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Die
Erfindung betrifft eine Raucherfassungsvorrichtung, insbesondere
für Tabakrauch,
umfassend mindestens eine Abzugshaube.
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Raucherfassungsvorrichtungen
zur Erfassung von Tabakrauch sind aus dem Stand der Technik bekannt.
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Aus
der
EP 0 582 010 B1 ist
ein Schirmelement für
einen Luftreinigungsschirm bekannt, welches eine Luftblasöffnung aufweist,
die in einem Oberteil des Schirmelements gebildet ist, und eine Zirkulationsluft-Einblasöffnung aufweist,
wobei ein Gebläse
zwischen der Luftblasöffnung
und der Zirkulationsluft-Einblasöffnung
angeordnet ist.
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Aus
der
EP 0 831 279 B1 ist
ein Möbel
mit einer Luftkontrollfunktion bekannt, bei dem ein nach oben geöffneter
Möbelkörper eine
Luftauslassöffnung
aufweist. Es ist dabei ein Tornado- bzw. Wirbelerzeugungsmittel
vorgesehen.
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Aus
der
DE 197 41 621
C1 ist eine Luftreinigungseinrichtung, bestehend aus einem
Tisch oder einem tischähnlichen
Möbel mit
einer Tischplatte und einer im Tisch oder im tischähnlichen
Möbel integrierten
Luftreinigungsvorrichtung bekannt, wobei die Luftreinigungsvorrichtung
aus einem Einsaugelement mit mechanischem Vorfilter, einem elektrostatischen
Abscheideaggregat, einem Gebläse
und einem vor dem Luftauslaß angeordneten
Aktivkohlefilter besteht.
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Aus
der
DE 202 19 301
U1 ist ein Raucherstand mit mindestens zwei auf einer Grundplatte
angeordneten Stützen
bekannt, welche eine Tischplatte mit einem oder mehreren Aschenbechern
und ein Dach tragen, wobei die Tischplatte durch ein Filtersystem
durchbrochen ist, weiches im Abstand von der Grundplatte und dem
Dach endet und deren Ansaugöffnung
zum Dach und deren Auslaßöffnung zur Grundplatte
gerichtet sind.
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Aus
der
DE 296 03 574
U1 ist eine Vorrichtung zur Beseitigung von Rauch, insbesondere
Zigarettenrauch, mit einer Filtereinrichtung bekannt, durch die
Umgebungsluft hindurchgeleitet wird und die gereinigte Abluft der
Filtereinrichtung der Luft des betreffenden Raums wieder zugeführt wird
oder ins Freie abgeleitet wird, wobei ein mit einem Aschenbecher
verbundener, im wesentlichen hohl ausgebildeter Absaugkopf vorgesehen
ist, der mehrere im Abstand zueinander angeordnete Absaugöffnungsbereiche
aufweist. Der Innenraum des Absaugkopfs ist mit einer Unterdruckquelle
verbunden.
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Aus
der
DE 44 37 806 A1 ist
ein Smoke-Cleaner-System mit einem allseitig offenen Kabinensystem
bekannt.
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Aus
der
DE 1 679 553 C ist
eine Dunstabzugshaube mit eingebautem Gebläse zum Absaugen von Abgasen
und Dämpfen
bekannt, wobei dem in einer Unterdruckkammer angeordneten Gebläse ein zur
Reinigung der angesaugten Dämpfe
dienender Filter vorgeschaltet ist. Zwischen der außenliegenden
Kante einer dem Filter nachgeschalteten Abschirmplatte und dem inneren
Wandungsteil des Ansauggehäuses
ist ein mit der Unterdruckkammer in Verbindung stehender umlaufender
Ansaugspalt gebildet. Als Gebläse
dient ein Gebläse
mit beidseitiger Luftansaugung, das in der Abschirmplatte derart
angeordnet ist, dass die eine Luftansaugseite des Gebläses dem
Filter zugewandt ist und die andere Luftansaugseite mit der durch
die Abschirmplatte gebildeten Unterdruckkammer in Verbindung steht.
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Aus
der
DE 6 607 405 U ist
eine Dunstabzugshaube zur Erfassung der über Herden oder Dergleichen
auftretenden Gasen bekannt. Die Dunstabzugshaube weist ein Gehäuse auf,
das einen Lüfter aufnimmt.
An einer einer Herdmulde zugekehrten Unterseite sind Ansaugöffnungen
vorgesehen, wobei durch Ausbildung der Ansaugöffnungen, durch Gestalten der
Luftführungen
und/oder durch Anordnung des Lüfters
an den freien Rändern
Zonen höherer Luftgeschwindigkeit
erzeugt werden.
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Aus
der
DE 196 52 688
A1 ist eine Vorrichtung zum Reinstfiltern und Desinfizieren
von Atemluft bekannt. In einer Vorstufe wird die Atemluft von Schwebstoffen
befreit und wird dann durch Bestrahlung mit UV-Licht weitgehend
desinfiziert. In einer dritten Stufe wird die Atemluft feingefiltert
und in einer letzten Stufe durchströmt sie einen Aktiv-Kohle-Filter.
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Aus
der
JP 07213353 A ist
eine Luftreinigungsvorrichtung bekannt, welche in einem Tisch angeordnet
ist.
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Aus
der JP 2003214667 A ist eine Rauchansaugvorrichtung bekannt, welche
eine Luftreinigungsvorrichtung und eine Rauchabfangvorrichtung aufweist.
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Aus
der
JP 11318584 A ist
ein Tisch mit einem Luftreiniger bekannt.
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Aus
der JP 2001317771 A ist eine Rauchtrennvorrichtung bekannt, bei
der der eingesaugte Luftstrom in der Form eines steigenden Tornados
geformt wird.
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Aus
der
DE 93 16 234 U1 ist
eine Vorrichtung zur Rauchbeseitigung bekannt, welche eine Lampe mit
einem Lampenschirm aufweist, auf dem ein Zylinder aufrecht angeordnet
ist. Der Innenraum des Zylinders steht mit dem vom Lampenschirm
eingeschlossenen Raum in Verbindung und in ihn ist ein Ventilator
und eine Filtereinrichtung eingebaut.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Raucherfassungsvorrichtung
der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit welcher eine effektive Raucherfassung
durchführbar
ist.
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Diese
Aufgabe wird bei der eingangs genannten Raucherfassungsvorrichtung
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die mindestens eine Abzugshaube einen zentralen Absaugebereich
und einen Randabsaugebereich aufweist, eine erste Leitung, welche
an den zentralen Absaugebereich der mindestens einen Abzugshaube
gekoppelt ist, und eine zweite Leitung, welche an den Randabsaugebereich
gekoppelt ist, wobei die erste Leitung in der zweiten Leitung angeordnet
ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt eine
zentrale Absaugung und eine randseitige Absaugung. Dadurch wird
ein Strömungsfeld
bereitgestellt, durch welches sich eine effektive Raucherfassung
und damit Rauchabsaugung durchführen
lässt.
