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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Metallringuntersuchungsverfahren
und eine Metallringuntersuchungsvorrichtung zum Ausführen einer
Defektuntersuchung eines Metallringes, welcher einer der Komponenten
ist, die einen Keilriementyp eines Treibriemens eines kontinuierlich
veränderlichen
Getriebes (im Folgenden als ein „CVT-Riemen" bezeichnet) ausbilden,
der in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel einem Auto, montiert ist.
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Herkömmlich ist
eine CVT-Riemenstruktur bekannt, welche eine Mehrzahl von dünnen Metallringen
in einem Stapel von etwa 0,2 mm Dicke schichtet, an welchem Stahlelemente
nacheinander angebracht sind.
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11A ist eine Überblicksansicht
eines CVT-Riemens. In dieser Darstellung ist ein CVT-Riemen 1 durch
Montieren von zwei mehrschichtigen Bändern 2 eines geschichteten
Riemens aufgebaut, die einen Stapel einer Anzahl von Metallringen 2a (zum
Beispiel ein mehrschichtiges Band, das aus etwa 12 Endlosschichten
zusammengesetzt ist) enthalten, welche durch ein geschichtetes Element 3 gehalten
werden, das aus einer großen
Anzahl von Stahlelementen 3a (zum Beispiel etwa 400 Elementen)
zusammengesetzt ist.
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Auf
diese Weise wird die Struktur des CVT-Riemens 1 durch die
folgenden Vorgänge
hergestellt:
- (a) Zuerst wird eine ringförmige Trommel
durch ein Miteinander-Verschweißen
der Enden eines dünnen
ultrahochfesten Stahlbleches, wie zum Beispiel aus martensitaushärtendem
Stahl, ausgebildet.
- (b) Danach wird die Trommel in runde Scheiben einer vorbestimmten
Breite geschnitten und gerollt, um Metallringe 2a einer
Grundrandlänge
zu erzeugen.
- (c) Danach wird, nach dem Ausführen einer Lösungsbehandlung
usw. bei jedem der oben genannten Metallringe 2a, ein Randlängenkorrekturprozess
ausgeführt,
der die notwendige Randlänge
entsprechend der Laminierungsstelle auf dem CVT-Riemen 1 zur
Verfügung
stellt. Hier bedeutet „Randlänge" die Umfangslänge der
Metallringe 2a. Die Randlängen der Metallringe 2a sind
fast unmerklich verschieden für
jede Schichtstapelposition des CVT-Riemens 1. Zum Beispiel
ist die äußerste Randseite
etwas länger
und die innerste Randseite ist etwas kürzer.
- (d) Nachfolgend wird, während
unter Verwendung einer Randlängenmessvorrichtung
untersucht wird, ob die geeignete Randlänge für jede geschichtete Schichtposition
innerhalb der Spezifikationsgrenzen ist oder nicht, das Vorhandensein von
Oberflächendefekten
in dem Metallring 2a unter Verwendung einer Metallringuntersuchungsvorrichtung
untersucht.
- (e) Nach dem Durchführen
einer Alterungsbehandlung, einer Nitridbehandlung usw., um die Oberflächenhärte der
Metallringe, welche durch eine Qualitätskontrolluntersuchung hindurchgegangen
sind, zu erhöhen,
werden die Metallringe 2a mit der geeigneten Randlängendifferenz,
die für
jede Schicht angewendet wird, nacheinander miteinander laminiert,
um ein Riemenschichtband 2 auszubilden. Die Stahlelemente 3a werden
aufeinanderfolgend angebracht und der CVT-Riemen ist fertig.
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Wie
vorher beschrieben, ist das Riemenschichtband 2 des CVT-Riemens 1 aus
einem Stapel von etwa 12 Schichten der Metallringe 2a aufgebaut.
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11B ist eine Ansicht eines gestapelten Schichtzustandes
des Riemenschichtbandes 2. In dieser Darstellung bezeichnet 2a(1),
wenn die gestapelte Schichtlagenanzahl der Metallring 2a als
n definiert ist, den Metallring, der an der innersten Seite positioniert
ist (im Folgenden als „innerste
Randschicht bezeichnet), 2a(n) bezeichnet den Metallring,
der an der äußersten
Seite positioniert ist (im Folgenden als „äußerste Randschicht" bezeichnet) und 2a(2)~2a(n – 1) bezeichnen
die Metallringe, die zwischen den innersten und äußersten Seiten positioniert
sind.
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11C ist eine Überblicksdarstellung
der Metallringe 2a. Jeder der Metallringe 2a hat
das, was als eine ballige Form bezeichnet wird, welche in der Innenringrandoberfläche leicht
gewölbt
ist, und hat eine elastische Natur, die während der Alterungsbehandlung
in Verbindung mit der Wärmebehandlung erworben
wurde.
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11D ist eine Darstellung, die die Endflächenform
der Metallringe 2a zeigt. Wie in dieser Ansicht gezeigt,
bildet die Endfläche
jedes der Metallringe 2a eine glatte Form, in welcher der
Winkel abnimmt (leicht gekrümmt).
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Die „Metallringuntersuchungsvorrichtung" ist eine Vorrichtung,
welche das Vorhandensein von Oberflächendefekten in den Metallringen 2a untersucht,
bevor sie in gestapelten Schichten zusammengebaut werden. Während die
Metallringe 2a, die einen Defekt aufweisen, als defekte
Teile zurückgewiesen
werden, werden auch die Metallringe 2a, die keine Fehler
enthalten, oder diejenigen, welche ein Niveau von kleinen Fehlerstellen
oder oberflächlichen
Fehlerstellen haben, die ignoriert werden können, nicht unbrauchbare Teile
und in gestapelten Schichten eingebaut, um einen CVT-Riemen 1 auszubilden.
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12 ist
eine Darstellung einer Konzeptkonfiguration einer herkömmlichen
Vorrichtung aus dem Stand der Technik, die für die oben beschriebene „Metallringuntersuchungsvorrichtung", zum Beispiel wie
sie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr.
