DE102005011789B3 - Feuerfestplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Feuerfestplatte (1) für die feuerfeste Zustellung der Ofenböden von Drehherd-, Hubherd- und Stoßöfen für die Erwärmung von Stahlblöcken, Stahlprofilen, Stahlrohren. Die Feuerfestplatte (1) gemäß der Erfindung ist als geformte, im Grundriss etwa quaderförmige bis trapezoide monolithische Platte aus feuerfestem Beton ausgebildet. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einem zweilagigen Verbundwerkstoff besteht und dass die beiden Lagen der Platte aus Feuerfest-Betonen unterschiedlicher Eigenschaften bestehen, wobei eine die Plattenoberseite bildende Lage aus einem Beton besteht, welcher hinsichtlich seiner Feuerfest-Eigenschaften und seiner Resistenz gegen Zunder optimiert ist, und wobei eine die Plattenunterseite bildende Lage hinsichtlich der Schlagzähigkeit des Betons optimiert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Feuerfestplatte für die feuerfeste Zustellung der Ofenböden von Drehherd-, Hubherd- und Stoßöfen für die Erwärmung von Stahlblöcken, Stahlprofilen, Stahlrohren als geformte, im Grundriss etwa quaderförmige bis trapezoide monolithische Platte aus feuerfestem Beton, mit einer Plattenoberseite, die in Einbaulage die Ofeninnenauskleidung bildet, und mit einer Plattenunterseite, die die der Plattenoberseite abgekehrte Seite der Platte bildet. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Feuerfestplatte.
- Wärmeöfen werden zum Erwärmen von Stahlblöcken, Stahlprofilen, Stahlrohren und dergleichen vor ihrer Weiterverarbeitung zu Profilstäben, Blechen, Rohren usw. eingesetzt. Mit dem Wärmeofen wird der Stahlblock z. B. auf die Walztemperatur von etwa 1.200°C angewärmt, wobei aufgrund der langen Verweilzeit der Stahlblöcke beispielsweise in den Drehherdöfen eine gleichmäßige Durchwärmung der Stahlblöcke erzielt werden kann. Die Wände, Böden und Decken der Wärmeöfen sind zur Wärmeisolierung mit chemisch, mechanisch und thermisch stark beanspruchten Konstruktionen aus feuerfesten Baustoffen ausgekleidet. Diese Auskleidung, aber auch der Vorgang der Erneuerung einer Auskleidung wird als Zustellung bezeichnet.
- Insbesondere die Zustellung der Ofenböden bzw. der Auflagepla teaus von Stahlerwärmungsöfen muss besondere Anforderungen hinsichtlich der mechanischen Belastbarkeit und in Hinblick auf die Resistenz gegen Schlacke und Zunder erfüllen.
- Es ist bekannt, den Auflagebereich für das Wärmgut der feuerfest ausgekleideten Herde von Stahlerwärmungsöfen mit gebrannten feuerfesten Steinen zu mauern, mit feuerfesten Masten zu stampfen, mit feuerfesten Betonen zu gießen oder mit großformatigen monolitischen Fertigbauteilen aus einer Feuerfestqualität auszulegen. Die Zustelltechnologie mit großformatigen, einlagigen monolitischen feuerfesten Bauteilen in Auflageplateaus von Stahlerwärmungsöfen ist aktuell Stand der Technik.
- Bei der Zustellung von Herdplateaus war bis jetzt die Treibwirkung des bei der Stahlerwärmung entstehenden Zunders problematisch, der in die Fugen der Feuerfestauskleidung eingedrungen ist. Dies führte dazu, dass sich die Feuerfestplatten aus dem ursprünglichen Verband lösten und so die Isolierung der Wärmeöfen zerstörte. Diesem Problem konnte durch eine besondere Ausgestaltung der Fugen Rechnung getragen werden.
