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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtasten des
Reifenzustandes sowie ein Verfahren zum Einbau und insbesondere
eine den Reifenzustand erfassende Vorrichtung allgemeiner Art und
das Einbauverfahren davon, welche flexibel an verschiedene Felgenarten
angebracht werden kann, die zu Fahrzeugreifen gehören.
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Hintergrund
der Erfindung
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Mangelhafter
Druck bei Autoreifen wird mindestens zu ungünstigem Fahren führen, wie
zum Beispiel höherem
Spritverbrauch, geringere Reifenhaltbarkeit und kürzere Reifenbetriebslaufzeit,
und wird, noch schlimmer, einen platten Reifen zur Folge haben,
der das Leben der Insassen und die Fahrsicherheit gefährdet. Eine
Reifenzustand erfassende Vorrichtung kann einem Fahrer zu jeder
Zeit innerhalb des Autos helfen, den Reifenzustand, wie zum Beispiel
Reifendruck, Reifentemperatur usw., zu prüfen und dabei effektiv die
Fahrzeugsicherheit zu steigern.
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Allgemein
gesprochen ist eine Reifenzustand erfassende Vorrichtung an einer
Felge eines Fahrzeugreifens angebracht und umfasst ein Gehäuse, das
einen Sensor und eine Kraftquelle wie zum Beispiel eine Batterie
aufnimmt. Der Sensor kann die Zustände (wie Druck und Temperatur)
innerhalb des Reifens erkennen und dann die Signale bezüglich der Zustände innerhalb
des Reifens an einen Empfänger übermitteln,
der außerhalb
des Reifens angeordnet ist. Der Empfänger wertet weiter die Signale
bezüglich
der Zustände
innerhalb des Reifens aus und stellt die Information der Zustände innerhalb
des Reifens einem Fahrer über
eine Anzeigevorrichtung bereit, die an dem Fahrzeug angebracht ist.
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Wenn
das oben genannte Gehäuse
und ein Ventilschaft verbunden sind und auf einer Felge eines Fahrzeugreifens
montiert sind, erstreckt sich der Ventilschaft von einem Durchgangsloch,
das in einer Seitenwand der Felge angeordnet ist, und wird dann an
der Seitenwand durch eine Mutter befestigt. Nachdem der Ventilschaft
an der Seitenwand der Felge befestigt ist, kann das Gehäuse, wenn
der Winkel zwischen dem Ventilschaft und dem Gehäuse nicht passend ist, nicht
das Felgenbett berühren
und hängt in
der Luft. Das in der Luft hängende
Gehäuse
wird durch Zentrifugalkraft wegen des Drehens des Reifens erschüttert, was
für ein
stabiles Fahren ungünstig
ist. In einigen schlechteren Situationen wird das Gehäuse, dass
in der Luft hängt,
die Felge treffen, was zu den Problemen der Beschädigung der
Reifenzustand erfassenden Vorrichtung darin, des Brechens des Gehäuses führt, oder
der Ventilschaft löst sich
von dem Gehäuse
usw. Die Gehäuseteile
oder der freie Ventilschaft durchbohren den Reifen sehr wahrscheinlich,
was die Fahrsicherheit beeinflusst. Wie dem Gehäuse ein fester Sitz an der
Felge gegeben werden kann, wurde deshalb eine wichtige Angelegenheit.
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Weil
es auf der anderen Seite ziemlich viele Felgenarten gibt, um die
oben genannte Reifenzustand erfassende Vorrichtung zu montieren,
muss sich die Länge
des Ventilschafts oder der Befestigungswinkel zwischen dem Ventilschaft
und dem Gehäuse
aufgrund von Überlegungen
der Sicherheit in Bezug auf die verschiedenen Felgenarten ändern, wodurch
die Stabilität
der Reifenzustand erfassenden Vorrichtung, die an der Felge angebracht
ist, gewährleistet
ist. Jedoch verursachen diese Gestaltungsänderungen ein Ansteigen der
Produktionskosten und Unbequemlichkeit für den Verwender.