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Durch
den zentralen Absaugebereich und durch den Randabsaugebereich lassen
sich zwei räumlich
unterschiedlich wirksame laminare Strömungssenkenfelder ausbilden.
Dadurch wird ein hoher Erfassungsgrad erzielt. Durch den zentralen
Absaugebereich wird eine hohe (vertikale) Tiefenwirkung erzielt.
Durch den Randabsaugebereich wird die (horizontale) Querwirkung
vergrößert.
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Insbesondere
lässt sich
der Erfassungsbereich für
mit Tabakrauch belastete Luft durch die erfindungsgemäße Lösung vergrößern.
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Die
erfindungsgemäße Raucherfassungsvorrichtung
lässt sich
offen und insbesondere allseitig offen ausbilden; sie lässt sich
bezüglich
der Abzugshaube oder den Abzugshauben frei zugänglich ausbilden. Es müssen keine
Kabinen oder Wand-/Deckenelemente vorgesehen werden.
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Es
lässt sich
ein integratives System realisieren.
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Über die
mindestens eine Abzugshaube lässt
sich ein direkter Bezug zu einem "Raucherort" und der rauchenden Person sowie einem
Aschenbecher herstellen; auch dadurch wird die Raucherfassung verbessert.
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Eine
erste (Saug-)Leitung ist an den zentralen Absaugebereich der mindestens
einen Abzugshaube gekoppelt, um abgesaugtes Fluid einer Filtervorrichtung
zuführen
zu können.
Diese erste Leitung ist vorzugsweise direkt an den zentralen Absaugebereich
angeschlossen.
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Eine
zweite (Saug-)Leitung ist an den Randabsaugebereich gekoppelt ist.
Dadurch lässt sich über den
Randabsaugebereich abgesaugtes Fluid einer Filtervorrichtung zuführen.
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Die
erste Leitung, welche mit dem zentralen Absaugebereich verbunden
ist, ist in der zweiten Leitung, welche mit dem Randabsaugebereich
verbunden ist, angeordnet. Es ergibt sich dadurch ein einfacher
Aufbau der Raucherfassungsvorrichtung. Ferner ist es möglich, ein
optimiertes Senken-Gesamtfeld zur Raucherfassung bereitzustellen.
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Günstig ist
es, wenn der Randabsaugebereich den zentralen Absaugebereich umgibt.
Dadurch lässt
sich ein Randsenkenfeld bereitstellen, welches das zentrale Senkenfeld
umgibt. Dadurch wiederum ist für
eine effektive Raucherfassung gesorgt.
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Günstig ist
es, wenn der Randabsaugebereich eine Ringöffnung mit variierender Breite
aufweist. Über
die Ringöffnung
wird Rauch abgesaugt. Über
die variierende Breite wird es ermöglicht, abgesaugtem Rauch einem
Drall zu erteilen. Damit lässt sich
ein Senkenfeld einstellen, mit dem sich eine verbesserte Raucherfassung
erzielen lässt.
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In
diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn
die Ringöffnung
bezogen auf den zentralen Absaugebereich asymmetrisch ausgebildet
ist und/oder angeordnet ist. Dies trägt zur Drallerzeugung bei.
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Günstigerweise
ist die Ringöffnung
bezogen auf die Schwerkraftrichtung nach unten offen. Dadurch lässt sich
effektiv Rauch erfassen.
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Es
ist insbesondere vorgesehen, daß der zentrale
Absaugebereich eine zentrale Öffnung
aufweist. Die zentrale Öffnung
kann durch eine Absaugedüse
gebildet sein oder eine Absaugedüse
kann an der zentralen Öffnung
angeordnet sein. Es läßt sich
dadurch ein Strömungssenkenfeld
ausbilden, welches einen Großteil
von Rauch erfaßt,
dessen Rauchquelle unterhalb des zentralen Absaugebereichs liegt.
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Günstigerweise
ist die zentrale Öffnung
bezogen auf die Schwerkraft nach unten offen, um so eine effektive
Raucherfassung zu erzielen.
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Es
kann vorgesehen sein, daß der
zentrale Absaugebereich mittels einer Düsenplatte gebildet ist. Dadurch
läßt sich
eine effektive Absaugung erreichen.
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Bei
einer konstruktiv günstigen
Ausführungsform
ist die Düsenplatte
an einer Saugglocke angeordnet. Dadurch läßt sich auf einfache Weise
der Randabsaugebereich ausbilden.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn dem zentralen Absaugebereich
Strömungsführungsflächen zugeordnet
sind, welche zu einer zentralen Öffnung
hin geneigt sind. Dadurch läßt sich
ein entsprechendes Strömungssenkenfeld
mit horizontal verstärkter
Wirkung und insbesondere Saugwirkung ausbilden.
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Günstig ist
es, wenn die mindestens eine Abzugshaube mindestens eine Heizquelle
für die
Erwärmung
von Luft umfaßt.
Durch die Erwärmung
wird die Luft beschleunigt. Dadurch läßt sich ein optimiertes Strömungssenkenfeld
mit Turboeffekten ausbilden.
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Es
kann dabei vorgesehen sein, daß die
mindestens eine Heizquelle als Lichtquelle ausgebildet ist. Dadurch
läßt sich
eine entsprechende Raucherfassungsvorrichtung auf einfache und energiesparende
Weise betreiben.
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Günstigerweise
ist die mindestens eine Heizquelle zwischen einer Öffnung für den Randabsaugebereich
und einer zentralen Öffnung
für den
zentralen Absaugebereich angeordnet. Um eine große Tiefenwirkung der Raucherfassung
zu erhalten, ist es günstig,
wenn die Strömungsgeschwindigkeit
der über den
zentralen Absaugebereich abgesaugten Luft größer ist als die der über den
Randabsaugebereich abgesaugten Luft. Über die Heizquelle wird dann
vor allem über
den zentralen Bereich abzusaugende Luft erwärmt.
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Günstig ist
es, wenn einer Öffnung
für den zentralen
Absaugebereich und/oder einer Öffnung für den Randabsaugebereich
ein Schutzgitter vorgeschaltet ist. Dieses Schutzgitter dient als
(vorbeugende) Brandschutzeinrichtung, um insbesondere das Eindringen
von brennbaren Materialien wie Kippen, Papier usw. zu verhindern
bzw. mindestens zu verringern.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Abzugshaube ein umfänglich angeordnetes
Strömungsleitelement
aufweist. Dadurch läßt sich
die Strömung
von Luft (mit Tabakrauchbelastung), welche an der Abzugshaube vorbeiführt, so beeinflussen,
daß mindestens
teilweise diese Luft einsaugbar ist. Dadurch wird der Erfassungsbereich vergrößert.
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Insbesondere
ist zwischen dem Strömungsleitelement
und einer Öffnung
für den
Randabsaugebereich mindestens eine zur Seite hin offene Öffnung wie
beispielsweise ein umlaufender Spalt gebildet und/oder angeordnet.
Eine mittels des Strömungsleitelements
umgelenkte Luftströmung
lässt sich
dann mindestens teilweise in die Abzugshaube einsaugen.
