DE102013223955A1 - Duftausbringungsvorrichtung - Google Patents

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    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Duftausbringungsvorrichtung zur Ausbringung von zumindest einem Duftstoff, mit einem von Luft durchströmbaren Gehäuse mit einer darin angeordneten zumindest einen Duftmittelkartusche, wobei in dem Gehäuse eine Schublade verschieblich vorgesehen ist, zur Aufnahme und Halterung zumindest einer Duftmittelkartusche, wobei die Schublade zum Wechseln der zumindest einen Duftmittelkartusche zumindest teilweise aus dem Gehäuse herausziehbar ist, wobei die Duftmittelkartusche mittels Magnetkraft mit der Schublade verbindbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Duftausbringungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Duftausbringungsvorrichtungen sind im Stand der Technik für Kraftfahrzeuge beispielsweise durch die DE 10 2012 009 676 A1 bekannt geworden. Duftausbringungsvorrichtungen nehmen immer mehr an Verbreitung zu, weil Sie mit dem von ihnen ausgesandten Duft einen sehr einprägsamen Einfluss auf das Wohlempfinden von Fahrzeuginsassen haben.
  • Die Duftausbringungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik erlauben es den Passagieren eines Fahrzeugs zum Teil auch, das Dufterlebnis im eigenen Fahrzeug individuell nach ihrem Wunsch und ihrer Stimmung gestalten zu können. Dazu sind beispielsweise Duftausbringungsvorrichtungen mit zwei Duftmittelkartuschen bekannt geworden, bei welchen der ausgetragene Duft durch einen Wechsel der Duftmittelkartusche entsprechend wechselbar ist. Über Bedienelemente kann sehr schnell und einfach, auch während der Fahrt, zwischen den zwei eingelegten Düften hin- und her geschaltet werden.
  • Die Duftmittelkartuschen sind dabei in einer Art Schublade angeordnet, die aus einem Gehäuse ausfahrbar ist. Ist die Schublade horizontal ausgerichtet, so können die Duftmittelkartuschen einfach eingelegt werden. Ist die Schublade hingegen vertikal ausgerichtet, werden die Duftmittelkartuschen zur Seite hin entnommen, wobei gegen ein Herausfallen der Duftmittelkartuschen besondere Maßnahmen zu ergreifen sind.
  • Aus Bauraumgründen liegen bei der Verwendung von zwei Duftmittelkartuschen diese sehr eng beieinander, so dass die Entnahme der Duftmittelkartuschen erschwert wird. Die Duftmittelkartuschen werden dabei nur in die Schublade gelegt, so dass der Schwenkwinkel der Duftmittelkartuschen begrenzt werden muss, um ein Herausfallen dieser zu verhindern.
  • Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Duftausbringungsvorrichtung zu schaffen, welche insbesondere im Hinblick auf die Aufnahme von Duftmittelkartuschen verbessert ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Duftausbringungsvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Duftausbringungsvorrichtung zur Ausbringung von zumindest einem Duftstoff, mit einem von Luft durchströmbaren Gehäuse mit einer darin angeordneten zumindest einen Duftmittelkartusche, wobei in dem Gehäuse eine Schublade verschieblich vorgesehen ist, zur Aufnahme und Halterung zumindest einer Duftmittelkartusche, wobei die Schublade zum Wechseln der zumindest einen Duftmittelkartusche zumindest teilweise aus dem Gehäuse herausziehbar ist, wobei die Duftmittelkartusche mittels Magnetkraft mit der Schublade verbindbar ist. Dadurch kann eine sichere Befestigung bei gleichzeitig guter Lösbarkeit erreicht werden.
