DE102005008313A1 - Schaltwiderstand für ein elektrisches Schaltgerät - Google Patents

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Abstract

Ein Schaltwiderstand (7) für ein elektrisches Schaltgerät (1) umfasst ein elektrisch leitendes Widerstandsmaterial (9) auf Kunststoffbasis.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaltwiderstand für ein elektrisches Schaltgerät, bspw. einen Hochspannungs-Leistungsschalter, welcher ein einen elektrischen Widerstand aufweisendes Widerstandsmaterial umfasst.
  • Elektrische Schaltgeräte wie etwa Hochspannungs-Leistungsschalter werden unter anderem zum Zu- und Abschalten von Hochspannungs-Freileitungen verwendet. Derartige Leitungen besitzen eine definierte Kapazität pro Kilometer Leitungslänge. In Hoch- und Höchstspannungsnetzen werden besonders lange Leitungen realisiert, die aufgrund ihrer Kapazität bei einem Schaltvorgang zu einer Spannungs- und/oder Stromüberhöhung führen. Um die Überhöhungen zu begrenzen, werden Hochspannungs-Leistungsschalter mit Schaltwiderständen ausgerüstet. Ein Schaltwiderstand bildet beispielsweise eine Hilfsschaltstrecke, die geschaltet wird, bevor die eigentliche Hauptschaltstrecke geschaltet wird und die einen vergleichsweise hohen, einen Einschaltstrom begrenzenden Widerstandswert aufweist. Ein derartiger Hochspannungs-Leistungsschalter ist beispielsweise in DE 29 49 753 A1 beschrieben.
  • Die Schaltwiderstände von Hochspannungs-Leistungsschaltern werden derzeit durch Reihenschaltungen von Scheiben aus gesintertem Widerstandmaterial realisiert. Derartige Scheiben sind teuer und haben eine große Masse.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schaltwiderstand für ein elektrisches Schaltgerät zur Verfügung zu stellen, welcher kostengünstiger herzustellen ist und/oder eine geringere Masse als die Schaltwiderstände nach Stand der Technik aufweist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere einen Hochspannungs-Leistungsschalter, mit einem verbesserten Schaltwiderstand zur Verfügung zu stellen.
  • Die erste Aufgabe wird durch einen Schaltwiderstand nach Anspruch 1, die zweite Aufgabe durch einen elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 14 gelöst. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ein Schaltwiderstand ist beispielsweise zur Begrenzung einer Stromüberhöhung beziehungsweise Spannungsüberhöhung bei einem Einschaltvorgang einsetzbar. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, den Schaltwiderstand zur Begrenzung von Überspannungen und/oder Strömen bei Ausschaltvorgängen zu nutzen. Je nach Einsatz werden Schaltwiderstände als Einschaltwiderstand beziehungsweise Ausschaltwiderstand bezeichnet.
  • Ein erfindungsgemäßer Schaltwiderstand für ein elektrisches Schaltgerät umfasst ein elektrisch leitendes Widerstandsmaterial, welches auf Kunststoffbasis hergestellt ist. Dabei kann das Widerstandsmaterial selbst ein elektrisch leitfähiger Kunststoff, beispielsweise dotiertes Polyacethylen, Polypyrrol, etc. sein. Vorzugsweise ist das Widerstandsmaterial jedoch ein elektrisch leitfähig gefüllter Kunststoff, da dieser in der Regel kostengünstiger herzustellen ist als ein leitfähiger Kunststoff. Unter einem leitfähig gefüllten Kunststoff ist hierbei ein elektrisch nicht leitender Kunststoff zu verstehen, dem ein leitfähiger Zusatzstoff beigemischt ist. Als leitfähiger Zusatzstoff kann beispielsweise Graphit, Ruß oder ein Metallpulver Verwendung finden. Insbesondere Ruß, so genannter Leitfähigkeitsruß, ist ein Produkt, das sich leicht als Zusatzstoff verarbeiten lässt. Die leitfähigen Zusatzstoffe können in Form von Nanopartikeln mit Abmessungen im Bereich von 10 nm bis 100 nm oder in Form makroskopischer Strukturen, beispielsweise Metallfasern mit einer Länge bis zu einigen Millimetern vorliegen. Als eine weitere Möglich keit können auch Fullerene als leitfähiger Zusatzstoff zur Anwendung kommen, bspw. die kugelförmige Kohlenstoffmodifikation von C60. Etwa im Fall von Leitfähigkeitsruß als leitfähigen Zusatzstoff liegen Primärpartikel im Größenbereich von 10 nm bis 100 nm vor, die sich zu Agglomeraten zusammenballen. Grundsätzlich können daher die Partikel geeigneter leitfähiger Zusatzstoffe Abmessungen im Bereich von wenigen Nanometern bis zu einigen Millimetern besitzen.