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Insbesondere
umgibt die mindestens eine seitlich offene Öffnung die Öffnung für den Randabsaugebereich. Es
lässt sich
dann auf einfache Weise über
die seitliche Öffnung
erfasster Rauch über
die Öffnung
für den
Randabsaugebereich absaugen.
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Günstig ist
es, wenn die mindestens eine Abzugshaube Strömungsleitelemente zur Drallerzeugung
aufweist. Beispielsweise unterstützen
Strömungsleitelemente
in Verbindung mit einer weiteren (Saug-)Leitung die Drallerzeugung.
Dadurch lässt sich
ein optimiertes Strömungssenkenfeld
zur Raucherfassung bereitstellen.
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Insbesondere
sind die erste Leitung und die zweite Leitung so ausgebildet und/oder
angeordnet, dass ein Spalt zwischen der ersten Leitung und der zweiten
Leitung längs
den Leitungen variierende Abmessungen aufweist. Dadurch kann ein
zusätzlicher Drall
erzeugt werden, um so die Senkenfelder zu optimieren.
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Beispielsweise
ist die erste Leitung mindestens über eine Teillänge spiralförmig oder
wendelförmig
ausgebildet und/oder die erste Leitung spiralförmig oder wendelförmig in
der zweiten Leitung angeordnet. Dadurch lässt sich ein entsprechender
zusätzlicher
Drall ausbilden, um so das Senkenfeld an der Abzugshaube optimiert
erzeugen zu können.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Abzugshaube
mit einer Filtervorrichtung verbunden ist. Dadurch lässt sich
das mit Tabakrauch belastetet Fluid reinigen.
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Es
hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Filtervorrichtung so
angeordnet und ausgebildet ist, dass sie bezogen auf die Schwerkraftrichtung
von oben nach unten durchströmt
wird (Fallstrom-Prinzip). Dadurch läßt sich eine gleichmäßige Anströmung von
verteilten Filterelementen erreichen und somit eine effektive Reinigung
auch hoher Luftmengen erzielen.
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In
diesem Zusammenhang ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Filtervorrichtung
mehrstufig ausgebildet ist. Dadurch lassen sich Feststoffe und Gasphasen
ausfiltern, um so für
eine optimale Reinigung zu sorgen.
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Insbesondere
umfaßt
die Filtervorrichtung mindestens einen Partikelfilter, über den
Partikel ausfilterbar sind.
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Ferner
ist es günstig,
wenn die Filtervorrichtung mindestens einen Geruchsfilter umfaßt. Insbesondere
ist der Geruchsfilter als Gasphasensorptionsfilter ausgebildet.
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Ferner
ist es günstig,
wenn die Filtervorrichtung mindestens einen Gasphasensorptionsfilter
umfaßt, über den
gasförmige
Tabakstoffe vorzugsweise annähernd
vollständig
ausfilterbar sind.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens ein Gasphasensorptionsfilter
für definierte anorganische
gasförmige
Verbindungen wie beispielsweise Blausäureverbindungen vorgesehen
ist. Ein solcher Gasphasensorptionsfilter ist beispielsweise dadurch
ausgebildet, daß ein
Aktivkohlefilter mit entsprechend imprägnierter Aktivkohle vorgesehen
wird.
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Ferner
ist es günstig,
wenn mindestens ein Feinststaubfilter vorgesehen ist. Dieser Feinststaubfilter
bildet insbesondere eine Filterstufe der Filtervorrichtung. Dadurch
läßt sich
eine Verschmutzung der Umgebung mit beispielsweise Aktivkohle-Abriebstaub
verhindern.
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Weiterhin
ist es günstig,
wenn mindestens eine Brandschutzeinrichtung vorgesehen ist. Die Brandschutzeinrichtung
ist vorteilhafterweise anderen Filterstufen vorgeschaltet. Beispielsweise
wird ein regenerierbarer Edelstahlgewirk-Schutzfilter vorgesehen. Dadurch lassen
sich Funken, Glutreste usw. weitgehend zurückhalten.
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Günstig ist
es, wenn die Filtervorrichtung an einem Turm oder einer Säule angeordnet
ist. Durch die Luft-Strömungsführung im
Fallstrom ist es günstig,
wenn die entsprechenden Filtrationsstufen in Schwerkraftrichtung
aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die entsprechende Filtervorrichtung
läßt sich modular
als Turm aufbauen.
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Der
entsprechende Turm oder die Säule muß fluidwirksam
mit der mindestens einen Abzugshaube verbunden sein, um eine Fluidzuführung zu
ermöglichen.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der Turm oder die Säule mit
der mindestens einen Abzugshaube mechanisch verbunden ist, das heißt auch
ein konstruktives Halteelement für
die mindestens eine Abzugshaube ist.
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Es
kann eine Überwachungseinrichtung
für die
Filtervorrichtung vorgesehen sein, welche die einzelnen Filterstufen
und/oder die Gesamtheit der Filter stufen überwacht. Es können dann
Signale abgegeben werden, die zu einem Filtertausch auffordern.
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Günstigerweise
ist eine Ventilatoreinrichtung mit einem oder mehreren Ventilatoren
zur Absaugung vorgesehen. Beispielsweise wird ein regelbarer Niederdruck-Ventilator
verwendet, welcher auf Dauerbetrieb ausgelegt ist. Es ist dabei
günstig,
wenn die Ventilatoreinrichtung mit einer Mindestdrehzahl ständig betrieben
wird, so daß Leitungen
der Raucherfassungsvorrichtung permanent abgesaugt werden.
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Günstigerweise
ist die Ventilatoreinrichtung einer Filtervorrichtung auf der Reingasseite
nachgeschaltet. Beispielsweise kann dann die Ventilatoreinrichtung
auch mit Hilfe von Sensorsignalen, welche die "Raucheraktivität" überwachen,
gesteuert und/oder geregelt werden. Wenn beispielsweise detektiert
wird, daß ein
Raucher anwesend ist, wird die Ventilatorleistung von einer Grundleistung
aus entsprechend erhöht;
die Ventilatorleistung wird an die Anzahl der detektierten Raucher
angepaßt.
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Günstigerweise
ist die Ventilatoreinrichtung an einem Fußbereich eines Turms oder einer
Säule angeordnet.
Dadurch läßt sich
eine kompakte Einheit aus Filtervorrichtung und Ventilatoreinrichtung
ausbilden, so daß eine
platzsparende Unterbringung bzw. modulare Anordnung ermöglicht ist.
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Günstig ist
es, wenn eine insbesondere elektronische Steuerung und/oder Regelung
der Ventilatoreinrichtung vorgesehen ist. Dadurch ist eine optimale Anpassung
an die tatsächlich
vorliegenden Verhältnisse
möglich.
Insbesondere läßt sich
die Luftfördermenge
entsprechend den tatsächlichen
Verhältnissen
wie Anzahl von Rauchern einstellen.
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Günstigerweise
ist eine Schalldämpfungseinrichtung
vorgesehen. Beispielsweise ist die Ventilatoreinrichtung schallgedämpft angeordnet.
