DE102012010968B4

DE102012010968B4 - Reifendrucksensor und Düsenaufbau

Info

Publication number: DE102012010968B4
Application number: DE102012010968.7A
Authority: DE
Inventors: San-Chuan Yu; Tung-Feng Lin
Original assignee: Cub Elecparts Inc
Current assignee: Cub Elecparts Inc
Priority date: 2011-07-06
Filing date: 2012-06-04
Publication date: 2020-07-02
Anticipated expiration: 2032-06-05
Also published as: GB2491725A; DE102012010968A1; GB201210682D0; TWI499523B; GB2491725B; US20130009762A1; TW201302507A

Abstract

Reifendrucksensor und Düsenaufbau, umfassend:einen Reifendrucksensor 20 mit einer Befestigung 24, die mit einer Verbindungsöffnung 24a bereitgestellt ist;eine Düse 30 mit einem Verbindungsstift 32, der in die Verbindungsöffnung 24a der Befestigung 24 eingefügt ist; undein Befestigungselement 40, das in die Befestigung 24 dringt und durch einen Umfang des Verbindungsstifts der Düse mit dem Verbindungsstift 32 der Düse 30 befestigt ist, so dass die Düse und der Reifendrucksensor fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dassdie Befestigung 24 des Reifendrucksensors eine Durchgangsöffnung 24b umfasst, die entlang einer Radialrichtung der Verbindungsöffnung 24a in Verbindung mit der Verbindungsöffnung verläuft, und der Verbindungsstift 32 der Düse 30 eine Gewindebohrung 34 umfasst, die entlang einer Radialrichtung des Verbindungsstifts 32 verläuft worin das Befestigungselement 40 eine Schraube ist, die in die Durchgangsöffnung 24b der Befestigung 24 eingefügt ist und in die Gewindebohrung 34 des Verbindungsstifts 32 der Düse 30 geschraubt ist, und dassder Reifendrucksensor ein Gehäuse 22 umfasst, auf dem die Befestigung 24 bereitgestellt ist; worin eine Axialrichtung der Durchgangsöffnung 24b der Befestigung 24 und eine Axialrichtung des Befestigungselements 40 im Wesentlichen parallel zu dem Gehäuse vorliegen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Reifendrucksensor und Düsenaufbau, um die charakteristischen Reifenparameter, wie beispielsweise Reifendruck und Temperatur, zu bestimmen und drahtlos zu übertragen und insbesondere eine Aufbauanordnung eines Reifendrucksensors und Düsenaufbaus, die sicherstellen kann, dass der Reifendrucksensor und die Düse fest miteinander verbunden sind.
Beschreibung des Stands der Technik
Ein Überwachungssystem für den Reifendruck, im folgenden als „TPMS“ bezeichnet, ist ein elektronisches System, das zum Bestimmen und zur anschließenden Anzeige der charakteristischen Reifenparameter, wie beispielsweise Reifendruck und Temperatur, an den Fahrer des Fahrzeugs in Echtzeit gestaltet ist. Da das TPMS die Fahrsicherheit erhöhen kann, sind heutzutage mehr und mehr im Handel erhältliche Fahrzeuge mit dem TPMS ausgestattet. Das TPMS umfasst für gewöhnlich einen Reifendrucksensor, der in dem Reifen des Fahrzeugs angeordnet ist, um die charakteristischen Reifenparameter zu bestimmen. Die bestimmten Echtzeitparameter werden durch eine drahtlose Übertragungstechnik an einen Prozessor zur Datenverarbeitung übertragen, und anschließend werden die Parameter durch den Prozessor in lesbare Informationen umgewandelt, die wiederum dem Fahrer des Fahrzeugs in einem Text, Diagramm, Licht- oder Sprachformat dargelegt werden.
