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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität aus der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2004-250504, eingereicht am 30. August 2004, und Nr. 2004-143400, eingereicht
am 13. Mai 2004, deren Inhalte hier unter Bezugnahme auf diese Anmeldungen
voll mit einbezogen werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Aufblasdruck erfassende
Geräte
oder Sensoren. Spezieller betrifft die Erfindung ein den Reifenaufblasdruck
direkt erfassendes Gerät,
welches dafür ausgelegt
ist, den Aufblasdruck von Reifen eines Fahrzeugs zu erfassen und
welches eine Funktion hat, den Ort oder die Lage von jedem der Reifen
an dem Fahrzeug zu detektieren.
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Herkömmliche,
den Reifenaufblasdruck direkt erfassende Geräte enthalten im Allgemeinen eine
Vielzahl an Sendern und einen Empfänger.
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Jeder
der Sender ist direkt an einem einer Vielzahl von Rädern eines
Fahrzeugs installiert und enthält
einen Drucksensor, der in solcher Weise arbeitet, um einen Aufblasdruck
eines Reifens zu erfassen, der an dem Rad montiert ist. Jeder der
Sender ist so konfiguriert, um ein Drucksignal auszusenden, welches
für den
Aufblasdruck des Reifens repräsentativ
ist, der von dem Drucksensor erfasst wurde.
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Der
Empfänger
ist am Fahrzeugkörper
installiert und enthält
wenigstens eine Antenne. Der Empfänger ist so konfiguriert, dass
er Drucksignale empfängt,
die von den Sendern über
die wenigstens eine Antenne gesendet werden und der die Aufblasdruckwerte
der Reifen des Fahrzeugs bestimmt, und zwar basierend auf den jeweils
empfangenen Drucksignalen.
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Bei
der oben geschilderten Anordnung kann zusätzlich zu dem Empfang der Drucksignale,
die von den Sendern ausgesendet werden, der Empfänger auch Signale empfangen,
die von Signalquellen ausgesendet werden, die außerhalb des Fahrzeugs gelegen
sind. Es ist jedoch für
den Empfänger
unmöglich,
zu bestimmen, ob ein Signal, welches er empfängt, von einem der Sender ausgesendet
wurde oder von einer Signalquelle, die außerhalb von dem Fahrzeug gelegen
ist.
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Darüber hinaus
ist es für
den Empfänger auch
unmöglich,
den Ort von jedem der Sender zu detektieren (das heißt von jedem
der Reifen) an dem betreffenden Fahrzeug. Mit anderen Worten kann
der Empfänger
nicht ermitteln, von welchem einen der Sender ein Drucksignal empfangen
wird, der dieses ausgesendet hat.
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Um
das geschilderte Problem zu lösen,
enthält
das japanische Patent Nr. 3212311 mit dem englischen Äquivalent
gemäß dem US-Patent
Nr. 5,602,524, einen Annäherungsvorschlag.
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Gemäß diesem
Annäherungsvorschlag
wird jeder der Sender so konfiguriert, um ein ID-Signal auszusenden,
welches für
die Identität
desselben repräsentativ
ist, und zwar zusammen mit dem Drucksignal. Auf der anderen Seite
ist der Empfänger
so konfiguriert, dass er Referenz-ID-Signale registriert enthält, von
denen jedes mit einem der ID-Signale koinzidiert, die von den Sendern
ausgesendet werden.
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Der
Empfänger
arbeitet in solcher Weise, dass er ein ID-Signal, welches er empfangen
hat, mit den Referenz-ID-Signalen vergleicht, die in demselben registriert
sind und dann den Sender anhand des ID-Signals identifiziert, der
die Sendung abgegeben hat, wenn das ID-Signal mit einem der Referenz-ID-Signale
koinzidiert.
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Demzufolge
kann der Empfänger
direkt den Ort des Reifens detektieren, entsprechend dem identifizierten
Sender am Fahrzeug. Spezifischer ausgedrückt, kann der Empfänger bestimmen,
ob der Reifen an einem frontseitigen rechten, einem frontseitigen
linken, einem heckseitigen rechten oder einem heckseitigen linken
Rad des Fahrzeugs montiert ist. Ferner kann der Empfänger auch
den Aufblasdruck des Reifens bestimmen, und zwar basierend auf dem Drucksignal,
welches das ID-Signal begleitet.
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Gemäß diesem
Annäherungsvorschlag muss
jedoch jeder der Sender ein für
ihn spezifisches ID-Signal erzeugen und es ist erforderlich, in
dem Empfänger
im Voraus Referenz-ID-Signale zu registrieren.
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Darüber hinaus
ist es dann, wenn ein Reifen ersetzt oder Drehungen ausgeführt werden,
erforderlich, erneut Referenz-ID-Signale in dem Empfänger zu
registrieren. Jedoch stellt das Registrieren der Referenz-ID-Signale
in dem Empfänger
eine zeitaufwändige
Arbeit dar und erfordert auch einige zusätzliche Vorrichtungen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erläuterten
Probleme entwickelt.
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Es
ist daher Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einen Reifenaufblasdruck
erfassendes Gerät
zu schaffen, welches so konfiguriert ist, um die Aufblasdruckwerte
der Reifen eines Fahrzeugs zu erfassen und welches in zuverlässiger Weise
die Lage oder den Ort von jedem der Reifen an dem Fahrzeug detektieren
kann, und zwar ohne dass dabei Referenz-ID-Signale in einem Empfänger registriert
werden müssen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein den Reifenaufblasdruck erfassendes Gerät geschaffen,
welches eine Vielzahl an Drucksensoren, eine Vielzahl an Sendern
und einen ersten Empfänger enthält.
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Jeder
der Drucksensoren ist an einem einer Vielzahl von Rädern eines
Fahrzeugs vorgesehen. Jeder der Drucksensoren arbeitet in solcher
Weise, dass er einen Aufblasdruck eines Reifens erfasst, der an
einem entsprechenden einen der Räder
montiert ist und ein Signal ausgibt, welches für den erfassten Aufblasdruck
des Reifens repräsentativ
ist.
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Jeder
der Sender ist an einem der Räder
des Fahrzeugs vorgesehen. Jeder der Sender ist so konfiguriert,
dass er das Drucksignal empfängt,
welches von einem entsprechenden einen von Drucksensoren ausgegeben
wird, und ein Drucksendesignal entsprechend dem empfangenen Drucksignal
ausgibt.
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Der
erste Empfänger
ist an einem Fahrzeugkörper
vorgesehen. Der erste Empfänger
ist so konfiguriert, dass er die Drucksendesignale empfängt, die
von den Sendern ausgesendet werden und welche die Aufblasdruckwerte
der Reifen bestimmen, basierend auf den jeweiligen empfangenen Drucksendesignalen.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung enthält
das den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät eine Vielzahl von zweiten
Empfängern,
von denen jeder an einem der Räder
des Fahrzeugs vorgesehen ist.
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Jeder
der zweiten Empfänger
arbeitet in solcher Weise, dass er ein Signal empfängt, welches von
einer Signalquelle erzeugt wird, die in dem Fahrzeug gelegen ist,
und das empfangene Signal einem entsprechenden einen der Sender
zuführt.
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Jeder
der Sender ist so konfiguriert, dass er eine Bestimmung hinsichtlich
eines entsprechenden einen der Räder
des Fahrzeugs durchführt,
ob es sich bei dem Rad um ein frontseitiges Rad oder ein heckseitiges
Rad des Fahrzeugs handelt, und zwar basierend auf einem Wert oder
Pegel des Signals, welches durch einen entsprechenden einen der
zweiten Empfänger
geliefert wird.
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Ferner
ist jeder der Sender so konfiguriert, dass er das Signal, welches
durch einen entsprechenden einen der zweiten Empfänger geliefert
wird, zu dem ersten Empfänger
weiterleitet; der erste Empfänger
ist so konfiguriert, dass er eine Bestimmung durchführt, und
zwar für
jedes der Räder
des Fahrzeugs, ob es sich bei dem Rad um ein frontseitiges Rad oder
um ein heckseitiges Rad des Fahrzeugs handelt, basierend auf einem
Pegel des Signals, welches von einem entsprechenden einen der Sender weitergeleitet
wird.
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Bei
dem oben erläuterten,
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät können dann, wenn die Räder des
Fahrzeugs in unterschiedlichen Abständen von der Signalquelle gelegen
sind, jeder der Sender so konfiguriert sein, um eine weitere Bestimmung
durchzuführen,
und zwar für
ein entsprechendes eines der Räder
dahingehend, ob das Rad ein rechtsseitiges Rad oder ein linksseitiges
Rad des Fahrzeugs ist, basierend auf dem Pegel des Signals, welches
von dem entsprechenden einen der zweiten Empfänger geliefert wird.
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Darüber hinaus
kann der erste Empfänger
so konfiguriert sein, dass er eine weitere Bestimmung durchführt, und
zwar für
jedes der Räder,
ob das Rad ein rechtsseitiges Rad oder ein linksseitiges Rad des Fahrzeugs
ist, basierend auf dem Pegel des Signals, welches durch einen entsprechenden
einen der zweiten Empfänger
geliefert wird.
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Bei
dem oben erläuterten,
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät kann die Signalquelle eine
Störsignalquelle
sein, die ein Störsignal
als Signal generiert.
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Ferner
kann das Störsignal,
welches von der Störsignalquelle
erzeugt wird, eine Frequenz innerhalb eines Sprachbandes, eines
LF-Bandes, einen HF-Bandes, eines VHF-Bandes und eines UHF-Bandes
aufweisen.
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Bei
dem oben erläuterten,
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät kann die Signalquelle speziell
so ausgelegt sein, um das Signal lediglich für das den Reifenaufblasdruck
erfassende Gerät
zu erzeugen.
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Im
anderen Fall kann die Signalquelle so ausgelegt sein, dass sie ein
Signal generiert, um eine vorbestimmte Operation des Fahrzeugs auszuführen, und
das Signal kann von dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät verwendet
werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung enthält das den Reifenaufblasdruck
erfassende Gerät
ferner eine Vielzahl an Beschleunigungssensoren, von denen jeder
mit einem der Räder
des Fahrzeugs verbunden ist bzw. an diesen Rädern vorgesehen ist.
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Jeder
der Beschleunigungssensoren arbeitet in solcher Weise, um ein Beschleunigungssignal
als Funktion einer Umfangsbeschleunigung eines entsprechenden eines
Rades der Räder
zu erzeugen und um ein Beschleunigungssignal zu einem entsprechenden
einen der Sender auszugeben.
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Jeder
der Sender ist so konfiguriert, dass er eine Bestimmung für ein entsprechendes
eines der Räder
durchführt,
und zwar dahingehend, ob das Rad ein rechtsseitiges oder ein linksseitiges
Rad des Fahrzeugs ist, basierend auf dem Beschleunigungssignal,
welches von einem entsprechenden einen der Beschleunigungssensoren
ausgegeben wird.
