DE102022110827A1 - Verpresswerkzeug - Google Patents

Verpresswerkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102022110827A1
DE102022110827A1 DE102022110827.9A DE102022110827A DE102022110827A1 DE 102022110827 A1 DE102022110827 A1 DE 102022110827A1 DE 102022110827 A DE102022110827 A DE 102022110827A DE 102022110827 A1 DE102022110827 A1 DE 102022110827A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
pressing
holding projection
actuation switch
jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022110827.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Roman Bobowicz
Maximilian Christians
Egbert Frenken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gustav Klauke GmbH
Original Assignee
Gustav Klauke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Klauke GmbH filed Critical Gustav Klauke GmbH
Priority to DE102022110827.9A priority Critical patent/DE102022110827A1/de
Priority to PCT/EP2023/061511 priority patent/WO2023213795A1/en
Publication of DE102022110827A1 publication Critical patent/DE102022110827A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/10Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting fittings into hoses

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verpresswerkzeug (1) mit einem Gehäuse (3) und mit außerhalb des Gehäuses (3) angeordneten Verpressbacken (8, 9), wobei durch eine Beaufschlagung einer oder beider Verpressbacken (8, 9) an einem dem Gehäuse (3) zugewandten Ende (25) der Verpressbacke (8, 9) die Verpressbacke (8, 9) durch eine Hand (35) eines Benutzers in die Öffnungsstellung verschwenkbar ist, wobei weiter ein Betätigungsschalter (7) vorgesehen ist, wobei darüber hinaus der Betätigungsschalter (7) an einem gegenüber dem Gehäuse (3) im Übrigen vorspringenden Halterungsvorsprung (28) ausgebildet ist. Um ein Verpresswerkzeug der in Rede stehenden Art in gebrauchsvorteilhafter Weise weiterzubilden, wird vorgeschlagen, dass der zapfenartige, eine Längserstreckung (c) mit einem freien Ende (29) aufweisende Halterungsvorsprung (28) ausgehend von dem Gehäuse (3) im Übrigen sich in einem spitzen oder rechten Winkel (a) bezüglich der Längsachse (x) abstehend zu dem Gehäuse (3) erstreckt, dass eine Abmessung (d) des Halterungsvorsprungs (28) quer zu der Längserstreckung (c) geringer ist als ein geringster Durchmesser (b) des Handbereichs (4), dass in einer den Halterungsvorsprung (28) durchsetzenden, senkrecht zu der Längserstreckung (c) verlaufenden Ebene (H) ein vollumfänglicher Freistand des Halterungsvorsprungs (28) in Bezug auf das Gehäuse (3) gegeben ist und dass der Betätigungsschalter (7) einen Teilbereich der Stirnfläche (26) bildet.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verpresswerkzeug mit einem Gehäuse und mit außerhalb des Gehäuses angeordneten Verpressbacken, wobei die Verpressbacken um eine relativ zu dem Gehäuse feststehende Schwenkachse aus einer Geschlossenstellung in eine Öffnungsstellung verschwenkbar sind, wobei weiter durch eine Beaufschlagung einer oder beider Verpressbacken an einem dem Gehäuse zugewandten Ende der Verpressbacke die Verpressbacke durch eine Hand eines Benutzers in die Öffnungsstellung verschwenkbar ist, wobei weiter ein Betätigungsschalter vorgesehen ist, der in Richtung auf eine zentrale Längsachse des Gehäuses, an dem der Betätigungsschalter ausgebildet ist, zur Auslösung einer Verpressung bewegbar ist, wobei darüber hinaus der Betätigungsschalter an einem gegenüber dem Gehäuse im Übrigen vorspringenden Halterungsvorsprung ausgebildet ist und das Gehäuse in einem dem Bereich des Betätigungsschalters zugeordneten Handbereich von einer Hand zu umfassen ist, wobei ein Finger der Hand den Betätigungsschalter zur Beaufschlagung erreicht, wobei darüber hinaus eine in Richtung der Längsachse zu den Verpressbacken hin freiliegende Stirnfläche gegeben ist, die teilweise durch das Gehäuse gebildet ist.
  • Stand der Technik
  • Verpresswerkzeuge der in Rede stehenden Art sind bekannt und werden unter Nutzung hieran angeordneter und über das Verpresswerkzeug in eine geschlossene Verpressstellung verbringbarer Verpressbacken unter anderem zum Verpressen von Fittings auf Rohren verwandt und finden hierbei besonders Anwendung im Sanitärbereich. Auch ist die Verwendung solcher Verpresswerkzeuge zum Press-Verbinden von elektrischen Kabeln oder zum Aufpressen von Kabelschuhen oder dergleichen bekannt.
  • Üblicherweise sind solche Verpresswerkzeuge akkumulatorbetrieben, wobei allein ein elektromotorischer Antrieb auf die Verpressbacken wirken kann. Darüber hinaus aber ist eine mittelbare hydraulische Beaufschlagung der Verpressbacken über einen im Wesentlichen in Richtung der Längsachse des Gehäuses verlagerbaren Kolben bekannt. Die Auslösung des elektromotorischen Antriebs - beispielsweise unter Nutzung einer Spindel - bzw. die Auslösung einer elektrischen Pumpe zur Förderung von Hydrauliköl erfolgt über einen gehäuseseitigen elektrischen Betätigungsschalter, welcher durch einen Finger der Hand des das Verpresswerkzeug bedienenden Benutzers erreicht werden kann. Es wird hierzu beispielsweise auf die WO 2003/084719 A2 ( US 7254982 B2 ) verwiesen.
  • Die Verpressbacken können schwenkbeweglich und auswechselbar an dem Verpresswerkzeug gehaltert sein. Üblicher Weise handelt es sich dabei um ein Verpressbackenpaar, welches um eine gemeinsame feststehende Schwenkachse schwenkbar sein kann. Diesbezüglich ist weiter bekannt, zumindest eine der Verpressbacken, bevorzugt beide Verpressbacken, insbesondere zum Ansetzen an einen Pressling, von Hand in eine Öffnungsstellung zu verschwenken und zu halten, in welcher Öffnungsstellung der Pressling in dem Bereich des sich ergebenden Pressmauls zur Vorbereitung der Verpressung einliegen kann. Ein solches Verpressbackenpaar ist beispielsweise bekannt aus der DE 10 2007 041 644 B4 ( US 7434441 B2 ).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine Aufgabe der Erfindung darin gesehen, ein Verpresswerkzeug der in Rede stehenden Art in gebrauchsvorteilhafter Weise weiterzubilden.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Verpresswerkzeug gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass der zapfenartige, eine Längserstreckung mit einem freien Ende aufweisende Halterungsvorsprung ausgehend von dem Gehäuse im Übrigen sich in einem spitzen oder rechten Winkel bezüglich der Längsachse abstehend zu dem Gehäuse erstreckt, dass eine Abmessung des Halterungsvorsprungs quer zu der Längserstreckung geringer ist als ein geringster Durchmesser des Handbereichs, dass in einer den Halterungsvorsprung durchsetzenden, senkrecht zu der Längserstreckung verlaufenden Ebene ein vollumfänglicher Freistand des Halterungsvorsprungs in Bezug auf das Gehäuse gegeben ist und dass der Betätigungsschalter einen Teilbereich der Stirnfläche bildet.
