DE102005012513B4 - Mehrläufige Handfeuerwaffe - Google Patents

Mehrläufige Handfeuerwaffe Download PDF

Info

Publication number
DE102005012513B4
DE102005012513B4 DE102005012513A DE102005012513A DE102005012513B4 DE 102005012513 B4 DE102005012513 B4 DE 102005012513B4 DE 102005012513 A DE102005012513 A DE 102005012513A DE 102005012513 A DE102005012513 A DE 102005012513A DE 102005012513 B4 DE102005012513 B4 DE 102005012513B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
barreled
wedge
longitudinal slot
handgun according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102005012513A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005012513A1 (de
Inventor
Sergej Popikow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAT Swiss Arms Tech AG
Original Assignee
SAT Swiss Arms Tech AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAT Swiss Arms Tech AG filed Critical SAT Swiss Arms Tech AG
Priority to DE102005012513A priority Critical patent/DE102005012513B4/de
Priority to DE502006004830T priority patent/DE502006004830D1/de
Priority to DK06000462T priority patent/DK1703246T3/da
Priority to EP06000462A priority patent/EP1703246B1/de
Priority to AT06000462T priority patent/ATE443241T1/de
Publication of DE102005012513A1 publication Critical patent/DE102005012513A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005012513B4 publication Critical patent/DE102005012513B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/06Plural barrels
    • F41A21/08Barrel junctions

