DE202005009940U1 - Vorrichtung zum Verströmen von Düften - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
(20) zum Verströmen
von Düften,
– mit einem Duftsubstanzen enthaltenden Behältnis (42),
– mit einer Ausströmöffnung (48) im Behältnis (42), deren Öffnungsquerschnitt größenmäßig veränderbar ist,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– das Behältnis (42) in einem Gehäuse (32) austauschbar vorhanden ist,
– in dem Gehäuse (32) eine Ausströmöffnung (96) für aus dem Behältnis (42) ausströmende Düfte vorhanden ist,
– das Behältnis (42) in dem Gehäuse (32) verstellbar ist, so dass durch die Verstellung der Öffnungsquerschnitt des Behältnisses (42) veränderbar ist.
– mit einem Duftsubstanzen enthaltenden Behältnis (42),
– mit einer Ausströmöffnung (48) im Behältnis (42), deren Öffnungsquerschnitt größenmäßig veränderbar ist,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– das Behältnis (42) in einem Gehäuse (32) austauschbar vorhanden ist,
– in dem Gehäuse (32) eine Ausströmöffnung (96) für aus dem Behältnis (42) ausströmende Düfte vorhanden ist,
– das Behältnis (42) in dem Gehäuse (32) verstellbar ist, so dass durch die Verstellung der Öffnungsquerschnitt des Behältnisses (42) veränderbar ist.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der Düfte vorzugsweise in den Innenraum eines Fahrzeuges hinein verströmt werden können. Mit diesen Düften soll die in einem beliebigen Innenraum wie insbesondere dem eines Fahrzeuges wie eines Kraftfahrzeuges befindliche Luft verbessert werden.
- STAND DER TECHNIK
- Es sind fläschchenartige Behältnisse bekannt, die mit Duftstoffen befällt sind und die entsprechend den individuellen Vorstellungen der eine solches Behältnis benutzenden Person in dem Innenraum, beispielsweise dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, positioniert werden.
- DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verströmen von Düften der eingangs genannten Art anzugeben, die insbesondere von den Insassen eines Fahrzeuges wie insbesondere eines Kraftfahrzeuges einfach und sicher bedient werden kann und die insbesondere, was die Ausströmmenge der Düfte betrifft, technisch wirkungsvoll und dabei insbesondere in für den Kraftfahrzeuglenker gefahrloser einfacher und schneller Art und Weise bedient werden kann.
- Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mehrteilig. So wird das die Düfte enthaltende Behältnis, das beispielsweise in Form einer Kartusche vorhanden sein kann, in ein Gehäuse eingesetzt. In seinem in das Gehäuse eingesetzten Zustand können aus dem Behältnis Düfte aus dem Gehäuse heraus entweichen. Je nach Verstellposition des Behältnisses in dem Gehäuse kann die Verströmmenge der Düfte reguliert werden. Das Behältnis lässt sich in das Gehäuse schnell und einfach einsetzen und wieder aus demselben entnehmen. Sofern die Duftstoffe aus dem Behältnis sich vollständig verflüchtigt haben, das heißt aus dem Behältnis herausgeströmt sind, kann das leere Behältnis gegen ein mit Duftstoffen befülltes Behältnis ausgetauscht werden.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorzugsweise in der Zuluftleitung eines Kraftfahrzeuges eingebaut sein. Dabei kann sie insbesondere im oder am Lüftungsgitter dieser Zuluftleitung angebracht sein. Die aus dem Behältnis herausströmenden Düfte können in die Zuluftleitung hinein entweichen, so dass sie mit der Zuluft in den Fahrzeuginnenraum hineingeleitet werden können. Es ist allerdings auch möglich, die Düfte lediglich teilweise in die Zuluftleitung hinein zu leiten und teilweise direkt in den Innenraum strömen zu lassen. Dadurch ist es möglich, auch bei vollständig verschlossener Zuluftleitung Düfte in den Innenraum eines Fahrzeuges einleiten zu können.
- Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, dass das mit Düften befüllte Behältnis in eine Behältnisaufnahme, die fest aber verstellbar in dem Gehäuse gelagert ist, gegen die Kraft eines Auswurfmechanismus hinein zu schieben und das Behältnis durch Verstellen wie insbesondere Drehen des Behältnisses zusammen mit der Behältnisaufnahme in dem Gehäuse fest anzuordnen. Erst beim Verstellen beziehungsweise Verdrehen des Behältnisses wieder in seine Einschubposition kann das Behältnis wieder aus der Behältnisaufnahme entnommen werden. Durch den bereits erwähnten Auswurf-mechanismus kann ein Auswerfen des Behältnisses in dieser Position mechanisch unterstützt werden, so dass das Behältnis leicht wieder aus der erfindungs-gemäßen Vorrichtung herausgenommen und durch ein neues, mit Duftstoffen gefülltes Behältnis ersetzt werden kann. Nähere Einzelheiten zu einer solchen Vorrichtung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Ansicht auf den Ausströmbereich einer in den Innenraum eines Fahrzeuges einmündenden Zuluftleitung, die durch ein Lüftungsgitter und durch eine erfindungsgemäße Verströmvorrichtung abgedeckt ist, -
2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ohne Düfte-Behältnis, -
3 eine perspektivische Ansicht eines Düfte-Behältnisses, -
4 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung eines Düfte-Behältnisses gemäß3 in Einschubposition vor der Einschuböffnung einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Behältnisaufnahme, -
5 eine perspektivische Seitenansicht eines Gehäusesmit in ihm eingesetzten Düfte-Behältnis nach4 , -
6 eine perspektivische Seitenansicht des Gehäuses gemäß5 , allerdings ohne Behältnisaufnahme und ohne Düfte-Behältnis, mit gestrichelter Darstellung eines Düfte-Behältnisses in einer Position, in der Düfte aus dem Behältnis in den Bereich des Gehäuses hinein und aus demselben ins Freie entweichen können, -
7 eine perspektivische Darstellung ähnlich der von6 , mit einer drehbar im Gehäuse gelagerten Behältnisaufnahme in einer Drehposition, in der extrem wenig Düfte aus einem eingesetzten Düfte-Behältnis in das Gehäuse hinein entweichen können, mit perspektivischer Darstellung eines Auswurfmechanismus für ein in der Behältnisaufnahme einsitzendes Behältnis. - WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
- In der Begrenzungswand eines Innenraumes
12 von einem im vorliegenden Beispielsfall Personenkraftwagen ist die Ausströmöffnung14 , durch die hindurch Zuluft in den Innenraum12 hineingeleitet werden kann, durch ein Lüftungsgitter16 verschlossen. Das Lüftungsgitter16 kann durch ein vom Innenraum12 her bedienbares, seitlich neben dem Lüftungsgitter16 positioniertes Stellrad18 verstellt werden, so dass die Menge an Zuluft, die in den Innenraum12 hineinströmen soll, geregelt werden kann. - Neben dem Lüftungsgitter
16 ist eine Vorrichtung20 zum Verströmen von Düften vorhanden. Diese Vorrichtung20 besitzt eine Ausströmöffnung22 , aus der aus der Vorrichtung20 austretende Düfte in den Zuluftkanal in verstellbaren Mengen eingeleitet werden kann. Diese Düfte können zusammen mit der Zuluft aus dem Bereich des Lüftungsgitters16 hindurch in den Innenraum12 eingeleitet werden. - Es wäre auch möglich, die Ausströmöffnung