  • Es ergibt sich eine gegenüber dem Gehäuse im Übrigen, insbesondere gegenüber dem Handbereich des Gehäuses, exponierte Anordnung des den Betätigungsschalter aufweisenden Halterungsvorsprungs. Dieser kann dornartig in einer Querrichtung zu der bevorzugt auch den Handbereich des Gehäuses zentral durchsetzenden Längsachse des Gehäuses von dem Gehäuse im Übrigen abragen. Mit Bezug auf eine Seitenansicht gegen das Verpresswerkzeug, in welcher Seitenansicht sich die Längsachse des Gehäuses als Linie und die geometrische Schwenkachse der Verpressbacken in einer üblichen Grundausrichtung der Verpressbacken als Punkt darstellen, kann eine in dieser Seitenansicht eine in Richtung auf die Verpressbacken gerichtete Stirnkontur des Halterungsvorsprungs an zumindest zwei Punkten berührende Gerade einen spitzen Winkel von beispielsweise etwa 30° bis hin zu weiter beispielsweise etwa 75°, weiter beispielsweise etwa 45° oder etwa 60°, zu der Gehäuse-Längsachse einschließen. Auch kann sich diesbezüglich ein rechter Winkel (90°) zwischen dieser Geraden und der Längsachse ergeben.
  • Dabei kann weiter, wie auch bevorzugt, ausgehend von dem Anbindungsbereich des Halterungsvorsprungs an dem Gehäuse im Übrigen in Richtung auf das freie Ende des Halterungsvorsprungs, eine Neigung des Halterungsvorsprungs ausgehend von der Stirnfläche des Gehäuses nach hinten in Richtung auf das der Stirnfläche abgewandte Ende des Gehäuses gegeben sein, sodass das freie Ende des Halterungsvorsprungs in Richtung der Längsachse betrachtet weiter entfernt zu der Gehäuse-Stirnfläche ist als der diesem freien Ende gegenüberliegende Anbindungsbereich des Halterungsvorsprungs.
  • Ausgehend von diesem Anbindungsbereich ist die Abmessung des Halterungsvorsprungs quer zu der Längsachse betrachtet, also betreffend dessen freie Erstreckungslänge, geringer gewählt als das kleinste Quererstreckungsmaß des Gehäuses im Handbereich. So kann diese freie Erstreckungslänge des Halterungsvorsprungs etwa dem 0,95- bis 0,5-Fachen, weiter beispielsweise etwa dem 0,8- oder 0,7-Fachen, des kleinsten Quererstreckungsmaßes im Handbereich entsprechen.
  • In einem Querschnitt durch den Halterungsvorsprung, welcher Querschnitt sich in einer Ebene quer zu der vorbeschriebenen Längserstreckung des Halterungsvorsprungs ergibt, liegt der Halterungsvorsprung bevorzugt über dessen gesamten Umfang frei. Dies kann sich, wie auch bevorzugt, in jedem Querschnitt entlang der Längserstreckung zwischen dem Anbindungsbereich und dem freien Ende des Halterungsvorsprungs ergeben, sodass der Halterungsvorsprung insgesamt entsprechend dorn- oder fingerartig, weiter gegebenenfalls zapfenartig, ausgehend von dem Handbereich des Gehäuses vorstehen kann.
  • Bei einer bevorzugten Betätigung des Betätigungsschalters in Richtung auf die zentrale Längsachse des Gehäuses ergibt sich eine weitere bevorzugte Anordnung des Betätigungsschalters im Bereich einer in Richtung auf die Verpressbacken weisenden Stirnfläche des Halterungsvorsprungs, weiter entsprechend in einer dem Handbereich im Übrigen abgewandten Fläche.
  • Dabei kann der Betätigungsschalter, wie bevorzugt auch zumindest ein Teilabschnitt des den Betätigungsschalter aufnehmenden Halterungsvorsprungs, einen Teilbereich der Gehäuse-Stirnfläche mitbilden. So kann beispielsweise mit Bezug auf die vorerwähnte Seitenansicht zumindest ein Teilabschnitt des Halterungsvorsprungs mit dem Betätigungsschalter ebenengleich in die Gehäuse-Stirnfläche einlaufen bzw. diese Stirnfläche ebenengleich mit ausbilden.
  • Durch die vorbeschriebene Anordnung und Ausgestaltung des den Betätigungsschalter aufweisenden Halterungsvorsprungs kann sich in handhabungstechnisch vorteilhafter Weise ein Abrutschschutz nach vorne in Richtung auf die Verpressbacken für die das Verpresswerkzeug insgesamt während der Handhabung im Handbereich tragenden und führenden Hand ergeben, wobei weiter ergonomisch günstig der Betätigungsschalter an dem Halterungsvorsprung durch einen Finger erreichbar ist. Dabei kann durch die zapfenartige Ausgestaltung des Halterungsvorsprungs und der ergonomisch günstigen stirnflächenseitigen Anordnung des Betätigungsschalters gegebenenfalls der zunächst die eine zugeordnete Verpressbacke in einer Öffnungsstellung haltende Finger der Benutzerhand, bei bevorzugt weiter sich ergebender einhändiger Bedienung des Verpresswerkzeugs, von der Verpressbacke zu dem Betätigungsschalter wechseln. Dies kann beispielsweise aus der Öffnungsstellung der Verpressbacke heraus quasi durch Abgleiten des Fingers in Richtung auf den Betätigungsschalter erreicht sein. Es ergibt sich eine ergonomisch und handhabungstechnisch günstige Bedienung des Verpresswerkzeug.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Der Halterungsvorsprung kann gemäß einer möglichen Weiterbildung eine freistehende Länge in Längserstreckung aufweisen, die geringer ist als eine Handbreite. So kann der Halterungsvorsprung in Längserstreckungsrichtung desselben betrachtet eine freistehende Länge von beispielsweise etwa 20 bis etwa 50 mm aufweisen, gegebenenfalls bis hin zu etwa 60 mm, weiter beispielsweise etwa 30 bis 40 mm.