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US-Patent
Nr. 5844131 offenbart eine Reifendruck erfassende Vorrichtung, die
ein Gehäuse beinhaltet,
das mindestens zwei Grundsitzelemente aufweist, um die Vorrichtung
auf der Radfelge anzuordnen. US-Patent Nr. 6865932 offenbart eine
Vorrichtung, um einen Sensor an einer Felge eines Kraftfahrzeugreifens
anzubringen, wobei zwei Halteelemente an beiden Seiten des Gehäuses des
Sensors angebracht sind, um das Gehäuse im Felgenbett anzubringen.
Während
sie an verschiedene Felgenarten angebracht werden, sind beide Patentdokumente nicht
fähig,
den Winkel zwischen dem Ventilschaft und dem Gehäuse einzustellen, um den Sensor
an der Felge zu befestigen. Auf der anderen Seite sind ihre Ventilschäfte an dem
Gehäuse
befestigt, so dass der Ventilschaft nicht durch einen mit einer
passenden Länge
ersetzt werden kann, wenn die Länge
des Ventilschafts nicht mit der Felge zusammenpasst. Daher können die
oben genannten Patentdokumente nicht für eine Verwendung bei verschiedenen
Felgenarten geeignet sein.
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Deshalb
gibt es eine dringende Erfordernis, eine Reifenzustand erfassende
Vorrichtung und ein Verfahren zum Anbringen zu entwickeln, wodurch der
Winkel zwischen dem Ventilschaft und dem Gehäuse eingestellt wird und der
Ventilschaft mit einer von verschiedenen Längen ersetzt wird, damit die Unzulänglichkeiten
bzw. Mängel
der herkömmlichen Reifenzustand
erfassenden Vorrichtungen effektiv verbessert werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, eine Reifenzustand erfassende
Vorrichtung und ein Verfahren zum Anbringen bereitzustellen, um
einen einstellbaren Winkel zwischen dem Ventilschaft und dem Gehäuse für die Verwendung
bei verschiedenen Felgenarten bereitzustellen, um so die Aufgabe
einer Reifenzustand erfassenden Vorrichtung allgemeiner Art zu erfüllen.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, eine Reifenzustand
erfassende Vorrichtung und ein Verfahren zum Anbringen bereitzustellen,
um einen Verbindungsmechanismus bereitzustellen, der dem Ventilschaft
davon ermöglicht,
für verschiedene Felgenarten
ersetzt zu werden.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, eine Reifenzustand
erfassende Vorrichtung und ein Verfahren zum Anbringen bereitzustellen,
um eine Kontaktreibung zwischen dem Ventilschaft und dem Gehäuse hervorragend
zu steigern, um den Ventilschaft daran zu hindern, von dem Gehäuse gelöst zu werden
und damit Fahrsicherheit zu gewährleisten.
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Gemäß den oben
genannten Aspekten werden eine Reifenzustand erfassende Vorrichtung
und ein Verfahren zum Anbringen für die Verwendung bei verschiedenen
Felgenarten bereitgestellt, die zu Fahrzeugreifen gehören.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Reifenzustand erfassende
Vorrichtung ein Gehäuse
und einen Ventilaufbau, wobei das Gehäuse einen Reifenzustandssensor
aufnimmt und ein Paar Flügelplatten
bzw. Rippen umfasst und ein offenes Ende zwischen den Flügelplatten
gebildet wird. Der Ventilaufbau ist schwenkbar in dem offenen Ende
der Flügelplatten
angeordnet, wobei der Ventilaufbau einen den Flügelplatten entsprechenden Stützring umfasst
und wobei der Stützring
zweite Kontaktoberflächen
aufweist, die ersten Kontaktoberflächen der Flügelplatten entsprechen, und
wobei die erste Kontaktoberfläche
in der Form komplementär
zu der zweiten Kontaktoberfläche
angepasst ist.
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Weiter
wird bei dem Verfahren zum Anbringen der Reifenzustand erfassenden
Vorrichtung an eine Felge zuerst ein Gehäuse, das einen Reifenzustandssensor
aufnimmt, bereitgestellt, wobei das Gehäuse ein Paar Flügelplatten
beinhaltet, die über
eine erste Oberfläche
des Gehäuses
hinausragen, wobei die Flügelplatten
mindestens eine erste Kontaktoberfläche aufweisen, wobei ein offenes
Ende zwischen den Flügelplatten
gebildet ist, wobei beide Seiten des offenen Endes ein Paar entsprechende
und zueinander gegenüberliegende
Stützlöcher aufweisen.