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Ferner
ist jeder der Sender so konfiguriert, dass er das Beschleunigungssignal,
welches von einem entsprechenden einen der Beschleunigungssensoren
ausgegeben wird, an den ersten Empfänger weiterleitet; der erste
Empfänger
ist so konfiguriert, dass er eine Bestimmung durchführt, und
zwar für
jedes der Räder
dahingehend, ob das Rad ein rechtsseitiges oder ein linksseitiges
Rad des Fahrzeugs ist, basierend auf dem Beschleunigungssignal, welches
von einem entsprechenden einen der Sender weitergeleitet wurde.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung enthält
das den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät ferner eine Vielzahl an ersten
Beschleunigungssensoren und eine Vielzahl an zweiten Beschleunigungssensoren.
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Jeder
der ersten Beschleunigungssensoren ist an einem der Räder des
Fahrzeugs vorgesehen. Jeder der ersten Beschleunigungssensoren arbeitet in
solcher Weise, um ein erstes Beschleunigungssignal als Funktion
einer Komponente der gravitationsmäßigen Beschleunigung in einer
Fühlrichtung
desselben zu erzeugen und um das erste Beschleunigungssignal an
einen entsprechenden einen der Sender auszugeben.
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Jeder
der zweiten Beschleunigungssensoren ist an einem der Räder des
Fahrzeugs in solcher Weise vorgesehen, dass eine Fühlrichtung
desselben verschieden ist von derjenigen eines entsprechenden einen
der ersten Beschleunigungssensoren. Jeder der zweiten Beschleunigungssensoren
arbeitet in solcher Weise, um ein zweites Beschleunigungssignal
als Funktion einer Komponente der Gravitationsbeschleunigung in
einer Fühlrichtung
desselben zu erzeugen und um das zweite Beschleunigungssignal an
einen entsprechenden einen der Sender auszugeben.
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Jeder
der Sender ist so konfiguriert, dass er eine Bestimmung für ein entsprechendes
eines der Räder
durchführt,
und zwar dahingehend, ob das Rad ein rechtsseitiges Rad oder ein
linksseitiges Rad des Fahrzeugs ist, basierend auf einer Differenz
in der Phase zwischen dem ersten und dem zweiten Beschleunigungssignal,
welches von einem entsprechenden einen der ersten Beschleunigungssensoren und
demjenigen der zweiten Beschleunigungssensoren ausgegeben wird.
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Darüber hinaus
ist jeder Sender so konfiguriert, dass er das erste und das zweite
Beschleunigungssignal, welches von einem entsprechenden einen der
ersten Beschleunigungssensoren und einem der zweiten Beschleunigungssensoren
ausgegeben wird, zu dem ersten Empfänger weiterleitet; der erste Empfänger ist
ferner so konfiguriert, dass er eine Bestimmung für jedes
der Räder
durchführt,
dahingehend, ob das Rad ein rechtsseitiges Rad oder ein linksseitiges
Rad des Fahrzeugs ist, basierend auf einer Phasendifferenz zwischen
dem ersten und dem zweiten Beschleunigungssignal, welches von einem entsprechenden
einen der Sender weitergeleitet wurde.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung enthält das den Reifenaufblasdruck
erfassende Gerät
eine Vielzahl an zweiten Empfängern,
von denen jeder an einem der Räder
des Fahrzeugs vorgesehen ist.
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Jeder
der zweiten Empfänger
besitzt eine erste und eine zweite Antennen, die an unterschiedlichen
Winkelpositionen an einem entsprechenden einen Rad der Räder vorgesehen
sind. Jeder der zweiten Empfänger
arbeitet in solcher Weise, dass er ein Signal empfängt, welches
durch eine Signalquelle erzeugt wird, die in dem Fahrzeug gelegen
ist, und zwar über
beide Antennen gemäß der ersten
und zweiten Antenne, und ein erstes und ein zweites Empfangssignal
zu einem entsprechenden einen der Sender liefert.
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Jeder
der Sender ist ferner so konfiguriert, dass er eine Bestimmung hinsichtlich
eines entsprechenden einen Rades der Räder durchführt, ob das Rad ein rechtsseitiges
oder ein linksseitiges Rad des Fahrzeugs ist, basierend auf der
Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Empfangssignal,
welches von einem entsprechenden einen der zweiten Empfänger vorgesehen
wird.
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Darüber hinaus
ist jeder der Sender so konfiguriert, dass er das erste und das
zweite Empfangssignal, welches durch einen entsprechenden einen der
zweiten Empfänger
vorgesehen wird, zu dem ersten Empfänger weiterleitet; der erste
Empfänger
ist darüber
hinaus so konfiguriert, dass er eine Bestimmung für jedes
der Räder
des Fahrzeugs durchführt, ob
es sich um ein rechtsseitiges oder ein linksseitiges Rad des Fahrzeugs
handelt, basierend auf einer Phasendifferenz zwischen dem ersten
und dem zweiten Empfangssignal, die von einem entsprechenden einen
der Sender weitergeleitet wurden.
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Bei
dem zuvor erläuterten,
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät kann jeder der Sender auch
so konfiguriert sein, dass er eine weitere Bestimmung durchführt, und
zwar für
ein entsprechendes eines Rad der Räder, ob das Rad ein frontseitiges
Rad oder ein heckseitiges Rad des Fahrzeugs ist, basierend auf einem
Pegel des ersten und des zweiten Empfangssignals, welches durch
den entsprechenden einen der zweiten Empfänger geliefert wird.
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Darüber hinaus
kann der erste Empfänger auch
so konfiguriert sein, dass er eine weitere Bestimmung für jedes
der Räder
des Fahrzeugs durchführt,
ob das Rad ein frontseitiges Rad oder ein heckseitiges Rad des Fahrzeugs
ist, basierend auf einem Pegel des ersten und des zweiten Empfangssignals, welches
von dem entsprechenden einen der Sender weitergeleitet wurde.
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Bei
dem oben erläuterten,
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät sind die erste und die zweite
Antenne von jedem der zweiten Empfänger an einem entsprechenden
einen Rad der Räder
des Fahrzeugs vorgesehen, und zwar in solcher Weise, dass eine Position
der ersten Antenne in einer axialen Richtung des Rades mit derjenigen
der zweiten Antenne koinzidiert.
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Bei
dem oben erläuterten,
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät kann die Signalquelle aus
einer Störsignalquelle
bestehen, die ein Störsignal
als Signal erzeugt.
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Ferner
kann das Störsignal,
welches durch die Störsignalquelle
erzeugt wird, eine Frequenz innerhalb von einem der Bänder gemäß einem
Sprachband, einem LF-Band,
einem HF-Band, einem VHF-Band und einem UHF-Band aufweisen.
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Bei
dem oben erläuterten,
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät kann die Signalquelle aus
einer spezifisch ausgelegten Signalquelle bestehen, um ein Signal
lediglich für
das den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät zu erzeugen.
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Darüber hinaus
kann die Signalquelle so ausgelegt sein, dass sie ein Signal zur
Durchführung einer
vordefinierten Operation des Fahrzeugs erzeugt, und das Signal kann
dann von dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät verwendet
werden.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung ist bei dem den Reifenaufblasdruck erfassenden
Gerät jeder
der Sender so konfiguriert, dass er in vorbestimmten Zeitintervallen
ein ID-Signal aussendet, welches für eine Identität desselben
repräsentativ
ist, zusammen mit einem Drucksendesignal.
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Der
erste Empfänger
ist so konfiguriert, dass er die Zahl von Malen akkumuliert, die
der erste Empfänger
ein ID-Signal empfängt,
und eine Bestimmung vornimmt, ob ein Drucksendesignal, welches von dem
ID-Signal begleitet wird, von einem der Sender ausgesendet wurde,
der an dem Fahrzeug vorgesehen ist oder von einem Sender, der in
anderen Fahrzeugen vorhanden ist, basierend auf der akkumulierten
Zahl von Malen, die der erste Empfänger das ID-Signal empfangen
hat.
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Demzufolge
kann das den Aufblasdruck erfassende Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung
in zuverlässiger
Weise die Lage oder den Ort von jedem der Sender detektieren (das
heißt
den Ort von jedem der Reifen des Fahrzeugs), ohne Referenz-ID-Signale in dem
Empfänger
zu registrieren, wodurch eine zeitaufwändige Arbeit eingespart wird und
auch zusätzliche
Vorrichtungen eingespart werden, die für die Registrierung der Referenz-ID-Signale
in dem Empfänger 3 erforderlich
sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung kann vollständiger anhand der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen von bevorzugten
Aus führungsformen
der Erfindung verstanden werden, die jedoch nicht die Erfindung
auf die spezifischen Ausführungsformen
einschränken, sondern
lediglich der Erläuterung
und zum Verständnis
der Erfindung dienen.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht, die eine Gesamtkonfiguration eines einen Reifenaufblasdruck erfassenden
Gerätes
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2A ein
Blockschaltbild, welches die Gesamtkonfiguration eines Senders des
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes von 1 darstellt;
-
2B ein
Blockschaltbild, welches die Gesamtkonfiguration eines Empfängers des
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes von 1 zeigt;
-
3A eine
Ansicht, die ein Störsignal
veranschaulicht, welches durch einen Störsignalempfänger von einem Sender empfangen
wird, der an einem Frontrad eines Fahrzeugs installiert ist, und zwar
von dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät von 1;
-
3B eine
Ansicht, die ein Störsignal
veranschaulicht, welches durch einen Störsignalempfänger eines Senders empfangen
wird, der an einem rückwärtigen Rad
des Fahrzeugs installiert ist, und zwar von dem den Reifenaufblasdruck
erfassenden Gerät
von 1;
-
4A ein
Blockschaltbild, welches die Gesamtkonfiguration eines Senders eines
einen Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
4B ein
Blockschaltbild, welches die Gesamtkonfiguration eines Empfängers des
einen Reifenaufblasdruck erfassenden gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
-
5A–5C schematische
Ansichten, die eine Anordnung von Beschleunigungssensoren des den
Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an Rädern
eines Fahrzeugs veranschaulichen;
-
6A ein
Blockschaltbild, welches die Gesamtkonfiguration eines Senders des
einen Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
6B ein
Blockschaltbild, welches die Gesamtkonfiguration eines Empfängers des
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
schematische Ansicht, die eine Anordnung eines ersten und eines
zweiten Beschleunigungssensors eines Senders des den Reifenaufblasdruck
erfassenden Gerätes
gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einem Rad eines Fahrzeugs veranschaulicht;
-
8A eine
Ansicht, die eine Phasendifferenz zwischen einem ersten und einem
zweiten Beschleunigungssignal veranschaulicht, die durch einen ersten
und einen zweiten Beschleunigungssensor eines Senders erzeugt werden,
der an einem rechtsseitigen Rad eines Fahrzeugs installiert ist, und
zwar von dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
8B eine
Ansicht, die eine Phasendifferenz zwischen einem ersten und einem
zweiten Beschleunigungssignal veranschaulich, die durch einen ersten und
einen zweiten Beschleunigungssensor eines Senders erzeugt werden,
der an einem linksseitigen Rad des Fahrzeugs des den Reifenaufblasdruck
erfassenden Gerätes
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung installiert ist;
-
9 eine
Ansicht, die ein erstes und ein zweites Beschleunigungssignal wiedergibt,
die durch einen ersten und einen zweiten Beschleunigungssensor eines
Senders erzeugt werden, der an einem Rad eines Fahrzeugs installiert
ist, und zwar in Verbindung mit dem den Reifenaufblasdruck erfassenden
Gerät gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ohne Aufhebung eines Gleichstromversatzes,
der für
eine Zentrifugalbeschleunigung des Rades repräsentativ ist;
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10A ein Blockschaltbild, welches die Gesamtkonfiguration
eines Senders eines den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
10B ein Blockschaltbild, welches die Gesamtkonfiguration
eines Empfängers
des den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
-
11 ein
Blockschaltbild, welches die Gesamtkonfiguration eines Senders eines
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
12 eine
schematische Ansicht, die eine Anordnung einer ersten und einer
zweiten Antenne eines Störsignalempfängers eines
Senders des den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einem Rad eines Fahrzeugs veranschaulicht;
-
13 eine
schematische Ansicht, die eine Anordnung des den Reifenaufblasdruck
erfassenden Gerätes
gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einem Fahrzeug wiedergibt;
-
14 eine
Ansicht, die eine Phasendifferenz zwischen einem ersten und einem
zweiten empfangenen Störsignal
darstellt, welche durch einen Störsignalempfänger von
jedem der Sender des den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung über
eine erste und eine zweite Antenne des Störsignalempfängers empfangen werden;
-
15 eine
schematische Ansicht, die ein Fahrzeug in Verbindung mit einem anderen
Fahrzeug veranschaulicht, die dicht nebeneinander fahren, und zwar
in Verbindung mit einer achten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
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16 ein
Flussdiagramm, welches akkumulierte Zahlen von Malen veranschaulicht,
die ein Empfänger
des den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes gemäß der achten Ausführungsform
der Erfindung ID-Signale empfangen hat, die von unterschiedlichen
Sendern ausgesendet wurden.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden nun bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Folgenden unter Hinweis auf die 1 bis 16 beschrieben.
