DE102005013728A1 - Kälteisoliertes Festpunkt-Rohrlager - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein kälteisoliertes Festpunkt-Rohrlager (1) für eine Rohrleitung (A), insbesondere für eine Tieftemperaturrohrleitung, das zur Aufnahme und Weitergabe axial und radial wirkender Rohrleitungskräfte und -momente auf der Rohrleitung (A) sowie auf einer Basis (B) fixierbar ist, mit einem zwischen Außenschale (2) und lagerbarer Tieftemperaturrohrleitung angeordneten Isoliersystem (3), das eine Wärmedämmung (4) aus festem Isolationswerkstoff aufweist und die lagerbare Tieftemperaturrohrleitung thermisch von der Umgebung isoliert, und mit einer Verdreh- und Verschiebesicherung (11) gegen ein Verdrehen und Verschieben der Wärmedämmung (4) bezüglich der lagerbaren Tieftemperaturrohrleitung und der Außenschale (2). DOLLAR A Zur Lösung der Aufgabe, die Montage und Demontage eines Festpunkt-Rohrlagers (1) in eine bzw. von einer Rohrleitung (A) zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass das Festpunkt-Rohrlager (1) in einer im Wesentlichen radialen Montagerichtung (a) über eine Rohrleitung (A) montier- und demontierbar ist, dass Festpunkt-Rohrlager (1) mindestens eine Formteilung aufweisen, deren Teilungsebene (E) senkrecht zur Querschnittsebene verläuft, und dass das Festpunktlager (1) eine Verbindungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung und Fixierung der durch die Formteilung gebildeten Formteile miteinander aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein kälteisoliertes Festpunkt-Röhrlager für eine Rohrleitung, insbesondere für eine Tieftemperaturrohrleitung, das zur Aufnahme und Weitergabe axial und radial wirkender Rohrleitungskräfte und -Momente auf der Rohrleitung sowie auf einer Basis fixierbar ist, mit einem zwischen Außenschale und lagerbarer Tieftemperaturrohrleitung angeordneten Isoliersystem, das eine Wärmedämmung aus festem Isolationswerkstoff aufweist und die lagerbare Tieftemperaturrohrleitung thermisch von der Umgebung isoliert, und mit einer Verdreh- und Verschiebesicherung gegen ein Verdrehen und Verschieben der Wärmedämmung bezüglich der lagerbaren Tieftemperaturrohrleitung und der Außenschale.
  • Festpunkt-Rohrlager werden insbesondere an Abschnitten der Rohrleitung als Ankerpunkte eingesetzt, wo möglichst sämtliche, durch den Rohrleitungsverlauf aufgebaute, mechanische Kräfte und Momente aufgenommen werden sollen, um die Rohrleitung hieran anschließend entsprechend kräftefrei beispielsweise an ein Aggregat, wie eine Pumpe, anschließen zu können. Ein Festpunkt-Rohrlager der eingangs beschriebenen Art wird beispielsweise in US3,891,006 beschrieben. Hierbei wird die Wärmedämmung zwischen Rohrleitung und Außenschale eingespritzt oder als vorgefertigtes Bauteil endseitig über einen Rohrabschnitt aufgeschoben. Wegen des komplexen Aufbaus wird ein derartiges Festpunkt- Rohrlager in der Regel bereits fabrikseitig mit einem innen liegenden Rohrleitungsabschnitt vorgefertigt und vor Ort in eine Rohrleitung eingefügt. Hierzu muss in der Praxis häufig entweder der Rohrleitungsbau solange gestoppt werden, bis das geeignete Festpunkt-Rohrlager vor Ort einsetzbereit ist, oder aus einer vorhandenen Rohrleitung ein entsprechender Abschnitt herausgenommen, das Festpunkt-Rohrlager eingesetzt und die Rohrleitung anschließend einer zumeist erneuten, zusätzlichen Druckprüfung und/oder zerstörungsfreien Prüfung unterzogen werden. Ähnlich muss zum Austausch eines Festpunkt-Rohrlager das defekte Festpunkt-Rohrlager aus der Rohrleitung herausgetrennt werden, um anschließend das neue Festpunkt-Rohrlager an diese Stelle wieder einzuschweißen, ein sehr aufwendiges Verfahren, welches wiederum eine erneute Rohrleitungsdruckprüfung und/oder zerstörungsfreie Prüfung erfordert. Insgesamt ist somit die Montage und Demontage eines Festpunkt-Rohrlagers aufwendig und kann sich leicht Zeit verzögernd auf die Montage einer kälteisolierten Rohrleitung, insbesondere einer Tieftemperaturrohrleitung auswirken.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, die Montage und Demontage eines Festpunkt-Rohrlagers der eingangs genannten Art in eine bzw. von einer Rohrleitung, insbesondere in eine bzw. von einer Tieftemperaturrohrleitung, zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass das Festpunkt-Rohrlager in einer im wesentlichen radialen Montagerichtung a über eine Rohrleitung montier- und demontierbar ist, dass Festpunkt-Rohrlager mindestens eine Formteilung aufweisen, deren Teilungsebene senkrecht zur Querschnittsebene verläuft, und dass das Festpunkt-Rohrlager eine Verbindungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung und Fixierung der durch die Formteilung gebildeten Formteile miteinander aufweist.
