DE102005008581A1 - Kugelrollspindel und ein Verfahren zum Zusammenbauen der Kugelrollspindel - Google Patents

Kugelrollspindel und ein Verfahren zum Zusammenbauen der Kugelrollspindel Download PDF

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Abstract

Eine Kugelrollspindel umfasst einen Schraubschaft 1, eine Mutter 2, die auf den Schraubschaft 1 mittels Kugeln 3, die rollbar in einer spiralförmigen Kugelrollbahn 5 gelagert sind, aufgeschraubt ist, einem Kugelrückführweg 6 zum Zirkulieren der Kugel 3 durch Überführen der Kugel 3 von einem Endpunkt zu einem Startpunkt der Kugelrollbahn 5, und einem Kugelleitelement 10 zum Führen der Kugel 3 zwischen der Kugelrollbahn 5 und dem Kugelrückführweg 6. Das Kugelleitelement 10 ist in einer Aussparung 15, die an einer Endfläche der Mutter 2 ausgebildet ist, eingesetzt. Ein nach außen vorstehende Ecke 20a des Befestigungselements 20 ist so in eine an einer Innenseite der Aussparung 15 ausgebildete Auskerbung 16 eingesetzt, dass das Befestigungselement 20 das Kugelleitelement 10 in der Mutter 2 fixiert.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht eine ausländische Priorität gemäß 35 USC 119, basierend auf der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-49876, angemeldet am 25. Februar 2004, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit eingeschlossen und mit der Anmeldung dieser US-Patentanmeldung übereinstimmend ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kugelrollspindel und ein Verfahren zum Zusammenbauen der Kugelrollspindel.
  • Eine in einer Übertragungsvorrichtung, einer Feinpositionierungsvorrichtung oder dergleichen benutzte Kugelrollspindel ist durch einen Schraubschaft und eine Mutter, die verschraubend mit dem Schraubschaft im Eingriff steht, gebildet, wobei eine äußeren Oberfläche des Schraubschaftes und eine inneren Oberfläche der Mutter mit spiralförmigen Schraubrinnen einander gegenüberliegend versehen sind. Weiterhin ist eine Vielzahl von Kugeln rollbar in eine Kugelrollbahn, die spiralförmig zwischen den zwei Schraubrinnen ausgebildet ist, gefüllt und der Schraubschaft und die Mutter sind relativ zueinander in einer axialen Richtung durch Rollen der Vielzahl der Kugeln beweglich gefertigt.
  • Um die relative Bewegung des Schraubschaftes und der Mutter kontinuierlich auszuführen, ist es notwendig, die in der Kugelrollbahn rollenden Kugeln unbegrenzt im Kreis zu führen. Dafür ist die Kugelrollspindel mit einem Kugelrückführweg, in dem die Kugel von einem Endpunkt zu einem Startpunkt der Kugelrollbahn befördert wird, zum Zirkulieren der Kugeln versehen. Wenn die Kugel den Endpunkt der Kugelrollbahn durch mehrfaches Drehen des Schraubschaftes erreicht, während sich die Kugel auf der Kugelrollbahn bewegt, wird die Kugel an einem Endabschnitt des Kugelrückführweges in den Kugelrückführweg bewegt, durchläuft den Kugelrückführweg und wird am anderen Endabschnitt des Kugelrückführweges zum Anfangspunkt der Kugelrollbahn zurückgeführt.
  • Am Endpunkt und am Startpunkt der Kugelrollbahn wird die Kugel zwischen der Kugelrollbahn und dem Kugelrückführweg bewegt, und um eine fließende Bewegung der Kugel zu erreichen, sind an diesen Stellen Kugelleitelemente angebracht, welche die Bewegung der Kugel am Endpunkt und am Startpunkt der Kugelrollbahn führen. Des weiteren sind die Kugelleitelemente durch verschiedene Verfahren an der Muttern befestigt.
  • Beispielsweise beschreibt das Japanische Gebrauchsmuster Nr. 3034052 eine Kugelrollspindel, in welcher ein Kugelleitelement durch einen Federring befestigt ist.
  • Jedoch ist bei der im Japanischen Gebrauchsmuster Nr. 3034052 beschriebenen Kugelrollspindel eine Fläche, an welcher das Kugelleitelement mit dem ein Befestigungselement bildenden Federring in Kontakt kommt, klein und daher besteht, wenn eine Kugel in der Kugelrollbahn oder dem Kugelrückführweg bei hoher Beschleunigung oder Verlangsamung oder unter hoher Belastung festsitzt, die Gefahr des Bruches des Federringes dadurch, dass von der Kugel Druck auf das Kugelleitelement ausgeübt wird.