-
Es
sei der Klarheit und des Verständnisses halber
darauf hingewiesen, dass identische Komponenten mit identischen
Funktionen bei den unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung,
soweit dies möglich
war, mit den gleichen Bezugszahlen in jeder der Figuren bezeichnet
wurden.
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[Erste Ausführungsform]
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1 zeigt
die Gesamtkonfiguration eines den Reifenaufblasdruck erfassenden
Gerätes
S1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Das
den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät S1 ist an einem Fahrzeug 1 installiert;
es ist so konfiguriert, um die Aufblasdruckwerte von vier Reifen
zu erfassen, die an einem der vier Räder 5a-5d des
Fahrzeugs montiert sind (das heißt dem frontseitigen rechten
Rad 5a, dem frontseitigen linken Rad 5b, dem heckseitigen
rechten Rad 5c und dem heckseitigen linken Rad 5d.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält das den Reifenaufblasdruck
erfassende Gerät
S1 vier Sender 2, von denen jeder an einem der vier Räder 5a-5d montiert
ist, einen Empfänger 3,
der an einem Körper 6 des
Fahrzeugs 1 installiert ist, und eine Warnvorrichtung 4,
die elektrisch mit dem Empfänger 3 verbunden
ist.
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Jeder
Sender 2 ist so konfiguriert, um einen Aufblasdruck eines
entsprechenden einen Reifens der vier Reifen zu erfassen und um
einen Rahmen auszusenden, der ein Signal enthält, welches für den erfassten
Aufblasdruck des Reifens repräsentativ
ist.
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Gemäß 2A enthält jeder
Sender 2 eine Fühleinheit 21,
einen Störsignalempfänger 22 (noise receiver),
einen Mikrocomputer 23 und eine Antenne 24.
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Die
Fühleinheit 21 ist
mit Sensoren konfiguriert, und zwar, wie beispielsweise mit Membrantypdrucksensoren
und mit einem Temperatursensor, und arbeitet in solcher Weise, um
Signale, die für
den erfassten Aufblasdruck des Reifens repräsentativ sind und auch für die Temperatur
der Luft in dem Reifen repräsentativ
sind, auszugeben.
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Der
Störsignal-
oder Geräuschsignalempfänger (noise
receiver) 22 arbeitet in solcher Weise, dass er ein Geräusch oder
Störsignal
empfängt,
welches durch eine gegebene Störsignal
oder Geräuschquelle
erzeugt wird, die in dem Fahrzeug 1 gelegen ist, und das
empfangene Störsignal
oder Geräuschsignal
an den Mikrocomputer 23 liefert. Die Störsignalquelle oder Geräuschsignalquelle
kann aus einer Maschinen-ECU 12a bestehen,
die an einer Maschine 12 des Fahrzeugs 1 montiert
ist, wie in 1 dargestellt ist, kann aus
einer Komponente eines Zündsystems
des Fahrzeugs 1 bestehen oder aus einer von anderen ECUs,
die in dem Fahrzeug 1 vorgesehen sind. Der Störsignalempfänger 22 ist
mit einer Antenne (nicht gezeigt) ausgestattet, über die er die Störsignale
empfängt.
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Der
Mikrocomputer 23 besteht aus einem gut bekannten Typ und
enthält
funktionsmäßig eine Steuereinheit 23a und
eine Sendeeinheit 23b. Der Mikrocomputer 23 ist
so konfiguriert, dass er vorbestimmte Prozesse in Einklang mit einem
Programm implementiert, welches in einem Speicher desselben (nicht
gezeigt) installiert ist.
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Spezifischer
ausgedrückt,
empfängt
die Steuereinheit 23a Signale, die von der Fühleinheit 21 ausgegeben
werden, und verarbeitet diese Signale. Dann speichert die Steuereinheit 23a in
einem Rahmen oder Datenrahmen diese Signale und liefert den Rahmen
zu der Sendeeinheit 23b in vorbestimmten Zeitintervallen.
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Ferner
detektiert die Steuereinheit 23a den Ort des entsprechenden
Senders 2 in dem Fahrzeug 1 basierend auf dem
Störsignal,
welches durch den Störsignalempfänger 22 geliefert
wird. Spezifischer ausgedrückt,
bestimmte die Steuereinheit 23a, ob das Rad, an welchem
der Sender 1 installiert ist, aus einem frontseitigen Rad
oder einem heckseitigen Rad des Fahrzeugs besteht, basierend auf
einem Pegel des Störsignals
oder Rauschsignals (noise).
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3A zeigt
den Pegel der Störsignale
oder Rauschsignale, die durch die Sender 2 empfangen werden,
die an den frontseitigen Rädern 5a und 5b installiert
sind, während 3B diejenigen
zeigt, die durch die anderen Sender 2 empfangen werden,
die an den heckseitigen Rädern 5c und 5d installiert sind.
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Es
kann leicht verstanden werden, dass der Pegel des Störsignals
oder Rauschsignals, welches von einem Sender 2 empfangen
wird, von dem Abstand von der Rauschsignalquelle oder Störsignalquelle
zu dem Sender 2 abhängt.
Wenn beispielsweise die Störsignalquelle
oder Rauschsignalquelle als Maschinen-ECU 12a definiert
wird, die in dem Frontteil des Fahrzeugs 1 gelegen ist,
wie in 1 dargestellt ist, ist der Abstand von derselben
zu einem Frontrad 5a oder 5b kürzer als derjenige zu einem heckseitigen
Rad 5c oder 5d. Konsequenterweise liegt gemäß der Darstellung
nach den 3A–3B der
Pegel der Rauschsignale oder Störsignale,
die durch die Sender 2 empfangen werden, welche an den
Rädern 5a und 5b installiert
sind, höher
als derjenige Pegel, der durch die Sender 2 empfangen wird,
die an den Rädern 5c und 5d installiert
sind.
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Es
ist demzufolge möglich,
dass jeder der Sender 2 eine Bestimmung vornehmen kann,
und zwar für
das Rad, an welchem er installiert ist, ob das Rad aus einem Frontrad
oder einem Heckrad des Fahrzeugs 1 besteht, und zwar basierend
auf dem Pegel des Rauschsignals oder Störsignals, welches von diesem
empfangen wird.
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Spezifisch
ausgedrückt,
besitzt jeder der Sender 2 einen vorbestimmten Schwellenwert
hinsichtlich des Rauschpegels oder Störsignalpegels, der in dem Speicher
des Mikrocomputers 23 desselben gespeichert ist. Der Schwellenwert
wird so bestimmt, dass er zwischen einem geschätzten minimalen Pegel des Rauschsignals
oder Störsignals
liegt, welches durch einen Sender 2 empfangen wird, der an
einem heckseitigen Rad 5c oder 5d installiert
ist, und einem geschätzten
Maximalpegel des Störsignals
oder Rauschsignals liegt, welches durch einen Sender 2 empfangen
wird, der an einem Frontrad 5a oder 5b installiert
ist.
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Die
Steuereinheit 23a von jedem der Sender 2 vergleicht
den Pegel des Rauschsignals oder Störsignals, welches von dem Rauschsignalempfänger 22 geliefert
wird, mit dem Schwellenwert, und bestimmt dann, ob das Rad, an welchem
der Sender 2 installiert ist, aus einem frontseitigen Rad
oder einem heckseitigen Rad des Fahrzeugs 1 besteht, basierend
auf dem Vergleichsergebnis.
-
Nach
der Bestimmung speichert die Steuereinheit 23a in einem
Rahmen oder Datenrahmen ein Ortsignal, welches für die Bestimmungsergebnisse repräsentativ
ist, zusammen mit Signalen, die für die Füllergebnisse repräsentativ
sind, und zwar von der Fühleinheit 21,
und liefert den Datenrahmen zu der Sendeeinheit 23b.
-
Die
Sendeeinheit 23b sendet den Datenrahmen über die
Antenne 24 zu dem Empfänger 3 aus, und
zwar in vorbestimmten Intervallen, beispielsweise in 1-Minuten-Intervallen.
-
Darüber hinaus
ist jeder Sender 2 an einem Luftventil eines entsprechenden
einen der Räder
des Fahrzeugs 1 fixiert und wenigstens die Fühleinheit 21 desselben
ist innerhalb des Reifens platziert, so dass diese der Luft in dem
Reifen ausgesetzt ist.
-
Der
Empfänger 3 ist
so konfiguriert, dass er die Datenrahmen empfängt, von denen jeder von einem
der vier Sender 2 ausgesendet wird, und den Aufblasdruck
bzw. die Aufblasdruckwerte der vier Reifen bestimmt, und zwar basierend
auf Signalen, die in solchen Datenrahmen enthalten sind.
-
Gemäß 2B enthält der Empfänger 3 wenigstens
eine Antenne 31 und einen Mikrocomputer 32.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden vier Antennen 31 gemäß der Darstellung nach 1 verwendet.