Wie in der Offenbarung des US-Patents US 7916011 B2 oder der US-Veröffentlichungsnr. US 20100024539 A1 gezeigt wird, ist der Reifendrucksensor des TPMS im Allgemeinen mit einer Reifendüse verbunden, die an der Radfelge befestigt ist. Auf diese Art kann der Reifendrucksensor in dem Reifen stationär angeordnet werden. Unter beispielhafter Betrachtung des US Patents US 7916011 B2 ist der in diesem Patent offenbarte Reifendrucksensor mit einer Verbindungsöffnung bereitgestellt, in die ein Verbindungsstift der Düse eingefügt ist. Mittels einer Schraube, die in den Verbindungsstift der Düse geschraubt ist und an den Reifendrucksensor angrenzt, ist der Reifendrucksensor an der Düse fest befestigt. Da die Schraube von der freien Endoberfläche des Verbindungsstifts entlang der Axialrichtung des Verbindungsstifts in das Innere des Verbindungsstifts geschraubt ist und der Querschnitte des Verbindungsstifts und der Verbindungsöffnung eine runde Form aufweisen, kann sich die Befestigungsschraube von dem Verbindungsstift aufgrund der Zentrifugalkraft lockern oder sogar lösen, die durch die Drehbewegung des rollenden Rads erzeugt wird, was wiederum die Beschädigung des Reifendrucksensors aufgrund der Tatsache hervorrufen kann, dass der Reifendrucksensor sich in Bezug auf den Verbindungsstift drehen oder lockern kann oder sogar aus dem Verbindungsstift austreten kann und die Radfelge bei einer Drehung des Rads mit hoher Geschwindigkeit trifft. Der in der US Patent Veröffentlichungsnr. US 20100024539 A1 offenbarte Reifendrucksensor ist andererseits ebenso mit einer Verbindungsöffnung bereitgestellt, durch die ein mit einem Gewinde versehener Verbindungsstift der Düse eingefügt ist. Mittels einer Mutter, die auf den mit einem Gewinde versehenen Verbindungsstift der Düse geschraubt ist und an den Reifendrucksensor angrenzt, ist der Reifendrucksensor an der Düse fest befestigt. Diese Aufbauanordnung, die der des US-Patents US 7916011 B2 ähnelt, kann jedoch den vorstehend erwähnten Schwierigkeiten begegnen. Das Deutsche Patent Nr. DE 102008013050 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Messen des Reifendruckes in einem Luftreifen eines Fahrzeuges mittels eines vom Reifendruck beaufschlagten Messwertgebers am Felgenbett eines ein Reifenventil aufnehmenden Feldes für den Luftreifen, außerhalb dessen dem Messwertgeber ein Empfänger zugeordnet ist, wobei mit dem Reifenventil ein dem Felgenbett zugeordnetes Elektronikgehäuse verbunden ist, das eine Senderelektronik für den Reifendruck enthält und an das Reifenventil im Wesentlichen im Bereich des Ventilfußteils angeschlossen ist. Das chinesische Patent CN 202029655 U offenbart einen drahtlosen Reifendruckdetektor, der einen Körper, ein Ventil und ein Befestigungselement umfasst, worin der Körper mit zwei abgewandt angeordneten Klemmteilen versehen ist, von denen jedes Klemmteil mit einem Führungsloch versehen ist, ein Ende des Ventils mit dem Körpßer verbunden ist, worin das Verbindungsstück is provided mit einem Durchgangsloch versehen ist, das mit den zwei Führungslöchern verbunden ist, worin das Befestigungselement durch die zwei Führungslöcher und das Durchgangsloch geht.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde in Bezug auf die vorstehend erwähnten Umstände fertig gestellt. Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines Reifendrucksensors und Düsenaufbaus mit einem Reifendrucksensor und einer Düse, die fest miteinander verbunden werden können.
Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, umfasst der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Reifendrucksensor und Düsenaufbau einen Reifendrucksensor, eine Düse und ein Befestigungselement, um den Reifendrucksensor und die Düse aneinander zu befestigen. Der Reifendrucksensor weist eine Befestigung auf, die mit einer Verbindungsöffnung bereitgestellt ist. Die Befestigung des Reifendrucksensors umfasst weiter eine Durchgangsöffnung, die entlang einer Radialrichtung der Verbindungsöffnung verläuft und mit der Verbindungsöffnung in Verbindung steht. Die Düse weist einen Verbindungsstift auf, der in die Verbindungsöffnung der Befestigung eingefügt ist. Das Befestigungselement dringt in die Befestigung und ist an dem Verbindungsstift der Düse durch einen Umfang des Verbindungsstifts der Düse befestigt. Der Verbindungsstift der Düse umfasst eine Gewindebohrung, die entlang einer Radialrichtung des Verbindungsstifts verläuft. Da das Befestigungselement an dem Verbindungsstift derart befestigt ist, dass das Befestigungselement entlang einer Richtung verläuft, die zu der Axialrichtung des Verbindungsstifts senkrecht ist, wird das Befestigungselement durch die Zentrifugalkraft zu einem Lockern schwerlich betroffen sein, die durch die Drehbewegung eines sich drehenden hervorgerufen wird, so dass die Düse und der Reifendrucksensor fest aneinander befestigt sein können. Das Befestigungselement ist darüber hinaus eine Schraube, die in die Durchgangsöffnung der Befestigung eingefügt und in die Gewindebohrung des Verbindungsstifts der Düse geschraubt ist. Die Düse und der Reifendrucksensor können derart schnell und fest miteinander verbunden werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist eine die Verbindungsöffnung der Befestigung festlegende Wand mit einer Positionierungsebene bereitgestellt, und der Verbindungsstift der Düse ist mit einer Positionierungsebene axial bereitgestellt. Der Verbindungsstift der Düse ist darüber hinaus in die Verbindungsöffnung der Befestigung auf eine Art eingefügt, dass die Positionierungsebene des Verbindungsstifts der Positionierungsebene der Wand gegenüberliegt. Dergestalt kann verhindert werden, dass sich der Verbindungsstift der Düse in der Verbindungsöffnung in Bezug auf den Reifendrucksensor dreht. Mit anderen Worten kann der Reifendrucksensor an einer Drehung um den Verbindungsstift in Bezug auf das Rad gehindert werden. Die Gewindebohrung des Verbindungsstifts verläuft von der Positionierungsebene des Verbindungsstifts entlang der Radialrichtung des Verbindungsstifts nach innen, und die Durchgangsöffnung der Befestigung dringt durch die Positionierungsebene der Wand. Auf diese Art können, wenn der Verbindungsstift in die Verbindungsöffnung eingefügt ist, die Durchgangsöffnung der Befestigung und die Gewindebohrung des Verbindungsstifts formschlüssig und schnell auf einer Linie ausgerichtet werden, um den Einbau des Befestigungselements zu erleichtern.
Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehend aufgeführten ausführlichen Beschreibung ersichtlich werden. Es sollte jedoch klar sein, dass die ausführliche Beschreibung und bestimmten Beispiele, indes bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt werden, lediglich für Veranschaulichungszwecke bereitgestellt werden, da verschiedene Änderungen und Modifikationen im Geist und Bereich der Erfindung dem Fachmann aus dieser ausführlichen Beschreibung augenscheinlich werden.
Figurenliste
Die vorliegende Erfindung werden aus der nachstehend aufgeführten ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden, die lediglich zum Zweck der Veranschaulichung aufgeführt sind und die vorliegenden Erfindung daher nicht begrenzen, und worin:

die 1 eine Explosionsansicht eines Reifendrucksensors und Düsenaufbaus nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
die 2 eine Explosionsansicht des in der 1 gezeigten Reifendrucksensors and Düsenaufbaus aus einem anderen Blickwinkel ist;
die 3 eine perspektivische Ansicht der in der 1 gezeigten Düse des Reifendrucksensors und Düsenaufbaus ist;
die 4 eine schematische Zeichnung ist, die den Reifendrucksensor und Düsenaufbau in einem Rad eingebaut zeigt; und
die 5 eine Explosionsansicht eines Reifendrucksensors und Düsenaufbaus nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Es sollte erwähnt werden, dass gleiche oder ähnliche Teile, die in den bevorzugten Ausführungsformen und den Zeichnungen offenbarten sind und die nachstehend ausführlich beschrieben werden, mit den gleiche Bezugszeichen zum Zweck einer einheitlichen Darstellung der vorliegenden Erfindung bezeichnet sind.
Wie in den 1-3 gezeigt, umfasst ein Reifendrucksensor und Düsenaufbau, die durch eine erste bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt und mittels des Bezugszeichens 10 in den Zeichnungen bezeichnet werden, einen Reifendrucksensor 20, eine Düse 30 und ein Befestigungselement 40. Die ausführliche Beschreibung der vorstehend erwähnten Teile wird im Anschluss aufgeführt.