  • Weiterhin ist es notwendig, eine Rinne mit einem sich verjüngenden Abschnitt zur Montage des Federringes auszuformen, um den Federring an einer inneren Oberfläche der Mutter an der Mutter zu fixieren, was eine Schwierigkeit beim Herstellen der Mutter darstellt. Des weiteren besteht bei der Herstellung (Integration) der Kugelrollspindel das Problem, dass es nicht leicht ist, den Federring ohne Klappern an der Mutter anzubringen oder den Federring durch Anwendung eines gleichmäßigen Druckes über den gesamten Umfang des Federringes an der Mutter anzubringen.
  • Somit ist es ein eine Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Probleme von Kugelrollspindeln aus dem Stand der Technik zu lösen und eine Kugelrollspindel bereitzustellen, die nur schwer zerbricht und einfach herzustellen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen, wird die Erfindung durch den folgenden Aufbau gebildet. Das bedeutet, dass eine Kugelrollspindel gemäß der Erfindung durch eine Kugelrollspindel enthaltend einen Schraubschaft mit einer spiralförmigen Schraubrinne an der äußeren Oberfläche des Schraubschaftes, eine Mutter mit einer der Schraubrinne des Schraubschaftes gegenüberliegenden Schraubrinne an der inneren Oberfläche der Mutter, die auf den Schraubschaft mittels einer Vielzahl von Kugeln aufgeschraubt ist, die rollbar in einer Kugelrollbahn, die spiralförmig von den zwei Schraubrinnen gebildet wird, geladen sind, einen Kugelrückführweg zum Zirkulieren der Kugel durch Überführen der Kugel von einem Endpunkt zu einem Startpunkt der Kugelrollbahn und ein Kugelleitelement, um die Kugel zwischen der Kugelrollbahn und dem Kugelrückführweg zu führen, gekennzeichnet ist, wobei das Kugelleitelement durch Einpassen des Kugelleitelements in eine an einer Endfläche der Mutter bereitgestellte Aussparung an der Mutter fixiert ist. Danach erfolgt ein Anbringen eines Befestigungselements an einem offen zugänglichen Abschnitt des Kugelleitelements und ein Einklemmen des Kugelleitelements zwischen dem Befestigungselement und der Mutter, und das Anbringen des Befestigungselements an der Mutter durch Einsetzen eines Abschnitts des Befestigungselements in einer an einer Innenseite der Aussparung gebildete Auskerbung. Weiterhin ist es vorteilhaft, das Befestigungselement in Form einer Platte auszubilden.
  • Durch einen solchen Aufbau ist die Fläche, die das Kugelleitelement mit dem Befestigungselement in Kontakt bringt, groß, und deshalb ist, selbst wenn eine Kugel in der Kugelrollbahn oder dem Kugelrückführweg festsitzt, die Möglichkeit eines Zerbrechens des Befestigungselements dadurch, dass Druck durch die Kugel auf das Kugelleitelement ausgeübt wird, gering. Des weiteren ist das Herstellen der Mutter und das Anbringen des Befestigungselements vereinfacht und daher auch die Herstellung der Kugelrollspindel erleichtert.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungselement aus Metall gefertigt ist. Wenn das Befestigungselement aus Metall hergestellt ist, ist das Befestigungselement mit Federeigenschaften ausgestattet, so dass das Kugelleitelement zum Fixieren gegen die Mutter gedrückt werden kann. Ein Ergebnis ist, dass die Positionierung des Kugelleitelements genauer wird und ferner dass das Kugelleitelement, das durch Zusammenstöße der Kugel zusammengepresst wird, fester angebracht werden kann.
  • Des weiteren ist eine Kugelrollspindel gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Kugelrollspindel umfassend einen Schraubschaft mit einer spiralförmigen Schraubrinne an der äußeren Oberfläche des Schraubschaftes, eine Mutter mit einer Schraubrinne, die der Schraubrinne des Schraubschaftes gegenüberliegt und die auf dem Schraubschaft aufgeschraubt ist, indem eine Vielzahl von Kugeln, die rollbar in einer spiralförmig verlaufenden Kugelrollbahn, die von den beiden Schraubrinnen gebildet wird, geladen sind, einen Kugelrückführweg zum Zirkulieren der Kugel durch Überführen der Kugel von einem Endpunkt zu einem Startpunkt der Kugelrollbahn und ein Kugelleitelement, das die Bewegung der Kugel zwischen der Kugelrollbahn und dem Kugelrückführweg führt, wobei das Kugelleitelement mit einem Harz fest an der Mutter angebracht ist.
