DE102005027468B3 - Schwingungstilger, insbesondere zum Anbringen an einem Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Schwingungstilger, insbesondere zum Anbringen an einem Kraftfahrzeugsitz Download PDF

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DE102005027468B3
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schwingungstilger (10), insbesondere zum Anbringen an einem Kraftfahrzeugsitz, mit: DOLLAR A - einem Trägerelement (12), DOLLAR A - einer Schwingmasse (14) und DOLLAR A - einer Federanordnung (20), DOLLAR A wobei das Trägerelement (12) und die Schwingmasse (14) über die Ferderanordnung (20) miteinander gekoppelt sind. DOLLAR A Bei diesem Schwingungstilger ist vorgesehen, dass die Federanordnung ein elastisches Verbindungselement (20) aufweist, das das Trägerelement (12) und die Schwingmasse (14) miteinander vrbindet und im Bereich des Masseschwerpunkts (S) der Schwingmasse (14) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwingungstilger, insbesondere zum Anbringen an einem Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
  • Es ist allgemein bekannt, dass in Kraftfahrzeugen durch Fahrbewegungen sowie äußere Einflüsse, wie Fahrbahnunebenheiten oder anderweitige periodische oder stoßartige Belastungen, Schwingungen auftreten können. Diese Schwingungen werden von der Karosserie des Fahrzeugs an verschiedene Fahrzeugkomponenten weitergeleitet und wirken unter anderem auch auf die Fahrzeuginsassen ein. Derartige Schwingungen können einerseits zu unerwünschten Geräuschen innerhalb des Kraftfahrzeugs führen, andererseits auch ohne Geräuschbelastung den Komfort eines Kraftfahrzeugs deutlich beeinträchtigen. Es wird daher in der Automobilindustrie bereits bei der Konstruktion von Kraftfahrzeugen versucht, dem Auftreten von Schwingungen entgegen zu wirken oder diese nach Entstehung zu unterdrücken. Hierzu gibt es verschiedene Ansätze. Eine Möglichkeit zur Lösung dieses Problems besteht darin, die einzelnen Fahrzeugkomponenten mit hoher Steifigkeit und hohem Trägheitsmoment zu versehen, um deren Schwingungsanfälligkeit zu reduzieren. Dies läuft allerdings dem allgemeinen Bestreben nach einer Leichtbauweise entgegen, die zu Gewichtseinsparungen und damit auch zu geringeren Verbrauchswerten des Kraftfahrzeugs führt. Eine Alternative zur Umgehung der Massivbauweise besteht darin, an in Leichtbauweise ausgeführten Komponenten auftretende Schwingungen weitreichend zu dämpfen. Zu diesem Zweck werden in der Kraftfahrzeugtechnik Schwingungstilger eingesetzt. Diese Schwingungstilger werden an schwingungsanfälligen Komponenten des Kraftfahrzeugs angebracht und durch die schwingende Kraftfahrzeugkomponente zur einer Eigenschwingung angeregt. Die Eigenschwingung erfolgt in der Regel gegenphasig zu der unerwünschten Schwingung der Kraftfahrzeugkomponente, was letztendlich zu einer Reduzierung der Schwingung führt. Man spricht auch von einer Schwingungstilgung.
  • Es hat sich gezeigt, dass auch in Kraftfahrzeugsitzen derartige Schwingungen auftreten und zu unterdrücken sind. In jüngster Zeit werden insbesondere in hochwertig ausgestatteten Kraftfahrzeugen an den Rücklehnen von Kraftfahrzeugsitzen Komponenten von Entertainment-Systemen angebracht, wie beispielsweise Flachbildschirme für ein DVD- oder Fernsehsystem, so dass die dahinter sitzenden Insassen diese betrachten können. Gerade bei derartigen Ausführungen des Kraftfahrzeugs ist es aber erforderlich, durch die im Kraftfahrzeug auftretenden Vibrationen verursachte Schwingungen der Sitzlehne zu unterdrücken, um einerseits die auf die Bildschirme einwirkenden mechanischen Be lastungen zu Erhöhung ihrer Lebensdauer zu reduzieren und andererseits den Betrach tungskomfort durch Vermeidung einer "Zitterbewegung" zu erhöhen.