Dazu können
Umkleidungselemente aus Schalldämmmaterial
verwendet werden. Zur Schalldämpfung
von durch Strömungsrauschen
entstandenem Schall können
Schalldämpfungskulissen
in entsprechenden Druckleitungen vorgesehen werden.
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Es
ist vorgesehen, daß die
mindestens eine Abzugshaube oberhalb eines Aufenthaltsbereichs für Raucher
montiert ist. Insbesondere ist sie in einer Höhe zwischen ca. 1,40 m bis
2,70 m und insbesondere zwischen ca. 1,60 m und 2,50 m montiert.
Eine optimale Montagehöhe
liegt für
stehende Raucher bei ca. 2,45 m.
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Es
kann vorgesehen sein, daß der
mindestens einen Abzugshaube ein Tisch zugeordnet ist. Ein Tisch
kann als Einzeltisch ausgebildet sein oder beispielsweise als Theke. Über einen
Tisch lassen sich Elemente der Raucherfassungsvorrichtung wie beispielsweise
Aschenbecher bezogen auf das Strömungssenkenfeld
der entsprechenden Abzugshauben ausrichten. Ferner wird für einen
Raucher ein "psychologisches
Hilfsmittel" für einen
vorgegebenen begrenzten Aufenthaltsbereich bereitgestellt. Dadurch
wiederum läßt sich
eine "günstige Plazierung" eines Rauchers erreichen,
um eine optimierte Tabakraucherfassung zu erreichen.
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Insbesondere
ist der einer Abzugshaube zugeordnete Tisch auf den zentralen Absaugebereich ausgerichtet
angeordnet. Dadurch wird eine optimierte Raucherfassung sichergestellt.
Günstig
ist es, wenn mindestens ein insbesondere fest angeordneter Aschenbecher
vorgesehen ist, welcher einer Abzugshaube zugeordnet ist. Dies verbessert
die Raucherfassung, da an einer räumlich festliegenden Tabakrauchquelle
(ein Aschenbecher) Rauch und Gerüche
absaugbar sind.
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Günstig ist
es, wenn mindestens ein Aschenbecher vorgesehen ist, welcher einer
Abzugshaube zugeordnet ist. Insbesondere ist der mindestens eine Aschenbecher
bezüglich
der zugeordneten Abzugshaube fest montiert. Dadurch läßt sich
gewährleisten, daß der Aschenbecher
als unmittelbare Tabakrauchquelle in dem Strömungssenkenfeld liegt.
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Bei
einer Ausführungsform
weist der mindestens eine Aschenbecher ein lösbarer Unterteil auf. In dem
Unterteil ist ein Aufnahmeraum für
eine entsprechend große
Menge an Kippen und Zigarettenasche/Zigarrenasche bereitgestellt.
Durch Lösung
des Unterteils läßt sich
der Aschenbecher leeren. Insbesondere ist das Unterteil becherförmig mit
entsprechendem großen
Volumen ausgebildet.
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Günstig ist
es, wenn in dem Unterteil ein Siebkorbeinsatz angeordnet ist, wobei
der Siebkorbeinsatz an einem Granulatbett sitzt und insbesondere
von diesem ummantelt ist. Durch das sorptionsfähige Granulat des Granulatbetts
lassen sich Tabakgerüche
und/oder Kondensate aufnehmen bzw. reduzieren.
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Es
kann günstig
sein, eine Blasstrahleinrichtung zur Erzeugung eines bezogen auf
die Schwerkraftrichtung nach oben gerichteten zusätzlichen Blasstrahls
vorzusehen. Eine (separate) Blasstrahleinrichtung ist insbesondere
dann günstig,
wenn hohe Raumluft-Querströmungen
an der Raucherfassungsvorrichtung vorliegen oder die Gefahr solcher für die Raucherfassung
ungünstigen
Luftquerströmungen
besteht. Über
den unterstützenden
Blasstrahl läßt sich
Tabakrauch direkt nach oben zu dem zentralen Absaugebereich der
zugeordneten Abzugshaube zuführen.
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Günstigerweise
ist die Blasstrahleinrichtung so angeordnet und ausgebildet, daß Emissionen
eines Aschenbechers direkt erfaßbar
sind.
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Insbesondere
ist die Blasstrahleinrichtung so angeordnet und ausgebildet, daß der Blasstrahl
auf den zentralen Absaugebereich einer Abzugshaube gerichtet ist.
Dadurch läßt sich
die Raucherfassung im vertikalen Strömungsfeld verbessern. Insbesondere
ist die Blasstrahleinrichtung an einem Tisch angeordnet und beispielsweise
in diesen integriert.
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Bei
einer Ausführungsform
ist eine Abzweigung von in einer Filtervorrichtung gereinigter Luft
für die
Blasstrahleinrichtung vorgesehen. Eine entsprechende Blasdüse mit Erfassungstrichter
ist vorzugsweise an einem Tisch angeordnet. Insbesondere ist sie
oberhalb eines Aschenbechers angeordnet, um Aschenbecheremission
durch Injektorwirkung für
die Raucherfassung günstig
beeinflussen zu können.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
ist mindestens ein Gebläse
vorgesehen; in diesem Fall wird der Blasstrahl "lokal" beispielsweise an einem Tisch unter
Verwendung der Raumluft erzeugt. Das Gebläse ist beispielsweise sensorisch
gesteuert.
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Die
erfindungsgemäße Raucherfassungsvorrichtung
kann als Einzelplatzsystem mit einer einzigen Abzugshaube ausgebildet
sein. Es ist auch eine Ausbildung als Mehrplatzsystem mit einer
Mehrzahl von Abzugshauben möglich.
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Bei
der Ausbildung als Mehrplatzsystem sind insbesondere Abzugshauben
auf einer Querschnittskreislinie verteilt angeordnet. Beispielsweise
sind fünf
Abzugshauben mit einem Winkelabstand von 72° vorgesehen. Seitenwandkonstruktionen
und Deckenkonstruktionen sind nicht erforderlich.
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Es
kann eine Desodorierungseinrichtung zur Emission von Duftstoffen
vorgesehen sein. Durch diese lassen sich definierte Bereiche wie
beispielsweise eine Filtervorrichtung und/oder Tischbereiche mit
Duftstoffen maskieren. Die Desodorierungseinrichtung kann automatisch
oder manuell gesteuert sein. Es können handelsübliche Duftstoffe
zum Sprühen/Imprägnieren
eingesetzt werden.
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Die
nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung
der Erfindung. Es zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Abzugshaube;
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2 eine
Schnittansicht längs
der Linie 2-2 gemäß 1;
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3 eine
Darstellung eines Ausführungsbeispiels
eines Filterturms;
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4 eine
Schnittansicht längs
der Linie 4-4 gemäß 3;
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5 eine
schematische Darstellung einer elektrostatischen Partikel-Filterstufe;
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6 ein
Ausführungsbeispiel
einer Feinststaubfilter-Endstufe;
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7 eine
seitliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels
einer Raucherfassungsvorrichtung als Mehrplatzsystem;
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8 eine
Schnittansicht längs
der Linie 8-8 gemäß 7;
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9 ein
Ausführungsbeispiel
eines Aschenbechers;
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10 ein
Ausführungsbeispiel
eines Tisches mit einer Blasstrahleinrichtung und
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11 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Tisches mit einer eigenwirksamen Blasstrahleinrichtung.
