DE102004048243A1 - Halterungsmechanismus für ein Reifenüberwachungssystem - Google Patents
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Abstract
Eine Reifenüberwachungseinrichtung zur Anbringung auf einem Fahrzeugrad, das dazu ausgebildet ist, dass auf ihm ein Reifen angebracht werden kann, und eine erste Öffnung aufweist, weist eine Reifenüberwachungsvorrichtung zur Erfassung des Drucks in dem Reifen auf. Die Reifenüberwachungsvorrichtung weist ein Gehäuse mit einer kugelförmigen Oberfläche und einer zweiten Öffnung auf, die sich durch die kugelförmige Oberfläche erstreckt. Ein Reifenventilschaft ist so ausgebildet, dass er sich durch die erste und die zweite Öffnung erstreckt, und mit einem Gewindeabschnitt versehen ist. Die Einrichtung weist weiterhin ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement auf, das in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes bringbar ist, um die Reifenüberwachungsvorrichtung und den Ventilschaft aneinander anzubringen. Das Befestigungselement ist mit einer kugelförmigen Oberfläche versehen, die in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses bringbar ist, wenn das Befestigungselement in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes steht.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halterungsmechanismus für ein Reifenüberwachungssystem.
- Reifenüberwachungssysteme sind dazu ausgelegt, einen Reifenparameter zu überwachen, beispielsweise den Reifendruck, und können so ausgebildet sein, dass sie an einem Fahrzeugrad angebracht werden können. Beispiele für frühere Halterungsmechanismen zum Einsatz bei Reifenüberwachungssystemen sind in den US-Patenten 5,844,131 und 6,055,855 beschrieben.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Reifenüberwachungseinrichtung zur Verfügung gestellt, zur Anbringung auf einem Fahrzeugrad, das dazu ausgebildet ist, dass auf ihm ein Reifen angebracht werden kann, wobei das Rad eine erste Öffnung aufweist. Die Einrichtung weist eine Reifenüberwachungsvorrichtung zur Überwachung eines Reifenparameters auf. Die Reifenüberwachungsvorrichtung weist ein Gehäuse auf, das eine kugelförmige Oberfläche aufweist, sowie eine zweite Öffnung, die sich durch die kugelförmige Oberfläche erstreckt. Ein Reifenventilschaft ist so ausgebildet, dass er sich durch die erste und die zweite Öffnung erstreckt, und der Ventilschaft ist mit einem Gewindeabschnitt versehen. Die Einrichtung weist weiterhin ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement auf, das in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes gebracht werden kann, um die Reifenüberwachungsvorrichtung und den Ventilschaft aneinander zu befestigen. Das Befestigungselement weist eine kugelförmige Oberfläche auf, die in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses gebracht werden kann, wenn das Befestigungselement in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes steht.
- Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reifenüberwachungseinrichtung zur Anbringung auf einem Fahrzeugrad zur Verfügung gestellt, das dazu ausgebildet ist, dass auf ihm ein Reifen angebracht werden kann, wobei das Rad eine erste Öffnung aufweist. Die Einrichtung weist eine Reifenüberwachungsvorrichtung zur Erfassung des Drucks in dem Reifen auf. Die Reifenüberwachungsvorrichtung weist ein Gehäuse auf, das mit einer kugelförmigen Oberfläche versehen ist, sowie eine zweite Öffnung, die sich durch die kugelförmige Oberfläche erstreckt. Eine Reifenluftpumpenventilanordnung ist so ausgebildet, dass sie sich durch die erste und die zweite Öffnung erstreckt, und die Ventilanordnung weist eine Längsachse und einen Gewindeabschnitt auf. Die Einrichtung weist weiterhin ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement auf, das in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt der Ventilanordnung gebracht werden kann, um die Reifenüberwachungsvorrichtung und die Ventilanordnung aneinander zu befestigen. Das Befestigungselement weist einen Basisabschnitt auf, der ein erstes und ein zweites Ende aufweist. Das Befestigungselement weist weiterhin mehrere, beabstandete, erste Vorsprünge auf, die von dem ersten Ende des Basisabschnitts ausgehen, sowie mehrere, beabstandete, zweite Vorsprünge, die von dem zweiten Ende des Basisabschnitts ausgehen. Jeder Vorsprung weist eine kugelförmige Oberfläche auf. Die kugelförmigen Oberflächen der ersten Vorsprünge sind so ausgebildet, dass sie zumindest drei erste Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zur Verfügung stellen, wenn das erste Ende des Basisabschnitts des Befestigungselements zur kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses hin gerichtet ist, und das Befestigungselement im Eingriff mit dem Gewindeabschnitt der Ventilanordnung steht, so dass die ersten Berührungspunkte im wesentlichen in einer Ebene liegen, die senkrecht zur Achse der Ventilanordnung verläuft. Die kugelförmigen Oberflächen der zweiten Vorsprünge sind so ausgebildet, dass sie zumindest drei zweite Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zur Verfügung stellen, wenn das zweite Ende des Basisabschnitts des Befestigungselements zur kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses hin gerichtet ist, und das Befestigungselement im Eingriff mit dem Gewindeabschnitt der Ventilanordnung steht, so dass die zweiten Berührungspunkte im wesentlichen in einer Ebene liegen, die senkrecht zur Achse der Ventilanordnung verläuft.
- Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reifenüberwachungseinrichtung zur Verfügung gestellt, zur Anbringung auf einem Fahrzeugrad, das dazu ausgebildet ist, dass auf ihm ein Reifen angebracht werden kann, wobei das Rad eine erste Öffnung aufweist. Die Einrichtung weist eine Reifenüberwachungsvorrichtung zur Überwachung eines Reifenparameters auf, und die Reifenüberwachungsvorrichtung ist mit einem Gehäuse versehen, das eine kugelförmige Oberfläche und eine zweite Öffnung aufweist, die sich durch die kugelförmige Oberfläche erstreckt. Ein Reifenventilschaft ist so ausgebildet, dass er sich durch die erste und die zweite Öffnung erstreckt, und der Ventilschaft weist einen Gewindeabschnitt auf. Die Einrichtung weist weiterhin ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungsmittel auf, das in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes gebracht werden kann, und mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses, um die Reifenüberwachungsvorrichtung und den Ventilschaft aneinander zu befestigen. Das Befestigungselement ist so ausgebildet, dass es zumindest drei Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zur Verfügung stellt, wenn das Befestigungselement im Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses steht.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
-
1 eine Querschnittsansicht einer Reifenüberwachungseinrichtung gemäß der Erfindung, die auf einem Rad eines Kraftfahrzeugs angebracht ist; -
2 eine Perspektivansicht eines Abschnitts der Einrichtung von1 , wobei ein Befestigungselement gemäß der Erfindung dargestellt ist, das in einer Tasche eines Reifenüberwachungsvorrichtungsgehäuses angeordnet ist, wobei das Gehäuse teilweise weggeschnitten dargestellt ist, damit das Befestigungselement erkannt werden kann; -
3 eine vergrößerte Perspektivansicht des Befestigungselements von2 , wobei das Befestigungselement in entgegengesetzter Richtung zu jener von2 ausgerichtet ist, so dass das entgegengesetzte Ende des Befestigungselements nach oben weist; -
4 eine perspektivische Teilansicht des Befestigungselements, wobei eine alternative Eingriffsoberflächenkonstruktion des Befestigungselements gezeigt ist; und -
5 eine perspektivische Teilansicht des Befestigungselements, wobei eine andere alternative Eingriffsoberflächenkonstruktion des Befestigungselements gezeigt ist. -
1 zeigt ein Reifenüberwachungssystem oder eine Reifenüberwachungseinrichtung10 gemäß der Erfindung, die auf einem Fahrzeugrad12 angebracht ist, das dazu ausgebildet ist, dass auf ihm ein Reifen14 angebracht werden kann. Die Einrichtung10 ist so ausgebildet, dass sie sich durch eine erste Öffnung16 in dem Rad12 erstreckt, und weist eine Reifenüberwachungsvorrichtung18 zur Überwachung eines Reifenparameters auf, eine Reifenluftpumpenventilanordnung20 , die an der Reifenüberwachungsvorrichtung18 angebracht ist, und ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement21 , das im Eingriff mit der Ventilanordnung20 steht, um die Überwachungsvorrichtung18 und die Ventilanordnung20 aneinander zu befestigen. - Die Reifenüberwachungsvorrichtung
18 weist eine oder mehrere Überwachungsvorrichtungen auf, beispielsweise einen Sensor oder mehrere Sensoren22 , zur Überwachung eines oder mehrerer Reifenparameter, beispielsweise des Reifendrucks, der Temperatur, des Orts, des Zustands (also ob sich der Reifen14 in Bewegung befindet oder nicht), und/oder der Geschwindigkeit. Die Reifenüberwachungsvorrichtung18 kann weiterhin einen oder mehrere Sender23 in Kommunikation mit den Sensoren22 aufweisen, damit Datensignale, welche Information betreffen, die in Bezug auf den einen oder die mehreren Reifenparameter steht, an einen Empfänger (nicht dargestellt) übertragen werden können. - So kann beispielsweise die Reifenüberwachungsvorrichtung
