DE102005013029A1 - Abstreifvorrichtung für den Fördergurt eines Förderbandes - Google Patents

Abstreifvorrichtung für den Fördergurt eines Förderbandes Download PDF

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Abstract

Eine Abstreifvorrichtung 1 für den Fördergurt 12 eines Förderbandes 11 weist einen am Fördergurt 12 anliegenden Abstreifer 6 auf. Um bei einem Reversierbetrieb des Fördergurtes 12 eine Beschädigung oder gar Zerstörung des Abstreifers 6 zu vermeiden, weicht der Abstreifer 6 aus. Beim Übergang des Fördergurtes vom Reversierbetrieb in den Arbeitsbetrieb wirkt eine selbständig arbeitende Rückführeinrichtung 8.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung für den Fördergurt eines Förderbandes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Förderbändern besteht das grundsätzliche Problem, daß sich auf dem Fördergurt im Laufe der Zeit Dreck festsetzen kann, welcher entfernt werden muß.
  • Zu diesem Zweck ist es bekannt, an der Unterseite des Förderbandes nach dem Umlenken des Fördergurtes um den vordersten Abwerfpunkt herum eine Abstreifvorrichtung anzuordnen. Die bekannte Abstreifvorrichtung weist einen Abstreifer mit einer geraden Vorderkante auf, welcher am Fördergurt anliegt und durch die Umlaufbewegung des Fördergurtes den auf dem Fördergurt haftenden Dreck abschabt.
  • Ein Problem bei dieser Abstreifvorrichtung tritt dann auf, wenn der Fördergurt zeitweise in die entgegengesetzte Richtung läuft, also im sogenannten Reversierbetrieb. In diesem Fall besteht sehr leicht die Gefahr, daß der Abstreifer und/oder der Fördergurt beschädigt oder gar zerstört wird.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Ab- streifvorrichtung für den Fördergurt eines Förderbandes zu schaffen, bei welcher der Abstreifer dann nicht beschädigt oder gar zerstört wird, wenn der Fördergurt im Reversierbetrieb umläuft.
  • Die technische Lösung ist gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Dadurch ist eine Abstreifvorrichtung für den Fördergurt eines Förderbandes geschaffen, welche zum einen eine optimale Gurtreinigung gewährleistet und welche zum anderen nicht beschädigt oder gar zerstört wird, wenn sich der Fördergurt im Reversierbetrieb befinden sollte. Die Grundidee der erfindungsgemäßen Abstreifvorrichtung besteht darin, daß bei Eintreten des Reversierbetriebes der Abstreifer der Abstreifvorrichtung automatisch in Laufrichtung des Reversierbetriebes ausweicht, so daß keine zerstörerischen Kräfte auf die Abstreifvorrichtung und/oder den Fördergurt wirken können.
  • Damit absolut keine Gefahr besteht, daß auch in der Ausweichstellung keine zerstörerischen Kräfte auf den Abstreifer wirken, wird gemäß der Weiterbildung in Anspruch 2 vorgeschlagen, daß der Abstreifer in der Ausweichstellung vollständig vom Fördergurt abgehoben ist.
  • Eine bevorzugte technische Realisierung der Ausweichbewegung schlägt gemäß Anspruch 3 vor, daß der Abstreifer an einer Verschwenkeinrichtung drehbar gelagert ist. Dabei kann der Abstreifer beispielsweise auf einer drehbaren Stange oder einem drehbaren Rohr angeordnet sein. Sollte der Fördergurt in die entgegengesetzte Richtung laufen, wird der Abstreifer auf seiner Verschwenkeinrichtung einfach in Reversierrichtung gekippt.
  • Vorzugsweise sind dabei die Endpositionen der Verschwenkeinrichtung gemäß Anspruch 4 durch Anschläge begrenzt. Dies bedeutet, daß die Verschwenkeinrichtung zwischen den beiden Anschlägen verschwenkbar ist. Der Winkelbereich kann dabei ungefähr 90° betragen. Andere Winkelbereiche sind denkbar.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung schlägt gemäß Anspruch 5 vor, daß der Verschwenkeinrichtung eine automatisch arbeitende Rückführeinrichtung zugeordnet ist. Die Grundidee besteht darin, daß beim Übergang von dem Reversierbetrieb in den Normalbetrieb, wenn also der Fördergurt wieder in Normalrichtung läuft, die Rückführeinrichtung in Betrieb gesetzt wird und den Abstreifer selbständig in den Arbeitsbereich zurückholt. Dies hat den Vorteil, daß nach der Ausweichbewegung des Abstreifers dieser nicht von Hand oder auf andere Art und Weise wieder in die Arbeitsposition übergeführt werden muß, sondern daß dies automatisch geschieht, wenn das Förderband wieder seinen Normalbetrieb fortsetzt.
