DE102005025755A1 - Vorrichtung zur Verteilung von Geruchsstoffen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung von Geruchsstoffen, insbesondere in einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Luftkanal (15), durch den Luft in einen Raum förderbar ist, ein Duftmittel (34), ein Gehäuse (1) zur Aufnahme des Duftmittels, eine erste (2) und zumindest eine zweite (3) dem Gehäuse (1) zugeordnete Öffnung, wobei ein Luftstrom durch die erste Öffnung (2) dem Gehäuse (1) zuführbar ist und durch die zweite Öffnung (3) aus dem Gehäuse (1) herausführbar ist, wobei ein Verschlussmittel (6, 7) zum selektierbaren Verschließen zumindest einer der Öffnungen (2, 3) vorgesehen ist. Eine Vorrichtung, die kleinbauend und universell einsetzbar ist und die eine zyklische Beduftung des Fahrzeugs mit kontrollierten Dosen von Duftstoffen auf einfache Weise ermöglicht, wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass das Verschlussmittel (6, 7) zum Verschließen der Öffnung (2, 3) im Wesentlichen translatorisch auf die zu verschließende Öffnung (2, 3) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung von Geruchsstoffen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie die Verwendung von Duftmitteln, die nach Öffnen einer Versiegelung zur permanenten Beduftung eines Raumes dienen.
  • Insbesondere im modernen Kraftfahrzeugbau wird zunehmend gefordert, dass neben einer Klimatisierung des Innenraums des Fahrzeugs auch eine Verteilung von Duftstoffen ermöglicht ist, um den Komfort im Fahrzeug zu erhöhen. Neben einer Komforterhöhung sind Duftstoffe aber auch geeignet, Wachheit und Aufmerksamkeit des Fahrers zu begünstigen.
  • Insbesondere ist es dabei gewünscht, dass Duft- oder Geruchsstoffe nicht zu intensiv wahrgenommen werden. Problematisch ist in diesem Zusammenhang auch das physiologische Phänomen, das die Wahrnehmung des Menschen für einen bestimmten, konstant vorhandenen Duftstoff mit der Zeit signifikant abnimmt. Besonders vorteilhaft kann sich daher eine nicht konstante, gleichmäßig oder ungleichmäßig zyklische Verteilung von Duftstoffen auswirken.
  • US 2003/0186643 A1 beschreibt Vorrichtungen zur Klimatisierung eines Fahrzeugs, bei denen Duftstoffe jeweils in fester Form vorliegen bzw. in einem festen Medium adsorbiert sind.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine eingangs genannte Vorrichtung anzugeben, die kleinbauend und universell einsetzbar ist, und die eine zyklische Beduftung des Fahrzeugs mit kontrollierten Dosen von Duftstoffen auf einfache Weise ermöglicht. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung, Duftmittel, die nach Öffnen einer Versiegelung einer permanenten Beduftung eines Raumes dienen, so zu verwenden, dass eine kontrollierbare Beduftung des Raumes ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird für eine eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die translatorische Bewegung des Verschlußmittels ist es vorteilhaft ermöglicht, dass die Verschlußmittel und die zugehörige Mechanik klein gehalten werden können, was zu einer insgesamt raumsparenden Bauweise der Vorrichtung führt. Ein zyklisches Öffnen und Schließen des Verschlußmittels, gegebenenfalls über eine Steuerelektronik, ist auf einfache Weise möglich und führt vorteilhaft zu einer schubweisen Versorgung des Innenraums mit Duftstoffen. Dabei ist es vorteilhaft möglich, die Duftstoffkonzentration im Innenraum in einem gewünschten Bereich oberhalb einer Wahrnehmungsschwelle und unterhalb einer Erkennungsschwelle zu halten. Hierdurch können positive Stimmungen bei Fahrern und Passagieren erzeugt werden, und insbesondere Konzentration und Aufmerksamkeit des Fahrers werden begünstigt.
  • Vorteilhaft ist das Verschlußmittel durch eine Antriebsvorrichtung antreibbar bewegbar, welche bevorzugt einen Elektromagneten und eine Schubstange umfaßt. Besonders vorteilhaft sind zudem jeweils Verschlußmittel für die erste und die zweite Öffnung vorgesehen, welche etwa auf einer gemeinsamen Stange angeordnet sein können und gemeinsam bewegbar sind. Hierdurch ist auf einfache und kostengünstige Weise eine besonders gute Abdichtung des Gehäuses gegenüber dem Luftkanal im geschlossenen Zustand der Vorrichtung erzielbar.
  • Bei einer kostengünstigen und dennoch effektiven Konstruktion einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgreift dabei die Stange zumindest eine der Öffnungen, wobei die Stange an zumindest einer Stelle an dem Gehäuse geführt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind innerhalb des Gehäuses Leitbleche zur Umlenkung des Luftstroms vorgesehen. Hierdurch kann der Luftstrom besonders gut mit dem Duftmittel in Kontakt kommen.
  • Weiterhin bevorzugt kann ein Lüfter mit der Vorrichtung verbunden sein, so dass der Luftstrom durch den Lüfter zumindest unterstützt wird. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn ein Druckabfall über dem Luftkanal nicht groß genug ist, um einen erforderlichen Luftdurchsatz durch das Gehäuse der Vorrichtung zu gewährleisten. Zudem kann durch den Lüfter eine besser definierte Dosierung eines Duftstoffes gewährleistet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Nachfüllöffnung zum Nachfüllen eines flüssigen Duftstoffes vorgesehen. Bevorzugt wird der flüssige Duftstoff dabei von einem in dem Gehäuse angeordneten Aufnahmemittel aufgesaugt. Bei dem Aufnahmemittel kann es sich um jedes geeignete Mittel handeln, wie etwa ein Schwamm, eine poröse Keramik oder ähnliches. Der flüssige Duftstoff und das Aufnahmemittel bilden zusammen ein Duftmittel, welches den Duftstoff an vorbeiströmende Luft abgibt.
