DE102005025601A1 - Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine sowie Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine, mit mindestens einem Kolben (10), wobei mit dem oder jedem Kolben (10) ein Saugraum (11) und ein Hochdruckraum (12), die über insbesondere zwei Saugbohrungen (13) miteinander verbunden sind, derart zusammenwirken, dass der oder jeder Kolben (10) in einer ersten Position die oder jede Saugbohrung (13) verschließt und so einen Kraftstofffluss vom Saugraum (11) in den Hochdruckraum (12) unterbindet und dass der oder jeder Kolben (10) in einer zweiten Position die oder jede Saugbohrung (13) freigibt und so eine Befüllung des Hochdruckraums (12) mit Kraftstoff vom Saugraum (11) aus ermöglicht. Erfindungsgemäß weist die oder jede Saugbohrung (13) benachbart zum Saugraum (11) einen mehrfach kegelstumpfartig unterteilten Einlaufabschnitt (14) auf, wobei sich der jeweilige, mehrfach kegelstumpfartig unterteilte Einlaufabschnitt (14), ausgehend vom Saugraum (11) in Richtung auf den Hochdruckraum (12) verjüngt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe, nämlich eine Kraftstoffeinspritzpumpe, für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
- Aus der Praxis bekannte, schrägkantengesteuerte Kolbenhochdruckkraftstoffeinspritzpumpen für Brennkraftmaschinen verfügen üblicherweise über einen Kolben, wobei mit dem Kolben der Hochdruckeinspritzpumpe ein Saugraum sowie ein Hochdruckraum zusammenwirken. Der Saugraum sowie der Hochdruckraum der Einspritzpumpe sind üblicherweise über zwei Saugbohrungen miteinander verbunden, wobei der Kolben der Hochdruckeinspritzpumpe in einer ersten Position die Saugbohrungen verschließt und so einen Kraftstofffluss vom Saugraum in den Hochdruckraum unterbindet. In einer zweiten Position des Kolbens gibt derselbe die Saugbohrungen frei und ermöglicht so eine Befüllung des Hochdruckraums mit Kraftstoff vom Saugraum aus. Der Kraftstoff gelangt in den Saugraum der Hochdruckpumpe über ein sogenanntes Vorfördersystem, und ausgehend vom Saugraum über die Saugbohrungen in den Hochdruckraum, und zwar abhängig von der Position des Kolbens der Einspritzpumpe, wobei die Position des Kolbens über einen Nocken gesteuert wird. In dem Fall, in welchem der Kolben die Saugbohrungen verschließt, wird ein Kraftstofffluss vom Saugraum in den Hochdruckraum unterbunden und der Kraftstoff wird im Hochdruckraum so weit verdichtet, dass eine Einspritzung in einen Zylinder einer Brennkraftmaschine mit einem definierten Druck erfolgen kann. Sobald eine Steuerkante des Kolbens die Saugbohrungen wieder beginnt freizugeben, endet die Einspritzphase, wobei dann vom Saugraum aus Kraftstoff in den Hochdruckraum der Einspritzpumpe gefördert wird.
- Der im Bereich der Saugbohrungen herrschende Druck unterliegt demzufolge starken sowie schlagartigen Veränderungen, wodurch im Bereich der Saugbohrungen Kavitationen auftreten können. Durch die auftretenden Kavitationen können Oberflächen der Saugbohrungen beschädigt werden. Die Kavitationen beeinflussen maßgeblich die Wartungsintervalle von Einspritzpumpen sowie die Lebensdauer derselben.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine neuartige Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine und eine entsprechende Brennkraftmaschine zu schaffen.
- Nach einem ersten Aspekt wird dieses Problem durch eine Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst. Hiernach weist die oder jede Saugbohrung benachbart zum Saugraum einen hyperboloidartigen Einlaufabschnitt auf, wobei sich der jeweilige, hyperboloidartige Einlaufabschnitt ausgehend vom Saugraum in Richtung auf den Hochdruckraum verjüngt.
- Nach diesem ersten Aspekt der Erfindung verfügen die Saugbohrungen benachbart zum Saugraum über einen hyperboloidartigen Einlaufabschnitt. Eine Wandung des hyperboloidartigen Einlaufabschnitts der jeweiligen Saugbohrung ist im Querschnitt kreisbogenförmig konturiert. Ausgehend vom Saugraum verjüngt sich der Einlaufabschnitt in Richtung auf den Hochdruckraum. Durch eine solche Ausgestaltung der Saugbohrungen kann erzielt werden, dass dieselben gegenüber Kavitationen unempfindlich sind und einer geringen Schädigung durch Kavitationen unterliegen.