  • Eine technische Realisierung hiervon sieht die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 vor. Die Grundidee besteht darin, daß sich im normalen Abstreifbetrieb die Rückführeinrichtung au ßerhalb irgendwelcher Wirkungsmechanismen befindet. Erst wenn die Ausweichbewegung des Abstreifers stattgefunden hat, kommt die Rückführeinrichtung in Anlage zu dem Fördergurt. Diese Anlage ist dabei derart, daß im Reversierbetrieb des Fördergurtes die Rückführeinrichtung die Verschwenkeinrichtung weiter in die Ausweichstellung zu drehen versucht. Dies wird aber durch entsprechende Anschläge verhindert. Sobald aber wieder in den umgekehrten Abstreifbetrieb übergegangen wird, entsteht ein Reibschluß zwischen der Rückführeinrichtung und dem Fördergurt mit der Folge, daß die Rückführeinrichtung und damit die Verschwenkeinrichtung mit dem Abstreifer mitgenommen wird, und zwar so lange, bis bei Erreichen des Anschlags die Arbeitsposition des Abstreifers erreicht ist.
  • Eine erste Variante der Rückführvorrichtung schlägt gemäß Anspruch 7 eine an einem Verschwenkarm der Verschwenkeinrichtung angeordnete Rolle vor. Die Funktionsweise ist dabei dergestalt, daß die Rolle in der einen Drehrichtung freilaufend ist und in der anderen Richtung gesperrt ist. Die gesperrte Richtung dient dazu, daß beim Übergang von dem Reversierbetrieb in den Abstreifbetrieb die Rolle von dem Fördergurt aufgrund des aufgebauten Reibschlusses mitgenommen wird. Vorzugsweise ist die Rolle in dem Verschwenkarm in einer entsprechenden Längsnut positionsverstellbar, um so den bestmöglichen Anpreßdruck der Rolle am Fördergurt einzustellen.
  • Eine zweite Variante schlägt gemäß Anspruch 8 statt der Rolle einen fest angeordneten Exzenter vor. Die Form des Exzenters ist dabei dergestalt, daß im Reversierbetrieb der Exzenter am Fördergurt zur Anlage kommt, wobei die Reibkraft nicht so groß ist, daß eine Zerstörung des Exzenters oder ein Blockieren des Fördergurtes eintritt. Allerdings ist die Reibkraft so groß, daß beim Übergang von dem Reversierbetrieb in den Abstreifbetrieb der Exzenter von dem Fördergurt aufgrund des Reibschlusses mitgenommen und der Abstreifer wieder in die Arbeitsposition verschwenkt wird.
  • Schließlich kann als dritte Variante gemäß Anspruch 9 ein Bügel vorgesehen sein, welcher vom Grundprinzip her der Funktionsweise des Exzenters entspricht. Dieser Bügel ist dabei vorzugsweise als Federbügel ausgebildet.
  • Um auf bestmögliche Weise den Dreck vom Fördergurt abzukratzen, ist gemäß der Weiterbildung in Anspruch 10 vorzugsweise eine Feder vorgesehen, welche den Abstreifer gegen den Fördergurt preßt. Der Anpreßdruck hängt dabei von der Auswahl der Feder ab. Eine mechanische Einstellmöglichkeit der Feder ist denkbar.
  • Schließlich schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 11 vor, daß der Abstreifer über die Breite des Fördergurtes konvex gekrümmt ist. Die Grundidee liegt in einer speziell geformten Metall-Kunststoff-Leiste. Sie trägt aufgrund der konvexen Krümmung der Tatsache Rechnung, daß insbesondere im Mittelbereich des Fördergurtes ein erhöhter Abkratzbedarf besteht. Dadurch ist auch bei einer einseitigen Gurtbelastung ein optimaler Betrieb gewährleistet. Der Abstreifer kann beispielsweise auch durch Heizstäbe beheizbar sein. Auch eine Nachlaufwasserspülung ist denkbar.
