabdeckung verlaufend im Bereich der benachbarten U-Schenkel einen nach außen weisenden Steg ausformt. Der Gelenkabschnitt ist außermittig der Längserstreckung der Isolierabdeckung ausgeformt, so bevorzugt zwischen dem Aufschiebeabschnitt und dem Aufklipsabschnitt. Die Isolierabdeckung kann neben der isolierenden Wirkung auch gegebenenfalls als Berstschutz im Pressmaul-Bereich dienen. Auch hierbei erweist sich der vorgeschlagene Gelenkabschnitt als vorteilhaft.

Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich zwei Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
1 eine explosionsperspektivische Darstellung mit einem erfindungsgemäßen Pressbackenpaar in einer ersten Ausführungsform und einem Aufnahmehals eines Verpressgeräts;
2 die montierte Stellung der Pressbacken an dem Aufnahmehals, in Draufsicht, die Pressmaul-Öffnungsstellung betreffend;
3 einen versetzt verlaufenden Längsschnitt durch die Anordnung gemäß 2;
4 eine der 2 entsprechende Darstellung, jedoch die Pressmaul-Schließstellung betreffend;
5 eine Schnittdarstellung gemäß 3, gleichfalls die Pressmaul-Schließstellung betreffend;
6 eine explosionsperspektivische Darstellung eines Pressbackenpaares in einer zweiten Ausführungsform;
7 die montierte Stellung der Pressbacken an dem Aufnahmehals in Draufsicht, die Pressmaul-Öffnungsstellung betreffend;
8 einen versetzt verlaufenden Längsschnitt durch die Anordnung gemäß 7;
9 den Schnitt gemäß der Linie IX – IX in 7;
10 die Draufsicht gemäß 7, jedoch die Pressmaul-Schließstellung mit eingesetzten Pressmauleinsätzen betreffend;
11 eine der 8 entsprechende Darstellung, jedoch die Pressmaul-Schließstellung betreffend;
12 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie XII – XII in 8;
13 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie XIII – XIII in 8;
14 eine Seitenansicht gegen eine Isolierabdeckung einer Pressbacke in Einzeldarstellung;
15 eine der 14 entsprechende Darstellung, jedoch eine verschwenkte Stellung eines, einen Aufschiebeabschnitt ausformenden Endabschnitts der Isolierabdeckung betreffend;
16 die Vorderansicht der Isolierabdeckung;
17 die Rückansicht gegen die Isolierabdeckung;
18 die Draufsicht auf die Isolierabdeckung und
19 eine perspektivische Darstellung der Isolierabdeckung.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Pressbackenpaar 1 in einer ersten Ausführungsform für ein hydraulisches oder elektrisches Verpressgerät, von welch letzterem in den Darstellungen lediglich ein Aufnahmehals 2 zur Aufnahme des Pressbackenpaares 1 dargestellt ist.
Die beiden Pressbacken 3 sind zueinander formidentisch gestaltet und weisen jeweils zwei Lagerungsaugen 4, 5 mit koaxialen Lagerungsöffnungen 6 auf.
Die Pressbacken 3 sind Teil eines Presshebels 7, welcher einerseits der Lagerungsöffnung 6 die Pressbacke 3 und andererseits der Lagerungsöffnung 6 eine Kurvenbahn 8 ausformt.
Die Lagerungsaugen 4, 5 einer jeden Pressbacke 3 weisen unterschiedliche, in Lagerungsöffnungs-Achsrichtung gemessene Dicken auf. So weist das Lagerungsauge 4 eine gegenüber dem Lagerungsauge 5 etwa dreifache Dicke auf.
Der lichte Abstand zwischen den beiden Lagerungsaugen 4 und 5 entspricht etwa dem Dickenmaß des Lagerungsauges 4 größerer Dicke, ist demnach an die Dicke des Lagerungsauges 4 angepaßt.