- Nach einem zweiten Aspekt wird dieses Problem durch eine Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 6 gelöst. Hiernach weist die oder jede Saugbohrung benachbart zum Saugraum einen mehrfach kegelstumpfartig unterteilten Einlaufabschnitt auf, wobei sich der jeweilige Einlaufabschnitt ausgehend vom Saugraum in Richtung auf den Hochdruckraum verjüngt.
- Nach diesem zweiten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung verfügen die Saugbohrungen benachbart zum Saugraum über einen mehrfach kegelstumpfartig unterteilten Einlaufabschnitt, der über mehrere Kegelstumpfabschnitte mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln verfügt. Ausgehend vom Saugraum verjüngen sich die jeweiligen, mehrfach kegelstumpfartig unterteilten Einlaufabschnitte in Richtung auf den Hochdruckraum. Auch derartig konturierte Saugbohrungen sind weniger anfällig im Hinblick auf Beschädigungen durch Kavitationen.
- Beiden Aspekten der hier vorliegenden Erfindung ist gemeinsam, dass die Geometrie der Saugbohrungen, welche den Saugraum mit dem Hochdruckraum einer Kolbenhochdruckeinspritzpumpe verbinden, derart gestaltet bzw. konturiert ist, dass die Oberfläche derselben im Bereich der Kavitationsentstehung zurückgenommen ist, wodurch die Implosion von Kavitationsblasen ohne schädigenden Einfluss auf die Oberfläche der Saugbohrungen direkt in den Kraftstoff erfolgt. Scharfe Kanten sowie steile Winkel, die ein Anlagern von Kavitationsblasen im Wandbereich der Saugbohrungen begünstigen, werden vermieden. Insgesamt ist es demnach möglich, den kavitationsbedingten Verschleiß der Saugbohrungen von Kolbenhochdruckeinspritzpumpen herabzusetzen, so dass dieselben eine höhere Lebensdauer aufweisen und Wartungsintervalle vergrößert werden können. Hierdurch ergeben sich deutliche Einsparpotentiale.
- Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine ist im Anspruch 14 definiert.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 : einen schematisierten, ausschnittsweisen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2 : einen schematisierten, ausschnittsweisen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
3 : einen schematisierten, ausschnittsweisen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und -
4 : einen schematisierten, ausschnittsweisen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
1 bis4 im größeren Detail beschrieben, wobei1 und2 zwei Ausführungsbeispiele nach dem ersten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung und die3 und4 zwei Ausführungsbeispiele nach dem zweiten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung zeigen. -
1 zeigt einen schematisierten, ausschnittsweisen Querschnitt durch eine sogenannte schrägkantengesteuerte Kolbenhochdruckeinspritzpumpe für eine Diesel-Brennkraftmaschine, wobei die Einspritzpumpe einen Kolben10 umfasst, der mit einem Saugraum11 sowie einem Hochdruckraum12 der Einspritzpumpe zusammenwirkt. Typischerweise ist der Saugraum11 mit dem Hochdruckraum12 über zwei Saugbohrungen13 verbunden. Es sei darauf hingewiesen, dass auch lediglich eine Saugbohrung oder mehr als zwei Saugbohrungen vorhanden sein können. Abhängig von der Position des Kolbens10 gibt derselbe entweder die Saugbohrungen13 frei oder die Saugbohrungen13 werden vom Kolben10 verschlossen. In dem Fall, in welchem der Kolben10 die Saugbohrungen13 verschließt, wird ein Kraftstofffluss von dem Saugraum11 in den Hochdruckraum12 der Einspritzpumpe unterbunden. Gibt hingegen der Kolben10 die Saugbohrun gen13 frei, so kann durch dieselben Kraftstoff fließen und der Hochdruckraum kann ausgehend vom Saugraum der Einspritzpumpe mit Kraftstoff befüllt werden. - Die Saugbohrungen
13 sind im Wesentlichen in zwei Abschnitte unterteilt, nämlich in einen benachbart zum Saugraum11 positionierten Einlaufabschnitt14 und einen benachbart zum Hochdruckraum12 positionierten Auslaufabschnitt15 . Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung ist der benachbart zum Saugraum11 positionierte Einlaufabschnitt14 einer jeden Saugbohrung13 derart konturiert, dass die Saugbohrungen13 weniger anfällig gegenüber Kavitationsbeschädigungen sind. Der Einlaufabschnitt14 der Saugbohrungen13 ist hierzu derart konturiert, dass die Oberflächen der Saugbohrungen im Bereich der Kavitationsentstehung aufgeweitet bzw. zurückgenommen sind, so dass letztendlich Implosionen von Kavitationsblasen ohne schädigenden Einfluss auf die Saugbohrungen13 direkt in den Kraftstoff erfolgen. - Nach einem ersten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung sind die Einlaufabschnitte
14 der Saugbohrungen13 hyperboloidartig konturiert. Die hyperboloidartig konturierten Einlaufabschnitte14 verfügen im Querschnitt über eine kreisbogenförmig konturierte Wandung16 , wobei ein Krümmungsradius der kreisbogenförmig konturierten Wandung16 in1 durch den Radius R dargestellt ist. Ausgehend vom Saugraum11 verjüngen sich die hyperboloidartigen Einlaufabschnitte14 der Saugbohrungen13 in Richtung auf den Hochdruckraum12 . Gemäß1 gehen die hyperboloidartigen Einlaufabschnitte14 in die Auslaufabschnitte15 der jeweiligen Saugbohrung13 über, wobei der Auslaufabschnitt15 zylinderartig ausgebildet ist. - Im Ausführungsbeispiel der
1 geht der hyperboloidartige Einlaufabschnitt14 einer jeden Saugbohrung13 in den zylinderartigen Auslaufabschnitt15 derselben stetig über, so dass zwischen Einlaufabschnitt14 und Auslaufabschnitt15 einer jeden Saugbohrung13 keine Kante ausgebildet ist. - Alternativ kann, wie das Ausführungsbeispiel der
2 zeigt, der hyperboloidartige Einlaufabschnitt14 der Saugbohrungen13 gegenüber dem zylinderartigen Auslaufabschnitt15 derselben auch um einen Winkel α abgewinkelt bzw. verdreht sein, um so zwischen dem Einlaufabschnitt14 und dem Auslaufabschnitt15 einer jeden Saugbohrung13 eine Unstetigkeitsstelle bzw. eine Kante17 auszubilden. - Nach einem zweiten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung (siehe Ausführungsbeispiele der
3 und4 ) sind die dem Saugraum11 benachbarten Einlaufabschnitte14 der Saugbohrungen13 mehrfach kegelstumpfartig unterteilt, nämlich in den Ausführungsbeispielen der3 und4 in jeweils zwei Kegelstumpfabschnitte18 sowie19 . Die Kegelstumpfabschnitte18 sowie19 sind jeweils durch sogenannte Öffnungswinkel charakterisiert, wobei im Ausführungsbeispiel der3 die Öffnungswinkel β18 sowie β19 der Kegelstumpfabschnitte18 und19 des Einlaufabschnitts14 der Saugbohrungen13 derart ausgestaltet sind, dass die Öffnungswinkel β18 sowie β19 um so größer sind, je näher die jeweiligen Kegelstumpfabschnitte18 und19 am Saugraum11 liegen. Im Ausführungsbeispiel der3 ist der Öffnungswinkel β19 des Kegelstumpfabschnitts19 demnach größer als der Öffnungswinkel β18 des Kegelstumpfabschnitts18 der Einlaufabschnitte14 der Saugbohrungen13 . Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, wie das Ausführungsbeispiel der4 zeigt, dass die Öffnungswinkel γ18 sowie γ19 der Kegelstumpfabschnitte18 und19 derart ausgebildet sind, dass die Öffnungswinkel γ18 sowie γ19 der Kegelstumpfabschnitte18 und19 um so kleiner sind, je näher die jeweiligen Kegelstumpfabschnitte18 und19 am Saugraum11 liegen. So ist im Ausführungsbeispiel der4 der Öffnungswinkel γ19 des Kegelstumpfabschnitts19 kleiner als der Öffnungswinkel γ18 des Kegelstumpfabschnitts18 des Einlaufbereichs14 der Saugbohrungen13 . Die Kegelstumpfabschnitte18 und19 sind jedoch in beiden Ausführungsbeispielen der3 und4 derart relativ zueinander angeordnet, dass sich ausgehend vom Saugraum11 und den sich an den Saugraum11 anschließenden Kegelstumpfabschnitt19 der Einlaufabschnitt14 der Saugbohrungen13 in Richtung auf den Hochdruckraum12 verjüngt. Die Einlaufabschnitte14 gehen dabei wiederum in zylinderartige Auslaufabschnitte15 der jeweiligen Saugbohrungen13 über. - Die mehrfach kegelstumpfartig unterteilten Einlaufabschnitte
14 der Saugbohrungen13 der Ausführungsbeispiele der3 und4 sind in den gezeigten Ausführungsbeispielen in zwei Kegelstumpfabschnitte unterteilt. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass auch mehr als zwei Kegelstumpfabschnitte vorhanden sein können. Der Öffnungswinkel der Kegelstumpfabschnitte unterliegt dabei ausgehend vom Saugraum11 entweder einer sukzessiven Vergrößerung in Richtung auf den Hochdruckraum12 (siehe Ausführungsbeispiel der4 ) oder einer sukzessive Verkleinerung in Richtung auf den Hochdruckraum12 (siehe Ausführungsbeispiel der3 ). Zwischen benachbarten Kegelstumpfabschnitten18 und19 des Einlaufabschnitts14 der Saugbohrungen13 kann ein zylinderartiger Abschnitt positioniert sein. Im Ausführungsbeispiel der4 kann zwischen dem Kegelstumpfabschnitt19 des Einlaufabschnitts14 und dem Saugraum11 ein zylinderförmiger Abschnitt angeordnet sein. Zwischen benachbarten Kegelstumpfabschnitten oder zwischen einem Kegelstumpfabschnitt und einem benachbarten zylinderartigen Abschnitt ausgebildete Kanten sind vorzugsweise verrundet. - Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Einlaufabschnitte
14 der Saugbohrungen13 wird der kavitationsbedingte Verschleiß der Saugbohrungen13 minimiert. Gleiches gilt, wenn in den Saugraum11 sowie gegebenenfalls die Saugbohrungen13 als Verschleißelement eine Prallschraube bzw. eine Rüsselprallschraube hineinragt. In diesem Fall wird der kavitationsbedingte Verschleiß der Prallschraube bzw. Rüsselprallschraube reduziert, so dass die Lebensdauer der Einspritzpumpe verlängert sowie Wartungsintervalle vergrößert werden. - Die Einspritzpumpe findet bevorzugt Verwendung bei Diesel-Brennkraftmaschinen mit mehreren Zylindern, wobei dann jedem Zylinder eine derartige Einspritzpumpe zugeordnet ist, um im Hochdruckraum
12 der Einspritzpumpe verdichteten Kraftstoff in den jeweiligen Zylinder der Diesel-Brennkraftmaschine einzuspritzen. Über Leitungen20 steht der im Hochdruckraum12 verdichtete Kraftstoff mit Einspritzdüsen in Verbindung. -
- 10
- Kolben
- 11
- Saugraum
- 12
- Hochdruckraum
- 13
- Saugbohrung
- 14
- Einlaufabschnitt
- 15
- Auslaufabschnitt
- 16
- Wandung
- 17
- Kante
- 18
- Kegelstumpfabschnitt
- 19
- Kegelstumpfabschnitt
- 20
- Leitung
Claims (14)
- Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine, mit mindestens einem Kolben (
10 ), wobei mit dem oder jedem Kolben (10 ) ein Saugraum (11 ) und ein Hochdruckraum (12 ), die über insbesondere zwei Saugbohrungen (13 ) miteinander verbunden sind, derart zusammenwirken, dass der oder jeder Kolben (10 ) in einer ersten Position die oder jede Saugbohrung (13 ) verschließt und so einen Kraftstofffluss vom Saugraum (11 ) in den Hochdruckraum (12 ) unterbindet, und dass der oder jeder Kolben (10 ) in einer zweiten Position die oder jede Saugbohrung (13 ) freigibt und so eine Befüllung des Hochdruckraums (12 ) mit Kraftstoff vom Saugraum (11 ) aus ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Saugbohrung (13 ) benachbart zum Saugraum (11 ) einen hyperboloidartigen Einlaufabschnitt (14 ) aufweist, wobei sich der jeweilige, hyperboloidartige Einlaufabschnitt (14 ) ausgehend vom Saugraum (11 ) in Richtung auf den Hochdruckraum (12 ) verjüngt. - Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung (
16 ) des jeweiligen, hyperboloidartigen Einlaufabschnitts (14 ) im Querschnitt kreisbogenförmig konturiert ist. - Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige, hyperboloidartige Einlaufabschnitt (
14 ) in einen zylinderartigen Auslaufabschnitt (15 ) der entsprechenden Saugbohrung (13 ) übergeht. - Einspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hyperboloidartige Einlaufabschnitt (
14 ) in den zylinderartigen Auslaufabschnitt (15 ) der jeweiligen Saugbohrung (13 ) entweder stetig oder unter Ausbildung einer Kante unstetig übergeht. - Einspritzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Saugbohrungen (
13 ) als Verschleißelemente jeweils eine Rüsselprallschraube hineinragt. - Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine, mit mindestens einem Kolben (
10 ), wobei mit dem oder jedem Kolben (10 ) ein Saugraum (11 ) und ein Hochdruckraum (12 ), die über insbesondere zwei Saugbohrungen (13 ) miteinander verbunden sind, derart zusammenwirken, dass der oder jeder Kolben (10 ) in einer ersten Position die oder jede Saugbohrung (13 ) verschließt und so einen Kraftstofffluss vom Saugraum (11 ) in den Hochdruckraum (12 ) unterbindet, und dass der oder jeder Kolben (10 ) in einer zweiten Position die oder jede Saugbohrung (13 ) freigibt und so eine Befüllung des Hochdruckraums (12 ) mit Kraftstoff vom Saugraum (11 ) aus ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Saugbohrung (13 ) benachbart zum Saugraum (11 ) einen mehrfach kegelstumpfartig unterteilten Einlaufabschnitt (14 ) aufweist, wobei sich der jeweilige, mehrfach kegelstumpfartig unterteilte Einlaufabschnitt (14 ) ausgehend vom Saugraum (11 ) in Richtung auf den Hochdruckraum (12 ) verjüngt. - Einspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Öffnungswinkel (β18, β19) von Kegelstumpfabschnitten (
18 ,19 ) der jeweiligen, mehrfach kegelstumpfartig unterteilten Einlaufabschnitte (14 ) umso größer sind, je näher die Kegelstumpfabschnitte (18 ,19 ) am Saugraum (11 ) liegen. - Einspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Öffnungswinkel (γ18,γ19) von Kegelstumpfabschnitten (
18 ,19 ) der jeweiligen, mehrfach kegelstumpfartig unterteilten Einlaufabschnitte (14 ) umso kleiner sind, je näher die Kegelstumpfabschnitte (18 ,19 ) am Saugraum (11 ) liegen. - Einspritzpumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem jeweiligen, mehrfach kegelstumpfartig unterteilten Einlaufabschnitt und dem Saugraum ein zylinderartiger Abschnitt positioniert ist.
- Einspritzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Kegelstumpfabschnitten der jeweiligen, mehrfach kegelstumpfartig unterteilten Einlaufabschnitte ein zylinderartiger Abschnitt positioniert ist.
- Einspritzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige, mehrfach kegelstumpfartig unterteilte Einlaufabschnitt (
14 ) in einen zylinderartigen Auslaufabschnitt (15 ) der entsprechenden Saugbohrung (13 ) übergeht. - Einspritzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Kanten, die zwischen benachbarten Kegelstumpfabschnitten der Einlaufsabschnitte oder zwischen einem Kegelstumpfabschnitt und einem benachbarten zylinderartigen Abschnitt positioniert sind, verrundet sind.
- Einspritzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in die Saugbohrungen (
13 ) als Verschleißelemente jeweils eine Rüsselprallschraube hineinragt. - Brennkraftmaschine, insbesondere Diesel-Brennkraftmaschine, mit mehreren Zylindern, wobei jedem Zylinder derselben eine Einspritzpumpe zugeordnet ist, um unter einem bestimmten Einspritzdruck Kraftstoff in den jeweiligen Zylinder einzuspritzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13 ausgebildet ist.
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