- Durch das Einlegen des Wärmgutes kommt es allerdings hin und wieder zu Rissbildung auf der dem Ofeninneren zugewandten Seite der Feuerfestplatten. Aufgrund der Ausdehnung des Wärmgutes im Ofen werden die gebrochenen Feuerfestplatten auseinander geschoben und lösen sich dadurch ebenfalls aus dem Verband. Die Standzeit der Zustellung der Wärmeöfen wird hierdurch beträchtlich verringert.
- Zur Rissbildung innerhalb der Feuerfestplatte kommt es häufig deshalb, weil die Temperaturdifferenz zwischen Plattenoberseite und Plattenunterseite zu groß ist und die hieraus resultierenden Spannungen im Material die Bruchdehnfestigkeit des Materials überschreiten. Auch führen mechanische Einwirkungen beim Einlegen des Wärmgutes zu Rissbildung.
- Aus der
DE 41 19 990 A1 ist eine Verbundplatte zur Anwendung in Brennöfen für Keramik bekannt. Die bekannte Verbundplatte umfasst eine keramische Deckplatte aus Korund und eine mit dieser verbundene, beispielsweise verklebte Lage aus gewellten oder glatten Isolierfaserformteilen. Da die Isolierfaserformteile weder mechanische Festigkeit aufweisen, noch hinreichend abriebfest sind, ist inDE 41 19 990 vorgeschlagen worden, die keramische Deckplatte aus Korund zur Erhöhung der Wärmekapazität sowie zur Verbesserung der Abriebfestigkeit der Oberfläche auf die Isolierfaserformteile aufzubringen. Die in derDE 41 19 990 beschriebene Verbundplatte ist als Wandverkleidung in Brennöfen für Keramik vorgesehen. Zur Zustellung von beispielsweise Drehherdöfen, in die Stahlblöcke, Stahlprofile oder Stahlrohre eingelegt werden, ist eine solche Platte bereits mangels hinreichender mechanischer Belastbarkeit nicht verwendbar. - Aus dem deutschen Gebrauchsmuster GM 79 34 002 ist ein Fertigteil aus feuerfesten Material für Hängedecken in Industrieöfen bekannt, welches aus einem Beton mit allseits gleichen Eigenschaften besteht, wobei jedoch das der kalten Seite des Ofens zugewandte obere Drittel des Fertigteils mit einem Stahlnadelzusatz versehen ist, der die Zugfestigkeit des Bauteils erhöhen soll.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Feuerfestplatte bereitzustellen, die gegenüber den bekannten Feuerfestplatten eine höhere Standzeit aufweist und die kostengünstig bereitzustellen ist.
- Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 6. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Dieser Aufbau der erfindungsgemäßen Feuerfestplatte trägt dem Zustand einer verhältnismäßig großen Temperaturdifferenz zwischen Plattenoberseite und Plattenunterseite Rechnung. Die die Plattenunterseite bildende Lage der Feuerfestplatte kann einen geringeren Anteil AL2O3 aufweisen, da diese nicht unmittelbar der einwirkenden Strahlungswärme des Wärmofens bzw. der Kontaktwärme des Wärmgutes ausgesetzt ist. Die Wärmeleitfähigkeit der Unterplatte ist vorzugsweise geringer als die Wärmeleitfähigkeit der Oberplatte, woraus sich eine bessere Temperaturwechselbeständigkeit der Oberplatte und ein geringerer Temperaturgradient innerhalb der Platte ergibt. Hierdurch wird einer Rissbildung innerhalb der Platte durch thermische Einwirkung vorgebeugt.
- Durch mechanische Einwirkung entstandene Risse in der Platten-Oberseite pflanzen sich nicht zwangsläufig durch die gesamte Platte fort, da das Material der Unterplatte eine höhere Schlagzähigkeit aufweist als das Material der Oberplatte. Die Feuerfestplatte gemäß der Erfindung ist daher weniger anfällig für Rissbildung.
- Auch aus Kostengründen ist es zweckmäßig, wenn die die Platten oberseite bildende Lage etwa eine Dicke oder Stärke von einem Drittel der Gesamtstärke bzw. Gesamtdicke der Feuerfestplatte aufweist. Die die Plattenoberseite bildende Lage der Feuerfestplatte besteht vorzugsweise aus einem hochfeuerfestem Beton dessen AL2O3-Anteil mehr als 90% beträgt und der gegen die Einwirkung von Schlacke und Zunder weitestgehend resistent ist.