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Ein
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Raucherfassungsvorrichtung,
welches in 3 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet
ist, umfaßt mindestens
eine Abzugshaube 12 (1, 3) zum
Erfassen und Abführen
insbesondere von Tabakrauch.
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Die
mindestens eine Abzugshaube 12 ist in einem Aufenthaltsbereich 14 für Raucher 16 positioniert
und beabstandet zum Boden angeordnet. Ein typischer Abstand bezogen
auf eine Unterseite 18 der Abzugshaube 12 zu dem
Boden liegt zwischen ca. 1,60 m und ca. 2,45 m je nach Auslegung.
Ein Raucher 16 kann sich je nach Auslegung sitzend oder stehend
unterhalb der Abzugshaube 12 aufhalten.
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Die
Abzugshaube 12 umfaßt
eine Saugglocke 20, an welcher eine Düsenplatte 22 fixiert
ist. Über
die Düsenplatte 22 ist
ein zentraler Absaugebereich 24 gebildet, welcher um eine
zentrale Achse 26 liegt.
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Die
Düsenplatte 22 umfaßt eine
um die zentrale Achse 26 angeordnete zentrale Öffnung 28 auf, über mit
Tabakrauch belastete Luft absaugbar ist.
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Zu
der zentralen Öffnung 28 hin
weist die Düsenplatte
geneigte Flächen 30 auf.
Diese geneigten Flächen
sind insbesondere Begrenzungsflächen
eines Hohlkegels mit einer (gedachten) Kegelspitze, welche auf der
zentralen Achse 26 liegt.
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Die
Flächen 30 sind
bezogen auf eine Horizontale 32 um einen Winkel von ca.
5° bis 10° geneigt.
Die Horizontale 32 liegt senkrecht zur zentralen Achse 26,
wobei die zentrale Achse 26 mindestens näherungsweise
parallel zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist.
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Zwischen
der Düsenplatte 22 und
der Saugglocke 20 ist eine Ringöffnung 34 gebildet,
welche die zentrale Öffnung 28 ringförmig umgibt.
Die Ringöffnung 34 ist,
wie die zentrale Öffnung 28,
bezogen auf die Schwerkraftrichtung nach unten offen, so daß Tabakrauch
nach oben hin abgesaugt werden kann.
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Die
Ringöffnung 34 ist
bezogen auf die zentrale Achse 26 asymmetrisch ausgestaltet,
um der einströmenden
Fluidströmung
einen tangentialen Drall zu erteilen. Die Ringöffnung 34 weist dazu
eine variierende Breite auf.
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Mit
Hilfe der Ringöffnung 34 ist
ein Randabsaugebereich 36 gebildet, weicher den zentralen
Absaugebereich 24 umgibt. Über den Randabsaugebereich 36 erfolgt
eine Ringabsaugung.
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Bei
einem konkreten Ausführungsbeispiel liegt
der Durchmesser der Düsenplatte 22, über welche
der zentrale Absaugebereich 24 gebildet ist, bei ca. 75
% des Gesamtdurchmessers der Abzugshaube 12 an der Unterseite 18.
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Die
Abzugshaube 12 umfaßt
ein umfänglich angeordnetes
Strömungsleitelement 38,
welches beispielsweise als Kegelmantelabschnitt ausgebildet ist.
Das Strömungsleitelement 38 ist
symmetrisch bezüglich
der zentralen Achse 26 angeordnet. Durch das Strömungsleitelement 38 hindurch
kann die Fluidströmung
zu der zentralen Öffnung 28 und
zu der Ringöffnung 24 gelangen.
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Zwischen
dem Strömungsleitelement 38 und einem
Gehäuse 40 der
Saugglocke 12 ist eine beispielsweise ringförmige Öffnung 42 gebildet,
welche seitlich (das heißt
quer zur zentralen Achse 26) offen ist. Die Öffnung 42 ist
symmetrisch zur zentralen Achse 26. Über diese Öffnung 42 kann Fluid
horizontal in einen Innenraum 44 des Strömungsleitelements 38 einströmen und über die
Ringöffnung 34 abgesaugt
werden.
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Der
Durchmesser der Abzugshaube 12 quer zur zentralen Achse 26 ist
an einen zu erfassenden Aufenthaltsbereich 14 eines oder
mehrerer Raucher 16 angepaßt.
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Der
zentrale Absaugebereich 24 ist über die zentrale Öffnung 28 mit
einer ersten (Saug-)Leitung 46 verbunden, wobei die erste
Leitung 46 an eine Filtervorrichtung 48 (3)
fluidwirksam und gegebenenfalls mechanisch gekoppelt ist.
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Der
Randabsaugebereich 36 ist mit einer zweiten (Saug-)Leitung 50 verbunden,
welche ebenfalls an die Filtervorrichtung 48 fluidwirksam
und gegebenenfalls mechanisch gekoppelt ist.
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Die
Saugglocke 20 weist einen Führungsraum 52 zwischen
dem Gehäuse 40 und
der Düsenplatte 22 auf, über die
Fluid, welches von der Ringöffnung 34 her
strömt,
in die zweite Leitung 50 einströmbar ist.
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An
der zentralen Öffnung 28 und/oder
der ersten Leitung 46 ist ein Brandschutzgitter 54 angeordnet,
welches das Eindringen von größeren Objekten
wie beispielsweise Papiergegenständen
verhindert.
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Die
erste Leitung 46 ist in der zweiten Leitung 50 angeordnet.
Dadurch ist zwischen der ersten Leitung 46 und der zweiten
Leitung 50 ein Strömungsspalt 56 gebildet,
in dem über
die Ringöffnung 34 abgeführtes Fluid
strömen
kann.
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Es
ist dabei vorgesehen, daß die
erste Leitung 46 und die zweite Leitung 50 nicht
koaxial zueinander angeordnet sind, sondern asymmetrisch, um für eine unterstützende Drallerzeugung
zu sorgen (2).
-
Weiterhin
ist es günstig,
wenn insbesondere die erste Leitung 46 spiralförmig oder
wendelförmig ausgebildet
ist, um für
eine zusätzliche
Drallerzeugung im zentralen Absaugebereich 24 zu sorgen.
-
Innerhalb
der Saugglocke 20 können
zusätzlich
entsprechend geformte Strömungsleitelemente angeordnet
sein, um eine verstärkte
Drallwirkung insbesondere für
im Randabsaugebereich 36 einströmendes Fluid bereitzustellen.
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An
der Düsenplatte 22 sitzen
zwischen der Ringöffnung 34 und
der zentralen Öffnung 28 Heizquellen 58,
bei denen es sich beispielsweise um elektrische Wärmefolien
handeln kann. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Heizquellen 58 über Lichtquellen
gebildet sind. Die Heizquellen 58 sitzen insbesondere umlaufend
an den geneigten Flächen 30.
Sie sorgen für
eine Erwärmung
der Luft und dadurch für eine
Strömungsbeschleunigung
in Richtung der zentralen Öffnung 28.
-
An
der Düsenplatte 22 können auch
ein oder mehrere Sensoren 60 wie beispielsweise Personenerkennungssensoren
angeordnet sein. Es ist beispielsweise auch möglich, Lautsprecher 62 in
die Abzugshaube 12 zu integrieren.
-
Die
Abzugshaube 12 kann mit einer Verkleidung 64 aus
geeigneten Materialien versehen sein, wobei die Verkleidung 64 beispielsweise
in ihrem ästhetischen
Design an den Aufstellungsort angepaßt ist. Sie kann als Lampenschirm
für direkte
oder indirekte Beleuchtung ausgebildet sein.
-
Die
Abzugshaube 12 ist bezüglich
der Filtervorrichtung 48 fixiert. Wenn beispielsweise die
zweite Leitung 50 rohrförmig
starr ausgebildet ist, dann läßt sich
die Abzugshaube 12 über
die zweite Leitung 50 (welche dann als Halteeinrichtung
verwendet wird) fixieren. Es kann aber auch eine konstruktiv getrennte Haltevorrichtung
vorgesehen sein.
-
Die
Filtervorrichtung 48 ist beispielsweise in einem Turm 66 (3)
oder einer Säule
angeordnet. Es ist dabei möglich,
daß die
mindestens eine Abzugshaube 12 an den Turm 66 mechanisch
gekoppelt und insbesondere durch diesen gehalten ist, das heißt der Turm 66 stellt
eine mechanische Fixierungsvorrichtung für die mindestens eine Abzugshaube 12 bereit.
-
Beispielsweise
ist die erfindungsgemäße Raucherfassungsvorrichtung 10 als
freistehendes System (welches wand- und deckenfrei und insbesondere
kabinenfrei ist) ausgebildet, bei dem der Turm 66 in einem
nicht abgetrennten Raum steht.
-
Es
ist aber auch möglich,
daß die
Filtervorrichtung 48"versteckt" angeordnet ist,
beispielsweise in einem Technikraum. Beispielsweise ist ein System bereitgestellt,
bei dem eine oder mehrere Abzugshauben 12 an einer Raumdecke
oder Raumwand fixiert sind und abgesaugtes Fluid der Filtervorrichtung 48 in
dem Technikraum über
die Leitungen 46, 50 zugeführt wird.
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Die
Filtervorrichtung 48 ist mehrstufig ausgebildet mit säulenförmig oder
turmförmig
angeordneten wechselbaren Filtermodulen. Die Filtervorrichtung 48 wird
dabei bezogen auf die Schwerkraftrichtung von oben nach unten durchströmt (Fallstrom-Strömungsführung bzw.
Down-Flow-Strömungsführung).
-
Die
Filtervorrichtung 48 umfaßt beispielsweise eine Eintrittskammer 68,
in welcher eine Brandschutzeinrichtung 70 angeordnet ist.
Dieser ist eine Sensorikeinrichtung 71 für die Branderkennung
zugeordnet. Die Brandschutzeinrichtung 70 umfaßt beispielsweise
eine regenerierbare Drahtgewirkpackung, welche aus Edelstahl hergestellt
ist.
-
Als
erste Filtrationsstufe ist nachfolgend der Brandschutzeinrichtung 70 ein
Feinstpartikelfilter 72 vorgesehen. Dieser genügt beispielsweise
der Klassifizierung F7–F9
nach EN779.
-
Weiterhin
sind als zweite Filterstufe ein erster Gasphasensorptionsfilter 74 und
als dritte Filterstufe ein zweiter Gasphasensorptionsfilter 76 vorgesehen,
wobei die beiden Gasphasensorptionsfilter 74 und 76 aufeinanderfolgend
angeordnet sind. Die Gasphasensorptionsfilter 74, 76 sind
beispielsweise mittels geeigneten Aktivkohleschüttungen gebildet.
-
Der
erste Gasphasensorptionsfilter 74 ist so ausgelegt, daß relevante
Schadstoffgase und geruchsstoff-beladene Luft adsorbiert werden.
Der erste Gasphasensorptionsfilter dient damit auch (als Geruchsfilter)
zur Reduzierung von Tabakgerüchen.
-
Der
zweite Gasphasensorptionsfilter 76 ist so ausgeprägt, daß gezielt
bestimmte Tabakrauch-Schadstoffgase ausgefiltert werden. Eine solche
Filterwirkung läßt sich
durch eine spezielle chemische Imprägnierung der Aktivkohle in
dem zweiten Gasphasensorptionsfilter 76 erzielen.
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Dem
zweiten Gasphasensorptionsfilter 76 ist ein Feinststaubfilter 78 nachgeordnet.
Dieser Feinststaubfilter 78 ist ein Endstufenfilter der
Filtervorrichtung 48. Beispielsweise wird als Feinststaubfilter 78 ein
Schwebstofffilter der Klassifizierung F9 nach EN779 oder ein Absolutfilter
H13 nach EN18222 (6) verwendet.
-
Bei
einer alternativen Ausführungsform
wird als Partikelfilter ein elektrostatischer Filter 80 (5) verwendet.
Es kann dabei eine eigenständige
elektronische Steuerung 82 integriert sein.
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Der
Turm 66 weist eine Stützstruktur
wie einen Mantel oder ein Gehäuse 84 auf,
in welchem die Filtervorrichtung 48 mit ihren Filterstufen
angeordnet ist. Die Stützstruktur
kann auch mindestens teilweise offen sein. Die einzelnen Filtereinsätze für die Filterstufen
sind so angeordnet, daß sie
auf einfache Weise gewartet bzw. ausgetauscht werden können. Dazu
sind je nach Filter Wartungstüren,
Einschubelemente oder Adaptersysteme vorgesehen.
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Die
einzelnen Filter der Filtervorrichtung 48 sind so gewählt, daß auch bei
einer hohen Tabakrauchbelastung des eingesaugten Fluids eine lange Standzeit
erreichbar ist. Der Gesamt-Filterwiderstand ist so gering gewählt, daß zur Fluidabsaugung ein
regelbarer Niederdruckventilator 86 für große Luftmengen ausgelegt für Dauerbetriebsbedingungen
einsetzbar ist.
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An
dem Gehäuse
bzw. Mantel (bzw. Stützgerüst) des
Turms 66 kann eine Verkleidung 88 angeordnet sein,
welche insbesondere in ihrem Design und der Materialwahl an die
Verkleidung 64 der mindestens einen Abzugshaube 12 und
die Leitungen 46, 50 angepaßt ist.
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Eine
Ventilatoreinrichtung 90, welche den Niederdruckventilator 86 umfaßt, ist
in einem Fußbereich 92 des
Turms 66 schallgedämpft
angeordnet und dabei auf der Reingasseite angeordnet. Durch die
Ventilatoreinrichtung 90 wird Fluid durch die Filtervorrichtung 48 durchgesaugt,
wobei das Fluid über die
Ringöffnung 34 und
die zentrale Öffnung 28 der mindestens
einen Abzugshaube 12 eingesaugt wird.