  • Durch die vorgeschlagene Formteilung ist das Festpunkt-Rohrlager in situ über eine bereits montierte Rohrleitung in radialer Richtung oder in im wesentlichen radialer Richtung aufschieb-, aufzieh- oder aufsteckbar, sodass der Einbau des Festpunkt-Rohrlagers zeitlich flexibel erfolgen kann, ohne den Leitungsbau mit einer weiteren Druckprobe zu verzögern. Hierbei können ihre Formteile über die Verbindungsvorrichtung über der Rohrleitung zusammengehalten und gegen die Rohrleitung vorzugsweise einstellbar gepresst werden bzw. über eine Lösung der Verbindungsvorrichtung wieder von der Rohrleitung abgenommen werden. Dringt Luftfeuchtigkeit in das Isoliersystem ein, so gefriert diese bei Tieftemperaturrohrleitungen und kann hierbei das Isoliersystem zerstören, sodass es ausgetauscht werden muss. Hierzu musste bei herkömmlichen Festpunkt-Rohrlagern das gesamte Lager mit dem durch das Festpunkt-Rohrlager geführten Rohrleitungsabschnitt aus der Rohrleitung herausgeschnitten, ausgetauscht, eingeschweißt und einer erneuten Druckprüfung unterzogen werden. Dies entfällt bei dem erfindungsgemäßen Festpunkt-Rohrlager, da es mit seiner Außenschale und seiner Wärmedämmung bzw. seines Isoliersystems lösbar auf der Rohrleitung befestigt ist.
  • Zum leichteren Aufbringen bzw. Abziehen des Festpunkt-Rohrlagers und zur Vereinfachung des Festpunkt-Rohrlageraufbaus sollte die Formteilung so gewählt werden, dass das Festpunkt-Rohrlager bezüglich einer Montagerichtung beim Aufschieben bzw. Loslösen keine Hinterschneidungen aufweist. Hierzu sollte zweckmäßigerweise die Längsachse des Festpunkt-Rohrlagers in der Teilungsebene liegen. Eine weitere Vereinfachung kann erzielt werden, indem Wärmedämmung und Außenschale eine gemeinsame Teilungsebene aufweisen.
  • Vorzugsweise kann die Wärmedämmung zwei Halbkreisschalen aufweist, deren in Teilungsebene liegenden Seitenflächen über eine Fuge aneinandergrenzen. Über diese Fuge können thermisch bedingte Volumenänderungen der Wärmedämmung und/oder der Außenschale ausgeglichen werden. Diese Volumenänderungen können hierbei, bedingt durch den vorhandenen radialen Wärmegradien ten, entsprechend verteilt über den Radius auftreten. Um zu verhindern, dass Luftfeuchtigkeit in die Fuge eindringt, die aufgrund ihrer Vereisung zumindest zu einer partiellen Zerstörung der Wärmedämmung führen würde, wird vorgeschlagen, dass die Fuge mit einer elastischen Dichtungsmasse gefüllt ist.
  • Um die Gefahr eines Eindringens von Luftfeuchtigkeit in die Fuge weiter zu minimieren, kann die Fuge aus mehreren abgestuften radialen und axialen Teilfugen aufgebaut sein, wobei die radialen Teilfugen mit einer elastischen Dichtungsmasse gefüllt sind und die in den axialen Teilfugen angrenzenden Seitenflächen der Schalen aneinander anliegen. Hierdurch wird der direkte Zugang von Luftfeuchtigkeit in die Fuge versperrt. Hierzu können die umfänglichen, die Fuge begrenzenden Seitenflächen der Teilstücke bzw. der Hälften der Wärmedämmung einen stufigen Aufbau aufweisen, der, die axialen und radialen Teilfugen bildend, ineinander greift.
  • In einer bevorzugteren Weiterbildung des abgestuften Aufbaus der Fuge kann an dem radial äußeren Ende der Fugen jeweils eine stufenförmige, vorzugsweise zu beiden Seiten der Fuge hin eingebrachte Fugenverbreiterung vorgesehen sein, in die ein weiteres, der Fugenverbreiterung angepasstes und sich gleich der Fuge in axialer Richtung erstreckendes Teilstück der Wärmedämmung eingesetzt ist. Hierdurch überdeckt das Teilstück den radial innen liegenden und verbreiterten Abschnitt der Teilungsfuge nach außen hin und versperrt der Luftfeuchtigkeit und anderen Umgebungsmedien den direkten Weg in die Teilungsfuge. Vorzugsweise liegt das Teilstück mit einer seiner beiden umfänglichen Seitenflächen an der dieser Seitenfläche gegenüberliegenden Seitenfläche der übrigen Wärmedämmung an, während es mit seiner anderen umfänglichen Seitenfläche und der entsprechend gegenüberliegenden Seitenfläche der Wärmedämmung eine radiale Teilfuge einschließt. Vorzugsweise ist diese Teilfuge ebenfalls mit einer elastischen Dichtungsmasse gefüllt.
  • Um einen optimierten Anschluss an das Isolationssystem der Rohrleitung an das Festpunkt-Rohrlager zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass die Wärmedämmung in einer Weiterbildung des Festpunkt-Rohrlagers in axialer Richtung über der Außenschale übersteht. Hierbei kann der Anschluss an das Isolationssystem der Rohrleitung dahingehend verbessert werden, dass ein bevorzugt stufiger Aufbau der angrenzenden Stirnflächen zur Erzeugung von entsprechend abgestuften radialen und axialen Teilfugen vorgesehen ist, um auf diese Weise einen direkten Zugang von Luftfeuchtigkeit zu verhindern. Zudem kann vorgesehen sein, dass die radialen Teilfugen mit elastischer Dichtungsmasse gefüllt sind.
  • Um beispielsweise den stufigen Aufbau der Stirnfläche einfacher herzustellen, kann vorgesehen sein, dass die Wärmedämmung einen mehrschaligen, koaxialen Aufbau aufweist, wobei die radiale Dicke und axiale Erstreckung der einzelnen Schalen bevorzugt an den stufenartigen Aufbau angepasst sind.
  • Vorzugsweise ist die Wärmedämmung aus einem vorgefertigten Polyurethan-Schaumstoffblock geschnitten. Der Polyurethan-Schaumstoff kann in einer anderen Verfahrensvarianten auch direkt in die vorgesehene einstückige Form geschäumt werden. In beiden Fällen kann der vorgefertigte Polyurethan-Schaumstoffblock bzw. die einstückige Form nach ihrem Schäumen zum Aushärten und zum Abbau von inneren Spannungen ausgelagert werden. Vorzugsweise werden hierbei Polyurethan-Schaumstoffblöcke mit hoher Dichte (Polyurethane Foam High Density bzw. PUF-HD) eingesetzt, um hierüber größere Kräfte aufnehmen zu können, die entsprechend bei einer größeren Rohrleitung zu erwarten sind.