Der Reifendrucksensor 20 umfasst ein Gehäuse 22, in dem eine Platine, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, eingebaut ist, um die charakteristischen Reifenparameter, wie beispielsweise Reifendruck und Temperatur, zu bestimmen und drahtlos zu übertragen. Irgendeine im Handel erhältliche Platine gemäß dem Stand der Technik kann verwendet werden. Da die Gestaltung und Funktion der Platine keine Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellen und nichts mit dem Sachverhalt zu tun haben, den die vorliegende Erfindung beabsichtigt anzusprechen, wird die ausführliche Beschreibung davon weggelassen werden.
Auf einer lateralen Seite der oberen Oberfläche des Gehäuses 22 ist eine Befestigung 24 bereitgestellt. Die Befestigung 24 ist mit einer Verbindungsöffnung 24a und einer Durchgangsöffnung 24b bereitgestellt, die durch den Körper der Befestigung 24 entlang einer Radialrichtung der Verbindungsöffnung 24a dringt, d.h. entlang einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung der Verbindungsöffnung 24a verläuft, so dass die Durchgangsöffnung 24b in Verbindung mit der Verbindungsöffnung 24a steht. Ein Querschnitt der Verbindungsöffnung 24a liegt nicht in der Form eines Kreises vor, wie in der 1 gezeigt wird. Die die Verbindungsöffnung 24a festlegende Wand weist genauer gesagt einen vorragenden flachen Abschnitt auf, der eine Positionierungsebene 24c bildet. Darüber hinaus ist die Durchgangsöffnung 24b angeordnet, um durch die Positionierungsebene 24c zu passen.
Der grundlegende Aufbau und die Funktion der Düse 30 sind die gleichen wie von den im Handel erhältlichen Düsen gemäß dem Stand der Technik, mit Ausnahme, dass die Düse 30 einen Verbindungsstift 32, der wie ein zylindrischer Stab geformt ist, und eine Gewindebohrung 34 aufweist, die an einem Endabschnitt des Verbindungsstifts 32 bereitgestellt ist. Die Gewindebohrung 34 dringt durch den Körper des Verbindungsstifts 32 entlang einer Radialrichtung des Verbindungsstifts 32, d.h. verläuft entlang einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung des Verbindungsstifts 32. Es wird jedoch klar sein, dass die Verlaufsrichtung der Gewindebohrung 34 nicht auf die vorstehend erwähnte Richtung begrenzt ist, die senkrecht zu der Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 ist. Solange wie sich die Gewindebohrung 34 von dem Umfang des Verbindungsstifts 32 inwärts erstreckt, kann die Gewindebohrung 34 mit irgendwelchen sich erstreckenden Orientierungen verwendet werden. Darüber hinaus ist, wie in der 3 gezeigt, der Umfang des Verbindungsstifts 32 mit eingesenkten flachen Abschnitt bereitgestellt, der sich entlang der Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 erstreckt, um so eine Positionierungsebene 32a zu bilden.
Der Reifendrucksensor 20 umfasst ferner zwei erste Rippenplatten 26, die jeweils mit zwei Lateralseiten der Befestigung 24 verbunden sind und entlang einer Richtung senkrecht zu dem Verbindungsstift 32 der Düse 30 verlaufen. In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Reifendrucksensor eine zweite Rippenplatte 28, die mit der Befestigung 24 verbunden ist und zur strukturellen Verstärkung und zum Schutz entlang einer Richtung parallel zu dem Verbindungsstift 32 der Düse 30 verläuft.
Bei dem Zusammenbau, ist der Verbindungsstift 32 der Düse 30 in die Verbindungsöffnung 24a der Befestigung 24 des Reifendrucksensors 20 eingefügt, so dass die Positionierungsebene 32a des Verbindungsstifts 32 der Positionierungsebene 24c der Befestigung 24 gegenüberliegt, um der Gewindebohrung 34 zu ermöglichen mit der Durchgangsöffnung 24b ausgerichtet zu sein. Das Befestigungselement 40, d.h. die Schraube 40, wird danach durch die Durchgangsöffnung 24b eingefügt und fest in die Gewindebohrung 34 geschraubt, damit der Kopf des Befestigungselements (der Schraube) 40 fest an die Befestigung 24 des Reifendrucksensors 20 angrenzt, so dass die Düse 30 und der Reifendrucksensor 20 fest miteinander in Eingriff kommen können. Nach Vollendigung des Zusammenbaus sind die Axialrichtung der Durchgangsöffnung 24b der Befestigung 24 und die Axialrichtung des Befestigungselements 40 im Wesentlichen parallel zu dem Gehäuse 22.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung entnommen werden kann, kann der Zusammenbau des Reifendrucksensors und Düsenaufbaus 10 der vorliegenden Erfindung schnell und einfach bewerkstelligt werden.