Dann wird ein Ventilaufbau bereitgestellt, der schwenkbar in den
Stützlöchern angeordnet
ist, wobei der Ventilaufbau einen Stützring beinhaltet, der mindestens eine
zweite Kontaktoberfläche
aufweist, die komplementär
in der Form zu der ersten Kontaktoberfläche angepasst ist, und der
Stützring
ist an den Ventilaufbau angebracht und berührt das Gehäuse. Danach wird ein Befestigungselement,
das zwischen einem Ende des Ventilaufbaus und dem Stützring angeordnet
ist, bereitgestellt, um den Ventilaufbau fest an der Felge zu befestigen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorangegangenen Aspekte und viele der damit verbundenen Vorteile
dieser Erfindung werden viel leichter verstanden wie dasselbe unter
Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden
wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet
werden, wobei:
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1 ein
schematisches Diagramm ist, das eine halbmontierte Reifenzustand
erfassende Vorrichtung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2A ein
schematisches Diagramm ist, das eine halbmontierte Reifenzustand
erfassende Vorrichtung gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2B eine
schematische Einzelteildarstellung ist, die eine Reifenzustand erfassende
Vorrichtung gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3 ein
schematisches Diagramm ist, das eine montierte Reifenzustand erfassende
Vorrichtung gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
oder der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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4 ein
schematisches Diagramm ist, das eine halbmontierte Reifenzustand
erfassende Vorrichtung gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 ein
schematisches Diagramm ist, das eine Reifenzustand erfassende Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt, die an einer Autofelge angebracht
ist, und
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6 ein
schematisches Diagramm ist, das eine Reifenzustand erfassende Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt, die an einer Motorradfelge angebracht
ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Bezugnehmend
auf 1, wobei 1 ein schematisches
Diagramm ist, das eine halbmontierte Reifenzustand erfassende Vorrichtung
gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Reifenzustand erfassende Vorrichtung
umfasst ein Gehäuse 100,
einen Ventilaufbau 410, einen Befestigungsring 240,
eine Dichtung 350, ein Befestigungselement 450 und
eine Kappe 460, wobei der Ventilaufbau 410 einen
Ventilschaft 400 und einen Stützring 300 beinhaltet
und der Ventilschaft 400 schwenkbar an dem Gehäuse 100 angeordnet
ist. Das Gehäuse 100 nimmt
die elektronischen Komponenten auf, wie zum Beispiel einen Reifenzustandssensor,
der verwendet wird, um die Zustände
innerhalb des Reifens zu erkennen, wie zum Beispiel Reifendruck,
-temperatur usw. Die Dichtung 350 ist an dem Ventilschaft 400 angebracht,
um eine gasabdichtende Wirkung bereitzustellen, um das Gas am Ausströmen zu hindern.
Das Befestigungselement 450 (wie zum Beispiel eine zylindrische
Mutter, eine zylindrische Messingmutter usw.) wird verwendet, um
den Ventilaufbau 410 an der Felge zu befestigen. Die Kappe 460 ist
auf dem äußeren Ende
des Ventilschafts 400 installiert, um die Öffnung des
Ventilschafts 400 zu schützen. Der Stützring 300 ist
an dem Ventilschaft 400 angebracht und hat zweite Kontaktoberflächen 324a und 324b,
die gut an das Gehäuse 100 angepasst
sind, wobei die zweiten Kontaktoberflächen 324a und 324b von
einer konkaven Bogenform sind. Wenn das Befestigungselement 450 fest
an die Felge geschraubt wird, sind die zweiten Kontaktoberflächen 324a und 324b fest
an dem Gehäuse 100 befestigt,
womit eine starke Befestigungskraft und Reibung bereitgestellt wird,
um der Zentrifugalkraft, die durch die Reifendrehung verursacht
wird, effektiv zu standzuhalten, was verhindert, dass der Ventilaufbau 410 vom
Gehäuse 100 gelöst wird.