  • Schwingungstilger zur Integration in Kraftfahrzeugsitzen sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. So zeigt beispielsweise das Dokument DE 103 27 711 A1 einen Schwingungstilger zur Anordnung in einem Kraftfahrzeugsitz. Bei diesem Schwingungstilger ist eine Rahmenstruktur vorgesehen, die über eine Bügelanordnung mit einem Lehnenrahmen des Kraftfahrzeugsitzes koppelbar ist. Innerhalb der Rahmenstruktur ist eine Schwingmasse angeordnet, die über eine Federanordnung mit der Rahmenstruktur verbunden ist. Die Schwingmasse ist länglich ausgebildet und an ihren Enden mit einer Aushölung versehen. Die Aushölung nimmt aufwendig gestaltete Federelemente auf. Die Federelemente sind aus Elastomermaterial hergestellt und werden einenends in Kunststoffringe einvulkanisiert, anderenends mit einem Befestigungsbolzen durch Vulkanisieren verbunden. Die Kunststoffringe werden sodann in die Aushölung der Schwingmasse eingepresst. Das mit dem Bolzen versehene Ende der Federelemente wird danach in die Trägerstruktur des Schwingungstilgers eingesetzt. Aufgrund des verhältnismäßig aufwendigen Aufbaus dieses Schwingungstilgers ist eine Vielzahl von Montageschritten erforderlich, um diesen letztendlich für den Anbau an einem Lehnenrahmen vorzubereiten. Darüber hinaus unterliegt dieser Schwingungstilger dem Problem einer hohen Versagensanfälligkeit, da aufgrund der Vielzahl der mechanischen Verbindungen, beispielsweise der bei der Montage herzustellenden Verbindung zwischen Schwingmasse und Rahmenstruktur, die Wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, dass sich wegen der auftretenden Schwingungen zwei Komponenten zueinander verlagern und somit die Funktionsweise des Schwingungstilgers beeinträchtigt oder grundsätzlich gestört wird.
  • Ein ähnlicher Schwingungstilger ist aus dem Dokument DE 103 27 770 A1 bekannt. Auch dieser Schwingungstilger unterliegt dem Problem, dass er aus einer Vielzahl von Teilen besteht, die eine relativ aufwendige und damit kostenintensive Montage erfordern und ferner die Versagensanfälligkeit erhöhen.
  • Ferner ist aus der am 26. April 2005 eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin mit dem amtlichen Aktenzeichen DE 10 2005 019 323.4 ein Schwingungstilger bekannt, bei dem die Schwingmasse in einem Trägerrahmen über eine Federanordnung gehalten wird. Mit dieser Anordnung werden in bevorzugten Schwingungsrichtungen Vibrationen gedämpft. Ferner ist diese Anordnung verhältnismäßig gewichtsintensiv.
  • Aus dem gattungsbildenden Stand der Technik gemäß JP 04-258549 ist ein Schwingungstilger bekannt, bei dem die Schwingmasse eine zentrale Öffnung aufweist, in die ein rohrförmiges Befestigungselement hineinragt. Das rohrförmige Befestigungselement und die zentrale Öffnung sind über einen elastischen Gummiring miteinander verbunden, der als Federanordnung dient.
  • Ferner ist aus dem Dokument DE 195 41 841 C1 ein ähnlicher Schwingungstilger bekannt, bei dem ebenfalls über ein in einer Schwingmasse eingebettetes Elastomerelement eine Verbindung zu einer Aufhängung erreicht wird.