- Um zu gewährleisten, dass sich die Lagen der Feuerfestplatte wegen unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten der Materialien an deren Grenzflächen nicht auseinander reißen, greifen. diese an ihren Grenzflächen formschlüssig ineinander.
- Zweckmäßigerweise ist die die Oberseite bildende Lage an ihrer der anderen Lage zugekehrten Grenzfläche strukturiert und die Grenzfläche der die Unterseite bildenden Lage weist eine komplementäre Struktur auf. So ist gewährleistet, dass die jeweiligen Grenzflächen der Lagen miteinander verzahnt sind.
- Die die Plattenunterseite bildende Lage besteht vorzugsweise aus einem Feuerfest-Beton, der mit Stahlkörpern armiert ist. Zweckmäßigerweise sind die Stahlkörper in Form von Stahlnadeln dispers in der die Plattenunterseite bildenden Lage verteilt. Hierdurch wird die Schlagzähigkeit der Platte erhöht und deren Neigung zur Rissbildung verringert.
- Vorzugsweise beträgt der AL2O3-Gehalt der die Oberseite bildenden Lage > 90%.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Feuerfestplatte, das sich durch folgende Verfahrensschritte auszeichnet:
- – Gießen einer ersten eine Oberplatte bildenden Lage aus einem ersten aushärtbaren Feuerfest-Beton in eine einseitig geöffnete Gießform,
- – Verdichten der ersten Lage in der Gießform,
- – Einprägen einer Oberflächenstruktur in die der Öffnung der Gießform zugewandten Seite der ersten Lage,
- – Gießen und Verdichten einer zweiten eine Unterplatte bildenden Lage aus einem zweiten aushärtbaren Feuerfest-Beton in derselben Gießform auf die erste noch nicht abgebundene Lage und
- – das Entformen der gemeinsam abgebundenen Lagen.
- Das Verdichten des gegossenen Feuerfest-Betons erfolgt zweckmäßigerweise durch Vibrieren bzw. Rütteln. Beispielsweise kann der Gießvorgang auf einem Rütteltisch erfolgen.
- Das Prägen der Oberflächenstruktur kann mittels einer in die offene Gießform eingesetzten Strukturplatte erfolgen, die in die nicht abgebundene Masse eingedrückt wird.
- Wie vorstehend bereits erwähnt, ist es zweckmäßig, wenn der erste und zweite Feuerfest-Beton sich in der Materialzusammensetzung unterscheiden.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
- Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch eine Feuerfestplatte gemäß der Erfindung entlang der Linie A-A in2 , -
2 eine Draufsicht auf eine Feuerfestplatte gemäß der Erfindung und -
3 einen Schnitt durch die Feuerfestplatte gemäß der Erfindung entlang der Linie B-B in2 . - Die in den Figuren dargestellte Feuerfestplatte
1 gemäß der Erfindung ist als im Grundriss trapezoides, monolitisches Verbundbauteil ausgebildet, das durch Gießen von aushärtbaren Feuerfest-Betonen erhalten wurde. Die Feuerfestplatte1 umfasst eine Oberplatte2 und eine Unterplatte3 jeweils aus Feuerfest-Beton, die einen festen Verbund miteinander bilden. Die Feuerfestplatte1 gemäß beschriebenem Ausführungsbeispiel dient der Zustellung des Auflageplateaus eines Drehherdofens, wodurch sich der leicht trapezförmige Grundriss ergibt. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, dass diese ebenso einen rechteckigen oder quadratischen Grundriss aufweisen kann. Bei der Verwendung für die Zustellung eines Drehherdofens werden die Feuerfestplatten1 in radial verlaufenden Reihen verlegt, wobei die Oberplatte2 in Einbaulage die Ofeninnenauskleidung bildet, die das in dem Ofen zu erwärmende Gut trägt. Mit der Unterplatte3 stützt sich die Feuerfestplatte1 auf mehreren Lagen monolitischer Fertigbauteile ab. - Wie dies aus