Die Pressbacken 3 sind im Montagezustand so zueinander ausgerichtet, dass die Lagerungsaugen 4, 5 ineinandergreifend angeordnet sind. Das Lagerungsauge 4 größerer Dicke der einen Pressbacke 3 ist hiernach zwischen den beiden Lagerungsaugen 4, 5 der anderen Pressbacke 3 angeordnet. Demnach liegen die Lagerungsaugen 5 geringerer Dicke außenseitig des gebildeten Pressbackenpaares 1.
Die Lagerungsöffnungen 6 beider Pressbacken 3 sind koaxial zueinander ausgerichtet und sind im Montagezustand durchsetzt von einem Verriegelungsbolzen 9 des Aufnahmehalses 2.
Der Aufnahmehals 2 ist in üblicher Weise gabelförmig ausgestaltet, mit einer quer zur Halserstreckung, die Gabelschenkel 10 durchsetzenden Bolzenaufnahme 11 in Form einer Durchgangsbohrung. In dieser Bolzenaufnahme 11 ist der Verriegelungsbolzen 9 gehaltert.
Zwischen den Gabelschenkeln 10 erstrecken sich die Lagerungsaugen 4, 5 der Pressbacken 3, wobei zwischen den Lagerungsöffnungen 6 und dem Verriegelungsbolzen 9 eine Hülse 12 positioniert ist.
Die Kurvenbahnen 8 der Presshebel 7 ragen in den Bereich zwischen den Gabelschenkeln 10 des Aufnahmehalses 2 ein und werden im Zuge des Verpressvorganges durch bevorzugt hydraulisch in Richtung auf die Kurvenbahn 8 verlagerbare Walzkörper 13 des Verpressgeräts beaufschlagt, was ein Spreizen der Presshebel 7 im Bereich der Kurvenbahn 8 und infolgedessen ein Schließen des durch die Pressbacken 3 geformten Pressmauls 14 bewirkt.
Sowohl die Pressmaul-Öffnungsstellung (vgl. 3) als auch die Pressmaul-Schließstellung (vgl. 5) sind durch auf den Lagerungsaugen 5 geringerer Dicke angeordnete, nach außen weisende, böckchenartige Anschläge 15 definiert, zufolge dessen die Verschwenkbarkeit der montierten Pressbacken 3 begrenzt ist.
Diese Anschläge 15 bewegen sich auf einer Kreisbahn um die Drehachse x der Pressbacken 3 und treten in Wirkung mit einer Stirnfläche 16 des Aufnahmehalses 2.
Die Pressbacken 3 sind zudem mit einer Aufnahme für nicht dargestellte Wechsel-Presseinsätze ausgebildet.
Die 6 bis 19 zeigen eine zweite Ausführungsform, wobei mit Bezug zu der ersten Ausführungsform gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern tragen.
Die Pressbacken 3 der zweiten Ausführungsform sind in ihre beispielsweise in 8 dargestellten Offenstellung vorgespannt, wozu eine Zugfeder 17 vorgesehen ist. Diese ist, die Trennfuge F zwischen den Presshebeln 7 der Pressbacken 3 übergreifend angeordnet und liegt in jeder Pressbacke in einer der Trennfuge F zugewandten Schmalrandseite der Pressbacke 3 mündenden Aufnahmebohrung 18 ein. Die beiden Aufnahmebohrungen 18 der Pressbacken 3 sind sich gegenüberliegend angeordnet. Diese Aufnahmebohrungen 18 münden andernends in quer zur Erstreckungsrichtung der Zugfeder 17 die Pressbacke 3 im Bereich des Presshebels 7 durchsetzenden Bohrungen 19. In diesen Bohrungen 19 liegt jeweils ein Haltestift 20 ein, welcher das jeweilige Ende der Zugfeder 17 aufnimmt und insofern in Zusammenwirkung mit der Wandung der Bohrung 19 als Federanker dient.
In der Pressbackenoffenstellung gemäß den Darstellungen in den 8 und 9 treten zu den Aufnahmebohrungen 18 der Zugfeder 17 benachbarte Abschnitte der aufeinander zu weisenden Schmalrandseiten der Pressbacken 3 anschlagbegrenzt gegeneinander. Diese Schmalrand-Anschlagbereiche sind in 9 mit der Ziffer 21 versehen.
Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel, bei welchem etwaige Presseinsätze mittels annähernd radial in das Pressmaul 14 eingreifender Halterungszapfen 22 festgelegt werden, sind in dem zweiten Ausführungsbeispiel Halterungszapfen 22 vorgesehen, welche sich raumparallel zur Drehachse x der Pressbacke 3 und somit raumparallel zur Pressmaulachse erstrecken. Diese Halterungszapfen 22 durchsetzen die Pressbacke 3 im Umgebungsbereich des Pressmauls 14, wobei einerends der Halterungszapfen 22 mit einer tellerartigen Drückerhandhabe 23 und andernends, das heißt auf der der Handhabe gegenüberliegenden Backenbreitseite mit einem Einsatz-Festlegungsabschnitt 24 versehen ist. Letzterer ist zylinderförmig mit kreisrundem Querschnitt ausgeformt. Durch Druckverlagerung des Halterungszapfens 22 in Axialrichtung desselben wird der Festlegungsabschnitt 24 entsprechend entgegen der Wirkung einer zwischengeschalteten Druckfeder 25 von der Backenbreitseite weg verlagert, zur Freigabe eines querschnittsreduzierten Bereichs. In dieser Stellung kann der Presseinsatz 26 entfernt bzw. eingesetzt werden.
Auch bei dieser Ausführungsform ist die formidentische Ausgestaltung weiterhin gewährleistet, woraus weiter auch resultiert, dass die Halterungszapfen 22 beider Pressbacken 3 gegensinnig zu betätigen sind.
Entsprechend ist einer Breitseite des Pressbackenpaares 1 an einer Pressbacke 3 die Handhabe 23 und an der gegenüberliegenden Pressbacke 3 der Festlegungsabschnitt 24 angeordnet.
Zur Pressverbindung von elektrischen Kabeln bzw. zum Aufpressen beispielsweise eines Kabelschuhs an einem elektrischen Kabel sind neben den entsprechenden Presseinsätzen 26 auch Isolierabdeckungen 27 anordbar. Jeder Pressbacke 3 wird hierzu eine Isolierabdeckung 27 zugeordnet.
In den 14 bis 19 ist eine Isolierabdeckung 27 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Diese ist zunächst bevorzugt als Kunststoffspritzteil aus Polyethylen oder dergleichen hergestellt und weist im Wesentlichen eine C-förmige Querschnittsgestaltung auf. In Längserstreckung ist die Isolierabdeckung 27 konvex mit über die Länge betrachteten wechselnden Radien geformt, angepaßt an die Außenkontur einer Pressbacke 3 im Bereich ihrer Schmalrandseite 28.
Die Isolierabdeckung 27 setzt sich in Längserstreckung betrachtet im Wesentlichen aus drei Abschnitten zusammen, einem Aufschiebeabschnitt 29 und einem Aufklipsabschnitt 30, sowie weiter einem zwischen diesen beiden Abschnitten 29 und 30 ausgeformten Gelenkabschnitt 31. Der Aufklipsabschnitt 30 besitzt eine Länge, welche etwa der dreifachen Länge des Aufschiebeabschnitts 29 entspricht.
Die im Wesentlichen C-förmige Querschnittsgestaltung ist im Bereich des Gelenkabschnittes 31 unterbrochen. Die dem Gelenkabschnitt 31 beidseitig benachbarten Bereiche, das heißt die Übergangsbereiche zu dem Aufschiebeabschnitt 29 bzw. zu dem Aufklipsabschnitt 30 weisen eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsgestaltung auf, wobei der Gelenkabschnitt 31 mit einer Querschnittsreduzierung der U-Schenkel 32 einhergeht. Letztere tendieren gegen Null, so dass im Bereich einer geometrischen Gelenkachse z lediglich der U-Steg 33 verbleibt. Dieser ist über beide U-Schenkel 32 hinaus nach außen verbreitert. Dieser verbreiterte Abschnitt 34 erstreckt sich aus dem Bereich der geometrischen Gelenkachse z heraus bis in den Bereich der benachbarten U-Schenkel 32 des Aufklipsabschnitts 30. Hieraus ergibt sich – wie beispielsweise aus den Darstellungen in den 17 und 18 zu erkennen, ein schildartiger Schutzkragen 35 im Bereich des Gelenkabschnittes 31.
