DE102005015344A1 - Verfahren zur Herstellung einer Erdreichabdeckung und Formling aus Beton zur Herstellung einer derartigen Erdreichabdeckung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Erdreichabdeckung aus Beton, wobei ein Grundmaterial für die Erdreichabdeckung, vorzugsweise Beton, mit Partikeln zur Erzielung besonderer optischer Eigenschaften angereichert wird und wobei das Grundmaterial dann zu einer Erdreichabdeckung verbaut, insbesondere verlegt oder vergossen, wird und wobei die Partikel durch Verkehr auf der Erdreichabdeckung wenigstens teilweise freigelegt werden, zur Erzielung eines optischen Effekts an der Oberfläche der Erdreichabdeckung nach Maßgabe der eingesetzten Partikel. DOLLAR A Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass die verlegte Erdreichabdeckung keiner manuellen oder maschinellen Nachbehandlung zur wenigstens teilweisen Freilegung der Partikel unterzogen werden muss. DOLLAR A Weiterhin betrifft die Erfindung einen Formling, der zur Herstellung derartiger Erdreichabdeckungen geeignet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Erdreichabdeckung mit besonderen optischen Eigenschaften im Bereich einer Oberseite (Sichtseite) derselben. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Formling aus Beton, insbesondere eine Pflasterplatte oder einen Pflasterstein, der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz kommt.
- In der Regel kommt bei der Herstellung von Pflastersteinen oder Pflasterplatten aus Beton mit besonders ausgebildeter Sichtseite ein besonderes manuelles oder maschinelles Verfahren zum Einsatz, durch das im Bereich der Sichtseite des Formlings eingebettete Zuschlagstoffe teilweise freigelegt werden. Bekannt ist in diesem Zusammenhang beispielsweise eine chemische Behandlung der Oberseite des Formlings, durch die das Bindemittel (Zement) teilweise entfernt und grobe Zuschlagstoffe freigelegt werden. Eine vergleichbare Wirkung kann erzielt werden, wenn die Oberseite ausgewaschen, gebürstet oder gestrahlt wird. Derartig behandelte Produkte sind beispielsweise in Form von Waschbetonplatten bekannt. Aus diesen Produkten können Erdreichabdeckungen erstellt werden, beispielsweise Straßen, Parkflächen, Geh- bzw. Radwege oder dergleichen. Nachteilig an den bekannten Produkten bzw. Verfahren zur Herstellung derselben ist jedoch, dass die jeweilige Nachbehandlung zeitaufwendig und somit kostenintensiv ist.
- Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren weiterzuentwickeln, um die in Rede stehenden Produkte auf einfachere Weise herstellen zu können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass ein Grundmaterial für die Erdreichabdeckung, vorzugsweise Beton, vor dem Aushärten mit Partikeln zur Erzielung besonderer optischer Eigenschaften angereichert wird, und dass das Grundmaterial danach zu einer Erdreichabdeckung verbaut, insbesondere verlegt oder vergossen, wird, worauf die Partikel durch Verkehr auf der Erdreichabdeckung, insbesondere durch Begehen oder Befahren, wenigstens teilweise freigelegt werden, zur Erzielung eines optischen Effekts an der Oberfläche der Erdreichabdeckung nach Maßgabe der eingesetzten Partikel.
- Die beanspruchte Lösung weist den Vorteil auf, dass die verlegte Erdreichabdeckung keiner manuellen oder maschinellen Nachbehandlung zur wenigstens teilweisen Freilegung der Partikel unterzogen werden muss. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können daher kostengünstig Erdreichabdeckungen hergestellt werden, deren Oberfläche besondere optische Eigenschaften aufweist. Die jeweilige Art des erzielten Effekts hängt dabei zum einen von den jeweils eingesetzten Partikeln und zum anderen von der jeweiligen Betonrezeptur ab.
- Selbstverständlich eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur zur Herstellung von Erdreichabdeckungen aus Beton, sondern kann auch bei Asphalt-Belägen zum Einsatz kommen. Auch Pflastersteine oder Pflasterplatten zur Herstellung der Erdreichabdeckung können nach diesem Verfahren hergestellt werden.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Partikel nur in eine Vorsatzschicht bzw. Verschleißschicht der Erdreichabdeckung eingebettet werden. Der Grundkörper kann daher auf herkömmliche Weise kostengünstig hergestellt werden.