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Wenn
eine Mehrzahl von Abzugshauben 12 vorgesehen ist, dann
münden
deren entsprechende erste Leitungen 46 und zweite Leitungen 50 über entsprechende
Anschlußstutzen 94 in
die Eintrittskammer 68.
-
Die
Ventilatoreinrichtung 90 ist elektronisch steuerbar und/oder
regelbar. Insbesondere ist sie automatisch steuerbar. Es sind Sensoren 60 zur
Personenerkennung und 71 zur Branderkennung vorgesehen.
Bei Branddetektion erfolgt eine Abschaltung. Bei Personendetektion
wird die Leistung erhöht.
Die Ventilatoreinrichtung 90 wird über die entsprechenden Sensorsignale
gesteuert bzw. geregelt. Dadurch kann beispielsweise die Förderleistung
an die tatsächlich
vorliegenden Verhältnisse
angepaßt
werden.
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Der
oder die Sensoren 71 dienen zur Brandüberwachung. Es kann sich dabei
beispielsweise um Rauchsensoren und/oder Wärmesensoren handeln. Es ist
dabei grundsätzlich
möglich,
daß, wenn
ein Brand detektiert wird, entsprechende Signale an eine zentrale
Einrichtung wie beispielsweise an eine Feuerwehrleitzentrale per
Funk oder dergleichen weitergegeben werden. Zusätzlich oder alternativ können Warnsignale
wie optische oder akustische Signale ausgegeben werden. Bei einem
entsprechenden Detektionssignal wird insbesondere die Ventilatoreinrichtung 90 automatisch
abgeschaltet.
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Es
ist dabei grundsätzlich
auch möglich,
daß eine
manuelle oder automatische Brandlöschvorrichtung in die Raucherfassungsvorrichtung 10 integriert ist.
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Der
Filtervorrichtung kann eine Überwachungseinrichtung 75 zugeordnet
sein. Durch diese lassen sich die einzelnen Filterstufen getrennt und/oder
die Gesamtheit der Filterstufen überwachen.
Beispielsweise wird über
eine Differenzdruckermittlung der Verschmutzungsgrad von einzelnen Filterstufen
ermittelt.
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Nach
Durchströmung
der Filtervorrichtung 48 ist die vorher mit Tabakrauch-Geruch belastete Luft
vorzugsweise annähernd
vollständig
gereinigt. Die gereinigte Luft wird vorzugsweise nach oben abgeführt. Dazu
sind beispielsweise innerhalb des Gehäuses 84 oder in das
Gehäuse 84 integriert
eine oder mehrere Leitungen 96 vorgesehen, welche durch
den Turm 66 zu einem oberen Ende 98 des Turms 66 führen. Die
(Rückluft-/Abluft-)Leitungen 96 sind
so angeordnet und ausgebildet, daß die Rückluft/Abluft schallgedämpft abgeführt wird.
Dort oder in einem Abstand zu dem oberen Ende 98 ist die
gereinigte Luft als Rückluft
in den Raum oder als Abluft an die Atmosphäre abgebbar.
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Ein
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Raucherfassungsvorrichtung,
welches in 7 gezeigt und dort als Ganzes
mit 102 bezeichnet ist, umfaßt einen wie oben beschriebenen
Filterturm 66 und eine Mehrzahl von Abzugshauben 104a, 104b usw.
Beispielsweise sind fünf
Abzugshauben vorgesehen, welche gleichmäßig beabstandet auf einer Kreislinie
angeordnet sind. Der Winkelabstand zwischen benachbarten Abzugshauben
liegt dann bei 72°.
-
Die
Abzugshauben 104a, 104b usw. sind grundsätzlich so
ausgebildet wie oben anhand der Abzugshaube 12 beschrieben.
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Den
Abzugshauben 104a, 104b usw. sind jeweils Tische 106 zugeordnet.
Ein entsprechender Tisch 106 ist mit einer Achse 108 bezüglich der
entsprechenden Abzugshaube (beispielsweise der Abzugshaube 104a)
ausgerichtet. Insbesondere ist der Tisch 106 auf den zentralen
Absaugebereich 24 der entsprechenden Abzugshaube 104a ausgerichtet.
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Bei
den Tischen 106 kann es sich um Stehtische 110 und/oder
Sitztische 112 handeln. Ein Tisch 106 kann beispielsweise
auch in Form einer Theke ausgebildet sein.
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An
einem entsprechenden Tisch 106 sitzt ein Aschenbecher 114,
welcher ebenfalls in Bezug auf die zugeordnete Abzugshaube (beispielsweise
die Abzugshaube 104a) ausgerichtet ist. Beispielsweise ist
der Aschenbecher 114 mit einer Längsachse auf den zentralen
Absaugebereich 24 ausgerichtet.
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Bei
einem Stehtisch 110 können
ein oder mehrere beispielsweise ergonomisch ausgebildete Tischelemente 116 vorgesehen
sein.
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Ein
Aschenbecher 114 (9) ist beispielsweise
mit einem Oberteil 118 an einem Tisch 106 fixiert.
An dem Oberteil 118 kann ein luftdicht schließender Deckel 120 angeordnet
sein, welcher über eine
Feder 122 federbeaufschlagt ist und manuell bedienbar ist.
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An
dem Oberteil 118 sitzt ein abnehmbares Unterteil 124,
welches eine große
Menge an Kippen und Zigarettenasche/Zigarrenasche aufnehmen kann.
Das Unterteil ist beispielsweise über ein Gewinde oder einen
Adapterverschluß an
dem Oberteil 118 gehalten.
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Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Unterteil 124 becherförmig ausgestaltet mit einem
Aufnahmebereich 126. In dem Unterteil 124 sitzt ein
Siebkorbeinsatz 128, wobei der Siebkorbeinsatz 128 nach
unten und seitlich an einem Granulatbett 130 sitzt und
insbesondere von Granulat ummantelt ist. Dadurch ist der Aufnahmebereich 126 zwischen dem
Siebkorbeinsatz 128 und einem Gehäuse 132 mit sorptionsfähigem Granulat
ausgekleidet. Das Granulat ist absorptionsfähig und dient zur Geruchsreduzierung
und Kondensatreduzierung speziell für Zigarettenkippen.
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Es
ist insbesondere vorgesehen, daß das Granulat
austauschbar ist, wenn eine lange Standzeit angestrebt ist.
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Es
kann vorgesehen sein, daß an
dem Unterteil 124 ein Deckelelement 134 beispielsweise über ein
Gewinde oder einen Adapterverschluß sitzt. Das Deckelelement 134 ist
abnehmbar. Dadurch kann Granulat entnommen werden bzw. das Unterteil 124 kann
wieder befüllt
werden.