  • Drei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Abstreifvorrichtung für den Fördergurt eines Förderbandes werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1a eine Vorderansicht der Abstreifvorrichtung;
  • 1b eine Seitenansicht der Abstreifvorrichtung in 1a;
  • 2a eine erste Ausführungsform der Abstreifvorrichtung mit einer Rolle in einer Seitenansicht im Abstreifbetrieb;
  • 2b die Abstreifvorrichtung in 2a im Reversierbetrieb;
  • 3a eine zweite Ausführungsform der Abstreifvorrichtung mit einem Exzenter in einer Seitenansicht im Abstreifbetrieb;
  • 3b die Abstreifvorrichtung in 3a im Reversierbetrieb;
  • 4a eine dritte Ausführungsform der Abstreifvorrichtung mit einem Bügel in einer Seitenansicht im Abstreifbetrieb;
  • 4b die Abstreifvorrichtung in 4a im Reversierbetrieb.
  • Die Abstreifvorrichtung 1, wie sie in den 1a und 1b ohne die Rückführeinrichtung dargestellt ist (drei Ausführungsformen der Rückführeinrichtung sind in den 2 bis 4 dargestellt), weist ein Rohr 2 auf, welches auf endseitigen Zapfen 3 einer Halteeinrichtung 4 drehbar gelagert ist. Die Zapfen 3 stehen dabei unter der Druckspannung von Federn 5. Auf dem Rohr 2 ist ein länglicher Abstreifer 6 mit einer konvexen Abstreifkante angeordnet.
  • Das Rohr 2 definiert eine Verschwenkeinrichtung, welche zwischen Anschlägen 7, 7' verschwenkbar auf den Zapfen 3 gelagert ist. Die Verschwenkeinrichtung mit dem Rohr 2 weist eine Rückführeinrichtung 8 mit einem Verschwenkarm 9 auf.
  • Eine erste Ausführungsform der Rückführeinrichtung 8 ist in 2a und 2b dargestellt. Die Rückführeinrichtung 8 weist eine Rolle 10 auf, deren Position längs des Verschwenkarmes 9 in einer Längsnut eingestellt werden kann. Außerdem ist die Rolle 10 derart ausgebildet, daß sie in der einen Richtung als Freilauf ausgebildet ist und in der anderen Richtung gesperrt ist.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt:
    2a und 2b zeigt oberhalb der Abstreifvorrichtung 1 ein Förderband 11 mit einem Fördergurt 12. An der Unterseite des Förderbandes 11 greift der Abstreifer 6 an, indem er durch die Feder 5 gegen den Fördergurt 12 gepreßt wird. Dieser Abstreifbetrieb in der normalen Laufrichtung des Fördergurts 12 ist in 2a dargestellt.
  • Sollte es zu einem Reversierbetrieb des Fördergurtes 12 kommen, weicht der Abstreifer 6 in Richtung des Reversierbetriebs aus und wird (in der Zeichnung nach rechts) gekippt. Diese Situation ist in 2b dargestellt. Während im normalen Abstreifbetrieb (2a) die Rolle 10 der Rückführeinrichtung 8 einen Abstand von dem Fördergurt 12 aufweist, kommt sie im Reversierbetrieb bei verschwenktem Abstreifer 6 (2b) in Anlage an den Fördergurt 12. Aufgrund des Freilaufs der Rolle 10 rollt diese im Reversierbetrieb auf dem Fördergurt 12 ab. Sobald aber vom Reversierbetrieb wieder in den Abstreifbetrieb umgeschaltet wird, ist die Rolle 10 gesperrt. Durch den dadurch sich entwickelnden Reibschluß zwischen der Rolle 10 und dem Fördergurt 12 wird der Abstreifer 6 wieder in die Arbeitsposition verschwenkt, wie sie in 2a erkennbar ist. Dadurch erfährt die Rolle 10 auch wieder einen Abstand vom Fördergurt 12.