  • Widerstandsmaterialien auf Kunststoffbasis, insbesondere leitfähig gefüllte Kunststoffe, sind preiswerter und leichter als das bisher eingesetzte Widerstandsmaterial. Sie sind zudem weniger empfindlich gegen das Eindringen von Wasser und besitzen über einen weiten Temperaturbereich gute mechanische Eigenschaften. Insgesamt kann die Konstruktion des gesamten Bauteils „Schaltwiderstand" vereinfacht werden.
  • Insbesondere bei Hochspannungs-Leistungsschaltern für Hochspannungsleitungen ist man in der Regel bestrebt, den Widerstandwert eines Einschaltwiderstandes an den Wellenwiderstandes der zu schaltenden Leitung anzupassen, der typischerweise einige hundert Ohm, bspw. 450 Ohm beträgt. Ein derartiger, vergleichsweise geringer spezifischer Widerstand des Schaltwiderstandes lässt sich erzielen, wenn der leitfähige Zusatzstoff mit einem überperkolativen Füllgrad im Kunststoff vorliegt. Wenn ein nicht leitender Kunststoff mit einem leitfähigen Zusatzstoff vermischt wird, so bildet dieser leitfähige Zusatzstoff ab einem gewissen kritischen Anteil an der Gesamtstoffmenge des Gemisches elektrisch leitende Pfade aus, die sich durch das gesamte Gemisch erstrecken, und das Gemisch wird leitfähig. In der Realität existiert ein unterperkolativer Bereich, in dem der Anteil an Zusatzstoff zu klein ist, um sich durch das gesamte Material erstreckende leitfähige Pfade auszubilden, und ein überperkolativer Bereich, in dem der Anteil an Zusatzstoff zur Ausbildung einer Vielzahl elektrisch leitender Strompfade durch das gesamte Material ausreicht. Zwischen dem unterperkolativen Bereich und dem überperkolativen Bereich existiert ein Übergangsbereich, in dem die Erhöhung des Anteils an Zusatzstoff zu einer raschen Verringerung des spezifischen Widerstandes, d.h. des Widerstand bezogen auf eine Probe mit Einheitslänge und einer stromdurchflossene Einheitsfläche, führt. Im überperkolativen Bereich sinkt der spezifische Widerstand des Widerstandsmaterials dann nicht weiter.