  • Mit einem solchen Aufbau ist die Befestigung des Kugelleitelements an der Mutter sehr vereinfacht. Ferner wird kein Befestigungselement zum Fixieren des Kugelleitelements an der Mutter benötigt und daher ist es nicht notwendig, eine Auskerbung oder ähnliches zum Anbringen des Befestigungselements an der Mutter in die Mutter zu formen. Daher ist die Fertigung der Mutter extrem vereinfacht.
  • Die Kugelrollspindel der Erfindung ist schwer zu zerbrechen und einfach herzustellen.
  • Ferner kann das oben beschriebene Problem des Standes der Technik ebenfalls durch eine Kugelrollspindel gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst werden. Die Kugelrollspindel umfasst:
    einen Schraubschaft mit einer spiralförmigen Schraubrinne an der äußeren Oberfläche des Schraubschaftes;
    eine Mutter mit einer Schraubrinne, die der Schraubrinne des Schraubschaftes gegenüber liegt, an der inneren Oberfläche der Mutter;
    eine Vielzahl von Kugeln, die rotierbar in einer spiralförmigen Kugelrollbahn, welche von der Schraubrinne des Schraubschaftes und der Schraubrinne der Mutter gebildet wird, angeordnet sind, wobei die Mutter mit einem Kugelrückführweg zum Zirkulieren der Kugeln durch Überführen der Kugeln von einem Endpunkt zu einem Anfangspunkt der Kugelrollbahn ausgestattet ist;
    ein Kugelleitelement, das in eine Ausnehmung an einer Endfläche der Mutter eingepasst ist, zum Überführen der Kugeln zwischen der Kugelrollbahn und dem Kugelrückführweg; und
    ein Befestigungselement zum Fixieren des Kugelleitelements an der Mutter,
    wobei ein Abschnitt des Befestigungselements so in eine an einer Innenseite der Aussparung ausgebildete Auskerbung eingesetzt ist, dass das Kugelleitelement zwischen dem Befestigungselement und der Mutter eingeklemmt ist.
  • Des weiteren kann das oben beschriebene Problem des Standes der Technik auch durch ein Verfahren zum Zusammenbauen der Kugelrollspindel gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst werden, das umfasst:
    einen Schraubschaft mit einer spiralförmigen Schraubrinne an der äußeren Oberfläche des Schraubschaftes;
    eine Mutter mit einer Schraubrinne, welche der Schraubrinne des Schraubschaftes gegenüberliegt, an der inneren Oberfläche der Mutter;
    eine Vielzahl von Kugeln, die rotierbar in einer spiralförmigen Kugelrollbahn, die von den Kugelrinnen des Schraubschaftes und der Mutter gebildet wird, angeordnet sind, wobei die Mutter mit einem Kugelrückführweg zum Zirkulieren der Kugeln durch Überführen der Kugeln von einem Endpunkt zu einem Anfangspunkt der Kugelrollbahn ausgestattet ist;
    ein Kugelleitelement, das in einer Ausnehmung, die an einer Endfläche der Mutter ausgebildet ist eingepasst ist, zum Führen der Kugeln zwischen der Kugelrollbahn und dem Kugelrückführweg; und
    ein Befestigungselement zum Fixieren des Kugelleitelements an der Mutter,
    wobei das Verfahren zum Zusammenbauen umfasst:
    Einsetzen des Kugelleitelements in die Aussparung,
    Anordnen des Befestigungselements an einer offen zugänglichen Stelle des Kugelleitelement und somit Einsetzen in die Aussparung in einem Einbauschritt, und
    Anbringen des Befestigungselements an der Mutter durch Einsetzen eines Abschnitts des Befestigungselements in die an der Innenseite der Aussparung ausgebildete Auskerbung, wodurch das Kugelleitelement zwischen dem Befestigungselement und der Mutter eingeklemmt wird.