- In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Erdreichabdeckung aus Pflastersteinen oder Pflasterplatten aus Beton hergestellt wird, die im Bereich einer Sichtfläche eine Vorsatzschicht aufweisen, wobei die Partikel bei der Herstellung der Pflastersteine bzw. Pflasterplatten ausschließlich dem Beton für die Vorsatzschicht zugemischt werden. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass die einzelnen Formlinge nicht vor Ort hergestellt werden müssen, sondern in bekannten Fertigungseinrichtungen vorproduziert werden können. Auf diese Weise findet die Zugabe der Partikel unter kontrollierbaren Bedingungen statt, was sich positiv auf die Qualität des Produkts auswirkt.
- Ein erfindungsgemäßer Formling zur Herstellung der Erdreichabdeckung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist analog dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Sichtseite des Formlings eine Vorsatzschicht angeordnet ist, wobei (lediglich) die Vorsatzschicht Partikel zur Erzielung besonderer optischer Eigenschaften an der Oberfläche des Formlings aufweist. Nach Verlegung des Formlings werden die Partikel durch den Verkehr freigelegt und so der optische Effekt an der Oberfläche des Formlings erzielt.
- Bei den Formlingen kann es sich um Pflasterplatten bzw. Pflastersteine handeln oder auch um kleinere Verzierungssteine, die nicht die gleichen Abmessungen aufweisen wie übliche Pflastersteine. Auf diese Weise können herkömmliche Pflastersteine bzw. Pflasterplatten mit erfindungsgemäßen Formlingen kombiniert werden, um gezielt in einzelnen Bereichen einen Effekt zu erzielen.
- Vorzugsweise ist die Vorsatzschicht über den gesamten Querschnitt (insbesondere die gesamte Höhe) mit Partikeln homogen durchsetzt. Auf diese Weise dauert der optische Effekt über längere Zeit an, auch wenn die jeweils oberste Schicht der Vorsatzschicht durch den Verkehr abgetragen wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass Feinstkornanteile des Materials zur Herstellung des Betons für die Vorsatzschicht durch die Partikel wenigstens teilweise ersetzt werden. Auf diese Weise weist der Beton eine vergleichsweise glatte Oberfläche (z.B. im Vergleich zu Waschbetonplatten) auf. Andererseits kann hierdurch ein sehr gleichmäßiger Effekt an der Oberfläche des Formlings erzielt werden.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Partikel reflektierende oder lumineszierende Eigenschaften aufweisen. Auf diese Weise kann ein Glanz- oder Leuchteffekt an der Oberfläche des Formlings erzeugt werden.
- Vorzugsweise kommen zur Erzielung von Reflexions-Effekten Glasperlen zum Einsatz, die dem Beton bzw. Grundmaterial zugegeben werden. Insbesondere weisen die Glasperlen eine Größe von 150μ bis 900μ, vorzugsweise von 300μ bis 600μ auf.
- Alternativ können auch andere metallische oder nichtmetallische Materialien, beispielsweise auf Basis von Kunststoffen, als Partikel eingesetzt werden.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Übrigen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
-
1 einen Pflasterstein mit Vorsatzschicht in räumlicher Darstellung, -
2 einen vertikalen Querschnitt durch den Pflasterstein gemäß1 , und -
3 einen vergrößerten Ausschnitt des Querschnitts gemäß2 . - Die
1 –3 zeigen einen Pflasterstein10 bzw. Ausschnitte desselben. Der Pflasterstein10 besteht aus einem (unterem) Grundkörper11 und einer (oberen) Vorsatzschicht12 . Eine Oberseite13 der Vorsatzschicht12 stellt die Sichtfläche (Oberfläche) des Pflastersteins10 dar. Grundkörper11 und Vorsatzschicht12 sind im vorliegenden Fall aus Beton hergestellt. - Eine Besonderheit der gezeigten Pflastersteins
10 besteht darin, dass unterschiedliche Betonmischungen für den Grundkörper11 und die Vorsatzschicht12 zum Einsatz kommen. Während der Grundkörper11 aus einem für Pflastersteine üblichen Beton hergestellt wird, weist die Betonmischung für die Vorsatzschicht12 die Besonderheit auf, dass an der Stelle des Feinstzuschlages (Zuschlag mit der Körnung 0–2) Glasperlen14 zugemischt sind. Die Glasperlen14 können beispielsweise eine Größe von 150 bis 900μ aufweisen. Bevorzugt werden Glasperlen14 mit einer Größe von 300 bis 600μ eingesetzt. - Wie insbesondere die vergrößerte Darstellung gemäß
3 zeigt, sind die Glasperlen14 im gesamten Beton der Vorsatzschicht12 homogen verteilt angeordnet. Die Glasperlen14 sind dabei wie die Feinstzuschläge in den zwischen größeren Zuschlagstoffen gebildeten Lücken positioniert. Als Bindemittel kommt wie bei Pflastersteinen10 üblich, Zement zum Einsatz. Auf Grund der in den Beton eingemischten Glasperlen14 reflektieren die teilweise im Bereich der Oberseite13 freigelegten Glasperlen14 das auf den Pflasterstein10 geworfene Umgebungslicht, so dass ein vergleichsweise feiner Glanzeffekt erzeugt wird. Auf Grund der geringen Größe der Glasperlen14 ist der erzielte Effekt eher ein "seidiger" Glanz, als eine stark leuchtende Oberfläche. - An der Stelle der Glasperlen
14 können natürlich auch andere Partikel dem Beton beigemischt werden, um verschiedene optische Effekte an der Oberseite13 erzeugen zu können. Denkbar sind beispielsweise metallische oder nichtmetallische Partikel oder auch Partikel aus Kunststoff. Die Partikel müssen auch nicht zwangsläufig eine kugelförmige Gestalt aufweisen, sondern können auch in Form von Fäden, Fasern, gebrochenen Materialien wie Scherben oder dergleichen bestehen. Weiterhin können auch andere Bindemittel als Zement eingesetzt werden, wie beispielsweise (Kunst-)Harze. Der erfindungsgemäße Pflasterstein10 kann natürlich auch aus anderen Materialien als Beton bestehen, wie z.B. aus Ton, Asphalt oder dergleichen. - Bei der Herstellung des Pflastersteins
10 wird abweichend von bekannten Verfahren zur Herstellung von Pflastersteinen10 mit Vorsatzschicht12 derart vorgegangen, dass dem Frischbeton für die Vorsatzschicht12 anstelle der Feinstzuschläge die Partikel bzw. Glasperlen14 zugegeben werden. Beim Verdichten des Betons für die Vorsatzschicht12 muss dabei sichergestellt werden, dass die Partikel sich nicht entmischen, sondern gleichmäßig im Beton verteilt werden. Nach dem Abbinden des Betons kann der Pflasterstein10 dann wie üblich zu einer Erdreichabdeckung verlegt werden. Die Erdreichabdeckung weist dann an ihrer Oberfläche den durch die erfindungsgemäßen Pflastersteine10 bedingten optischen Effekt auf, beispielsweise den eingangs beschriebenen Glanzeffekt. Es ist natürlich auch denkbar, dass nicht die gesamt Erdreichabdeckung aus den erfindungsgemäßen Pflastersteinen10 erstellt wird, sondern dass diese nur an besonderen Stellen innerhalb der Erdreichabdeckung platziert werden. - Eine Besonderheit der auf diese Weise erstellten Erdreichabdeckung besteht darin, dass keine Bearbeitung der Oberfläche der Erdreichabdeckung bzw. der Pflastersteine