  • Als insbesondere ergonomisch günstig, darüber hinaus aber auch hinsichtlich einer günstigen Handhabbarkeit des Verpresswerkzeug insgesamt, erweist sich die bevorzugte Ausbildung des Betätigungsschalters in einer den Verpressbacken zugewandten Fläche des Halterungsvorsprungs. Zur Auslösung des Verpressvorgangs ist willensbetont der Halterungsvorsprung ausgehend von dem Handbereich des Gehäuses mit einem Finger zu umgreifen, um auf den in der diesbezüglichen Stirnfläche des Halterungsvorsprungs angeordneten Betätigungsschalter einzuwirken.
  • Dieser Betätigungsschalter kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung als sogenannter Wippschalter ausgebildet sein, aufweisend eine Wippenachse, die bevorzugt quergerichtet zu der Längsachse des Gehäuses verläuft, weiter bevorzugt in paralleler Ausrichtung zu einer Verschwenkachse der Verpressbacken in einer üblichen Grundausrichtung der Verpressbacken.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass der Halterungsvorsprung nur (ausschließlich) den Betätigungsschalter haltert. Der Halterungsvorsprung weist entsprechend in bevorzugter Ausgestaltung keine weiteren Funktionselemente auf, die zur mittelbaren oder unmittelbaren Einwirkung auf den Betrieb des Verpresswerkzeug dienen können.
  • In weiterer Ausgestaltung kann eine äußere Randkontur des Halterungsvorsprungs, insbesondere bezogen auf die vorbeschriebene Seitenansicht, in eine backenseitige, sich im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse erstreckende Abschlusskante des Gehäuses einlaufen. Diese Abschlusskante des Gehäuses kann, wie auch bevorzugt, Teil der gehäuseseitigen Stirnfläche sein. Der Halterungsvorsprung ist dabei weiter bevorzugt so gestaltet, dass dieser in der vorbeschriebenen Seitenansicht sich bevorzugt nicht über die durch die gehäuseseitige Stirnfläche sich ergebende, senkrecht zu der Längsachse gerichteten Ebene hinaus erstreckt.
  • Zur weiter günstigen Handhabung können die Verpressbacken in einer möglichen Ausgestaltung jeweils einzelnen in die Öffnungsstellung verschwenkbar sein. Entsprechend ergibt sich bei einer solchen Ausgestaltung der Verpressbacken keine unmittelbare Bewegungskopplung der Verpressbacken.
  • Die so bevorzugt nicht miteinander gekoppelten Verpressbacken können an ihren gehäuseseitigen Enden jeweils eine Betätigungsmulde aufweisen, zum Einlegen eines Fingers bzw. einer Fingerkuppe. Hierdurch ergibt sich eine handhabungsgünstige und sichere Bedienung der Verpressbacken zur Schwenkverlagerung dieser in die Öffnungsstellung. Der das Verpresswerkzeug darüber hinaus im Handbereich des Gehäuses haltende Benutzer kann so beispielsweise mit Daumen und Zeigefinger die Verpressbacken in die Öffnungsstellung verschwenken und in dieser halten, wobei die bevorzugt vorgesehene Betätigungsmulde ein ungewolltes Abgleiten des Fingers von der jeweiligen Verpressbacke verhindert.
  • Das Verpresswerkzeug kann mit den geöffneten Verpressbacken an den Pressling herangeführt werden. Der die eine Verpressbacke in die Offenstellung zunächst haltende Daumen kann hiernach in eine das Werkzeug mithaltende Anlage im Handbereich zurückgezogen werden. Der die andere Verpressbacke zunächst in der Öffnungsstellung haltende Zeigefinger kann mit Freigabe der Verpressbacke quasi von dieser willensbetont hin zu dem Betätigungsschalter abgleiten und wechseln.
  • Die Verpressbacken können, bevorzugt zusammen mit einem Aufnahmehals, der bevorzugt Gabelschenkel aufweist und gegebenenfalls einem Bolzen, der zur Rettung und Verriegelung der Pressbacken diente, insgesamt um eine Längsachse des Verpresswerkzeuges verdrehbar sein. Da aber andererseits die hier bevorzugte Handbetätigung der Verpressbacken sinnvollerweise in einer ausgewählten Stellung vorzunehmen ist, in der eine Verschwenkebene der Verpressbacken mit einer Erstreckungsrichtung des Halterungsvorsprungs ausgerichtet ist, kann weiter bevorzugt vorgesehen sein, dass eine solche Ausrichtung der Verpressbacken bei einer Drehbarkeit, im Übrigen wie vorstehend ausgeführt, überlaufbar rastgehaltert ist. Diese Ausrichtung kann dann unter Nutzung der Verrastung bevorzugt eingenommen werden.
  • Die Verdrehbarkeit ist insbesondere dann auch vorteilhaft, wenn bei bestimmten Anwendungsfällen die genannte bevorzugte Ausrichtung der Verpressbacken relativ zu dem Verpressgerät im Übrigen nicht zum Ziel führt, also die Verpressbacken deshalb nicht an eine Verpressstelle nicht angesetzt werden könnte. Alternativ ist aber auch eine Ausgestaltung möglich, bei welcher die Verpressbacken um eine Längsachse des Verpressgerätes nicht verschwenkbar sind, also ständig und nicht änderbar die genannte Ausrichtung, die im Hinblick auf die Erstreckung des Halterungsvorsprungs sinnvoll ist, einnehmen.
  • Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, gegebenenfalls also auch dimensionslos. Beispielsweise beinhaltet die Angabe 30 bis 75° auch die Offenbarung von 30,1 bis 75°, 30 bis 74,9°, 30,1 bis 74,9°, etc., die Angabe von 0,95- bis 0,5-fach auch die Offenbarung von 0,85- bis 0,5-fach, 0,95- bis 0,6-fach, 0,85- bis 0,6-fach, etc., die Angabe von 20 bis 50 mm auch die Offenbarung von 20,1 bis 50 mm, 20 bis 49,9 mm, 20,1 bis 49,9 mm, etc. Diese Offenbarung kann einerseits zur Eingrenzung einer genannten Bereichsgrenze von unten und/ oder oben, alternativ oder ergänzend aber auch zur Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus einem jeweilig angegebenen Bereich dienen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
    • 1 in perspektivischer Darstellung ein Verpresswerkzeug in einer erster Ausführungsform;
    • 2 eine explosionsperspektivische Darstellung eines Arbeitskopfes eines Antriebsgeräteteils des Verpresswerkzeugs mit einem zugeordneten Verpressbacken-Paar;
    • 3 das Verpresswerkzeug gemäß 1 in einer Seitenansicht gemäß Pfeil 111 in 1;
    • 4 den Schnitt gemäß der Schnittebene IV in 1, betreffend eine Geschlossenstellung der Verpressbacken;
    • 4a eine weitere Schnittdarstellung gemäß 4, durch einen alternativen Anschlussbereich des Arbeitskopfes an dem Antriebsgeräteteil;
    • 5 die Stirnansicht gemäß Pfeil V in 1 gegen das Verpresswerkzeug;
    • 6 den Ausschnitt VI in 3, jedoch eine Öffnungsstellung der Verpressbacken betreffend;
    • 7 den Schnitt gemäß 4, jedoch betreffend die Verpressbackenstellung gemäß 6;
    • 8 eine weitere Schnittdarstellung gemäß 4, betreffend die Verpressstellung;
    • 9 eine Ausschnittdarstellung in Seitenansicht gemäß 5, betreffend die Geschlossenstellung der Verpressbacken in einer zweiten Ausführungsform;
    • 10 eine der 9 entsprechende Darstellung, jedoch betreffend die Öffnungsstellung der Verpressbacken;
    • 11 eine Schnittdarstellung gemäß 4, jedoch betreffend die Anordnung und Verpressbackenstellung gemäß 10;
    • 12 in perspektivischer Darstellung ein Verpresswerkzeug in einer weiteren Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu der Darstellung in 1, ein elektrisch, insbesondere elektro-hydraulisch, betätigbares Verpresswerkzeug 1 in stabartiger Ausgestaltung.