Abstract

Mehrläufige Handfeuerwaffe, insbesondere doppelläufige Kipplaufwaffe, mit mehreren Läufen (2, 3), die an einer gemeinsamen Laufschiene (4) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (4) an ihrem in Schussrichtung gesehen vorderen Ende durch einen Längsschlitz (11) in voneinander getrennte Abschnitte (4a, 4b) geteilt ist und dass an der Laufschiene (4) im Bereich des Längsschlitzes (11) eine erste Verstelleinrichtung (12) zur Seitenverstellung der Läufe (4, 5) und eine zweite Verstelleinrichtung (30) zur Höhenverstellung mindestens eines Laufes (2) gegenüber dem anderen Lauf (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mehrläufige Handfeuerwaffe, insbesondere eine doppelläufige Kipplaufwaffe, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der AT 362 262 ist ein Doppellauf für ein Jagdgewehr bekannt, dessen beide Läufe am vorderen Ende mittels eines an seinem Vorderende geschlitzten Streifens miteinander verbunden sind. In den Schlitz des Streifens ist zur Verstellung bzw. Einjustierung der Läufe in horizontaler oder vertikaler Richtung ein profilierter Keil einsetzbar. Bei diesem bekannten Doppellauf können die beiden Läufe jedoch nicht sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung justiert werden.
  • Aus der DE 92 05 219 U1 ist ein Laufbündel einer mehrläufigen Handfeuerwaffe bekannt, bei dem im Mündungsbereich der über Schienen oder Reifen miteinander verlöteten Läufe ein die Lage der Läufe zueinander regulierendes Distanzstück formschlüssig zwischen die Läufe eingesetzt ist. Das Distanzstück ist in Laufrichtung zweigeteilt und enthält ein zwischen die Läufe fest eingelötetes Halteteil und ein auswechselbares Einstellteil, das an dem Halteteil lösbar angeordnet ist. Durch Nachstellen, Nacharbeiten oder Austausch des auswechselbaren Einstellteils kann so die gegenseitige Lauflage eingestellt bzw. nachreguliert werden. Bei einer derartigen Einstelleinrichtung ist jedoch die Nacharbeitung des Einstellteils relativ aufwändig und es müssen eine Reihe von auswechselbaren Einstellteilen zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei einem aus der DE 296 06 652 U1 bekannten Laufbündel ist zur Vermeidung eines Austausches von Distanzstücken zwischen die beiden Läufe im Bereich der Laufmündung ein fest eingelötetes Haltestück und ein demgegenüber bewegliches Distanzstück mit einem verstellbaren Formstück eingesetzt. Das als Kornsattel ausgebildete Distanzstück liegt mit einer konkaven Seitenfläche an einem der Läufe an und enthält eine seitliche Aufnahme, in die das an dem anderen Lauf formschlüssig anliegende Formstück eingesetzt ist. Das Formstück ist als Verstellkeil ausgeführt, so dass die Laufenden durch Verstellen des Formstücks mehr oder weniger auseinandergedrückt werden. Die dem Lauf zugewandte Fläche des Formstücks ist konkav gewölbt, wobei durch entsprechende Wahl der Zylinderachse der Wölbung entweder nur eine Seitenverstellung der Laufenden oder eine gleichzeitige Verstellung in Seiten- und Höhenrichtung ermöglicht wird. Eine voneinander unabhängige Höhen- und Seitenverstellung der Laufenden ist jedoch bei dieser bekannten Laufverstellung nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine mehrläufige Handfeuerwaffe zu schaffen, bei der eine einfache und voneinander unabhängige Seiten- und Höhenverstellung der Läufe ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine mehrläufige Handfeuerwaffe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe ist die Laufschiene durch den Längsschlitz am vorderen Ende in voneinander getrennte Abschnitte geteilt. Die durch den Längsschlitz getrennten Abschnitte können durch relativ einfache Verstelleinrichtungen auseinandergespreizt und in der Höhe gegeneinander versetzt werden, wodurch eine getrennte Seiten- und Höhenverstellung der Läufe ermöglicht wird.