JP-248637 A (1999) mit
dem Titel „Defektuntersuchungsvorrichtung" offenbart ist (im Folgenden
als „herkömmliche
Vorrichtung aus dem Stand der Technik" bezeichnet), anwendbar ist. Diese herkömmliche
Vorrichtung aus dem Stand der Technik weist eine Mehrzahl von Lichtführungsbahnen
6a bis
6c auf,
die aus einer Mehrzahl von optischen Fasern für ein Führen von abgestrahltem Licht, welches
unidirektional von der Untersuchungslichtquelle
4 zu der
zu untersuchenden Oberfläche
5 geht,
zusammengesetzt sind. Auch sind wenigstens zwei Lichtführungsbahnen
8a und
8b (optische
Faser) abwechselnd zwischen den Lichtführungspfaden
6a bis
6c für ein Führen des
reflektierten Lichtes Pe und Pf von der zu untersuchenden Oberfläche
5 zu den
Lichtaufnahmesegmenten
7a und
7b angeordnet. Zu
beachten ist die beabstandete Anordnung der zwei Lichtführungsbahnen
8a und
8b,
welche mit einem leichten Abstand L getrennt sind.
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In
einer solchen Konfiguration wird, wenn eine zu untersuchende Oberfläche 5 keinen
Defekt, wie zum Beispiel eine Fehlerstelle usw., hat, das reflektierte
Licht Pf und Pg, das durch die zwei Lichtführungsbahnen 8a und 8b geführt wird,
zu den Lichtaufnahmesegmenten 7a und 7b bei im
wesentlichen der gleichen Intensität zugeführt. Andererseits, wenn eine
zu untersuchende Oberfläche
einen Defekt hat, da hier ein Abfall (Lichtintensitätsabfall
durch diffuse Reflektion) in dem reflektierten Licht eines anwendbaren
fehlerhaften Teils besteht, erscheint eine Differenz in dem Licht
der Lichtführungsbahnen 8a und 8b und
das Vorhandensein eines Defektes kann automatisch von der Größe dieser
Differenz unterschieden werden. Folglich kann durch Verwendung der Oberfläche der
Metallringe 2a als der oben genannten zu untersuchenden
Oberfläche 5,
dieses Konzept für
die Untersuchungsvorrichtung der Metallringe 2a für den CVT-Riemen 1,
zum Beispiel, der Metallringuntersuchungsvorrichtung, angewendet
werden.
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Da
jedoch die herkömmliche
Metallringuntersuchungsvorrichtung aus dem Stand der Technik die Metallringe 2a,
welche das Objekt sind, das als eine Komponente zu einer Zeit zu
untersuchen ist, nicht untersuchen kann, hat diese Vorrichtung eine schlechte
Untersuchungseffektivität.
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Wenn
hier Aufmerksamkeit auf die Defekt-„Endfläche” der Metallringe 2a gerichtet
wird und da die Ringendflächen,
die an dem Außenabschnitt offen
sind, auch in dem gestapelten Schichtzustand sind, könnte durch
Einschließen
dieser offenen Oberfläche
in die oben genannte zu untersuchende Oberfläche 5 eine stapelweise
Untersuchung für
Metallringendflächendefekte
in den gestapelten Schichten ausgeführt werden. Obwohl angenommen
wird, dass eine Verbesserung der Untersuchungseffektivität erreicht
werden kann, besteht, da die erwartete Untersuchungsgenauigkeit
nicht wirklich erlangt wird, keine Effektivitätsverbesserung.
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Die 13A und 13B sind
beispielhafte Darstellungen der Nachteile des herkömmlichen Standes
der Technik. Die Sichtlinie 9 zeigt die Beobachtungsrichtung
der Endflächen
der Metallringe 2a. Diese Beobachtungsrichtung ist gleich
der Einfallsrichtung des reflektierten Lichtes Pf und Pg der Lichtaufnahmesegmente 7a und 7b in
dem herkömmlichen
Stand der Technik (bezugnehmend auf 12). Wie
oben erwähnt,
haben die Endflächen der
Metallringe 2a eine glatte Form ohne den Winkel. Aus diesem
Grund wird, wie in 13A gezeigt, wenn die Endflächen aus
einem Winkel (aus einer Schräge)
beobachtet werden, ein Schatten (gepunktete Kreise) in einigen der
Endflächen
der Metallringe 2a in einem gestapelten Schichtzustand
auftreten und ein Defekt in den Schattenbereichen wird übersehen
werden. Zusätzlich
tritt, wie in 13B gezeigt, wenn die Endflächen der
Metallringe 2a in einem gestapelten Schichtzustand unregelmäßig (ungleichmäßig) aufgebaut
sind, ein größerer Schatten (gepunkteter
Kreis) auf und ein Defekt eines noch größeren Bereiches wird übersehen
werden.
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Daher
kann bei einer gestapelten Untersuchung der Endflächen der
Metallringe 2a in einem gestapelten Schichtzustand nur
unter Verwendung der oben genannten herkömmlichen Vorrichtung aus dem
Stand der Technik, keine ausreichende Genauigkeit erlangt werden
und eine Verbesserung der Untersuchungseffektivität kann nicht
erreicht werden.
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Aus
der
JP 2004 125396
A ist eine Prüfvorrichtung
für einen
Keilriemen eines kontinuierlich veränderlichen Getriebes bekannt,
die eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem Projektor umfasst, der Licht
auf eine Endfläche
des Keilriemens, der auf einem Drehtisch aufliegt, emittiert. Eine
Andruckrolle greift an die Außenumfangsfläche des
Keilriemens an und verschiebt diesen in Radialrichtung. Das emittierte
Licht wird von der Endfläche
des Keilriemens reflektiert und von einem Bildverarbeitungssystem ausgewertet.
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Die
JP 610 419 12 A offenbart
eine Meßvorrichtung
für ein
Riemenschichtband eines Keilriemens mit zwei Rollen, die an die
Innenumfangsfläche des
Riemenschichtbandes angreifen. Eine der Rollen kann in Radialrichtung
des Riemenschichtbandes verstellt werden, wobei ein Detektor die
Endfläche des
Riemenschichtbandes im Hinblick auf Formgenauigkeit detektiert.
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Aus
der
US 6,612,954 B2 ist
eine Prüfvorrichtung
zum Messen der Veränderung
einer Dehnungsbeanspruchung eines Metallringes aufgrund einer Krümmung desselben
für einen
Keilriemen eines kontinuierlich veränderlichen Getriebes bekannt.
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Die
EP 1 134 544 A2 offenbart
eine Meßvorrichtung
für einen
Metallring eines Riemenschichtbandes für einen Keilriemen eines kontinuierlich
veränderlichen
Getriebes, die mittels eines mechanischen Meßmittels die Formgenauigkeit
einer Endfläche
des Metallrings prüft.
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Daher
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Metallringuntersuchungsverfahren und
eine Metallringuntersuchungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der
Lage sind, effektiv Metallringendflächen in einem Stapel (gemeinsam) nach
Defekten in einem gestapelten Schichtzustand zu untersuchen.
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Diese
Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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In
der vorliegenden Erfindung ist ein Metallringuntersuchungsverfahren
eines Keilriemens eines kontinuierlich veränderlichen Getriebes (CVT)
zum Untersuchen von Endflächendefekten
in einem Riemenschichtband aus einer Mehrzahl von gestapelten Metallringschichten
aufgebaut, in welchem ein erster Prozess ausgeführt wird, welcher die äußere Rand oberfläche des
Riemenschichtbandes von beiden Seiten erfasst, um die innere Randoberfläche fest
zu erfassen, und die Balligkeit von den Metallringen entfernt; ein
zweiter Prozess ausgeführt
wird, welcher eine Gleitkraft in der Breitenrichtung relativ zu
jedem Metallring, der das Riemenschichtband ausbildet, ausübt, um die
Endfläche
des Riemenschichtbandes in einer anders gelegten Form offenzulegen;
und ein dritter Prozess nachfolgend ausgeführt wird, welcher die Endflächendefekte
des Riemenschichtbandes, die in einer anders gelegten Form offengelegt
sind, untersucht.
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Zusätzlich ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Metallringuntersuchungsvorrichtung eines Keilriemens
eines kontinuierlich veränderlichen
Getriebes (CVT) zum Untersuchen von Endflächendefekten in einem Riemenschichtband
aus einer Mehrzahl von gestapelten Metallringschichten aufgebaut, die
ein Balligkeitsentfernungsmittel aufweisen, welches die äußere Randoberfläche des
Riemenschichtbandes von beiden Seiten erfasst, um somit fest in Kontakt
mit der inneren Randoberfläche
zu sein, und die Balligkeit von den Metallringen entfernt; einem Endflächenoffenlegungsmittel,
welches eine Gleitkraft in der Breitenrichtung relativ zu jedem
Metallring nach der Balligkeitsentfernung ausübt und die Endfläche des
Riemenschichtbandes in einer anders gelegten Form offenlegt; und
einem Untersuchungsmittel, welches die Endflächendefekte des Riemenschichtbandes,
die in einer anders gelegten Form offengelegt sind, untersucht.
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Weiterhin
entfernt in den bevorzugten Ausführungsformen
der Metallringuntersuchungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
das Balligkeitsentfernungsmittel die Balligkeit von den Metallringen
mit einer Konfiguration, die eine Mehrzahl von Rollen aufweist,
die sich um das Riemenschichtband befinden, wobei die Position jeder
Rolle verschoben wird, um einen Druck, der auf die äußere Randoberfläche des
Riemenschichtbandes ausgeübt
wird, zu erhöhen.
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Gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung entfernt das Balligkeitsentfernungsmittel
die Balligkeit von den Metallringen mit einer Konfiguration, die
wenigstens ein paar von Rollen aufweist, welche zwischen dem Riemenschichtband
greifen und rotieren, um die Druckkraft zwischen einem paar von
Rollen zu erhöhen.
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Weiterhin
hat in den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung das Endflächenoffenlegungsmittel eine
Konfiguration, die wenigstens ein Paar von Ringendflächendruckstäben aufweist,
welche an beide Seiten des laminierten Bandes angrenzen, um den
Winkel dieser Ringendflächendruckstäbe einzustellen
und eine Gleitkraft in der Breitenrichtung relativ zu jedem Metallring
nach der Balligkeitsentfernung auszuüben, um die Endfläche des
Riemenschichtbandes in einer anders gelegten Form offenzulegen.
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Zusätzlich hat
in den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung das Endflächenoffenlegungsmittel eine
Konfiguration, die eine Verjüngung
umfasst, die in wenigstens einem Paar von Rollen ausgebildet ist,
welche zwischen dem Riemenschichtband gemäß der Relativbewegung der Verjüngung greifen
und rotieren, und eine Gleitkraft in der Breitenrichtung relativ
zu jedem Metallring nach der Balligkeitsentfernung ausüben, um
die Endfläche
des Riemenschichtbandes in einer anders gelegten Form offenzulegen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jede Endfläche
des Riemenschichtbandes umfassend in einer anders gelegten Form
offengelegt werden, während
Druck (bezugnehmend auf Pa, Pb von 1)
von beiden Seiten ausgeübt
wird, um die Balligkeit zu entfernen und eine Gleitkraft (bezugnehmend
auf Pc, Pd von 3) in der Breitenrichtung durch
Erfassen des laminierten Bandes mit den Fingerspitzen einer Person
ausgeübt
wird. Im Ergebnis dieses anders gelegten Zustandes kann, da die
Bereiche (bezugnehmend auf die gepunkteten Kreise in 13), welche Endflächenschatten ausbilden, verringert
werden, die Endflächenuntersuchung
durch visuelle Beobachtung der Riemenschichtbandes im Ganzen effektiver
ausgeführt
werden.
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Basierend
auf den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird jeder Prozess der Balligkeitsentfernung
in dem Riemenschichtband, die Offenlegung der Endflächen in
einer anders gelegten Form und die Endflächendefektuntersuchung automatisiert.
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Die
obigen und weitere Gegenstände
und neue Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden vollständiger aus
der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn diese
in Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungen gelesen wird. Es ist besonders zu verstehen, dass jedoch
die Zeichnungen nur dem Zweck der Illustration dienen und nicht als
eine Definition der Grenzen der Erfindung vorgesehen sind.
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1 ist eine erste Prozesszeichnung der ersten
Ausführungsform;
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2 ist eine Prinzipdarstellung der ersten Ausführungsform;
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3 sind die zweiten und dritten Prozesszeichnungen
der ersten Ausführungsform;
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4 ist
eine Draufsicht der zweiten Ausführungsform;
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5 ist
eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform;
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6 ist
eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform;
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7 ist
eine Draufsicht der dritten Ausführungsform;
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8 ist eine Perspektivdarstellung der dritten
Ausführungsform;
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
der dritten Ausführungsform;
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10 ist
eine Endflächendefektuntersuchungsdarstellung
der dritten Ausführungsform;
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11 ist eine Übersichtsdarstellung eines CVT-Riemens,
die eine Darstellung des Riemenschichtbandes 2 in einem
gestapelten Schichtzustand zeigt, eine Übersichtsdarstellung der Metallringe 2a und
der Endflächenform
der Metallringe 2a;
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12 ist
eine Darstellung der Konzeptkonfiguration einer herkömmlichen
Vorrichtung aus dem Stand der Technik; und
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die 13A und 13B sind
beispielhafte Darstellungen von Nachteilen des herkömmlichen Standes
der Technik.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden im Detail im Hinblick
auf die Zeichnungen beschrieben. Zusätzlich sind die Darstellung
von speziellen oder beispielhaften Zahlenwerten für verschiedene
Details in der folgenden Erläuterung
oder Zeichenketten und andere Symbole lediglich Hinweise, um das
Konzept der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen. Entsprechend
sollte das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht explizit auf
diese Terminologie im Ganzen oder teilweise beschränkt werden.
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Zusätzlich wurde,
für den
Zweck einer übersichtlichen
Erläuterung,
eine Erläuterung
weggelassen, welche Details von bekannten Verfahren, bekannten Prozeduren,
einem bekannten Aufbau, bekannten Schaltkreiskonfigurationen usw.
(im folgenden als „allgemeines
Wissen" bezeichnet)
beschreibt, aber es ist nicht beabsichtigt, dieses allgemeine Wissen
im Ganzen oder teilweise auszuschließen. Daher ist relevantes allgemeines
Wissen, das bereits fachkundigen Personen zu der Zeit des Einreichens
der vorliegenden Erfindung bekannt war, natürlich von der folgenden Beschreibung
umfasst.
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<Erste
Ausführungsform>
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Die 1 bis 3 zeigen
die Ausführungsform des „Metallringuntersuchungsverfahrens" (im Folgenden als
die „erste
Ausführungsform" bezeichnet) in Bezug
auf die vorliegende Erfindung.
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Anfangs
werden in einem ersten Prozess eine gestapelte Schicht von n Blechen
der Metallringe 2a, welche die Objekte ausbilden, die zu
untersuchen sind, als ein Riemenschichtband 2 (bezugnehmend
auf 1A) ausgebildet. Die äußere Randoberfläche des
Riemenschichtbandes 2 wird mit den Fingerspitzen einer
Person von beiden Seiten erfasst und ein Druck Pa, Pb wird ausgeübt, um (kontaktierend)
die innere Randoberfläche
(bezugnehmend auf 1B) fest zu erfassen.
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Hier
haben, wie anfangs erwähnt,
die Metallringe 2a eine ballige Form (bezugnehmend auf 2A)
und „gleiten" daher nicht einfach „seitwärts" in einem gestapelten
Schichtzustand. Durch Anlegen von Druck Pa, Pb (bezugnehmend auf 2b),
um so fest die Innenrandoberflache wie oben erwähnt zu berühren, kann diese Balligkeit
vorübergehend
entfernt werden und in eine im wesentlichen ebene Oberfläche (bezugnehmend
auf 2C) geändert werden.
Weiterhin wird sich, da die Metallringe 2A eine elastische
Beschaffenheit haben, diese flache Deformation zu dem Rand der Metallringe 2a erstrecken.
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Folglich
können,
obwohl die Metallringe 2a im wesentlichen eben zu dem Rand
in einem gestapelten Schichtzustand verändert werden, sie sofort (in
einer gleitenden Bewegung) verschoben werden (im Hinblick auf 2D).
In einem zweiten Prozess wird, wie in 3A gezeigt,
das Riemenschichtband von beiden Seiten mit den Fingerspitzen einer
Person erfasst und eine Gleitkraft Pc, Pd wird in der Breitenrichtung
angelegt. In einem dritten Prozess wird, während dieser verschobene Zustand
(leicht verdreht) aufrechterhalten wird, Licht von einer Lichtquelle 10 an
die Endflächen
angelegt, um das Reflektionsverhalten zu beobachten. Auf diese Weise
kann das Vorhandensein von Endflächendefekten
in Mengen untersucht werden (das heißt, eine gestapelte Untersuchung
für eine
Gruppe von Endflächen).
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Daher
kann, in der ersten Ausführungsform, während das
Riemenschichtband 2 mit den Fingerspitzen einer Person
erfasst wird und der Druck Pa, Pb von beiden Seiten ausgeübt wird,
um die Balligkeit zu entfernen, durch Hinzufügen der Gleitkraft Pc, Pd in
der Breitenrichtung, jede Endfläche
umfassend in einem anderen gelegten Zustand offengelegt werden.
Als ein Resultat dieses anders gelegten Zustandes kann, da die Bereiche
(im Hinblick auf die gepunkteten Kreise in 13),
welche Endflächenschatten
ausbilden, verringert werden, eine Endflächenuntersuchung durch visuelle
Beobachtung des Riemenschichtbandes im Ganzen effektiv ausgeführt werden.
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<Zweite
Ausführungsform>
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Die 4 bis 6 sind
Darstellungen, die die Ausführungsform
(im Folgenden als „zweite
Ausführungsform" bezeichnet) der „Metallringuntersuchungsvorrichtung" gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. 4 ist eine Draufsicht und die 5 bis 6 sind
Seitenansichten.
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Wie
in der Darstellung von 4 positioniert, weist die Metallringuntersuchungsvorrichtung 11 ein linkes
und rechtes Paar von inneren Randrollen 12, 13 (Balligkeitsentfernungsmittel)
auf, welche die Innenrandoberfläche
des Riemenschichtbandes 2, das aus einem laminierten Band
mit n Lagen von Metallriemen 2a aufgebaut ist, halten und
rotieren; und ein oberes und eine unteres Paar von Außenrandrollen 14, 15 (Balligkeitsentfernungsmittel),
welche die Außenrandoberfläche des
gleichen Riemenschichtbandes halten und rotieren.
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Die
Rotationsachsenposition von jeder der Innenrandrollen 12, 13 ist
fest. Der Mittenabstand L bildet einen geeigneten Abstand, welcher
das Riemenschichtband 2 an den Innenrandrollen 12, 13 befestigen
kann. Andererseits kann die Rotationsachsenposition der Außenrandrollen 14, 15 zwischen zwei
Positionen einer Anfangsposition und einer Untersuchungsposition
wandern.
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Die „Anfangsposition" ist die Position,
welche nicht zu einem Hindernis während des Befestigens des Riemenschichtbandes 2 an
den Innenrandrollen 12, 13, zum Beispiel den Positionen,
die mit den Strichpunktlinien X und Y gezeigt sind, wird. Weiterhin
ist die "Untersuchungsposition" die Position, welche
den erforderlichen Druck von beiden Richtungen relativ zu der Außenrandoberfläche des
Riemenschichtbandes 2 in einem montierten Zustand auf die Innenrandrollen 12, 13,
zum Beispiel der vorliegenden Position der Außenrandrollen 14, 15,
die mit durchgezogenen Linien gezeigt sind, anlegen kann.
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Wie
in der Darstellung zu sehen ist, wird, wenn die Außenrandrollen 14, 15 in
der Untersuchungsposition sind, der Druck Pa (gleich der Druckstärke des
Druckes Pa mit den Fingern einer Person in der ersten Ausführungsform)
auf die Außenrandoberfläche in der
oberen Richtungsdarstellung des Riemenschichtbandes für eine Richtung
der Außenrandrolle 14 ausgeübt. Auch
wird der Druck Pb (gleich der Druckstärke des Druckes Pb mit den
Fingern einer Person in der ersten Ausführungsform) auf die Außenrandoberfläche in der
unteren Richtungsdarstellung des Riemenschichtbandes 2 für die andere
Richtung der Außenrandrolle 15 ausgeübt.
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Wie
oben beschrieben, „gleiten" die Metallringe 2a nicht
einfach „seitwärts" in einem gestapelten
Schichtzustand, da jeder der Metallringe 2a, welche das
Riemenschichtband 2 ausbilden, eine ballige Form hat (im
Hinblick auf 2A). Auch kann, wie vorher beschrieben,
die Balligkeit vorübergehend durch
Anlegen des erforderlichen Druckes Pa, Pb von beiden Seiten relativ
zu der Außenrandoberfläche des
Riemenschichtbandes 2 entfernt werden und kann in eine
im wesentlichen ebene Oberfläche
verändert
werden. Zusätzlich
wird sich, da die Metallringe 2a eine elastische Beschaffenheit
haben, diese flache Deformation zu dem Rand des Riemenschichtbandes 2 in
einem aufgebauten Zustand auf den Innenrandrollen 12, 13 erstrecken.
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Entsprechend
kann, wenn die Metallringuntersuchungsvorrichtung 11 wie
in der Darstellung konfiguriert ist, der Druck Pa, Pb auf die Außenrandoberfläche des
Riemenschichtbandes 2, das an den Innenrandrollen 12, 13 montiert
ist, durch Bewegen der Außenrandrollen 14, 15 aus
ihrer Anfangsposition zu der Untersuchungsposition ausgeübt werden. Auf
diese Weise kann die Balligkeit entfernt werden und eine Automatisierung
des ersten Prozesses in der ersten Ausführungsform kann erreicht werden.
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Auch
verschiebt in der vorhergehenden ersten Ausführungsform, nach der Entfernung
der Balligkeit in den Metallringen 2a gemäß dem ersten
Prozess, der zweite Prozess die Metallringe 2a in einem gestapelten
Schichtzustand und legt umfassend die Endflächen in einem anders gelegten
Zustand offen. Nachfolgend wird der dritte Prozess zum Untersuchen
der offengelegten Endflächendefekte
in Größen eines
Stapels ausgeführt.
Wie der erste Prozess oben, können
diese zweiten und dritten Prozesse auch in der Metallringuntersuchungsvorrichtung 11 in der
Darstellung ausgeführt
werden.
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Wie
in den 5 und 6 zu sehen ist, werden die Innenrandrollen 12, 13 an
einem Rahmen 16 für
die Innenrandrollen angebracht. Der Rahmen 16 für die Innenrandrollen
wird in die Richtung der Basis 20 in dem Körperrahmen 19 durch
die Federn 17, 18 gezogen. Daneben können, wenn
das Leergewicht des Rahmens 16 für die Innenrandrollen ausreichend
groß ist,
die Federn 17, 18 weggelassen werden.
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Die
befestigten Stützen 21 bis 24 werden aufrecht
durch die vier Ecken der Basis 20 in dem Körperrahmen 19 installiert.
Auch werden zwei Drehpunkte für
jede Stütze
in jeder der befestigten Stützen 21 bis 24 jeweils
vorgesehen. Speziell sind ein oberer Seitendrehpunkt KPu(i) und
ein unterer Seitendrehpunkt KPd(i) nahe dem oberen Ende der befestigten
Stützen 21 bis 24 bzw.
in Positionen um einen bestimmten Betrag niedriger als das obere
Ende vorgesehen.
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Hierbei
ist i die Anzahl von befestigten Stützen 21 bis 24.
Nämlich
enthält
die erste befestigte Stütze 21 einen
oberen Seitendrehpunkt KPu(21) und einen unteren Seitendrehpunkt
KPd(21). Auf ähnliche
Weise enthält
die zweite befestigte Stütze 22 einen
oberen Seitendrehpunkt KPu(22) und einen unteren Seitendrehpunkt
KPd(22). Die dritte befestigte Stütze enthält einen oberen Seitendrehpunkt KPu(23)
und einen unteren Seitendrehpunkt KPd(23). Die vierte befestigte
Stütze
enthält
einen oberen Seitendrehpunkt KPu(24) und einen unteren Seitendrehpunkt
KPd(24).
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Die
Drehpunkte KPu(i), KPd(i) sind schwingbar an acht Platten 25 bis 32 an
einer Endseite angebracht. Die Ringendflächendruckstäbe 33 bis 40 (Endflächenoffenlegungsmittel)
sind an jeder der Platten 25 bis 32 angebracht.
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Zusätzlich sind
die anderen Endseiten der Platten 25 bis 32 in
beweglichen Stützen 41 bis 44 vorgesehen
und schwingbar an zwei Drehpunkten APu(j), APd(j) für jede Stütze jeweils
angebracht.
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Speziell
enthält
die erste bewegliche Stütze 41 einen
oberen Seitendrehpunkt APu(41) und einen unteren Seitendrehpunkt
APd(41). Auf ähnliche
Weise enthält
die zweite bewegliche Stütze 44 einen oberen
Seitendrehpunkt APu(42) und einen unteren Seitendrehpunkt APd(42).
Die dritte bewegliche Stütze 43 enthält einen
oberen Seitendrehpunkt APu(43) und einen unteren Seitendrehpunkt
APd(43). Die vierte bewegliche Stütze 44 enthält einen
oberen Seitendrehpunkt APu(44), und einen unteren Seitendrehpunkt
APd(44).
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Die
vier beweglichen Stützen 41 bis 44 bilden
linke und rechte Paare aus, wie es in den Darstellungen zu sehen
ist. Eine Verbindung 45 für eine horizontale Winkeleinstellung
ist zum Verbinden dieser Begleitpaare beweglicher Stützen (bewegliche Stütze 41 und
bewegliche Stütze 43;
bewegliche Stütze 42 und
bewegliche Stütze 44)
vorgesehen. Eine Welle 47 eines Auf-und-Ab-Antriebsmechanismus 46,
der einen Servomechanismus usw. bildet, ist nahe dem zentralen Teil
dieser Verbindung 45 für eine
Winkeleinstellung verbunden. Die Verbindung 45 für eine Winkeleinstellung
kann sich definierbar zwischen der „obersten Position", wie in 5 gezeigt,
zu der „untersten
Position", wie in 6 gezeigt,
bewegen.
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Auf
der oberen Oberfläche
der Platten 25, 26 in der linken Seite der Zeichnung
ist das erste Endflächendefektuntersuchungsteil 48 an
der zu untersuchenden Oberfläche
nach unten zeigend angebracht. Auch ist an der unteren Oberfläche der
Platten 31, 32 in der rechten Seite der Zeichnungen
das zweite Endflächendefektuntersuchungsteil 49 an
der zu untersuchenden Oberfläche
nach oben zeigend angebracht. Das erste Endflächendefektuntersuchungsteil 48 ist
eine Vorrichtung, welche im Ganzen (in einer Gruppe) die oberen
Seitenendflächendefekte
zu der Zeichnung des Riemenschichtbandes 2, das n gestapelte
Lagen der Metallringe 2a bildet, untersucht. Auf ähnliche
Weise ist das zweite Endflächendefektuntersuchungsteil 49 eine
Vorrichtung, welche im Ganzen die unteren Seitenendflächendefekte
zu der Zeichnung des gleichen Riemenschichtbandes 2 untersucht.
Diese ersten und zweiten Endflächendefektuntersuchungsteile 48, 49 sind
zum Beispiel an die Technik angepasst, die in der herkömmlichen
Vorrichtung nach dem Stand der Technik offenbart ist, die oben beschrieben
ist. Daneben ist eine Laufrolle 50 für eine Innenrandrollenpositionierung
an der unteren Oberfläche
der Platten 27, 28 auf der linken Seite der Zeichnung
angebracht. Diese Laufrolle 50 für die Innenrandrollenpositionierung
berührt
die untere O berfläche
des Rahmens 16 für
die Innenrandrolle an der Position der unteren Endoberfläche des innersten
Randringes an der Außenseite
des Riemenschichtbandes 2 und führt auch ein Positionieren des
Rahmens 16 für
die Innenrandrolle aus.
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Weiterhin
bilden die acht Platten 25 bis 32 zwei jeweilige
Gruppen aus (eine Gruppe repräsentiert
Platte 25, Platte 26, Platte 27 und Platte 28;
und die zweite Gruppe repräsentiert
Platte 29, Platte 30, Platte 31 und Platte 32).
Die Begleitplatten dieser Gruppen sind durch die Verbindungselemente 51 bis 54 (im
Hinblick auf 4) vereint. Speziell sind Platte 25 und
Platte 26 durch das Verbindungselement 51 dazwischen
vereint, Platte 27 und Platte 28 sind durch das
Verbindungselement 52 dazwischen vereint, Platte 29 und
Platte 30 sind durch das Verbindungselement 53 dazwischen
vereint und Platte 31 und Platte 32 sind durch
das Verbindungselement 54 dazwischen vereint.
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In
dieser Ausführungsform
der Metallringuntersuchungsvorrichtung 11 mit einer solchen
Konfiguration, wie sie in dem Zustand in 5 zu sehen
ist, bewegt sich, wenn die Welle 47 des Auf-und-Ab-Antriebsmechanismus 46 auf
das Maximum ausgedehnt wird, die Verbindung 45 für eine Winkeleinstellung
zu der „obersten
Position". Weil
die vier beweglichen Stützen 41 bis 44 aufrecht
durch beide Seiten der Verbindung 45 für eine Winkeleinstellung installiert
sind und der Aufwärtsbewegung
der Verbindung 45 für
eine Winkeleinstellung folgen, bewegen sich diese beweglichen Stützen 41 bis 44 auch
in der gleichen Richtung.
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Die
Drehpunkte APu(j) und APd(j) sind jeweils in den beweglichen Stützen 41 bis 44 vorgesehen
und eine Endseite der Platten 25 bis 32 ist an
den frei rotierbaren Drehpunkten APu(j) und APd(j) angebracht. Weiterhin
werden, da die andere Endseite jeweils durch die frei rotierbaren
Drehpunkte KPu(i) und KPd(i) der befestigten Stützen 21 bis 24 gestützt ist,
letztlich die Platten 25 bis 32 in der Achse der
befestigten Seitendrehpunkte APu(j) und APd(j) der Aufwärtsbewegung
der beweglichen Stützen 41 bis 44 folgend
rotieren.
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Nämlich wenn
die Welle 47 ausgedehnt wird, werden die Platten 25 bis 28 auf
der linken Seite der Zeichnung in der „Uhrzeigerrichtungs"-Achse der festen
Seitendrehpunkte APu(j) und APd(j) rotiert und die Platten 29 bis 32 auf
der rechten Seite der Zeichnung werden in der Richtungsachse „entgegengesetzt
der Uhrzeigerrichtung" der
festen Seitendrehpunkte APu(j) und APd(j) rotiert.
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Aus
diesem Grund trifft der nach oben und nach unten fahrende Abstand
der Ringendflächendruckstäbe 33 bis 44 im
wesentlichen mit der Breite des Riemenschichtbandes 2 zusammen,
in Anbetracht dessen, dass sie an den Platten 25 bis 32 angebracht
sind. Entsprechend können
bei den Ringendflächendruckstäben 33 bis 40,
die sich an beiden Seiten des Riemenschichtbandes 2 befinden, diese
Ringendflächendruckstäbe 33 bis 40 in
der gleichen Achse der Drehpunktpunkte APu(j) und APd(j) rotiert
werden.
-
Daher
können,
wie es in der Zeichnung gezeigt ist, die Endflächen des Riemenschichtbandes 2 diagonal
(schräg)
verschoben werden und umfassend (weiter ausgedehnt) in einer anders
abgelegten Form (der zweite Prozess in der oben erwähnten ersten
Ausführungsform)
offengelegt werden und weiter in dem gleichen abgelegten Zustand
aufrechterhalten werden. Die Untersuchung von beiden Endflächenoberflächen des
Riemenschichtbandes kann unter Verwendung der ersten Endflächendefektuntersuchungsvorrichtung 48 und
der zweiten Endflächendefektuntersuchungsvorrichtung 49 (der
dritte Prozess in der oben erwähnten
ersten Ausführungsform) ausgeführt werden.
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Andererseits
bewegt sich, wie in 6 gezeigt, wenn die Welle 47 des
Auf-und-Ab-Antriebsmechanismus 46 auf
ein Minimum zusammengezogen ist, die Verbindung 45 für eine Winkeleinstellung zu
der „untersten
Position". In diesem
Zustand bewegen sich diese beweglichen Stützen 41 bis 44 auch
in der gleichen Richtung, weil die vier beweglichen Stützen 41 bis 44 aufrecht
durch beide Seiten der Verbindung 45 für eine Winkeleinstellung installiert
sind und der Bewegung der Verbindung 45 nach unten folgen.
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Die
Punkte APu(j) und APd(j) sind jeweils in den beweglichen Stützen 41 bis 44 vorgesehen
und eine Endseite der Platten 25 bis 32 ist an
den frei rotierbaren Drehpunkten APu(j) und APd(j) angebracht. Weiterhin
werden, da die andere Endseite jeweils durch die frei rotierbaren
Drehpunkte KPu(i) und KPd(i) der befestigten Stützen 21 bis 24 gestützt ist, letztlich
die Platten 25 bis 32 in der Achse der festen Seitendrehpunktpunkte
APu(j) und APd(j) der Aufwärtsbewegung
der beweglichen Stützen 41 bis 44 folgend
rotieren.
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Nämlich wenn
die Welle 47 zusammengezogen ist, werden die Platten 25 bis 28 auf
der linken Seite der Zeichnung in der Richtungsachse „entgegengesetzt
der Uhrzeigerrichtung" der
festen Seitendrehpunkte APu(j) und APd(j) rotiert und die Platten 29 bis 32 auf
der rechten Seite der Zeichnung werden in der „Uhrzeigerrichtungs"-Achse der festen
Seitendrehpunkte APu(j) und APd(j) rotiert.
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Aus
diesem Grund trifft der Auf-und-Ab-Hubabstand der Ringendflächendruckstäbe 33 bis 40 im wesentlichen
mit der Breite des Riemenschichtbandes 2 zusammen, in Anbetracht
dessen, dass sie an den Platten 25 bis 32 angebracht
sind. Entsprechend können,
da sich die Ringendflächendruckstäbe 33 bis 44 an
beiden Seiten des Riemenschichtbandes 2 befinden, diese
Ringendflächendruckstäbe 33 bis 40 in
der gleichen Achse der Drehpunktpunkte APu(j) und APd(j) rotiert
werden.
-
Daher
können,
wie in der Zeichnung gezeigt, die Endflächen des Riemenschichtbandes 2 diagonal (schräg) verschoben
werden und umfassend (weiter ausgedehnt) in einer anders abgelegten
Form (der zweite Prozess in der oben erwähnten ersten Ausführungsform)
offengelegt werden und weiter in dem gleichen abgelegten Zustand
aufrechterhalten werden. Die Untersuchung der beiden Endflächenoberflächen des
Riemenschichtbandes 2 kann unter Verwendung der ersten
Endflächendefektuntersuchungsvorrichtung 48 und
der zweiten Endflächenuntersuchungsvorrichtung 49 (der
dritte Prozess in der oben erwähnten
ersten Ausführungsform)
ausgeführt
werden.
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Wie
oben erläutert
kann, basierend auf der Ausführungsform
der Metallringuntersuchungsvorrichtung 11, eine Automatisierung
der drei Prozesse in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erreicht
werden.
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Zusätzlich ist,
obwohl die oben beschriebene Erläuterung
nur zwei Bewegungszustände
des Rahmens 16 für
die Innenrandrollen mittels der obersten Position und der untersten
Position beschreibt, die vorliegende Erfindung nicht auf dies beschränkt. Hier kann
es eine beliebige Position zwischen der obersten Position und der
untersten Position geben. Da die Diagonalrichtungsverschiebungsmenge
der Endflächen
des Riemenschichtbandes 2 durch den Winkel der Ringendflächendruckstäbe 33 bis 40 reguliert wird
und da dieser Winkel definierbar durch die Auf-und-Ab-Position des
Rahmens 16 für
die Innenrandrollen steuerbar ist, was notwendig ist, ist man in der
Lage, frei die Auf-und-Ab-Position des Rahmens 16 für die Innenrandrollen
im Verhältnis
zu einer bevorzugten Verschiebung zu bestimmen.
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Weiterhin
werden auf diese Weise, gerade wenn der Winkel der Ringendflächendruckstäbe 33 bis 40 zwischen
der obersten Position und der untersten Position variiert, da diese
Ringendflächendruckstäbe 33 bis 40 und
die ersten und zweiten Endflächendefektuntersuchungsteile 48, 49 jeweils
an den gemeinsamen Platten 25 und 26, 31 und 32 angebracht sind,
der zu untersuchende Oberflächenwinkel
der ersten und zweiten Endflächendefektuntersuchungsteile 48, 49 nicht
ungeeignet.
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Weiterhin
ist das technische Konzept der Metallringuntersuchungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf diese zweite Ausführungsform beschränkt. Was
wesentlich ist, um eine Konfiguration auszubilden, welche eine Automatisierung
der drei Prozesse zu erreichen, die in der oben erwähnten ersten
Ausführungsform
erläutert
sind.
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<Dritte
Ausführungsform>
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Die 7 bis 10 sind
Darstellungen, die eine andere Ausführungsform (im Folgenden als
die „dritte
Ausführungsform" bezeichnet) der „Metalluntersuchungsvorrichtung" gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. 7 ist eine Draufsicht, 8 ist eine Perspektivdarstellung, 9 ist
eine vergrößerte Ansicht
und 10 ist eine Endflächendefektuntersuchungsdarstellung.
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Im
Hinblick auf 7 weist eine Metallringuntersuchungsvorrichtung 61 sieben
Rollen 62 bis 68 (Balligkeitsentfernungsmittel)
auf, welche die Innen-und-Außenrand-Oberflächen des
Riemenschichtbandes 2, das n gestapelte Lagen der Metallringe 2a bildet,
halten und rotieren. Die Rollen 62, 64, 66 und 68 sind
positionsveränderliche
Rollen. Diese Rollen 62, 64, 66 und 68 bewegen
sich zwischen einer Anfangsposition (der Position zu der Zeit des
Aufbauens des Riemenschichtbandes 2), die als eine Punktdifferenzlinie
gezeigt ist, und einer Untersuchungsposition (der Position, wenn
die Endflächendefekte
des Riemenschichtbandes 2 untersucht werden). Die Rolle 62 und
die Rolle 63; die Rolle 64 und die Rolle 65;
die Rolle 66 und die Rolle 65; und die Rolle 67 und
die Rolle 68 sind relativ in der Achsenrichtung, welche
wechselwirkend die Außenränder während einer
Untersuchung jeweils berührt,
versetzt.
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Im
Hinblick auf 8 haben alle Rollen 62 bis 68 eine
Verjüngung
an der Außenrandoberfläche. Diese
Verjüngungen
bilden parallele Oberflächen,
wo die Verjüngung
einer Rolle in einer Richtung und die Verjüngung einer Rolle in der entgegengesetzten Richtung
in Kontakt miteinander kommen. Hier kann gesagt werden, dass die „Verjüngung" in der Beschreibung
der Vorrichtung allmählich
den Durchmesser der axialen Rollenrichtung ändert. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die Vorrichtung beschränkt, die in den Darstellungen
gezeigt ist, und die Vorrichtung, die in der Beschreibung beschrieben ist.
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In 9 wird
zum Beispiel, wenn die Rolle 62 und die Rolle 63 als
ein Erläuterungsbeispiel
verwendet werden, eine Richtung der Außenrandoberfläche der
Rolle 62 mit einer Verjüngung 62a (Endflächenoffenlegungsmittel)
ausgebildet, welche in der unteren Seite enger wird (verringert
sich allmählich, wenn
der Durchmesser der Achsenrichtung nach unten gerichtet ist). Auch
wird die entgegengesetzte Richtung der Außenrandoberfläche der
Rolle 63 mit einer Verjüngung 63a (Endflächenoffenlegungsmittel)
ausgebildet, welche an der oberen Seite enger wird (wird allmählich kleiner,
wenn der Durchmesser der Achsenrichtung nach oben gerichtet ist).
Diese zwei Verjüngungen 62a, 63a sind
gegenseitig parallel. Entsprechend wird, durch Ausführen einer
Verschiebung der Rolle 62 nach unten und einer Verschiebung
der Rolle 63 nach oben, während ein Druck Pe ausgeübt wird,
um die Rolle 62 näher
zu der Richtung der Rolle 63 in einen Zustand zu bewegen,
dass das Riemenschichtband 2 zwischen den Rollen 62, 63 erfasst
wird, die Balligkeit in der Konfiguration der Metallringe 2a des
Riemenschichtbandes entfernt und diese Metallringe 2a können dann seitwärts gleiten.
Daneben muss bei der Verschiebung der Rolle 62 nach unten
und der Verschiebung der Rolle 63 nach oben theoretisch
nur eine Richtung ausgeführt
werden.
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Nun
im Hinblick auf 8 ist 8A eine Zustandsdarstellung
während
des Entfernens der Balligkeit der Metallringe 2a in der
Konfiguration des Riemenschichtbandes 2. 8B ist
ein Zustandsdiagramm zu der Zeit, bei welcher die Metallringe 2a seitwärts gleiten,
nachdem die Balligkeit entfernt wurde.
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Speziell
in 8A wird das Riemenschichtband 2 zwischen
den Rollen 62, 63; zwischen den Rollen 64, 65 (Rolle 65 ist
hinter Rolle 66 versteckt und nicht sichtbar); zwischen
den Rollen 65, 66; und zwischen den Rollen 67, 68 erfasst.
In diesem Moment wird der Druck Pe zwischen jeder der Rollen ausgeübt und die
Balligkeit der Metallringe 2a wird entfernt. In diesem
Zustand (Zustand, in welchem der Druck Pe ausgeübt wird), wie in 8B gezeigt,
wird dann gleichzeitig die Auf- und Abbewegung von all den Rollenpaaren,
zum Beispiel die Abwärtsbewegung
der Rolle 62 und die Aufwärtsbewegung der Rolle 63;
die Abwärtsbewegung
der Rolle 64 und die Aufwärtsbewegung der Rolle 65;
die Aufwärtsbewegung
der Rolle 65 und die Abwärtsbewegung der Rolle 66;
die Aufwärtsbewegung
der Rolle 67 und die Abwärtsbewegung der Rolle 68 gleichzeitig
parallel ausgeführt.
Damit kann das Riemenschichtband 2, das zwischen der Verjüngung dieser
Rollen erfasst wird, seitwärts
gleiten. Auch muss, wie früher
erläutert,
die Auf- und Abbewegung der Rollenpaare nur in einer Richtung ausgeführt werden.
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Auf
diese Weise kann durch Verwendung einer Mehrzahl von Rollen
62 bis
68,
welche eine zugespitzte Form wie die oben erwähnte zweite Ausführungsform
haben, die Balligkeit in den Metallringen
2a eines gestapelten
Schichtzustandes entfernt werden und diese Metallringe
2a können dann
seitwärts gleiten.
Damit können
die Endflächendefekte
der Metallringe
2a in einem seitwärts abgeglittenen Zustand automatisch
mit der Endflächendefektuntersuchungsvorrichtung
untersucht werden, welche die Technik zum Beispiel, wie sie in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. H11-248637 (1999) mit dem Titel „Defektdetektionsvorrichtung" offenbart ist, anpasst.
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10 ist
eine Defektuntersuchungsdarstellung. In dieser Darstellung ist eine
Endflächendefektuntersuchungsvorrichtung 69 parallel
zu den Endflächen
der Metallringe 2a in einem „seitwärts abgeglittenen" Zustand angeordnet.
Anderseits scannt, wie es in dem weißen Pfeil 70 zu sehen
ist, die Endflächendefektuntersuchungsvorrichtung 69 bei einem
vorbestimmten Winkel und die Endflächen der Metallringe 2a werden
untersucht. Weiterhin können die
Endflächendefekte
durch visuelle Beobachtung ohne Verwendung der Endflächendefektuntersuchungsvorrichtung 69 untersucht
werden. Speziell können,
wie es in der Zeichnung gezeigt ist, die Endflächen der Metallringe 2a,
welche in einem seitwärts abgeglittenen
Zustand sind, von den bevorzugten Richtungen 71, 72 beobachtet
werden. Das Vorhandensein eines Endflächendefektes kann dann basierend
auf den Differenzen des Glanzes usw. beurteilt werden.
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Auch
kann in der Metallringuntersuchungsvorrichtung 61 der Ausführungsform
eine Automatisierung der drei Prozesse in der oben genannten ersten
Ausführungsform
erreicht werden.
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Während die
vorliegende Erfindung im Hinblick auf die bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist es beabsichtigt, dass die Erfindung nicht
auf irgendwelche der Details der Beschreibung darin beschränkt ist,
sondern alle Ausführungsformen
umfasst, welche in den Schutzbereich der zugehörigen Ansprüche fallen.