Zur Festlegung der lösbar anzuordnenden Isolierabdeckung 27 an die zugehörige Pressbacke 3 weist letztere entsprechende Haltemittel auf. So besitzt jede Pressbacke 3 zugeordnet einer Backenbreitseite eine quer zur Backenlängsebene vorstehende Halterungsrippe 36, welche vom freien Ende des pressmaulseitigen Abschnitts der Pressbacke 3 beginnend sich etwa bis in den Umgebungsbereich des zugeordneten Halterungszapfens 22 erstreckt. Wie aus den Darstellungen zu erkennen, ist eine solche Halterungsrippe 36 nur einseitig vorgesehen. Denkbar ist diesbezüglich jedoch auch eine Lösung mit auf beiden Beckenbreitseiten angeordneten Halterungsrippen 36.
Die Halterungsrippe 36 schließt konturmäßig an den Schmalrand der Pressbacke 3 an, zufolge sich im Querschnitt bei einer beidseitigen Ausformung von Halterungsrippen 36 eine T-förmige Ausgestaltung ergibt.
Eine solche T-förmige Querschnittsgestaltung ist auch im Bereich der Presshebel 7 gewählt. Entsprechend erstrecken sich entlang des Presshebels 7 – mit Bezug auf das Pressmaul 14 – jenseits des Halterungszapfens 22 beidseitig, das heißt auf jeder Breitseite der Pressbacke 3 eine Rastrippe 37, welche bezüglich der Querschnittsausgestaltung der der Halterungsrippe 36 annähernd entspricht. Mit Blick auf die die Halterungsrippe 36 aufweisenden Breitseite der Pressbacke 3 kann auch eine entlang der Randkontur durchlaufende Rippe vorgesehen sein, welche lediglich im Bereich des Halterungszapfens 22 großzügig unterbrochen ist.
Die Isolierabdeckungen 27 sind wie auch die Pressbacken formidentisch gelöst.
Zur Festlegung einer Isolierabdeckung 27 an einer Pressbacke 3 wird zunächst der Aufschiebeabschnitt 29 pressmaulseitig angesetzt, wobei im Zuge des Aufschiebens die Halterungsrippe 36 durch den C-förmigen Querschnitt des Aufschiebeabschnittes 29 gefangen wird. Die gelenkige Anordnung des Aufklipsabschnittes 30 an dem Aufschiebeabschnitt 29 erlaubt hierbei eine einfache Handhabung. Abschließend wird der Aufklipsabschnitt 30 auf die Schmalrandseite 28 aufgelegt, unter Unterfangen der pressbackenseitigen Rastrippen 37 durch die C-Stege 38 des Aufklipsabschnittes 30.
Wie insbesondere aus den Darstellungen in den 8 und 11 zu erkennen, sind die Gelenkabschnitte 31 der Isolierabdeckungen 27 in den an den Pressbacken 3 festgelegten Stellungen den jeweiligen Halterungszapfen 22 zugeordnet, wobei die in den Gelenkabschnitten 31 unterbrochenen U-Schenkel 32 einen Freiraum für diese Halterungszapfen 22 belassen.
In den 10 und 11 ist eine Pressmaul-Verschlussstellung dargestellt. Dies geschieht durch bevorzugt hydraulisch in Richtung auf die, Kurvenbahnen 8 ausformenden inneren Schmalrandseiten der Pressbacken 3 verlagerbare Walzkörper 13 des Verpressgeräts, was ein Spreizen der Presshebel 7 im Bereich der Kurvenbahnen 8 und infolge dessen ein Schließen des durch die Pressbacken 3 geformten Pressmauls 14 bewirkt.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims

Pressbackenpaar (1) für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte zum Verpressen von Fittings mit Rohren oder zum Press-Verbinden von elektrischen Kabeln, wobei die beiden Pressbacken (3) um eine gemeinsame Achse (x) drehend angeordnet sind und jede Pressbacke (3) hierfür ein Lagerungsauge (4, 5) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass jede Pressbacke (3) zwei Lagerungsaugen (4, 5) mit koaxialen Lagerungsöffnungen (6) ausbildet und die Lagerungsaugen (4, 5) im Montagezustand ineinandergreifend angeordnet sind.
