DE102005016471B4 - Vorrichtung zum Reinigen von Golfzubehör, insbesondere von Golfschlägern und Golfbällen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Golfzubehör, insbesondere von Golfschlägern und Golfbällen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Reinigen von Golfzubehör, insbesondere von Golfschlägern (31) und Golfbällen (32), mit einem Gehäuse (12) zur Aufnahme von zumindest einer Reinigungseinheit (16), die einen Reinigungsbehälter (21) umfasst, der mit einer Reinigungsflüssigkeit befüllbar ist und mit Ultraschallsonotroden (29), die dem Reinigungsbehälter (21) zugeordnet sind und in einer in dem Reinigungsbehälter (21) befindlichen Reinigungsflüssigkeit Ultraschallwellen erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines Flüssigkeitsniveaus der Reinigungsflüssigkeit in der Reinigungseinheit (16) eine Sprüheinheit (41) vorgesehen ist, die einen Sprühvorhang ausbildet, der sich zumindest teilweise über der Oberfläche der Reinigungsflüssigkeit in dem Reinigungsbehälter (21) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Golfzubehör, insbesondere von Golfschlägern und Golfbällen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der WO 99/34874 A2 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Golfzubehör bekannt, die ein Gehäuse zur Aufnahme von zumindest einer Reinigungseinheit aufweist. Diese Reinigungseinheit umfasst einen Reinigungsbehälter, der mit einer Reinigungsflüssigkeit befüllt ist. An dem Reinigungsbehälter sind Ultraschallsonotroden vorgesehen, die in der Flüssigkeit des Reinigungsbehälters Ultraschallwellen zur Reinigung des Golfzubehörs erzeugen.
  • Durch einen Reinigungsvorgang mit Ultraschall können zumeist am Schlägerblatt anhaftende Schmutzpartikel weitestgehend gelöst werden. Die Ultraschallwellen wirbeln die vom Schlägerblatt abgelösten Schmutzpartikel auf, wodurch die Reinigungsflüssigkeit verschmutzt ist. Insbesondere Erdpartikel sind in der Reinigungsflüssigkeit mehr oder weniger stark aufgelöst. Nach dem Reinigungsvorgang werden die Schläger aus der Reinigungsflüssigkeit entnommen. Dabei ist nachteilig, dass die verschmutzte Reinigungsflüssigkeit an dem durch den Reinigungsvorgang gereinigten Schläger anhaftet, wodurch die Reinigung nur bedingt erfolgt ist. Beim Antrocknen der verschmutzten Reinigungsflüssigkeit befindet sich am Schläger ein weiß-gräulicher Schleier. Eine vollständige Reinigung ist nicht gegeben.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen von Golfzubehör zu schaffen, die eine vollständig saubere Reinigung des Golfzubehörs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung ermöglicht, die oberhalb eines Flüssigkeitsniveaus der Reinigungsflüssigkeit im Reinigungsbehälter eine Sprüheinheit umfasst, die einen Sprühvorhang zumindest teilweise oberhalb der Oberfläche der Reinigungsflüssigkeit erzeugt. Dadurch wird ermöglicht, dass nach einer Reinigung des Schlägers durch Ultraschallwellen in der Reinigungsflüssigkeit automatisch beim Herausnehmen des Schlägers aus dem Reinigungsbehälter ein Absprühen des Golfzubehörs, insbesondere des Schlägerblattes eines Golfschlägers, erfolgt. Durch das Absprühen werden in der Reinigungsflüssigkeit aufgewirbelte Schmutzpartikel, die bei der Entnahme des Schlägers daran haften können, abgesprüht und entfernt. Somit wird das Reinigungsergebnis vom Golfzubehör wesentlich erhöht.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Sprüheinheit zumindest eine Sprühdüse umfasst. Alternativ kann vorgesehen sein, dass zumindest eine Schwalldüse oder eine Flachsprühdüse vorgesehen ist, um den Sprühvorhang auszubilden.
  • Die zumindest eine Sprühdüse weist bevorzugt einen Strahlwinkel von wenigstens 30° auf. Bevorzugt sind mehrere Sprühdüsen nebeneinander angeordnet, so dass sich der Strahlwinkel zumindest abschnittsweise überlappt. Dadurch wird ermöglicht, dass ein nahezu vollständig geschlossener Sprühvorhang in der Reinigungseinheit ausgebildet wird, um ein vollständiges Absprühen des sich in der Reinigungsflüssigkeit befindlichen Teils des Golfzubehörs bei der Entnahme sicherzustellen.