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Bezugnehmend
auf die 2A, 2B und 3,
wobei 2A ein schematisches Diagramm ist,
das eine halbmontierte Reifenzustand erfassende Vorrichtung gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, 2B eine
schematische Einzelteildarstellung ist, die eine Reifenzustand erfassende
Vorrichtung gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 3 ein schematisches
Diagramm ist, das eine montierte Reifenzustand erfassende Vorrichtung
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
oder der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Hauptkörper des Ventilaufbaus 410 aus
dem Ventilschaft 400, einem Gelenkelement 200 und
einem Haltestift 230 zusammengesetzt werden, wobei der
Ventilschaft 400 und das Gelenkelement 200 in
einem Stück
oder in getrennten Komponenten gebildet sein können. Der Ventilschaft 400 ist
an dem Gelenkelement 200 befestigt. Die Dichtung 350 ist
an dem Ventilschaft 400 angebracht und zwischen dem äußeren Ende des
Ventilschafts 400 und der Dichtung 350 angebracht,
um den Ventilschaft 400 an der Felge zu befestigen.
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Gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das Gehäuse 100 einen Ausnehmungsabschnitt 110 und
ein Paar Flügelplatten 120a und 120b auf,
wobei ein offenes Ende 112 zwischen den Flügelplatten 120a und 120b gebildet
ist. Der Ausnehmungsabschnitt 110 ist in der ersten Oberfläche 102 des
Gehäuses 100 angeordnet
und erstreckt sich von einer ersten Seite 104 der ersten
Oberfläche 102.
Ein Ende des Ausnehmungsabschnitts 110, der in der Seite 104 angebracht
ist, kann ein offenes Ende 112 aufweisen (z. B. ist der
Ausnehmungsabschnitt 110 bei diesem Ende ausgehöhlt). Die
Flügelplatten 120a und 120b sind an
zwei gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Ausnehmungsabschnitts 110 angeordnet und ragen über die
ersten Oberfläche 102 des
Gehäuses 100 und über die
Oberfläche
des Gehäuses 100,
die zu dem offenen Ende 112 benachbart ist, hinaus, wobei ein
Paar einander entsprechende Stützlöcher 122a und 122b in
den Abschnitten der Flügelplatten 120a und 120b gebildet
sind, die über
die erste Oberfläche 102 hinausragen,
und der Boden der Flügelplatten 120a und 120b erstreckt
sich auf die erste Oberfläche 102,
um die Struktur der Flügelplatten 120a und 120b zu
stärken.
Das Gelenkelement 200 wird hauptsächlich aus einem Gelenkabschnitt 220 und
einem Verbindungsabschnitt 210 zusammengesetzt, wobei ein
Ende des Ventilschafts 400 an dem Verbindungsabschnitt 210 des
Gelenkelements 200 unter Verwendung von Derartigem wie
Schraubengewinde befestigt ist, z. B. weist das oben genannte eine
Ende des Ventilschafts Schraubeninnengewinde auf, und der Verbindungsabschnitt 210 des
Gelenkelements 200 weist Schraubenaußengewinde auf, die mit den Schraubeninnengewinden
zusammenpassen, oder das oben genannte eine Ende des Ventilschafts
weist Schraubenaußengewinde
auf und der Verbindungsabschnitt 210 des Gelenkelements 200 weist
Schraubeninnengewinde auf, die mit den Schraubenaußengewinde
zusammenpassen. Damit kann der Ventilschaft 400 schnell
demontiert werden, um den Ventilschaft selektiv mit einem passender
Länge zu
ersetzen.
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Der
Gelenkabschnitt 220 weist ein Gelenkdurchgangsloch 222 auf
und der Verbindungsabschnitt 210 ist auf einer Oberfläche 212 ohne
das Gelenkdurchgangsloch 222 angeordnet. Der Haltestift 230 kann
so wie ein T-förmiger
Stift sein, der ein Befestigungsende 234 und ein Einführungsende 232 aufweist,
wodurch das Gelenkelement 200 zwischen den Flügelplatten 120a und 120b schwenkbar
verbunden ist. Danach wird der Befestigungsring 240 an dem
Einführungsende 232 des
Haltestifts 230 befestigt, um den Haltestift 230 an
dem Gehäuse 100 zu befestigen.