  • Dazu ist es besonders vorteilhaft, wenn an der Kartusche und/oder an der Schublade ein magnetisches Element vorgesehen ist. Dieses magnetische Element ist bevorzugt ein Magnet, welcher eine Magnetkraft ausübt. Hierzu sind insbesondere Magnete mit seltenen Erden vorteilhaft, weil sie eine hohe Magnetisierung erreichen.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn an der Kartusche und/oder an der Schublade ein metallisches und/oder magnetisierbares Element vorgesehen ist. Dieses metallische und/oder magnetisierbare Element wird dann bevorzugt von einem Magneten angezogen.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Schublade eine Stirnwand aufweist, an welcher das oder die magnetischen Elemente und/oder das oder die metallischen und/oder magnetisierbaren Elemente vorgesehen sind. Dadurch kann die Duftmittelkartusche an der Stirnwand befestigt werden.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das oder die magnetischen Elemente und/oder das oder die metallischen und/oder magnetisierbaren Elemente mit der Stirnwand fest verbunden oder relativ zu diesen beweglich angeordnet ist bzw. sind. Die feste Verbindung ist bei der Montage leicht zu erreichen, während die bewegliche Anordnung gewisse Freiheiten bei der Entnahme der Duftmittelkartuschen zulässt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stirnwand in der Schublade gelenkig gelagert und/oder verlagerbar angeordnet ist.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn die Stirnwand in dem Gehäuse der Schublade gelenkig gelagert und/oder verlagerbar angeordnet ist.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Stirnwand in Schienen des Gehäuses der Schublade geführt ist. Dadurch lässt sich die Verlagerbarkeit beim Herausnehmen oder Einschiebend der Schublade steuern.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die Stirnwand über zumindest einen Hebelarm mit dem Gehäuse der Schublade verbunden und über Schienen beidseitig geführt ist.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn jeweils eine Stirnwand für jede platzierbare Kartusche vorgesehen ist. Dadurch kann eine verbesserte individuelle Herausnahme oder Einsetzung der Duftmittelkartusche erreichen.
  • Die Erfindung erlaubt über die oben beschriebenen Ausführungsmerkmale, dass eine Befestigung der Duftmittelkartuschen in der Schublade einfach möglich ist und dies im Wesentlichen unabhängig von der Orientierung der Schublade. Ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Duftmittelkartusche kann damit weitestgehend verhindert werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Figurenbeschreibung beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses einer Duftausbringungsvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Schublade zum Einsatz in dem Gehäuse nach 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Schublade zum Einsatz in dem Gehäuse nach 1,
  • 4 eine Stirnwand der Schublade,
  • 5 eine schematische Darstellung der Anordnung der Stirnwand mit ihren möglichen Schwenkpositionen,
  • 6 eine schematische Darstellung der Anordnung der Stirnwand mit ihren möglichen Schwenkpositionen, und
  • 7 eine perspektivische Teilansicht eines Gehäuses einer Duftausbringungsvorrichtung mit teilweise herausgezogener Schublade beim Entnehmen einer Duftmittelkartusche.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Duftausbringungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zur Ausbringung von zumindest einem Duftmittel. In den 1 bis 7 sind verschiedene Darstellungen zur Erläuterung der Erfindung gezeigt.
  • Die Duftausbringungsvorrichtung weist ein von Luft durchströmbares Gehäuse 1 auf, wobei in dem Gehäuse 1 zumindest eine Duftmittelkartusche 2 anordenbar ist. Bevorzugt können auch zwei oder mehr Duftmittelkartuschen vorgesehen sein, die in dem Gehäuse angeordnet werden können. Zur Auswahl eines Duftmittels zur Beduftung der durchströmenden Luft kann eine Duftmittelkartusche ausgewählt werden, deren Duftmittel in die Luft ausgeströmt wird.
  • Im Gehäuse 1 ist zumindest eine Schublade 3 verschieblich vorgesehen, welche zur Aufnahme und Halterung zumindest einer Duftmittelkartusche 2 dient.
  • Zum Austausch einer Duftmittelkartusche 2 ist die zumindest eine Schublade 3 zumindest teilweise aus dem Gehäuse 1 herausziehbar gestaltet. Dabei kann die Schublade in dem Gehäuse mittels Schienen oder ähnliches geführt werden. Die zumindest eine Duftmittelkartusche 2 ist dabei mittels Magnetkraft mit der Schublade verbindbar, um die Duftmittelkartusche in der Schublade zu halten.
  • Die 1 zeigt ein Gehäuse 1 zur Aufnahme einer Schublade. Das Gehäuse ist mit einem Boden 4 und drei umseitig angeordneten Wänden 5, 6, 7 ausgebildet, wobei die Wände 6, 7 als Seitenwände die Schublade zwischen sich aufnehmen. Die Wand 5 dient als Abschlusswand und weist Zapfen zum Einsetzen des Gehäuses 1 in das Fahrzeug oder andere Gehäuseteile auf. Zwischen den Wänden 6, 7 ist eine verlagerbare Stirnwand 8 vorgesehen, welche in Nuten 9, 10 des Gehäuses im Bereich der Wände 6, 7 geführt verlagerbar ist. Dabei ist die Stirnwand 8 ebenso verkippbar gelagert. Die Stirnwand 8 weist einen Hebelarm 11 mit einem Zapfen 12 auf, welcher in den Nuten 9, 10 geführt ist. Da die Nuten 9, 10 keinen linearen Verlauf aufweisen, sondern am Endbereich des Gehäuses ansteigen, bewirkt dies ein Verkippen der Stirnwand 8, sobald der Zapfen 12 in den ansteigenden Teil 13 der Nut 9, 10 gelangt und darin verfahren wird.