Jede Antenne 31 ist an einer Position an dem Körper 6 des
Fahrzeugs 1 vorgesehen, entsprechend einem der vier Sender 2.
Beispielsweise ist jede Antenne 31 abliegend von dem entsprechenden Sender 2 um
einen gegebenen Abstand positioniert und ist an dem Körper 6 des
Fahrzeugs 1 fixiert.
-
Der
Mikrocomputer 32 besteht aus einem gut bekannten Typ und
enthält
funktionsmäßig eine Empfangseinheit 32a und
eine Steuereinheit 32b. Der Mikrocomputer 32 ist
so konfiguriert, dass er vorbestimmte Prozesse in Einklang mit einem
Pro gramm implementieren kann, welches in einem Speicher desselben
(nicht gezeigt) installiert ist.
-
Spezifischer
ausgedrückt,
empfängt
die Empfangseinheit 32a Datenrahmen, die von den Sendern 2 ausgesendet
werden, und zwar über
die jeweiligen Antennen 31, und liefert solche Datenrahmen
zu der Steuereinheit 32b.
-
Die
Steuereinheit 32b analysiert jedes der Ortsignale, die
in solchen Datenrahmen enthalten sind und durch die Empfangseinheit 32a geliefert werden,
und führt
eine Identifizierung durch, ob ein entsprechendes eines der vier
Räder (das
heißt
das Rad, von dem der Sender 2 den Datenrahmen gesendet
hat und an dem dieser installiert ist) von einem Frontrad oder einem
Heckrad des Fahrzeugs 1 besteht.
-
Dann
bestimmte die Steuereinheit 32b jeden der Aufblasdruckwerte
der vier Reifen, und zwar durch Ausführung von einer Signalverarbeitung
und Rechenvorgängen,
basierend auf den Signalen, die in einem entsprechenden einen der
Datenrahmen enthalten sind.
-
Danach
vergleicht die Steuereinheit 32b jeden der vorbestimmten
Aufblasdruckwerte der vier Reifen mit einem vorbestimmten Schwellenwert
des Aufblasdruckes und gibt ein Warnsignal eine Warnvorrichtung 4 aus,
wenn dieser niedriger liegt als der vorbestimmte Schwellenwert.
Das Warnsignal zeigt einen Abfall in dem Aufblasdruck eines Frontrades oder
eines Heckrades des Fahrzeugs 1 an.
-
Die
Warnvorrichtung 4 ist gemäß der Darstellung in 1 an
einer Stelle oder einem Ort angeordnet, der von dem Fahrer des Fahrzeugs 1 aus eingesehen
werden kann. Die Warnvorrichtung 4 kann so konfiguriert
sein, dass sie wenigstens eine Warnlampe enthält, eine Warnanzeige enthält oder beides
enthält,
wobei beide Einrichtungen in der Instrumentenkonsole des Fahrzeugs 1 angeordnet sein
können,
und sie kann einen Warnsummer enthalten. Die Warnvorrichtung 4 informiert über einen Abfall
des Aufblasdruckes eines Frontrades oder eines Heckrades des Fahrzeugs 1,
so dass der Fahrer darüber
nach dem Empfang des Warnsignals unterrichtet wird, welches von
der Steuereinheit 32b ausgegeben wird.
-
Um
zusammenzufassen, so enthält
das den Reifenaufblasdruck erfassende Geräte S1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
vier Sender 2, von denen jeder an einem der vier Räder 5a-5d des Fahrzeugs 1 installiert
ist, und einen Empfänger 3, der
an dem Körper 6 des
Fahrzeugs 1 installiert ist.
-
Jeder
Sender 2 enthält
eine Fühleinheit 21, die
in solcher Weise arbeitet, um einen Aufblasdruck eines Reifens zu
fühlen,
der an einem entsprechenden einen Rad der Räder montiert ist, und ist so
konfiguriert, um einen Datenrahmen auszusenden, in welchem ein Drucksignal,
welches für
den Aufblasdruck des Reifens repräsentativ ist, der durch die Fühleinheit 21 gefühlt wurde,
enthalten sind.
-
Der
Empfänger 3 enthält vier
Antennen 31, von denen jede einem der vier Sender 2 entspricht, und
ist so konfiguriert, um die Datenrahmen zu empfangen, die von den
Sendern 2 über
die jeweiligen Antennen 31 ausgesendet werden, und um den
Aufblasdruck bzw. die Aufblasdruckwerte der vier Reifen basierend
auf den empfangenen Datenrahmen zu bestimmen.
-
Das
den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät S1 ist dadurch gekennzeichnet,
dass
jeder Sender 2 einen Störsignal- oder Rauschsignalempfänger 22 enthält, der
in solcher Weise arbeitet, dass er ein Störsignal oder Rauschsignal empfängt, welches
durch eine Störsignal-
oder Rauschsignalquelle erzeugt wird, die in dem Fahrzeug 1 gelegen ist;
und
jeder Sender 2 ist so konfiguriert, um eine Bestimmung
durchzuführen,
ob ein entsprechendes eines Rad der vier Räder (das heißt das Rad,
an welchem der Sender 2 installiert ist, aus einem frontseitigen Rad
oder einem heckseitigen Rad des Fahrzeugs 1 besteht, basierend
auf einem Pegel des Störsignals oder
Rauschsignals, welches durch den Rauschsignalempfänger 22 desselben
empfangen wird, und um in dem Da tenrahmen ein Ortsignal zu speichern,
welches für
die Bestimmungsergebnisse repräsentativ ist,
zusammen mit dem Drucksignal.
-
Bei
der oben erläuterten
Anordnung kann der Empfänger 3 für jeden
der Sender 2 eine Bestimmung vornehmen, ob der Sender 2 an
einem Frontrad oder an einem Heckrad des Fahrzeugs 1 installiert
ist, basierend auf einem entsprechenden einen der Ortsignale, und
zwar anstelle eines ID-Signals, welches für den Sender 2 spezifisch
ist.
-
Demzufolge
können
die Sender 2 in der gleichen Weise konfiguriert werden,
ohne dass dabei spezifische ID-Signale, die voneinander verschieden sind,
vorhanden sind.
-
Darüber hinaus
erfordert der Empfänger 3 keine
Referenz-ID-Signale, die in diesem registriert sind, so dass eine
zeitaufwändige
Arbeit und zusätzliche
Vorrichtungen eingespart werden, die für die Registrierung der Referenz-ID-Signale
in dem Empfänger 3 erforderlich
sind.
-
Ferner
ist im Falle, dass das Fahrzeug 1 ferner mit einem Ersatzrad 5e ausgestattet
ist, und zwar zusätzlich
zu den vier Rädern 5a-5d,
auch die Möglichkeit
gegeben, den Aufblasdruck des Reifens zu erfassen, der auf dem Ersatzrad 5e bzw.
Ersatzfelge 5e montiert ist, und zwar unter Verwendung
eines anderen Senders 2, der an dem Ersatzrad 5e installiert ist.
Da in einem solchen Fall der Abstand von der Störsignalquelle oder Rauschsignalquelle
zu dem Ersatzrad 5e verschieden ist von denjenigen Abständen zu
einem Frontrad und einem Heckrad des Fahrzeugs 1, kann
auch der Ort des Ersatzrades 5e basierend auf einem Pegel
der Störsignale
oder Rauschsignale detektiert werden, die von dem Rauschsignalempfänger 22 des
Senders 2 empfangen werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist ein den Reifenaufblasdruck erfassendes Gerät S2 vorgesehen, welches eine
Konfiguration nahezu identisch mit derjenigen des den Aufblasdruck
erfassenden Gerätes S1
aufweist, entsprechend der vorangegangenen Ausführungsform. Es werden demzufolge
lediglich der Unterschied in der Konfiguration zwischen den den
Reifenaufblasdruck erfassenden Geräten S1 und S2 weiter unten
beschrieben.
-
Wie
bereits an früherer
Stelle beschreiben worden ist, ist bei dem den Reifenaufblasdruck
erfassenden Gerät
S1 jeder der Sender 2 so konfiguriert, um eine Bestimmung
durchzuführen,
ob ein entsprechendes Rad der vier Räder (das heißt das Rad,
an welchem der Sender 2 installiert ist, aus einem Frontrad
oder einem Heckrad des Fahrzeugs 1 besteht, basierend auf
einem Pegel des Störsignals
oder Rauschsignals, welches durch den Rauschsignalempfänger 22 empfangen
wird, und bei dem ein Datenrahmen, der ein Ortsignal enthält, welches
für die Bestimmungsergebnisse
repräsentativ
ist, aussendet. Auf der anderen Seite ist der Empfänger 3 so konfiguriert,
dass er jeden der Datenrahmen empfängt, die von den Sendern 2 ausgesendet
werden, und eine Identifizierung durchführt, ob ein entsprechender
einer der Sender 2 (das heißt der Sender 2, der
den Datenrahmen ausgesendet hat) an einem Frontrad oder an einem
Heckrad des Fahrzeugs 1 installiert ist.
-
Im
Vergleich dazu ist das den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät S2 mit
Sendern 2 ausgestattet, von denen jeder so konfiguriert
ist, dass er die Störsignale
oder Rauschsignale, die von dem Rauschsignalempfänger 22 empfangen
werden, zu dem Empfänger 3 weiterleitet,
während
der Empfänger 3 so
konfiguriert ist, um für
jeden der Sender 2 eine Bestimmung durchzuführen, ob
der Sender 2 an einem Frontrad oder an einem Heckrad des
Fahrzeugs installiert ist, basierend auf einem Pegel des Störsignals
oder Rauschsignals, welches von dem Sender 2 weitergeleitet
wurde.
-
Demzufolge
ist die Steuereinheit 23a von jedem der Sender 2 so
konfiguriert, dass sie keine Bestimmung dahingehend durchführt, ob
der Sender 2 an einem Frontrad oder einem linken Rad eines
Fahrzeugs 1 installiert ist. Stattdessen ist die Steuer einheit 32b des
Empfängers 3 so
konfiguriert, dass sie eine Bestimmung für jeden der Sender 2 ausführt. Ferner
kann der Empfänger 3 einen
vorbestimmten Schwellenwert eines Störsignalpegels aufweisen, der
in dem Speicher des Mikrocomputers 32 desselben gespeichert
ist, um die Bestimmung durchzuführen.
-
Somit
ist die Bestimmung für
jeden der Sender 2 dahingehend, ob der Sender 2 an
einem Frontrad oder einem Heckrad des Fahrzeugs 1 installiert ist,
dadurch erreicht worden, indem von dem Sender 2 das Störsignal
oder Rauschsignal anstelle eines ID-Signals ausgesendet wird.
-
Zusätzlich kann
das den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät S2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
auch so konfiguriert sein, um einen Aufblasdruck eines Reifens zu
fühlen
oder zu erfassen, der an einem Ersatzrad 5e vorhanden ist,
und zwar zusätzlich
zu den Reifen, die an den Rädern 5a-5d montiert
sind.