  • Besonders bevorzugt ist dabei ein Zwischenspeicher oberhalb eines Speicherbereiches für den Duftstoff vorgesehen. Damit wird vorteilhaft sichergestellt, dass auch bei einem nur langsamen Aufsaugen des Duftstoffes durch ein Aufnahmemittel eine schnelle und bedienfreundliche Nachbefüllung mit einem flüssigen Duftstoff möglich ist.
  • In einer bevorzugten Abwandlung kann der flüssige Duftstoff in einer Nachfüllpatrone vorgesehen sein, welche zum Nachbefüllen mit der Nachfüllöffnung in Verbindung bringbar ist. Alternativ kann es auch vorgesehen sein, den flüssigen Duftstoff mittels einer Nachfüllvorrichtung nach Art einer Spritze in das Gehäuse einzubringen.
  • Weiterhin bevorzugt kann zur Nachbefüllung der Vorrichtung mit einem flüssigen Duftstoff eine Öffnung in einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs vorgesehen sein. Hierdurch wird die Nachbefüllung für den Nutzer des Fahrzeugs besonders einfach.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt das Duftmittel im Wesentlichen in fester Form vor, wobei die Vorrichtung zum Wechsel des verbrauchten Duftmittels geöffnet werden kann. Vorteilhaft ist dabei an der Vorrichtung ein nach Art einer Schublade ausziehbares Aufnahmeelement vorgesehen. Alternativ kann jedoch auch auf andere Weise ein Teil einer Gehäusewand der Vorrichtung öffnungsfähig ausgebildet sein, um das feste Duftmittel auszutauschen. Dies kann etwa durch eine Klappe mit einem Filmscharnier oder durch einen abnehmbaren Verschlußclip realisiert sein.
  • Besonders vorteilhaft umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung zumindest zwei Module, die lösbar aneinander festlegbar sind, wobei eines der Module der Aufnahme des Duftmittels zugeordnet ist. Das andere Modul kann dann insbesondere eine Mechanik mit den Verschlußmitteln, den Öffnungen zur Durchströmung der Luft und eine Antriebsvorrichtung der Verschlußmittel umfassen. Auf diese Weise kann eine einfache Wartung als auch eine Standardisierung der Produktion von zumindest Teilen der Vorrichtung erfolgen.
  • Weiterhin kann es allgemein für eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen sein, dass ein Zuleitungsrohr vorgesehen ist, welches in den Luftkanal hineinragt und welches mit der ersten, eingangsseitigen Öffnung der Vorrichtung verbunden ist. Hierdurch kann auf einfache Weise ein eingangsseitiger erhöhter Luftdruck an dem Gehäuse der Vorrichtung realisiert werden, so dass die Durchströmung der Vorrichtung im geöffneten Zustand sichergestellt ist.
  • Insbesondere kann es bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft vorgesehen sein, dass an einer Seitenwand des Luftkanals Mittel zur Festlegung der Vorrichtung vorgesehen sind. Auf diese Weise ist die Vorrichtung leicht anbringbar und insbesondere auch als nachrüstbares Modul vorsehbar.
  • Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Bereich eines Handschuhfaches vorgesehen. Dies bedeutet zum einen zumeist eine günstige Nähe zu einem Luftkanal einer Belüftungsanlage des Kraftfahrzeugs und zum anderen einen günstigen Wartungszugang zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Allgemein kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft mit einer Heizvorrichtung ausgestattet sein, mittels derer eine Verdampfung des Duftmittels beschleunigt werden kann. Dies ermöglicht den Einsatz von Duftmitteln mit niedrigem Dampfdruck sowie eine allgemein besser definierbare Dosierung des Duftmittels bzw. Duftstoffes.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung Haltemittel an dem Gehäuse, die der Halterung eines Duftstoffbehälters dienen. Auf diese Weise ist eine Nachbefüllung durch einfachen Austausch des Duftstoffbehälters ermöglicht. Insbesondere wird es hierdurch auch ermöglicht, handelsübliche Duftstoffbehälter an der Vorrichtung vorzusehen. Solche Duftstoffbehälter können etwa Flaschenform haben und mit einem Gewinde im Bereich eines Flaschenhalses zum Verschluss des Behälters ausgestattet sein.
  • Bevorzugt umfassen die Haltemittel einen Flansch, welcher benachbart zu einer Öffnung des Gehäuses angeordnet ist. Der Duftstoffbehälter kann bevorzugt unmittelbar an dem Flansch festlegbar sein, etwa durch Einschrauben in ein Gewinde des Flansches. Ein Duftstoff tritt dann durch die Öffnung in das Gehäuse ein. Zusätzlich kann ein Adapter zur Festlegung an dem Flansch vorgesehen sein, so dass vorteilhaft verschiedene, handelsübliche und/oder genormte Duftstoffbehälter mit der Vorrichtung verwendbar sind.
  • Weiterhin kann vorteilhaft ein lösbarer Sicherungsbügel vorgesehen sein, der den an dem Gehäuse angebrachten Duftstoffbehälter zu Zwecken der Halterung und/oder Sicherung zumindest teilweise umgreift. Hierdurch ist insbesondere dann, wenn der Duftstoffbehälter bezüglich der Haltemittel steckbar und nicht schraubbar ausgebildet ist, eine besonders sichere Halterung ermöglicht, wobei zugleich ein einfaches Austauschen des Duftstoffbehälters gewährleistet bleibt.
  • Eine vorteilhafte Abwandlung der Vorrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiels umfasst einen Aufnahmebehälter zur Aufnahme des Duftstoffbehälters, wobei der Aufnahmebehälter besonders bevorzugt zwei lösbar miteinander verbindbare Aufnahmebehälterteile umfasst. Hierdurch kann eine Vielzahl von verschiedenen Duftstoffbehältern durch einfaches Einsetzen in den Aufnahmebehälter verwendet werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Abwandlung der achten Ausführungsform sind die Haltemittel an einem nach Art einer Schublade ausziehbaren Halteelement ausgebildet. Hierdurch ist es ermöglicht, dass alternativ oder ergänzend zu dem zu den Haltemitteln korrespondierenden Duftstoffbehälter eine Vielzahl weiterer, unterschiedlich geformter Duftmittel durch Einlegen in das Aufnahmeelement verwendbar sind. Insbesondere können diese weiteren Duftmittel Duftkörper nach Art von „Duftbäumen" oder „Wunderbäumen" sein, wie sie als frei im Fahrzeug anbringbare Festkörper zu geringen Kosten und in großer Verbreitung erhältlich sind.