  • Die 2 und 3 zeigen die Schublade 3, in welcher die Stirnwand 8 verschwenkbar gelagert angeordnet ist. Dabei ist die Stirnwand 8 mittels seitlicher Bolzen 14 als Zapfen 12 in einer Nut geführt und in der Achse 18 schwenkbar gelagert. Die 2 zeigt eine Betriebsstellung, in welcher die Stirnwand der 4 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, wie sie in 4 gezeigt ist. in 3 ist die Stirnwand der 4 nach vorne in eine Entnahmeposition verschwenkt.
  • Zur Befestigung der Duftmittelkartusche 2 an der Stirnwand 8 ist an der Duftmittelkartusche 2 und/oder an der Schublade 3, wie insbesondere an der Stirnwand 8 ein magnetisches Element vorgesehen. Dieses ist beispielsweise ein Dauermagnet, beispielsweise mit einem Magneten oder aus einem Magneten, insbesondere mit seltenen Erden. Zur Befestigung ist es dann vorteilhaft, wenn an der Duftmittelkartusche 2 und/oder an der Schublade 3, insbesondere an der Stirnwand 8, ein metallisches und/oder magnetisierbares Element vorgesehen ist. Dieses wird von dem magnetischen Element, wie Magneten, angezogen und befestigt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Schublade 3 eine Stirnwand 8 auf, an welcher das oder die magnetischen Elemente und/oder das oder die metallischen und/oder magnetisierbaren Elemente vorgesehen sind. Die 4 zeigt eine solche Stirnwand 8 noch einmal vergrößert im Detail. Die Stirnwand 8 weist eine Wandfläche 16 auf, an welcher die Duftmittelkartusche anlegbar und mittels magnetischer Elemente befestigbar ist. Weiterhin ist die Stirnwand 8 an den Öffnungen 17 Entlang der Achse 18 mittels Bolzen gelenkig gelagert. Zur Steuerung einer Verlagerung ist der Hebelarm 11 mit dem Zapfen 12 vorgesehen.
  • Dabei kann das magnetische Element oder können die magnetischen Elemente und/oder das oder die metallischen und/oder magnetisierbaren Elemente mit der Stirnwand 8 fest verbunden oder relativ zu diesen beweglich angeordnet sein. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das magnetische Element oder das metallische oder das magnetisierbare Element mit der Wandfläche 16 verbunden, wie insbesondere aufgeklebt, ist. Die metallischen oder magnetisierbaren Elemente sind bevorzugt Metallplättchen, die an den Duftmittelkartuschen vorgesehen sein können.
  • Durch die Steuerung der Neigung der Stirnwand mittels des Hebelarms 11 mit der Nut 9, 10 kann ein insbesondere weites Herausschwenken der Duftmittelkartuschen beim Öffnen der Schublade zum leichten Greifen der Duftmittelkartuschen erreicht werden.
  • Zur Unterstützung der Entnahme einer Duftmittelkartusche kann die andere, insbesondere benachbarte Duftmittelkartusche ohne großen Kraftaufwand wieder reingedrückt werden, wobei diese beim Loslassen wieder selbstständig herausschwenken kann.
  • Beim Schließen der Schublade schwenken dann die Duftmittelkartuschen wieder automatisch und insbesondere ohne Gehäuseberührung in die Schublade zurück. Das weite Herausschwenken wird über die drehbare Stirnwand 8 der Schublade 3 realisiert. Die Stirnwand 8 ist über Hebelarme 11 mit dem Schubladengehäuse verbunden und über Schienen 9, 10 beidseitig geführt. Beim Öffnen der Schublade wird die Stirnwand 8 der Schublade 3 soweit gedreht, dass die Duftmittelkartuschen 2 aus der Schublade 3 herausschwenken. Beim Schließen der Schublade 3 wird über die Zwangsführung die Stirnwand 8 wieder zurückgedreht, die Duftmittelkartuschen 2 schwenken wieder in die Schublade 3 ein.
  • Das Zurückfedern der Duftmittelkartusche kann rein über die Magnetkraft umgesetzt werden. Hierfür sind die Magnete auch an einer Position angebracht, die durch ihre Hebelwirkung die Duftmittelkartusche wieder formschlüssig an die Stirnwand anliegen lässt.
  • Die 5 zeigt dies beispielhaft Die Stirnwand 8 ist in Position A in der Stellung der geschlossenen Schublade. In Position B ist die Stirnwand in der Position der geöffneten Schublade. In der Position C ist die Position bei geöffneter Schublade aber heruntergedrückter Kartusche gezeigt.
  • Zur Realisierung größerer Schwenkwinkel ist die Stirnwand vorteilhaft auch federnd gelagert und die Führungsschienen sind entsprechend angepasst. Zusätzliche Federelemente, wie beispielsweise Schenkelfedern, wirken derart auf die Stirnwand ein, dass diese den Drang hat, die Duftmittelkartuschen aus der Schublade heraus zu schwenken. Sobald die Schublade geöffnet wird, kommt der Hebel der Stirnwand in den erweiterten Bereich der Führungsschiene und die Feder kann die Stirnwand entsprechend der Erweiterung drehen. Durch ein Drücken auf eine Duftmittelkartusche kann diese nun gegen die Federkraft einschwenken und die andere Kartusche kann einfach entnommen werden. Dabei sind die Magnet- und Federkräfte so abgestimmt, dass die Kartusche nicht herausfällt und auch die Federkraft überwinden kann. Ein leichtes Ablösen von der Stirnwand im Bereich des Magnets wird durch die Rückholwirkung des Magnets kompensiert.
  • Die 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die magnetischen Elemente 20 verlagerbar mit der Stirnwand 8 verbunden sind. Die Stirnwand 8 mit dem magnetischen Element 20 ist in Position A in der Stellung der geschlossenen Schublade. In Position B ist die Stirnwand in der Position der geöffneten Schublade, wobei das magnetische Element beim Wegdrücken von der Stirnwand 8 abhebt, wie gezeigt. Aufgrund der Federkraft und ohne Wegdrücken, würde das magnetische Element 20 an die Stirnwand 8 anliegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012009676 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Duftausbringungsvorrichtung zur Ausbringung von zumindest einem Duftstoff, mit einem von Luft durchströmbaren Gehäuse (1) mit einer darin angeordneten zumindest einen Duftmittelkartusche (2), wobei in dem Gehäuse (1) eine Schublade (3) verschieblich vorgesehen ist, zur Aufnahme und Halterung zumindest einer Duftmittelkartusche (2), wobei die Schublade (3) zum Wechseln der zumindest einen Duftmittelkartusche (2) zumindest teilweise aus dem Gehäuse (1) herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftmittelkartusche (2) mittels Magnetkraft mit der Schublade (3) verbindbar ist.
  2. Duftausbringungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Duftmittelkartusche (2) und/oder an der Schublade (3) ein magnetisches Element (20) vorgesehen ist.
  3. Duftausbringungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Duftmittelkartusche (2) und/oder an der Schublade (3) metallisches und/oder magnetisierbares Element vorgesehen ist.
  4. Duftaustragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (3) eine Stirnwand (8) aufweist, an welcher das oder die magnetischen Elemente und/oder das oder die metallischen und/oder magnetisierbaren Elemente vorgesehen sind.
  5. Duftaustragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die magnetischen Elemente und/oder das oder die metallischen und/oder magnetisierbaren Elemente mit der Stirnwand (8) fest verbunden oder relativ zu diesen beweglich angeordnet ist bzw. sind.
  6. Duftaustragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (8) in der Schublade (3) gelenkig gelagert und/oder verlagerbar angeordnet ist.
  7. Duftaustragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (8) in dem Gehäuse (1) der Schublade gelenkig gelagert und/oder verlagerbar angeordnet ist.
  8. Duftaustragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (8) in Schienen des Gehäuses der Schublade (3) geführt ist.
  9. Duftaustragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (8) ist über zumindest einen Hebelarm (11) mit dem Gehäuse (1) der Schublade (3) verbunden und über Schienen beidseitig geführt ist.
  10. Duftaustragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Stirnwand (8) für jede platzierbare Kartusche vorgesehen ist.
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