  • Außerdem kann das oben beschriebene Problem des Standes der Technik auch durch eine Kugelrollspindel gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst werden. Die Kugelrollspindel umfasst:
    einen Schraubschaft mit einer spiralförmigen Schraubrinne an einer äußeren Oberfläche des Schraubschaftes;
    eine Mutter mit einer Schraubrinne, die der Schraubrinne des Schraubschaftes gegenüberliegt, an einer inneren Oberfläche der Mutter;
    eine Vielzahl von Kugeln, die rotierbar in einer spiralförmigen Kugelrollbahn, die von den Schraubrinnen des Schraubschaftes und der Mutter gebildet wird, angeordnet sind, wobei die Mutter mit einem Kugelrückführweg zum Zirkulieren der Kugeln durch Überführen der Kugeln von einem Endpunkt zu einem Startpunkt des Kugelrückführweges ausgestattet ist; und
    ein Kugelleitelement zum Führen der Kugeln zwischen der Kugelrollbahn und dem Kugelrückführweg, wobei das Kugelleitelement durch ein Harzes in einer Aussparung, die an einer Endfläche der Mutter ausgeformt ist, eingepasst ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht zur Darstellung eines Abschnitts der Kugelrollspindel gemäß einer Ausführung der Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kugelleitelements.
  • 3 zeigt eine Ansicht zum Erklären einer Aussparung, die an einer Endfläche der Mutter ausgebildet ist.
  • 4 zeigt eine Ansicht zum Erklären eines Verfahrens zum Anbringen eines Kugelleitelements an der Mutter.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A der 4.
  • 6(a) bis 6(e) zeigen Ansichten zum Erklären einer Form des Befestigungselements.
  • 7(a) und 7(b) sind Ansichten zum Erklären einer Überkragung zum Festhalten des Befestigungselements.
  • 8(a) und 8(b) zeigen Ansichten zum Erklären eines Verfahrens zum festen Anbringen des Kugelleitelements an der Mutter mittels eines Harzes.
  • 9 zeigt eine Ansicht zum Erklären eines Verfahrens zum festen Anbringen des Kugelleitelements an der Mutter mittels eines Harzes.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführung der Kugelrollspindel gemäß der Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die Abbildungen erklärt. 1 zeigt eine Seitenansicht der Kugelrollspindel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Abschnitt der 1 geschnitten entlang einer Ebene, die parallel zu einer axialen Richtung liegt, dargestellt ist.
  • Eine Kugelrollspindel gemäß 1 enthält einen Schraubschaft 1 mit einer spiralförmigen Schraubrinne 1a an einer äußeren Oberfläche der Kugelrollspindel, eine zylindrische Mutter 2 mit einer spiralförmigen Schraubrinne 2a, die der Schraubrinne 1a des Schraubschaftes 1 gegenüberliegend angeordnet ist, an der inneren Oberfläche der Mutter und welche auf den Schraubschaft 1 aufgeschraubt ist, und einer Vielzahl von Kugeln 3, die rollbar in einer spiralförmigen Kugelrollbahn 5, die von der Schraubrinne 1a des Schraubschaftes 1 und der Schraubrinne 2a der Mutter 2 gebildet wird, angeordnet sind. Wenn die mittels der Kugeln 3 auf den Schraubschaft 1 aufgeschraubte Mutter 2 und der Schraubschaft 1 relativ zu einander rotierend bewegt werden, werden der Schraubschaft 1 und die Mutter 2 durch Rollen der Kugeln 3 auch relativ zueinander in einer axialen Richtung bewegt. Ferner können die Querschnitte der Schraubrinnen 1a, 2a kreisbogenförmig oder spitzbogenförmig ausgebildet sein.
  • Des weiteren ist die Mutter 2 mit einem Kugelrückführweg 6 ausgeformt, der aus einem sich entlang der axialen Richtung erstreckenden Loch besteht, und wobei die beiden Enden des Kugelrückführweges 6 jeweils in der Nähe eines Startpunktes und eines Endpunktes der Kugelrollbahn 5 angeordnet sind. Wenn die Kugel 3 den Endpunkt der Kugelrollbahn 5 erreicht, indem der Schraubschaft 1 mehrfach gedreht wird, während sich die Kugel entlang der Kugelrollbahn 5 bewegt, dann wird die Kugel an einem Endabschnitt des Kugelrückführwegs 6 in den Kugelrückführweg 6 bewegt, durchläuft den Kugelrückführweg 6 und wird an einem anderen Endabschnitt des Kugelrückführweges 6 zum Startpunkt der Kugelrollbahn 5 zurückgeführt.