  • Besonders bevorzugt weist ein Duftstoffbehälter zur Verbindung mit den Haltemitteln des achten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen die Form einer Flasche auf. Vorteilhaft umfasst der Duftstoffbehälter zudem ein flüssiges Duftmittel und saugfähige Mittel zur Absorption des flüssigen Duftstoffes. Durch die saugfähigen Mittel ist dabei vorteilhaft sowohl ein schnelles Auslaufen des flüssigen Duftstoffes bei unsachgemäßer Handhabung vermieden als auch ein Transport des Duftstoffes zu einer Öffnung des Duftstoffbehälters.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird für die eingangs genannte Verwendung von Duftmitteln erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 34 gelöst. Hierdurch werden vorteilhaft Duftmittel, die in großer Vielfalt und zu geringen Kosten auf dem Markt erhältlich sind, wie etwa Duftbäume („Wunderbäume"), Duftflaschen oder ähnliches, auf einfache Weise einer deutlich verbesserten Verwendung zugeführt. Insbesondere ist es hierdurch ermöglicht, derartige Duftmittel mit der Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs sowie mit aufwendigen Steuerprogrammen zur Freigabe von Duftstoffen in Verbindung zu bringen. Zugleich wird der Aufwand bei der Einführung neuartiger Beduftungsvorrichtungen für Kraftfahrzeuge verringert, da hinsichtlich der erforderlichen Duftmittel auf einen bestehenden großen Markt zurückgegriffen werden kann.
  • Vorteilhaft ist die Vorrichtung zur Beduftung eines Kraftfahrzeugs dabei als eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Vorrichtungserfindung ausgebildet, da deren zuvor beschriebenen Vorteile weitgehend unabhängig von den verwendeten Duftmitteln realisierbar sind.
  • Die verwendeten Duftmittel sind bevorzugt öffnungsfähige Flaschen, die einen flüssigen Duftstoff sowie einen Saugdocht umfassen. Solche Duftmittel sind, etwa unter den Produkt- bzw. Herstellerbezeichnungen „Ambipur" oder „Airwick", in großer Vielfalt und kostengünstig am Markt erhältlich.
  • Alternativ können die verwendeten Duftmittel auch von der Art eines offen in einem Kraftfahrzeug oder einem anderen Raum anbringbaren Festkörpers sein. Derartige offen anbringbare Festkörper sind auch unter der Benennung „Duftbaum" oder etwa der Produktbezeichnung „Wunderbaum" in großer Verbreitung erhältlich, insbesondere an Tankstellen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend geschilderten Ausführungsbeispielen sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Nachfolgend werden acht bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben und anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei sind die meisten in den Ausführungsbeispielen enthaltenen besonderen Merkmale frei untereinander kombinierbar, um jeweils gewünschte Vorteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erzielen.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung von oben.
  • 2 zeigt eine räumliche Darstellung des Ausführungsbeispiels aus 1.
  • 3a bis 3d zeigen Alternativen einer detaillierten Ausbildung einer Trennwand einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 4 zeigt eine detaillierte Ausbildung eines Führungsstegs einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 5 zeigt eine seitliche Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer ersten Version einer Nachfüllleitung.
  • 6 zeigt eine räumliche Darstellung eines Details der Vorrichtung aus 5.
  • 7 zeigt eine räumliche Darstellung eines weiteren Details der Vorrichtung aus 5.
  • 8 zeigt eine seitliche Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer zweiten Version einer Nachfüllleitung.
  • 9 zeigt eine räumliche Darstellung eines Details der Vorrichtung aus 8.
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf ein Detail der Nachfüllleitung der Vorrichtung aus 8.
  • 11 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein viertes Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Zwischenspeicher für eine nachfüllbare Flüssigkeit.
  • 12 zeigt eine schematische räumliche Darstellung der Vorrichtung aus 11.
  • 13 zeigt eine Abwandlung des Zwischenspeichers aus 11.
  • 14 zeigt eine schematische Darstellung einer separaten Nachfüllvorrichtung für eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • 15 zeigt eine schematische Teilansicht einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei Leitbleche zur Umleitung eines Luftstroms vorgesehen sind.
  • 16 zeigt eine schematische räumliche Ansicht einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei ein zusätzlicher Lüfter vorgesehen ist.
  • 17 zeigt eine schematische räumliche Ansicht einer siebten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei ein in fester Form vorliegendes Duftmittel auswechselbar ist.
  • 18 zeigt eine schematische Darstellung von zwei Abwandlungen der Ausführungsform aus 17.
  • 19 zeigt schematische Darstellungen von Details der Ausführungsform aus 17.
  • 20 zeigt eine räumliche Ansicht eines Teils eines Luftkanals, wobei ein Zuleitungsrohr in den Luftkanal hineinragt und wobei eine nutartige Ausnehmung zur Festlegung des Gehäuses an dem Luftkanal vorgesehen ist.
  • 21 zeigt ein austauschbares Duftmittelpaket mit Aufreißlasche. 22 zeigt eine Abwandlung des Duftmittelpakets aus 21.
  • 23 zeigt eine schematische Seitenansicht einer achten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei ein zusätzlicher Duftstoffbehälter vorgesehen ist.
  • 24 zeigt eine Abwandlung der achten Ausführungsform gemäß 23 mit einem zusätzlichen Adapter.
  • 25 zeigt eine weitere Abwandlung der achten Ausführungsform gemäß 23, wobei ein zusätzlicher Aufnahmebehälter vorgesehen ist.
  • 26 zeigt eine weitere Abwandlung der achten Ausführungsform gemäß 23, wobei ein zusätzlicher Sicherungsbügel vorgesehen ist.
  • 27 zeigt eine weitere Abwandlung der achten Ausführungsform gemäß 23, wobei der Duftstoffbehälter an einem ausziehbaren Aufnahmeelement festlegbar ist.