Weiter kann, wie in 2A gezeigt, die Oberfläche des
Gelenkabschnitts 220, der gegenüber zum Verbindungsabschnitt 210 gelegen
ist, als eine Kontaktoberfläche
gebildet werden, die zu der entsprechenden Bodenoberfläche des
Ausnehmungsabschnitts 110 angepasst ist, so dass der Gelenkabschnitt 220 leicht
in den Ausnehmungsabschnitt 110 gedreht werden kann. Die
Bodenseite des Ausnehmungsabschnitts 110 kann aufgrund
des benötigten
Winkels zwischen dem Ventilschaft 400 und dem Gehäuse 100 vollständig oder
teilweise ausgehöhlt
sein. Es ist beachtungswürdig,
dass der einstellbare Winkel zwischen dem Ventilschaft 400 und dem Gehäuse 100 mehr
als 270 Grad betragen kann. Außerdem
kann, wie gerade oben beschrieben, die vorliegende Erfindung, wenn
sie an den Felgen unterschiedlicher Gestaltung angebracht wird,
schnell den Ventilschaft 400 mit dem einen passender Länge ersetzen,
um an das Gelenkelement 200 befestigt zu sein. Folglich
kann mit Mitteln des Verbindungsmechanismus, die den Winkel zwischen
dem Ventilschaft 400 und dem Gehäuse 100 hervorragend
einstellen können,
der Ventilschaft 400 mit dem einen der anderen Länge ersetzt
werden, wobei die Reifenzustand erfassende Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung schnell an verschiedene Felgenarten angebracht werden
kann und damit Vorrichtung allgemeiner Art ist, die für die Verwendung
bei verschiedenen Felgenarten geeignet ist.
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Weiterhin
weist jede der Flügelplatten 120a und 120b einen
ersten Kontakt 124a oder 124b auf, der an dem
offenen Ende 112 des Ausnehmungsabschnitts 110 angeordnet
ist, und der Stützring 300 weist
zwei zweite Kontaktoberflächen 324a und 324b auf,
die mit den ersten Kontaktoberflächen 124a und 124b der
Flügelplatten 120a und 120b zusammenpassen,
wobei die ersten Kontaktoberflächen 124a und 124b in
der Form komplementär
zu den zweiten Kontaktoberflächen 324a und 324b angepasst
sind, wie zum Beispiel die angepassten Formen eines konkaven Bogens
und eines konvexen Bogens. Wenn das Befestigungselement 450 fest
an die Felge geschraubt ist, sind die zweiten Kontaktoberflächen 324a und 324b fest
an den ersten Kontaktoberflächen 124a und 124b befestigt,
womit eine starke Befestigungskraft und Reibung bereitgestellt wird,
um der Zentrifugalkraft, die durch die Reifendrehung verursacht
wird, effektiv standzuhalten, was verhindert, dass der Ventilschaft 400 vom
Gehäuse 100 gelöst wird.
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Bezugnehmend
auf 4, wobei 4 ein schematisches
Diagramm ist, das eine halbmontierte Reifenzustand erfassende Vorrichtung
gemäß einer dritten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Flügelplatten 150a und 150b sind
an dem Gehäuse 100 angeordnet,
wobei die Flügelplatten 150a und 150b erste
Kontaktoberflächen
(nicht gezeigt) aufweisen, und ein offenes Ende 152 wird
zwischen der Flügelplatte 150a und
der Flügelplatte 150b gebildet
und ein Paar Öffnungen 154a und 154b werden
auf einer Seite der Flügelplatten 150a und 150b gegenüber zu dem
offenen Ende 152 gebildet. Die Form der Öffnungen 154a und 154b kann
beispielsweise auf dem vorderen Ende breit und am hinteren Ende
schmal sein, wobei ein Ventilaufbau 420 schwenkbar angeordnet
sein kann und mit den Öffnungen 154a und 154b in
Eingriff steht. Der Ventilaufbau 420 beinhaltet den Ventilschaft 400 und
den Stützring 300,
wobei der Stützring 300 zweite
Kontaktoberflächen
aufweist (nicht gezeigt), die mit den ersten Kontaktoberflächen der
Flügelplatten 150a und 150b zusammenpassen
und die ersten Kontaktoberflächen
sind in der Form komplementär zu
den zweiten Kontaktoberflächen
angepasst. Der Hauptkörper
des Ventilaufbaus 420 kann aus dem Ventilschaft 400,
einem Gelenkelement 260 und einem Haltestift 270 zusammensteckt
sein, wobei der Ventilschaft 400 und das Gelenkelement 260 in
einem Stück
oder in getrennten Komponenten gebildet sein können. Der Ventilschaft 400 ist
an dem Gelenkelement 260 befestigt. Der Haltestift 270 dringt
durch das Gelenkelement 260 und beide Enden des Haltestifts 270 stehen
mit den Öffnungen 154a und 154b in
Eingriff, wobei die Lage des Ventilschafts 400 von einer
Seite des Gehäuses 100 bei
den Öffnungen 154a und 154b zu
der anderen Seite des Gehäuses 100 bei
dem offenen Ende 152 eingestellt werden kann.