  • Das Verpresswerkzeug 1 weist zunächst und im Wesentlichen ein Antriebsgeräteteil 2 auf, mit einem eine zentrale Längsachse x aufweisenden Gehäuse 3 und einem an dem Gehäuse 3 ausgeformten Handbereich 4. Ein derartiges Antriebsgeräteteil 2 ist beispielsweise aus der WO 2003/084719 A2 ( US 7254982 B2 ) oder auch aus der WO 2020/053 101 A1 ( US 2021/0339367 A1 ) bekannt. Der Inhalt dieser WO-Schriften bzw. US-Schriften wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, aus dem Zweck, Merkmale dieser WO- bzw. US-Schriften in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • An dem Antriebsgeräteteil 2 schließt sich an einem freien Ende ein Arbeitskopf 5 an.
  • Der Handbereich 4 ist zur üblichen Umfassung des Gehäuses 3 mit einer Hand ausgebildet. Ergonomisch günstig ist zugeordnet dem Handbereich 4 ein Betätigungsschalter 7 vorgesehen. Weiter kann an dem Gehäuse 3 ein Notschalter 23 vorgesehen sein, über welchen beispielsweise eine Unterbrechung eines Verpressvorganges vorgenommen werden kann.
  • Der Arbeitskopf 5 kann, wie dargestellt und bevorzugt, zwei aufeinander zu und voneinander fort schwenkbewegliche Verpressbacken 8 und 9 aufweisen. Diese Verpressbacken 8 und 9 sind um eine gemeinsame geometrische Schwenkachse y schwenkbar, welche Schwenkachse y quergerichtet ist zu der Gehäuse-Längsachse x.
  • Die beiden Verpressbacken 8 und 9 formen einerseits eines Lagerauges 10 einen Pressbackenbereich 11 bzw. 12 aus und andererseits des Lagerauges 10 an einem Backenschenkel 13 eine Einwirkungsfläche 14, insbesondere in Form einer Kurvenbahn. Bezüglich eines solchen Verpressbacken-Paars wird beispielsweise auf die DE 10 2005 028 083 A1 ( US 7216523 B2 ) verwiesen. Auch der Inhalt der Schriften wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Schriften in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Die Einwirkungsflächen 14 beider Verpressbacken 8 und 9 sind aufeinander zuweisend angeordnet.
  • Die Lagerungsaugen 10 beider Verpressbacken 8 und 9 sind bevorzugt koaxial zueinander ausgerichtet und im Montagezustand durchsetzt von einem Bolzen 15, beispielsweise einem Verriegelungsbolzen. Dieser Bolzen 15 ist beidseitig der Verpressbacken 8 und 9 gehaltert in Aufnahmebohrungen eines antriebskopfseitigen Aufnahmehalses 16.
  • Der Aufnahmehals 16 ist in üblicher Weise gabelförmig ausgestaltet und weist eine quer zu einer Längserstreckung des Aufnahmehalses 16, Gabelschenkel 17 durchsetzende Bolzenaufnahme auf, bevorzugt in Form einer Durchgangsbohrung. In dieser Bolzenaufnahme ist der Bolzen 15 gehaltert.
  • Der Arbeitskopf 5 kann in einer möglichen Ausgestaltung relativ zu dem Antriebsgeräteteil 2 um die Gehäuse-Längsachse x drehbar angeordnet sein (vergleiche 4a), womit bei weiter günstiger Handhabung des Verpresswerkzeugs 1 insgesamt eine an die Gegebenheiten angepasste Ausrichtung des Verpressbacken-Paars ermöglicht ist.
  • Hierzu kann beispielsweise der Aufnahmehals 16 innerhalb des Gehäuses 3 steckverbunden sein mit einem antriebsgeräteseitigen Schaft 41. In dem durch den Aufnahmehals 16 überfangenen Bereich kann der Schaft 41 eine zu der Längsachse x umlaufende Nut 42 aufweisen, in die ein an dem Aufnahmehals 16 gehalterter Stift 43, beispielsweise in Form einer Schraube, eintaucht. Über den Stift 43 ist der Arbeitskopf 5 bei gegebener Verdrehbarkeit in Richtung der Längsachse x gesichert.
  • Bevorzugt ist eine Dreh-Grundausrichtung des Arbeitskopfes 5 relativ zu dem Antriebsgeräteteil 2 gegeben. Diese Dreh-Grundausrichtung kann, wie auch bevorzugt, eine Ausrichtung gemäß der Darstellung in 5 sein.
  • Die Dreh-Grundausrichtung kann beispielsweise durch eine Kugelrast 44 definiert sein, bei der eine beispielsweise in dem Aufnahmehals 16 federabgestützt aufgenommene Kugel in eine zuordenbare wandungsaußenseitige Rastvertiefung des Schaftes 43 greift. Die Verrastung ist unter Überwindung der Federkraft werkzeuglos aufhebbar.
  • Die Einwirkungsflächen 14 der Verpressbacken 8 und 9 ragen in den Bereich zwischen den Gabelschenkeln 17 des Aufnahmehalses 16 ein und werden im Zuge eines Verpressvorganges durch bevorzugt hydraulisch, alternativ elektrisch über eine Spindel, in Richtung auf die Einwirkungsflächen 14 verlagerbare Rollen 18 des Antriebsgeräteteils 2 beaufschlagt, was ein Spreizen der Verpressbacken 8 und 9 im Bereich der Einwirkungsflächen 14 und infolgedessen ein Schließen des durch die Pressbackenbereiche 11 und 12 geformten Pressmauls 19 zur Verpressung eines Presslings 20 bewirkt.