  • Die Sprühdüsen zur Bildung der Sprüheinheit sind bevorzugt horizontal ausgerichtet oder geneigt zum Flüssigkeitsniveaus des Reinigungsbehälters ausgebildet. Dadurch kann sichergestellt werden, dass während der Entnahme des Golfzubehörs der Benutzer nicht mit der Sprühflüssigkeit benetzt wird.
  • Die Sprühdüsen werden bevorzugt über einen Frischwasseranschluss separat versorgt. Dadurch kann der Sprühvorhang beziehungsweise das Frischwasser mit dem in einem öffentlichen Versorgungsnetz vorgesehenen Druck ausgegeben werden. Sofern das Wasser zur Versorgung der Sprühdüsen durch eine Zisterne bereitgestellt wird, kann bevorzugt in der Vorrichtung zum Reinigen von Golfzubehör eine Pumpe vorhanden sein, um den Sprühvorhang zu erzeugen. Zusätzlich kann durch eine Pumpe ein erhöhter Strahldruck erzeugt werden.
  • Der Sprühvorhang durch die Sprühdüsen wird bevorzugt nach der Ultraschallreinigung gebildet. Dem Benutzer wird das Ende der Reinigung bevorzugt durch ein Signal, wie beispielsweise ein Lichtsignal und/oder akustisches Signal, angezeigt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt werden die Sprühdüsen mit Frischwasser beaufschlagt, so dass beim Entladen der Reinigungseinheit durch den Benutzer die zusätzliche Abreinigung erfolgt.
  • Die Dauer des Sprühvorganges wird bevorzugt zeitlich gesteuert. Dies kann durch eine vorbestimmte Zeitdauer gegeben sein oder über einen Sensor erfolgen, der die Frischwasserzufuhr zur Sprüheinheit dann abschaltet, nachdem das letzte Teil des zu reinigenden Golfzubehörs aus der Reinigungseinheit entnommen wurde.
  • Die Sprühdüsen können vorteilhafterweise zur Nachreinigung eines Reinigungsbehälters eingesetzt werden. Beispielsweise können die Sprühdüsen nach dem vollständigen Abfließen der Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsbehälter angesteuert werden, wodurch der Reinigungsbehälter abgestrahlt wird, so dass verbleibende Schmutzartikel aus dem Reinigungsbehälter abtransportiert werden. Die Sprühdüsen können hierfür einander gegenüberliegend an den Wandabschnitten des Reinigungsbehälters, insbesondere an jedem Wandabschnitt, vorgesehen sein. Zusätzlich können die Sprühdüsen schwenkbar gelagert und insbesondere durch den Strahldruck angetrieben ausgebildet sein. Zur Erzeugung eines Sprühvorhanges können Sprühdüsen an nur einem oder an mehreren Wandabschnitten mit Frischwasser beaufschlagt werden. Selbstverständlich können auch alle in der Reinigungseinheit vorgesehenen Sprühdüsen zur Ausgabe von Frischwasser angesteuert werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in der Reinigungseinheit, insbesondere oberhalb der Sprühdüsen, zumindest eine Luftdüse vorgesehen ist. Dadurch können die am Golfzubehör anhaftenden Flüssigkeitstropfen abgeblasen werden, wodurch gleichzeitig eine Trocknung des Golfzubehörs erfolgt. Ebenso kann alternativ eine Sprühpistole an der Vorrichtung angeschlossen und bereitgestellt sein, durch die eine manuelle Trocknung ermöglicht ist.
  • Bevorzugt werden die Luftdüsen mit Druckluft beaufschlagt. Diese Druckluft kann durch einen im Gehäuse angeordneten Kompressor oder eine separate Druckluftleitung bereitgestellt werden. Der Luftvorhang wird bevorzugt in analoger Weise zum Sprühvorhang angesteuert und ausgebildet.
  • Die Reinigungseinheit weist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein Zulaufventil in einer Zuführleitung zum Reinigungsbehälter als auch ein Ablaufventil in einer Ablaufleitung vom Reinigungsbehälter auf, welche durch eine Steuereinheit ansteuerbar sind. Dadurch kann automatisch nach einer vorbestimmten Anzahl von Reinigungsvorgängen oder nach einer bestimmten zeitlichen Nutzungsdauer ein Austausch der Reinigungsflüssigkeit durchgeführt werden. Bevorzugt sind Sensoren vorgesehen, die das Befüllen des Reinigungsbehälters beziehungsweise den Füllstand überwachen.
  • Das Zulaufventil in der Zuführleitung zum Reinigungsbehälter ist bevorzugt als Mischventil ausgebildet, durch welches Frischwasser und Reinigungsmittelzusätze dem Reinigungsbehälter zugeführt werden. Bevorzugt kann das Mischventil als Venturidüse ausgebildet sein, so dass die Beimischung eines prozentualen Anteils von Reinigungsmittelzusätzen beim Befüllen des Reinigungsbehälters als auch beim Nachfüllen des Reinigungsbehälters sichergestellt werden kann. Weitere Dosierungsmöglichkeiten oder Zumischungen, die in Abhängigkeit der zugeführten Flüssigkeit stehen, sind möglich.
  • Das Ablaufventil ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform als Klemmventil vorgesehen. Hierbei wird insbesondere ein Schlauchklemmventil eingesetzt. Dieses weist den Vorteil auf, dass es unempfindlich gegenüber abzuführenden Schmutzpartikel ist. Darüber hinaus ist dieses Klemmventil wartungsfrei und weist einen Selbstreinigungseffekt, insbesondere beim Nachspülen des Reinigungsbehälters, auf. Bevorzugt wird ein Klemmmechanismus motorisch angesteuert, der den Querschnitt der Abführleitung verengt und sperrt.
  • Zum sicheren Betrieb der Vorrichtung ist des Weiteren erfindungsgemäß an dem Gehäuse ein Gehäuseverschluss vorgesehen, der schwenkbar ausgebildet ist. Dadurch wird die Anzahl an bewegten Teilen erheblich verringert. Dies führt zur Erhöhung der Lebensdauer und Vereinfachung im Aufbau. Der Gehäuseverschluss der Vorrichtung ist nach einer Freigabe zur Benutzung der Reinigungseinheit zur Betätigung entriegelt. Diese Freigabe zur Benutzung kann durch das Einwerfen einer Wertmarke oder durch die Abfrage einer Benutzungsberechtigung in Form einer Identifikationskarte erfolgen, die einen Magnetstreifen oder ein Chipmodul umfasst, welche insbesondere berührungslos abgefragt werden kann. Durch die Entriegelung wird der Gehäuseverschluss zum Öffnen freigegeben. Dadurch wird sichergestellt, dass Beschädigungen, Missbrauch oder mutwillige Verschmutzungen des Gerätes außerhalb des Betriebs verhindert werden. Der Verschluss wird nach der Entriegelung manuell geöffnet. In besonderen Ausführungsformen kann auch ein automatisches Öffnen durch einen motorischen Antrieb vorgesehen sein.
  • Der Gehäuseverschluss ist in einem geöffneten Zustand durch eine Halteeinrichtung gehalten. Diese Halteeinrichtung wird nach der Freigabe zur Benutzung der Vorrichtung aktiviert und verriegelt selbständig den Gehäuseverschluss bei Einnahme einer geöffneten Endposition. Die Halteeinrichtung kann als elektromagnetische Kopplung, als Haltemagnet oder elektrisch lösbare Verriegelung ausgebildet sein.
  • Nach dem Beladen der Reinigungseinheit durch das Golfzubehör kann die Halteeinrichtung entweder manuell oder nach Erkennen des vollständigen Befüllens durch einen Sensor selbständig entriegelt werden.
  • Bevorzugt schließt der Gehäuseverschluss durch seine eigene Schwerkraft die Gehäuseöffnung. Hierfür ist vorgesehen, dass ein Schwerpunkt des Gehäuseverschlusses außerhalb seiner Drehachse liegt.
  • Zur Vermeidung von Verletzungen ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der Gehäuseverschluss verzögert durch Dämpfungsmittel eine Schließbewegung vollzieht. Hierbei kann es sich um Reibungselemente oder Federelemente handeln, die die Schließbewegung verzögern. Alternativ können auch Paddel oder Widerstandselemente vorgesehen sein, die in die Reinigungsflüssigkeit eintauchen und eine Dämpfung der Bewegung bewirken.
  • Der Reinigungsprozess durch Ultraschallreinigung wird bevorzugt dann gestartet, wenn der Gehäuseverschluss eine Schließposition eingenommen hat. Diese Schließposition kann durch einen Sensor erfasst werden, in dem die Winkelposition des Gehäuseverschlusses abgefragt wird, zum Beispiel durch einen Instrumentalgeber, oder indem beispielsweise eine an dem Gehäuseverschluss angeordnete Fahne eine Lichtschranke durchbricht oder einen Näherungsschalter betätigt. Ebenso können Endlagenschalter oder Näherungsschalter zur Erfassung der Schließposition vorgesehen sein.
  • In der Reinigungseinheit ist bevorzugt zumindest ein Sensor, insbesondere eine Lichtschranke, vorgesehen, die das Vorhandensein von einem Golfzubehör, insbesondere einem Golfschläger, überprüft. Bei einer Ausführungsform des Gehäuses ist vorgesehen, dass der Schaft und der Griff des Schlägers aus einer durch den Gehäuseverschluss zu verschließenden Öffnung hinausragt. Bei Erkennung eines in dem Reinigungsbehälter eingestellten Golfschlägers wird dadurch eine Schließposition bei Anliegen des Gehäuseverschlusses am Schaft des Golfschlägers erkannt und der Reinigungsvorgang freigegeben. Dies kann durch eine Sensorleiste am Gehäuseverschluss oder durch entsprechend justierte Lichtschranken oder Endlagensensoren erfasst werden, die diese Position des Gehäuseverschlusses erkennen.
  • Zusätzlich kann in dieser Position der Gehäuseverschluss arretiert werden und erst nach Beendigung der Reinigung wieder freigegeben werden.
  • Die einzelnen Schritte während der Reinigung und/oder Benutzung der Reinigungsvorrichtung können über ein Display an der Vorderseite des Gehäuses und/oder durch ein akustisches Signal angezeigt werden. Dem Display sind des Weiteren Tastenelemente zugeordnet, um den Reinigungsablauf zu starten, zu stoppen oder zu unterbrechen.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand den in den Zeichnungen dargestellten Beispielen näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine schematische Ansicht von vorne auf die erfindungsgemäße Vorrichtung und
  • 3 eine schematische Teilansicht der Reinigungseinheit mit einem Sprühvorhang.
  • In 1 ist in einer schematischen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung 11 zum Reinigen von Golfzubehör, insbesondere von Golfschlägern 31 und Golfbällen 32, dargestellt. Eine Vorderansicht der Vorrichtung 11 zeigt 2. Die Vorrichtung 11 umfasst ein Gehäuse 12, das beispielsweise auf Rollen 14 angeordnet ist, um die Vorrichtung 11 mobil auszubilden. Dadurch kann die Vorrichtung 11 in einfacher Weise in ein Winterquartier übergeführt werden oder in einfacher Weise bei Veranstaltungen an dem gewünschten Ort aufgebaut werden. Alternativ können feststehende und in der Höhe einstellbare Füße vorgesehen sein.
  • Das Gehäuse 12 umfasst eine Reinigungseinheit 16, die nach dem Öffnen eines Gehäuseverschlusses 18 zugänglich ist. Die Reinigungseinheit 16 umfasst einen Reinigungsbehälter 21, der über eine Zuführleitung 22 mit einer Flüssigkeit, insbesondere Reinigungsflüssigkeit, befüllt wird und über eine Abführleitung 23 entleert wird. Zur Befüllung des Reinigungsbehälters ist ein Zuführventil 24 in der Zuführleitung 22 vorgesehen, das über eine Steuereinheit 26 ansteuerbar ist. Die Zuführleitung 22 wird mit Frischwasser versorgt, das vom öffentlichen Netz oder über eine Zisterne bereitgestellt wird. Zusätzlich werden über das Zuführventil 24 Reinigungsmittelzusätze aus einem Vorratsbehälter 28 beigemischt. Hierbei kann ein Ventil mit einer Venturidüse oder ein einstellbares Mischventil ausgebildet sein. Die Befüllung des Reinigungsbehälters 21 wird über Füllstandsensoren 27 überwacht, so dass nach dem vollständigen Befüllen des Reinigungsbehälters 21 ein automatisches Abschalten des Zuführventils 24 erfolgt. Gleichzeitig kann dadurch auch das Flüssigkeitsniveau in dem Reinigungsbehälter 21 geregelt werden.
  • Der Reinigungsbehälter 21 weist des Weiteren an einem oder mehreren Wandabschnitten Ultraschallsonotroden 29 auf, die von einem Ultraschallgenerator 30 betrieben und in der Flüssigkeit des Reinigungsbehälters 21 Ultraschallwellen zur Reinigung von Golfzubehör, insbesondere von Golfschlägern 31 und/oder Golfbällen 32, erzeugen. Zur Durchfüh rung der Reinigung wird die Reinigungsflüssigkeit beispielsweise auf 30° bis 40° erwärmt. Hierfür ist bevorzugt eine Flächenheizung 33 vorgesehen, die an einer Unterseite des Reinigungsbehälters 21 vorgesehen ist oder abschnittsweise auch an Seitenwandabschnitten vorgesehen sein kann. Durch einen Temperatursensor 34 wird nicht nur das Aufheizen der Flüssigkeit gesteuert, sondern auch ein Überhitzen verhindert, indem Frischwasser zugeführt wird.
  • In dem Reinigungsbehälter 21 ist ein Gitter oder Korb 36 vorgesehen, der einen Golfschläger mit Abstand zum Boden 37 des Reinigungsbehälters 21 aufnimmt. Dadurch können die entfernten Schmutzpartikel auf den Boden absinken, und mehrere Reinigungszyklen sind ermöglicht, ohne dass ein Ansammeln von Schmutzpartikeln auf dem Boden 37 eine Reinigung des Golfschlägers 31 verhindert. Das Gitter 36 ist in den Reinigungsbehälter 21 eingesetzt und kann bedarfsmäßig entnommen werden. Zusätzlich ist vorteilhafterweise in dem Reinigungsbehälter 21 ein Gitter 38 durch eine Schiebeführung zur Aufnahme von Golfbällen 32 einsetzbar oder über eine Schwenkanordnung in die Reinigungsflüssigkeit einschwenkbar, so dass nach dem Reinigen eine einfache Entnahme der einzelnen Golfbälle 32 ermöglicht ist.
  • Alternativ können an einer Kette angeordnete Körbe zur Aufnahme von einem oder mehreren Golfbällen vorgesehen sein, die wahlweise in den Reinigungsbehälter 21 eingesetzt und entnommen werden können.
  • Die Reinigungsflüssigkeit in dem Reinigungsbehälter 21 kann in Abhängigkeit der Anzahl der Reinigungsvorgänge oder nach einer gewissen Zeitdauer ausgetauscht werden. Dies kann durch die Steuereinheit 26 erfasst und angesteuert werden. Entsprechend werden das Zulaufventil 24 und Ablaufventil 25 geöffnet. Das Ablaufventil 25 ist bevorzugt derart ausgestaltet, dass trotz mitgeführter Schmutzpartikel in der Reinigungsflüssigkeit ein vollständiges Schließen ermöglicht ist. Beispielsweise kann ein Klemmventil vorgesehen sein, das wartungsfrei ist und einen Selbstreinigungseffekt aufweist. Durch eine motorische Ansteuerung kann eine Absperrung durch einen Drehverschluss oder durch einen Klemmverschluss erfolgen, der den Leitungsquerschnitt auf Null verringert.
  • Der Reinigungsbehälter 21 kann zusätzlich mit einem Überlauf 43 versehen sein, so dass oberhalb eines vorgegebenen Flüssigkeitsniveaus zusätzlich eingebrachte Reinigungsflüssigkeit abläuft. Dadurch können immer gleiche Reinigungsbedingungen für die Ultraschallsonotroden 29 gegeben sein.
  • Die Reinigungseinheit 16 weist des Weiteren eine Sprüheinheit 41 auf, die im Detail in 3 dargestellt ist. Die Sprüheinheit 41 umfasst wenigstens eine Sprühdüse 42, die einen Strahlwinkel von wenigstens 30°, vorzugsweise 90°, umfasst. Durch mehrere an einer oder mehreren Seitenwänden des Reinigungsbehälters 21 angeordnete Sprühdüsen 42 kann ein Sprühvorhang geschaffen werden, der sich über die gesamte Flüssigkeitsoberfläche oder den Zugangsbereich beim Einführen von Golfzubehör in die Reinigungseinheit 16 erstreckt. Die Sprühdüse 42 wird mit Frischwasser versorgt. Bevorzugt wird ohne zusätzlichen Druck ein Sprühvorhang ausgebildet. Die Sprühdüse 42 ist bevorzugt horizontal oder zur Flüssigkeit geneigt vorgesehen, so dass beim Herausnehmen des Golfzubehörs ein Spritzen und Streuen der ausgegebenen Flüssigkeit durch die Sprühdüsen 42 verhindert ist. Somit kann das aus der Reinigungsflüssigkeit entnommene Golfzubehör zusätzlich durch die Sprühdüse 42 abgewaschen und gereinigt werden.
  • Durch die Bildung des Sprühvorhangs wird zusätzlich Flüssigkeit in den Reinigungsbehälter 21 eingebracht. Die über ein bestimmtes Flüssigkeitsniveau hinausgehende Flüssigkeit kann durch den Überlauf 43 abfließen oder es wird das Ablaufventil 25 automatisch geöffnet, um ein vorbestimmtes Flüssigkeitsniveau einzuhalten. Dadurch kann gleichzeitig ermöglicht sein, dass die Reinigungsflüssigkeit einen relativ geringen Verschmutzungsgrad aufweist.
  • Oberhalb des Sprühvorhanges wird bevorzugt ein Luftvorhang durch zumindest eine Luftdüse 45 gebildet.
  • Der Boden 37 des Reinigungsbehälters 21 ist bevorzugt geneigt, so dass beim Flüssigkeitswechsel ein selbständiges Abführen der darauf abgelagerten Sedimente erfolgt. Zusätzlich können die Sprühdüsen 42 Frisch wasser ausgeben, so dass nach dem vollständigen Ablassen der Reinigungsflüssigkeit ein Nachreinigen über die Sprühdüsen 42 erfolgt. Dadurch kann auch eine Selbstreinigung des Ablaufventils 25 gegeben sein.
  • Die Reinigungseinheit 16 ist nach Öffnen eines Gehäuseverschlusses 18 für das Be- und Entladen von Golfzubehör zugänglich. Dadurch wird eine mutwillige Verunreinigung der Reinigungseinheit 16 oder Beschädigung des Gehäuseinneren verhindert.
  • Der Gehäuseverschluss 18 kann in einer Schließposition vollständig verriegelt sein. Durch eine Benutzererkennung kann dieser Verschluss entriegelt werden. Die Benutzererkennung kann in Form des Einwurfes einer Wertmarke oder durch eine Identifikationskarte gegeben sein, die durch ein in dem Gehäuse 12 vorgesehenes Kartenlesesystem erkannt wird. Beispielsweise kann ein Magnetstreifenlesegerät oder ein Speicherchip-Abfragesystem oder ein kontaktloses Abfragen des Systems (RFID-System) vorgesehen sein. Nach dem Entriegeln des Gehäuseverschlusses 18 kann der Benutzer den Gehäuseverschluss 18 in eine Öffnungsposition 44 überführen. Die Reinigungseinheit 16 ist zugänglich, und das Golfzubehör kann eingebracht werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Schaft des Schlägers 31 an einer Anlagefläche 46 oder Anlagekante der Gehäuseöffnung anliegt, wobei die Griffe 47 aus dem Gehäuse 12 herausragen. Die Anlagefläche 46 kann in Form eines Rechens mit gerundeten Aufnahmesektoren für die getrennte Aufnahme der Schäfte ausgebildet sein. In einer anderen Ausführungsform können die Golfschläger 31 vollständig in dem Gehäuse 12 angeordnet sein.
  • Das eingebrachte Golfzubehör kann durch einen Sensor 49 erkannt werden. Dies kann beispielsweise durch eine Lichtschranke oder eine Schaltleiste oder mehrere Näherungsschalter oder dergleichen erfolgen. Nach dem Erkennen von eingestelltem Golfzubehör oder nach Betätigung einer Taste durch den Benutzer wird eine Halteeinrichtung 51 freigegeben oder entriegelt, die den Gehäuseverschluss 18 in einer Öffnungsposition 44 gehalten hat. Der Gehäuseverschluss 18 schwenkt um eine Drehach se 53 durch seine eigene Schwerkraft und/oder durch ein Gegengewicht 55. Zusätzlich kann ein Dämpfungsmittel 54 in Form eines Federelementes oder von Reibelementen eine verzögerte Schließbewegung durchführen.
  • Nach der Einnahme einer Schließposition 56 wird der Reinigungsvorgang durchgeführt, das heißt, dass die Ultraschallsonotroden 29 Ultraschallwellen erzeugen. Die Schließposition 56 kann bei der Ausführungsform, bei der die Golfschläger 31 vollständig in dem Gehäuse 12 vorgesehen sind, dadurch erkannt werden, dass ein Anliegen des Gehäuseverschlusses 18 an einer Dichtkante 57 erkannt wird oder dass eine Fahne in eine Lichtschranke eingreift. Die Schließposition 56 wird bei aus dem Gehäuse 12 herausragenden Golfschlägern 31 dadurch erkannt, dass ebenfalls eine Lichtschranke das Vorhandensein der Golfschläger 31 erkennt.
  • Nach der Ultraschallreinigung, die zeitlich begrenzt ist, wird die Sprüheinheit 41 mit Frischwasser versorgt. Dies kann an das Ende des Reinigungsprozesses gekoppelt sein oder mit dem Öffnen des Gehäuseverschlusses 18 angesteuert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass beim Entladen der Reinigungseinheit 16 ein Sprühvorhang entsteht und das Golfzubehör zusätzlich nach der Entnahme aus der Reinigungsflüssigkeit gespült und von verschmutzter Reinigungsflüssigkeit befreit wird.
  • Nach vollständiger Entnahme des Golfzubehörs wird der Gehäuseverschluss 18 durch Entriegelung der Haltevorrichtung 51 geschlossen und gegebenenfalls zusätzlich verriegelt. Die vollständige Entnahme des Golfzubehörs wird durch eine Lichtschranke überwacht. Zusätzlich kann eine Zeitschaltung vorgesehen sein, die das Gehäuse 12 automatisch verschließt und den Gehäuseverschluss 18 verriegelt.
  • An der Unterseite des Gehäuses 12 ist ein Anzeige- und Bediendisplay 60 vorgesehen. Dies kann die einzelnen Zustände der Vorrichtung anzeigen. Über eine Menüführung kann der Benutzer die Abfolge der Arbeitsschritte verfolgen oder aktiv über Tastenelemente eingreifen. In Abhängigkeit des verwendeten Zahlungs- und Erkennungssystems kann in dem Anzeige- und Bediendisplay 60 ein Schlitz für Wertmarken, IC-Karten oder Magnetstreifenkarten oder eine Fläche für die kontaktlose Datenübertragung vorgesehen sein.
  • Das Gehäuse 12 weist bevorzugt an einer Vorderseite und gegebenenfalls an deren Seitenwänden ebene und geschlossene Flächen 61 auf, die als Werbeflächen verwendbar sind. Zusätzlich kann der Gehäuseverschluss 18 Werbeflächen umfassen.
  • Die Zugangsberechtigung zur Benutzung der Vorrichtung 11 zum Reinigen des Golfzubehörs kann in der Club-Mitgliedskarte integriert sein. Zusätzlich können von einzelnen Sponsoren separate Karten ausgegeben werden, die entweder mit einem Guthaben versehen sind oder generell eine Benutzungserlaubnis umfassen. Zusätzlich kann ein einheitliches System für sämtliche Vorrichtungen 11 vorgesehen sein, so dass unabhängig von deren Aufstellungsort eine Benutzung ermöglicht ist.
  • Des Weiteren kann die Steuereinheit 26 vorteilhafterweise mit einem Anschluss für eine Datenfernübertragung vorgesehen sein, wodurch eine Fernabfrage und Fernwartung beziehungsweise eine Zustandsabfrage ermöglicht ist, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten. Insbesondere der Austausch der Reinigungsflüssigkeit und die Zugabe von Reinigungsmitteln kann hierbei abgefragt werden.
  • Sämtliche vorgenannten Merkmale der Vorrichtung sind für sich erfindungswesentlich und können beliebig miteinander kombiniert werden.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Reinigen von Golfzubehör, insbesondere von Golfschlägern (31) und Golfbällen (32), mit einem Gehäuse (12) zur Aufnahme von zumindest einer Reinigungseinheit (16), die einen Reinigungsbehälter (21) umfasst, der mit einer Reinigungsflüssigkeit befüllbar ist und mit Ultraschallsonotroden (29), die dem Reinigungsbehälter (21) zugeordnet sind und in einer in dem Reinigungsbehälter (21) befindlichen Reinigungsflüssigkeit Ultraschallwellen erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines Flüssigkeitsniveaus der Reinigungsflüssigkeit in der Reinigungseinheit (16) eine Sprüheinheit (41) vorgesehen ist, die einen Sprühvorhang ausbildet, der sich zumindest teilweise über der Oberfläche der Reinigungsflüssigkeit in dem Reinigungsbehälter (21) erstreckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinheit (41) zumindest eine Sprühdüse (42), eine Strahldüse oder eine Flachsprühdüse umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (42) zumindest einen Strahlwinkel von wenigstens 30° umfasst und mehrere Sprühdüsen (42) zueinander gerichtet vorgesehen sind, so dass deren Strahlwinkel zumindest abschnittsweise überlappend vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sprühdüse (42) horizontal oder zum Flüssigkeitsniveau geneigt ausgerichtet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sprühdüse (42) zur Ausgabe von Frischwasser vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sprühdüse (42) nach Beendigung des Ultraschallreinigungsvorganges Frischwasser ausgibt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des Sprühvorganges zeitlich begrenzt gesteuert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sprühdüse (42) zur Nachreinigung des entleerten Reinigungsbehälters (21) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit (16) oberhalb des Flüssigkeitsniveaus der Reinigungsflüssigkeit im Reinigungsbehälter (21), insbesondere oberhalb der Sprühdüsen (42), zumindest eine Luftdüse (45) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Luftdüse (45) mit Druckluft beaufschlagt wird und zumindest abschnittsweise oberhalb des Reinigungsbehälters (21) einen Luftvorhang ausbildet.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit (16) zumindest ein in einer Zuführleitung (22) angeordnetes Zuführventil (24) und ein in einer vom Reinigungsbehälter (21) wegführenden Abführleitung (23) angeordnetes Ablaufventil (25) aufweist, das von einer Steuereinheit (26) ansteuerbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführventil (24) als Mischventil ausgebildet ist, durch das Frischwasser und Reinigungsmittelzusätze dem Reinigungsbehälter (21) zuführbar sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufventil (25) als Klemmventil vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (12) ein Gehäuseverschluss (18) angeordnet ist, der zum Be- und Entladen der Reinigungseinheit (16) öffen- und schließbar und hierfür schwenkbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Freigabe zur Benutzung der Reinigungseinheit (16) eine Verriegelung am Gehäuseverschluss (18) entriegelt und der Gehäuseverschluss (18) zum Öffnen freigegeben ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer geöffneten Position (44) angeordnete Gehäuseverschluss (18) durch eine Haltevorrichtung (51) gehalten ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (51) als elektrisch ansteuerbarer Haltemechanismus, insbesondere als magnetische Haltekupplung, ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseverschluss (18) einen Schwerpunkt aufweist, der außerhalb seiner Drehachse (53) in einer Öffnungsposition (44) liegt und ein selbständiges Schließen des Gehäuseverschlusses (18) durch das Eigengewicht vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließbewegung des Gehäuseverschlusses (18) durch Dämpfungsmittel (54) verzögert ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass vor Beginn eines Reinigungsprozesses ein Signal zur Entriegelung der Haltevorrichtung (51) durch die Steuereinheit (26) ausgegeben wird und die Reinigung nach Einnahme einer Schließposition (56) des Gehäuseverschlusses (18) beginnt.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der Reinigungseinheit (16) zumindest ein Sensor (49), insbesondere eine Lichtschranke, Näherungsschalter oder dergleichen, vorgesehen ist, der das Vorhandensein von einem Golfzubehör in der Reinigungseinheit (16) erfasst.
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