-
[Dritte Ausführungsform]
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird ein den Reifenaufblasdruck erfassendes Gerät S3 geschaffen, welches eine
Konfiguration besitzt, die nahezu identisch ist mit derjenigen des
den Aufblasdruck erfassenden Gerätes
S1 gemäß der ersten
Ausführungsform.
Demzufolge wird lediglich der Unterschied in der Konfiguration zwischen
den den Reifenaufblasdruck erfassenden Geräten S1 und S3 weiter unten
beschrieben.
-
Bei
dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät S1 gemäß der ersten Ausführungsform wird
ein Störsignal
oder Rauschsignal, welches durch eine Rauschsignalquelle in dem
Fahrzeug 1 generiert wird, dazu verwendet, um eine Bestimmung für jeden
der Sender 2 durchzuführen,
ob der Sender 2 an einem Frontrad oder an einem Heckrad
des Fahrzeugs 1 montiert ist.
-
Im
Vergleich wird bei dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät S3 ein
Beschleunigungssignal, welches durch einen Beschleunigungssensor
(im Folgenden als G-Sensor bezeichnet) erzeugt wird, und zwar für jeden
der Sender 2, dazu verwendet, um zu bestimmen, ob der Sender 2 an
einem rechten Rad oder einem linken Rad des Fahrzeugs 1 installiert
ist.
-
4A zeigt
die Gesamtkonfiguration von jedem der Sender 2 des den
Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes S3, bei dem ein G-Sensor 25 anstelle
eines Störsignal-
oder Rauschsignalempfängers 22 vorgesehen
ist, wie in 2A gezeigt ist.
-
4B zeigt
eine Gesamtkonfiguration des Empfängers 3 des den Reifenaufblasdruck
erfassenden Gerätes
S3, zu dem ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 des
Fahrzeugs 1 und ein Gangschaltpositionssignal von einem
Gangpositionssensor 8 desselben zugeführt werden.
-
Gemäß den 5A–5B ist
der G-Sensor 25 an dem entsprechenden Rad des Fahrzeugs 1 derart
angeordnet, dass die Erfassungs- oder Fühlrichtung des G-Sensors 25 mit
der Umfangsrichtung des Rades koinzidiert.
-
Wenn
bei solch einer Anordnung das Fahrzeug 1 mit einer konstanten
Geschwindigkeit fährt, wirkt
lediglich eine Komponente entsprechend der Gravitationskraft G auf
den G-Sensor 25 beim Erfassen der Richtung desselben. Wenn
jedoch das Fahrzeug 1 vorwärts oder rückwärts beschleunigt, wird eine
Drehkraft T auf den G-Sensor 25 in
der Fühlrichtung
desselben, und zwar zusätzlich
zur Komponente der Gravitationskraft G.
-
Bei
dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät S3 sind alle G-Sensoren 25 der
Sender 2 in der gleichen Weise, wie dies oben beschrieben wurde,
angeordnet. Wie ferner in 5C gezeigt
ist, verläuft
die Fühlrichtung
eines G-Sensors 25, der an einem rechten Rad 5a oder 5c angeordnet
ist, entgegengesetzt zu derjenigen eines G-Sensors 25, der an einem linken
Rad 5b oder 5d angeordnet ist.
-
Wenn
demzufolge das Fahrzeug 1 nach vorne beschleunigt, und
zwar mit einer ausreichend großen
Beschleunigung, besitzt die Beschleunigung, die durch den G-Sensor 25 erfasst
wird, der an einem rechten Rad 5a oder 5c angeordnet
ist, einen positiven Wert, während
diejenige Beschleunigung, die durch einen G-Sensor 25 erfasst
wird, der an einem linken Rad 5b oder 5d angeordnet
ist, einen negativen Wert hat. Wenn im Gegensatz dazu das Fahrzeug 1 nach
hinten beschleunigt, und zwar mit einer ausreichend großen Beschleunigung
(Verzögerung), besitzt
die Beschleunigung, die von dem G-Sensor 25 gefühlt wird,
der an einem linken Rad 5b oder 5d angeordnet
ist, einen positiven Wert, während
diejenige Beschleunigung, die durch einen G-Sensor 25 erfasst wird, der
an einem rechten Rad 5a oder 5c angeordnet ist,
einen negativen Wert hat.
-
Es
ist somit möglich,
für jeden
der Sender 2 zu ermitteln, ob das Rad, an welchem der Sender 2 installiert
ist, ein rechtes Rad oder ein linkes Rad des Fahrzeugs 1 ist,
und zwar basierend auf dem Beschleunigungssignal, welches durch
G-Sensor 25 des Senders 2 erzeugt wird und auch
durch die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1.
-
Um
erneut auf 4A zurückzukommen, so ist die Steuereinheit 23a von
jedem der Sender 2 so konfiguriert, um das Beschleunigungssignal
zu empfangen, welches durch den G-Sensor 25 erzeugt wird,
und um das Beschleunigungssignal zu verarbeiten. Die Steuereinheit 23a speichert
dann in einem Datenrahmen das Beschleunigungssignal zusammen mit
den Signalen, die für
die Fühlergebnisse von
der Fühleinheit 21 repräsentativ
sind, und liefert einen Datenrahmen an die Sendeeinheit 23b.
-
Die
Sendeeinheit 23b ist konfiguriert, dass sie den Datenrahmen über die
Antenne 24 zu dem Empfänger 3 in
vorbestimmten Intervallen, beispielsweise in 1-Minuten-Intervallen, aussendet.
-
Um
nun auf 4B einzugehen, so ist der Empfänger 3 so
konfiguriert, um Datenrahmen zu empfangen, von denen jeder von einem
der vier Sender 2 ausgesendet wird, und zwar über wenigstens eine
Antenne 31 derselben, und um die Aufblas druckwerte der
Reifen zu ermitteln, basierend auf Signalen, die in solchen Datenrahmen
enthalten sind.
-
Zusätzlich ist
der Empfänger 3 so
konfiguriert, dass er ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 und ein Gangpositionssignal
von dem Gangpositionssensor 8 empfangen kann.
-
Der
Empfänger 3 bestimmt
dann, ob das Fahrzeug 1 nach vorne fährt oder nach rückwärts fährt, basierend
auf dem Gangpositionssignal. Spezifischer ausgedrückt, wenn
die Gangposition, die durch den Gangpositionssensor 8 gefühlt wird,
einer Position gemäß der "D"-Position, "2"-Position
und "1"-Position entspricht,
bestimmt der Empfänger 3, dass
das Fahrzeug 1 nach vorne fährt. Wenn im Gegensatz dazu
die Gangposition, die durch den Gangpositionsfühler 8 gefühlt wird,
der "R"-Position entspricht,
bestimmt der Empfänger 3,
dass das Fahrzeug 1 rückwärts fährt.
-
Da
das Fahrzeug 1 im Allgemeinen mit einer ziemlich großen Beschleunigung
beschleunigt, wenn es anfängt
zu fahren, fährt
der Empfänger 3 eine
Bestimmung durch, und zwar dahingehend, ob das Fahrzeug 1 anfängt zu fahren,
und zwar basierend auf dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, welches durch
den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 8 geliefert wird.
-
Danach
führt der
Empfänger 3 für jeden
der Sender 2 eine Bestimmung durch, dahingehend, ob das
Rad, an welchem der Sender 2 installiert ist, ein rechtes
oder ein linkes Rad des Fahrzeugs 1 ist, basierend auf
dem Beschleunigungssignal, welches in dem Datenrahmen enthalten
ist, der von dem Sender 2 ausgesendet wurde, und basierend
auf dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 und
basierend auf dem Gangpositionssignal von dem Gangpositionssensor 8.
-
Demzufolge
kann bei dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät S6 der
Empfänger 3 eine
Identifizierung durchführen,
und zwar für
jeden der Sender 2, ob der Sender 2 an einem rechten
Rad oder einem linken Rad des Fahrzeugs 1 installiert ist, basierend
auf einem entsprechenden Beschleunigungssignal anstelle eines ID-Signals, welches
für den
Sender 2 spezifisch ist.
-
Da
zusätzlich
ein Ersatzrad 5e des Fahrzeugs 1 nicht in Drehung
ist, wenn das Fahrzeug 1 fährt, ist das Beschleunigungssignal,
welches von einem G-Sensor 25 erzeugt wird, der an dem
Ersatzrad 5e angeordnet ist, von demjenigen verschieden,
welches durch irgendeinen der G-Sensoren 25 erzeugt wird,
die an den vier Rädern 5a-5d des
Fahrzeugs 1 angeordnet sind. Demzufolge kann auch der Ort
des Ersatzrades 5e in dem Fahrzeug 1 ebenso detektiert werden,
basierend auf dem Beschleunigungssignal, welches durch den entsprechenden
G-Sensor 25 erzeugt wird.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass andere Sensoren beispielsweise Radgeschwindigkeitssensoren
dazu verwendet werden, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug 1 anfängt zu fahren,
und zwar anstelle des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 7.
Wenn ferner der Radgeschwindigkeitssensor so konfiguriert ist, dass
er die Drehrichtung des Rades ebenfalls erfassen kann, wird der
Getriebe- oder Schaltpositionssensor 8 überflüssig.
-
[Vierte Ausführungsform]
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird ein den Reifenaufblasdruck erfassendes Gerät S4 geschaffen, welches eine
Konfiguration besitzt, die nahezu identisch ist mit derjenigen des
Aufblasdruckerfassungsgerätes
S1 gemäß der ersten
Ausführungsform.
Demzufolge wird lediglich der Unterschied in der Konfiguration zwischen
dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Geräten S1 und S4 weiter unten beschrieben.
-
6A zeigt
die Gesamtkonfiguration von jedem der Sender 2 des den
Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes S4. Wie in der Figur gezeigt
ist, enthält
jeder Sender 2 zwei G-Sensoren 25a und 25b anstelle
eines Störsignal-
oder Rauschsignalempfängers,
wie in 2A dargestellt ist.
-
6B zeigt
die Gesamtkonfiguration des Empfängers 3 des
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes S3, die identisch mit derjenigen
des den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes S1 ist.
-
Gemäß 7 sind
die zwei G-Sensoren 25a und 25b an dem entsprechenden
Rad des Fahrzeugs 1 in solcher Weise angeordnet, dass die
Fühlrichtung des
G-Sensors 25a mit der radialen Richtung des Rades koinzidiert,
während
diejenige des G-Sensors 25b mit
einer Umfangsrichtung desselben koinzidiert.
-
Wenn
bei solch einer Anordnung das Fahrzeug 1 mit einer konstanten
Geschwindigkeit eine Kurve fährt,
tritt eine bestimmte Größe einer
Zentrifugalbeschleunigung auf und auch eine Komponente der Gravitationsbeschleunigung
in der Fühlrichtung des
G-Sensors 25a, die mit der Drehung des Rades variiert,
und wirkt auf den G-Sensor 25a. Auf der anderen Seite wirkt
lediglich eine Komponente der Gravitationsbeschleunigung auf den
G-Sensor 25b in der Fühlrichtung
desselben, die ebenfalls mit der Drehung des Rades variiert.