  • Die am vorderen Ende geschlitzte Laufschiene ist derart ausgeführt, dass sich die Laufseelenachsen der an ihr befestigten Läufe ohne Anstellung durch die Verstelleinrichtungen bereits in einem kurzen Abstand nach der Laufmündung kreuzen. Durch die erste Versteileinrichtung kann die Laufschiene am vorderen Ende in einer ersten Richtung auseinandergedrückt und damit der Abstand des Kreuzungspunktes der Laufseelenachsen von der Laufmündung vergrößert werden. Mit Hilfe der zweiten Verstelleinrichtung kann mindestens einer der durch den Längsschlitz getrennten Abschnitte der Laufschiene gegenüber dem anderen Abschnitt in einer zur ersten Verstellrichtung senkrechten zweiten Verstellrichtung verschoben werden, wodurch die Höhenlage der Läufe zueinander verändert bzw. eingestellt werden kann.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführung der Erfindung enthält die erste Verstelleinrichtung einen mittels einer Stellschraube verschiebbaren Verstellkeil, der zwischen den beiden durch den Längsschlitz getrennten Abschnitten der Laufschiene angeordnet ist.
  • Der Verstellkeil ist vorzugsweise in einer zum Längsschlitz offenen keilförmigen Ausnehmung in einem der durch den Längsschlitz getrennten Abschnitte der Laufschiene verschiebbar geführt. In einer weiteren zweckmäßigen Ausführung ist dem Verstellkeil ein im anderen Abschnitt der Laufschiene angeordnetes Gegenstück zugeordnet. Verstellkeil und Gegenstück bestehen bevorzugt aus einem verschleißfesten Material und können bei Bedarf einfach ausgetauscht werden.
  • Die zweite Verstelleinrichtung für die Höhenverstellung umfasst mindestens eine Stellschraube, die in einer senkrecht zur Längsachse der Laufschiene durch einen der beiden Abschnitte der Laufschiene verlaufenden Gewindebohrung angeordnet ist und mit ihrer inneren Stirnfläche zur Anlage an der Unterseite eines auf dem anderen Abschnitt befestigten Kornsattels gelangt.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1: den Laufteil einer doppelläufigen Kipplaufwaffe in einer geschnittenen Seitenansicht und einer Vorderansicht;
  • 2: den vorderen Bereich des im 1 gezeigten Laufteils mit Laufschiene; Läufen und einem Kornsattel in einem Längsschnitt und einer Vorderansicht;
  • 3: den vorderen Teil der Laufschiene in einer Draufsicht;
  • 4: eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A von 3 und
  • 5: eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A von 3.
  • In 1 ist ein Laufteil 1 einer doppelläufigen Kipplaufwaffe mit zwei nebeneinander angeordneten Läufen 2 und 3 in einer geschnittenen Seitenansicht und einer Vorderansicht gezeigt. Dieser Laufteil 1 ist in an sich bekannter Weise kippbar an einem hier nicht gezeigten Verschlussgehäuse bzw. einer Basküle der Kipplaufwaffe angeordnet und wird durch einen abnehmbaren Vorderschaft gehalten. Der Laufteil 1 umfasst eine in Waffenlängsrichtung verlaufende Laufschiene 4 und ein so genanntes Hakenstück 5, an denen die beiden Läufe 2 und 3 befestigt sind. In dem Hakenstück 5 sind die hinteren Enden der beiden Läufe 2 und 3 eingelötet oder auf andere geeignete Weise befestigt. Die Läufe 2 und 3 sind ferner auf der gesamten Länge der von dem Hakenstück 5 bis zum vorderen Ende der Läufe 2 und 3 verlaufenden Laufschiene 4 fest mit dieser verbunden. Bei der gezeigten Ausführung sind die beiden Läufe 2 und 3 z.B. an den beiden konkav ausgeführten, an die Krümmung der Läufe 2 und 3 angepassten Seitenflächen 6 und 7 der Laufschiene 4 angelötet. Auf dem hinteren Teil der Laufschiene 4 und dem Hakenstücks 3 ist eine Visierschiene 8 und auf dem vorderen Ende der Laufschiene 2 ein Kornsattel 9 mit einem Korn 10 über Schrauben lösbar befestigt.
  • Wie besonders aus den 2 und 3 ersichtlich, weist die Laufschiene 4 in ihrem vorderen Bereich, d.h. an ihrem in Schussrichtung gesehen vordere Ende, einen durch Drahterosion oder ein anderes geeignetes Verfahren hergestellten Längsschlitz 11 auf. Durch den zum vorderen Ende der Laufschiene 4 hin offenen Längsschlitz 11 wird der in Schussrichtung gesehen vordere Bereich der Laufschiene 4 in zwei voneinander getrennte Abschnitte 4a und 4b geteilt. Zwischen den beiden Abschnitten 4a und 4b ist eine erste Verstelleinrichtung 12 für die Seitenverstellung der beiden Läufe 2 und 3 vorgesehen. Durch die Verstelleinrichtung 12 kann der seitliche Abstand zwischen den beiden Abschnitten 4a und 4b und damit der seitliche Abstand der beiden vorderen Laufenden verändert werden.