  • Zum weiteren Stand der Technik wird auf das Dokument DE 199 08 916 A1 verwiesen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schwingungstilger der eingangs bezeichneten Art bereitzustellen, der bei einfacher und kostengünstiger Herstellung eine hohe Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer bei hohem Schwingungstilgungsvermögen und dennoch geringer Masse bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schwingungstilger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung lässt sich erreichen, dass das elastische Verbindungselement der Federanordnung genau dort positioniert ist, wo Trägheitskräfte bei Anregung der Schwingmasse wirken. Eine solche Positionierung des elastischen Verbindungselements im Bereich des Masseschwerpunkts der Schwingmasse ermöglicht eine Vermeidung unerwünschter Hebeleffekte, die insbesondere dann auftreten, wenn das elastische Verbindungselement in deutlichem Abstand von dem Masseschwerpunkt der Schwing-masse angeordnet ist. Dadurch können unerwünschte Taumelbewegungen der Schwingmasse, die durch Fahrzeugvibrationen ausgelöst werden, unterbunden werden. Letztendlich erreicht man durch die erfindungsgemäße Anordnung ein wirksames und vorhersehbares Tilgerverhalten.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, dass der Schwingungstilger zwar aus den drei Einzelkomponenten – Trägerelement, Schwingmasse und Federanordnung – hergestellt ist, dass jedoch diese drei Einzelkomponenten quasi integral miteinander verbunden sind, so dass sich bei der späteren Montage, beispielsweise an einem Lehnenrahmen eines Kraftfahrzeugsitzes, der Schwingungstilger als ein Bauteil verbauen lässt und dass es auch im späteren Betrieb aufgrund der integralen Ausbildung des Schwingungstilgers zu keiner unerwünschten Verlagerung einzelner Komponenten aufgrund der einwirkenden mechanischen Belastungen kommen kann. Durch die integrale Ausbildung des Schwin gungstilgers lässt sich der Montageaufwand gegenüber dem Stand der Technik erheblich reduzieren und die Zuverlässigkeit signifikant erhöhen.
  • Gemäß der Erfindung ist auch vorgesehen, dass das elastische Verbindungselement einen im Wesentlichen kreiszylindrischen, Strebenkörper umfasst. Die Ausbildung als kreiszylindrischer Strebenkörper hat den Vorteil, dass das Verbindungselement im Wesentlichen gleiches Schwingungsverhalten in allen Schwingungsrichtungen aufweist, die in einer zur Zylinderlängsachse orthogonalen Ebene verlaufen. Allerdings kann dem Verbindungselement auch eine andere Geometrie verliehen werden, beispielsweise um Schwingungen in bestimmten Richtungen zu fördern, in anderen Richtungen hingegen zu unterdrücken. Bei Verwendung eines kreiszylindrischen Strebenkörpers bietet es sich an, dass der Masseschwerpunkt der Schwingmasse im Wesentlichen auf der Symmetrieachse des Kreiszylinders liegt. Allgemein zeigt die Erfindung beispielsweise dann gute Wirkung, wenn der Schubmittelpunkt des Verbindungselements, insbesondere des Strebenkörpers, nahe am Masseschwerpunkt der Schwingmasse angeordnet ist oder mit diesem zusammenfällt. Gerade bei einer derartigen Ausgestaltung lassen sich unerwünschte Taumelbewegungen (Biegemode) der Schwingmasse wirkungsvoll verhindern.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das elastische Verbindungselement aus einem Elastomermaterial, vorzugsweise aus NR-Kautschuk, hergestellt und jeweils an dem Trägerelement und an der Schwingmasse anvulkanisiert ist. Es versteht sich, dass das Verbindungselement auch aus anderen Elastomermaterialien, als aus Naturkautschuk (englisch: natural rubber; NR-Kautschuk) hergestellt sein kann. Durch das Anvulkanisieren der Verbindungselemente an dem Trägerelement und der Schwingmasse ergibt sich die vorteilhafte Ausgestaltung des Schwingungstilgers als integrales Bauteil, welches sich trotz der im Betrieb auftretenden mechanischen Belastungen, insbesondere Schwingungsbelastungen, nicht unerwünscht verformt. Ferner ergibt sich eine erheblich vereinfachte Herstellung des Schwingungstilgers. Das Trägerelement und die Schwingmasse werden dabei beispielsweise in eine vorgefertigte Form eingelegt, sodann wird durch ein Injektionsverfahren das Elastomermaterial in die Form eingespritzt und an das Trägerelement und die Schwingmasse anvulkanisiert. Dabei bilden sich auch die elastischen Verbindungselemente der Federanordnung aus.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Verbindungselement derart zwischen Schwingmasse und Trägerelement angeordnet ist, dass es durch die Schwingmasse im Ruhezustand auf Zug belastet wird. Alternativ hierzu kann vorge sehen sein, dass das Verbindungselement derart zwischen Schwingmasse und Trägerelement angeordnet ist, dass es durch die Schwingmasse im Ruhezustand auf Druck belastet wird. Mit anderen Worten ist bei der ersten Variante vorgesehen, dass die Schwingmasse über das Verbindungselement an dem Trägerelement hängt, wohingegen sich die Schwingmasse bei der zweiten Ausführungsvariante über das Verbindungselement auf dem Trägerelement abstützt. Je nach Wahl einer dieser beiden Alternativen lassen sich unterschiedliche Eigenfrequenzen des Schwingungstilgers in Längsrichtung des Verbindungselements erzielen. Dadurch lässt sich durch geeignete Wahl eines der beiden Schwingungstilgertypen ein gewünschtes Tilgungsverhalten einstellen.