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Die
oben genannten Gelenkverfahren der Komponenten sind lediglich als
Erklärungsbeispiele dargelegt
und andere Gelenkverfahren können
auch in der vorliegenden Erfindung angewendet werden, so dass die
vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
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Bezugnehmend
auf 5, wobei 5 ein schematisches
Diagramm ist, das eine Reifenzustand erfassende Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung zeigt, die an einer Autofelge angebracht
ist, wobei eine Felge 500 eine gebräuchliche Autofelge ist. In
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Anbringen der Reifenzustand
erfassenden Vorrichtung muss der Ventilschaft 400 zuerst
durch das Ventilloch, das in der Felge 500 angeordnet ist,
dringen, wobei der Winkel A zwischen dem Ventilschaft 400 und
dem Boden des Gehäuses 100 eingestellt
ist. Danach wird das Befestigungselement 450 an den Ventilschaft 400 angebracht
und wird dann fest verschraubt, um den Ventilschaft 400 an
der Felge 500 zu befestigen, wobei die zweite Kontaktoberflächen 324a und 324b von
einer konkaven Bogenform sind und fest an den ersten Kontaktoberflächen 124a und 124b der
Flügelplatten 120a und 120b (bezogen
auf 2B) befestigt sind. Dann wird die Kappe 460 an dem äußeren Ende
des Ventilschafts installiert.
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Bezugnehmend
auf 6, wobei 6 ein schematisches
Diagramm ist, das eine Reifenzustand erfassende Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung zeigt, die an einer Motorradfelge angebracht
ist, wobei eine Felge 510 eine Motorradfelge ist. Wenn die
Reifenzustand erfassende Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
an die Felge 510 angebracht wird, wird der Winkel zwischen
dem Ventilschaft 400 und dem Gehäuse 100 hervorragend
vergrößert, um
den Ventilschaft 400 ungefähr vertikal zu dem Gehäuse 100 zu
legen, so dass das Gehäuse 100 passend
auf dem Felgenbett der Felge 510 angeordnet werden kann
und der Ventilschaft 400 fest an der Felge 510 befestigt
werden kann.
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Deshalb
kann es von den oben genannten Ausführungsformen bekannt sein,
dass die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile aufweist.
Der Winkel zwischen dem Ventilschaft und dem Gehäuse kann hervorragend eingestellt
werden und dem Ventilschaft ist ermöglicht, ersetzt zu werden,
wodurch eine Reifenzustand erfassende Vorrichtung allgemeiner Art
bereitgestellt wird. Die Kontaktreibung zwischen dem Ventilschaft
und dem Gehäuse
wird hervorragend gesteigert.
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Wie
von einem Fachmann zu verstehen ist, sind die vorangehenden bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eher eine Erläuterung der vorliegenden Erfindung
als eine Beschränkung
der vorliegenden Erfindung. Es ist beabsichtigt, verschiedene Abwandlungen
und ähnliche
Anordnungen abzudecken, die in dem Geist und dem Umfang der beigefügten Ansprüche einbezogen
sind, wobei deren Umfang die breiteste Interpretation gewähren sollte,
um alle derartigen Abwandlungen und ähnlichen Strukturen zu umfassen.