  • Wie aus den 2 und 3 hervorgeht, ist die Verstelleinrichtung 12 für die Seitenverstellung der beiden Läufe 2 und 3 beim gezeigten Ausführungsbeispiel als Keilverstellung mit einem durch eine Stellschraube 13 verschiebbaren Verstellkeil 14 ausgeführt, der in einer zum Längsschlitz 11 offenen keilförmigen Aussparung 15 im Abschnitt 4a der Laufschiene 4 angeordnet ist. Wie aus der Draufsicht der Laufschiene 4 in 4 hervorgeht, weist der Verstellkeil 14 eine schräge Keilfläche 16 auf, die zur Anlage an einer dazu korrespondierenden schrägen Gegenfläche 17 im Inneren der keilförmigen Aussparung 15 gelangt. Der Verstellkeil 14 enthält ferner eine zum Längsschlitz 11 weisende gerade Anlagefläche 18, die zur Anlage an einer Auflagefläche 19 eines in dem Abschnitt 4b angeordneten Gegenstücks 20 kommt. Das Gegenstück 20 ist in eine an dessen Form angepasste Ausnehmung 21 im Abschnitt 4b der Laufschiene 4 eingesetzt. Sowohl der Verstellkeil 14 als auch das Gegenstück 20 sind einfach auswechselbar und bestehen zweckmäßigerweise aus gehärtetem Stahl, Hartmetall oder aus einem anderen verschleißfesten Material. Die Aussparung 15 und die Ausnehmung 21 in der Laufschiene 4 sind auch nach oben offen, so dass der Verstellkeil 14 und das Gegenstück 20 bei abgebautem Kornsattel 9 einfach ausgetauscht werden können. Die Stellschraube 13 ist in einer von der vorderen Stirnseite des Abschnitts 4a zugänglichen Gewindebohrung 22 angeordnet, die in Längsrichtung der Laufschiene 4 verläuft und in die Aussparung 15 mündet. Durch Verstellung der Stellschraube 13 wird der Verstellkeil 14 infolge der Keilwirkung auch quer zur Längsachse 23 der Laufschiene 4 verschoben, wodurch die beiden vorderen Abschnitte 4a und 4b der Laufschiene 4 und damit die beiden vorderen Laufenden auseinandergespreizt bzw. wieder aufeinander zu bewegt werden können.
  • Wie in 3 erkennbar, ist an der zum Längsschlitz 11 weisenden inneren Seitenfläche des Abschnitts 4b der Laufschiene 4 eine halbrunde Ausbuchtung 24 vorgesehen, die in eine entsprechende Vertiefung 25 an der gegenüberliegenden Seitenfläche des Abschnitts 4a eingreift. Die Ausbuchtung 24 dient zur Aufnahme einer quer zur Laufschiene 4 verlaufenden Gewindebohrung 26, die auf der Längsachse 23 liegt. Über die Gewindebohrung 26 ist der Kornsattel 9 mit Hilfe einer Schraube 27 auf der Laufschiene 4 befestigbar. Zur lagegenauen Anordnung des Kornsattels 9 auf der Laufschiene 4 sind in dem Abschnitt 4b der Laufschiene 4 noch Bohrungen 28 für Passstifte 29 angebracht.
  • Neben der Seitenverstellung der beiden Läufe ist über den Längsschlitz 11 mit Hilfe einer in 4 erkennbaren zweiten Verstelleinrichtung 30 auch eine Einstellung der Höhenlage der beiden Läufe 2 und 3 zueinander möglich. Wie in 4 ersichtlich, verläuft hierzu durch den Abschnitt 4a der Längsschiene 4 eine senkrecht zu deren Längsachse 23 angeordnete Gewindebohrung 31 mit einer darin angeordneten Stellschraube 32. Die Stellschraube 32 liegt mit ihrer inneren Stirnfläche 33 an der Unterseite 34 des über die in 2 gezeigte Schraube 27 und die Stifte 29 mit dem Abschnitt 4b fest verbundenen Kornsattels 9 an, so dass der Abschnitt 4a der Laufschiene 2 durch Verstellung der Stellschraube 32 gegenüber dem Abschnitt 4b senkrecht zur Längsachse 23 verstellt und damit die Höhenlage des Laufs 2 gegenüber dem Lauf 3 verändert werden kann. Über eine in den 2 und 5 dargestellte Konterschraube 35, die von der Unterseite der Laufschiene durch ein entsprechendes Senkloch 36 der Laufschiene 2 in eine Gewindebohrung 37 an der Unterseite des Kornsattels 9 eingreift, kann die durch die Stellschraube 32 gewählte Einstellung gesichert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist die Erfindung z.B. auch bei Handfeuerwaffen anwendbar, bei denen die Läufe nicht nebeneinander, sondern übereinander angeordnet sind.