4 zeigt den Reifendrucksensor und Düsenaufbau 10 in eine Radfelge 50 auf eine allgemeine Weise eingebaut, so dass der Reifendrucksensor 20 in dem Reifen 60 angeordnet ist. Die Richtung der Zentrifugalkraft, die durch die Drehbewegung eines sich drehenden Rads 60 hervorgerufen wird, ist, wie in der 4 gezeigt, im Wesentlichen senkrecht zu der Axialrichtung des Befestigungselements 40, so dass das Befestigungselement 40 sich während der Drehung des Rads kaum lockern kann, um so sicherzustellen, dass die Düse 30 und der Reifendrucksensor 20 fest miteinander in Eingriff stehen können.
Der Verbindungsstift 32 der Düse 30 ist darüber hinaus in die Verbindungsöffnung 24a der Befestigung 24 des Reifendrucksensors 20 eingefügt, so dass die Positionierungsebene 32a des Verbindungsstifts 32 der Positionierungsebene 24c der Verbindungsöffnung 24a der Befestigung 24 gegenüberliegt, was den Verbindungsstift 32 an einer Drehung in der Verbindungsöffnung 24a relativ zu dem Reifendrucksensor 20 hindern kann. Diese Anordnung kann mit anderen Worten den Reifendrucksensor 20, der fest mit dem Verbindungsstift 32 verbunden wurde, daran hindern um den Verbindungsstift 32 relativ zu der Radfelge 50 zu drehen, um so den Reifendrucksensor 20 weiter daran zu hindern die Radfelge 50 zu treffen bzw. dagegen zu schlagen.
Die 5 zeigt einen Reifendrucksensor und Düsenaufbau 10 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Düse 30 und das Befestigungselement (die Schraube) 40 sind in dieser Ausführungsform die gleichen, wie diejenigen, die in den 1-3 offenbart sind. Der Unterschied zwischen der ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsform besteht darin, dass die Durchgangsöffnung 24b der Befestigung 24 des Reifendrucksensors 20, die in Verbindung mit der Verbindungsöffnung 24a steht, von einer oberen Oberfläche des Körpers der Befestigung 24 inwärts verläuft, d.h. die Axialrichtungen der Durchgangsöffnung 24b der Befestigung 24 und des Befestigungselements 40 verlaufen in Richtung auf das Gehäuse 22, und die Durchgangsöffnung 24b ist eine Senkbohrung. Beim Zusammenbau wird das Befestigungselement 40 von der oberen Oberfläche der Befestigung 24 durch die Durchgangsöffnung 24b eingefügt und in die Gewindebohrung 34 des Verbindungsstifts 32 der Düse 30 geschraubt, so dass der Kopf Befestigungselements 40 in die Durchgangsöffnung 24b versenkt ist. Derartig kann der Reifendrucksensor und Düsenaufbau 10, die durch die zweite Ausführungsform bereitgestellt werden, ebenso die Aufgabe der vorliegenden Erfindung lösen.
Da die Positionierungsebene 24c der Verbindungsöffnung 24a der Befestigung 24 und die Positionierungsebene 32a des Verbindungsstifts 32 der Düse 30 angrenzend an den Ort der Befestigung 24 angeordnet sind, wo der Kopf des Befestigungselements 40 fest angrenzt, können die Positionierungsebene 24c der Befestigung 24 und die Positionierungsebene 32a der Düse 30, nachdem das Befestigungselement 40 fest gemacht wurde, fest aneinander passen, um so eine stabile und feste Wirkung bei dem Zusammenbau zu erzielen.
Von der derartig beschriebenen Erfindung wird ersichtlich sein, dass sie auf mehre Arten variiert werden kann. Derartige Variationen sollen nicht als Abweichung von dem Wesen und dem Schutzbereich der Erfindung angesehen werden, und es ist beabsichtigt, dass alle derartigen Änderungen, wie sie dem Fachmann in den Sinn kommen, im Schutzbereich der nachstehend aufgeführten Ansprüche enthalten sind.

Claims

Reifendrucksensor und Düsenaufbau, umfassend: einen Reifendrucksensor 20 mit einer Befestigung 24, die mit einer Verbindungsöffnung 24a bereitgestellt ist; eine Düse 30 mit einem Verbindungsstift 32, der in die Verbindungsöffnung 24a der Befestigung 24 eingefügt ist; und ein Befestigungselement 40, das in die Befestigung 24 dringt und durch einen Umfang des Verbindungsstifts der Düse mit dem Verbindungsstift 32 der Düse 30 befestigt ist, so dass die Düse und der Reifendrucksensor fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung 24 des Reifendrucksensors eine Durchgangsöffnung 24b umfasst, die entlang einer Radialrichtung der Verbindungsöffnung 24a in Verbindung mit der Verbindungsöffnung verläuft, und der Verbindungsstift 32 der Düse 30 eine Gewindebohrung 34 umfasst, die entlang einer Radialrichtung des Verbindungsstifts 32 verläuft worin das Befestigungselement 40 eine Schraube ist, die in die Durchgangsöffnung 24b der Befestigung 24 eingefügt ist und in die Gewindebohrung 34 des Verbindungsstifts 32 der Düse 30 geschraubt ist, und dass der Reifendrucksensor ein Gehäuse 22 umfasst, auf dem die Befestigung 24 bereitgestellt ist; worin eine Axialrichtung der Durchgangsöffnung 24b der Befestigung 24 und eine Axialrichtung des Befestigungselements 40 im Wesentlichen parallel zu dem Gehäuse vorliegen.
Reifendrucksensor und Düsenaufbau nach Anspruch 1, worin eine Wand, die die Verbindungsöffnung 24a der Befestigung 24 festlegt, mit einer Positionierungsebene 24c bereitgestellt ist, und der Verbindungsstift 32 der Düse 30 an dem Umfang davon mit einer Positionierungsebene 32a bereitgestellt ist, die entlang einer Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 verläuft; worin der Verbindungsstift 32 der Düse 30 in die Verbindungsöffnung 24a der Befestigung 24 auf eine Art eingefügt ist, dass die Positionierungsebene 32a des Verbindungsstifts 32 der Positionierungsebene 24c der Wand gegenüberliegt; worin die Gewindebohrung 34 des Verbindungsstifts 32 von der Positionierungsebene des Verbindungsstifts radial und nach innen verläuft.
Reifendrucksensor und Düsenaufbau nach Anspruch 1, worin die Durchgangsöffnung 24b der Befestigung 24 eine Senkbohrung ist.
Reifendrucksensor und Düsenaufbau nach Anspruch 1, worin eine Wand, die die Verbindungsöffnung 24a der Befestigung 24 festlegt, mit einer Positionierungsebene 24c bereitgestellt ist, und der Verbindungsstift 32 der Düse 30 an dem Umfang davon mit einer Positionierungsebene 32a bereitgestellt ist, die entlang einer Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 verläuft; worin der Verbindungsstift 32 der Düse 30 in die Verbindungsöffnung 24a der Befestigung 24 derart eingefügt ist, dass die Positionierungsebene 32a des Verbindungsstifts 32 der Positionierungsebene der Wand gegenüberliegt.
Reifendrucksensor und Düsenaufbau nach Anspruch 1, worin das Befestigungselement 40 mit dem Verbindungsstift 32 der Düse 30 derart verbunden ist, dass das Befestigungselement entlang einer Richtung verläuft, die zu einer Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 senkrecht ist.
Reifendrucksensor und Düsenaufbau nach Anspruch 1, worin der Reifendrucksensor zwei Rippenplatten 26 umfasst, die jeweils mit zwei Lateralseiten der Befestigung 24 verbunden sind und entlang einer Richtung verlaufen, die zu dem Verbindungsstift 32 der Düse 30 senkrecht ist.
Reifendrucksensor und Düsenaufbau nach Anspruch 1, worin der Reifendrucksensor eine Rippenplatte 28 umfasst, die mit der Befestigung 24 verbunden ist und entlang einer Richtung verläuft, die zu dem Verbindungsstift 32 der Düse 30 parallel ist.