22 ganz oder teilweise direkt in den Innenraum12 hineinmünden zu lassen. Das mengenmäßige Verstellen der jeweiligen Ausströmmenge an Düften aus der Vorrichtung20 heraus erfolgt mittels Verdrehen der in einer Öffnung24 der Vorrichtung20 sichtbaren Mantelwand26 nach oben oder unten, in Richtung oder in Gegenrichtung des an der Mantelwand26 angezeigten Pfeils28 , wie noch nachstehend näher beschrieben wird. Zum erleichterten Verdrehen der Mantelwand26 in der Öffnung24 besitzt die Mantelwand26 eine eine Art Riffelung30 . - Die Vorrichtung
20 besitzt ein Gehäuse32 , das eine kreiszylindrische innere Lagerfläche34 aufweist. Diese Lagerfläche34 dient zur Lagerung einer Behältnisaufnahme36 , die eine entsprechende kreiszylindrische Mantelwand26 besitzt. Mit der Mantelwand26 berührt die Behältnisaufnahme36 die Lagerfläche34 . - In der Behältnisaufnahme
36 ist eine Einschub- und Auswurf-Öffnung40 , die in gleicher Weise auch in der Lagerfläche34 vorhanden ist. In der in2 dargestellten Position der Behältnisaufnahme36 relativ zum Gehäuse32 kann durch die Einschub- und Auswurf-Öffnung40 ein in Form einer Kartusche ausgebildetes Behältnis42 (3 ) in die Behältnisaufnahme36 eingeschoben oder aus derselben wieder herausgenommen werden. - Das Behältnis
42 besitzt in etwa eine quaderförmige Gestalt, bei der ihre einander gegenüberliegenden schmalen Stirnflächen44 ,46 (3 ) der Form der Mantelfläche eines Kreiszylinders entsprechen. - In der einen Stirnfläche
44 ist eine rechteckförmige Ausströmöffnung48 vorhanden, aus der Düfte aus dem Inneren des Behältnisses42 heraus entweichen können. Im nicht eingesetzten Zustand des Behältnisses42 in das Gehäuse32 beziehungsweise in dessen Behältnisaufnahme36 hinein ist die Ausströmöffnung48 durch eine Abreißfolie verschlossen. - Die Behältnisaufnahme
36 besitzt eine ebenflächige Rückwand50 (2 ), an der im eingeschobenen Zustand das Behältnis42 mit seiner in3 oberen Seitenwand52 dicht anliegt. Die zur Rückwand50 gegenüberliegende andere Seite der Behältnisaufnahme36 ist offen, so dass die zur Seitenwand52 andere Seitenwand54 des Behältnisses42 im eingesetzten Zustand des Behältnisses42 (5 ) in dem Gehäuse32 sichtbar ist. - Die zwischen den Stirnflächen
44 ,46 vorhandene obere und untere Außenfläche56 ,58 sind ebenflächig ausgebildet. Entsprechend ebenflächig sind auch die dazu vorhandenen Gegenflächen60 ,62 der Behältnisaufnahme36 . Das in das Gehäuse32 eingesetzte Behältnis42 liegt mit seinen beiden ebenen Außenflächen56 ,58 flächig an den beiden Gegenflächen60 ,62 der Behältnisaufnahme36 an. Mit ihrer einen Stirnfläche46 , die nicht die Ausströmöffnung48 aufweist, liegt das Behältnis42 ebenfalls im vorliegenden Fall flächig an einem kreiszylindrischen Wandteil64 der Behältnisaufnahme36 an (5 ). - In der oberen Gegenfläche
62 der Behältnisaufnahme36 ist eine Tasche66 ausgeformt. In dieser Tasche66 ist ein Kragglied68 eines Druckgliedes70 in der Einschub- und Auswurf-Richtung72 verstellbar. Dieses Kragglied68 ist an dem einen Ende des stabförmigen Druckgliedes70 befestigt. An dem zum Kragglied68 anderen Ende des Druckgliedes70 besitzt das Druckglied70 einen Haken74 . Das Druckglied70 liegt drückend an einer Feder78 an. Beim Einschieben eines Behältnisses42 in die Behältnisaufnahme36 hinein drückt dessen hintere Stirnfläche46 gegen den Haken74 und schiebt denselben – bezogen auf die2 – nach rechts. Dabei wird die Feder78 zusammengedrückt. In2 ist das Druckglied maximal nach rechts verschoben dargestellt. Im vollständig eingesetzten Zustand (5 ) des Behältnisses42 in der Behältnisaufnahme36 wird das Behältnis42 aus der in5 dargestellten Position in Richtung des Drehpfeils80 verdreht. Die vordere Stirnfläche44 des Behältnisses42 befindet sich dann nicht mehr vollständig in dem Bereich der Einschub- und Auswurf-Öffnung40 sondern wird durch die Lagerfläche34 am Wiederheraustreten aus der Behältnisaufnahme36 gehindert. - Zum Einsetzen eines Behältnisses