2 ersichtlich ist, ist die der Ofeninnenseite zugekehrte Oberfläche4 der Oberplatte2 mit rillenförmigen Vertiefungen5 zur Aufnahme des Wärmguts, beispielsweise in Form von Stahlknüppeln, versehen. Eine Längsseite6 sowie eine Querseite7 der Feuerfestplatte1 sind jeweils mit Abschrägungen8 versehen, die im Verbund mit mehreren Feuerfestplatten1 etwa keilförmige sich zur Ofeninnenseite öffnende Fugen bilden. Diese Fugen sollen verhindern, dass der von diesen aufgenommene Zunder bei Ausdehnung den Verbund der Feuerfestplatten1 auseinander treibt. Die Abschrägungen8 der Längs- und Querseiten6 ,7 der Feuerfestplatte1 sowie die Ausgestaltung der Oberfläche4 der Oberplatte2 sind nicht Gegenstand der Erfindung. - Wie insbesondere aus den Schnitten ersichtlich ist, sind die Oberplatte
2 und die Unterplatte3 an ihren einander zugewandten Grenzflächen9 innig miteinander verzahnt. Die Oberplatte2 und die Unterplatte3 bestehen jeweils aus unterschiedlichen Feuerfest-Betonen mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten, wobei die Oberplatte2 aus einem hochfeuerfestem Beton besteht, der einen AL2O3-Anteil von > 90 aufweist. Der SiO2-Anteil der Oberplatte ist vorzugsweise geringer als 5%, der MgO-Anteil kann zwischen 2 und 10% betragen. Da die Oberplatte2 unmittelbar der Strahlungshitze des Ofens sowie der Hitze des mit dieser in Kontakt befindlichen Wärmguts ausgesetzt ist, ist diese in ihren Feuerfesteigenschaften optimiert; die Wärmeleitfähigkeit der Oberplatte2 ist im Verhältnis zur Wärmeleitfä- higkeit der Unterplatte3 größer. Aus Gründen der Materialersparnis und in erster Linie zur Verhinderung von Rissbildungen in der Feuerfestplatte1 beträgt der Anteil der Oberplatte2 an der Gesamtmaterialstärke der Feuerfestplatte1 etwa ein Drittel, wohingegen die Unterplatte, die aus einem anderen Feuerfest-Beton besteht, einen Anteil von etwa zwei Drittel an der Dicke der Feuerfestplatte1 besitzt. In dem Material der Unterplatte3 , welches einen AL2O3-Anteil von deutlich weniger als 90% aufweist, sind Stahlnadeln fein in der Beton-Matrix verteilt. Diese Stahlnadeln erhöhen die Schlagzähigkeit des Materials. Der AL2O3-Gehalt der Unterplatte kann zwischen 60 und 90%, vorzugsweise 80% betragen, der SiO2-Anteil zwischen 7,5 und 25%, vorzugsweise 15% und der CaO-Gehalt zwischen 1 und 5%, vorzugsweise 2,5%. - Durch die erfindungsgemäße Konfiguration der Feuerfestplatte
1 werden Materialspannungen aufgrund einer Temperaturdifferenz von der Oberseite zur Unterseite der Feuerfestplatte1 verhindert. - Damit eine Trennung von Oberplatte
2 und Unterplatte3 aufgrund unterschiedlicher Materialausdehnungskoeffizienten der unterschiedlichen Feuerfest-Beton-Qualitäten nicht geschieht, greifen, wie dies in den Figuren stark vereinfacht dargestellt ist, die Oberplatte2 und die Unterplatte3 an ihren einander zugewandten Grenzflächen9 formschlüssig ineinander. In den Zeich nungen ist die Struktur der Grenzflächen9 etwa sägezahnartig dargestellt, die Erfindung ist jedoch so zu verstehen, dass die Grenzflächen von Oberplatte2 einerseits und Unterplatte3 andererseits jedwede zueinander komplementäre Struktur aufweisen können, beispielsweise in Form von Noppen, Riffelungen oder dergleichen. Bei der Herstellung wurde hierzu zunächst die Oberplatte2 in eine kastenförmige Form gegossen, der