10 erforderlich ist. Die Partikel bzw. Glasperlen14 werden durch den Verkehr, also durch Begehen oder Befahren, teilweise freigelegt. Da die Partikel bzw. Glasperlen14 über den gesamten Querschnitt bzw. die gesamte Dicke der Vorsatzschicht12 verteilt sind, bleibt der Effekt erhalten, auch wenn die Vorsatzschicht12 infolge der Belastung durch den Verkehr teilweise abgetragen wird. Im Unterschied zu einer oberflächlichen Beschichtung der Erdreichabdeckung bzw. der Pflastersteine10 ist die erfindungsgemäße Lösung demnach deutlich langlebiger. Dadurch dass die Nachbearbeitung der Oberfläche entfällt, werden zudem die Kosten reduziert. - Es versteht sich, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht zwangsläufig Pflastersteine eingesetzt werden müssen. Das Verfahren könnte auch bei Asphaltdecken zum Einsatz kommen, bei dem die oberste Verschleißschicht der erfindungsgemäßen Vorsatzschicht
12 entspricht. - Grundsätzlich kann die Betonmischung für die Vorsatzschicht
12 natürlich variiert werden. So ist es z.B. denkbar, dass nicht der komplette Feinstzuschlag durch die Partikel ersetzt wird. -
- 10
- Pflasterstein
- 11
- Grundkörper
- 12
- Vorsatzschicht
- 13
- Oberseite
- 14
- Glasperle
Claims (13)
- Verfahren zur Herstellung einer Erdreichabdeckung aus Beton, wobei ein Grundmaterial für die Erdreichabdeckung, vorzugsweise Beton, mit Partikeln zur Erzielung besonderer optischer Eigenschaften angereichert wird und wobei das Grundmaterial dann zu einer Erdreichabdeckung verbaut, insbesondere verlegt oder vergossen, wird und wobei die Partikel durch Verkehr auf der Erdreichabdeckung wenigstens teilweise freigelegt werden, zur Erzielung eines optischen Effekts an der Oberfläche der Erdreichabdeckung nach Maßgabe der eingesetzten Partikel.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verlegte Erdreichabdeckung keiner manuellen oder maschinellen Nachbehandlung zur wenigstens teilweisen Freilegung der Partikel unterzogen wird.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel nur in eine Vorsatzschicht (
12 ) bzw. Verschleißschicht der Erdreichabdeckung eingebettet werden. - Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdreichabdeckung aus Pflastersteinen (
10 ) oder Pflasterplatten aus Beton hergestellt wird, die im Bereich einer Sichtfläche eine Vorsatzschicht (12 ) aufweisen, wobei die Partikel bei der Herstellung der Pflastersteine (10 ) bzw. Pflasterplatten ausschließlich dem Beton für die Vorsatzschicht (12 ) zugemischt werden. - Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel vorzugsweise homogen über den Querschnitt der Vorsatzschicht (
12 ) verteilt zugemischt werden, so dass der erzielte optische Effekt auch nach dem Verschleißen oberer Schichten der Vorsatzschicht (12 ) erhalten bleibt. - Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundmaterial bzw. dem Beton für die Vorsatzschicht (
12 ) Glasperlen (14 ) zugegeben werden, insbesondere Glasperlen (14 ) mit einer Größe von 150μ bis 900μ, vorzugsweise von 300μ–600μ. - Formling aus Beton zur Erstellung einer Erdreichabdeckung nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Sichtseite des Formlings eine Vorsatzschicht (
12 ) angeordnet ist, wobei die Vorsatzschicht (12 ) Partikel zur Erzielung besonderer optischer Eigenschaften an der Oberfläche des Formlings aufweist. - Formling nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzschicht (
12 ) über den gesamten Querschnitt mit Partikeln durchsetzt ist. - Formling nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Feinstkornanteile des Materials zur Herstellung des Betons für die Vorsatzschicht (
12 ) durch die Partikel wenigstens teilweise ersetzt sind. - Formling nach Anspruch 7 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Partikel mit reflektierenden Eigenschaften im Beton der Vorsatzschicht (
12 ) eingebettet sind. - Formling nach Anspruch 7 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Partikel mit lumineszierenden Eigenschaften im Beton der Vorsatzschicht (
12 ) eingebettet sind. - Formling nach Anspruch 7 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel eine Größe von 150μ bis 900μ, vorzugsweise 300μ bis 600μ aufweisen.
- Formling nach Anspruch 7 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beton Glaskörper, vorzugsweise Glasperlen (
14 ) aufweist.
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