Claims (11)

  1. Mehrläufige Handfeuerwaffe, insbesondere doppelläufige Kipplaufwaffe, mit mehreren Läufen (2, 3), die an einer gemeinsamen Laufschiene (4) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (4) an ihrem in Schussrichtung gesehen vorderen Ende durch einen Längsschlitz (11) in voneinander getrennte Abschnitte (4a, 4b) geteilt ist und dass an der Laufschiene (4) im Bereich des Längsschlitzes (11) eine erste Verstelleinrichtung (12) zur Seitenverstellung der Läufe (4, 5) und eine zweite Verstelleinrichtung (30) zur Höhenverstellung mindestens eines Laufes (2) gegenüber dem anderen Lauf (3) angeordnet ist.
  2. Mehrläufige Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verstelleinrichtung (12) einen mittels einer Stellschraube (13) verschiebbaren Verstellkeil (14) zwischen den durch den Längsschlitz (11) getrennten Abschnitten (4a, 4b) der Laufschiene (4) enthält.
  3. Mehrläufige Handfeuerwaffe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellkeil (14) in einer zum Längsschlitz (11) offenen keilförmigen Aussparung (15) in einem der durch den Längsschlitz (11) getrennten Abschnitte (4a, 4b) der Laufschiene (4) verschiebbar geführt ist.
  4. Mehrläufige Handfeuerwaffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellkeil (14) eine schräge Keilfläche (16) zur Anlage an einer dazu korrespondierenden schrägen Gegenfläche (17) in Inneren der keilförmigen Aussparung (15) aufweist.
  5. Mehrläufige Handfeuerwaffe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem in der Aussparung (15) des einen Abschnitts (4a) geführten Verstellkeil (14) ein in einer Ausnehmung (21) des anderen Abschnitts (4b) angeordnetes Gegenstück (20) zugeordnet ist.
  6. Mehrläufige Handfeuerwaffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellkeil (14) eine zum Längsschlitz (11) weisende gerade Anlagefläche (18) zur Anlage an einer geraden Auflagefläche (19) des Gegenstücks (20) aufweist.
  7. Mehrläufige Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (15) und die Ausnehmung (21) zur Oberseite der Laufschiene (4) offen und durch einen auf der Laufschiene (4) lösbar befestigten Kornsattel (9) abgedeckt sind.
  8. Mehrläufige Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellkeil (14) und das Gegenstück (20) aus gehärtetem Stahl, Hartmetall oder einem anderen verschleißfesten Material bestehen.
  9. Mehrläufige Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verstelleinrichtung (30) mindestens eine Stellschraube (32) umfasst, die in einer senkrecht zur Längsachse (23) der Laufschiene (4) durch einen der beiden Abschnitte (4a) der Laufschiene (4) verlaufenden Gewindebohrung (31) angeordnet ist und mit ihrer inneren Stirnfläche (33) zur Anlage an der Unterseite (34) eines auf dem anderen Abschnitt (4b) befestigten Kornsattels (9) gelangt.
  10. Mehrläufige Handfeuerwaffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Kornsattels (9) eine Gewindebohrung (37) für eine in einem Senkloch (36) der Laufschiene (36) angeordnete Konterschraube (35) vorgesehen ist.
  11. Mehrläufige Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (11) in der Laufschiene (4) durch Drahterosion hergestellt ist.
DE102005012513A 2005-03-16 2005-03-16 Mehrläufige Handfeuerwaffe Active DE102005012513B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005012513A DE102005012513B4 (de) 2005-03-16 2005-03-16 Mehrläufige Handfeuerwaffe
DE502006004830T DE502006004830D1 (de) 2005-03-16 2006-01-11 Mehrläufige Handfeuerwaffe
DK06000462T DK1703246T3 (da) 2005-03-16 2006-01-11 Flerlöbet håndskydevåben
EP06000462A EP1703246B1 (de) 2005-03-16 2006-01-11 Mehrläufige Handfeuerwaffe
AT06000462T ATE443241T1 (de) 2005-03-16 2006-01-11 Mehrläufige handfeuerwaffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005012513A DE102005012513B4 (de) 2005-03-16 2005-03-16 Mehrläufige Handfeuerwaffe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005012513A1 DE102005012513A1 (de) 2006-09-21
DE102005012513B4 true DE102005012513B4 (de) 2006-11-30

Family

ID=36571486

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005012513A Active DE102005012513B4 (de) 2005-03-16 2005-03-16 Mehrläufige Handfeuerwaffe
DE502006004830T Active DE502006004830D1 (de) 2005-03-16 2006-01-11 Mehrläufige Handfeuerwaffe