  • Auf diese Weise wird die Kugel, die auf der Kugelrollbahn läuft, unendlich oft über den Kugelrückführweg 6 im Kreis geführt und daher können der Schraubschaft 1 und die Mutter 2 kontinuierlich, relativ zueinander bewegt werden.
  • Am Endpunkt der Kugelrollbahn 5 wird die Kugel 3 von der Kugelrollbahn 5 auf den Kugelrückführweg 6 bewegt, am Startpunkt der Kugelrollbahn 5 wird die Kugel 3 von dem Kugelrückführweg 6 auf die Kugelrollbahn 5 bewegt, und um die Kugel 3 möglichst fließend zu bewegen, sind an dem Endpunkt und an dem Startpunkt der Kugelrollbahn 5 jeweils mit Kugelleitelementen 10, 10 angeordnet, um die Bewegung der Kugel 3 wie oben beschrieben zu führen.
  • Wein 2 dargestellt, umfasst das Kugelleitelement 10 einen Zungenabschnitt 12, um die Kugel 3 aus der Kugelrollbahn 5 zu schaufeln, und eine Führungsstrecke 13, um die Verlaufsrichtung der umgeschaufelten Kugel 3 auf den Kugelrückführweges 6 zu leiten.
  • Der Zungenabschnitt 12 ist entlang eines Anschnittswinkels angeordnet und ragt in die Kugelrollbahn 5 hinein. Die Kugel 3, die den Endpunkt der Kugelrollbahn nach Durchlaufen der Kugelrollbahn 5 erreicht, wird daher beim Auftreffen auf den Zungenabschnitt 12 aus der Kugelrollbahn 5 geschaufelt und auf die Führungsstrecke 13 verschoben und wird, durch die Führungsstrecke 13 geführt, in den Kugelrückführweg 6 bewegt. Weiterhin wird die Kugel 3 bei Erreichen des anderen Endabschnittes des Kugelrückführweges 6, nach Durchlaufen des Kugelrückführweges 6, über die Führungsstrecke 13 des Kugelleitelements 10, das am Startpunkt der Kugelrollbahn 5 angeordnet ist, geleitet und von dem Kugelrückführweg 6 zum Startpunkt der Kugelrollbahn 5 zurückgeführt.
  • Das Kugelleitelement 10 ist an der Mutter 2 befestigt und ein Verfahren zum Befestigen des Kugelleitelements 10 an der Mutter 2 wird im Detail mit Bezug auf die 3 bis 5 wie folgt erklärt. Die 3 und 4 zeigen Ansichten der Endflächen der Mutter aus einer axialen Richtung. 3 zeigt einen Zustand, in dem das Kugelleitelement 10 nicht in einer Aussparung 15 eingepasst ist, und 4 zeigt einen Zustand, in dem das Kugelleitelement 10 in die Aussparung 15 eingepasst und mittels eines Befestigungselements 20 fixiert ist. 5 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A der 4.
  • Wie in 3 dargestellt, sind beide Endflächen der Mutter 2 in axialer Richtung jeweils mit einer Aussparung 15, 15 versehen, die eine Form aufweist, die an die äußere Gestalt des Kugelleitelements 10 angepasst ist, und die Endabschnitte des Kugelrückführweges 6 sind jeweils zu den Bodenflächen der beiden Aussparungen 15, 15 hin offen. Außerdem ist, wie in den 4 und 5 gezeigt, das Kugelleitelement 10 so in die Aussparung 15 eingepasst, dass der Zungenabschnitt 12 und die Führungsstrecke 13 zur Bodenfläche der Aussparung 15 weisen. Wie oben beschrieben, ist der Zungenabschnitt 12 entlang des Abschnittswinkels angeordnet und ragt in die Kugelrollbahn 5 hinein. Ferner ist die Führungsstrecke 13 so angeordnet, dass sie den Endpunkt oder den Startpunkt der Kugelrollbahn 5 und den Endabschnitt des Kugelrückführweges 6 verbindet.