  • Um die Wärmedämmung bzw. das Isoliersystem mit dem durch das Festpunkt-Rohrlager gehenden Abschnitt der Rohrleitung sowie mit der Außenschale fest zu verbinden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Verdreh- und Verschiebesicherung eine äußere Aufnahme und eine innere Aufnahme für das Isoliersystem aufweist, wobei die äußere Aufnahme fest mit der Außenschale und die innere Aufnahme in Arbeitslage fest mit der Rohrleitung verbunden ist. Durch die innere Aufnahme sollen radiale und axiale Kräfte sowie Kräftemomente um die Längsachse der Rohrleitung von der Rohrleitung auf das Isoliersystem übertragen werden, das diese Kräfte über äußere Aufnahme in die mit der Basis verbundenen Außenschale weiterleitet. Eine Aufnahme von Biegemomenten um eine Biegeachse in Querschnittsebene wird vornehmlich durch eine ausreichende axiale Länge des Festpunkt-Rohrlagers erzielt.
  • Bevorzugt weisen die Aufnahmen jeweils mindestens eine umfänglich verlaufende Rippe und mindestens eine axial verlaufende Rippe auf. Ferner ist das Isoliersystem mit an die Rippen angepassten Ausnehmungen versehen, in die die Rippen in Einbaulage eingreifen. Bevorzugt greifen die Rippen vollständig und so weit ein, dass die Rippen bis an oder nahe bis an den Aufnahmegrund hinein in die Ausnehmung hineinragen. Entsprechend dem koaxialen Aufbau des Festpunkt-Rohrlagers wird vorgeschlagen, dass sich die Rippen der äußeren Aufnahme radial nach innen und die Rippen der inneren Aufnahme radial nach außen erstrecken. Aus Gründen der Stabilität der Aufnahmen und um die auftretenden Kräfte unter einem Werkstoff-verträglichen Druck in das Isoliersystem einzuleiten, wird vorgeschlagen, dass die Aufnahmen jeweils mindestens zwei voneinander beabstandet angeordnete umfängliche Rippen und vier über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete axiale Rippen aufweist, wobei die axialen Rippen mit ihren Stirnseiten bevorzugt jeweils an eine Seitenfläche der umfänglichen Rippen anliegen und fest damit verbunden sind. Hierdurch wird die Verbindungssteifigkeit gesteigert. Die gleichmäßige Anordnung der vier über den Umfang verteilten axialen Rippen impliziert einen Mittelpunktswinkelabstand von 90°.
  • Zur leichteren Anbringung der inneren Aufnahme auf die Rohrleitung und um die äußere Aufnahme in die geteilte Außenschale einbringen zu können, können die beiden Aufnahmen jeweils in zwei Aufnahmehälften geteilt sein, wobei ihre jeweilige Teilungsebene senkrecht zur Querschnittsebene verläuft und die Längsachse der Aufnahmen enthält. Somit kann die innere Aufnahme seitlich auf den betreffenden Rohrabschnitt aufgesetzt und zusammengefügt werden, wobei die Rippen mit dem Rohrleitungsabschnitt vorzugsweise verschweißt werden. Desgleichen können die stirnseitig aneinander grenzenden Flächen der inneren Aufnahme miteinander verschweißt werden. Die einzelnen Rippen der inneren Aufnahme können jedoch zu ihrer Montage auch einzeln auf das Rohr aufgeschweißt werden. Um schweißtechnisch ungünstige Ecken- oder Zwickelschweißungen zu vermeiden, können die axialen Rippen in einer anderen Variante mit einer bestimmten stirnseitigen Distanz zu den umfänglichen Rippen auf der Rohrleitung befestigt sein. Um das Wärmeeinbringen in die Rohrleitung durch das Aufschweißen der Rippen zu vermindern, kann auch vorgesehen sein, dass lediglich mindestens umfängliche und/oder mindestens eine radiale Rippen mit der Rohrleitung verschweißt sind, wobei die unverschweißten Rippen dann zur ihrer Halterung mit mindestens einer mit der Rohrleitung verschweißten Rippe verschweißt sind. Die innere Aufnahme selbst kann bei einem Auswechseln des Isoliersystems bzw. der Wärmedämmung und/oder der Außenschale, die beispielsweise an eine andere Basis angeschweißt werden soll, auf der Rohrleitung verbleiben.
  • Um die Bildung einer Hinterschneidung bezüglich der Wärmedämmung zu vermeiden, kann jeweils eine der umfänglichen, in der Teilungsebene liegenden Stirnflächen der Aufnahmeteile der inneren und/oder äußeren Aufnahme durch eine ihrer axialen Rippen gebildet werden. Hierdurch trifft die Fuge zwischen den Halbschalen der Wärmedämmung radial nach innen bzw. radial nach außen jeweils eine axiale Rippe, wodurch die Stabilität verbessert und der direkte Zugang von außen in die Fuge zumindest erschwert wird.