Feuerfest-Beton der Oberplatte wurde in der Form verdichtet und anschließend wurde eine Prägung oder Strukturierung der in der geöffneten Form sichtbaren Seite der Oberplatte2 vorgenommen. Auf das noch nicht ausgehärtete Material der Oberplatte2 wurde sodann die Unterplatte3 gegossen. Dann erfolgte eine Verdichtung des Materials der Unterplatte3 durch Vibrieren. Auf diese Art und Weise stellt sich dann eine innige mechanische Verbindung der Oberplatte2 und der Unterplatte3 an deren Grenzflächen ein. Beide Lagen der Feuerfestplatte1 binden in einer Gießform zusammen ab, so dass diese folglich an den Grenzflächen9 innig miteinander verbunden sind. -
- 1
- Feuerfestplatte
- 2
- Oberplatte
- 3
- Unterplatte
- 4
- Oberfläche
- 5
- rillenförmige Vertiefungen
- 6
- Längsseite
- 7
- Querseite
- 8
- Abschrägungen
- 9
- Grenzflächen
Claims (7)
- Feuerfestplatte für die feuerfeste Zustellung der Ofenböden von Drehherd-, Hubherd- und Stoßöfen für die Erwärmung von Stahlblöcken, Stahlprofilen, Stahlrohren, als geformte, im Grundriss etwa quaderförmige bis trapezoide monolithische Platten aus feuerfestem Beton, mit einer Plattenoberseite, die in Einbaulage die Ofeninnenauskleidung bildet, und mit einer Plattenunterseite, die die der Plattenoberseite abgekehrte Seite der Platte bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus einem zweilagigen Verbundwerkstoff besteht und dass die beiden Lagen der Platte aus Feuerfest-Betonen unterschiedlicher Eigenschaften bestehen, wobei eine die Plattenoberseite bildende Lage aus einem Beton besteht, welcher hinsichtlich seiner Feuerfest-Eigenschaft optimiert ist und wobei eine die Plattenunterseite bildende Lage hinsichtlich der Schlagzähigkeit des Betons optimiert ist, wobei die Lagen an ihren Grenzflächen (
9 ) formschlüssig ineinander greifen. - Feuerfestplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Oberseite bildende Lage an ihrer der anderen Lage zugekehrten Grenzfläche (
9 ) strukturiert ist und dass die Grenzfläche (9 ) der die Unterseite bildenden Lage eine komplementäre Struktur aufweist. - Feuerfestplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Plattenunterseite bildende Lage aus einem mit Stahlkörpern, vorzugsweise in Form von Stahlnadeln, armierten Feuerfest-Beton besteht.
- Feuerfestplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Plattenoberseite bildende Lage einen AL2O3-Gehalt von ≥ 90% aufweist.
- Verfahren zur Herstellung einer Feuerfestplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Gießen einer ersten eine Oberplatte bildenden Lage aus einem ersten aushärtbaren Feuerfest-Beton in eine einseitig geöffnete Gießform, – Verdichten der ersten Lage in der Gießform, – Einprägen einer Oberflächenstruktur in die der Öffnung der Gießform zugewandten Seite der ersten Lage, – Gießen und Verdichten einer zweiten, eine Unterplatte bildenden Lage aus einem zweiten aushärtbaren Feuerfest-Beton in derselben Gießform auf die erste noch nicht abgebundene Lage und – das Entformen der gemeinsam abgebundenen Lagen.
- Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichten des gegossenen Feuertest-Betons durch Vibrieren erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einprägen der Oberflächenstruktur mittels einer in die offene Gießform eingesetzten Strukturplatte erfolgt, die in die nicht abgebundene Masse eingedrückt wird.
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