  • Das Befestigungselement 20 ist an einem offen zugänglichen Abschnitt des in die Aussparung 15 eingepassten Kugelleitelements 10 angeordnet (an dem Abschnitt, der in Richtung der offen zugängliche Stelle der Aussparung 15 weist) und das Kugelleitele ment 10 ist zwischen dem Befestigungselement 20 und der Mutter 2 (d. h. der Bodenfläche der Aussparung 15) eingeklemmt. Eine Seitenfläche der Innenwand der Aussparung 15 (die Fläche liegt parallel zur axialen Richtung) ist mit einer Auskerbungsrillenabschnitt 16 ausgeformt, in den eine nach außen vorstehende Ecke des Befestigungselements 20 eingesetzt werden kann. Eine nach außen herausstehende Ecke 20a des Befestigungselements 20 wird in die Auskerbung 16 eingesetzt und somit wird das Befestigungselement 20 an der Mutter 2 befestigt, um dabei das Kugelleitelement 10 an der Mutter 2 zu fixieren.
  • Die Verlaufsrichtung der Kugel 3 wird beim Zusammenstoßen in der Nähe des Wendepunktes der Führungsstrecke 13, die im Wesentlichen eine Kreisbogenform aufweist, umgelenkt, weshalb es vorteilhaft ist, das Befestigungselement 20 so anzuordnen, dass der Mittelpunkt des Kurvenradius der Führungsstrecke 13 und die Mitte des Befestigungselements 20 zusammenfallen. Dadurch kann der Aufprall, der durch die Kollision der Kugel 3 auf das Befestigungselement 20 ausgeübt wird, abgeschwächt werden.
  • Weiterhin, auch wenn gemäß der Ausführungsform die Auskerbungen 16 an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen der Seitenflächen der Aussparung 15 geformt sind, kann die Auskerbung 16 als ein Abschnitt davon ausgestaltet sein. Auch wenn das Verfahren zum Formen der Auskerbung 16 an der Innenseite der Aussparung 15 der Mutter 2 nicht auf besondere Verfahren beschränkt ist, können eine Schlitzfräse oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Außerdem, auch wenn eine Form des Befestigungselements 20 bisher nicht speziell eingeschränkt ist, außer dass das Befestigungselement 20 mit einem in die Auskerbung 16 einführbaren Abschnitt ausgestaltet ist und dass das Kugelleitelement 10 zwischen dem Befestigungselement 20 und der Mutter 2 zum Fixieren eingefügt werden kann, ist es vorteilhaft, dass die Form in Anbetracht von Leichtigkeit und Festigkeit der Befestigung eine Platten-Form (d. h., eine blattähnliche Form) ist. Auch wenn die Form des äußeren Umfangs des Platten-förmigen Befestigungselements nicht speziell beschränkt ist, z. B. wie in den 6(a) bis (d) gezeigt, sind eine im Wesentlichen rechteckige Form, eine im Wesentlichen elliptische Form, eine im Wesentlichen fächerähnliche Form und ähnliche hervorgehoben. Ferner kann das plattenähnliche Befestigungselement mit einem Loch versehen sein, wie in 6(b) gezeigt ist. Wenn solch ein Loch ausgebildet ist, kann das Befestigungselement 20 mit einer Einsetzvorrichtung, welche in das Loch eingreift und die Kugelrollspindel zusammensetzt, verarbeitet werden, wodurch die Betriebseffektivität zum Einbauen der Kugelrollspindel verbessert werden kann.
  • Ferner, auch wenn die Größe des Befestigungselements 20 nicht speziell beschränkt ist, sollte es aber eine Größe sein, die alle offen zugänglichen Abschnitte des Kugelleitelements 10 abdeckt, oder es sollte eine Größe sein, die einen Abschnittes davon abdeckt. Allerdings, je größer die Fläche ist, die das Kugelleitelement 10 und das Befestigungselement 20 miteinander in Kontakt bringt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs des Befestigungselements 20 und um so fester kann das Kugelleitelement 10 fixiert werden. Daher ist ein großes Ausmaß vorteilhaft.
