DE1941827A1 - Einspritzpumpe fuer Einspritz-Brennkraftmaschinen - Google Patents
Einspritzpumpe fuer Einspritz-BrennkraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/44—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
- F02M59/48—Assembling; Disassembling; Replacing
- F02M59/485—Means for fixing delivery valve casing and barrel to each other or to pump casing
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M55/00—Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
- F02M55/001—Pumps with means for preventing erosion on fuel discharge
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Description
- Einspritzpumpe für Einspritz-Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe für Einspritz-Brennkraftmaschinen, bei der die mit Ansaug- und tiberströmbohrungen versehene Pumpenkolbenbüchse zusammen mit dem Druckventil in einem mit Kraftstoffein- und auslaßbohrungen versehenen, am Pumpengehäuse angeschraubten Einsatz mittels einer in den Einsatz eingeschraubten, den Anschlußstutzen für die Einspritzleitung aufweisenden Schraubhülse gehalten ist.
- Bei bekannten Ein sprit zpumpen dieser Bauart tritt der Kraftstoffstrahl beim Überströmvorgang aus den Überströmbohrungen der Pumpenkolbenbüchse in den Ansaugraum aus und prallt auf die Innenwand des Pumpengehäuses auf. An der Aufprallstelle treten, bedingt durch Kavitation, unerwunschte Anfressungen auf.
- Weiters ist eine Einspritzpumpe bekannt, bei der ein von einem Drahtring gehaltener Stahlring eine Abdeckung der Auftreffstelle am Gehäuse bildet. Von Nachteil hiebei ist der zusätzliche Aufwand für die genannten Bauteile und die damit verbundene Mehrarbeit bei der Montage der Einspritzpumpe.
- Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Einspritzpumpe der eingangs erwähnten Bauart, bei der in besonders einfacher und kostensparender Weise ein vollwertiger Schutz des Pumpengehäuses gegen Kavitation erreicht wird. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Einsatz aus kavitationsbeständigem Material, insbesondere Stahl besteht, und zwischen dem oberen Ende der Pumpenkolbenbüchse und dem sie umgebenden Einsatz ein kraftstofführender Ringraum gebildet ist, in den die Ansaug- und Überströmbohrungen der Pumpenkolbenbüchse in gegen die Kraftstoffein- und auslaßbohrungen des Einsatzes versetzter Anordnung ausmünden. Der mit hohem Druck aus dem Pumpenraum beim Uberströmvorgang ausströmende Kraftstoffstrahl trifft daher auf keine ungeschützten Gehäuseflächen, sondern prallt gegen die Innenwand des kavi*atlonssicheren Einsatzes ohne irgendwelche Beschädigungen hervorzurufen. Für die kavitationssichere Ausrüstung der Einspritzpumpe sind keinerlei zusätzliche Bestandteile erforderlich.
- Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrung der Erfindung ist der Ringraum von einer ringförmigen Aussparung an der Innenseite des Einsatzes gebildet, welche Aussparung zumindest im Bereich ihrer den Ansaug- und Überströmöffnungen der Pumpenkolbenbüchse zunächstliegenden unteren Begrenzungskante eine Ausrundung aufweist. Der Kraftstoffstrahl wird somit durch die Ausrundung der Aussparung abgelenkt, so daß seine kinetische Energie än der Auftreffstelle wesentlich vermindert wird.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzen die Ansaug- und Überströmöffnungen der Pumpenkolbenbüchse einen nach außen konisch erweiterten Abschnitt und liegt die untere Begrenzungskante der Aussparung des Einsatzes etwa in der Höhe der Achsen der Ansaug- und Ubers:trömöffnungen. Die praktischen Erfahrungen mit dieser Pumpenausführung haben gezeigt, daß durch das Z mmenwirken der die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffstrahles erheblich reduzierenden konischen Abschnitte der Überströmöffnungen mit der benachbarten Rand zone der Aussparung des Einsatzes Strömungsbedingungan geschaffen wurden, welche das Entstehen von Kavitationserscheinungen unterbinden.
- Die Erfindung wird nachstehend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-spiel näher erläutert. Es-zeigen Fig. 1 einen teilweisen Axialschnitt eines Pumpenelementes einer Einspritzpumpenach der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie IT-II in Pig. 1.
- In, zur Oberseite der Einspritzpumpe offene, je Pumpenelement paarweise vorgesehene Gewindebohrungen sind Stiftschrauben 2 zur Befestigung des Flansches 3 eines aus kavitationsbeständigem Material, insbesondere Stahl, bestehenden hohlzy1indrischen Einsatzes 4 eingeschraubt. Zwischen den Flansch 3 und das Pumpengehäuse 1 sind Abgleichscheiben 5 eingelegt. Der Einsatz 4 wird mittels auf die Stiftschrauben 2 unter Beilage von Unterlegscheiben 6 aufgeschraubter Muttern 7 am Gehause 1 befestigt. In zwei Umfangsnuten des Einsatzes 4 angeordnete Dichtringe 8 und 9 dichten den Einsatz gegenüber der Aufnahmebohrung 10 des Gehäuses 1 ab.
