DE202005009940U1 - Vorrichtung zum Verströmen von Düften - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (20) zum Verströmen von Düften,
– mit einem Duftsubstanzen enthaltenden Behältnis (42),
– mit einer Ausströmöffnung (48) im Behältnis (42), deren Öffnungsquerschnitt größenmäßig veränderbar ist,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– das Behältnis (42) in einem Gehäuse (32) austauschbar vorhanden ist,
– in dem Gehäuse (32) eine Ausströmöffnung (96) für aus dem Behältnis (42) ausströmende Düfte vorhanden ist,
– das Behältnis (42) in dem Gehäuse (32) verstellbar ist, so dass durch die Verstellung der Öffnungsquerschnitt des Behältnisses (42) veränderbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der Düfte vorzugsweise in den Innenraum eines Fahrzeuges hinein verströmt werden können. Mit diesen Düften soll die in einem beliebigen Innenraum wie insbesondere dem eines Fahrzeuges wie eines Kraftfahrzeuges befindliche Luft verbessert werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind fläschchenartige Behältnisse bekannt, die mit Duftstoffen befällt sind und die entsprechend den individuellen Vorstellungen der eine solches Behältnis benutzenden Person in dem Innenraum, beispielsweise dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, positioniert werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verströmen von Düften der eingangs genannten Art anzugeben, die insbesondere von den Insassen eines Fahrzeuges wie insbesondere eines Kraftfahrzeuges einfach und sicher bedient werden kann und die insbesondere, was die Ausströmmenge der Düfte betrifft, technisch wirkungsvoll und dabei insbesondere in für den Kraftfahrzeuglenker gefahrloser einfacher und schneller Art und Weise bedient werden kann.
  • Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mehrteilig. So wird das die Düfte enthaltende Behältnis, das beispielsweise in Form einer Kartusche vorhanden sein kann, in ein Gehäuse eingesetzt. In seinem in das Gehäuse eingesetzten Zustand können aus dem Behältnis Düfte aus dem Gehäuse heraus entweichen. Je nach Verstellposition des Behältnisses in dem Gehäuse kann die Verströmmenge der Düfte reguliert werden. Das Behältnis lässt sich in das Gehäuse schnell und einfach einsetzen und wieder aus demselben entnehmen. Sofern die Duftstoffe aus dem Behältnis sich vollständig verflüchtigt haben, das heißt aus dem Behältnis herausgeströmt sind, kann das leere Behältnis gegen ein mit Duftstoffen befülltes Behältnis ausgetauscht werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorzugsweise in der Zuluftleitung eines Kraftfahrzeuges eingebaut sein. Dabei kann sie insbesondere im oder am Lüftungsgitter dieser Zuluftleitung angebracht sein. Die aus dem Behältnis herausströmenden Düfte können in die Zuluftleitung hinein entweichen, so dass sie mit der Zuluft in den Fahrzeuginnenraum hineingeleitet werden können. Es ist allerdings auch möglich, die Düfte lediglich teilweise in die Zuluftleitung hinein zu leiten und teilweise direkt in den Innenraum strömen zu lassen. Dadurch ist es möglich, auch bei vollständig verschlossener Zuluftleitung Düfte in den Innenraum eines Fahrzeuges einleiten zu können.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, dass das mit Düften befüllte Behältnis in eine Behältnisaufnahme, die fest aber verstellbar in dem Gehäuse gelagert ist, gegen die Kraft eines Auswurfmechanismus hinein zu schieben und das Behältnis durch Verstellen wie insbesondere Drehen des Behältnisses zusammen mit der Behältnisaufnahme in dem Gehäuse fest anzuordnen. Erst beim Verstellen beziehungsweise Verdrehen des Behältnisses wieder in seine Einschubposition kann das Behältnis wieder aus der Behältnisaufnahme entnommen werden. Durch den bereits erwähnten Auswurf-mechanismus kann ein Auswerfen des Behältnisses in dieser Position mechanisch unterstützt werden, so dass das Behältnis leicht wieder aus der erfindungs-gemäßen Vorrichtung herausgenommen und durch ein neues, mit Duftstoffen gefülltes Behältnis ersetzt werden kann. Nähere Einzelheiten zu einer solchen Vorrichtung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht auf den Ausströmbereich einer in den Innenraum eines Fahrzeuges einmündenden Zuluftleitung, die durch ein Lüftungsgitter und durch eine erfindungsgemäße Verströmvorrichtung abgedeckt ist,