  • Vorzugsweise sind jedoch die axialen Rippen der äußeren Aufnah me in einem Mittelpunktswinkelabstand von 45° zur Teilungsebene angeordnet. Damit sind die axialen Rippen in Einbaulage um 45° versetzt zu den axialen Rippen der inneren Aufnahme in dem Festpunkt-Rohrlager angeordnet. Zur Vermeidung von Hinterschneidungen können die axialen Rippen der äußeren Aufnahme hierbei als gleichschenkliges, rechtwinkliges Winkelprofil ausgebildet sein, wobei die beiden Schenkel des Winkelprofils mit ihren freien Enden mit der Innenseite der Außenschale verbunden sind und unter Einschließung eines Hohlraumes zwischen Winkelprofil und Innenseite der Außenschale radial nach innen zusammenlaufen. Damit verlaufen die äußeren, zur Wärmedämmung hinweisenden Flächen des Winkelprofils jeweils senkrecht oder parallel zur Teilungsebene des äußeren Profils und der Außenschale, sodass trotz der um 45° versetzten Lage der axialen Rippen durch die axialen Rippen keine Hinterschneidung gebildet wird. Somit können die Hälften der äußeren Aufnahme senkrecht zur Teilungsebene auf die Wärmedämmung gebracht oder von der Wärmedämmung abgezogen werden, ohne die Wärmedämmung zu beschädigen oder ohne dass zusätzliche Formteile zum Ausfüllen von Hinterschneidungen benötigt werden. Der entstehende Hohlraum zwischen Winkelprofil und Innenseite der Außenschale ist bevorzugt mit wärmeisolierendem Kunststoff ausgeschäumt. Hierbei wird wiederum bevorzugt Polyurethanschaum eingesetzt. Zum Ausschäumen des Hohlraumes sind durch die Schenkel des Winkelprofils oder durch den Abschnitt der umfänglichen Rippe, mit dem die axiale Rippe stirnseitig verbunden ist, zwei Öffnungen, eine als Einspritzöffnung zum Einspritzen des Schaumstoffes in den Hohlraum und eine als Entlüftungsöffnung zum Entlüften des Hohlraumes beim Einspritzen des Schaumstoffes, vorgesehen. Hierzu kann die Einspritzöffnung zweckmäßigerweise in dem Abschnitt der umfänglichen Rippe vorgesehen sein.
  • Die Verbindungsvorrichtung kann beispielsweise umfängliche Bänder aufweisen, die über die Außenseite der Außenschale gelegt und gespannt werden. Bevorzugt weist die Verbindungsvorrichtung jedoch eine Schraubverbindung auf, die die Formteile der Außen schale und damit der mit der Außenschale form- und kraftschlüssig verbundene Wärmedämmung bzw. Isoliersystem in umfänglicher Richtung miteinander verbindet und vorzugsweise zudem verspannt. Hierzu kann die Schraubverbindung Zapfen aufweisen, die so an der Außenseite und nahe der Teilungsebene der Außenschale befestigt sind sowie sich bevorzugt senkrecht zur Richtung der zu erwartenden maximalen Kraft und damit hier parallel zur Teilungsebeneradial nach außen hin erstrecken, dass sie sich paarweise gegenüberstehen. Die Zapfen können eine Schraubenöffnung in umfänglicher Richtung aufweisen, durch die Schrauben zur Verbindung der jeweils paarweise gegenüberstehenden Zapfen geführt und verschraubt sind. Hierbei kann bevorzugt eine zusätzliche Kontermutter oder eine Sicherungsscheibe zur Sicherung der Schraubverbindung vorgesehen sein. Die Schraubverbindung kann zusätzlich über eine Federeinrichtung vorgespannt sein, um hierüber einen Ausgleich von thermisch bedingten Größenänderungen der Formteile zu ermöglichen. Die Federeinrichtung kann hierzu mindestens eine Tellerfeder aufweisen, die bevorzugt zwischen Schraubenkopf und der zum Schraubenkopf benachbarten Seitenfläche des Zapfens angeordnet ist. Hierdurch kann zudem gewährleistet werden, dass die Schraubverbindung die Formteile mit etwa gleich bleibenden Zugkräften zusammenhält. Anstatt oder zusätzlich zur Tellerfeder kann vorgesehen sein, dass eine den Spalt überspannende Zugfeder die Halbschalen der Formteile zusammenspannt, wobei die Zugfeder ebenfalls von Zapfen gleich der der o.a. Schraubenverbindung gehalten werden kann.
  • Die innere Aufnahme kann bevorzugt aus Edelstahl gefertigt sein. Wegen des Vorteiles gleicher Werkstoffeigenschaften, wie Wärmedehnung, Schweißverhalten und Korrosionsverhalten, sollte die innere Aufnahme aus dem gleichen Werkstoff wie der in dem Festpunkt-Rohrlager gelagerte Rohrleitungsabschnitt gefertigt sein. Zur Verminderung der Herstellungskosten ist es ausreichend, dass die äußere Aufnahme und Außenschale aus einem unlegierten, bevorzugt mit einem Oberflächenschutz versehenen Stahl gefertigt sind, wobei bevorzugt beide, Aufnahme und Außenscha le, den gleichen Stahl aufweisen sollten. Hierbei wird als Oberflächenschutz eine Feuerverzinkung bevorzugt.
  • In einer Weiterbildung des Isoliersystems können zumindest die in Einbaulage nach außen weisenden Oberflächen der Wärmedämmung mit einer kryogenischen Dampfsperre aus Elastomermastix versiegelt sein. Bevorzugt sind zumindest die nach außen weisenden Oberflächen der Wärmedämmung feuerhemmend ausgelegt.
  • Die nach außen weisende Oberfläche der Wärmedämmung können mit einer laminierten Aluminium/Polyester-Folie versiegelt sein. Hierzu kann die Aluminium/Polyester-Folie bevorzugt mit der Oberfläche verklebt sein. In einer Weiterbildung kann die Folie so bemessen sein, dass sie in Einbaulage eine bauseitig angrenzende Rohrleitungsisolierung zumindest teilweise überdeckt. Hierdurch wird auch die radiale Fuge zwischen Festpunkt-Rohrlager und angrenzender Rohrleitungsisolierung überdeckt.
  • Zweckmäßigerweise kann die Außenschale zur Fixierung des Festpunkt-Rohrlagers mit ihrer Außenseite fest mit der Basis verbunden sein. Hierzu kann die Basis beispielsweise drei U-Profile aufweisen, die in axialer Richtung und um 90° versetzt um die Außenschale angeordnet sind und die mit ihren freien Schenkelenden an der Außenschale angreifen. Wegen der zu erwartenden hohen auftretenden Kräfte ist die Außenschale zweckmäßigerweise mit der Basis verschweißt.
  • Zweckmäßigerweise kann hierbei vorgesehen sein, dass die Teilungsebene so angeordnet ist, dass sie in einem etwa 45°-Mittelpunktswinkelabstand zwischen zwei U-Profilen endet. Ist hingegen lediglich ein Angriffspunkt der Basis, beispielsweise ein U-Profil, an die Außenseite der Außenschale vorgesehen, so sollte die Teilungsebene zur symmetrischen Kräfte- und Momentenübertragung in einem Mittelpunktswinkel von 90° versetzt zur Basis angeordnet sein. Selbstverständlich kann die Teilungsebene auch in einem beliebig anderen Mittelpunktswinkelabstand zur Basis positioniert sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird in der Zeichnung beispielhaft veranschaulicht und im Folgenden anhand der Figuren detailliert beschrieben, in der entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines kälteisolierten Festpunkt-Rohrlagers in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines kälteisolierten Festpunkt-Rohrlagers in einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine perspektivische Darstellung von Teilen des Festpunkt-Rohrlagers gemäß 1 in einer Explosionszeichnung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Halbschale einer Wärmedämmung des Rohrlagers gemäß 1, jedoch ohne einen sich axial erstreckenden Überstand,
  • 5 eine Querschnittsansicht des Festpunkt-Rohrlagers (gemäß 1 mit zusätzlichen seitlichen Basiselementen,
  • 6 in einer Seitenansicht einen Ausschnitt V gemäß 4, und
  • 7 eine innere Aufnahme gemäß 3, jedoch in zwei Hälften geteilt.
  • In 1 wird in leichter perspektivischer Aufsicht ein kälteisoliertes Festpunkt-Rohrlager 1 für eine Tieftemperatur-Rohrleitung A sowie ein durch das Rohrlager 1 führende Abschnitt der Rohrleitung A und ein zur Basis B zugehöriger Fuß C dargestellt. In Einbaulage des Rohrlagers 1 ist der Fuß C fest mit der Basis B und dem Rohrlager 1 verbunden. Das Rohrlager 1 weist eine Außenschale 2 und ein zwischen Außenschale 2 und Rohrleitung A angeordnetes Isoliersystem 3, das die in dem Rohrlager 1 lagerbare Tieftemperatur-Rohrleitung A thermisch gegenüber der Umgebung isoliert. Die Stirnflächen der Wärmedämmung 4 weisen einen stufenförmigen Aufbau auf, der zum Anschluss an eine hier nicht dargestellte Isolierung eines hier nicht dargestellten anschließenden Abschnitt der Rohrleitung A dient, indem die hier nicht dargestellte Isolierung die Wärmedämmung 4 stirnseitig überlappt
  • Das Isoliersystem 3 weist eine Wärmedämmung 4 auf, das aus einem ausgelagerten und ausgehärteten Polyurethan-Schaumstoffblock geschnitten ist. Die Außenschale 2 und die Wärmedämmung 4 sind jeweils in zwei Halbschalen 16 geschnitten, deren Teilungsebene E senkrecht zur Querschnittsebene verläuft und die Längsachse des koaxial aufgebauten Festpunkt-Rohrlagers 1 enthält. Die beiden Halbschalen 16 der Außenschale 2 werden über eine als Schraubverbindung 5 ausgebildete Verbindungsvorrichtung lösbar miteinander verbunden. Zur Montage des Rohrlagers 1 auf der Rohrleitung A sind die Halbschalen 16 der Außenschale 2 und der Wärmedämmung 4, wie in 3, einer Explosionszeichnung des Rohrlagers 1 ohne Wärmedämmung 4, ersichtlich, seitlich auf die Rohrleitung A in einer radialen Montagerichtung a aufbringbar und über die Schraubverbindung 5 gegeneinander pressbar. Hierbei sind die Halbschalen 16 der Außenschale 2 so dimensioniert, dass ihre benachbarten axialen Seitenflächen durch einen Spalt 6 beabstandet sind, der durch die Schraubverbindung 5 überbrückt wird. Über ein Anziehen der Schraubverbindung 5 ist somit ein gewünschter Druck einstellbar, mit dem die Außenschale 2 auf das Isoliersystem 3 bzw. auf die Wärmedämmung 4 einwirkt und mit dem das Festpunkt-Rohrlager 1 gehalten wird. Hierdurch können eventuelle thermisch bedingte Volumenänderungen der Außenschale 2 sowie des Isoliersystems 3 in umfänglicher und radialer Richtung ausgeglichen werden. Die in der Teilungsebene liegenden Seitenflächen der Halbschalen 16 bilden eine Fuge 7, deren exakterer Aufbau weiter unten beschrieben werden wird. Die Fuge 7 ist in einem Mittelpunktswinkelabstand von etwa 45° verdreht zur Basis B angeordnet, wodurch insbesondere bei einer Anordnung von mehreren Festpunkt-Rohrlagern 1 nebeneinander eine bessere Zugänglichkeit zur Schraubverbindung 5 erzielt wird. Es ist jedoch aus dem Aufbau des Festpunkt-Rohrlager 1 leicht ersichtlich, dass prinzipiell jeder andere Mittelpunktswinkelabstand möglich ist.
  • In 2 wird in einer leichten perspektivischen Aufsicht eine weitere Ausführungsform des Festpunkt-Rohrlagers 1 gezeigt. Abweichend von der in 1 dargestellten Ausführungsform des Festpunkt-Rohrlagers 1, weist die in 2 dargestellte Ausführungsform eine zweischalige Wärmedämmung 4 mit einer inneren Dämmschale 9 und einer äußeren Dämmschale 10 auf, wobei die beiden Dämmschalen 9, 10 um einen bestimmten Mittelpunktswinkelbetrag gegeneinander verdreht angeordnet sind. Hierdurch werden die beiden durch die Dämmschalen 9, 10 gebildeten Fugen 8 umfänglich gegeneinander verschoben, sodass der direkte Pfad von außen zur Rohrleitung A durch die Fuge 7 unterbrochen ist. Hierbei ist es jedoch notwendig, dass die beiden Dämmschalen 9, 10 zur Ausbildung des Festpunkt-Rohrlager 1 verdrehfest ineinander angeordnet sind, welches beispielsweise durch eine hier nicht weiter dargestellte Klebung oder durch hier ebenfalls nicht dargestellte Verzahnung, Verhakung und/oder Verrastung beider aneinander grenzender Oberflächen der Dämmschalen 9, 10 erzielt werden kann.