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502006004830T Active DE502006004830D1 (de) 2005-03-16 2006-01-11 Mehrläufige Handfeuerwaffe

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1703246B1 (de)
AT (1) ATE443241T1 (de)
DE (2) DE102005012513B4 (de)
DK (1) DK1703246T3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014102977B3 (de) * 2014-03-06 2015-03-12 L&O Hunting Group GmbH Laufhalterung und Laufbündel mit mindestens einer derartigen Laufhalterung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT362262B (de) * 1977-12-29 1981-04-27 Chapuis Paul Profilierter streifen fuer jagdgewehre
DE9205219U1 (de) * 1992-04-15 1992-06-11 H. Krieghoff Gmbh, 7900 Ulm, De
DE29606652U1 (de) * 1996-04-12 1996-08-01 Krieghoff Gmbh H Laufbündel für ein Gewehr

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377359B (de) * 1983-04-28 1985-03-11 Kepplinger Johann Einrichtung zur festlegung der beiden vorderen laufenden einer doppellaeufigen waffe
DE19538006C1 (de) 1995-10-12 1997-04-17 Jun Peter Fortner Justiereinrichtung für eine zumindest zweiläufige Waffe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT362262B (de) * 1977-12-29 1981-04-27 Chapuis Paul Profilierter streifen fuer jagdgewehre
DE9205219U1 (de) * 1992-04-15 1992-06-11 H. Krieghoff Gmbh, 7900 Ulm, De
DE29606652U1 (de) * 1996-04-12 1996-08-01 Krieghoff Gmbh H Laufbündel für ein Gewehr

Also Published As

Publication number Publication date
EP1703246B1 (de) 2009-09-16
DE502006004830D1 (de) 2009-10-29
DE102005012513A1 (de) 2006-09-21
EP1703246A1 (de) 2006-09-20
ATE443241T1 (de) 2009-10-15
DK1703246T3 (da) 2009-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1595627B1 (de) Bohrlehre für Eckverbindungen
EP1975541B1 (de) Schaft eines Repetiergewehrs und Systemkasten eines Repetiergewehrs für einen derartigen Schaft
DE4210007A1 (de) Gewehrkolben
EP0972951B1 (de) Setzgerät mit Nagelmagazin
DE3440448A1 (de) Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhobel
AT510291B1 (de) Pistole mit mehrteiligem laufschlitten
DE102005012513B4 (de) Mehrläufige Handfeuerwaffe
EP2083237B1 (de) Laufbündel einer Handfeuerwaffe
DE3129182C2 (de) Schaftbacke, insbesondere für Sportgewehre
DE202005004388U1 (de) Mehrläufige Handfeuerwaffe
EP1830154B1 (de) Verstellbare Visiereinrichtung für eine Handfeuerwaffe
EP1029387B1 (de) Crimpwerkzeug
DE102016102403B4 (de) Kipplaufwaffe
EP2615408A2 (de) Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr bei einer Jagd- oder Sportwaffe
DE102005028603A1 (de) Magazinboden-Vorrichtung für Schusswaffen
EP0548515B1 (de) Lagereinrichtung für den Stössel einer Sägemaschine
EP0657240B1 (de) Werkzeug zur Materialbearbeitung an Werkstücken, insbesondere zum manuellen Entgraten
DE202016100700U1 (de) Kipplaufwaffe
DE202005007224U1 (de) Visiereinrichtung für eine Handfeuerwaffe
DE2512476A1 (de) Luftgewehr
EP3228401B1 (de) Werkstückführung für eine bearbeitungsmaschine für längliche werkstücke, insbesondere draht
DE102021111955A1 (de) Schusswaffe mit austauschbarem Vorderschaft
DE202008001144U1 (de) Laufbündel einer Handfeuerwaffe
EP3611458A1 (de) Handfeuerwaffe
DE3245181A1 (de) Tuerschild

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition