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Die
vorliegende Erfindung betrifft kombinierte Trockner und Waschmaschinen
und genauer gesagt eine in einer derartigen Waschmaschine verwendete
Abstrahlstruktur.
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Ganz
allgemein ist eine Waschmaschine eine Vorrichtung die Wäsche, wie
beispielsweise Kleidung, dadurch reinigt, dass eine Trommel, welche
Waschmittel, Waschwasser und Wäsche
enthält, mittels
der Antriebskraft eines Motors gedreht wird. In einer derartigen
Waschmaschine wird die Wäsche nur
gering beansprucht und nahezu nicht verheddert. In den letzten Jahren
wurde eine Waschmaschine entwickelt, die auch eine Trocknerfunktion
hat.
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Die
Waschmaschine weist eine im Inneren eines Gehäuses angeordnete Tonne auf,
in deren Inneren eine Trommel drehbar angeordnet ist. Um Wäsche zu
trocknen, weist die Waschmaschine weiter einen Trocknungskanal und
einen Kondensationskanal auf. Der Trocknungskanal ist mit der Tonne
verbunden und nimmt in seinem Inneren eine Heizeinrichtung und ein
Umwälzgebläse auf.
Der Trocknungskanal dient dazu, der im Inneren der Tonne angeordneten
Trommel über
die Tonne heiße
Luft zuzuführen.
Die zugeführte
heiße
Luft trocknet die Wäsche
und wird über
die Trommel und die Tonne an den Kondensationskanal ausgegeben.
Der Kondensationskanal entfernt aus der ausgegebenen Luft Feuchtigkeit
und gibt die von Feuchtigkeit befreite Luft an den Trocknungskanal
zurück,
so dass die entfeuchtete Luft wieder erhitzt wird. Indem die Luft
im Inneren der Waschmaschine durch die Tonne, die Trommel, den Kondensationskanal
und den Trocknungskanal zirkuliert, trocknet sie die Wäsche.
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Derartige
Waschmaschinen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs
1 sind aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 102 48 793 A1 sowie
der europäischen
Patentschrift
EP 0
763 618 B1 (deutsche Übersetzung
DE 696 30 567 T2 )
vorbekannt.
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Bei
Waschmaschinen nach dem Stand der Technik ist der Trocknungskanal
mit einer Dichtung verbunden, die zwischen der Tonne und einer Einfüllöffnung des
Gehäuses
vorgesehen ist. Die der Tonne an einem solchen Verbindungsabschnitt
zugeführte Luft
wird durch einen Seitenabschnitt der Tonne wieder abgeführt.
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In
diesem Zusammenhang weisen Waschmaschinen nach dem Stand der Technik,
die eine typische Trocknerfunktion besitzen, häufig die folgenden Nachteile
auf.
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Zunächst wird
die der Trommel zugeführte heiße Luft
von der Trommel über
einen Seitenabschnitt der Tonne ausgegeben, ohne tief in das Innere
der Trommel vorzudringen. Aus diesem Grund wird die tief im Inneren
der Trommel angeordnete Wäsche
nicht richtig getrocknet.
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Zweitens
ist der Trocknungskanal ortsfest, wo hingegen die Dichtung zusammen
mit der Tonne geschüttelt
wird. Aus diesem Grund kann die Dichtung verschleißen oder
brechen.
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Drittens
stößt die von
dem Trocknungskanal ausgegebene heiße Luft mit einer von der Dichtung umgebenen
Tür zusam men,
was der Luft einen erheblichen Strömungswiderstand entgegenbringt. Dies
ist einer der Gründe
dafür,
daß die
heiße
Luft nicht tief in das Innere der Trommel vordringt.
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Viertens
kann der Trocknungskanal überhitzt werden,
oder infolge der durch ihn strömenden
heißen
Luft deformiert werden. Auch benachbarte Teile, insbesondere die
Tonne, können
aufgrund der Hitze des Trocknungskanales deformiert werden.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Waschmaschine bereitzustellen,
bei der eine Deformation des Trocknungskanals oder benachbarter
Teile infolge der durch den Trocknungskanal strömenden Luft vermieden wird.
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Die
vorstehende Aufgabe wird von einer Waschmaschine gelöst, die
die Merkmale des unabhängigen
Anspruches 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich
in den Unteransprüchen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, dass
eine Waschmaschine aufweist: ein Gehäuse; eine im Inneren des Gehäuses angeordnete
Tonne, um Waschwasser aufzunehmen; eine im Inneren der Tonne drehbar
angeordnete Trommel, die ausgebildet ist, Wäsche zu waschen; einen mit
der Tonne verbundenen Trocknungskanal, um heiße Luft zu erzeugen und die
heiße
Luft einem Inneren der Trommel zuzuführen; einen mit der Tonne und
dem Trocknungskanal verbundenen Kondensationskanal, um aus einer
von der Tonne ausgegebenen Luft Feuchtigkeit zu entfernen und die
von der Feuchtigkeit befreite Luft dem Trocknungskanal zuzuführen und
um es gemeinsam mit dem Trocknungskanal der heißen Luft zu ermöglichen,
das Innere der Trommel zu durchqueren; und eine Abstrahleinrichtung
die an dem Trocknungskanal ausgebildet ist, um Hitze des Trocknungskanales
abzustrahlen.
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Der
Trocknungskanal und der Kondensationskanal sind bevorzugt so eingerichtet,
dass sie es der heißen
Luft ermöglichen,
das Innere der Trommel vollständig
in axialer Richtung der Trommel zu durchqueren. Genauer gesagt sind
der Trocknungskanal und der Kondensationskanal eingerichtet, um
einen Fluss der heißen
Luft von einer vorderen Seite der Trommel zu einer rückwärtigen Seite
der Trommel zu ermöglichen.
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Bevorzugt
sind der Trocknungskanal und der Kondensationskanal so eingerichtet,
dass sie die heiße
Luft im Inneren der Trommel in eine diagonale Richtung strömen lassen.
Im Wesentlichen sind der Trocknungskanal und der Kondensationskanal
so eingerichtet, dass sie einen Fluss der heißen Luft von einer vorderen
oberen Seite der Trommel zu einer rückwärtigen unteren Seite der Trommel
ermöglichen.
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Hierdurch
wird eine Waschmaschine bereitgestellt, die einen erhöhten Wirkungsgrad
und eine erhöhte
Leistungsfähigkeit
der Trocknung hat.
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Der
Trocknungskanal ist vorzugsweise mit einem vorderen oberen Abschnitt
der Tonne verbunden. Entsprechend weist die Tonne einen an ihrem vorderen
oberen Abschnitt ausge bildeten Einlass auf, der mit dem Trocknungskanal
in Fluidverbindung steht. Entsprechend weist die Trommel einen an
einem vorderen oberen Abschnitt der Trommel ausgebildeten Einlass
auf, der mit dem Trocknungskanal in Fluidverbindung steht.
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Der
Trocknungskanal steht in engem Kontakt mit einem äußeren Umfang
der Trommel und weist eine obere Abdeckung und eine untere Abdeckung auf,
die beide miteinander verbunden sind. Die obere Abdeckung des Trocknungskanales
besteht vorzugsweise aus Stahl und die untere Abdeckung des Trocknungskanales
besteht vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung.
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Der
Kondensationskanal ist bevorzugt mit einem rückwärtigen Abschnitt der Tonne
verbunden. Genauer gesagt ist der Kondensationskanal mit einem unteren
rückwärtigen Abschnitt
der Tonne verbunden.
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Die
Abstrahleinrichtung ist an einem oberen Abschnitt des Trocknungskanales
vorgesehen. Die Abstrahleinrichtung umfasst vorzugsweise wenigstens
eine an dem Trocknungskanal vorgesehene Kühlrippe oder wenigstens eine
an dem Trocknungskanal ausgebildete Kühlrille. Vorzugsweise umfasst die
Abstrahleinrichtung wenigstens eine Kühlrippe und wenigstens eine
Kühlrille,
die an dem Trocknungskanal vorgesehen sind. Besonders bevorzugt umfasst
die Abstrahleinrichtung eine Vielzahl von Kühlrippen und eine Vielzahl
von Kühlrillen,
wobei die Kühlrippen
und die Kühlrillen
abwechselnd angeordnet sind.
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Mittels
der vorliegenden Erfindung wird die Leistungsfähigkeit und der Wirkungsgrad
der Trocknung erheblich erhöht.
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Die
beigefügten
Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung dar und dienen zusammen mit der zugehörigen Beschreibung
dazu, die Wirkungsweise der Erfindung zu verdeutlichen. In den Zeichnungen
zeigt
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1 eine
Querschnittsansicht durch eine Seite einer Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer oberen Abdeckung, die eine erfindungsgemäße Abstrahleinrichtung
aufweist;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer oberen Abdeckung, die eine modifizierte
Abstrahlein richtung gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist; und
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4 eine
perspektivische Ansicht einer oberen Abdeckung, die eine weitere
modifizierte Abstrahleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
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Im
Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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1 ist
eine Querschnittsansicht durch eine Seite einer Waschmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Bezugnehmend
auf 1 weist die Waschmaschine im Wesentlichen ein
Gehäuse 10,
eine Tonne 30, eine Trommel 40, einen Trocknungskanal 100,
eine Abstrahleinrichtung 200 und einen Kondensationskanal 300 auf.
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Das
Gehäuse 10 weist
eine Einfüllöffnung für Wäsche auf,
die in einem vorderen Abschnitt des Gehäuses 10 ausgebildet
ist. An der Einfüllöffnung für Wäsche des
Gehäuses 10 ist
eine Tür 20 angeordnet,
die geöffnet
und geschlossen werden kann. Die Tür 20 weist ein Türfenster 21 auf,
welches in Richtung einer Öffnung
der Tonne 30 vorspringt. Zwischen der Einfüllöffnung für Wäsche und
der Öffnung der
Tonne 30 ist eine Dichtung 80 angeordnet. Die Tonne 30 ist
im Inneren des Gehäuses 10 eingebaut, um
Waschwasser aufzunehmen. Die Trommel 40 ist drehbar in
das Innere der Tonne 30 eingebaut. Um Materialkosten zu
sparen und um das Gewicht zu reduzieren, kann die Tonne 30 aus
einem Kunststoffmaterial bestehen. Die Trommel 40 weist
eine Vielzahl von Öffnungen 40a auf,
durch welche von der Tonne 30 aufgenommenes Wasch wasser
in die Trommel 40 eingeführt wird. Weiter ist mit der
Trommel 40 eine Antriebseinrichtung verbunden, die außen an der
Tonne 30 angeordnet ist. Die Trommel 40 wird von
der Antriebseinrichtung angetrieben.
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Weiter
ist im Inneren des Gehäuses 10 ein Trocknungskanal 100 angeordnet,
der mit der Tonne 30 verbunden ist. Der Trocknungskanal 100 weist
ein Umwälzgebläse 62 und
eine Heizeinrichtung 61 auf, um der Trommel 40 über die
Tonne 30 heiße
Luft zuzuführen.
Der Kondensationskanal 300 ist sowohl mit dem Trocknungskanal 100 als
auch der Tonne 30 verbunden. Der Kondensationskanal 300 weist
eine Wasserzufuhr 310 auf. Die Wasserzufuhr 310 dient zur
Zufuhr von Kühlwasser,
um in der im Kondensationskanal 300 befindlichen Luft enthaltene
Feuchtigkeit zu kondensieren und so die Feuchtigkeit aus der Luft
zu entfernen. Somit wird die heiße Luft aus der Trommel 40 durch
die Tonne 30 an den Kondensationskanal 300 ausgegeben,
von diesem in trockene Luft umgewandelt und dann dem Trocknungskanal 100 zum
Wiedererwärmen
zugeführt.
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Genauer
gesagt ist der Trocknungskanal 100 mit einem vorderen oberen
Abschnitt der Tonne 30 verbunden. Die Tonne 30 weist
eine Einlassöffnung 31 auf,
die mit dem Trocknungskanal 100 verbunden ist und so in
Fluidverbindung steht. Die Trommel 40 weist einen Einlass 41 auf,
der mit dem Trocknungskanal 100 über die Einlassöffnung 31 der
Tonne 30 in Fluidverbindung steht. Vorzugsweise sind über eine Vorderseite
der Trommel 40 verteilt eine Vielzahl von Einlasslöchern vorgesehen,
so daß bei
einer Rotation der Trommel 40 über die Einlassöffnung 31 der Tonne 30 immer
eine Fluidverbindung zwischen einem Inneren der Trommel 40 und
dem Trocknungskanal 100 besteht. Der Kondensationskanal 300 ist mit
einem rückwärtigen unteren
Abschnitt der Tonne 30 verbunden. An einem rückwärtigen unteren
Abschnitt der Tonne 30 ist eine Auslassöffnung 32 angeordnet,
die mit dem Kondensationskanal 300 verbunden ist und so
in Fluidverbindung steht. Aufgrund der räumlichen Lage der Verbindungsbereiche
zwischen dem Trocknungskanal 100 und der Tonne 30 und
zwischen dem Kondensationskanal 300 und der Tonne 30 strömt die heiße Luft,
wie es in 1 durch Pfeile angedeutet ist,
von dem Inneren der Tonne 30 zu der Vorderseite der Trommel 40 und
von dieser zu der Rückseite
der Trommel 40. Genauer gesagt strömt die heiße Luft von einem vorderen
oberen Bereich der Trommel 40 zu einem hinteren unteren
Bereich der Trommel 40. Mit anderen Worten strömt die heiße Luft
in diagonaler Richtung durch ein Inneres der Trommel 40.
Folglich sind der Trocknungskanal 100 und der Kondensationskanal 300 so
ausgebildet, dass sie es der heißen Luft bereits aufgrund der
richtigen Anordnung ihrer Installation ermöglichen, insgesamt und vollständig einen
inneren Raum der Trommel 40 in axialer Richtung der Trommel 40 zu durchströmen. In
der Folge ist die heiße
Luft einheitlich über
den gesamten Innenraum der Trommel 40 verteilt, so dass
der Wirkungsgrad und die Leistungsfähigkeit der Trocknung erheblich
erhöht
sind.
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Der
Trocknungskanal 100 umfasst eine obere Abdeckung 110 und
eine untere Abdeckung 120, welche beide miteinander verbunden/gekoppelt
sind. Weiter steht der Trocknungskanal 100 in engem Kontakt
zu einer äußeren Umfangsoberfläche der
Tonne 30, um die Gesamthöhe der Waschmaschine zu reduzieren.
Genauer gesagt steht die untere Abdeckung 120 des Trocknungskanales 100 in
engem Kontakt mit der oberen äußeren Umfangsoberfläche der
Tonne 30, wie es in 1 gezeigt
ist. Die obere Abdeckung 110 des Trocknungskanales 100 besteht aus
Stahl. Um gleichzeitig zu verhindern, dass die aus einem Kunststoffmaterial
bestehende Tonne 30 auf grund einer von der unteren Abdeckung 120 übertragenen
Hitze verformt wird, besteht die untere Abdeckung 120 vorzugsweise
aus einer Aluminiumlegierung, welche eine bessere Wärmeleitfähigkeit
sowie eine bessere korrosionsbeständige Eigenschaft und hitzebeständige Eigenschaft
als die obere Abdeckung 110 aufweist. Vorzugsweise ist
die untere Abdeckung 120 durch ein Spritzgussverfahren
hergestellt. Indem nur die untere Abdeckung 120 aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt wird, kann eine Verformung der Tonne 30 verhindert
werden und können gleichzeitig
die Herstellungskosten für
den Trocknungskanal 100 gering gehalten werden.
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Die
Abstrahleinrichtung 200 ist an der Oberseite des Trocknungskanales 100 angeordnet,
um die Hitze des Trocknungskanales 100 abzustrahlen.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Abstrahleinrichtung 200 wenigstens
eine Kühlrippe 210 und vorzugsweise
eine Vielzahl von Kühlrippen 210.
Die Kühlrippen 210 sind
in einem vorgegebenen Abstand senkrecht zu einer Längserstreckung
des Trocknungskanales 100 angeordnet. Alternativ können die Kühlrippen 210 in
Längsrichtung
des Trocknungskanales 100 angeordnet sein. Bei Verwendung
in einer kombinierten Trommeltrockner- und Waschmaschine vergrößern diese
Kühlrippen 210 eine
Abstrahlfläche zur
Abstrahlung von Hitze des Trocknungskanales 100 während des
Trocknungszyklus. Genauer gesagt wird, wenn der Trocknungskanal 100 während eines
Trockungsvorganges erhitzt wird, ein Teil der Hitze zu der unteren
Abdeckung 120 übertragen
und von dieser abgestrahlt, und ein anderer Teil der Hitze wird
zu der oberen Abdeckung 110 übertragen und von der oberen
Abdeckung 110 abgestrahlt. Dabei kann die obere Abdeckung 110,
die aufgrund der Kühlrippen 210 eine
erhöhte
Abstrahlfläche
aufweist, eine große
Menge an Hitze abstrahlen. In der Folge wird nur eine kleine Menge
an Hitze an die untere Abdeckung 120 und die Tonne 30 übertragen,
wodurch eine Verformung der Tonne 30 verhindert wird. Wahlweise
können
die Kühlrippen 210 als
unabhängige Elemente
ausgebildet und an der oberen Abdeckung 110 befestigt sein
oder einstückig
mit der oberen Abdeckung 110 ausgebildet sein.
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Bezugnehmend
auf 3 umfasst die Abstrahleinrichtung 200 wenigstens
eine, vorzugsweise aber eine Vielzahl von Abstrahlrillen 220,
die in der oberen Abdeckung 110 ausgebildet sind. Die Abstrahlrillen 220 erhöhen die
Abstrahlfläche
der oberen Abdeckung 110, wie auch die Kühlrippen 210. Aufgrund
der Vergrößerung der
Abstrahlfläche
wird der Wirkungsgrad der Abstrahlung während des Trocknungszyklus
einer kombinierten Trommelwasch- und Trocknermaschine verbessert.
In der Folge wird nur eine sehr kleine Menge von Hitze auf die Tonne 30 übertragen,
wodurch verhindert wird, dass die Tonne 30 verformt wird.
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Wie
in 4 gezeigt, kann die Abstrahleinrichtung 200 vorzugsweise
auch mindestens eine Kühlrippe/Abstrahlrippe 210 und
mindestens eine Abstrahlrille 220 aufweisen. Besonders
bevorzugt weist die Abstrahleinrichtung 200 jedoch eine
Vielzahl von Kühlrippen 210 und
eine Vielzahl von Abstrahlrillen 220 auf. In diesem Fall
werden zunächst die
Kühlrippen 210 in
einem vorgegebenen Intervall ausgebildet und dann die Abstrahlrillen 220 zwischen den
Kühlrippen 210 gebildet.
Mit anderen Worten sind die Kühlrippen 210 und
die Abstrahlrillen 220 abwechselnd angeordnet, was im Hinblick
auf die Abstrahlung sehr vorteilhaft ist. Somit erhöht die Kombination
von Kühlrippen 210 und
Abstrahlrillen 220 die Abstrahlfläche, so dass eine noch wirkungsvollere Abstrahlung
erzielt wird.
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Wie
weiter oben beschrieben, weist eine erfindungsgemäße Waschmaschine
die folgenden Vorteile auf.
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Da
die an der Innenseite der Trommel zugeführte Luft tief ins Innere der
Trommel eindringt um sämtliche
in der Trommel enthaltenen Wäschestück gleichmäßig zu trocknen,
werden als erstes der Wirkungsgrad und die Leistungsfähigkeit
der Trocknung erhöht.
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Zweitens
wird das Problem der Ausmergelung und des Brechens der Dichtung
gelöst,
da der Trocknungskanal – anders
als bei aus dem Stand der Technik bekannten Waschmaschinen – mit der
Tonne verbunden ist.
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Drittens
führt die
an der oberen Abdeckung des Trocknungskanales vorgesehene Abstrahleinrichtung
zu einer wirkungsvollen Abführung
einer großen
Menge Hitze von dem Trocknungskanal. Aus diesem Grund wird nur eine
sehr geringe Menge an Hitze auf die Tonne übertragen, wodurch eine Verformung
der Tonne verhindert wird.