18 so ausgebildet sein, dass sie den Druck in dem Reifen14 erfasst, und ein Signal, das den erfassten Druck anzeigt, an den Empfänger überträgt. Wenn der Luftdruck in dem Reifen14 unter eine vorbestimmte Schwelle abfällt, kann die Reifenüberwachungsvorrichtung18 ein Signal an den Empfänger liefern, das einen Alarm auslöst, beispielsweise eine Leuchte auf einen Fahrzeugarmaturenbrett zum Leuchten bringt, um einem Fahrzeuginsassen den Druckabfall mitzuteilen. - Die Reifenüberwachungsvorrichtung
18 weist ein Gehäuse24 zur Aufnahme der Elektronikschaltung oder einer anderen Messvorrichtung auf. Im Gehäuse24 ist eine Tasche25 zur Aufnahme eines Abschnitts der Ventilanordnung20 und des Befestigungselements21 vorgesehen. Das Gehäuse24 weist weiterhin eine kugelförmige Oberfläche26 und eine zweite Öffnung28 auf, beispielsweise einen länglichen Schlitz, die sich durch die kugelförmige Oberfläche26 erstreckt. - Die Ventilanordnung
20 weist einen Ventilschaft30 auf, der mit einer Längsachse32 und einem Kanal34 versehen ist, durch welchen sich Luft ausbreiten kann. Der Ventilschaft30 weist weiterhin einen ersten, zweiten bzw. dritten Gewindeabschnitt36 ,38 bzw.40 auf, und eine kugelförmige Oberfläche42 . - Die Ventilanordnung
20 ist darüber hinaus mit einem Ventil44 versehen, das in dem Kanal34 des Ventilschafts30 angeordnet ist, und mit einer Staubkappe46 , die in Eingriff mit dem ersten Gewindeabschnitt36 versetzt werden kann. Das Ventil44 ist dazu ausgebildet, Luft in den Reifen14 hinein gelangen zu lassen, jedoch ein Leck von dem Reifen14 durch den Kanal34 zu verhindern. - Das Befestigungselement
21 kann in Eingriff mit dem dritten Gewindeabschnitt40 des Ventilschaftes30 gebracht werden, um die Reifenüberwachungsvorrichtung18 und den Ventilschaft30 aneinander zu befestigen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungselement21 so ausgebildet, dass es zumindest drei Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche26 des Gehäuses24 zur Verfügung stellt, wenn das Befestigungselement21 im Eingriff mit dem dritten Gewindeabschnitt40 des Ventilschaftes30 steht. - Während das Befestigungselement
21 jede geeignete Konstruktion aufweisen kann, ist bei der in den1 bis3 dargestellten Ausführungsform das Befestigungselement21 mit einem Gewindebasisabschnitt48 versehen, der in Eingriff mit dem dritten Gewindeabschnitt40 des Ventilschaftes30 gebracht werden kann. Der Basisabschnitt48 weist eine Achse49 auf, die im wesentlichen mit der Achse32 des Ventilschaftes30 zusammenfällt, wenn das Befestigungselement21 im Eingriff mit dem Ventilschaft30 steht. - Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist der Basisabschnitt
48 im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, beispielsweise in Form eines Quadrates, mit im wesentlichen ebenen Seiten. Weiterhin können die Seiten des Basisabschnitts48 in Eingriff mit Wänden der Tasche45 gebracht werden, so dass eine Drehung des Befestigungselements21 verhindert wird, wenn das Befestigungselement21 im Eingriff mit dem Ventilschaft30 steht. - Wie aus
3 hervorgeht, weist das Befestigungselement21 darüber hinaus mehrere erste Eingriffsteile auf, beispielsweise mehrere, voneinander beabstandete, erste Vorsprünge50 , die von einem ersten Ende52 des Basisabschnitts48 ausgehen, und mehrere zweite Eingriffsteile, beispielsweise mehrere, voneinander beabstandete, zweite Vorsprünge54 , die von einem zweiten Ende56 des Basisabschnitts48 ausgehen. Bei einer derartigen Konstruktion kann das Befestigungselement21 so angeordnet werden, dass entweder das Ende52 oder das Ende56 zur kugelförmigen Oberfläche26 des Gehäuses24 hinweist, so dass entweder die ersten Vorsprünge50 oder die zweiten Vorsprünge54 in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche26 gelangen. - Bei der in