-
Da
die Zentrifugalbeschleunigung, die auf den G-Sensor 25a wirkt,
einen konstanten Wert hat, und zwar ungeachtet der Drehung des Rades,
ist jeder Sender 2 so konfiguriert, um einen Prozess der Aushebung
oder Löschung
eines Gleichspannungsversatzes (DC offset) durchzuführen, der
für die
Zentrifugalbeschleunigung repräsentativ
ist, und zwar von dem Beschleunigungssignal, welches durch den G-Sensor 25a erzeugt
wird. Der Kürze
halber soll auch das resultierende Signal hier als das Beschleunigungssignal
bezeichnet werden, welches durch den G-Sensor 25a erzeugt
wird.
-
8A zeigt
die Beschleunigungssignale, die durch die G-Sensoren 25a und 25b eines
Senders 2 erzeugt werden, der an einem rechten Rad 5a oder 5c des
Fahrzeugs 1 installiert ist.
-
Wie
aus 8A ersehen werden kann, gibt es eine Phasendifferenz
zwischen dem Beschleunigungssignal, welches durch den G-Sensor 25a erzeugt
wird, und demjenigen, welches durch den G-Sensor 25b erzeugt
wird. Spezifischer ausgedrückt,
eilt die Phase des Beschleunigungssignals von dem G-Sensor 25a derjenigen
von dem G-Sensor 25b um 90° voraus. Dies ergibt sich auf
Grund der Differenz in der Fühlrichtung
zwischen den zwei G-Sensoren 25a und 25b.
-
Auf
der anderen Seite zeigt 8b Beschleunigungssignale,
die durch die G-Sensoren 25a und 25b eines
Senders 2 erzeugt werden, der an einem linken Rad 5b oder 5d des
Fahrzeugs 1 installiert ist.
-
Es
kann ersehen werden, dass die Drehrichtung des Rades relativ zu
den G-Sensoren 25a und 25b in 8B entgegengesetzt
ist zu derjenigen in 8A, und zwar auf Grund des Unterschiedes
in der Örtlichkeit
zwischen dem rechten Rad und dem linken Rad des Fahrzeugs 1.
-
Wie
aus 8B ersehen werden kann, existiert auch eine Phasendifferenz
zwischen den Beschleunigungssignalen, die durch die G-Sensoren 25a und 25b erzeugt
werden. Jedoch eilt in 8B die Phase des Beschleunigungssignals
aus dem G-Sensor 25b derjenigen von dem G-Sensor 25a um 90° voraus.
-
Es
ist somit möglich,
für jeden
der Sender 2 zu bestimmen, ob das Rad, an welchem der Sender 2 installiert
ist, ein rechtes Rad oder ein linkes Rad des Fahrzeugs 1 ist,
basierend auf der Differenz in der Phase zwischen den Beschleunigungssignalen, die
durch die G-Sensoren 25a und 25b derselben erzeugt
werden.
-
Spezifischer
ausgedrückt,
bestimmt die Steuereinheit 23a von jedem Sender 2 die
Phasendifferenz in Einklang mit einem Programm, welches in dem Speicher
des Mikrocomputers 23 installiert ist. Dann führt die
Steuereinheit 23a basierend auf der bestimmten Phasendifferenz
eine Bestimmung dahingehend durch, ob das Rad, an welchem der Sender 2 installiert
ist, ein rechtes Rad oder ein linkes Rad des Fahrzeugs 1 ist.
-
Nach
der Bestimmung speichert die Steuereinheit 23a in einem
Datenrahmen ein Ortsignal, welches repräsentativ für die Bestimmungsergebnisse ist,
zusammen mit Signalen, die repräsentativ
für die Fühlergebnisse
von der Fühleinheit 21 sind,
und schickt den Datenrahmen zu der Sendeeinheit 23b.
-
Die
Sendeeinheit 23b sendet den Datenrahmen über die
Antenne 24 zu dem Empfänger 3,
und zwar in vorbestimmten Intervallen, beispielsweise in 1-Minuten-Intervallen.
-
Die
Empfangseinheit 32a des Empfänger 3 empfängt die
Datenrahmen, die von den Sendern 2 ausgesendet wurden, über wenigstens
eine Antenne 31 und liefert solche Datenrahmen zu der Steuereinheit 32b.
-
Die
Steuereinheit 32b analysiert jedes der Ortsignale, die
in solchen Datenrahmen enthalten sind und durch die Empfangseinheit 32a geliefert werden,
und identifiziert, ob ein entsprechendes Rad der vier Räder (das
heißt
das Rad, an welchem der den Datenrahmen aussendende Sender 2 installiert ist),
ein rechtes Rad oder ein linkes Rad des Fahrzeugs 1 ist.
-
Ferner
bestimmt die Steuereinheit 32b jeden der Aufblasdruckwerte
der vier Reifen, indem sie eine Signalverarbeitung durchführt und
Berechnungen ausführt,
und zwar basierend auf den Signalen, die in dem entsprechenden einen
Datenrahmen der Datenrahmen enthalten sind.
-
Zusätzlich zeigt 9 ein
Beschleunigungssignal, welches durch den G-Sensor 25a erzeugt wird,
ohne dass dabei der Gleichspannungsversatz (DC offset), der für die Zentrifugalbeschleunigung
repräsentativ
ist, gelöscht
oder beseitigt ist. Obwohl in diesem Fall, das Beschleunigungssignal,
welches durch den G-Sensor 25a erzeugt wird, in einer höheren Position
liegt als dasjenige, welches durch den G-Sensor 25b in 9 erzeugt
wird, ist die Phasendifferenz zwischen den zwei Beschleunigungssignalen
gleich derjenigen in 8B.
-
Darüber hinaus
kann das den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät S4 ebenso wie das den Reifenaufblasdruck
erfassende Gerät
S3 der vorliegenden Erfindung den Ort eines Ersatzrades 5e in
dem Fahrzeug 1 zusätzlich
zu den Orten der vier Räder 5a-5d detektieren.
-
[Fünfte Ausführungsform]
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird ein den Reifenaufblasdruck erfassendes Gerät S5 geschaffen, welches eine
Konfiguration besitzt, die nahezu identisch mit derjenigen des den
Aufblasdruck erfassenden Gerätes
S4 gemäß der vierten
Ausführungsform
ist. Demzufolge wird lediglich der Unterschied in der Konfiguration
zwischen den den Reifenaufblasdruck erfassenden Geräten S4 und
S5 weiter unten beschrieben.
-
Wie
an früherer
Stelle beschrieben worden ist, ist bei dem den Reifenaufblasdruck
erfassenden Gerät
S4 jeder der Sender 2 so konfiguriert, um eine Bestimmung
durchzuführen,
ob ein entsprechendes Rad der vier Räder (das heißt das Rad,
an welchem der Sender 2 installiert ist) ein rechtes oder
ein linkes Rad des Fahrzeugs 1 ist, basierend auf einer
Phasendifferenz zwischen zwei Beschleunigungssignalen, die jeweils
durch die G-Sensoren 25a und 25b erzeugt werden,
und indem ein Datenrahmen ausgesendet wird, der ein Ortsignal enthält, welches
für die Bestimmungsergebnisse
repräsentativ
ist. Auf der anderen Seite ist der Empfänger 3 so konfiguriert, dass
er jeden der Datenrahmen empfängt,
der von den Sendern 2 ausgesendet wird, und eine Identifizierung
vornimmt, ob ein entsprechender Sender von den Sendern 2 (das
heißt
der Sender 2, der den Datenrahmen ausgesendet hat) an einem
rechten Rad oder an einem linken Rad des Fahrzeugs 1 installiert ist.
-
Im
Vergleich dazu ist bei dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät S5 jeder
der Sender 2 so konfiguriert, dass er zwei Beschleunigungssignale,
die jeweils durch die G-Sensoren 25a und 25b erzeugt
werden, zu dem Empfänger 3 weiterleitet,
während
der Empfänger 3 so
konfiguriert ist, dass er eine Bestimmung für jeden der Sender 2 durchführt, ob der
Sender 2 an einem rechten Rad oder an einem linken Rad
des Fahrzeugs 1 installiert ist, basierend auf einer Phasendifferenz
zwischen zwei Beschleunigungssignalen, die von dem Sender 2 weitergeleitet werden.
-
Demzufolge
ist die Steuereinheit 23a von jedem der Sender 2 so
konfiguriert, dass dieser keine Bestimmung dahingehend durchführt, ob
der Sender 2 an einem rechten Rad oder an einem linken
Rad des Fahrzeugs 1 installiert ist. Stattdessen ist die Steuereinheit 32b des
Empfängers 3 so
konfiguriert, um eine Bestimmung für jeden der Sender 2 durchzuführen.
-
Ferner
kann in einem Fall, bei dem eine Bestimmung durchgeführt wird,
und zwar eine Bestimmung, ob eine Phasendifferenz einen positiven
oder einen negativen Wert hat, der Empfänger 3 ein vorbestimmtes
Kriterium aufweisen, welches in dem Speicher des Mikrocomputers 32 gespeichert
ist, um zu bestimmen, ob die Phasendifferenz einen positiven oder
negativen Wert hat.
-
Somit
kann die Bestimmung für
jeden der Sender 2 dahingehend, ob der Sender 2 an
einem rechten Rad oder einem linken Rad des Fahrzeugs 1 installiert
ist, dadurch erreicht werden, indem von dem Sender 2 zwei
Beschleunigungssignale ausgesendet werden, die jeweils durch die
G-Sensoren 25a und 25b erzeugt werden, anstelle
eines ID-Signals, welches für
den Sender 2 spezifisch ist.
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[Sechste Ausführungsform]
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ein den Reifenaufblasdruck erfassendes Gerät S6 geschaffen, welches eine
Konfiguration besitzt, die nahezu identisch mit derjenigen der den
Reifenaufblasdruck erfassenden Geräte S1-S5 gemäß den früheren Aus führungsformen
ist. Demzufolge wird lediglich der Unterschied in der Konfiguration
zwischen dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät S6 und
den Geräten
S1-S5 im Folgenden beschrieben.
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Bei
dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät S 1 und S2 wird eine Bestimmung
für jeden
der Sender 2 durchgeführt,
ob der Sender 2 an einem Frontrad oder an einem Heckrad
des Fahrzeugs 1 installiert ist. Auf der anderen Seite
wird bei den den Reifenaufblasdruck erfassenden Geräten S3-S5
eine Bestimmung für
jeden der Sender 2 durchgeführt, ob der Sender 2 an
einem rechten Rad oder einem linken Rad des Fahrzeugs 1 installiert
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät S6 so konfiguriert, um für jeden
Sender 2 eine Bestimmung durchzuführen, ob der Sender 2 an
einem Frontrad oder an einem Heckrad des Fahrzeugs 1 installiert
ist und ob der betreffende Sender an einem rechten Rad oder einem
linken Rad installiert ist.
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10A zeigt die Gesamtkonfiguration von jedem der
Sender 2 des den Reifenaufblasdruck erfassenden Geräts S6, bei
dem sowohl ein Rauschsignalempfänger 22 als
auch ein G-Sensor 25 vorgesehen ist.
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10B zeigt die Gesamtkonfiguration des Empfängers 3 des
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes S6, an welches ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 des Fahrzeugs 1 und
ein Gangpositionssignal von einem Gangpositionssensor 8 desselben
geliefert werden.
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Bei
der oben erläuterten
Anordnung empfängt
jeder der Sender 2 ein Störsignal oder Rauschsignal,
welches durch eine Rausch- oder Störsignalquelle erzeugt wird,
die in dem Fahrzeug 1 gelegen ist, und zwar über den
Störsignal-
oder Rauschsignalempfänger 22,
und bestimmt, ob das Rad, an welchem der Sender 2 installiert
ist, ein Frontrad oder ein Heckrad des Fahrzeugs 1 ist,
basierend auf dem empfangenen Störsignal
oder Rauschsignal.
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Dann
speichert jeder der Sender 2 in einem Datenrahmen ein Ortsignal,
welches die Bestimmungsergebnisse wiedergibt, ein Beschleunigungssignal,
welches von dem G-Sensor 25 erzeugt wurde, und Signale,
welche die Fühlergebnisse
von der Fühleinheit 21 repräsentieren,
und sendet den Datenrahmen zu dem Empfänger 3, und zwar in
vorbestimmten Intervallen, beispielsweise in 1-Minuten-Intervallen.
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Der
Empfänger 3 empfängt die
Datenrahmen, die von den Sendern 2 ausgesendet werden, über wenigstens
eine Antenne 31.
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Der
Empfänger 3 analysiert
dann jedes der Ortsignale, die in solchen Datenrahmen enthalten sind,
und führt
eine Identifizierung durch, ob ein entsprechendes Rad der vier Räder (das
heißt
das Rand, an welchem der Sender 2 installiert ist, der
den Datenrahmen ausgesendet hat) aus einem Frontrad oder einem Heckrad
des Fahrzeugs 1 besteht.
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Ferner
führt der
Empfänger 3 eine
Bestimmung für
jeden der Sender 2 durch, und zwar dahingehend, ob das
Rad, an welchem der Sender 2 installiert ist, ein rechtes
Rad oder ein linkes Rad des Fahrzeugs 1 ist, basierend
auf dem Beschleunigungssignal, welches in dem Datenrahmen enthalten ist,
der von dem Sender 2 ausgesendet wurde, wobei das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 und das Gangpositionssignal
von dem Gangpositionssensor 8 mit verwendet werden.
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Demzufolge
kann das den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät S6 mit Hilfe des Empfängers 3 eine
Identifizierung durchführen,
und zwar für
jeden der Sender 2, ob der Sender 2 an einem frontseitigen rechten
Rad, einem frontseitigen linken Rad, einem heckseitigen rechten
Rad oder einem heckseitigen linken Rad des Fahrzeugs 1 installiert
ist, ohne dabei ein ID-Signal zu verwenden, welches für den Sender 2 spezifisch
ausgebildet ist.
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Demzufolge
sind alle Sender 2 in der gleichen Weise konfiguriert,
ohne dass spezifische ID-Signale, die voneinander verschieden sind,
vorgesehen sind.
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Darüber hinaus
erfordert der Empfänger 3 keine
Referenz-ID-Signale, die in diesem registriert sind, so dass eine
zeitaufwändige
Arbeit eingespart wird und auch zusätzliche Vorrichtungen eingespart werden,
die für
die Registrierung von Referenz-ID-Signalen
in dem Empfänger 3 erforderlich
wären.
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[Siebte Ausführungsform]
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ein den Reifenaufblasdruck erfassendes Gerät S7 geschaffen, welches dafür konfiguriert
ist, um für
jeden der Sender 2 eine Bestimmung dahingehend durchzuführen, ob
der Sender 2 an einem Frontrad oder an einem Heckrad des
Fahrzeugs 1 installiert ist und auch dahingehend, ob der
betreffende Sender an einem rechten Rad oder an einem linken Rad
installiert ist, und zwar unter Verwendung eines Störsignals oder
Rauschsignals, welches durch eine Störsignal- oder Rauschsignalquelle erzeugt wird,
die in dem Fahrzeug 1 gelegen ist.
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11 zeigt
die Gesamtkonfiguration von jedem der Sender 2 des den
Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes S7, wobei eine erste Antenne 22a und
eine zweite Antenne 22b vorgesehen sind, über welche
der Störsignal-
oder Rauschsignalempfänger 22 ein
Rauschsignal empfängt,
welches durch eine Rauschsignalquelle erzeugt wird, die in dem Fahrzeug 1 gelegen
ist.
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Die
ersten und zweiten Antennen 22a und 22b sind gemäß der Darstellung
nach 12 in unterschiedlichen Winkelpositionen an einem
entsprechenden Rad der Fahrzeugräder
angeordnet.
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In
Verbindung mit solch einer Anordnung wird auf 13 verwiesen
und die erste Antenne 22a an einem rechten Rad 5a oder 5c eilt
dann, wenn das Fahrzeug 1 vorwärts fährt, der zweiten Antenne 22b an
dem gleichen Rad voraus, während
die zweite Antenne 22b an einem linken Rad 5b oder 5c der
ersten Antenne 22a an dem gleichen Rad voraus eilt.
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Der
Störsignal-
oder Rauschsignalempfänger 22 von
jedem Sender 2 empfängt
ein Rauschsignal, welches durch eine Maschinen-ECU 12a des Fahrzeugs 1 erzeugt
wird, und zwar sowohl über
die erste als auch die zweite Antenne 22a und 22b,
und liefert ein erstes und ein zweites empfangenes Rauschsignal
zu der Steuereinheit 23a des Senders 2.
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14 zeigt
das erste und das zweite empfangene Rauschsignal, welches von dem
Rauschsignalempfänger 22 von
jedem der Sender 2 empfangen wird, die an den Rädern 5a-5d des
Fahrzeugs 1 installiert sind, wenn das Fahrzeug 1 vorwärts fährt. In der
Figur ist das erste empfangene Rauschsignal mit einer ausgezogenen
Linie gekennzeichnet, während das
zweite empfangene Rauschsignal mit einer Strichlierungslinie gekennzeichnet
ist.
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Wie
in 14 gezeigt ist, existiert für jedes der Räder 5a-5d eine
Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten empfangenen
Rauschsignal. Dies ergibt sich auf Grund der Differenz in der Winkelposition
an dem Rad zwischen der ersten und der zweiten Antenne 22a und 22b.
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Spezifischer
ausgedrückt,
eilt für
das rechte Rad 5a und 5c das erste empfangene
Rauschsignal dem zweiten empfangenen Rauschsignal voraus. Im Gegensatz
dazu eilt für
das linke Rad 5b und 5d das zweite empfangene
Rauschsignal dem ersten empfangenen Rauschsignal voraus.
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Da
darüber
hinaus der Abstand von der Maschinen-ECU 10 zu einem Frontrad 5a oder 5b kürzer ist
als der Abstand zu einem Heckrad 5c oder 5d, ist
der Pegel des ersten und des zweiten empfangenen Rauschsignals,
die durch den Rauschsignalempfänger 22 empfangen
werden, von dem Frontrad 5a oder 5b höher als
der Pegel, der durch den Rauschsignalempfänger 22 von dem Heckrad 5c oder 5d empfangen
wird.
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Demzufolge
ist der Empfänger 3 des
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes S7 so konfiguriert, um
für jeden
der Sender 2 eine erste Bestimmung dahingehend durchzuführen, ob
der Sender 2 an einem rechten Rad oder an einem linken
Rad des Fahrzeugs 1 installiert ist, basierend auf der
Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten empfangenen
Rauschsignal, und eine zweite Bestimmung dahingehend durchzuführen, ob
der Sender 2 an einem Frontrad oder an einem Heckrad des
Fahrzeugs 1 installiert ist, basierend auf dem Pegel des ersten
und des zweiten empfangenen Rauschsignals.
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Es
wird somit als Folge möglich,
für jeden Sender 2 eine
Identifizierung durchzuführen,
ob der Sender 2 an einem frontseitigen rechten Rad, einem frontseitigen
linken Rad, einem heckseitigen rechten Rad oder einem heckseitigen
linken Rad des Fahrzeugs 1 installiert ist, ohne dabei
eine ID-Kennung verwenden zu müssen,
die für
den Sender 2 spezifisch ausgelegt sein muss.
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Darüber hinaus
kann für
jeden der Sender 2 die Phasendifferenz zwischen dem ersten
und dem zweiten empfangenen Rauschsignal ermittelt werden, wenn
das Fahrzeug 1 rückwärts fährt, was
dann zu einer inversen Beziehung zu derjenigen führt, die empfangen wird, wenn
das gleiche Fahrzeug vorwärts
fährt.
Es ist demzufolge zu bevorzugen, dass der Empfänger 3 des den Reifenaufblasdruck
erfassenden Gerätes
S7 mit einem Gangpositionssignal versehen wird, welches durch Gangpositionsfühler 8 des
Fahrzeugs 1 generiert wird, wie im Fall des den Reifenaufblasdruck
erfassenden Gerätes
S3 der dritten Ausführungsform,
so dass der Empfänger 3 weiter
eine Bestimmung dahingehend durchführen kann, ob das Fahrzeug 1 vorwärts fährt oder
rückwärts fährt.
-
Ferner
kann bei dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät S7 jeder
der Sender 2 so konfiguriert sein, um zu bestimmen, und
zwar anstelle des Empfängers 3,
ob das Rad, an welchem der Sender 2 installiert ist, ein
frontseitiges rechtes Rad, ein frontseitiges linkes Rad, ein heckseitiges
rechtes Rad oder ein heckseitiges linkes Rad des Fahrzeugs 1,
und um einen Datenrahmen auszusenden, der ein Ortsignal enthält, welches
für die
Bestimmungsergebnisse repräsentativ
ist. Auf der anderen Seite kann der Empfänger 3 so konfiguriert
sein, um jeden der Sender 2 zu identifizieren, und zwar
mit Hilfe einer Analyse eines entsprechenden einen Signals der Ortsignale,
die in den Datenrahmen enthalten sind, welche von den Sendern 2 ausgesendet
werden.
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Da
zusätzlich
ein Ersatzrad 5e des Fahrzeugs 1 sich nicht dreht,
während
das Fahrzeug 1 fährt,
schwankt der Pegel des ersten und des zweiten empfangenen Rauschsignals,
welches durch den Rauschsignalempfänger 22 des Senders 2 empfangen
wird, an dem Ersatzrad 5e nicht sehr stark. Es ist somit
möglich,
den Sender 2 an dem Ersatzrad 5e basierend auf
dem Pegel der empfangenen ersten und zweiten Rauschsignale zu identifizieren.
