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Die Erfindung betrifft ein Pressbackenpaar für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte zum Verpressen von Fittings mit Rohren oder zum Press-Verbinden von elektrischen Kabeln, wobei zwei gelenkig miteinander verbundene Pressbacken ein Pressbackenpaar bilden, wobei die Pressbacken in ihre Öffnungsstellung durch eine, einen Freiraum zwischen den beiden Pressbacken übergreifende, Zugfeder vorgespannt sind, und jeweils ein Ende der Zugfeder in einer dem Freiraum zugewandten Schmalrandseite der Pressbacke mündenden Aufnahmeöffnung aufgenommen ist, wobei zur Halterung der Zugfeder ein stiftartiges Halterungsteil von einem Zugfederende umgriffen ist, welches Halterungsteil an dem dem Freiraum abgewandten Ende der Aufnahmeöffnung angeordnet ist.
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Aus der
DE 10 2005 028 083 A1 ist ein gattungsgemäßes Pressbackenpaar vorbekannt. Die Aufnahmeöffnung in der Pressbacke wird von einer quer dazu verlaufenden Öffnung durchsetzt. Zur Halterung der Zugfeder liegt in der Öffnung ein Halterungsteil in Form eines Halterungsstiftes ein. Dieser ist in Bezug zum Durchmesser der Öffnung wesentlich kleiner dimensioniert. Der Halterungsstift liegt lose in der Öffnung ein und wird von einem Zugfederende umgriffen. Der Halterungsstift wird allein von der Kraft der Zugfeder in der Öffnung gehalten. Darüber hinaus ist auch auf Pressbacken zu verweisen wie sie etwa aus der
DE 203 18 618 U1 bekannt sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem eingangs angegebenen Pressbackenpaar die Halterung der Zugfeder gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
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Diese Aufgabe ist bei einem Pressbackenpaar mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Halterungsteil als integraler Steg der Pressbacke ausgebildet ist.
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Ein integriertes Halterungsteil bietet den Vorteil, dass die Zugfeder direkt und ohne weitere Befestigungsmittel mit der Pressbacke eine Pressbackenpaares in Verbindung gebracht werden kann. Als integraler Bestandteil der Pressbacke kann das Halterungsteil nicht abhanden kommen, und bei der Montage sind weniger Einzelteile zu montieren. Ein bevorzugt hakenförmiges Zugfederende der Zugfeder umgreift zur Befestigung der Zugfeder den quer zur Aufnahmeöffnung verlaufenden Steg. Der Steg kann beispielsweise parallel zur Längserstreckung oder auch in Dickenrichtung der Pressbacke verlaufen. Bevorzugt ist der Steg mit beiden Enden mit der Pressbacke verbunden. Es ist auch möglich, dass der Steg nur mit einem Ende fest mit der Pressbacke verbunden ist. Das Halterungsteil kann gusstechnisch, in Verbindung mit der Herstellung der Pressbacke (bspw. im Wachsausschmelzverfahren), hergestellt werden. Es ist aber auch denkbar, dass das Halterungsteil bspw. mit einem spanabtragenden Verfahren hergestellt wird.
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Es erweist sich als vorteilhaft, dass der Steg durch eine in Überdeckung zu einer axialen Verlängerung der Aufnahmeöffnung angeordnete Einsenkung herausgearbeitet ist. Die Breite der Einsenkung entspricht bevorzugt dem Durchmesser der Aufnahmebohrung und verläuft mindestens mit einem Teilbereich in Überdeckung zur Aufnahmeöffnung. Durch die Überdeckung zwischen der Aufnahmeöffnung und der Einsenkung kann bei entsprechender Tiefe der Einsenkung ein Verbindungskanal geschaffen werden. Der Verbindungskanal verbindet die Aufnahmeöffnung mit der Einsenkung bzw. mit der Außenseite der Pressbacke in diesem Bereich. So kann das Zugfederende der Zugfeder von der Aufnahmeöffnung in die Einsenkung hineinragen. Dabei entspricht die Tiefe der Einsenkung mindestens der Dicke eines die Zugfeder bildenden Federdrahts. Hierbei ist mit der Tiefe der Einsenkung der Abstand von der Mantelfläche der Aufnahmeöffnung in Richtung der Längsachse der Aufnahmeöffnung gemeint. Eine absolute Tiefe der Einsenkung ist jedoch von der Außenfläche der Pressbackenwandung in diesem Bereich zu bemessen, hängt also von der Dicke der Pressbackenwandung (in diesem Bereich) ab. Durch das angegebene Maß der Tiefe der Einsenkung ergibt sich, dass das Zugfederende durch den Verbindungskanal in den Bereich der Einsenkung gelangen kann. Die Einsenkung kann eine langlochförmige Gestalt aufweisen. Dabei verläuft bevorzugt die Längserstreckung der Einsenkung gleich mit der Längserstreckung der Aufnahmeöffnung.
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Der Einsenkung schließt sich in Dickenrichtung der Pressbackenwandung bevorzugt eine Durchgangsöffnung an. In die Durchgangsöffnung kann das Zugfederende von der Einsenkung aus hineingreifen und einen auch durch die Schaffung der Durchgangsöffnung gebildeten Steg umgreifen. Bevorzugt ist die Einsenkung in, das heißt ausgehend von, einer Breitseite einer Pressbackenwandung ausgebildet. Die Ober- bzw. Unterseite des Steges haben nicht notwendig einen gleichen Abstand zur Längsachse der Aufnahmeöffnung. Der Steg kann vielmehr zu einer Breitseite der Pressbackenwandung, bezogen auf die Längsachse der Aufnahmeöffnung, hin versetzt angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, insbesondere, wenn von beiden Breitseiten der Pressbackenwandung Einsenkungen gleich tief ausgehen, dass die genannten Flächen des Steges einen gleichen Abstand zur Längsachse der Aufnahmeöffnung und/oder zu den Breitseiten der Pressbackenwandung aufweisen.
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Bevorzugt verläuft die Pressbackenwandung im Bereich der Einsenkung in Bezug auf einen umgebenden Randbereich der Pressbacke vertieft. Die somit hier dünnere Pressbackenwandung kann symmetrisch zu einer Ebene sein, die durch die Längsachse der Aufnahmeöffnung und parallel zur Längserstreckung der Pressbacke verläuft. Dies ist der Fall, wem die Aufnahmeöffnung mittig in Bezug zu den beiden Breitseiten der Pressbackenwandung (im weniger dicken Bereich) angeordnet ist. Die Dicke der dünneren (vertieft liegenden) Pressbackenwandung ist geringer als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung, bevorzugt entspricht die Dicke der Hälfte bis vier Fünftel, weiter bevorzugt drei Fünftel des Durchmessers der Aufnahmeöffnung. Durch die dünnere Pressbackenwandung in Bezug zum Durchmesser der Aufnahmeöffnung ist der Verbindungskanal allein durch das Ende der Aufnahmeöffnung (das sich im Bereich der dünneren Pressbackenwandung eben befindet) geschaffen.
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Der bereits angesprochene gebildete Steg weist einseitig bevorzugt eine dem Krümmungsverlauf der Durchgangsöffnung entsprechende Kontur auf, während die Kontur der gegenüberliegenden Seite (im Bereich der Überdeckung der Aufnahmeöffnung und der Einsenkung) gerade verläuft. Alternativ wäre auch denkbar, dass das Halterungsteil durch einen in der Einsenkung belassenen Nocken gebildet ist. Die Durchgangsöffnung ist dann verzichtbar. Ein solcher Nocken erstreckt sich quer zur Aufnahmeöffnung in Dickenrichtung der Pressbackenwandung. Dabei entspricht bevorzugt die Höhe des Nockens der absoluten Tiefe der Einsenkung. Somit schließt bevorzugt die Oberseite des Nockens mit der Breitseite der Pressbackenwandung ab. Es ist auch möglich, den Nocken so zu gestalten, dass dieser sich über die Breitseite der Pressbackenwandung hinaus erstreckt oder auch etwas unterhalb der Breitseite endet. Zur Befestigung der Zugfeder umgreift das Zugfederende den Nocken.
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Bevorzugt sind die beiden Pressbacken des Pressbackenpaares klappsymmetrisch ausgestaltet. Mit Klappsymmetrie ist gemeint, dass die beiden Pressbacken für ein Pressbackenpaar identisch gestaltet sind. Im Einbauzustand ist die eine Pressbacke um 180° um die Längsachse relativ zu der anderen Pressbacke gedreht angeordnet.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, erläutert. Es zeigt:
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1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Pressbackenpaares in der Draufsicht;
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2 eine Ausschnittsvergrößerung entsprechend des Ausschnitts II aus 2;
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3 eine perspektivische Teilansicht einer Pressbacke mit Blick auf das Halterungsteil;
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4 eine Teilansicht entsprechend der Blickrichtung IV aus 3;
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5 einen Schnitt entlang der Linie V-V gemäß 4;
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6 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Teilansicht entsprechend der 3;
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7 eine Teilansicht der Pressbacke gemäß der Blickrichtung VII aus 6;
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8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII gemäß 7;
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9 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels entsprechend der 7; und
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10 einen Schnitt entlang der Linie X-X gemäß 9.
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In Bezug zu den
1 bis
5 wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer Pressbacke
1 eines Pressbackenpaares
2 dargestellt und beschrieben. Im Wesentlichen ist die Pressbacke
1 derart ausgestaltet, wie es in der eingangs erwähnten
DE 10 2005 028 083 A1 beschrieben ist. Zwei Pressbacken
1 bilden zusammen ein Pressbackenpaar
2. Die beiden Pressbacken
1 sind mittels einer Hülse
3 (es kann sich auch um einen Bolzen handeln) gelenkig miteinander verbunden.
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Die Pressbacke 1 bildet eine Aufnahmeöffnung 4 aus, welche in eine Schmalrandseite 5 der Pressbacke 1 mündet, die dem Freiraum F zwischen den beiden Pressbacken 1 zugewandt ist. Die Aufnahmeöffnung 4 weist einen Durchmesser auf, der die Dicke der Pressbackenwandung 8 im Bereich des dem Pressbackeninneren zugewandten Endes der Aufnahmeöffnung 4 übertrifft. Beim Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser im Bereich von 8 mm. Ersichtlich ist die Aufnahmeöffnung 4 keine Durchgangsöffnung, sondern endet im Mittelbereich der Pressbacke 1. Zwei Breitseiten 6, 7 der Pressbackenwandung 8 weisen jeweils eine Vertiefung 9 auf. Die Dicke der Pressbackenwandung 8 ist im Randbereich, also außerhalb der Vertiefung 9, etwa dreimal so groß gewählt wie die Dicke im Bereich einer Vertiefung 9. Im Bereich einer Vertiefung 9 ist ein Maß von 5 mm für die Dicke geeignet. Die Vertiefungen 9 sind jeweils von beiden Breitseiten 6, 7 in die Pressbackenwandung 8 eingearbeitet.
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In der Vertiefung 9 ist einseitig, also nur von einer der Breitseiten ausgehend, eine Einsenkung 11 angeordnet. Die Einsenkung 11 liegt teilweise in Überdeckung zu einem Endbereich (axialen Verlängerung) der Aufnahmeöffnung 4.
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Die Breite der Einsenkung 11 ist dem Durchmesser der Aufnahmeöffnung 4 angepasst. Die Tiefe entspricht der Hälfte bis drei Viertel, beim Ausführungsbeispiel drei Fünftel, der Tiefe der Pressbackenwandung 8 im Bereich der Vertiefung 9. Die Erstreckung der Einsenkung 11 in Axialrichtung der Aufnahmeöffnung 4 entspricht etwa dem Doppelten des Durchmessermaßes der Pressbackenwandung 8 im Bereich der Vertiefung 9. Hierbei geht die Einsenkung 11 von einer dem Inneren der Pressbacke 1 zugewandten Randseite 12 des dickeren Randes, der Pressbackenwandung 8, aus. Die Aufnahmeöffnung 4 selbst erstreckt sich axial nur um ein geringes Maß in den Bereich der Vertiefung 9. Etwa ein Viertel bis eine Hälfte des Durchmessermaßes der Aufnahmeöffnung 4. Dadurch, dass die Aufnahmeöffnung 4 in Bezug auf eine Mittelebene der Pressbackenwandung 8 im Bereich der Vertiefung 9 so angeordnet ist, dass sie beidseitig die Pressbackenwandung 8 – in diesem Bereich – überragt, ist entsprechend ein durchgängiger Verbindungskanal 13 geschaffen. Der Verbindungskanal 13 verbindet entsprechend auf einer Seite, auf der Seite der Einsenkung 11, die Aufnahmeöffnung 4 und die Einsenkung 11.
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Wie insbesondere auch 4 zu entnehmen ist, ist die Oberfläche der Vertiefung 9 sekantenartig verlaufend in Bezug auf die Aufnahmeöffnung 4. Es ist auch zu erkennen, dass die Oberflächen der sich gegenüberliegenden Vertiefungen 9 der Pressbackenwandung 8 parallel zueinander verlaufen und jeweils in einem gleichen Abstand a zu einer parallel zur Ebenenerstreckung der Pressbackenwandung durch den Mittelpunkt M (Längsachse) der Aufnahmeöffnung 4 verlaufen.
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Der Einsenkung 11 schließt sich in Dickenrichtung der Pressbackenwandung 8 eine Durchgangsöffnung 14 an, deren Durchmesser geringer ist als die Tiefe der Einsenkung 11. Durch die von der Einsenkung 11 belassenen Pressbackenwandung 8' geringeren Durchmessers und in Zusammenwirkung mit der Durchgangsöffnung 14 verbleibt ein Steg 15. Wie insbesondere auch aus 5 hervorgeht, ist der Steg 15 in Dickenrichtung versetzt angeordnet, nämlich der Breitseite 7 (der der Einsenkung gegenüberliegenden Breitseite) zugeordnet und schließt auf dieser Seite mit der Oberfläche der Vertiefung 9 ab.
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Wie sich insbesondere aus 3 ergibt, weist der Steg 15 einseitig einen der Durchgangsöffnung 14 entsprechenden Konturverlauf auf und anderseitig, im Bereich des Verbindungskanals 13 eine überwiegend gerade verlaufende Erstreckung.
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Der Steg 15 bildet das Halterungsteil 16 für die Zugfeder 17.
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Mit Bezug zu den 1 und 2 ist zu erkennen, dass jeweils ein Ende der Zugfeder 17 in einer Aufnahmeöffnung 4 in einer Pressbacke 1 einliegt. Dabei überspannt die Zugfeder 17 den Freiraum F zwischen den beiden Pressbacken 1 des Pressbackenpaares 2. Zur Befestigung der Zugfeder 17 umgreift ein Zugfederende 18, ausgehend von der Breitseite 6, den Steg 15. Das dem Pressbackeninneren zugeordnete Zugfederende 18 erstreckt sich durch die Durchgangsöffnung 14 bis auf die Breitseite 7 der Pressbackenwandung 8 und umgreift so den Steg 15. Bei der bislang beschriebenen Ausführungsform ist das Halterungsteil 16, in Form des Steges 15, ein integraler Bestandteil der Pressbacke 1. Dies kann bspw. gusstechnisch realisiert sein, wozu sich auch das Wachsausschmelzverfahren anbietet.
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In den 6 bis 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt. Insbesondere bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Halterungsteil 16 auch spanabhebend herzustellen. Gleichwohl könnte es auch gusstechnisch hergestellt sein.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
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Mit Bezug zu den 6 bis 8 weist ebenfalls die Vertiefung 9 der Breitseite 6 eine Einsenkung 11 auf. Diese ist in der beschriebenen Weise ebenfalls in Überdeckung zu der Aufnahmeöffnung 4 angeordnet. Jedoch kann hier die Einsenkung 11 mit einem gewissen Abstand zu den Seiten 12 der Vertiefung 9 (erst) beginnen. Die Aufnahmeöffnung 4 kann entsprechend weiter in die Vertiefung 9 verlaufend vorgesehen sein, damit es zur Überdeckung zwischen der Aufnahmeöffnung 4 und der Einsenkung 11 kommt. Die Einsenkung 11 kann bspw. mit einem Schaftfräser hergestellt sein.
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Im Überdeckungsbereich entsteht ebenfalls wie zuvor beschrieben ein Verbindungskanal 13. Des Weiteren ist auch bei dieser Ausführungsform eine Durchgangsöffnung 14 vorgesehen. Diese kann bspw. gebohrt sein. Ebenfalls wie beim ersten Ausführungsbeispiel entsteht so ein Halterungsteil 16 in Form eines Steges 15.
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In den 9 und 10 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt. Auch hier werden gleiche Elemente mit den zuvor verwendeten Bezugsziffern gekennzeichnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist ebenfalls, sowie im ersten Ausführungsbeispiel, das Halterungsteil 16 gusstechnisch integriert. Es wäre aber auch ein spanabhebendes Herstellungsverfahren denkbar, um ein derartiges integrales Halterungsteil in Form eines Nockens 19 herzustellen.
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Das dritte Ausführungsbeispiel weicht insofern von dem ersten ab, dass anstelle der Durchgangsöffnung 14 ein von der Einsenkung 11 belassener Nocken 19 angeordnet ist. Der Nocken 19 schließt mit seinem freien Ende mit der Oberfläche der Vertiefung 9 ab. Es wäre auch denkbar, den Nocken 19 über die Oberfläche der Vertiefung 9 hinaus zu gestalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel umgreift zur Halterung der Zugfeder 17 das Zugfederende 18 den Nocken 19. Hier bildet der Nocken 19 den Steg 15 des Halterungsteils 16 für die Zugfeder 17 aus.