3 dargestellten Ausführungsform weist jeder Vorsprung50 und54 eine Eingriffsoberfläche auf, beispielsweise eine kugelförmige Oberfläche58 , die in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche26 des Gehäuses24 gelangen kann. Die kugelförmigen Oberflächen58 der ersten Vorsprünge50 arbeiten so zusammen, dass sie mehrere erste Berührungspunkte zur Verfügung stellen, beispielsweise zumindest drei erste Berührungspunkte, mit der kugelförmigen Oberfläche56 , wenn das erste Ende52 des Basisabschnitts48 zur kugelförmigen Oberfläche26 hinweist, und das Befestigungselement21 in Eingriff mit dem dritten Gewindeabschnitt40 des Ventilschaftes30 steht. Obwohl das Befestigungselement21 so dargestellt ist, dass es vier erste Vorsprünge50 aufweist, die jeweils einen ersten Berührungspunkt zur Verfügung stellen können, so dass das Befestigungselement21 vier erste Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche26 zur Verfügung stellen kann, kann die Konstruktion auch so sein, dass nur drei der ersten Vorsprünge50 zu jedem Zeitpunkt in Berührung mit der kugelförmigen Oberfläche26 gelangen können, infolge von Herstellungstoleranzen und/anderen Faktoren. Weiterhin kann, wie aus3 hervorgeht, das Befestigungselement21 so ausgebildet sein, dass die ersten Berührungspunkte im wesentlichen in einer Ebene60 liegen, die im wesentlichen senkrecht zur Achse32 des Ventilschaftes30 und zur Achse49 des Befestigungselements21 verläuft, wenn die ersten Vorsprünge50 im Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche26 des Gehäuses24 stehen. - Entsprechend sind die kugelförmigen Oberflächen
58 der zweiten Vorsprünge54 so ausgebildet, dass sie mehrere zweite Berührungspunkte, beispielsweise zumindest drei zweite Berührungspunkte, mit der kugelförmigen Oberfläche26 des Gehäuses24 zur Verfügung stellen, wenn das zweite Ende56 des Basisabschnitts48 zur kugelförmigen Oberfläche26 hinweist, und das Befestigungselement21 im Eingriff mit dem dritten Gewindeabschnitt40 des Ventilschaftes30 steht. Obwohl das Befestigungselement2 1 mit vier zweiten Vorsprüngen54 dargestellt ist, die jeweils einen zweiten Berührungspunkt zur Verfügung stellen können, so dass das Befestigungselement21 vier zweite Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche26 zur Verfügung stellen kann, kann die Konstruktion auch so sein, dass nur drei der zweiten Vorsprünge54 zu jedem Zeitpunkt in Berührung mit der kugelförmigen Oberfläche26 stehen können, infolge von Herstellungstoleranzen und/oder anderen Faktoren. Weiterhin kann das Befestigungselement21 so ausgebildet sein, dass die zweiten Berührungspunkte im wesentlichen in einer Ebene liegen, die im wesentlichen senkrecht zur Achse32 des Ventilschaftes30 und zur Achse49 des Befestigungselements21 verläuft, wenn die zweiten Vorsprünge54 im Eingriff mit der kugelförmigen26 des Gehäuses24 stehen. - Alternativ kann jeder Vorsprung
50 und54 eine Eingriffsoberfläche aufweisen, die eine geeignete Konstruktion dazu aufweist, um in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche26 zu gelangen, um einen Kontakt, beispielsweise einen Berührungspunkt, zwischen dem Vorsprung50 ,54 und der kugelförmigen Oberfläche26 bereitzustellen. So kann beispielsweise, wie aus4 hervorgeht, jeder Vorsprung50 und54 eine kegelförmige Oberfläche58' aufweisen (in4 ist nur ein erster Vorsprung50 gezeigt), oder eine andere, konkave Oberfläche. Als weiteres Beispiel, wie dies in5 dargestellt ist, hat jeder Vorsprung50 und54 eine im wesentlichen ebene, schräg verlaufende Oberfläche58'' (in5 ist nur ein erster Vorsprung50 dargestellt). Als weiteres Beispiel kann jeder Vorsprung50 und54 eine konvexe Oberfläche aufweisen. - Wie in
1 gezeigt, kann die Einrichtung10 weiterhin ein zusätzliches Befestigungselement aufweisen, beispielsweise eine Gewindemutter62 , die in Eingriff mit dem zweiten Gewindeabschnitt38 des Ventilschaftes30 und dem Rad12 gebracht werden kann. Bei der in1 dargestellten Ausführungsform dient die Mutter62 zur Befestigung des Ventilschaftes30 am Rad12 . Eine Dichtung64 kann zusätzlich zwischen dem Rad12 und dem Ventilschaft30 vorgesehen sein, um einen Durchgang von Luft um den Ventilschaft30 herum zu verhindern. - Die Einrichtung
10 kann auf jede geeignete Art und Weise zusammengebaut und auf dem Rad12 angebracht werden. So kann beispielsweise, wie in1 gezeigt, der dritte Gewindeabschnitt40 des Ventilschaftes30 durch die zweite Öffnung28 des Gehäuses24 eingeführt werden, und kann das Befestigungselement21 auf dem dritten Gewindeabschnitt40 angeordnet werden. Dann kann der Ventilschaft30 gedreht werden, um die dritten Gewindeabschnitte40 durch das Befestigungselement21 zu verschrauben. Wie in2 gezeigt, können die Seiten des Basisabschnitts48 des Befestigungselements21 in Eingriff mit Wänden der Tasche25 des Gehäuses24 gelangen, so dass eine Drehung des Befestigungselements21 verhindert wird, wenn der Ventilschaft30 gedreht wird. - Dann kann die Dichtung
64 um den Ventilschaft30 herum angeordnet werden, und kann daraufhin der Ventilschaft30 in die erste Öffnung16 des Rades12 so eingeführt werden, dass sich der erste und zweite Gewindeabschnitt36 bzw.38 jeweils über die Außenoberfläche des Rades12 hinaus erstrecken. Vorzugsweise wird die Winkelorientierung des Ventilschaftes30 in Bezug auf das Gehäuse24 so eingestellt, dass sich die Ventilanordnung20 und das Gehäuse24 an verschiedene Radkonstruktionen anpassen. So kann beispielsweise der Ventilschaft30 in Bezug auf das Gehäuse24 so verschwenkt werden, dass sich jenes Ende des Ventilschaftes30 , das außerhalb des Rades12 liegt, nach oben oder unten in Bezug auf die in1 dargestellte Position bewegt. Sobald eine gewünschte Orientierung erreicht wurde, kann der Ventilschaft30 gedreht werden, um das Befestigungselement21 an der kugelförmigen Oberfläche26 zu befestigen, um hierdurch die Reifenüberwachungsvorrichtung18 und die Ventilanordnung20 fest aneinander zu befestigen. Die Mutter62 kann dann auf den zweiten Gewindeabschnitt38 des Ventilschaftes30 aufgeschraubt werden, um die Reifenüberwachungsvorrichtung18 und die Ventilanordnung20 an dem Rad12 zu befestigen. - Als weiteres Beispiel kann der Ventilschaft
30 in die erste Öffnung16 des Rades12 eingeführt werden, bevor die Reifenüberwachungsvorrichtung18 am Ventilschaft30 angebracht wird. Dann kann die Reifenüberwachungsvorrichtung18 an dem Ventilschaft30 unter Verwendung des Befestigungselements21 angebracht werden, und kann die Mutter62 an dem Ventilschaft30 angebracht werden, um die Einrichtung10 an dem Rad12 zu befestigen. - Bei der voranstehend geschilderten Konstruktion des Befestigungselements
21 kann das Befestigungselement21 so auf dem Ventilschaft30 angeordnet werden, dass entweder das Ende52 oder das Ende56 der kugelförmigen Oberfläche26 zugewandt ist. Weiterhin kann das Befestigungselement21 zumindest drei Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche26 zur Verfügung stellen, unabhängig von der Winkelorientierung des Ventilschaftes30 in Bezug auf das Gehäuse24 . Darüber hinaus können die Berührungspunkte in einer Ebene liegen, die im wesentlichen senkrecht zur Achse49 des Befestigungselements21 verläuft, so dass das Befestigungselement21 dazu dient, die Achsen32 und49 auszurichten, wenn das Befestigungselement21 im Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche26 steht. - Zwar wurden Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben, jedoch sollen diese Ausführungsformen nicht sämtliche möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Begriffe sind eher beschreibende als einschränkende Begriffe, und es wird darauf hingewiesen, dass sich verschiedene Änderungen vornehmen lassen, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (17)
- Reifenüberwachungseinrichtung zur Anbringung auf einem Fahrzeugrad, das so ausgebildet ist, dass auf ihm ein Reifen angebracht werden kann, wobei das Rad eine erste Öffnung aufweist, und die Einrichtung aufweist: eine Reifenüberwachungsvorrichtung zur Überwachung eines Reifenparameters, wobei die Reifenüberwachungsvorrichtung ein Gehäuse mit einer kugelförmigen Oberfläche aufweist, und das Gehäuse mit einer zweiten Öffnung versehen ist, die sich durch die kugelförmige Oberfläche erstreckt; einen Reifenventilschaft, der dazu ausgebildet ist, sich durch die erste und die zweite Öffnung hindurch zu erstrecken, und einen Gewindeabschnitt aufweist; und ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement, das mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes in Eingriff bringbar ist, um die Reifenüberwachungsvorrichtung und den Ventilschaft aneinander anzubringen, wobei das Befestigungselement eine kugelförmig Endoberfläche aufweist, die in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses gelangt, wenn das Befestigungsmittel in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes steht.
- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement einen Basisabschnitt und mehrere, voneinander beabstandete Vorsprünge aufweist, die von dem Basisabschnitt ausgehen, wobei jeder Vorsprung eine kugelförmige Oberfläche aufweist, die in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses bringbar ist, wenn das Befestigungselement in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes versetzt wird.
- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren, beabstandeten Vorsprünge drei Vorsprünge aufweisen.
- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren, beabstandeten Vorsprünge vier Vorsprünge umfassen.
- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge so zusammenwirken, dass zumindest drei Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zur Verfügung gestellt werden, wenn das Befestigungselement im Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes steht.
- Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungspunkte im wesentlichen in einer Ebene liegen, die im wesentlichen senkrecht zu einer Achse verläuft, die sich durch das Befestigungselement und den Ventilschaft erstreckt, wenn das Befestigungselement im Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes steht.
- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement einen Basisabschnitt aufweist, der ein erstes und ein zweites Ende aufweist, mehrere, beabstandete erste Vorsprünge, die von dem ersten Ende des Basisabschnitts ausgehen, und mehrere, beabstandete zweite Vorsprünge, die von dem zweiten Ende des Basisabschnitts ausgehen, wobei jeder Vorsprung eine kugelförmige Oberfläche aufweist, die kugelförmigen Oberflächen der ersten Vorsprünge in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses bringbar sind, wenn das erste Ende des Basisabschnitts des Befestigungselements der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zugewandt ist, und das Befestigungselement im Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes steht, die kugelförmigen Oberflächen der zweiten Vorsprünge in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses bringbar sind, wenn das zweite Ende des Basisabschnitts des Befestigungselements der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zugewandt ist, und das Befestigungselement im Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes steht.
- Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement drei erste Vorsprünge und drei zweite Vorsprünge aufweist.
- Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement vier erste Vorsprünge und vier zweite Vorsprünge aufweist.
- Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Vorsprünge so zusammenwirken, dass zumindest drei Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zur Verfügung gestellt werden, wenn das erste Ende des Basisabschnitts des Befestigungselements der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zugewandt ist, und das Befestigungselement im Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes steht.
- Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungspunkte im wesentlichen in einer Ebene liegen, die im wesentlichen senkrecht zu einer Achse verläuft, die sich durch das Befestigungselement und den Ventilschaft erstreckt, wenn das Befestigungselement im Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes steht.
- Reifenüberwachungseinrichtung zur Anbringung an einem Fahrzeugrad, das so ausgebildet ist, dass auf ihm ein Reifen angebracht werden kann, wobei das Rad eine erste Öffnung aufweist, und die Einrichtung aufweist: eine Reifenüberwachungsvorrichtung zur Erfassung des Drucks in dem Reifen, wobei die Reifenüberwachungsvorrichtung ein Gehäuse mit einer kugelförmigen Oberfläche aufweist, und das Gehäuse darüber hinaus mit einer zweiten Öffnung versehen ist, die sich durch die kugelförmige Oberfläche erstreckt; eine Reifenluftpumpenventilanordnung, die so ausgebildet ist, dass sie sich durch die erste und die zweite Öffnung erstreckt, wobei die Ventilanordnung eine Längsachse und einen Gewindeabschnitt aufweist; und ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement, das in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt der Ventilanordnung bringbar ist, um die Reifenüberwachungsvorrichtung und die Ventilanordnung aneinander anzubringen, wobei das Befestigungselement einen Basisabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, und das Befestigungselement darüber hinaus mehrere, beabstandete, erste Vorsprünge aufweist, die von dem ersten Ende des Basisabschnitts ausgehen, sowie mehrere, beabstandete, zweite Vorsprünge, die von dem zweiten Ende des Basisabschnitts ausgehen, wobei jeder Vorsprung eine kugelförmige Oberfläche aufweist, und die kugelförmigen Oberflächen der ersten Vorsprünge so ausgebildet sind, dass sie zumindest drei erste Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zur Verfügung stellen, wenn das erste Ende des Basisabschnitts des Befestigungselements der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zugewandt ist, und das Befestigungselement im Eingriff mit dem Gewindeabschnitt der Ventilanordnung steht, so dass die ersten Berührungspunkte im wesentlichen in einer Ebene liegen, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der Ventilanordnung verläuft, und die kugelförmigen Oberflächen der zweiten Vorsprünge so ausgebildet sind, dass zumindest drei zweite Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zur Verfügung gestellt werden, wenn das zweite Ende des Basisabschnitts des Befestigungselements der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zugewandt ist, und das Befestigungselement im Eingriff mit dem Gewindeabschnitt der Ventilanordnung steht, so dass die zweiten Berührungspunkte im wesentlichen in einer Ebene liegen, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der Ventilanordnung verläuft.
- Reifenüberwachungseinrichtung zur Anbringung auf einem Fahrzeugrad, das so ausgebildet ist, dass auf ihm ein Reifen angebracht werden kann, wobei das Rad eine erste Öffnung aufweist, und die Einrichtung aufweist: eine Reifenüberwachungsvorrichtung zur Überwachung eines Reifenparameters, wobei die Reifenüberwachungsvorrichtung ein Gehäuse mit einer kugelförmigen Oberfläche aufweist, und das Gehäuse darüber hinaus eine zweite Öffnung aufweist, die sich durch die kugelförmige Oberfläche erstreckt; einen Reifenventilschaft, der dazu ausgebildet ist, sich durch die erste und die zweite Öffnung zu erstrecken, und einen Gewindeabschnitt aufweist; und ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungsmittel, das mit dem Gewindeabschnitt des Ventilschaftes und der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses in Eingriff bringbar ist, um die Reifenüberwachungsvorrichtung und den Ventilschaft aneinander zu befestigen, wobei das Befestigungselement so ausgebildet ist, dass zumindest drei Berührungspunkte mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses zur Verfügung gestellt werden, wenn das Befestigungselement im Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses steht.
- Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement zumindest drei Eingriffsteile aufweist, die in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses bringbar sind, um zumindest drei Berührungspunkte zur Verfügung zu stellen.
- Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Eingriffsteil eine kugelförmige Oberfläche aufweist, die in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses bringbar ist.
- Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Eingriffsteil eine kegelförmige Oberfläche aufweist, die in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche der Gehäuses bringbar ist.
- Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Eingriffsteil eine im wesentlichen ebene Oberfläche aufweist, die in Eingriff mit der kugelförmigen Oberfläche des Gehäuses bringbar ist.
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