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[Achte Ausführungsform]
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Diese
Ausführungsform
veranschaulicht ein Verfahren zum Bestimmen, ob ein durch den Empfänger 3 eines
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes empfangenes Signal, welches
in dem Fahrzeug 1 vorgesehen wird, von einem der Sender 2 des den
Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes ausgesendet wurde, oder
von einem Sender, der an einem Rad eines anderen Fahrzeugs vorgesehen
ist. Das den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät kann aus irgendeinem der
den Reifenaufblasdruck erfassenden Geräte S1-S7 gemäß den früheren Ausführungsformen
bestehen.
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15 zeigt
das Fahrzeug 1 und ein Fahrzeug 100, welches dicht
bei dem Fahrzeug 1 fährt. Wie
in der Figur dargestellt ist, kann der Empfänger 3, der an dem
Fahrzeugkörper 6 des
Fahrzeugs 1 vorgesehen ist, Datenrahmen empfangen, die
von den Sendern 102 ausgesendet werden, welche an den Rädern des
Fahrzeugs 100 vorgesehen sind, zusätzlich zu den Datenrahmen,
die von den Sendern 2 ausgesendet werden, die an den Rädern 5a-5e des Fahrzeugs 1 vorgesehen
sind.
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Gemäß dem Verfahren
nach der vorliegenden Ausführungsform
ist jeder Sender so konfiguriert, dass er ein ID-Signal speichert,
welches für
die Identität
desselben repräsentativ
ist, und zwar in jedem Datenrahmen, der von diesem Sender ausgesendet
wird. Beispielsweise besitzen die Sender 2, die an den
Rädern 5a-5e des
Fahrzeugs 1 vorgesehen sind, IDs gemäß A bzw. B bzw. C bzw. D bzw.
E, während
die drei Sender 102, die an dem Fahrzeug 100 vorgesehen
sind, IDs gemäß F bzw.
G bzw. H aufweisen.
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Auf
der anderen Seite ist der Empfänger 3 so konfiguriert,
um die Anzahl von Malen zu akkumulieren, die ein ID-Signal empfangen
wird. Beispielsweise zeigt 16 eine
akkumulierte Anzahl von Malen, die der Empfänger 3 ID-Signale
empfangen hat, die jeweils repräsentativ
von der Differenz IDs A–H
der Sender 2 und der Sender 102 sind.
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Es
kann aus 16 ersehen werden, dass, obwohl
der Empfänger 3 Datenrahmen
empfängt,
die von den Sendern 102 an dem Fahrzeug 100 ausgesendet
werden, die akkumulierten Zahlen von Malen, die der Empfänger 3 ID-Signale
empfängt,
die repräsentativ
für die
IDs F–H
des Senders 102 sind, beträchtlich kleiner ist als diejenige,
die der Empfänger 3 ID-Signale
empfängt,
die repräsentativ
für die
IDs A–E
der Sender 2 an dem Fahrzeug 1 sind.
-
Demzufolge
ist der Empfänger 3 so
konfiguriert, um eine Bestimmung durchzuführen, ob ein Datenrahmen, der
ein ID-Signal enthält,
von einem der Sender 2 ausgesendet wurde, der an dem Fahrzeug 1 vorgesehen
ist, oder von einem der Sender 102 ausgesendet wurde, der
an dem Fahrzeug 100 vorgesehen ist, basierend auf der akkumulierten
Anzahl von Malen, welche dieser das ID-Signal empfängt.
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Daher
braucht als Folge bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung
der Empfänger 3 nicht
notwendigerweise Referenz-ID-Signale in diesem gespeichert oder
registriert aufzuweisen, so dass eine zeitaufwändige Arbeit und zusätzliche
Vorrich tungen eingespart werden, die für die Registrierung der Referenz-ID-Signale
in dem Empfänger 3 erforderlich
wären.
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[Andere Ausführungsformen]
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Während die
oben erläuterten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, sei
für diejenigen,
welche die Erfindung praktizieren wollen, und für Fachleute darauf hingewiesen,
dass vielfältige
Abwandlungen, Änderungen
und Verbesserungen bei der Erfindung vorgenommen werden können, ohne
jedoch dabei den Rahmen des offenbarten Konzeptes zu verlassen.
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Beispielsweise
wird bei der sechsten Ausführungsform
der Erfindung das den Reifenaufblasdruck erfassende Gerät S6 durch
Kombinieren von Merkmalen der den Reifenaufblasdruck erfassenden Geräte S 1 und
S3 gemäß der ersten
und der dritten Ausführungsform
der Erfindung erreicht.
-
Jedoch
können
auch andere, einen Reifenaufblasdruck erfassende Geräte dadurch
erreicht werden, indem man auf irgendeine mögliche Weise Merkmale von einem
der den Reifenaufblasdruck erfassenden Geräte S 1 und S2 gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungsform
der Erfindung kombiniert, und zwar mit Merkmalen von einem der den Reifenaufblasdruck
erfassenden Geräte
S3–S5
gemäß der dritten
bis fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise arbeitet in einem Fall,
bei welchem Merkmale der den Reifenaufblasdruck erfassenden Geräte S1 und
S4 kombiniert werden, jeder Sender 2 des neu realisierten,
den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerätes in solcher Weise, um eine
Bestimmung durchzuführen,
ob der Sender 2 an einem rechten Rad oder einem linken
Rad des Fahrzeugs 1 installiert ist, als auch dahingehend, durchzuführen, ob
der Sender an einem Frontrad oder an einem Heckrad des betreffenden
Fahrzeugs installiert ist.
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Bei
dem den Reifenaufblasdruck erfassenden Gerät S1 gemäß der ersten Ausführungsform
ist jeder der Sender 2 so konfiguriert, um lediglich eine Bestimmung durchzuführen, ob
der Sender 2 an einem Frontrad oder einem Hinterrad des
Fahrzeugs 1 installiert ist, basierend auf einem Pegel
von Störsignalen
oder Rauschsignalen, die durch den Rauschsignalempfänger 22 empfangen
werden.
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Wenn
jedoch die Räder 5a–5d des
Fahrzeugs 1 in unterschiedlichen Abständen von der Rauschsignalquelle
vorhanden sind, kann jeder der Sender 2 des den Reifenaufblasdruck
erfassenden Gerätes
S1 so konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob der Sender 2 an
einem rechten Rad oder an einem linken Rad des Fahrzeugs 1 installiert
ist und ob der Sender an einem Frontrad oder einem Heckrad desselben
installiert ist, basierend auf dem Pegel des Rauschsignals, welches
durch den Rauschsignalempfänger 22 desselben
empfangen wird. Dies ist deshalb der Fall, da alle Pegel der Rauschsignale, die
durch die Rauschsignalempfänger 22 der
Sender 2 empfangen werden, voneinander verschieden sind, und
zwar auf Grund des unterschiedlichen Abstandes von der Rauschsignalquelle
zu den Rauschsignalempfängern 22.
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Bei
den vorangegangen erläuterten
Ausführungsformen
wird ein Rauschsignal, welches durch eine Rauschsignalquelle, wie
beispielsweise der Maschinen-ECU 12a, erzeugt wird, für die Bestimmung des
Ortes der Sender 2 verwendet.
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Anstelle
einer Rauschsignalquelle kann jedoch eine speziell ausgelegte Signalquelle
in dem Fahrzeug 1 installiert sein, um ein Signal für die Bestimmung
des Ortes der Sender 2 zu liefern.
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Bei
den vorangegangenen Ausführungsformen
können
die Rauschsignalempfänger 22 der Sender 2 zusätzliche
Störsignale
oder Rauschsignale von Rauschsignalquellen empfangen, die verschieden
sind von einer vorbestimmten Rauschsignalquelle entsprechend der
Maschinen-ECU 12a. Es ist daher zu bevorzugen, dass jeder
Sender 2 so konfiguriert wird, dass er lediglich ein Rauschsignal
oder Störsignal
mit einer Frequenz innerhalb eines Frequenzbandes extrahiert, beispielsweise
eines LF-Bandes, welches 100 kHz enthält, und zwar von dem Rauschsignal,
welches durch die vorbe stimmte Rauschsignalquelle erzeugt wird.
Die Extraktionsaufgabe kann dadurch erreicht werden, indem man ein Bandpassfilter
in jedem Sender 2 vorsieht.
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Bei
den früher
erläuterten
Ausführungsformen
enthält
der Empfänger 3 vier
Antennen 31, von denen jede einem der vier Sender 2 entspricht,
die an unterschiedlichen Rädern
des Fahrzeug 1 vorgesehen sind.
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Jedoch
kann der Empfänger 3 auch
so konfiguriert sein, dass er lediglich eine einzige Antenne 31 enthält, über die
der Empfänger 3 alle
Datenrahmen empfängt,
die von den vier Sendern 2 ausgesendet werden, die an den
unterschiedlichen Rädern
des Fahrzeugs 1 vorgesehen sind.
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Bei
der siebten Ausführungsform
ist jeder der Sender 2 mit zwei Antennen 22a und 22b ausgestattet,
um ein Störsignal
oder Rauschsignal von der Rauschsignalquelle zu empfangen.
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Es
kann jedoch jeder Sender 2 auch mit mehr als nur zwei Antennen
ausgestattet sein, um ein Rauschsignal von einer Rauschsignalquelle
zu empfangen, die dann in unterschiedlichen Winkelpositionen an
einem entsprechenden Rad des Fahrzeugs 1 angeordnet sind.
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Es
ist ferner für
solche Antennen zu bevorzugen, dass sie an dem entsprechenden Rad
des Fahrzeugs 1 angeordnet werden, und zwar derart, dass alle
Antennen die gleiche axiale Position an dem Rad aufweisen. Als ein
Ergebnis haben alle die empfangenen Rauschsignale, die jeweils über solche
Antennen empfangen werden, den gleichen Pegel, jedoch unterschiedliche
Phasen.
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Bei
einer achten Ausführungsform
enthält
jeder Sender 2 ein spezifisches ID-Signal, welches für die Identität desselben
repräsentativ
ist. Mit anderen Worten sind die ID-Signale unterschiedlicher Sender 2 voneinander
verschieden.
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Jedoch
können
alle Sender 2 das gleiche ID-Signal aufweisen, welches
für die
Identität
des Fahrzeugs 1 repräsentativ
ist, und zwar anders als diejenigen für die jeweiligen Räder. In
diesem Fall kann der Empfänger 3 dennoch
eine Bestimmung durchführen,
ob ein Datenrahmen, der durch diesen empfangen wird, von einem der
Sender 2 ausgesendet wurde, oder von einem Sender, der
an einem anderen Fahrzeug bzw. Fahrzeugrädern vorgesehen ist. Als eine
Konsequenz benötigt
der Empfänger 3 dennoch
keine Referenz-ID-Signale, die in diesem registriert sind, wodurch
eine zeitaufwändige
Arbeit und zusätzliche
Vorrichtungen eingespart werden können, die für die Registrierung der Referenz-ID-Signale
in dem Empfänger 3 erforderlich
wären.
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Derartige
Abwandlungen, Änderungen
und Verbesserungen sind für
Fachleute offensichtlich und fallen in den Rahmen der anhängenden
Ansprüche.