  • Zur Schwenkverlagerung der Verpressbacken 8 und 9 in eine Pressmaul-Schließrichtung ist in dem Arbeitskopf 5 beispielsweise ein Kolben 21 vorgesehen. Dieser kann entlang der Längsachse x beispielsweise in einem Hydraulikzylinder gegen die Kraft einer Rückstellfeder 22 verlagerbar sein. Auch der Linearantrieb des Kolbens 21 entlang der Längsachse x über beispielsweise einen Spindelantrieb ist diesbezüglich möglich.
  • Die umlaufende Fläche jeder beispielsweise Rolle 18 formt eine Zusammenwirkungsfläche, über die der linear verlagerbare Antriebsteil mittelbar auf die Einwirkungsflächen 14 wirkt.
  • Im Betrieb des Verpresswerkzeugs 1 wird bei entsprechender Betätigung des Betätigungsschalters 7 beispielsweise Hydraulikmittel über eine Hydraulikleitung in einen Hydraulikzylinder gepumpt, zur entsprechenden Beaufschlagung der dem Hydraulikmittel zugewandten Kolbenstirnfläche. Alternativ kann mit Betätigung des Schalters 7 ein Elektromotor aktiviert werden zum Antrieb beispielsweise einer Spindel.
  • Der beispielsweise entgegen der Kraft der Rückstellfeder 22 verlagerte Kolben 21 bewegt einen Träger 24 für die Rollen 18 linear entlang der Längsachse x wobei mit zunehmendem Verlagerungsweg der Rollen 18 ausgehend von einer Grundstellung beispielsweise gemäß 4 das Pressmaul 19 zufolge kraftübertragender Zusammenwirkung von Rollen 18 und den kurvenbahnartigen Einwirkungsflächen 14 der Verpressbacken 8 und 9 in Richtung auf eine Geschlossenstellung beispielsweise gemäß 7 verringert wird.
  • Zugewandt den Enden 25 der Backenschenkel 13 der Verpressbacken 8 und 9 formt das Gehäuse 3 eine sich im Wesentlichen in einer Ebene quer zur Längsachse x ergebende Stirnfläche 26. Dieser begrenzt im Wesentlichen den Handbereich 4 in eine Richtung hin zu dem Arbeitskopf 5. Dabei kann, wie weiter bevorzugt, der Handbereich 4 eine in Richtung der Längsachse x betrachtete Länge a aufweisen, die im Wesentlichen angepasst ist an eine übliche Handbreite, so beispielsweise etwa 90 bis 130 mm, weiter beispielsweise etwa 100 bis 110 mm.
  • Quer zu der Längsachse x betrachtet ergibt sich in dem Handbereich 4 ein Durchmessermaß b oder ein geringstes Quererstreckungsmaß, welches dem 0,3- bis 0,6-Fachen, weiter etwa dem 0,4 - bis 0,5-Fachen der Länge a des Handbereiches 4 entsprechen kann, so beispielsweise etwa 40 bis 50 mm.
  • Durch die vorbeschriebenen Längen- und Quererstreckungsmaße des Handbereiches 4 ist ein ergonomisch günstiges Greifen des Antriebsgeräteteils 2 und darüber hinaus des gesamten Verpresswerkzeugs 1 gegeben. Ausgehend von dem Handbereich 4 in die eine Richtung erstreckt sich über die Stirnfläche 26 hinaus der Arbeitskopf 5 und weiter ausgehend vom dem Handbereich 4 in die entgegengesetzte Richtung erstreckt sich der Gehäuseabschnitt 27, in welchen im Wesentlichen die Antriebskomponenten des Verpresswerkzeugs 1 mit dem Akkumulator 6 aufgenommen sind.
  • Zugewandt der Stirnfläche 26 ist entsprechend endseitig des Handbereichs 4, abgewandt dem den Antrieb im Wesentlichen aufnehmenden Gehäuseabschnitt 27, ein an dem Gehäuse 3 angeformter zapfenartiger Halterungsvorsprung 28 ausgebildet. Dieser erstreckt sich zumindest annähernd in einer Radialrichtung zu der Längsachse x, dabei weiter ausgerichtet und orientiert an der Ausrichtung des Verschwenkbacken-Paars, sodass in einer Stirnansicht gemäß der Darstellung in 5 sich im Wesentlichen eine gleiche Ausrichtung des Halterungsvorsprungs 28 und der zu diesem vorgelagerten Verpressbacken 9 ergibt. So kann gemäß der Darstellung in 5 eine quer zu der Schwenkachse y ausgerichtete, die Längsachse x aufnehmende und die Verpressbacken 8 und 9 dabei mittig durchsetzende Ebene E zugleich auch den Halterungsvorsprung 28 über dessen gesamte, quer zur Längsachse x betrachtete freistehende Länge mit einer Längserstreckung c im Wesentlichen durchsetzen.
  • Die vorbeschriebene Längserstreckung c ergibt sich ausgehend von dem Anbindungsbereich 30 des Halterungsvorsprungs 28 an dem Gehäuse 3 entlang des zapfenartigen, exponierten Halterungsvorsprungs 28 bis hin zu einem dem Gehäuse 3 im Übrigen abgewandten freien Ende 29 des Halterungsvorsprungs 28. Dabei ist weiter bevorzugt eine solche Längserstreckung c gegeben, die im Wesentlichen kleiner gewählt ist als eine übliche Handbreite, entsprechend weiter kleiner gewählt ist als die vorbeschriebene Länge a des Handbereichs 4. Darüber hinaus ist bevorzugt, dass der Halterungsvorsprung 28 in seiner Längserstreckung c kleiner gewählt ist als der geringste Durchmesser b bzw. das geringste Quererstreckungsmaß des Handbereichs 4. So kann ein diesbezügliches Längserstreckungsmaß c gegeben sein, das etwa dem 0,7 bis 0,95-Fachen, weiter beispielsweise etwa dem 0,8- bis 0,9-Fachen des geringsten Quererstreckungsmaßes b im Handbereich 4 entsprechen kann.
  • Mit Bezug zu einer quer zu der Längserstreckung c, weiter bevorzugt quer zu der Ebene E, verlaufenden Ebene H ergibt sich in weiter bevorzugter Ausgestaltung über den gesamten Umfang des Halterungsvorsprungs 28 ein Freistand gegenüber dem Gehäuse 3 im Übrigen, dies weiter bevorzugt über die gesamte Längserstreckung c betrachtet, entsprechend ausgehend von dem in dem Gehäuse 3 wurzelnden Anbindungsbereich 30 bis hin zum dem freien Ende 29.
  • Weiter ergibt sich in der quer verlaufenden Ebene H eine Abmessung d des Halterungsvorsprungs 28, also entsprechend eine freie Breite quer zu der Längserstreckung c, die bevorzugt kleiner ist als das geringste Quererstreckungsmaß des Handbereichs 4. So kann die Abmessung d etwa dem 0,5- bis 0,8-Fachen des Handbereich-Durchmessers b entsprechen.