  • Des weiteren, auch wenn die Dicke des Befestigungselements 20 nicht speziell beschränkt ist, um zu verhindern, dass das Befestigungselement 20 zerstört wird, ist es notwendig, die Dicke gleich oder größer als eine Dicke, die gemäß der Schärfe der Benutzungsbedingungen einer Kugel 3 eines Durchmessers, einer Drehzahl, einer Beschleunigung oder dergleichen vorgegeben ist, zu fertigen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das blattförmige Befestigungselement 20 aus Metall hergestellt ist. Dadurch ist das Befestigungselement 20 mit Federeigenschaften ausgestattet und somit kann das Befestigungselement 20 das Kugelleitelement 10 an die Mutter zur Fixierung anpressen. Als ein Ergebnis wird die Positionierung des Kugelleitelements 10 genauer, und außerdem kann das Kugelleitelement 10, welches die Wucht des Zusammenstosses mit der Kugel 3 aufnimmt, fester angebracht werden. Auch wenn ein Verfahren zur Herstellung eines Befestigungselements 20 nicht speziell auf eine blattähnliche, aus Metall hergestellte Form beschränkt ist, kann das Befestigungselement 20 in einem Verfahren elektro-erosiver Bearbeitung (electric discharge machining), einem Drahtschneideprozess, Ausstanzen oder ähnlichem erzeugt werden. Jedoch kann ein plattenförmiger Befestigungselement 20 auch aus einem Harz hergestellt werden, wenn das Harz eine hohe Festigkeit und hohe Elastizität aufweist, die dazu geeignet ist, für eine Federeigenschaft des Befestigungselements 20 zu sorgen. Als eine Art des Harzes ist ein industrieller Kunststoff oder ähnliches vorteilhaft, wobei in das Harz verstärkende Teile einer Carbonfaser, Glasfaser oder ähnlichem eingeschlossen sein können.
  • Ferner ist es vorteilhaft, eine Überkragung 10a zum Halten des Befestigungselements 20 an einem nach außen weisenden Abschnitt des Kugelleitelements 10 (an der Fläche, die mit dem Befestigungselement 20 in Kontakt gebracht wird) auszubilden. Wie in 7(a), die das Kugelleitelement 10 und das Befestigungselement 20 in axialer Richtung zeigt, und 7(b), die einen Querschnitt entlang der Linie B-B der 7(a) darstellt, gezeigt ist, wird die Position des Befestigungselements 20 nicht verschoben oder verändert, wenn mindestens zwei Bereiche der Überkragung 10a das Befestigungselements 20 an einer am äußeren Umfang gelegenen Stelle des Befestigungselements 20 einklemmen.
  • Ferner, obwohl gemäß der Ausführung das Kugelleitelement 10 mittels des Befestigungselements 20 an der Mutter 2 angebracht ist, kann ein Verfahren zur festen Anbringung des Kugelleitelements 10 mittels eines Harzes angewendet werden. Beispielsweise, wie in 8(a), welche die Endfläche der Mutter 2 aus einer axialen Richtung darstellt, und 8(b), die einen Querschnitt entlang der Linie C-C der 8(a) darstellt, gezeigt ist, kann, nachdem das Kugelleitelement 10 in die Aussparung 15 eingepasst ist, ein Harz 30 im flüssigen Zustand eines geschmolzenen Harzes, ein adhäsives Agens aus einem Harz oder ähnlichem in die Aussparung 15 eingegossen werden, um zu erhärten und die offenen Bereiche der Aussparung 15 zu verschließen. Außerdem, wie in 9 dargestellt, welche die Endfläche der Mutter 2 aus einer axialen Richtung zeigt, kann das Harz 30 im flüssigen Zustand eines geschmolzenen Harzes, ein adhäsives Agens aus einem Harz oder ähnlichem zwischen die Innenfläche der Aussparung 15 der Mutter 2 und die Oberfläche des Kugelleitelements 10 zur Verfestigung gegossen werden. Letztere Methode bewirkt den Effekt, dass Geräuschen oder Vibrationen unterdrückt werden, die auftreten, wenn die Kugel mit dem Kugelleitelement kollidiert. Des weiteren ist die Art des Harzes nicht speziell beschränkt, solange das Harz die notwendigen Befestigungskräfte aufweist.
  • Während die Erfindung oben unter Bezugnahme auf die Ausführungsform beschrieben worden ist, ist der technische Umfang der Erfindung nicht auf den in der Ausführung beschriebenen Umfang beschränkt. Es ist offensichtlich für einen Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung, dass eine Vielzahl von Änderungen oder Verbesserungen an der Ausführung vorgenommen werden können. Es ist aus den angefügten Ansprüchen ersichtlich, dass eine derart veränderte oder verbesserte Ausführung ebenfalls unter den technischen Umfang der Erfindung fällt.