  • Durch Hinzufügen wenigstens eines makroskopischen Füllstoffes mit einem hohen elektrischen Widerstand zum Widerstandsmaterial lässt sich der Widerstandswert des Schaltwiderstandes vergrößern, ohne dass seine geometrischen Abmessungen geändert werden müssten. Das Hinzufügen des makroskopischen Füllstoffes ändert in der Regel nichts an der überperkolativen Natur eines Gemisches aus isolierendem Kunststoff und leitfähigem Zusatzstoff. So beeinflussen die makroskopischen Partikel etwa im Falle von Leitfähigkeitsruß als leitfähigem Zusatzstoff eines leitfähig gefüllten Kunststoffes nicht die überperkolative mikroskopische Struktur des Widerstandsmaterials. Der makroskopische Füllstoff führt jedoch dazu, dass der Anteil an Widerstandsmaterial an dem Gemisch aus Füllstoff und Widerstandsmaterial im Schaltwiderstand geringer ist, als dies ohne den Füllstoff der Fall wäre. Dies hat zur Folge, dass dem Strom für den Fluss durch den Schaltwiderstand eine geringere effektive Fläche zur Verfügung steht als ohne Füllmaterial. Der Widerstandswert des Schaltwiderstands ergibt sich als das Produkt des spezifischen Widerstandes mit der Länge des Schaltwiderstandes, geteilt durch die vom Strom durchflossene Querschnittsfläche des Schaltwiderstandes. Je geringer die für den Stromfluss nutzbare Querschnittsfläche des Schaltwiderstandes ist, desto höher ist dessen Widerstandswert.
  • Der makroskopische Füllstoff kann in Form von Füllstoffpartikeln, beispielsweise in Form von Glas- und/oder Kunststoffkugeln mit einem hohen spezifischen Widerstand, vorliegen, welche Abmessungen zwischen 0,1 mm und 10 mm aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schaltwiderstandes umfasst das Widerstandsmaterial einen mechanisch festen Kunststoff. Wenn der Kunststoff selbst elektrisch leitend ist, kann dieser selbst als mechanisch fester Kunststoff ausgebildet sein. Wenn der Kunststoff nicht leitend ist und lediglich als Matrix für einen leitfähigen Zusatz dient, so ist vorzugsweise der nicht leitende Kunststoff als mechanisch fester Kunststoff ausgebildet. Die mechanische Festigkeit kann jedoch ggf. auch erst durch den elektrisch leitfähigen Zusatzstoff herbeigeführt werden.
  • Aufgrund der mechanischen Festigkeit ist eine selbsttragende Konstruktion des Schaltwiderstandes möglich, die nur noch mit Schirmen und/oder Rippen zur Sicherung der Fremdschichtbeständigkeit zu versehen ist. Bisherige so genannte „im-Rohr-Konstruktionen" bei Schaltwiderständen mit gesintertem Widerstandsmaterial können dann durch ganz oder teilweise selbsttragende Konstruktionen ersetzt werden. Das Versehen der selbsttragenden Konstruktion mit Schirmen oder Rippen kann beispielsweise durch Umspritzen der Konstruktion in einer Spritzgießform geschehen.
  • Vorteilhafterweise kann der erfindungsgemäße Schaltwiderstand als Gussteil realisiert sein. Das Gießen des Schaltwiderstandes ermöglicht eine flexible Formgebung, so dass der Schaltwiderstand leicht an spezifische geometrische Anforderungen anpassbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem einelektrisches Schaltgerät, insbesondere ein Hochspannungs-Leistungsschalter, mit einem erfindungsgemäßen Schaltwiderstand zur Verfügung gestellt.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren.
  • 1 zeigt als ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes elektrisches Schaltgerät das Prinzipschaltbild eines Hochspannungs-Leistungsschalters.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Schaltwiderstand in einer schematischen Schnittansicht.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Schaltwiderstandes aus 1 in einem Schnitt senkrecht zu seiner Längsachse.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem alternativen Schaltwiderstand in einer schematischen Schnittansicht.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem weiteren alternativen Schaltwiderstand in einer schematischen Schnittansicht.
  • 6 zeigt einen Ausschnitt aus noch einem weiteren alternativen Schaltwiderstand in einer schematischen Schnittansicht.