  • Die weiteren 3 bis 7 beziehen sich auf die in 1 gezeigte Ausbildung des Festpunkt-Rohrlagers, wobei hier jedoch hier zur klareren Darstellung der stufenförmigen Aufbau der Stirnflächen der Wärmedämmung 4 fortgelassen wurde.
  • 3 zeigt neben dem Abschnitt der Rohrleitung A die Halbschalen 16 der Außenschale 2 sowie eine Verdreh- und Verschiebesicherung 11 gegen eine Verdrehen und Verschieben der Wärmedämmung 4 bezüglich der Rohrleitung A und der Außenschale 2.
  • Die Verdreh- und Verschiebesicherung 11 weist eine äußere Aufnahme 12 und eine innere Aufnahme 13 für das Isoliersystem 3 bzw. für die Wärmedämmung 4 auf, wobei die äußere Aufnahme 12 mit der Außenschale 2 und die innere Aufnahme 13 mit der Rohrleitung A verschweißt ist. Beide Aufnahmen 12, 13 weisen umfänglich verlaufende Rippen 14 und axial verlaufende Rippen 15 auf. Hierbei liegen die axialen Rippen 15 mit ihren Stirnseiten jeweils an einer Seitenfläche der umfänglichen Rippen 14 an und sind fest damit verbunden. Die axialen Rippen 15 sind über den Umfang gleichmäßig mit einem Mittelpunktswinkelabstand von 90° verteilt. Hierbei sind die axialen Rippen 15, wie in 3 durch die Positionierung der Bauteile zueinander angedeutet, der inneren Aufnahme 13 gegenüber den axialen Rippen 15 der äußeren Aufnahme 12 um einen Mittelpunktswinkelabstand von 95° gegeneinander verdreht.
  • In 4 ist eine Halbschale 16 der Wärmedämmung 4 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Hierbei weist die Halbschale an ihrer radial innen liegenden und radial außen liegenden Oberfläche nutenförmige Ausnehmungen 17 auf, in die in Einbaulage die Rippen 14,15 der äußeren Aufnahme 12 und der inneren Aufnahme 13 zur dreh- und verschiebesicheren Lagerung der Halbschale 16 zwischen den Aufnahme 12, 13 auf.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht des Festpunkt-Rohrlagers 1 gemäß 1, wobei das Rohrlager 1 hier jedoch zusätzlich zu dem Fuß C über zwei seitliche Stützen D fest mit der Basis B verschweißt ist. Hierbei greifen Fuß C und Stützen D jeweils mit ihren freien Schenkelenden an der Außenschale 2 des Rohrlagers 1 an. Deutlich sichtbar in 4 ist die relative Lage der jeweils vier axialen Rippen der äußeren Aufnahme 12 und der inneren Aufnahme 13, wobei, wie bereits erwähnt, diese um einen Mittelpunktswinkel von 45° versetzt angeordnet sind. Zwei der axialen Rippen 15 der inneren Aufnahme 13 sind in der gemeinsamen Teilungsebene E von Außenschale 2 und Wärmedämmung 9 angeordnet, während die beiden axialen Rippen 15 der inneren Auf nahme 13 senkrecht hierzu positioniert sind. Dadurch wird vermieden, dass die axialen Rippen 15 der inneren Aufnahme 13 in Hinsicht auf die Montagerichtung a zum Aufbringen der Halbschalen 16 der Wärmedämmung 4 keine Hinterschneidung ausbilden, die bei der Montage die Wärmedämmung 9 beschädigen oder ein zusätzliches Formstück fordern würde.
  • Die um 95° versetzt angeordneten axialen Rippen 15 der äußeren Aufnahme 12 weisen ein gleichschenkliges, rechtwinkliges Winkelprofil auf, wobei die beiden Schenkel des Winkelprofils mit ihren freien Enden mit der Innenseite der Außenschale 2 verbunden sind und unter Einschließung eines Hohlraumes 18 zwischen Winkelprofil und Innenseite der Außenschale 2 radial nach innen zusammenlaufen. Damit verlaufen die äußeren, zur Wärmedämmung 4 hinweisenden Flächen des Winkelprofils jeweils senkrecht oder parallel zur Teilungsebene E, sodass die Hälften der äußeren Aufnahmen senkrecht zur Teilungsebene E in Montagerichtung a auf die Wärmedämmung 4 aufbringbar bzw. von der Wärmedämmung 4 abziehbar sind, ohne hierzu eine Hinterschneidung aufzuweisen. Der Hohlraum 18 ist mit einem Polyurethan-Schaumstoff ausgeschäumt, wozu in der Stirnseite der axialen Rippen 15 der äußeren Aufnahme 12 eine Einspritzöffnung 18 zum Einspritzen des Schaumstoffes in den Hohlraum 18 und in der Wandung eine Entlüftungsöffnung 20 zum Entlüften des Hohlraumes 18 beim Einspritzen des Schaumstoffes vorgesehen sind.