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ohne Düfte-Behältnis,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Düfte-Behältnisses,
  • 4 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung eines Düfte-Behältnisses gemäß 3 in Einschubposition vor der Einschuböffnung einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Behältnisaufnahme,
  • 5 eine perspektivische Seitenansicht eines Gehäusesmit in ihm eingesetzten Düfte-Behältnis nach 4,
  • 6 eine perspektivische Seitenansicht des Gehäuses gemäß 5, allerdings ohne Behältnisaufnahme und ohne Düfte-Behältnis, mit gestrichelter Darstellung eines Düfte-Behältnisses in einer Position, in der Düfte aus dem Behältnis in den Bereich des Gehäuses hinein und aus demselben ins Freie entweichen können,
  • 7 eine perspektivische Darstellung ähnlich der von 6, mit einer drehbar im Gehäuse gelagerten Behältnisaufnahme in einer Drehposition, in der extrem wenig Düfte aus einem eingesetzten Düfte-Behältnis in das Gehäuse hinein entweichen können, mit perspektivischer Darstellung eines Auswurfmechanismus für ein in der Behältnisaufnahme einsitzendes Behältnis.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In der Begrenzungswand eines Innenraumes 12 von einem im vorliegenden Beispielsfall Personenkraftwagen ist die Ausströmöffnung 14, durch die hindurch Zuluft in den Innenraum 12 hineingeleitet werden kann, durch ein Lüftungsgitter 16 verschlossen. Das Lüftungsgitter 16 kann durch ein vom Innenraum 12 her bedienbares, seitlich neben dem Lüftungsgitter 16 positioniertes Stellrad 18 verstellt werden, so dass die Menge an Zuluft, die in den Innenraum 12 hineinströmen soll, geregelt werden kann.
  • Neben dem Lüftungsgitter 16 ist eine Vorrichtung 20 zum Verströmen von Düften vorhanden. Diese Vorrichtung 20 besitzt eine Ausströmöffnung 22, aus der aus der Vorrichtung 20 austretende Düfte in den Zuluftkanal in verstellbaren Mengen eingeleitet werden kann. Diese Düfte können zusammen mit der Zuluft aus dem Bereich des Lüftungsgitters 16 hindurch in den Innenraum 12 eingeleitet werden.
  • Es wäre auch möglich, die Ausströmöffnung 22 ganz oder teilweise direkt in den Innenraum 12 hineinmünden zu lassen. Das mengenmäßige Verstellen der jeweiligen Ausströmmenge an Düften aus der Vorrichtung 20 heraus erfolgt mittels Verdrehen der in einer Öffnung 24 der Vorrichtung 20 sichtbaren Mantelwand 26 nach oben oder unten, in Richtung oder in Gegenrichtung des an der Mantelwand 26 angezeigten Pfeils 28, wie noch nachstehend näher beschrieben wird. Zum erleichterten Verdrehen der Mantelwand 26 in der Öffnung 24 besitzt die Mantelwand 26 eine eine Art Riffelung 30.
  • Die Vorrichtung 20 besitzt ein Gehäuse 32, das eine kreiszylindrische innere Lagerfläche 34 aufweist. Diese Lagerfläche 34 dient zur Lagerung einer Behältnisaufnahme 36, die eine entsprechende kreiszylindrische Mantelwand 26 besitzt. Mit der Mantelwand 26 berührt die Behältnisaufnahme 36 die Lagerfläche 34.
  • In der Behältnisaufnahme 36 ist eine Einschub- und Auswurf-Öffnung 40, die in gleicher Weise auch in der Lagerfläche 34 vorhanden ist. In der in 2 dargestellten Position der Behältnisaufnahme 36 relativ zum Gehäuse 32 kann durch die Einschub- und Auswurf-Öffnung 40 ein in Form einer Kartusche ausgebildetes Behältnis 42 (3) in die Behältnisaufnahme 36 eingeschoben oder aus derselben wieder herausgenommen werden.
  • Das Behältnis 42 besitzt in etwa eine quaderförmige Gestalt, bei der ihre einander gegenüberliegenden schmalen Stirnflächen 44, 46 (3) der Form der Mantelfläche eines Kreiszylinders entsprechen.
  • In der einen Stirnfläche 44 ist eine rechteckförmige Ausströmöffnung 48 vorhanden, aus der Düfte aus dem Inneren des Behältnisses 42 heraus entweichen können. Im nicht eingesetzten Zustand des Behältnisses 42 in das Gehäuse 32 beziehungsweise in dessen Behältnisaufnahme 36 hinein ist die Ausströmöffnung 48 durch eine Abreißfolie verschlossen.