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Es
können
eine oder mehrere Blasstrahleinrichtungen 138 vorgesehen
sein, insbesondere wenn die Gefahr von Querluftströmungen besteht
(in 1 sind solche Querluftströmungen mit dem Bezugszeichen 136 angedeutet).
Beispielsweise ist eine Blasstrahleinrichtungen 138 jedem
Tisch 106 zugeordnet. Durch eine Blasstrahleinrichtung
läßt sich
ein Blasstrahl 140 erzeugen, welcher bezogen auf die Schwerkraftrichtung
nach oben und insbesondere vertikal nach oben gerichtet ist. Dadurch
läßt sich eine
gezielte Führung
von Tabakrauch nach oben zu der zugeordneten Abzugshaube 12 erreichen
und die Erfassung im vertikalen Strömungssenkenfeld verbessern.
Durch eine Injektorwirkung im Düsenbereich
können
die vom Aschenbecher 114 ausgehenden Emissionen miterfaßt werden
und zu der Abzugshaube 12"geblasen" werden.
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Bei
einer Ausführungsform
(7 und 10) wird ein Teilstrom der von
der Filtervorrichtung 48 gereinigten Luft über eine
Abzweigung 142 druckseitig abgezweigt und über (mindestens)
eine Leitung 144 dem jeweiligen Tisch 106, beispielsweise
einem Stehtisch 110, zugeführt. Durch den Stehtisch 110 wird
die gereinigte Luft an dem Aschenbecher 114 vorbeigeführt und über eine
Blasdüse 146 nach
oben geblasen und die Injektorwirkung im Düsenbereich günstig beeinflußt.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform,
welche in 11 anhand eines Sitztisches 146 gezeigt ist,
ist an dem Tisch ein separates Gebläse 148 angeordnet, über welches
ein Blasstrahl 150 unter Verwendung der umgebenden Raumluft
nach oben richtbar ist.
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Es
ist dabei grundsätzlich
möglich,
daß die Blasstrahleinrichtung
mittels Sensorsignalen der Abzugshaube 12 gesteuert und/oder
geregelt wird.
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Es
kann auch eine Desodorierungseinrichtung 156 zur Duftstoffmaskierung
definierter Bereiche vorgesehen sein.
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Die
erfindungsgemäße Raucherfassungsvorrichtung
funktioniert wie folgt:
Über
die Ventilatoreinrichtung 90 wird Fluid, das heißt Luft
mit Tabakrauchbelastung, über
die Abzugshaube oder Abzugshauben 12 angesaugt. Über den
zentralen Absaugebereich 24 wird mit Tabakrauch belastete
Luft zentral abgesaugt und dabei insbesondere aus einem Bereich
um einen Raucher 16 und um einen entsprechenden Aschenbecher 114 abgesaugt. Die
Luftfördergeschwindigkeit
und das Luftfördervolumen
wird dabei über
die regelbare Ventilatoreinrichtung 90 vorgegeben.
-
Durch
den zentralen Absaugebereich 24 ist ein bezüglich der
Rauchabsaugung zentrales vertikal ausgerichtetes Senkenfeld 152 (1)
mit Tiefenwirkung vorgegeben.
-
Durch
die Randabsaugung über
den Randabsaugebereich 36 ist ein vertikal und horizontal
wirkendes Randsenkenfeld 154 vorgegeben.
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Es
werden dadurch zwei laminare Strömungsfelder
unterschiedlicher Charakteristik bereitgestellt und damit wird ein
großer
Erfassungsbereich realisiert.
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Durch
die Öffnung
oder Öffnungen 42 und das
Strömungsleitelement 38 läßt sich
der Erfassungsbereich weiter vergrößern. Der außerhalb
der Abzugshaube 12 sich befindende Rauch und von dieser
nicht erfaßte
Rauch läßt sich
teilweise durch eine seitliche Einströmbarkeit absaugen.
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Durch
das Strömungsleitelement 38 wird
der nicht erfaßte
Rauch auch umgelenkt, um für
ein besseres Einsaugen an der Öffnung 42 zu
sorgen.
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Zusätzlich kann
ein Blasstrahl über
die Blasstrahleinrichtung 138 vorgesehen werden, um die vertikale
Strömungsgeschwindigkeit
im zentralen Senkenfeld 152 zu erhöhen. Dadurch kann der Rauch
besser erfaßt
werden.
-
Weiterhin
kann Rauch von einem Aschenbecher 114 direkt auf eine Abzugshaube 12 zu
gelenkt werden.
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Durch
die asymmetrische Ausgestaltung der Ringöffnung 34 wird eingesaugtem
Fluid sowie der Anordnung und Ausbildung der Leitungen 46, 50 ein tangentialer
Drall erteilt, was die Absaugung verbessert und die Einstellung
eines optimierten Strömungsfelds
ermöglicht.
Zusätzliche
Strömungsleitelemente
können
eine drallverstärkende
Wirkung haben.
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Durch
die Erwärmung
mittels den Heizquellen 58 wird der Luft eine Beschleunigung
erteilt, welches ebenfalls zur Ausbildung als optimierten Strömungsfelds
beiträgt.
Weiterhin sorgen die geneigten Flächen 30 für eine Geschwindigkeitserhöhung.
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Es
lassen sich insbesondere entsprechende Strömungsgeschwindigkeiten an der
Abzugshaube 12 erhalten, die zu einer optimierten Absaugung
führen.
Beispielsweise liegt die Strömungsgeschwindigkeit
im zentralen Absaugebereich 24 in der Größenordnung
von ca. 7 m/s und im Bereich der Ringöffnung 34 in der Größenordnung
von ca. 2,5 m/s.
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Über die
Filtervorrichtung 48, welche turmartig angeordnet ist,
läßt sich
die eingesaugte Luft mit der Tabakrauchbelastung effektiv reinigen,
wobei eine gezielte Filterung bezüglich Gerüchen, relevanten Gasphasen
und Feinststaub erfolgt.
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Die
erfindungsgemäße Raucherfassungsvorrichtung
läßt sich
variabel ausgestalten bzw. einsetzen. Beispielsweise läßt sie sich
als Einzelplatzlösung
ausgestalten mit einer einzigen Abzugshaube. Da das entsprechende
anzusaugende Luftvolumen geringer ist als bei einer Mehrplatzlösung, läßt sich auch
die Filtervorrichtung mit geringeren Anforderungen als bei einer
Mehrplatzlösung
ausgestalten.
-
Bei
einer Mehrplatzlösung
sind eine Mehrzahl von Abzugshauben vorgesehen, wobei eine gemeinsame
Filtervorrichtung den Abzugshauben zugeordnet ist.
-
Es
ist möglich,
daß die
erfindungsgemäße Raucherfassungsvorrichtung
als freistehendes System ausgebildet ist, bei dem beispielsweise
die Filtervorrichtung in einem Turm angeordnet ist, welcher freistehend
ist. Die Abzugshauben sind mit dem Turm verbunden.
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Es
ist auch möglich,
daß die
Abzugshauben beispielsweise an der Decke oder Wand eines Raums fixiert
sind und die Filtervorrichtung nicht freistehend angeordnet ist.