  • 28 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß 17.
  • 29 zeigt eine schematische Draufsicht einer manuell bedienbaren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 30 zeigt eine schematische Draufsicht einer manuell und elektrisch bedienbaren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 31 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Das erste Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 zeigt ein Gehäuse 1, in dessen unterem Bereich ein Volumen zur Aufnahme eines Duftmittels vorhanden ist. Dieses Ausführungsbeispiel beschreibt eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Allgemeinen; zusätzliche Details, insbesondere bezüglich Nachfüllmöglichkeiten für ein Duftmittel, ergeben sich aus den weiteren Ausführungsbeispielen. Im oberen Bereich des Gehäuses 1 befindet sich eine erste, hinsichtlich eines Luftstroms eingangsseitige Öffnung 2 und eine zweite, hinsichtlich des Luftstroms ausgangsseitige Öffnung 3. Das Duftmittel ist bezüglich des Luftstroms vollständig zwischen diesen Öffnungen angeordnet.
  • In der vorliegenden Ausbildung des Gehäuses stellen die Öffnungen 2, 3 nicht den unmittelbaren Anschluß des Gehäuses 1 nach außen dar. Dies wird vielmehr durch einen Lufteintritt 4 und einen Luftaustritt 5 gewährleistet.
  • Die erste Öffnung und die zweite Öffnung sind mittels eines ersten Verschlußmittels 6 und eines zweiten Verschlußmittels 7 wahlweise verschließbar. Die Öffnungen 2, 3 sind kreisrunde, auf einer Achse liegende Ausnehmungen in jeweiligen Trennwänden 8, 9 des Gehäuses 1. Die Verschlußmittel 6, 7 sind jeweils konische Verschlussstopfen, welche bevorzugt zum Zwecke der besseren Abdichtung aus einem weichen Material wie etwa Gummi oder Kunststoff bestehen. Die beiden Verschlussstopfen 6, 7 sind beabstandet zueinander auf einer Stange 10 festgelegt. Die Stange 10 ist an einer Führungsnut 11a eines Führungsstegs 11 des Gehäuses 1 geführt (siehe auch 4).
  • Hinsichtlich der die Öffnungen 2, 3 umfassenden Trennwände 8, 9 sind verschiedene Detaillösungen möglich, wie in 3a bis 3d dargestellt. Im Interesse einer einfachen und kostengünstigen Serienfertigung kann insbesondere eine schlitzförmige, zu einem Ende offene Ausnehmung in der Trennwand 8, 9 vorgesehen sein, die mit einem eingesetzten Abschlußstück (3c, 3d) nach Einsetzen der Stange 10 verschlossen werden kann. Ein solcher Schlitz kann auch in dem Führungssteg 11 vorgesehen sein.
  • Ein Ende der Stange 10 ist mit dem ersten, dem Lufteintritt zugeordneten Verschlußmittel 6 versehen. Das andere Ende der Stange ist mit einem elektrisch betätigbaren und an dem Gehäuse gehalterten Hub- bzw. Elektromagneten 12 verbunden, so dass die Stange 10 in ihrer Längsrichtung antreibbar bewegbar ist. Der Hubmagnet 12 ist als ein, von einem Gehäuse 71 umschlossener Magnet 70 ausgebildet, wobei dieser über Befestigungsmittel 72 im Gehäuse 71 befestigt ist. Eine Spiralfeder 13 stützt die Stange 10 gegen das Gehäuse 1 ab, so dass in einem unbetätigten Zustand des Elektromagneten 12 die Verschlußmittel 6, 7 durch die Federkraft gegen die Öffnungen 2, 3 gedrückt sind. Zudem können Rastmittel vorgesehen sein, die die Stange 10 in bestimmten Positionen, insbesondere in ihren Endpositionen festlegen. Vorzugsweise wirken für eine mechanische Arretierung bzw. Festlegung der Stange Rastmittel an der Stange 10 mit einem Bereich des Gehäuses 1 und/oder Rastmitteln am Gehäuse 1 zusammen. Diese sind so ausgeführt, dass sie nach der Arretierung wieder lösbar sind, wobei der Vorgang des Lösens beispielsweise durch eine Betätigung des Elektromagneten 12 ausgelöst wird. Vorteilhafterweise kann so der Elektromagnet in den arretierten Stellungen der Stange 10 von einer Strom- bzw. Spannungsversorgung getrennt werden.
  • Das Gehäuse 1 weist einen Befestigungsclip 14 auf, mittels dessen das Gehäuse an einem Luftkanal einer Belüftungsanlage insbesondere eines Kraftfahrzeugs festlegbar ist.
  • Weitere Details einer möglichen Anbringung des Gehäuses 1 an einem Luftkanal zeigt 20. Der Luftkanal 15 weist in einer Außenwand eine nutartige Ausnehmung 16 auf, in die ein Anschlußstutzen des Lufteintritts 4 (siehe 2) eingeschoben werden kann. Am Ende der Nut 16 ist eine Bohrung 17 in der Wand des Luftkanals 15 vorgesehen, und ein Zuleitungsrohr 18 ragt in etwa bis in die Mitte des Luftkanals 15. Eine Bohrung 19 in der Wand des Zuleitungsrohres 18 ist in Richtung einer Luftströmung vorgesehen. Die ausgangsseitige Öffnung des Gehäuses 1 ist stromabwärts mit dem Luftkanal 15 verbunden, so dass eingangsseitig des Gehäuses 1 ein größerer dynamischer Luftdruck anliegt als ausgangsseitig.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in 5 gezeigt. Das Gehäuse 1 weist in seinem oberen Bereich ebenso wie das erste Ausführungsbeispiel eine erste Öffnung 2 und eine zweite Öffnung 3 auf, die mittels auf einer Stange 10 festgelegter Verschlußmittel 6, 7 antreibbar verschließbar sind, wobei die Stange 10 mittels eines elektrischen Hubmagneten 12 bewegt wird.
  • In einer oberen Deckplatte 20 des Gehäuses ist eine Nachfüllöffnung 21 angeordnet, durch die ein flüssiger Duftstoff in das Gehäuse einbringbar ist. An der Nachfüllöffnung 21 mündet eine Leitung 22, die zu einem von außen zugänglichen Nachfüllstutzen führt. Dieser kann insbesondere eine Öffnung in einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs sein.
  • In dem Gehäuse wird der nachgefüllte flüssige Duftstoff von einem dort befindlichen, mehrfach verwendbaren Aufnahmemittel aufgesaugt. Bei diesem Aufnahmemittel kann es sich insbesondere um ein geschüttetes poröses Granulat oder um einen Schwamm handeln. Bevorzugt können auch Kunststoff-Pellets wie etwa des Typs „Elvax" des Unternehmens „DuPont" verwendet werden, die ebenfalls in loser Schüttung in dem Gehäuse 1 vorliegen.
  • Die Ausführung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß 6 zeigt eine Ausbildung der Deckplatte 20, bei der ein Teil 23 der Nachfüllleitung 22 in der Deckplatte ausgebildet ist.
  • Ferner weist die Deckplatte 20 aus 6 endseitige Aussparungen 24, auf, durch die Raum für elektrische Anschlußleitungen des Hubmagneten 12 verbleibt. Zum Abdichten des Bereichs um die Aussparungen 24 kann eine Klammer 25 (siehe 7) verwendet werden, die auf die Aussparungen 24 aufgesetzt wird.
  • Eine Nachbefüllung des zweiten Ausführungsbeispiels erfolgt mittels einer Spritze, die dichtend in die geöffnete Nachfüllleitung 22 eingeführt wird.
  • Ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in 8 gezeigt. Im Unterschied zu dem zweiten Ausführungsbeispiel führt ein Füllrohr 26 zu der Nachfüllöffnung 21, welches senkrecht zu der Deckplatte 20 angeordnet ist (siehe auch 9 und 10).
  • Wie 8 zeigt, führt das Füllrohr 26 zu einer in einem Armaturenbrett oder einer Cockpitfläche 27 vorgesehenen Wartungsöffnung 28, die mit einem Schraub- oder Steckverschluß 29 verschließbar ist. Zur Nachbefüllung kann eine Spritze 30 vollständig in das Füllrohr 26 eingeführt und in die Nachfüllöffnung 21 gesteckt werden, so dass eine handhabungssichere Nachbefüllung gewährleistet ist. Insbesondere kann die entleerte Spritze 30 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 während des normalen Betriebs in dem Füllrohr 26 verbleiben.
  • Alternativ zu einer Spritze kann eine Nachbefüllung des zweiten oder dritten Ausführungsbeispiels auch mittels einer speziellen Duftstoffpatrone 31 (siehe 14) erfolgen, die über eine Belüftungsöffnung 32 verfügt und nach Ansetzen an die Nachfüllöffnung 21 mittels einer Aufreißlasche 33 geöffnet werden kann.
  • Eine vierte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in 11 und 12 gezeigt. Im Unterschied zu dem dritten Ausführungsbeispiel ist unterhalb der Nachfüllöffnung 21 und oberhalb des feste Aufnahmemittel 34 beinhaltenden Gehäuses 1 ein Zwischenspeicher 35 angeordnet. Da das Aufnahmemittel den flüssigen Duftstoff 37 unter Umständen nur langsam aufsaugt, dauert eine Nachbefüllung sehr lange und es kann bei unsachgemäßer Bedienung zu einem Überlaufen kommen. Gerade bei Duftstoffen sollte ein Verschütten in einem Kraftfahrzeug unbedingt vermieden werden. Der Zwischenspeicher 35 ist dazu geeignet, den eingefüllten Duftstoff 37 zunächst aufzunehmen, wonach der Duftstoff 37 durch eine Tropföffnung 36 langsam an das Aufnahmemittel 34 abgegeben wird.
  • Die Abwandlung gemäß 13 zeigt einen Zwischenspeicher 35, der über einen im Wesentlichen ebenen Boden 38 mit einer Mehrzahl von Tropföffnungen 36 verfügt, so dass eine besonders gleichmäßige Verteilung des Duftstoffes auf das Aufnahmemittel 34 gewährleistet ist.
  • Eine fünfte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in 15 gezeigt. Dabei sind innerhalb des Gehäuses 1 Leitbleche 39, 40 so angeordnet, dass der durch das Gehäuse geführte Luftstrom einen geschütteten Haufen eines Duftmittels (festes Aufnahmemittel 34 mit Duftstoff) durchströmt und nicht nur an diesem vorbeiströmt. Die Leitbleche ragen dabei ausgehend von einem oberen Deckel des Gehäuses in den Haufen des Duftmittels hinein, so dass der Luftstrom nur unterhalb der Leitbleche und somit durch das Duftmittel strömen kann.
  • Ein sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in 16 gezeigt. Dabei ist an dem Gehäuse 1 ein zusätzlicher Lüfter 41 vorgesehen, der mit dem Lufteintritt 4 des Gehäuses 1 verbunden ist. Auf diese Weise ist unabhängig von einem Luftstrom in dem Luftkanal 15 ein wohldefinierter Luft-Volumenstrom durch das Gehäuse 1 realisierbar. Damit ist sichergestellt, dass eine genaue Dosierung eines Duftstoffes in dem Innenraum unabhängig von der Einstellung der Belüftung des Fahrzeugs möglich ist. Eine besonders genaue Einstellung kann zudem über eine Steuerung der Drehzahl des Lüfters 41 realisiert werden. Zudem läßt sich die mit Lüfter 41 versehene Vorrichtung überall im Fahrzeug betreiben und muß auch nicht stationär eingebaut sein.
  • Ein siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt 17. Dabei ist das Gehäuse 1 modular aufgebaut. Ein Vorratsbehälter 42 ist zuunterst angeordnet und enthält das Duftmittel (nicht dargestellt). Der Vorratsbehälter 42 umfaßt zudem ein ausziehbares Aufnahmeelement 43. Oberhalb des Vorratsbehälters ist ein Ventilmodul 44 angeordnet, welches die zuvor beschriebenen Öffnungen 2, 3, 4, 5 sowie Verschlußmittel 6, 7 und den Hubmagneten 12 mit der Stange 10 umfaßt. Das Ventilmodul 44 ist von einer Deckplatte 45 abgedeckt.
  • Die Vorrichtung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel ist dazu geeignet, ein als Festkörper vorliegendes Duftmittel auszutauschen, so dass auf das Nachfüllen eines flüssigen Duftstoffes verzichtet werden kann. Der Austausch erfolgt mittels des Aufnahmeelements 43, welches nach Art einer Schublade ausziehbar ist.
  • 19 zeigt verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung von Aufnahmeelementen 43a bis 43f, wobei gegebenenfalls ein als Schwamm oder ähnliches ausgebildetes Duftmittel 46 mit den Aufnahmeelement verbunden sein kann.
  • Eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß 17 zeigt 18. Hierbei ist der Vorratsbehälter 42 mittels einer Klappe 47 geöffnet werden, die durch ein Filmscharnier 48 mit dem Vorratsbehälter 42 verbunden ist. Alternativ zu der Klappe 47 kann der Vorratsbehälter auch mittels eines entsprechend großflächigen Clips 49 verschlossen sein.
  • Vorteilhaft kann das gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel austauschbare feste Duftmittel in einer aufreißbaren Folie eingeschweißt sein. 21 und 22 zeigen Ausführungen eines solchen Duftmittelpaketes 50.
  • Gemäß 21 kann das Duftmittelpaket 50 mittels einer Aufreißlasche 51 geöffnet werden. Diese kann so lang ausgebildet sein, dass sie nach dem Einschieben des Paketes 50 in den Vorratsbehälter 42 aus diesem herausragt. Auf diese Weise kann ein Öffnen des Duftmittelpakets 50 ohne starke Geruchsbelästigung erfolgen.
  • Gemäß 22 kann die Folie auch mit einem Steg 52 versehen sein, der beim einschieben des Duftmittelpakets 50 mitgenommen wird und so ein automatisches Öffnen des Duftmittelpakets 50 durch Aufschieben eines oberen Folienbereiches 53 ermöglicht ist.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale hinsichtlich der Nachbefüllung mit flüssigem Duftstoff als auch die Merkmale zum Austausch eines festen Duftmittels miteinander kombiniert werden können. Dies kann besonders dann vorteilhaft sein, wenn das Aufnahmemittel für den flüssigen Duftstoff nicht beliebig oft neu auffüllbar ist.
  • Eine achte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den 23 bis 27 in verschiedenen Abwandlungen dargestellt.
  • In der Abwandlung gemäß 23 umfasst das Gehäuse 1 der Vorrichtung ein als Flansch 61 ausgebildetes Haltemittel, wobei der Flansch im Wesentlichen kreisrund ist und eine Öffnung 62 des Gehäuses 1 umfängt. An einer inneren Umfangsfläche des Flansches 61 ist ein Gewinde 61b ausgebildet, in das ein im Wesentlichen flaschenförmig geformter Duftstoffbehälter 60 mittels eines korrespondierenden Außengewindes im Bereich eines Flaschenhalses 60a eindrehbar ist.
  • Der Flansch 61 kann auch nach Art eines Irisverschlusses analog eines Bohrkopfes, in dem Bohrer verschiedenen Durchmessers befestigt werden können, ausgebildet sein, um eine stufenlose Anpassung des Flansches an verschiedene Duftstoffbehälter 60 zu ermöglichen.
  • Der Duftstoffbehälter 60 enthält ein flüssiges Duftmittel 67. Zudem ist ein saugfähiges Mittel in Form eines Saugdochts 66 vorgesehen, welches im Bereich des Flaschenhalses 60a in den Duftstoffbehälter 60 eingesteckt ist und in das flüssige Duftmittel 67 eintaucht.
  • 24 zeigt eine Abwandlung, bei der zudem ein Adapterelement 61a vorgesehen ist, welches auf ein Gewinde des Flansches 61 aufschraubbar ist. Eine duftstoffbehälterseitige Ausbildung des Adapterelements ist dabei jeweils zur Anpassung an den zu verwendenden Duftstoffbehälter ausgeformt. Es kann sich dabei um Gewinde unterschiedlicher Typen handeln oder auch um Steckverbindungen, die gegebenenfalls Haltefedern umfassen. Ebenso kann das Adapterelement 61a, wie auch der Flansch 61 selbst, eine Dichtung zur dichtenden Verbindung mit dem Duftstoffbehälter 60 umfassen.
  • In der Weiterbildung gemäß 26 ist ein um einen Anlenkpunkt an dem Gehäuse 1 drehbarer Sicherungsbügel 64 vorgesehen, der einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Der Sicherungsbügel ist bei eingesetztem Duftstoffbehälter 60 unter den Behälterboden schwenkbar, so dass der Duftstoffbehälter in seiner Position gehalten oder zumindest gesichert wird. Alternativ kann der Sicherungsbügel 64 auch als steckbarer Clip ausgebildet sein.
  • Eine weitere Abwandlung gemäß 25 umfasst ein flanschartiges Haltemittel 61 an dem Gehäuse 1, wobei der Duftstoffbehälter 60 sich in einem an dem Flansch 61 festlegbaren Aufnahmebehälter 63 befindet. Zum einfachen Austausch des Duftstoffbehälters 60 besteht der Aufnahmebehälter 63 aus einem oberen Aufnahmebehälterteil 63a und einem damit verschraubbaren unteren Aufnahmebehälterteil 63b. Der Duftstoffbehälter 60 ist in dem unteren Aufnahmebehälterteil 63b zudem durch weitere Haltemittel 63c gegen Verkippen gehalten. Das Haltemittel 63c kann insbesondere eine Einlage aus Kunststoff oder Schaumstoff sein, so dass auf einfache Weise unterschiedlich große Duftstoffbehälter 60 sicher in dem Aufnahmebehälter gehalten werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Haltemittels 63c kreisringförmig ausgeführt. Daneben ist eine Fülle anderer Formen, die sich auch aus der Form des Duftstoffbehälters 60 ergeben einsetzbar. Das Haltemittel 63c kann auch als Fixiermittel, beispielsweise als Schraub- oder Klemmfixierung ausgebildet sein. Der Aufnahmebehälter 63 ist dabei jeweils hermetisch abgedichtet, so dass kein Duftstoff nach außen dringen kann.
  • Die in 27 gezeigte Abwandlung des achten Ausführungsbeispiels, weist die Halterung für den Duftstoffbehälter innenseitig an einem nach Art einer Schublade ausziehbaren Aufnahmeelement 65 auf. Ein solches Aufnahmeelement 65 ist ähnlich in dem Ausführungsbeispiel gemäß 17 beschrieben. Bevorzugt sind die Haltemittel 61 hierbei möglichst flach am Boden des Aufnahmeelements ausgebildet, so dass alternativ zu dem gesondert gehaltenen Duftstoffbehälter 60 eine möglichst große Vielzahl unterschiedlich geformter Duftmittel in das Aufnahmeelement 69 eingelegt werden können.
  • 28 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß 17, bei der ein als „Wunderbaum" oder „Duftbaum" bekanntes, im Handel weit verbreitetes Duftmittel 68 in das Aufnahmeelement 69 eingelegt ist. Vorteilhaft kann das Aufnahmeelement 69 für eine gezielte Verwendung solcher Duftmittel besonders flachbauend ausgeformt sein. Ergänzend kann zudem ein Haltemittel 61 gemäß 23 an dem Gehäuse 1 vorgesehen sein, so dass zur Erreichung einer hohen Flexibilität sowohl ein Duftstoffbehälter 60 von außen an dem Gehäuse anbringbar ist, als auch ein Duftmittel 68 in das Aufnahmeelement 69 einlegbar ist.
  • Alternativ zu dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Stange 10 auch manuell bedient werden. Dazu ist es vorteilhaft Rastmittel vorzusehen, mittels derer die Stange, insbesondere in ihren Endstellungen festlegbar ist. So kann beispielsweise, wie in 29 gezeigt an einem Ende der Stange 10 ein Griff 80 vorgesehen werden über den die Stange 10 manuell verschoben werden kann. Zur Festlegung der Stange in ihren Endstellungen und/oder in beliebigen Zwischenstellungen sind sowohl im Bereich 81 des Gehäuses 1 als auch an den entsprechenden Stellen der Stange 10 zusammenwirkende Rastmittel zum Arretieren bzw. wieder Lösen der Stange 10 vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Abwandlung ist als Kombination der Ausführungsbeispiele in 1 und 29 in 30 eine Stange 10 dargestellt, die durch den Hubmagneten 12 hindurchgeführt wird und ebenfalls am Ende der Stange einen Griff 80 aufweist. Wahlweise kann die Verschiebung der Stange 10 manuell über den Griff 80 oder elektrisch über die Ansteuerung des Hubmagneten 12 von einem Bediener erfolgen. Dies hat den Vorteil, dass insbesondere in Extremsituationen, beispielsweise sehr starke plötzlich auftretende unangenehme Gerüche, schnell auf eine intensive Dauerbeduftung umgeschaltet werden kann. Alternativ dazu kann eine manuell bedienbare Stange 10 auch parallel zu einer von einem Hubmagneten 12 bewegbaren Stange 10, wie in 31 dargestellt, vorgesehen sein.
  • Die Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen können weitgehend miteinander kombiniert werden, um eine große Flexibilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung je nach gestellten Anforderungen zu erlangen. In ihrem funktionellen Wirken ähnliche Bauteile, wurden in den verschiedenen Ausführungsbeispielen überwiegend mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1
    Gehäuse
    2
    erste Öffnung
    3
    zweite Öffnung
    4
    Lufteinlaß
    5
    Luftauslaß
    6
    erstes Verschlußmittel
    7
    zweites Verschlußmittel
    8
    erste Trennwand
    9
    zweite Trennwand
    10
    Stange
    11
    Führungssteg
    11a
    Führungsnut
    12
    Elektromagnet, Hubmagnet
    13
    Spiralfeder
    14
    Befestigungsclip
    15
    Luftkanal
    16
    nutartige Ausnehmung
    17
    Bohrung im Luftkanal
    18
    Zuleitungsrohr
    19
    Bohrung im Zuleitungsrohr
    20
    Deckplatte
    21
    Nachfüllöffnung
    22
    Nachfüllleitung
    23
    Teil der Nachfüllleitung
    24
    Aussparungen der Deckplatte
    25
    Klammer
    26
    Füllrohr
    27
    Armaturenbrett, Cockpitfläche
    28
    Wartungsöffnung
    29
    Verschluß der Wartungsöffnung
    30
    Spritze
    31
    Duftstoffpatrone
    32
    Belüftungsöffnung der Duftstoffpatrone
    33
    Aufreißlasche der Duftstoffpatrone
    34
    Aufnahmemittel für Duftstoff
    35
    Zwischenspeicher
    36
    Tropföffnung
    37
    flüssiger Duftstoff
    38
    Boden des Zwischenspeichers
    39
    Leitblech
    40
    Leitblech
    41
    Lüfter
    42
    Vorratsbehälter
    43
    ausziehbares Aufnahmeelement
    43a bis 43f
    Varianten des ausziehbaren Aufnahmeelements
    44
    Ventilmodul
    45
    Deckplatte
    46
    festes Duftmittel
    47
    Klappe des Vorratsbehälters
    48
    Filmscharnier
    49
    Verschlußclip des Vorratsbehälters
    50
    Duftmittelpaket
    51
    Aufreißlasche
    52
    Steg des Duftmittelpakets
    53
    oberer Folienbereich des Duftmittelpakets
    60
    Duftstoffbehälter
    60a
    Flaschenhals
    61
    Haltemittel, Flansch
    61a
    Adapterelement
    61b
    Flanschgewinde
    62
    Öffnung des Gehäuses
    63
    Aufnahmebehälter
    63a
    erster Aufnahmebehälterteil
    63b
    zweiter Aufnahmebehälterteil
    63c
    Haltemittel
    64
    Sicherungsbügel
    65
    Haltemittel
    66
    Absorptionsmittel, Saugdocht
    67
    Flüssiger Duftstoff
    68
    Festkörper mit Duftstoff, Duftbaum
    69
    ausziehbares Aufnahmeelement
    70
    Magnet
    71
    Gehäuse Hubmagnet
    72
    Befestigungsmittel
    80
    Griff

Claims (37)

  1. Vorrichtung zur Verteilung von Geruchsstoffen, insbesondere in einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Luftkanal (15), durch den Luft in einen Raum förderbar ist, ein Duftmittel (34), ein Gehäuse (1) zur Aufnahme des Duftmittels, eine erste (2) und zumindest eine zweite (3) dem Gehäuse (1) zugeordnete Öffnung, wobei ein Luftstrom durch die erste Öffnung (2) dem Gehäuse (1) zuführbar ist und durch die zweite Öffnung (3) aus dem Gehäuse (1) herausführbar ist, wobei ein Verschlußmittel (6, 7) zum selektierbaren Verschließen zumindest einer der Öffnungen (2, 3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlußmittel (6, 7) zum Verschließen der Öffnung (2, 3) im wesentlichen translatorisch auf die zu verschließende Öffnung (2, 3) bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlußmittel (6, 7) mittels einer Antriebsvorrichtung (10, 12) antreibbar bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen Elektromagneten (12) und eine Stange (10) umfaßt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Verschlußmittel (7) vorgesehen ist, wobei jede der Öffnungen mittels jeweils eines der Verschlußmittel (6, 7) verschließbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verschlußmittel (6) und das zweite Verschlußmittel (7) mittels einer Stange (10) gemeinsam bewegbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (10) zumindest eine der Öffnungen (2, 3) durchgreift.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (10) an dem Gehäuse (1) geführt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (1) Leitbleche (39, 40) zur Umlenkung des Luftstroms vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüfter (41) mit der Vorrichtung verbunden ist, wobei der Luftstrom durch den Lüfter (41) zumindest unterstützt wird.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nachfüllöffnung (21) zum Nachfüllen eines flüssigen Duftstoffes (37) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Duftstoff (37) in einem in dem Gehäuse (1) vorgesehenen Aufnahmemittel (34) aufsaugbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenspeicher (35) zur Verbesserung der Zuführung des flüssigen Duftstoffes (37) vorgesehen ist, welcher oberhalb eines Speicherbereichs für den Duftstoff (37) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Duftstoff (37) in einer Nachfüllpatrone (31) aufgenommen ist, wobei die Nachfüllpatrone (31) mit der Nachfüllöffnung (21) lösbar verbindbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Duftstoff (37) mittels einer Nachfüllvorrichtung (31) nach Art einer Spritze nachfüllbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Duftstoff (37) über eine Öffnung (28) im Bereich eines Armaturenbretts (27) eines Fahrzeugs nachfüllbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Duftmittel in im Wesentlichen fester Form vorliegt, wobei die Vorrichtung zum Wechsel eines verbrauchten festen Duftmittels (34, 46) geöffnet werden kann.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung ein nach Art einer Schublade ausziehbares Aufnahmeelement (43) zur Aufnahme des Duftmittels (34, 46) vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil einer Gehäusewand des Gehäuses (1) zum Wechseln des Duftmittels (34, 46) öffnungsfähig ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zumindest zwei lösbar aneinander festlegbare Module (42, 44, 45) umfaßt, wobei eines der Module (42) der Aufnahme des Duftmittels (34, 46) zugeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuleitungsrohr (18) vorgesehen ist, welches in den Luftkanal (15) hineinragt und welches mit einer eingangsseitigen Öffnung (4) des Gehäuses (1) verbunden ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenwand des Luftkanals (15) Mittel (16) zur Festlegung des Gehäuses (1) vorgesehen sind.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) im Wesentlichen in einem Handschuhfach eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Gehäuses (1) eine Heizvorrichtung vorgesehen ist, mittels derer eine Abgabe des Duftmittels beschleunigbar ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) Haltemittel (61, 65) zur lösbaren Halterung eines Duftstoffbehälters (60) aufweist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (61) einen Flansch (61) umfassen, welcher benachbart zu einer Öffnung (62) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftstoffbehälter (60) unmittelbar an dem Flansch (61) festlegbar ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapter (61a) zwischen dem Flansch und dem Duftstoffbehälter angeordnet ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftstoffbehälter (60) mittels eines lösbaren Sicherungsbügels (64) in einer Positionierung gegenüber dem Gehäuse (1) sicherbar ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmebehälter (63) zur Aufnahme des Duftstoffbehälters (60) vorgesehen ist, wobei der Aufnahmebehälter (63) unmittelbar an dem Flansch (61) festlegbar ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (63) zumindest ein erstes und ein zweites Aufnahmebehälterteil (63a, 63b) umfasst, wobei die beiden Aufnahmebehälterteile (63a, 63b) lösbar miteinander verbindbar sind.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach Art einer Schublade ausziehbares Aufnahmeelement (69) vorgesehen ist, wobei die Haltemittel (65) an dem Aufnahmeelement (69) ausgebildet sind.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftstoffbehälter (60) im Wesentlichen die Form einer Flasche aufweist.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftstoffbehälter (60) einen flüssigen Duftstoff (67) sowie saugfähige Mittel (66) zur Absorption des flüssigen Duftstoffs (67) umfasst.
  34. Verwendung von Duftmitteln, die nach Öffnen einer Versiegelung zur permanenten Beduftung eines Raumes dienen, umfassend ein Einbringen der Duftmittel in eine Vorrichtung zur Verteilung von Geruchsstoffen in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs, wobei eine Abgabe der Duftstoffe mittels der Vorrichtung automatisch ansteuerbar ist.
  35. Verwendung von Duftmitteln nach Anspruch 34, wobei die Vorrichtung eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33 umfasst.
  36. Verwendung von Duftmitteln nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftmittel als bevorzugt offen in dem Kraftfahrzeug anbringbare Festkörper (68), insbesondere nach Art von Duftbäumen, ausgebildet sind.
  37. Verwendung von Duftmitteln nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftmittel als öffnungsfähige Flaschen (60) ausgebildet sind, welche einen flüssigen Duftstoff (67) und einen Saugdocht (66) umfassen.
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