  • Die Behältnisaufnahme 36 besitzt eine ebenflächige Rückwand 50 (2), an der im eingeschobenen Zustand das Behältnis 42 mit seiner in 3 oberen Seitenwand 52 dicht anliegt. Die zur Rückwand 50 gegenüberliegende andere Seite der Behältnisaufnahme 36 ist offen, so dass die zur Seitenwand 52 andere Seitenwand 54 des Behältnisses 42 im eingesetzten Zustand des Behältnisses 42 (5) in dem Gehäuse 32 sichtbar ist.
  • Die zwischen den Stirnflächen 44, 46 vorhandene obere und untere Außenfläche 56, 58 sind ebenflächig ausgebildet. Entsprechend ebenflächig sind auch die dazu vorhandenen Gegenflächen 60, 62 der Behältnisaufnahme 36. Das in das Gehäuse 32 eingesetzte Behältnis 42 liegt mit seinen beiden ebenen Außenflächen 56, 58 flächig an den beiden Gegenflächen 60, 62 der Behältnisaufnahme 36 an. Mit ihrer einen Stirnfläche 46, die nicht die Ausströmöffnung 48 aufweist, liegt das Behältnis 42 ebenfalls im vorliegenden Fall flächig an einem kreiszylindrischen Wandteil 64 der Behältnisaufnahme 36 an (5).
  • In der oberen Gegenfläche 62 der Behältnisaufnahme 36 ist eine Tasche 66 ausgeformt. In dieser Tasche 66 ist ein Kragglied 68 eines Druckgliedes 70 in der Einschub- und Auswurf-Richtung 72 verstellbar. Dieses Kragglied 68 ist an dem einen Ende des stabförmigen Druckgliedes 70 befestigt. An dem zum Kragglied 68 anderen Ende des Druckgliedes 70 besitzt das Druckglied 70 einen Haken 74. Das Druckglied 70 liegt drückend an einer Feder 78 an. Beim Einschieben eines Behältnisses 42 in die Behältnisaufnahme 36 hinein drückt dessen hintere Stirnfläche 46 gegen den Haken 74 und schiebt denselben – bezogen auf die 2 – nach rechts. Dabei wird die Feder 78 zusammengedrückt. In 2 ist das Druckglied maximal nach rechts verschoben dargestellt. Im vollständig eingesetzten Zustand (5) des Behältnisses 42 in der Behältnisaufnahme 36 wird das Behältnis 42 aus der in 5 dargestellten Position in Richtung des Drehpfeils 80 verdreht. Die vordere Stirnfläche 44 des Behältnisses 42 befindet sich dann nicht mehr vollständig in dem Bereich der Einschub- und Auswurf-Öffnung 40 sondern wird durch die Lagerfläche 34 am Wiederheraustreten aus der Behältnisaufnahme 36 gehindert.
  • Zum Einsetzen eines Behältnisses 42 in das Gehäuse 32 hinein muss das Behältnis 42 in Richtung 72 in die Behältnisaufnahme 36 hineingeschoben werden, und zwar dann, wenn die Behältnisaufnahme 36 sich in ihrer in 2 dargestellten Position befindet. Anschließend muss dann das Behältnis 42 in Drehrichtung 82 zusammen mit der Behältnisaufnahme 36 verschoben werden, um zu verhindern, dass durch die Druckfeder 78 das Behältnis 42 wieder aus der Behältnisaufnahme 36 herausgedrückt wird. Das Herausdrücken erleichtert das Entnehmen des Behältnisses 42 aus der Behältnisaufnahme 36. Im eingesetzten Zustand liegt nämlich das Behältnis 42 mit seinen Stirnflächen 44, 46 bündig in dem Gehäuse 32.
  • In dem Bereich der rückwärtigen Stirnfläche 46 oder auch der Außenfläche 58 kann eine stufenartige Einformung in dem Behältnis 42 vorhanden sein. In dieser Einformung könnte der Haken 74 des durch das Druckglied 70 und die Feder 78 gebildeten Auswurfmechanismus eingreifen. Diese stufenartige Einformung könnte eine Missgriffsicherung darstellen, um sicherzustellen, dass das Behältnis 42 richtig herum, das heißt nicht mit ihrer die Ausströmöffnung 48 aufweisenden Stirnfläche 44 in die Behältnisaufnahme 36 hineingeschoben werden kann. Sollte das Behältnis 42 falsch herum in die Behältnisaufnahme 36 eingeschoben werden, könnte sie durch die bei dieser Einschubrichtung nicht wirksamen in dem Behältnis ausgeformten stufenartigen Einformung nicht vollständig eingeschoben und damit dann auch nicht in dem Gehäuse 32 verdreht werden.
  • Zum Ausströmen von Düften muss das Behältnis 42 und damit auch die Behältnisaufnahme 36 gegenüber der Position gemäß 2 etwa um 180 Grad verdreht werden. Es muss nämlich die Ausströmöffnung 48 des Behältnisses 42 in den Bereich einer in der rückwärtigen Mantelfläche 84 eingeformten V-förmigen Vertiefung 86 gelangen. Diese V-förmige Vertiefung 86 hat eine in der Mantelfläche 84 ausgebildete V-Form. Die V-förmige Spitze 88 zeigt – bezogen auf die 6 – nach oben. Die V-förmige Öffnung 90 zeigt dementsprechend nach unten. Die Spitze 88 und die Öffnung 90 sind in Drehrichtung ausgerichtet.
  • Im Bereich der V-förmigen Öffnung 90 ist eine Kanaleinlauföffnung 92 in dem Gehäuse 32 vorhanden. Diese Öffnung 90 ist über einen Kanal 94 mit einer Ausströmöffnung 96 verbunden, die in der Seitenwand 98 des Gehäuses 32 vorhanden ist. Im vorliegenden Fall ist die Achse 97 dieser kreisförmigen Ausströmöffnung 96 parallel zur Drehachse 100 ausgerichtet, mit der die Behältnisaufnahme 36 in dem Gehäuse 32 in Richtung des Doppelpfeils 99 verdreht gelagert ist.
  • Je nach Position der Ausströmöffnung 48 im Bereich der V-förmigen Vertiefung 86 ist ein mehr oder weniger großer Bereich der Ausströmöffnung 48 in der V- förmigen Vertiefung 86 vorhanden. Bei der in 6 dargestellten Position 48a der Ausströmöffnung 48 ist die Ausströmmenge größer als bei der in 7 dargestellten Position 48b der Ausströmöffnung 48. In ihrer Position 48b befindet sich die Ausströmöffnung 48 des Behältnisses 42 im Bereich der V-förmigen Spitze 88, in der die Ausströmmenge minimal ist. Durch Verdrehen der Behältnisaufnahme 36 und damit auch des Behältnisses 42 so weit, dass die Ausströmöffnung 48 in den Bereich der V-förmigen Öffnung 90 gelangt, kann die Ausströmmenge maximiert werden. Zwischenstellungen sind möglich durch entsprechendes Verdrehen der Behältnisaufnahme 36.
  • Das Verdrehen der Behältnisaufnahme 36 und das Anzeigen der jeweiligen Drehstellung des Behältnisses 42 und damit der Stellung der Ausströmöffnung 48 in Relation zur V-förmigen Vertiefung 86 wird durch die Riffelung 30 erleichtert, die an der Mantelwand 26 der Behältnisaufnahme 36 an entsprechender Stelle angebracht ist. Der neben der Riffelung 30 dargestellt Pfeil 28 auf der Mantelwand 26 zeigt durch seine Spitze 29 an, dass die Ausströmung minimal ist, weil die Ausström-öffnung 48 des Behältnisses 42 sich im Bereich der V-förmigen Spitze 88 der Vertiefung 86 befindet. Durch Hochdrehen der Mantelwand 26 in Pfeilrichtung des Pfeils 28 würde bei maximaler Ausströmstellung die Spitze 29 nicht mehr sichtbar und dafür das Schwanzende 31 des Pfeils 28 sichtbar sein. Die Ausströmöffnung 48 würde sich dann im Bereich der V-förmigen Öffnung 90 der V-förmigen Vertiefung 86 befinden.