  • Die zweite Ausführungsform in 3a und 3b weist statt der Rolle 10 einen Exzenter 13 auf, welcher fest am Verschwenkarm 9 angeordnet ist.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt:
    Im Abstreifbetrieb (3a) weist der Exzenter 13 einen Abstand vom Fördergurt 12 auf. Im Reversierbetrieb (3b) verschwenkt der Abstreifer 6 wieder nach hinten (in der Zeichnung nach rechts), so daß der auf dem Verschwenkarm 9 fest angeordnete Exzenter 13 in Anlage zu dem Fördergurt 12 gelangt. Dadurch schleift der Fördergurt 12 auf dem Exzenter 13. Sobald vom Reversierbetrieb (3b) in den Arbeitsbetrieb durch Umkehren der Laufrichtung des Fördergurtes 12 übergegangen wird, baut sich eine Haftreibung zwischen dem Förder gurt 12 und dem Exzenter 13 derart auf, daß der Abstreifer 6 wieder in die Arbeitsposition zurückgeschwenkt wird (3a).
  • Die dritte Ausführungsform in 4a und 4b schließlich weist statt der Rolle 10 bzw. dem Exzenter 13 einen Bügel 14 insbesondere in Form eines Federbügels auf, welcher wiederum mit seinem einen Ende am Verschwenkarm 9 und am anderen Ende am Abstreifer 6 angeordnet ist.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt:
    Vom Grundprinzip her ist die Funktionsweise identisch der der zweiten Ausführungsform in 3a und 3b, d.h. der Bügel 14 kommt im Reversierbetrieb in Anlage zu dem Fördergurt 12 und schleift auf diesem. Sobald wieder der Abstreifbetrieb eingestellt wird, wird eine Haftreibung zwischen dem Bügel 14 und dem Fördergurt 12 aufgebaut, welche den Abstreifer 6 zurückverschwenkt.
  • Die Rückholeinrichtung kann auch pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch arbeiten.
  • 1
    Abstreifvorrichtung
    2
    Rohr
    3
    Zapfen
    4
    Halteeinrichtung
    5
    Feder
    6
    Abstreifer
    7, 7'
    Anschläge
    8
    Rückführeinrichtung
    9
    Verschwenkarm
    10
    Rolle
    11
    Förderband
    12
    Fördergurt
    13
    Exzenter
    14
    Bügel

Claims (11)

  1. Abstreifvorrichtung (1) für den Fördergurt (12) eines Förderbandes (11), mit einem am Fördergurt (12) anliegenden Abstreifer (6), dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (6) derart verschwenkbar angeordnet ist, daß bei einem Reversierbetrieb des Fördergurtes (12) der Abstreifer (6) in Laufrichtung des Reversierbetriebs ausweicht.
  2. Abstreifvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (6) in der Ausweichstellung vollständig vom Fördergurt (12) abgehoben ist.
  3. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (6) an einer Verschwenkeinrichtung drehbar gelagert ist.
  4. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endpositionen der Verschwenkeinrichtung durch Anschläge (7, 7') begrenzt sind.
  5. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Verschwenkeinrichtung angeordnete Rückführeinrichtung (8) vorgesehen ist, welche beim Übergang des Fördergurtes (12) vom Reversierbetrieb in den Normalbetrieb die Verschwenkeinrichtung und damit den Abstreifer (6) wieder in die Abstreifposition überführt.
  6. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung (8) derart an der Verschwenkeinrichtung angeordnet ist, daß sie sich im Normalbetrieb des Fördergurtes (12) außer Eingriff und im Reversierbetrieb des Fördergurtes (12) derart im Eingriff mit dem Fördergurt (12) befindet, daß aufgrund eines Reibschlusses zwischen der Rückführeinrichtung (8) und dem Fördergurt (12) beim Übergang des Fördergurtes (12) vom Reversierbetrieb in den Nor malbetrieb die Rückführeinrichtung (8) und damit die Verschwenkeinrichtung mit dem Abstreifer (6) mitnehmbar ist.
  7. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung (8) eine an einem Verschwenkarm (9) der Verschwenkeinrichtung angeordnete Rolle (10) ist, welche in Richtung Normalbetrieb des Fördergurtes (12) gesperrt und in Richtung Reversierbetrieb des Fördergurtes (12) freilaufend ist.
  8. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung (8) ein an der Verschwenkeinrichtung fest angeordneter Exzenter (13) ist.
  9. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführvorrichtung (8) ein an der Verschwenkeinrichtung fest angeordneter Bügel (14) ist.
  10. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (6) unter der Kraft einer Feder (5) gegen den Fördergurt (12) preßbar ist.
  11. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (6) über die Breite des Fördergurtes (12) konvex gekrümmt ist.
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