Pressbackenpaar nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungsaugen (4, 5) einer Pressbacke (3) unterschiedliche Dicken aufweisen.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerungsauge (4) größerer Dicke der einen Pressbacke (3) im Montagezustand zwischen dem Lagerungsauge (4) größerer Dicke und dem Lagerungsauge (5) geringerer Dicke der anderen Pressbacke (3) angeordnet ist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressbacken (3) zueinander formidentisch gestaltet sind.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem der Lagerungsaugen (5) nach außen weisende Anschläge (15) ausgeformt sind, zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit der montierten Pressbacke (3).
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressbacke (3) mit einer Aufnahme für einen Presseinsatz ausgebildet ist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressbacken (3) in ihrer Öffnungsstellung vorgespannt sind.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung durch eine, eine Trennfuge (F) zwischen den Pressbacken (3) übergreifend angeordnete Zugfeder (17) erreicht ist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (17) an ihren Enden in jeder Pressbacke (3) in einer diese quer zur Erstreckungsrichtung der Zugfeder (17) durchsetzenden Bohrung (19) gehaltert ist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jede Pressbacke (3) an ihrer Schmalrandseite (28) eine Isolierabdeckung (27) aufweist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierabdeckung (27) teilweise aufgeschoben und teilweise aufgeklipst ist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufschiebhalterung der Isolierabdeckung (27) pressmaulseitig einer Pressbacke (3) eine quer zur Backenlängsebene vorstehende Halterungsrippe (36) vorgesehen ist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierabdeckung (27) bei im Wesentlichen C-förmiger Querschnittsausgestaltung einen Gelenkabschnitt (31) aufweist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gelenkabschnitt (31) benachbarten Bereiche der Isolierabdeckung (27) eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsgestaltung aufweisen und der Gelenkabschnitt (31) mit einer Querschnittsreduzierung der U-Schenkel (32) einhergeht.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Gelenkabschnitts (31) eine Verbreiterung des U-Stegs (33) ausgebildet ist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkabschnitt (31) einem an der Pressbacke (3) vorgesehenen Halterungszapfen (22) für Presseinsätze (26) zugeordnet ist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkabschnitt (31) außermittig einer Längserstreckung der Isolierabdeckung (27) ausgeformt ist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkabschnitt (31) zwischen dem Aufschiebeabschnitt (29) und dem Aufklipsabschnitt (30) der Isolierabdeckung (27) ausgebildet ist.
Pressbackenpaar nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungszapfen (22) für die Presseinsätze (26) beider Pressbacken (3) gegensinnig zu betätigen sind.
Isolierabdeckung (27) für eine Pressbacke (3) eines Pressbackenpaars (1) für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte zum Verpressen von Fittings mit Rohren oder zum Press-Verbinden von elektrischen Kabeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierabdeckung (27) bei im Wesentlichen C-förmiger Querschnittsausgestaltung einen Gelenkabschnitt (31) aufweist.
Isolierabdeckung nach Anspruch 20 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierabdeckung (27) einen Aufschiebeabschnitt (29) und einen Aufklipsabschnitt (30) aufweist.
Isolierabschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 21 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gelenkabschnitt (31) benachbarten Bereiche der Isolierabdeckung (27) eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsgestaltung aufweisen und der Gelenkabschnitt (31) mit einer Querschnittsreduzierung der U-Schenkel (32) einhergeht.
Isolierabschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 22 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Gelenkabschnitts (31) eine Verbreiterung des U-Stegs (33) ausgebildet ist.
Isolierabschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 23 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkabschnitt (31) außermittig einer Längserstreckung der Isolierabdeckung (27) ausgeformt ist.
Isolierabschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 24 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkabschnitt (31) zwischen dem Aufschiebeabschnitt (29) und dem Aufklipsabschnitt (30) ausgebildet ist.