  • Sobald die Behältnisaufnahme 36 in ihre in 2 gezeigte Stellung verdreht ist, springt dieselbe aufgrund des Druckgliedes 70 ein wenig aus der Einschub- und Auswurföffnung 44 heraus. Ein weiteres Verdrehen ist nicht möglich. In dieser Position kann dann das Behältnis 42 aus der Öffnung 24 und damit aus dem Gehäuse 32 leicht herausgenommen werden.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (20) zum Verströmen von Düften, – mit einem Duftsubstanzen enthaltenden Behältnis (42), – mit einer Ausströmöffnung (48) im Behältnis (42), deren Öffnungsquerschnitt größenmäßig veränderbar ist, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Behältnis (42) in einem Gehäuse (32) austauschbar vorhanden ist, – in dem Gehäuse (32) eine Ausströmöffnung (96) für aus dem Behältnis (42) ausströmende Düfte vorhanden ist, – das Behältnis (42) in dem Gehäuse (32) verstellbar ist, so dass durch die Verstellung der Öffnungsquerschnitt des Behältnisses (42) veränderbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine Feder-, Rast-, Klemm-, Reibschlusseinrichtung zum austauschbaren Halten eines Behältnisses (42) in dem Gehäuse (32) vorhanden ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine Behältnisaufnahme (36) verstellbar wie insbesondere verdrehbar in dem Gehäuse (32) vorhanden ist, – in einer ersten Ausrichtposition der Behältnisaufnahme (36) relativ zum Gehäuse (32) ein Behältnis (42) in die Behältnisaufnahme (36) einsetzbar und aus der Behältnisaufnahme (36) wieder entnehmbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein Behältnis (42) gegen die Kraft einer Feder (78) in die Behältnisaufnahme (36) einsetzbar ist, – das Behältnis (42) durch Verstellen wie insbesondere durch Verdrehen der Behältnisaufnahme (36) in dem Gehäuse (32) in demselben (32) lagerbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Behältnis (42) zusammen mit der Behältnisaufnahme (36) in dem Gehäuse (32) verstellbar ist, – in anderen Ausrichtpositionen der Behältnisaufnahme (36) relativ zum Gehäuse (32) die Ausströmöffnung (48) des in der Behältnisaufnahme (36) befindlichen Behältnisses (42) durch Wandbereiche (44) des Gehäuses (32) mehr oder weniger verschließbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – in dem Gehäuse (32) ein Wandbereich (84) desselben vorhanden ist, gegen den die Ausströmöffnung (48) eines Behältnisses anlegbar ist, – eine in Abhängigkeit von der Verstellposition eines Behältnisses (42) unterschiedlich große Vertiefung (86) in dem Wandbereich (84) vorhanden ist, so dass – je nach Verstellposition des Behältnisses dessen Ausströmöffnung (48) durch die unterschiedlich große Vertiefung (86) mehr oder weniger verschließbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Vertiefung (86) eine große V-Form aufweist, so dass – bei im Bereich der V-Spitze (88) befindlicher Ausströmöffnung (48b) des Behältnisses (42) vergleichsweise wenig Düfte aus dem Behältnis in den Bereich der V-förmigen Vertiefung hineinströmen und – bei im Bereich der V-förmigen Vertiefung (86) aber nicht im Bereich der V-Spitze (88) befindlicher Ausströmöffnung (48a) des Behältnisses vergleichsweise mehr Düfte aus dem Behältnis in den Bereich der V-förmigen Vertiefung einströmen, – die Vertiefung (86) eine Leitungsverbindung (94) mit der Ausströmöffnung (96) des Gehäuses (32) besitzt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Leitungsverbindung ein innerhalb des Gehäuses vorhandener Kanal (84) ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Behältnisaufnahme (36) um eine Drehachse (100) verdrehbar im Gehäuse (32) lagerbar ist, – die Ausströmöffnung (48) des Behältnisses (42) ein konstant großer Schlitz ist, – im eingesetzten Zustand des Behältnisses (42) die Längsrichtung des Schlitzes parallel zur Drehachse (100) der Behältnisaufnahme (36) ausgerichtet ist, – die V-förmige Vertiefung (86) mit ihrer V-Spitze (88) in eine Drehrichtung der Behältnisaufnahme (36) zeigt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – Behältnis (42), Behältnisaufnahme (36) und/oder Gehäuse (32) aus Kunststoff bestehen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – sie in der Zuluftleitung vorhanden ist, durch die hindurch Zuluft in den Innenraum (12) eines Fahrzeuges, wie insbesondere in den Innenraum eines Kraftfahrzeuges einleitbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, – dadurch gekennzeichnet, dass – sie im oder am Lüftungsgitter (16) der in den Innenraum (12) eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, einmündenden Zuluftleitung vorhanden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Zuluftleitung eine Frischluftleitung ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine Betätigungseinrichtung zum Verstellen wie insbesondere zum Verdrehen der Behältnisaufnahme (36) vorhanden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Betätigungseinrichtung manuell betätigbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, – dadurch gekennzeichnet, dass – die die Ausströmöffnung (48) aufweisende Stirnfläche (44) und die Mantelwand (26) der Behältnisaufnahme (36) als Betätigungseinrichtung ausgebildet sind.
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