- Innerhalb des Einsatzes 4 befindet sich der obere Teil der den Pumpenkolben 12 enthaltenden, mit zwei einander gegenüberliegenden Ansaug- und Uberströmbohrungen 13 versehenen Pumpenkolbenbuchse 11. Die Pumpenkolbenbüchse II liegt mit einem Absatz as einer einspringenden Ringschulter 14 des Einsatzes 4 auf.
- Der Einsatz 4 enthält weiters das in bekannter Weise ausgebildete Druckventil 15, welches unmittelbar auf der oberen Stirnfläche der Pumpenkolbenbüchse 11 aufliegt. Eine von oben her in den Einsatz 4 eingeschraubte und durch einen 0-Ring 16 gegenüber dem Einsatz 4 abgedichtete Schraubhülse 17, die sich mit ihrer inneren Ringstirnfläche auf einen Absatz 18 des Druckventiles 15 abstützt, hält das Drackventil 15 sowie die Pumpenkobenbüchse 11 im Einsatz 4 fest.
- Der Einsatz t eist an der Innenseite eine ringförmige Aussparung 19 auf, welche zusammen mit der Außenfläche der Pumpenkolbenbüchse 11 und des unteren Teiles des Druckventiles 15 einen kraftstofführenden Ringraum 20 bildet. Die Aussparung 19 ist -im Bereich ihrer unteren und oberen Begrenzungskante 21 und 22 mit einer Ausrundung 23 bzw. 24 versehen. Die Anordnung ist hiebei so getroffen, daß die untere Begrenzungskante 2i der Aussparung 19 etwa in der Höhe der Achsen der Ansaug- und Überströmöffnungen 13 liegt. Diese Öffnungen besitzen jeweils einen nach außen konisch erweiterten Abschnitt 25.
- Wie aus-Fig. 2 ersichtlich, sind die Ansaug- und Überströmöffnungen 13 gegenüber den in Einsatz 4 vorgesehenen Kraftstoffein- und Kraftstoffauslaßbohrungen 26, welche mit dem Kraftstoffraum 27 des Pumpengehäuses in Verbindung stehen, jeweils um 900 versetzt. Ein in Einsatz 4 eingepreßter Stift 28 greift in eine Nut 29 der Pumpenkolbenbüchse-11 ein, um diese gegen Verdrehen gegenüber dem Einsatz 4 zu sichern.
- Sobald der Pumpenkolben 12 gegen Ende seines Aufwärtshubes die Überströmöffnungen 13 aufsteuert, wird der überschüssige Kraftstoff über die Bohrungen 19 und deren konisch erweiterten Endabschnitt-25 in den Ringraum 20 geleitet. Der unter hohem Druck und hoher Geschwindigkeit austretende Kraftstoffstrahl erfährt in den konischen Bohrungsteilen 25 eine Verzögerung und trifft schließlich im Bereich der Ausrundung 23 der ringförmigen Aussparung 19 auf die Innenwand des aus kavitationsbeständigem Material bestehenden Einsatzes 4 auf. Der Kraftstoffstrahl wird dabei nach oben abgelenkt.
- Auf Grund der günstigen Strömungsbedingungen wird das Auftreten von Kavitationserscheinungen verhindert.
Claims (3)
- P ate n t a n~s p ruc h eEinspritzpumpe für Einspritz-Brennkraftmaschinen, bei der die mit Ansaug- und Überströmbohrungen versehene Pumpenkolbenbüchse zusammen mit dem Druckventil in einem mit Kraftstoffein- und auslaßbohrungen versehenen, am Pumpengehäuse angeschraubten Einsatz mittels einer in den Einsatz eingeschraubten, den Anschlußstutzen für die Einspritzleitung aufweisenden Schraubhülse gehalten ist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einsate (4) aus kavitationsbeständigem Material, insbesondere Stahl, besteht und zwischen dem oberen Ende der Pumpenkolbenbüchse (11) und dem sie umgebenden Einsatz (4) ein kraftstofführender Ringraum (20) gebildet ist, in den die Ansaug- und Überströmbohrungen (13) der Pumpenkolbenbüchse (11) in gegen die Kraftstoffein- und auslaßbohrungen (26) des Einsatzes (4) versetzter Anordnung ausmünden.
- 2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (20) von einer ringförmigen Aussparung (19) an der Innenseite des Einsatzes (4) gebildet ist, welche zumindest im Bereich ihrer den Ansaug- und Überströmöffnungen (13) der Pumpenkolbenbüchse (11) zunächstliegenden unteren Begrenzungskante (21) eine Ausrundung (23) aufweist.
- 3. Einspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaug- und Überströmöffnungen (13) der Pumpenkolbenbüchse (ii) einen nach außen konisch erweiterten Abschnitt (25) besitzen und die untere Begrenzungskante (21) der Aussparung (19) des Einsatzes etwa in der Höhe der Achsen der Ansaug- und Überströmöffnungen (13) liegt.Leerseite
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