  • Die Fugen 8 sind mit einer elastischen Dichtungsmasse 8 gefüllt, um hierüber einerseits zu verhindern, dass Luftfeuchtigkeit in das Innere der Wärmedämmung 4 gelangt, die dort gefrieren und die Wärmedämmung 4 zerstören würde, und um andererseits thermisch bedingte Volumenänderungen der Außenschale 2 und der Wärmedämmung 4 auszugleichen. Die Fugen 7 stoßen radial nach innen auf die dort vorgesehene axiale Rippe 15 der inneren Aufnahme 13, wodurch eine weitere Barriere gegenüber einem Eindringen von Luftfeuchtigkeit geschaffen wird. An dem radial äußeren Enden der Fugen 7 ist jeweils eine stufenförmige, sich beidseitig erstreckende Fugenverbreiterung 21 vorgesehen, in die ein weiteres der Fugenverbreiterung 21 angepasstes und sich entsprechend der Fuge 7 in axialer Richtung erstreckendes Teilstück 22 der Wärmedämmung 4 eingesetzt ist. Dieses Teilstück 22 überdeckt den unverbreiterten Abschnitt der Fuge 7. Hierbei liegt das Teilstück 22 mit einer seiner beiden umfänglichen Seitenflächen an der Wärmedämmung 4 an, während seine andere, umfängliche Seitenfläche und die Wärmedämmung 4 eine radiale Teilfuge 23 einschließen. Diese Teilfuge 23 ist ebenfalls wie die übrige Fuge 7 mit einer elastischen Dichtungsmasse 8 aus Elastomermastix gefüllt. Hierdurch wird insgesamt ein stufiger Aufbau der Fuge 7 mit der Teilfuge 23 erzielt, der ein Eindringen von Luftfeuchtigkeit in die Wärmedämmung 4 verhindert.
  • Der Aufbau der Schraubverbindung 5 wird in 1 und insbesondere in den 5 und 6 deutlich gezeigt. Hierzu weist die Schraubverbindung 5 Zapfen 24 auf, die an der Außenseite und nahe der Teilungsebene E der Außenschale 2 befestigt sind und sich senkrecht zur Richtung der zu erwartenden maximalen Kraft und damit im wesentlichen parallel zur Teilungsebene E nach außen erstrecken, sodass sie sich bezüglich der Teilungsebene E paarweise gegenüber stehen. Die Zapfen 24 weisen jeweils eine sich in Umfangsrichtung streckende Schraubenöffnung 25 auf, durch die eine Schraube 26 zur Verbindung der jeweils paarweise gegenüberstehenden Zapfen 24 geführt und mit einer Schraubenmutter 27 verschraubt ist. Eine zusätzliche Schraubenmutter 27 dient zur Konterung der Schraubverbindung 5. Die Schraubverbindung 5 ist über eine hier als Tellerfedern 28 ausgebildete Federeinrichtung vorgespannt, wobei sich die Tellerfedern 28 zwischen dem Schraubenkopf 29 der Schraube 26 und der zum Schraubenkopf 29 benachbarten Seitenfläche des Zapfens 25 angeordnet ist und sich dort abstützen, wodurch die Schraubverbindung vorgespannt wird. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Schraubverbindung 5 die beiden Halbschalen 16 der Außenschale 2 unter etwa gleich bleibenden Zugkräften zusammenhält, sodass die Halbschalen 16 einen etwa gleichmäßig bleibenden Druck zum Zu sammenhalt und zur Fixierung des Isoliersystems 3 bzw. der Wärmedämmung 4 auf der mit der Rohrleitung A verschweißten inneren Aufnahme 13 ausübt.
  • In 7 wird in einer Einzeldarstellung die innere Aufnahme 13 mit ihren beiden Hälften gezeigt, wobei die Teilungsebene E, wie bereits zuvor beschrieben, so verläuft, dass jeweils eine axiale Rippen 15 einer Hälfte in der Teilungsebene E verläuft, während die andere axiale Rippen 15 der jeweiligen Hälfte der inneren Aufnahme 13 senkrecht dazu verläuft.
  • 1
    Festpunkt-Rohrlager
    2
    Außenschale
    3
    Isoliersystem
    4
    Wärmedämmung
    5
    Schraubverbindung
    6
    Spalt
    7
    Fuge
    8
    Dichtungsmasse
    9
    innere Dämmschale
    10
    äußere Dämmschale
    11
    Verdreh- und Verschiebesicherung
    12
    äußere Aufnahme
    13
    innere Aufnahme
    14
    umfängliche Rippe
    15
    axiale Rippen
    16
    Halbschale
    17
    Ausnehmung
    18
    Hohlraum
    19
    Einspritzöffnung
    20
    Entlüftungsöffnung
    21
    Fugenverbreiterung
    22
    Teilstück
    23
    Teilfuge
    24
    Zapfen
    25
    Schraubenöffnung
    26
    Schraube
    27
    Schraubenmutter
    28
    Tellerfeder
    29
    Schraubenkopf
    A
    Rohrleitung
    B
    Basis
    C
    Fuß
    D
    Stütze
    E
    Teilungsebene
    a
    Montagerichtung

Claims (29)

  1. Kälteisoliertes Festpunkt-Rohrlager für eine Rohrleitung (A), insbesondere für eine Tieftemperaturrohrleitung, das zur Aufnahme und Weitergabe axial und radial wirkender Rohrleitungskräfte und -Momente auf der Rohrleitung (A) sowie auf einer Basis (B) fixierbar ist, mit einem zwischen Außenschale (2) und lagerbarer Tieftemperaturrohrleitung angeordneten Isoliersystem (3), das eine Wärmedämmung (4) aus festem Isolationswerkstoff aufweist und die lagerbare Tieftemperaturrohrleitung thermisch von der Umgebung isoliert, und mit einer Verdreh- und Verschiebesicherung gegen ein Verdrehen und Verschieben der Wärmedämmung (9) bezüglich der lagerbaren Tieftemperaturrohrleitung und der Außenschale (2) dadurch gekennzeichnet, dass das Festpunkt-Rohrlager (1) in einer im wesentlichen radialen Montagerichtung (a) über eine Rohrleitung (A) montier- und demontierbar ist, dass Festpunkt-Rohrlager (1) mindestens eine Formteilung aufweisen, deren Teilungsebene (E) senkrecht zur Querschnittsebene verläuft, und dass das Festpunkt-Rohrlager (1) eine Verbindungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung und Fixierung der durch die Formteilung gebildeten Formteile miteinander aufweist.
  2. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Festpunkt-Rohrlagers (1) in der Teilungsebene (E) liegt.