42 in das Gehäuse32 hinein muss das Behältnis42 in Richtung72 in die Behältnisaufnahme36 hineingeschoben werden, und zwar dann, wenn die Behältnisaufnahme36 sich in ihrer in2 dargestellten Position befindet. Anschließend muss dann das Behältnis42 in Drehrichtung82 zusammen mit der Behältnisaufnahme36 verschoben werden, um zu verhindern, dass durch die Druckfeder78 das Behältnis42 wieder aus der Behältnisaufnahme36 herausgedrückt wird. Das Herausdrücken erleichtert das Entnehmen des Behältnisses42 aus der Behältnisaufnahme36 . Im eingesetzten Zustand liegt nämlich das Behältnis42 mit seinen Stirnflächen44 ,46 bündig in dem Gehäuse32 . - In dem Bereich der rückwärtigen Stirnfläche
46 oder auch der Außenfläche58 kann eine stufenartige Einformung in dem Behältnis42 vorhanden sein. In dieser Einformung könnte der Haken74 des durch das Druckglied70 und die Feder78 gebildeten Auswurfmechanismus eingreifen. Diese stufenartige Einformung könnte eine Missgriffsicherung darstellen, um sicherzustellen, dass das Behältnis42 richtig herum, das heißt nicht mit ihrer die Ausströmöffnung48 aufweisenden Stirnfläche44 in die Behältnisaufnahme36 hineingeschoben werden kann. Sollte das Behältnis42 falsch herum in die Behältnisaufnahme36 eingeschoben werden, könnte sie durch die bei dieser Einschubrichtung nicht wirksamen in dem Behältnis ausgeformten stufenartigen Einformung nicht vollständig eingeschoben und damit dann auch nicht in dem Gehäuse32 verdreht werden. - Zum Ausströmen von Düften muss das Behältnis
42 und damit auch die Behältnisaufnahme36 gegenüber der Position gemäß2 etwa um 180 Grad verdreht werden. Es muss nämlich die Ausströmöffnung48 des Behältnisses42 in den Bereich einer in der rückwärtigen Mantelfläche84 eingeformten V-förmigen Vertiefung86 gelangen. Diese V-förmige Vertiefung86 hat eine in der Mantelfläche84 ausgebildete V-Form. Die V-förmige Spitze88 zeigt – bezogen auf die6 – nach oben. Die V-förmige Öffnung90 zeigt dementsprechend nach unten. Die Spitze88 und die Öffnung90 sind in Drehrichtung ausgerichtet. - Im Bereich der V-förmigen Öffnung
90 ist eine Kanaleinlauföffnung92 in dem Gehäuse32 vorhanden. Diese Öffnung90 ist über einen Kanal94 mit einer Ausströmöffnung96 verbunden, die in der Seitenwand98 des Gehäuses32 vorhanden ist. Im vorliegenden Fall ist die Achse97 dieser kreisförmigen Ausströmöffnung96 parallel zur Drehachse100 ausgerichtet, mit der die Behältnisaufnahme36 in dem Gehäuse32 in Richtung des Doppelpfeils99 verdreht gelagert ist. - Je nach Position der Ausströmöffnung
48 im Bereich der V-förmigen Vertiefung86 ist ein mehr oder weniger großer Bereich der Ausströmöffnung48 in der V- förmigen Vertiefung86 vorhanden. Bei der in6 dargestellten Position48a der Ausströmöffnung48 ist die Ausströmmenge größer als bei der in7 dargestellten Position48b der Ausströmöffnung48 . In ihrer Position48b befindet sich die Ausströmöffnung48 des Behältnisses42 im Bereich der V-förmigen Spitze88 , in der die Ausströmmenge minimal ist. Durch Verdrehen der Behältnisaufnahme36 und damit auch des Behältnisses42 so weit, dass die Ausströmöffnung48 in den Bereich der V-förmigen Öffnung90 gelangt, kann die Ausströmmenge maximiert werden. Zwischenstellungen sind möglich durch entsprechendes Verdrehen der Behältnisaufnahme36 . - Das Verdrehen der Behältnisaufnahme
36 und das Anzeigen der jeweiligen Drehstellung des Behältnisses42 und damit der Stellung der Ausströmöffnung48 in Relation zur V-förmigen Vertiefung86 wird durch die Riffelung30 erleichtert, die an der Mantelwand26 der Behältnisaufnahme36 an entsprechender Stelle angebracht ist. Der neben der Riffelung30 dargestellt Pfeil28 auf der Mantelwand26 zeigt durch seine Spitze29 an, dass die Ausströmung minimal ist, weil die Ausström-öffnung48 des Behältnisses42 sich im Bereich der V-förmigen Spitze88 der Vertiefung86 befindet. Durch Hochdrehen der Mantelwand26 in Pfeilrichtung des Pfeils28 würde bei maximaler Ausströmstellung die Spitze29 nicht mehr sichtbar und dafür das Schwanzende31 des Pfeils28 sichtbar sein. Die Ausströmöffnung48 würde sich dann im Bereich der V-förmigen Öffnung90 der V-förmigen Vertiefung86 befinden. - Sobald die Behältnisaufnahme
36 in ihre in2 gezeigte Stellung verdreht ist, springt dieselbe aufgrund des Druckgliedes70 ein wenig aus der Einschub- und Auswurföffnung44 heraus. Ein weiteres Verdrehen ist nicht möglich. In dieser Position kann dann das Behältnis42 aus der Öffnung24 und damit aus dem Gehäuse32 leicht herausgenommen werden.
Claims (16)
- Vorrichtung (
20 ) zum Verströmen von Düften, – mit einem Duftsubstanzen enthaltenden Behältnis (42 ), – mit einer Ausströmöffnung (48 ) im Behältnis (42 ), deren Öffnungsquerschnitt größenmäßig veränderbar ist, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Behältnis (42 ) in einem Gehäuse (32 ) austauschbar vorhanden ist, – in dem Gehäuse (32 ) eine Ausströmöffnung (96 ) für aus dem Behältnis (42 ) ausströmende Düfte vorhanden ist, – das Behältnis (42 ) in dem Gehäuse (32 ) verstellbar ist, so dass durch die Verstellung der Öffnungsquerschnitt des Behältnisses (42 ) veränderbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine Feder-, Rast-, Klemm-, Reibschlusseinrichtung zum austauschbaren Halten eines Behältnisses (
42 ) in dem Gehäuse (32 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine Behältnisaufnahme (
36 ) verstellbar wie insbesondere verdrehbar in dem Gehäuse (32 ) vorhanden ist, – in einer ersten Ausrichtposition der Behältnisaufnahme (36 ) relativ zum Gehäuse (32 ) ein Behältnis (42 ) in die Behältnisaufnahme (36 ) einsetzbar und aus der Behältnisaufnahme (36 ) wieder entnehmbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein Behältnis (
42 ) gegen die Kraft einer Feder (78 ) in die Behältnisaufnahme (36 ) einsetzbar ist, – das Behältnis (42 ) durch Verstellen wie insbesondere durch Verdrehen der Behältnisaufnahme (36 ) in dem Gehäuse (32 ) in demselben (32 ) lagerbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Behältnis (
42 ) zusammen mit der Behältnisaufnahme (36 ) in dem Gehäuse (32 ) verstellbar ist, – in anderen Ausrichtpositionen der Behältnisaufnahme (36 ) relativ zum Gehäuse (32 ) die Ausströmöffnung (48 ) des in der Behältnisaufnahme (36 ) befindlichen Behältnisses (42 ) durch Wandbereiche (44 ) des Gehäuses (32 ) mehr oder weniger verschließbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – in dem Gehäuse (
32 ) ein Wandbereich (84 ) desselben vorhanden ist, gegen den die Ausströmöffnung (48 ) eines Behältnisses anlegbar ist, – eine in Abhängigkeit von der Verstellposition eines Behältnisses (42 ) unterschiedlich große Vertiefung (86 ) in dem Wandbereich (84 ) vorhanden ist, so dass – je nach Verstellposition des Behältnisses dessen Ausströmöffnung (48 ) durch die unterschiedlich große Vertiefung (86 ) mehr oder weniger verschließbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Vertiefung (
86 ) eine große V-Form aufweist, so dass – bei im Bereich der V-Spitze (88 ) befindlicher Ausströmöffnung (48b ) des Behältnisses (42 ) vergleichsweise wenig Düfte aus dem Behältnis in den Bereich der V-förmigen Vertiefung hineinströmen und – bei im Bereich der V-förmigen Vertiefung (86 ) aber nicht im Bereich der V-Spitze (88 ) befindlicher Ausströmöffnung (48a ) des Behältnisses vergleichsweise mehr Düfte aus dem Behältnis in den Bereich der V-förmigen Vertiefung einströmen, – die Vertiefung (86 ) eine Leitungsverbindung (94 ) mit der Ausströmöffnung (96 ) des Gehäuses (32 ) besitzt. - Vorrichtung nach Anspruch 7, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Leitungsverbindung ein innerhalb des Gehäuses vorhandener Kanal (
84 ) ist. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Behältnisaufnahme (
36 ) um eine Drehachse (100 ) verdrehbar im Gehäuse (32 ) lagerbar ist, – die Ausströmöffnung (48 ) des Behältnisses (42 ) ein konstant großer Schlitz ist, – im eingesetzten Zustand des Behältnisses (42 ) die Längsrichtung des Schlitzes parallel zur Drehachse (100 ) der Behältnisaufnahme (36 ) ausgerichtet ist, – die V-förmige Vertiefung (86 ) mit ihrer V-Spitze (88 ) in eine Drehrichtung der Behältnisaufnahme (36 ) zeigt. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – Behältnis (
42 ), Behältnisaufnahme (36 ) und/oder Gehäuse (32 ) aus Kunststoff bestehen. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – sie in der Zuluftleitung vorhanden ist, durch die hindurch Zuluft in den Innenraum (
12 ) eines Fahrzeuges, wie insbesondere in den Innenraum eines Kraftfahrzeuges einleitbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, – dadurch gekennzeichnet, dass – sie im oder am Lüftungsgitter (
16 ) der in den Innenraum (12 ) eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, einmündenden Zuluftleitung vorhanden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Zuluftleitung eine Frischluftleitung ist.
- Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine Betätigungseinrichtung zum Verstellen wie insbesondere zum Verdrehen der Behältnisaufnahme (
36 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 14, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Betätigungseinrichtung manuell betätigbar ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 15, – dadurch gekennzeichnet, dass – die die Ausströmöffnung (
48 ) aufweisende Stirnfläche (44 ) und die Mantelwand (26 ) der Behältnisaufnahme (36 ) als Betätigungseinrichtung ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005009940U DE202005009940U1 (de) | 2005-06-22 | 2005-06-22 | Vorrichtung zum Verströmen von Düften |
DE102006028399A DE102006028399A1 (de) | 2005-06-22 | 2006-06-19 | Vorrichtung zum Verströmen von Düften |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE202005009940U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3081413A1 (de) * | 2015-04-16 | 2016-10-19 | Audi Ag | Kraftfahrzeug umfassend eine belüftungseinrichtung zum zuführen von luft in das innere des fahrzeugs |
CN113212120A (zh) * | 2021-06-15 | 2021-08-06 | 山东同创汽车散热装置股份有限公司 | 一种汽车散热装置 |
-
2005
- 2005-06-22 DE DE202005009940U patent/DE202005009940U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN113212120A (zh) * | 2021-06-15 | 2021-08-06 | 山东同创汽车散热装置股份有限公司 | 一种汽车散热装置 |
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