  • Es hat sich gezeigt, dass insbesondere Schwingungen mit sehr niedrigen Frequenzen schwer zu tilgen sind. Der erfindungsgemäße Schwingungstilger wurde speziell für diesen Anwendungsfall konzipiert. So ist für den erfindungsgemäßen Schwingungstilger vorgesehen, dass er eine Eigenfrequenz im Bereich von 6 bis 18 Hz, vorzugsweise von etwa 9 bis 14 Hz, besitzt. Darüber hinaus gilt für den erfindungsgemäßen Schwingungstilger vorzugsweise, dass die Schwingmasse bei einer Anregungsamplitude von größer oder gleich 0,2 mm eine Schwingmassenamplitude von 0 bis 5mm hervorruft.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trägerelement C-bogenförmig ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass das Trägerelement in Leichtbauweise ausgeführt werden kann. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, massivere Trägerelemente mit abweichendem Profil zu verwenden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Schwingmasse mit einer zentralen Ausnehmung versehen ist, in die ein freies Ende des Trägerelements hineinragt, wobei das Trägerelement im Bereich dieses freien Endes über das Verbindungselement mit der Schwingmasse gekoppelt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass durch die Ausbildung der Schwingmasse mit einer Ausnehmung die Gesamtmasse des Schwingungstilgers reduziert werden kann, wobei die Tilgerwirkung im Wesentlichen unverändert bleibt. Ferner schafft gerade diese Anordnung die Möglichkeit der erfindungsgemäßen Anordnung des elastischen Verbindungselements im Bereich des Masseschwerpunkts der Schwingmasse.
  • Eine besonders kostengünstige und dennoch hinreichend stabile Ausgestaltung des Trägerelements ist beispielsweise dann vorgesehen, wenn das Trägerelement oder/und die Schwingmasse aus einem Metallwerkstoff hergestellt ist.
  • Um die Zuverlässigkeit der Vulkanisierverbindung am Trägerelement oder/und an der Schwingmasse zu erhöhen sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass das Trägerelement oder/und die Schwingmasse vorbehandelt ist, so dass ein integrales Anformen der Verbindungselemente durch Vulkanisieren erleichtert ist.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Schwingmasse einen Metallkörper, vorzugsweise aus einem Gussmaterial, umfasst. Dies hat den Vorteil, dass die Schwingmasse in ihrer Geometrie beliebig ausgebildet und an den jeweiligen Einsatzfall angepasst werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Metallkörper zumindest bereichsweise mit einer Beschichtung, vorzugsweise aus Elastomermaterial, versehen ist. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Beschichtung beim Anvulkanisieren der Verbindungselemente hergestellt wird. Wie vorstehend bereits geschildert, kann der erfindungsgemäße Schwingungstilger dadurch hergestellt werden, dass das Trägerelement und die Schwingmasse in eine Form eingelegt werden, in die dann das Elastomermaterial durch ein Injektionsverfahren eingespritzt wird. Vorteilhafterweise ist dabei die Form derart ausgebildet, dass sich beim Einspritzen des Elastomermaterials um den Metallkörper der Schwingmasse herum eine Haut aus Elastomermaterial, beispielsweise von etwa 1 mm Wandstärke, ausbildet. Dies hat zur Folge, dass der Metallkörper der Schwingmasse von einer dämpfenden Beschichtung umgeben ist, so dass bei extremer Auslenkung der Schwingmasse, bei der diese in Kontakt mit umliegenden Bauteilen, beispielsweise mit dem Trägerelement, gelangt, das Anschlagen gedämpft wird und keine lauten Schlaggeräusche auftreten können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Figuren beispielhaft erläutert. Es stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsvariante des erfindungemäßen Schwingungstilgers;
  • 2 eine Vorderansicht des Schwingungstilgers gemäß 1;
  • 3 eine Seitenansicht von links des Schwingungstilgers aus 1;
  • 4 eine Schnittansicht entlang Schnittlinie IV-IV aus 3;
  • 5 eine Ansicht entsprechend 1 einer zweiten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schwingungstilgers;
  • 6 eine Ansicht gemäß 2 der zweiten Ausführungsvariante;
  • 7 eine Ansicht gemäß 3 der zweiten Ausführungsvariante und
  • 8 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VIII-VIII aus 7.