  3. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Wärmedämmung (4) und Außenschale (2) eine gemeinsame Teilungsebene (E) aufweisen.
  4. Festpunkt-Rohrlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung (4) zwei Halbkreisschalen aufweist, deren in Teilungsebene (E) liegenden Seitenflächen über eine Fuge (7) aneinandergrenzen.
  5. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuge (7) mit einer elastischen Dichtungsmasse (8) gefüllt ist.
  6. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuge (7) aus mehreren abgestuften radialen und axialen Teilfugen (23) aufgebaut ist, wobei die radialen Teilfugen (23) mit einer elastischen Dichtungsmasse (8) gefüllt sind und die in den axialen Teilfugen (23) angrenzenden Seitenflächen der Schalen aneinander anliegen.
  7. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem radial äußeren Ende der Fugen (7) jeweils eine stufenförmige, beidseitige Fugenverbreiterung (21) vorgesehen ist, in die ein weiteres, der Fugenverbreiterung (21) angepasstes und sich in axialer Richtung erstreckendes Teilstück (22) der Wärmedämmung (4) eingesetzt ist.
  8. Festpunkt-Rohrlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung (4) in axialer Richtung über der Außenschale (2) übersteht.
  9. Festpunkt-Rohrlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung (9) einen mehrschaligen, koaxialen Aufbau aufweist.
  10. Festpunkt-Rohrlager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung (4) aus einem vorgefertigten Polyurethan-Schaumstoffblock geschnitten ist oder direkt in ihre vorbestimmte Form ausgeschäumt ist.
  11. Festpunkt-Rohrlager nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdreh- und Verschiebesicherung (11) eine äußere Aufnahme (12) und eine innere Aufnahme (13) für das Isoliersystem (3) aufweist, wobei die äußere Aufnahme (12) fest mit der Außenschale (2) und die innere Aufnahme (13) in Arbeitslage fest mit der Rohrleitung (A) verbunden ist.
  12. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen jeweils mindestens eine umfänglich verlaufende Rippe (14) und mindestens eine axial verlaufende Rippe (15) aufweisen und dass das Isoliersystem (3) mit an die Rippen (14, 15) angepassten Ausnehmungen (17) versehen ist, in die die Rippen (14, 15) in Einbaulage eingreifen.
  13. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rippen (14, 15) der äußeren Aufnahme (12) radial nach innen und die Rippen (14, 15) der inneren Aufnahme (13) radial nach außen erstrecken.
  14. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (12, 13) jeweils mindestens zwei von einander beabstandet angeordnete umfängliche Rippen (14) und vier über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete axiale Rippen (15) aufweist, wobei die axialen Rippen (15) mit ihren Stirnseiten jeweils an eine Seitenfläche der umfänglichen Rippen (14) anliegen und fest damit verbunden sind.
  15. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (12, 13) jeweils in zwei Aufnahmehälften geteilt ist, wobei ihre jeweilige Teilungsebene (E) senkrecht zur Querschnittsebene verläuft und die Längsachse der Aufnahmen enthält.
  16. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine der umfänglichen, in der Teilungsebene (E) liegenden Stirnflächen der Aufnahmeteile der inneren Aufnahme (13) durch eine der axialen Rippen (15) gebildet wird.
  17. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Rippen (15) der äußeren Aufnahme (12) in einem Mittelpunktswinkelabstand von 45° zur Teilungsebene (E) angeordnet sind.
  18. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Rippen (15) der äußeren Aufnahme (12) als gleichschenkliges, rechtwinkliges Winkelprofil ausgebildet sind, wobei die beiden Schenkel des Winkelprofils mit ihren freien Enden mit der Innenseite der Außenschale (2) verbunden sind und unter Einschließung eines Hohlraumes (18) zwischen Winkelprofil und Innenseite der Außenschale (2) radial nach innen zusammenlaufen.
  19. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (18) mit Wärme isolierendem Kunststoff ausgeschäumt ist.
  20. Festpunkt-Rohrlager nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung eine Schraubverbindung (5) aufweist, die die Formteile in umfänglicher Richtung miteinander verbindet.
  21. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung (5) Zapfen (24) aufweist, die so an der Außenseite und nahe der Teilungsebene (E) der Außenschale (2) befestigt sind und sich radial nach außen erstrecken, dass sie sich paarweise gegenüberstehen, wobei die Zapfen (24) in umfänglicher Richtung eine Schraubenöffnung (25) aufweisen, durch die Schrauben (26) zur Verbindung der jeweils paarweise gegenüberstehenden Zapfen (24) geführt und verschraubt sind.
  22. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 19 oder 20, dadurch kennzeichnet, dass die Schraubverbindung (5) über eine Federeinrichtung vorgespannt ist.
  23. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung mindestens eine Tellerfeder (28) aufweist, die zwischen Schraubenkopf (29) und der zum Schraubenkopf (29) benachbarten Seitenfläche des Zapfens (24) angeordnet ist.
  24. Festpunkt-Rohrlager nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Aufnahme (13) aus Edelstahl gefertigt ist.
  25. Festpunkt-Rohrlager nach einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Aufnahme (12) und Außenschale (2) aus feuerverzinktem Stahl gefertigt sind.
  26. Festpunkt-Rohrlager nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass als Teil des Isoliersystems (3) zumindest die in Einbaulage nach außen weisenden Oberflächen der Wärmedämmung (4) mit einer kryogenischen Dampfsperre aus Elastomermastix versiegelt sind.
  27. Festpunkt-Rohrlager nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen weisenden Oberflächen der Wärmedämmung (4) mit einer laminierte Aluminium/Polyester-Folie versiegelt sind.
  28. Festpunkt-Rohrlager nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie so bemessen ist, dass sie in Einbaulage eine bauseitig angrenzende Rohrleitungsisolierung zumindest teilweise überdeckt.
  29. Festpunkt-Rohrlager nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschale (2) zur Fixierung des Festpunkt-Rohrlagers mit ihrer Außenseite fest mit der Basis (B) verbunden ist.
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