  • In 1 ist ein Hochspannungs-Leistungsschalter als Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes elektrisches Schaltgerät in Form eines Prinzipschaltbildes dargestellt. Der dargestellte Hochspannungs-Leistungsschalter ist ein Hochspannungs-Leistungsschalter, wie er zum Zuschalten von Hochspannungs-Freileitungen in Hoch- und Höchstspannungsnetzen Verwendung findet. Er umfasst eine Hauptschaltstrecke 3 und eine zur Hauptschaltstrecke 3 parallel geschaltete Hilfsschaltstrecke 5. Die Hauptschaltstrecke 3 dient dazu, im eingeschalteten Zustand den Strom zwischen der zugeschalteten Hochspannungsleitung und dem Hochspannungsnetz zu tragen. Aufgabe der Hilfsschaltstrecke 5 ist es, beim Zuschalten der Hochspannungsleitung den Einschaltstromstoß zu begrenzen. Um dies zu bewerkstelligen, weist die Hilfsschaltstrecke 5 einen als Einschaltwiderstand wirkenden Schaltwiderstand 7 auf.
  • Das Zuschalten einer Hochspannungsleitung an ein Hochspannungsnetz erfolgt mit dem Hochspannungs-Leistungsschalter 1 aus 1, indem zuerst die Hilfsschaltstrecke 5 geschlossen wird, wobei der Einschaltwiderstand 7 den Einschaltstromstoß durch den Hochspannungs-Leistungsschalter 1 begrenzt. Anschließend wird die Hauptschaltstrecke 3 geschaltet. Nachdem der Stromkreis über die Hauptschaltstrecke 3 geschlossen ist, kann die Hilfsschaltstrecke 5 wieder geöffnet werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Einschaltwiderstand 7 ist in 2 in einem schematischen Längsschnitt dargestellt. Er umfasst ein Widerstandmaterial 9, welches von einem Schirm 11, 12 umgeben zwischen zwei Endarmaturen 13 und 17 angeordnet ist.
  • Die Endarmatur 13 weist einen Kontaktstift 15 auf, der zum Schließen der Hilfsschaltstrecke 5 mit einem nicht dargestellten Festkontakt zusammenwirkt. Mittels in der Endarmatur 17 vorhandenen Federn 19 wird der Einschaltwiderstand 7 – und damit der Kontaktstift 15 – in Ausschaltrichtung federbelastet, so dass der Einschaltwiderstand 7 zum Schalten der Hilfsschaltstrecke 5 gegen die Federkraft in den Festkontakt eingeführt werden muss.
  • Das Widerstandsmaterial 9 des Einschaltwiderstands 7 ist ein Widerstandsmaterial auf Kunststoffbasis. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel findet ein leitfähig gefüllter Kunststoff, also ein Kunststoffmaterial, welches mit einem leitfähigen Material vermengt ist, Verwendung. Das leitfähige Material ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel Ruß, so genannter Leitfähigkeitsruß. Ruß ist aufgrund seiner einfachen Handhabbarkeit besonders geeignet. Es sind jedoch auch Metallpulver, Graphit, Fullerene, etc. als leitfähiges Zusatzmaterial für den nicht leitenden Kunststoff geeignet.
  • Der Anteil des Rußes an der Mischung aus nicht leitendem Kunststoffmaterial und Ruß ist so hoch, dass die Rußpartikel leitfähige Pfade im Kunststoff bilden, die sich von einer Endarmatur zur anderen erstrecken. Ein derartiger Füllgrad an Ruß wird auch überperkolativer Füllgrad bezeichnet.
  • Zum Einstellen eines geeigneten Widerstandswertes, beispielsweise eines Widerstandswertes im Bereich zwischen 200 und 600 Ohm, insbesondere 400 Ohm, sind makroskopische Glaskügelchen mit Durchmessern im Bereich von 0,1 mm bis 10 mm im Widerstandsmaterial angeordnet. Die isolierenden Glaskügelchen 10 reduzieren die Querschnittsfläche, die dem Strom für den Stromfluss durch den Einschaltwiderstand 7 zur Verfügung steht.
  • Die Reduktion der zur Verfügung stehenden Querschnittsfläche ist in 3 zu erkennen, welche schematisch einen Schnitt entlang der in 2 dargestellten Linie A-A zeigt. In 3 sind das Widerstandsmaterial 9, die Glaskügelchen 10 und der Schirm 11 zu erkennen. Die Abmessungen der Glaskügelchen sind in 3 der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht maßstäblich dargestellt. Die Glaskügelchen 10 stehen aufgrund ihrer Isolatoreigenschaften einem Stromfluss entgegen. Der Strom kann daher nicht durch die von den Glaskügelchen 10 eingenommene Fläche fließen. Ihm stehen deshalb nur die hellen Bereiche in 3 zur Verfügung.
  • Da sich der Widerstandswert des Einschaltwiderstandes 7 aus dessen spezifischem Widerstand, der Länge des Einschaltwiderstandes 7 sowie der dem Stromfluss zur Verfügung stehenden Querschnittsfläche ergibt, kann der Widerstandswert des Einschaltwiderstandes 7 durch die Menge der hinzugefügten Glaskügelchen 10 eingestellt werden. Je mehr Glaskügelchen 10 das Widerstandsmaterial 9 enthält, desto geringer ist die für den Stromfluss zur Verfügung stehende Fläche, d.h. desto größer ist der Widerstandswert des Einschaltwiderstandes 7. Statt der Glaskügelchen 10 können auch Kügelchen aus anderen nicht leitenden Materialien, beispielsweise Kunststoff, Porzellan, etc. Verwendung finden. Auch ist es nicht nötig, dass Kügel chen Verwendung finden. Andere geometrische Formen können zu einem gleichguten Ergebnis führen.
  • Das Widerstandsmaterial 9 auf Kunststoffbasis ist gießbar, so dass der Einschaltwiderstand 7 in Form gegossen werden kann. Als Kunststoffmaterial für den Einschaltwiderstand findet im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Silikonelastomer Verwendung.
  • Wenn ein mechanisch fester Kunststoff für das Widerstandsmaterial Verwendung findet, kann der Einschaltwiderstand 7, wie in 2 dargestellt, ganz oder teilweise als selbsttragende Konstruktion ausgeführt sein, die nur noch mit dem Schirm 11, 12 zu umgeben ist. Der Schirm, der eine Ummantelung 11 mit schirmartigen Vorsprüngen 12 darstellt, dient dazu, den Widerstand vor Umwelteinflüssen wie etwa Regen, Schmutz, etc. zu schützen. Zudem verlängert er den sog. Kriechweg, also den Strompfad über die äußere Oberfläche des Widerstandes. Anstelle von schirmartigen Vorsprüngen 12 kann die Ummantelung 11 auch Rippen 14 aufweisen, wie dies beispielhaft in 4 dargestellt ist. Nachfolgend soll der Begriff Schirm der Einfachheit halber auch die Ausführungsvariante mit Rippen statt mit schirmartigen Vorsprüngen begrifflich mit umfassen. Das Umgeben des Widerstandsmaterials 9 mit dem Schirm 11, 12 kann beispielsweise durch Umspritzen des Widerstandsmaterials 9 mit dem Material des Schirms 11, 12 in einer Spritzgießform erfolgen.
  • Wenn kein mechanisch fester Kunststoff für das Widerstandsmaterial 9 Verwendung findet, ist der Widerstand mechanisch zu stabilisieren, bspw. durch ein zwischen dem Umfang des Widerstandsmaterials 9 und dem Schirm 11a, 12a bzw. 11a, 14a angeordnetes stabilisierendes Rohr 16 (vgl. 5 und 6). Das Umgeben des Widerstandsmaterials 9 mit dem Rohr 16 kann bspw. erfolgen, indem das Widerstandsmaterial 9 in das Rohr 16 gegossen wird. Es ist aber auch möglich, das Widerstandsmaterial 9 in Form zu gießen und dieses später durch Montage in das Rohr 16 einzubringen. Außerdem ist auch möglich, dass die Schirme 12a bzw. Rippen 14a im Unterschied den in den 5 und 6 dargestellten Beispielen als Teil des Rohres 16 ausgebildet sind.
  • In Abweichung zum in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem das Widerstandsmaterial 9 ein mit Ruß versetztes Silikonelastomer ist, kann das Widerstandsmaterial 9 auch aus einem leitfähigen Kunststoff, beispielsweise aus dotiertem Polyacethylen, d.h. mit Fremdstoffen versetztem Polyacethylen, aus Polypyrrol, oder anderen leitfähigen Kunststoffen hergestellt sein. Im Unterschied zu leitfähig gefülltem Kunststoffmaterial bilden die Fremdstoffe in dotiertem Kunststoffmaterial keine leitfähigen Pfade aus, sondern ändern die elektrischen Eigenschaften des dotierten Kunststoffmaterials selbst, so dass dieses leitfähig wird. Der Anteil an Fremdstoffen liegt in dotiertem Kunststoffmaterial weit unter dem Anteil an Fremdstoffen in leitfähig gefülltem Kunststoffmaterial, so dass der Anteil an Fremdstoffen nicht für einen überperkolativen Füllgrad ausreichen würde. Mit anderen Worten, die in dotierten Kunststoffmaterialien vorherrschende Fremdstoffkonzentration würde nicht ausreichen, leitfähige Pfade zwischen den beiden Endarmaturen herzustellen.
  • 1
    Hochspannungsschalter
    3
    Hauptschaltstrecke
    5
    Hilfsschaltstrecke
    7
    Einschaltwiderstand
    9
    Widerstandsmaterial
    10
    Glaskügelchen
    11
    Ummantelung
    11a
    Ummantelung
    12
    schirmartiger Vorsprung
    12a
    schirmartiger Vorsprung
    13
    Endarmatur
    14
    Rippe
    14a
    Rippe
    15
    Kontaktstift
    16
    Rohr
    17
    Endarmatur
    19
    Feder

Claims (15)

  1. Schaltwiderstand (7) für einen elektrisches Schaltgerät (1) mit einem elektrisch leitenden Widerstandsmaterial (9), dadurch gekennzeichnet , dass das Widerstandsmaterial (9) ein Widerstandsmaterial auf Kunststoffbasis ist.
  2. Schaltwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandsmaterial (9) ein elektrisch leitfähiger Kunststoff ist.
  3. Schaltwiderstand (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandsmaterial (9) ein nicht leitendes Kunststoffmaterial und einen leitfähigen Zusatzstoff umfasst.
  4. Schaltwiderstand (7) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der leitfähige Zusatzstoff Graphit ist.
  5. Schaltwiderstand (7) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der leitfähige Zusatzstoff Ruß ist.
  6. Schaltwiderstand (7) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der leitfähige Zusatzstoff ein Metall in Form von Pulver oder Fäden ist.
  7. Schaltwiderstand (7) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der leitfähige Zusatzstoff Fullerene umfasst.
  8. Schaltwiderstand (7) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der leitfähige Zusatzstoff mit einem überperkolativen Füllgrad im Kunststoff vorliegt.
  9. Schaltwiderstand (7) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Gemisch aus Widerstandsmaterial (9) und wenigstens einem makroskopischen Füllstoff (10) mit einem hohen elektrischen Widerstand umfasst.
  10. Schaltwiderstand (7) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der makroskopische Füllstoff in Form von Füllstoffpartikeln (10) mit Abmessungen zwischen 0,1 mm und 10 mm vorliegt.
  11. Schaltwiderstand (7) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der makroskopische Füllstoff in Form von sphärischen Partikeln (10), insbesondere sphärischen Glas- und/oder Kunststoffpartikeln, mit einem hohen spezifischen Widerstand vorliegt.
  12. Schaltwiderstand (7) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandsmaterial (9) einen mechanisch festen Kunststoff umfasst.
  13. Schaltwiderstand (7) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandsmaterial (9) in Form eines Gussteils vorliegt.
  14. Elektrisches Schaltgerät (1) mit einem Schaltwiderstand (7) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  15. Elektrisches Schaltgerät (1), gekennzeichnet durch seine Ausgestaltung als Hochspannungs-Leistungsschalter.
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