  • In 14 ist eine erste Ausführungsform eines erindungsgemäßen Schwingungstilgers 10 dargestellt. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Schwingungstilger 10 in perspektivischer Darstellung. Dieser umfasst ein C-förmiges Trägerelement 12 sowie eine Schwingmasse 14. Die Schwingmasse 14 weist eine zentrale Ausnehmung 16 auf, in die ein freies Ende 18 des Trägerelementes 12 hineinragt. An dem freien Ende 18 ist ein elastisches Verbindungselement 20 angeordnet, das die Schwingmasse 14 mit dem Trägerelement 12 verbindet. Das Verbindungselement 20 ist aus Elastomermaterial hergestellt und sowohl an der Schwingmasse 14 als auch an dem Trägerelement 12 anvulkanisiert. Das Verbindungselement 20 ist im Wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet und geht unter Vermeidung von scharfen Kanten fließend in anvulkanisierte Elastomerabschnitte 22 und 24 über.
  • Wie man in der Schnittdarstellung gemäß 4 erkennen kann, ist die Schwingmasse 14 als homogener Körper aus einem Graugussmaterial hergestellt. Dieser ist im Wesentlichen vollständig von einer Elastomerhaut 26 umgeben. Die Elastomerhaut 26 geht fließend in das Verbindungselement 18 über und ist ebenfalls an die Schwingmasse 14 anvulkanisiert. Sämtliche Übergänge, insbesondere von der Elastomerhaut 26 in das Verbindungselement 20, sind harmonisch ausgebildet.
  • Die Geometrie der Schwingmasse 14 und die Anordnung des Verbindungselementes 20 ist derart gewählt, dass der Schubmittelpunkt des elastomeren Verbindungselementes 20 mit dem Schwerpunkt S der Schwingmasse 14 im Wesentlichen zusammenfällt. Das Verbindungselement 20 verbindet die Schwingmasse 14 mit dem Trägerelement 12 derart, dass die Schwingmasse 14 über das Verbindungselement 20 auf dem freien Ende 18 des Trägerelementes 12 lastet. Dies bedeutet, dass bei einer Befestigung des Schwingungstilgers 10 in der gezeigten Orientierung über Befestigungsbohrungen 28 und 30 in dem leicht abgeschrägten oberen Schenkel des C- förmigen Trägerelementes 12 das Verbindungselement 20 im Ruhezustand durch die Schwingmasse 14 auf Druck belastet wird.
  • Bei einer derartigen Anbringung des Schwingungstilgers 10 gemäß 14, beispielsweise innerhalb eines Fahrzeugsitzes können Schwingungen sowohl in x-, als auch in y-, als auch in z-Richtung getilgt werden. Der wesentliche Aspekt der Erfindung liegt darin, dass das elastomere Verbindungselement 20 im Bereich des Masseschwerpunktes S der Schwingmasse 14 angeordnet ist. Durch diese Positionierung des elastomeren Verbindungselementes 20 lassen sich unerwünschte Taumelbewegungen der Schwingmasse 14 vermeiden. Es reicht lediglich ein elastomeres Verbindungselement 20 aus, um Schwingungen in allen drei Raumrichtungen x, y und z zu tilgen. Dies bedeutet, dass der erfindungsgemäße Schwingungstilger 10 trotz verhältnismäßig einfachen Aufbaus eine hohe Wirksamkeit zeigt. Durch diesen einfachen Aufbau lässt sich die Gesamtmasse des Schwingungstilgers bei guter Tilgungswirkung relativ gering halten. Insbesondere lässt sich eine erhebliche Massereduzierung derjenigen Komponenten erreichen, die nicht direkt zur Tilgerwirkung beitragen, wie z. B. am Trägerelement 12. Obgleich der erfindungsgemäße Schwingungstilger 10 weitgehend mit Elastomermaterial überzogen ist, ist der Gesamtbedarf an Elastomermaterial relativ gering, da auch die zu überziehenden Flächen durch den einfachen Aufbau klein gehalten werden können.
  • Selbstverständlich lässt sich die Geometrie der Schwingungsmasse 14 je nach Bedarf wählen, wobei der Grundgedanke der Ausbildung der Schwingmasse mit einer zentralen Ausnehmung 16 weiterhin beibehalten wird.
  • 58 zeigen eine zweite Ausführungsvariante der Erfindung. Zur Beschreibung dieser zweiten Ausführungsform werden dieselben Bezugszeichen verwendet, wie bei Beschreibung der ersten Ausführungsform gemäß 14, jedoch mit dem Buchstaben „a" nachgestellt. Es wird lediglich auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsform gemäß 14 eingegangen.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Schwingmasse 14a an dem freien Ende 18a des Trägerelementes 12a über das Verbindungselement 20a hängt und sich nicht auf diesen abstützt. Mit anderen Worten wird das Verbindungselement 20a bei der Ausführungsform gemäß 58 im Ruhezustand auf Zug belastet, so dass der Schwingungstilger 10a gemäß 58 hinsichtlich Schwingungen in z-Richtung ein anderes Verhalten zeigt, als der Schwingungstilger 10 gemäß 14. Auch die Geometrie der Schwingmasse 14a weicht von der Geometrie der Schwingmasse 14 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ab und zwar dahingehend, dass die zentrale Ausnehmung 16a etwas höher innerhalb der Schwingmasse 14a positioniert ist. Der Grund hierfür ist, dass wiederum das elastomere Verbindungselement 20a im Bereich des Masseschwerpunktes S der Schwingmasse 14a angeordnet ist.
  • Im Betrieb treten beispielsweise an einem nicht gezeigten Lehnenrahmen eines Kraftfahrzeugsitzes, an dem der Schwingungstilger 10 bzw. 10a angebracht ist, Schwingungen in Richtung der Raumachsen x, y und z auf. Derartige Schwingungen besitzen insbesondere relativ niedrige Frequenzen, beispielsweise im Bereich von kleiner als 20 Hz, und Anregungsamplituden im Bereich von 0,2 mm bis 1 mm. Diese Schwingungen werden über das Trägerelement 12 bzw. 12a und das Verbindungselement 20 bzw. 20a auf die Schwingmasse 14 bzw. 14a übertragen. Die Schwingmasse 14 bzw. 14a wird dadurch zu einer gegenphasigen Schwingbewegung angeregt, und zwar in allen drei Richtungskomponenten x, y und z, wobei das elastische Verbindungselement 20 bzw. 20a federnd nachgibt. Dieses wird dabei in x-y-Richtung einer Parallelschubbelastung ausgesetzt, wobei vorzugsweise der Schubmittelpunkt mit dem Masseschwerpunkt S der Schwingmasse 14 bzw. 14a zusammenfällt. In z-Richtung erfolgt eine Zug-Druck-Belastung des Verbindungselements 20 bzw. 20a. Durch die gegenphasige Schwingbewegung der Schwingmasse 14 bzw. 14a werden die am nicht gezeigten Lehnenrahmen auftretenden Schwingungen getilgt. Der Fahrzeugsitz wird in seiner Eigenfrequenz beruhigt und schwingt somit deutlich weniger intensiv. Ferner werden die mit der Sitzlehne verbundenen Komponenten, beispielsweise Bildschirme eines Fahrzeug-Entertainment-Systems, weniger starken Schwingungsbelastungen ausgesetzt. Dadurch kann deren Lebensdauer deutlich erhöht werden. Darüber hinaus kommt es zu keiner unerfreulichen Zitterbewegung der Bildschirme bei der Betrachtung des Entertainment-Programms.
  • Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Schwingungstilgers 10 bzw. 10a liegen darin, dass dieser sehr niedrige Eigenfrequenzen aufweist, beispielsweise im Bereich von 6 bis 18 Hz, vorzugsweise im Bereich von 9 bis 14 Hz. Darüber hinaus kann die Schwingmasse 14 bzw. 14a des Schwingungstilgers 10 bzw. 10a gemäß der Erfindung verhältnismäßig große Amplituden während der Schwingungsbewegung zurücklegen, beispielsweise im Bereich von 0 bis 5 mm, was zu einer besonders effektiven Schwingungstilgung führt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, dass durch den Gummiüberzug der Schwingmasse 14 bzw. 14a bei extremen Schwingungsbewegungen, bei denen die Schwingmasse 14 bzw. 14a beispielsweise an dem Trägerelement 12 bzw. 12a anschlägt, keine unerwünschten Ge räusche auftreten können. Insgesamt lässt sich mit der Erfindung ein einfach herstellbarer Schwingungstilger mit verhältnismäßig geringem Gesamtgewicht und hohem Schwingungstilgungs-Wirkungsgrad sowie langer Lebensdauer bereitstellen.

Claims (14)

  1. Schwingungstilger (10; 10a), insbesondere zum Anbringen an einem Kraftfahrzeugsitz, mit: – einem Trägerelement (12; 12a), – einer Schwingmasse (14; 14a) und – einer Federanordnung (20; 20a), wobei das Trägerelement (12; 12a) und die Schwingmasse (14; 14a) über die Federanordnung (20; 20a) miteinander gekoppelt sind, und wobei die Federanordnung ein elastisches Verbindungselement (20; 20a) aufweist, das das Trägerelement (12; 12a) und die Schwingmasse (14; 14a) miteinander verbindet und im Bereich des Massenschwerpunkts (S) der Schwingmasse (14; 14a) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Verbindungselement (20; 20a) einen im Wesentlichen kreiszylindrischen Strebenkörper umfasst.
  2. Schwingungstilger (10; 10a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Verbindungselement (20; 20a) aus einem Elastomermaterial, vorzugsweise aus NR-Kautschuk, hergestellt und jeweils an dem Trägerelement (12; 12a) und an der Schwingmasse (14; 14a) anvulkanisiert ist.
  3. Schwingungstilger (10; 10a) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubmittelpunkt des Verbindungselements nahe am Massenschwerpunkt (S) der Schwingmasse (14; 14a) angeordnet ist oder mit diesem zusammenfällt.
  4. Schwingungstilger (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) derart zwischen Schwingmasse (14) und Trägerelement (12) angeordnet ist, dass es durch die Schwingmasse (14) im Ruhezustand auf Zug belastet wird.
  5. Schwingungstilger (10a) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20a) derart zwischen Schwingmasse (14a) und Trägerelement (12a) angeordnet ist, dass es durch die Schwingmasse (14a) im Ruhezustand auf Druck belastet wird.
  6. Schwingungstilger (10; 10a) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungstilger (10; 10a) eine Eigenfrequenz im Bereich von 6 bis 18 Hz, vorzugsweise von etwa 9 bis 14 Hz, besitzt.
  7. Schwingungstilger (10; 10a) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingmasse (14; 14a) bei einer Anregungsamplitude von größer oder gleich 0,2mm eine Schwingmassenamplitude von 0 bis 5mm gewährleistet.
  8. Schwingungstilger (10; 10a) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (12; 12a) C-bogenförmig ausgebildet ist.
  9. Schwingungstilger (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingmasse (14; 14a) mit einer zentralen Ausnehmung (16; 16a) versehen ist, in die ein freies Ende (18; 18a) des Trägerelements (12; 12a) hineinragt, wobei das Trägerelement (12; 12a) im Bereich dieses freien Endes (18; 18a) über das Verbindungselement (20; 20a) mit der Schwingmasse (14; 14a) gekoppelt ist.
  10. Schwingungstilger (10; 10a) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (12; 12a) oder/und die Schwingmasse (14; 14a) aus einem Blechmaterial hergestellt ist.
  11. Schwingungstilger (10; 10a) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (12; 12a) vorbehandelt ist, so dass ein integrales Anformen des Verbindungselements (20; 20a) durch Vulkanisieren erleichtert ist.
  12. Schwingungstilger (10; 10a) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingmasse (14; 14a) einen Metallkörper, vorzugsweise aus einem Gussmaterial, umfasst.
  13. Schwingungstilger (10; 10a) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkörper zumindest bereichsweise mit einer Beschichtung, vorzugsweise aus Elastomermaterial (26; 26a), versehen ist.
  14. Schwingungstilger (10; 10a) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (26; 26a) beim Anvulkanisieren des Verbindungselements (20; 20a) hergestellt ist.
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