Claims (9)

  1. Eine Kugelrollspindel umfassend: einen Schraubschaft mit einer spiralförmigen Schraubrinne an der äußeren Oberfläche des Schraubschaftes; eine Mutter mit einer Schraubrinne, die der Schraubrinne des Schraubschaftes gegenüberliegt, an der inneren Oberfläche der Mutter; eine Vielzahl von Kugeln, die rotierbar in einer spiralförmigen Kugelrollbahn, die von den Schraubrinnen des Schraubschaftes und der Mutter gebildet ist, angeordnet sind, wobei die Mutter mit einem Kugelrückführweg zum Zirkulieren der Kugeln durch Überführen der Kugeln von einem Endpunkt zu einem Startpunkt der Kugelrollbahn ausgestattet ist; ein Kugelleitelement, das in eine Aussparung, die in einer Endfläche der Mutter ausgebildet ist, eingepasst ist, zur Führung der Kugeln zwischen der Kugelrollbahn und dem Kugelrückführweg; und ein Befestigungselement zum Fixieren des Kugelleitelements an der Mutter, worin ein Abschnitt des Befestigungselements so in ein an einer Innenseite der Aussparung ausgebildete Auskerbung eingesetzt ist, dass das Kugelleitelement zwischen dem Befestigungselement und der Mutter eingeklemmt ist.
  2. Kugelrollspindel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement ein plattenförmiges Element ist.
  3. Kugelrollspindel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement aus Metall hergestellt ist.
  4. Kugelrollspindel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement aus Metall hergestellt ist.
  5. Kugelrollspindel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Befestigungselements von im Wesentlichen rechteckiger Form, im Wesentlichen elliptischer Form oder im Wesentlichen fächerförmig ist.
  6. Kugelrollspindel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement ein Loch aufweist.
  7. Verfahren zum Zusammenbauen einer Kugelrollspindel umfassend: einen Schraubschaft mit einer spiralförmigen Schraubrinne an einer äußeren Oberfläche des Schraubschaftes; eine Mutter mit einer Schraubrinne, die der Schraubrinne des Schraubschaftes gegenüberliegt, an einer inneren Oberfläche der Mutter; eine Vielzahl von Kugeln, die rotierbar in einer spiralförmigen Kugelrollbahn, die von den Schraubrinnen des Schraubschaftes und der Mutter gebildet wird, angeordnet sind, wobei die Mutter mit einem Kugelrückführweg zum Zirkulieren der Kugeln durch Überführen der Kugeln von einem Endpunkt zu einem Startpunkt der Kugelrollbahn, ausgestattet ist; ein Kugelleitelement, das in eine Aussparung, die an einer Endfläche der Mutter ausgebildet ist, eingepasst ist, zum Führen der Kugeln zwischen der Kugelrollbahn und dem Kugelrückführweg; und ein Befestigungselement zum Fixieren des Kugelleitelements an der Mutter, wobei das Verfahren zum Zusammenbauen umfasst: Einsetzen des Kugelleitelements in die Aussparung, Anordnen des Befestigungselements an einer offen zugänglichen Stelle des Kugelleitelements und somit Einsetzen in die Aussparung in einem Einbauschritt, und Anbringen des Befestigungselements an der Mutter durch Einsetzen eines Abschnittes des Befestigungselements in die an der Innenseite der Aussparung ausgebildete Auskerbung, wodurch das Kugelleitelement zwischen das Befestigungselement und die Mutter eingeklemmt wird.
  8. Verfahren zum Zusammenbauen gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Anbringens umfasst: Drehen des Befestigungselements in der Art, dass ein Abschnitt des Befestigungselements in die Auskerbung eingesetzt wird.
  9. Eine Kugelrollspindel umfassend: einen Schraubschaft mit einer spiralförmigen Schraubrinne an der äußeren Oberfläche des Schraubschaftes; eine Mutter mit einer Schraubrinne, die der Schraubrinne des Schraubschaftes gegenüberliegt, an der inneren Oberfläche der Mutter; eine Vielzahl von Kugeln, die rotierbar in einer spiralförmigen Kugelrollbahn, die von den Schraubrinnen des Schraubschaftes und der Mutter gebildet wird, angeordnet sind, wobei die Mutter mit einem Kugelrückführweg zum Zirkulieren der Kugeln durch Überführen der Kugeln von einem Endpunkt zu einem Startpunkt der Kugelrollbahn ausgestattet ist; und ein Kugelleitelement zum Führen der Kugeln zwischen der Kugelrollbahn und dem Kugelrückführweg, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelleitelement durch ein Harz in einer Aussparung, die an einer Endfläche der Mutter ausgebildet ist, eingepasst ist.
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