  • In einer Seitenansicht, wie beispielsweise gemäß 3, nimmt eine gedachte Linie L, die eine in Richtung auf die Verpressbacken 8 und 9 gerichtete Randkontur 31 des Haltungsvorsprungs 28 in zwei Punkten berührt, ohne dass die Randkontur 31 ausgehend von dem Halterungsvorsprung 28 über diese Linie L hinaustritt, zu der Gehäuse-Längsachse x einen spitzen Winkel alpha ein, der beispielsweise etwa 45 bis 75°, weiter beispielsweise etwa 60° beträgt. Dabei ergibt sich weiter eine Neigung dieser Linie L bzw. der Randkontur 31 des Halterungsvorsprungs 28 insgesamt ausgehend von der Stirnfläche 26 des Gehäuses 3 in Richtung auf den Gehäuseabschnitt 27.
  • Diese äußere Randkontur 31 des Halterungsvorsprungs 28 kann, wie auch bevorzugt, mit einem Abschnitt 32 im Anbindungsbereich 30 des Halterungsvorsprungs 28 in eine rechtwinklig zu der Längsachse x sich erstreckende Gehäuse-Abschlusskante 32 einlaufen, die Teil der Stirnfläche 26 sein kann.
  • Der Betätigungsschalter 7 ist in einer den Verpressbacken 8 und 9 zugewandten Fläche des Halterungsvorsprungs 28 angeordnet. Dabei handelt es sich bevorzugt um einen Wippschalter 40, mit einer geometrischen Wippachse z, welche bevorzugt gleich gerichtet ist zu der Schwenkachse y der Verpressbacken 8 und 9.
  • Die Wippachse z ist weiter bevorzugt in dem dem freien Ende 29 des Halterungsvorsprungs 28 abgewandten Endbereich des Betätigungsschlaters 7 vorgesehen.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung tritt der Betätigungsschalter 7, bzw. dessen Betätigungsfläche, nicht über die vorbeschriebe Randkontur 31 des Halterungsvorsprungs 28 hinaus. Durchaus aber kann der Betätigungsschalter 7, bzw. dessen Betätigungsfläche, die vorbeschrieben gedachte Linie L zumindest teilweise berühren, sodass insgesamt der Betätigungsschalter 7 zusammen mit dem Halterungsvorsprung 28, zumindest aber der Halterungsvorsprung 28 für sich, mit der den Verpressbacken 8 und 9 zugewandten Fläche einen Teil der Stirnfläche 26 des Gehäuses 3 insgesamt mitbilden kann.
  • Wie dargestellt und unabhängig von den gezeigten Ausführungsbeispielen kann der Halterungsvorsprung 28 nur den Betätigungsschalter 7 haltern. Darüber hinaus sind bevorzugt keine weiteren Elemente, insbesondere Elemente zur Beeinflussung eines Verpressvorganges, in oder an dem Halterungsvorsprung 28 vorgesehen.
  • Durch die vorbeschriebene Anordnung des Betätigungsschalters 7 an einem zapfenförmig von dem Gehäuse 3 im Wesentlichen abragenden Halterungsvorsprung 28 ergibt sich eine ergonomisch günstige Handhabung des Verpresswerkzeugs 1 insgesamt.
  • Die Verpressbacken 8 und 9 können über eine vorgesehen Druckfeder 34 in Richtung auf die Geschlossenstellung gemäß den 1 bis 5 sowie 9 und 12 belastet sein, wobei die Verpressbacken 8 und 9 bevorzugt nicht miteinander bewegungsgekoppelt sind, sondern jeweils Einzelnen in die Öffnungstellung verschwenkbar sind. Ohne weitere äußere Einwirkung ist entsprechend das Pressmaul 19 geschlossen. Zum Ansetzen des Verpresswerkzeugs 1 an einen Pressling 20 muss entsprechend zunächst das Pressmaul 19 geöffnet werden. Dies geschieht manuell durch willenbetonte Verlagerung der Verpressbacken 8 und 9 entgegen der Rückstellkraft der Druckfeder 34 in ihre Öffnungsstellung gemäß den 5 bis 7 sowie 10 und 11. Dies kann, wie bevorzugt durch die Finger der zugleich auch das Verpresswerkzeug 1 im Handbereich 4 haltenden und führenden Hand 35 erfolgen, so insbesondere durch entsprechende Belastung der Backenschenkel 13 der Verpressbacken 8 und 9 im Bereich derer Enden 25, wobei der Daumen 36 über die Stirnfläche 26 hinaus greift und die zugeordnete Verpressbacke 8 belastet und ein Finger 37, insbesondere der Zeigefinger, den Halterungsvorsprung 28 mit dem Betätigungsschalter 7 umgreifend, eine entsprechende Belastung auf die weitere Verpressbacken 9 ausübt (siehe 7 und 11 und die dort durch die Pfeile P schematisch angedeutete Krafteinleitung). Es kann sich dabei eine grundsätzlich einhändige Bedienung des Verpresswerkzeugs 1 ergeben.
  • Wie anhand der 1 bis 8 gezeigt, können die durch Daumen 36 und Finger 37 beaufschlagten Flächen im Bereich der Backenschenkel 13 glattflächig und beispielsweise mit Bezug auf eine Schnittdarstellung gemäß 7 gleichmäßig und im Wesentlichen stufenfrei verlaufend ausgebildet sein.
  • Alternativ können aber in diesen den Enden 25 der Backenschenkel 13 zugeordneten Bereichen gemäß den Darstellungen in den 9 bis 11 sickenartige Betätigungsmulden 38 ausgeformt sein, zum Einlegen des Daumens 36 bzw. des Fingers 37. Eine solche Betätigungsmulde 38 kann z.B durch eine gegenüber der ansonsten gleichmäßig verlaufenden Oberfläche vorgesehene Einsenkung gegeben sein, wie diese beispielsweise in 7 in strichpunktierter Linienart beispielhaft angedeutet ist. Möglich ist aber auch die Ausbildung einer solchen Betätigungsmulde 38, wie in den 9 bis 11 dargestellt, durch eine im Bereich des jeweiligen Endes 25 vorgesehene Erhöhung 39 der Betätigungsfläche, die eine Begrenzung einer solchen Betätigungsmulde 38 formt.
  • So in der Öffnungsstellung gehalten können die Verpressbacken 8 und 9, bzw. kann das Verpresswerkzeug 1 insgesamt, an den Pressling 20 heran geführt werden, unter Umfassung desselben durch das geöffnete Pressmaul 19. Mit Aufhebung der über Daumen 36 und Finger 37 gegebenen Belastung (Pfeile P) können die Verpressbacken 8 und 9 bedingt durch die Rückstellkraft der Druckfeder 34 in Richtung auf eine Geschlossenstellung zurückschwenken, unter zumindest nahezu vollständigem Umschließen des Presslings 20 durch das Pressmaul 19.
  • Der Daumen 36 wird bevorzugt zur Freigabe der zugeordneten Verpressbacke 8 im Wesentlichen zurückgezogen in Richtung auf den Handbereich 4, zur entsprechenden Anlage an diesem. Der Finger 37, insbesondere Zeigefinger, gleitet von der zugeordneten Verpressbacke 9 gezielt in Richtung auf den Halterungsvorsprung 28 und somit auf Betätigungsschalter 7 ab, sodass der Finger 37 unmittelbar nach der Freigabe der Verpressbacken 8 und 9 in einer Bereitschaftsstellung zum Auslösen des Verpressvorganges liegt. Daumen 36 und Finger 37 können dabei aufgrund der überlagerten Bewegungen der rückschwenkenden Verpressbacken 8 und 9 und der Rückziehverlagerung der Finger im Wesentlichen stufenlos und weiter im Wesentlichen bevorzugt ohne Überwindung eines wesentlichen Hindernisses abgleiten. Dies ist in 7 durch die in strichpunktierter Linienart wiedergegebenen teil- rückverschwenkten Verpressbacken 8 und 9 und der weiter in stichpunktierter Linienart dargestellten Abgleitlinie G schematisch dargestellt.
  • Mit Druck auf den Betätigungsschalter 7 wird der Verpressvorgang gemäß der Darstellung in 8 ausgelöst.
  • Der Halterungsvorsprung 28 bietet dabei zugleich einen Abrutschschutz der Hand 35 insgesamt in Richtung auf die Verpressbacken 8 und 9.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Verpresswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der zapfenartige, eine Längserstreckung c mit einem freien Ende 29 aufweisende Halterungsvorsprung 28 ausgehend von dem Gehäuse 3 im Übrigen sich in einem spitzen oder rechten Winkel α bezüglich der Längsachse x abstehend zu dem Gehäuse 3 erstreckt, dass eine Abmessung d des Halterungsvorsprunges 28 quer zu der Längserstreckung c geringer ist als ein geringster Durchmesser b des Handbereichs 4, dass in einer den Halterungsvorsprung 28 durchzusetzenden, senkrecht zu der Längserstreckung c verlaufenden Ebene H ein vollumfänglicher Freistand des Halterungsvorsprunges 28 in Bezug auf das Gehäuse 3 gegeben ist und dass der Betätigungsschalter 7 einen Teilbereich der Stirnfläche 26 bildet.
  • Ein Verpresswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Halterungsvorsprung 28 eine freistehende Länge c ausweist, die geringer ist als eine Handbreite.
  • Ein Verpresswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Betätigungsschalter 7 in einer den Verpressbacken 8, 9 zugewandten Flächen des Halterungsvorsprungs 28 ausgebildet ist.
  • Ein Verpresswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Betätigungsschalter 7 als Wippschalter 40 ausgebildet ist.
  • Ein Verpresswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Halterungsvorsprung 28 nur den Betätigungsschalter 7 haltert.
  • Ein Verpresswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine äußere Randkontur 31 des Halterungsvorsprungs 28 in eine backenseitige, sich rechtwinklig zu der Längsachse x erstreckende Abschlusskante 32 des Gehäuses einläuft.
  • Ein Verpresswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verpressbacken 8 und 9 jeweils einzeln in die Öffnungsstellung verschwenkbar sind und dass beide Verpressbacken 8 und 9 an ihren gehäuseartigen Enden 25 eine Betätigungsmulde 38 zum Einlegen eines Fingers 36, 37 aufweisen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 1
    Verpresswerkzeug
    2
    Antriebsgeräteteil
    3
    Gehäuse
    4
    Handbereich
    5
    Arbeitskopf
    6
    Akkumulator
    7
    Betätigungsschalter
    8
    Verpressbacke
    9
    Verpressbacke
    10
    Lagerauge
    11
    Pressbackenbereich
    12
    Pressbackenbereich
    13
    Backenschenkel
    14
    Einwirkungsfläche
    15
    Bolzen
    16
    Aufnahmehals
    17
    Gabelschenkel
    18
    Rolle
    19
    Pressmaul
    20
    Pressling
    21
    Kolben
    22
    Rückstellfeder
    23
    Notschalter
    24
    Träger
    25
    Ende
    26
    Stirnfläche
    27
    Gehäuseabschnitt
    28
    Halterungsvorsprung
    29
    Ende
    30
    Anbindungsbereich
    31
    Randkontur
    32
    Abschlusskante
    33
    Abschnitt
    34
    Druckfeder
    35
    Hand
    36
    Daumen
    37
    Finger
    38
    Betätigungsmulde
    39
    Erhöhung
    40
    Wippschalter
    41
    Schaft
    42
    Nut
    43
    Stift
    44
    Kugelrast
    a
    Länge
    b
    Durchmesser
    c
    Längserstreckung
    d
    Abmessung
    x
    Längsachse
    y
    Schwenkachse
    z
    Wippachse
    E
    Ebene
    H
    Ebene
    G
    Abgleitlinie
    L
    Linie
    P
    Pfeil
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2003084719 A2 [0003, 0028]
    • US 7254982 B2 [0003, 0028]
    • DE 102007041644 B4 [0004]
    • US 7434441 B2 [0004]
    • WO 2020053101 A1 [0028]
    • US 20210339367 A1 [0028]
    • DE 102005028083 A1 [0032]
    • US 7216523 B2 [0032]

Claims (8)

  1. Verpresswerkzeug (1) mit einem Gehäuse (3) und mit außerhalb des Gehäuses (3) angeordneten Verpressbacken (8, 9), wobei die Verpressbacken (8, 9) um eine relativ zu dem Gehäuse (3) feststehende Schwenkachse (y) aus einer Geschlossenstellung in eine Öffnungsstellung verschwenkbar sind, wobei weiter durch eine Beaufschlagung einer oder beider Verpressbacken (8, 9) an einem dem Gehäuse (3) zugewandten Ende (25) der Verpressbacke (8, 9) die Verpressbacke (8, 9) durch eine Hand (35) eines Benutzers in die Öffnungsstellung verschwenkbar ist, wobei weiter ein Betätigungsschalter (7) vorgesehen ist, der in Richtung auf eine zentrale Längsachse (x) des Gehäuses (3), an dem der Betätigungsschalter (7) ausgebildet ist, zur Auslösung einer Verpressung bewegbar ist, wobei darüber hinaus der Betätigungsschalter (7) an einem gegenüber dem Gehäuse (3) im Übrigen vorspringenden Halterungsvorsprung (28) ausgebildet ist und das Gehäuse (3) in einem dem Bereich des Betätigungsschalters (7) zugeordneten Handbereich (4) von einer Hand (35) zu umfassen ist, wobei ein Finger (37) der Hand (35) den Betätigungsschalter (7) zur Beaufschlagung erreicht, wobei darüber hinaus eine in Richtung der Längsachse (x) zu den Verpressbacken (8, 9) hin freiliegende Stirnfläche (26) gegeben ist, die teilweise durch das Gehäuse (3) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zapfenartige, eine Längserstreckung (c) mit einem freien Ende (29), aufweisende Halterungsvorsprung (28) ausgehend von dem Gehäuse (3) im Übrigen sich in einem spitzen oder rechten Winkel (a) bezüglich der Längsachse (x) abstehend zu dem Gehäuse (3) erstreckt, dass eine Abmessung (d) des Halterungsvorsprungs (28) quer zu der Längserstreckung (c) geringer ist als ein geringster Durchmesser (b) des Handbereichs (4), dass in einer den Halterungsvorsprung (28) durchsetzenden, senkrecht zu der Längserstreckung (c) verlaufenden Ebene (H) ein vollumfänglicher Freistand des Halterungsvorsprungs (28) in Bezug auf das Gehäuse (3) gegeben ist und dass der Betätigungsschalter (7) einen Teilbereich der Stirnfläche (26) bildet.
  2. Verpresswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsvorsprung (28) eine freistehende Länge (c) aufweist, die geringer ist als eine Handbreite.
  3. Verpresswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschalter (7) in einer den Verpressbacken (8, 9) zugewandten Fläche des Halterungsvorsprungs (28) ausgebildet ist.
  4. Verpresswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschalter (7) als Wippschalter (40) ausgebildet ist.
  5. Verpresswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsvorsprung (28) nur den Betätigungsschalter (7) haltert.
  6. Verpresswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Randkontur (31) des Halterungsvorsprungs (28) in eine backenseitige, sich rechtwinklig zu der Längsachse (x) erstreckende Abschlusskante (32) des Gehäuses (3) einläuft.
  7. Verpresswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpressbacken (8 und 9) jeweils einzeln in die Öffnungsstellung verschwenkbar sind und dass beide Verpressbacken (8 und 9) an ihren gehäuseseitigen Enden (25) eine Betätigungsmulde (38) zum Einlegen eines Fingers (36, 37) aufweisen.
  8. Verpresswerkzeug, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
DE102022110827.9A 2022-05-03 2022-05-03 Verpresswerkzeug Pending DE102022110827A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022110827.9A DE102022110827A1 (de) 2022-05-03 2022-05-03 Verpresswerkzeug
PCT/EP2023/061511 WO2023213795A1 (en) 2022-05-03 2023-05-02 Pressing tool

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022110827.9A DE102022110827A1 (de) 2022-05-03 2022-05-03 Verpresswerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022110827A1 true DE102022110827A1 (de) 2023-11-09

Family

ID=86331048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022110827.9A Pending DE102022110827A1 (de) 2022-05-03 2022-05-03 Verpresswerkzeug

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102022110827A1 (de)
WO (1) WO2023213795A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003084719A2 (de) 2002-04-10 2003-10-16 Gustav Klauke Gmbh Elektrohydraulisches verpressgerät und verfahren zum betreiben desselben
DE102005028083A1 (de) 2004-07-02 2006-02-16 Gustav Klauke Gmbh Pressbackenpaar für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte, sowie Isolierabdeckung für eine Pressbacke
DE102007041644B4 (de) 2006-09-07 2016-06-23 Gustav Klauke Gmbh Pressbackenpaar für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte
WO2020053101A1 (de) 2018-09-10 2020-03-19 Gustav Klauke Gmbh Presswerkzeug

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7464578B2 (en) * 2005-06-03 2008-12-16 Fci Americas Technology, Inc. Hand-held, portable, battery-powered hydraulic tool
US10512964B2 (en) * 2016-12-14 2019-12-24 Ridge Tool Company Electrically powered crimp tool

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003084719A2 (de) 2002-04-10 2003-10-16 Gustav Klauke Gmbh Elektrohydraulisches verpressgerät und verfahren zum betreiben desselben
US7254982B2 (en) 2002-04-10 2007-08-14 Gustav Klauke Gmbh Electrohydraulic pressing device and method for operating the same
DE102005028083A1 (de) 2004-07-02 2006-02-16 Gustav Klauke Gmbh Pressbackenpaar für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte, sowie Isolierabdeckung für eine Pressbacke
US7216523B2 (en) 2004-07-02 2007-05-15 Gustav Klauke Gmbh Pair of pressing jaws for hydraulic or electric pressing tools, and insulating covering for a pressing jaw
US7434441B2 (en) 2004-07-02 2008-10-14 Gustav Klauke Gmbh Pair of pressing jaws for hydraulic or electric pressing tools
DE102007041644B4 (de) 2006-09-07 2016-06-23 Gustav Klauke Gmbh Pressbackenpaar für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte
WO2020053101A1 (de) 2018-09-10 2020-03-19 Gustav Klauke Gmbh Presswerkzeug
US20210339367A1 (en) 2018-09-10 2021-11-04 Gustav Klauke Gmbh Pressing tool

Also Published As

Publication number Publication date
WO2023213795A1 (en) 2023-11-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2940916C2 (de) Mit Greiffingern versehener Greifer für Manipulatoren
EP1201193A1 (de) Chirurgisches Instrument
DE60010579T2 (de) Angetriebenes Werkzeug
DE102018121971A1 (de) Presswerkzeug
EP1829647B1 (de) Zange mit geschützter Zwangsführung
DE19753109B4 (de) Selbstklemmender Spannschlüssel
EP1004402A2 (de) Einhändig betätigbare Spannzwinge
DE1503135A1 (de) Nockengesteuerte Presse zum Andruecken elektrischer Verbindungsklemmen
DE3335728A1 (de) Handbetaetigungszange
EP3563973B1 (de) Zange
DE202010008707U1 (de) Antriebsanordnung mit Verriegelungsfunktion
DE102011011511A1 (de) Crimpwerkzeug mit einer mittels einer Steuerflächeneinrichtung betätigten Crimpbacke
DE102022110827A1 (de) Verpresswerkzeug
DE102011120042B4 (de) Bedienungsgriff für eine handbetriebene Luftpumpe
EP2233086B1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Parasiten
DE102020130697B3 (de) Rohrzangenstruktur
EP0861707B1 (de) Greifzange
DE10353552B4 (de) Chirurgisches Instrument
DE4117899C1 (en) Pliers for metal work - has support leg on one leg to take force from grip leg
DE102006010383A1 (de) Spannzwinge
EP2672583A1 (de) Solarverbinder-Montagewerkzeug
DE102011083331A1 (de) Greifinstrument
DE2521378B2 (de) Zange zum verpressen von kabelverbindern (crimp-werkzeug)
DE4313996C1 (de) Handzange
EP2672582A1 (de) Solarverbinder-Montagewerkzeug