DE102005006641A1 - Einspritzventil zum Einspritzen von Kraftstoff und Zylinderkopf - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Einspritzventil (1), das in eine Ausnehmung (4) eines Zylinderkopfs (5) einer Brennkraftmaschine einbaubar ist, mit mindestens einer Einspritzöffnung (6) und einem Düsenkörper (2), der einen Düsenkörperschaft (8) umfasst, wobei der Düsenkörperschaft (8) ein Kopplungselement (11) aufweist, das radial vom Düsenkörperschaft (8) absteht und in einem eingebauten Zustand des Einspritzventils (1) in radialer Richtung den Düsenkörperschaft (8) mit einer Mantelfläche (10) der Ausnehmung (8) des Zylinderkopfs (5) mechanisch koppelt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Einspritzventil das in eine Ausnehmung eines Zylinderkopfs einer Brennkraftmaschine einbaubar ist, mit mindestens einer Einspritzöffnung und mit einem Düsenkörper, der einen Düsenkörperschaft umfasst. Ferner betrifft die Erfindung einen Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine, der eine Ausnehmung aufweist, in die ein Einspritzventil einbaubar ist.
- Immer strengere gesetzliche Vorschriften bezüglich der zulässigen Schadstoffemissionen von Brennkraftmaschinen, die in Fahrzeugen angeordnet sind, machen es erforderlich, diverse Maßnahmen vorzunehmen, durch welche die Schadstoffemissionen gesenkt werden. Ein Ansatzpunkt hierbei ist, die von der Brennkraftmaschine erzeugten Schadstoffemissionen zu senken. Die Bildung von Ruß ist stark abhängig von der Aufbereitung des Luft-Kraftstoff-Gemisches in dem jeweiligen Zylinder der Brennkraftmaschine.
- Eine verbesserte Gemischaufbereitung kann erzielt werden, wenn Kraftstoff unter sehr hohem Druck über ein Einspritzventil durch mindestens eine Einspritzöffnung in einen Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. Durch Kombination von hohem Druck und mindestens einer kleinen Einspritzöffnung kann ein sehr feines Sprühbild des Kraftstoffs im Brennraum erzeugt werden. Die mindestens eine kleine Einspritzöffnung hat allerdings den Nachteil, dass sich verstärkt Ablagerungen bilden, im Vergleich zu einer größeren Einspritzöffnung. Die Ablagerungen können beispielsweise durch Verkokung entstehen.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es ein Einspritzventil und einen Zylinderkopf zu schaffen, das bzw. der auf einfache Weise ein Verringern von Ablagerungen an einem Einspritzventil ermöglicht.
- Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Gemäß eines ersten Aspekts zeichnet sich die Erfindung durch ein Einspritzventil aus, das in eine Ausnehmung eines Zylinderkopfs einer Brennkraftmaschine einbaubar ist, mit mindestens einer Einspritzöffnung und einem Düsenkörper, der einen Düsenkörperschaft umfasst, wobei der Düsenkörperschaft ein Kopplungselement aufweist, das radial vom Düsenkörperschaft absteht und in einem eingebautem Zustand des Einspritzventils in radialer Richtung den Düsenkörperschaft mit einer Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs mechanisch koppelt.
- Wenn das Einspritzventil in den Zylinderkopf der Brennkraftmaschine eingebaut ist, können sich während eines Betriebs der Brennkraftmaschine Ablagerungen an Bereichen des Einspritzventils bilden, die heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt sind. Diese Ablagerungen entstehen bei hohen Temperaturen beispielsweise durch ein Verkoken von Kraftstoffrückständen oder durch Verbrennungsrückstände aus den Verbrennungsgasen. Sie können soweit anwachsen, dass sie sich bis in den Kraftstoffstrom erstrecken. Ein Sprühbild eines Kraftstoffs in einem Brennraum der Brennkraftmaschine kann dadurch nachteilig verändert werden.
- Die Anordnung des Kopplungselements am Düsenkörperschaft zwischen dem Düsenkörperschaft des Einspritzventils und der Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs ermöglicht während des Betriebs der Brennkraftmaschine auf einfache Weise, eine gute Wärmeabfuhr aus dem Düsenkörperschaft und aus einem Bereich des Einspritzventils zu gewährleisten, in dem die mindestens eine Einspritzöffnung angeordnet ist. Dies führt in dem Bereich, in dem die mindestens eine Einspritzöffnung angeordnet ist, und am Düsenkörperschaft zu einer durchschnittlich niedrigeren Temperatur und damit zu einem wirkungsvollen Verringern der Bildung von Ablagerungen an der mindestens einen Einspritzöffnung.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils weist das Kopplungselement am Düsenkörperschaft entlang seiner axialen Erstreckung unterschiedliche Radien auf. Dies ermöglicht bei geeigneter Wahl der Radien, dass ein Einbau des Einspritzventils in die Ausnehmung des Zylinderkopfs einfach ist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils ist das Kopplungselement am Düsenkörperschaft so ausgebildet und angeordnet, dass in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils ein freies Volumen der Ausnehmung im Zylinderkopf gegenüber dem Brennraum der Brennkraftmaschine dichtend abgetrennt ist. Das Freie Volumen der Ausnehmung ist zwischen der Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs und dem Düsenkörperschaft des Einspritzventils ausgebildet und erstreckt sich von dem Kopplungselement am Düsenkörperschaft in Richtung weg von der mindestens einen Einspritzöffnung. Die axiale Länge des freien Volumens kann variiert werden durch unterschiedliche Anordnung des Kopplungselements entlang der axialen Erstreckung des Düsenkörperschafts. Durch die dichtende Wirkung des Kopplungselements am Düsenkörperschaft kann während des Betriebs der Brennkraftmaschine wirkungsvoll verhindert werden, dass die heißen Verbrennungsgase aus dem Brennraum in das freie Volumen eintreten und den Düsenkörperschaft über das freie Volumen erhitzen. Der Teil des Düsenkörperschafts, der an das freie Volumen angrenzt, bildet eine Wärmesenke. Dies führt zu einer wirkungsvollen Wärmeabfuhr aus dem Bereich des Einspritzventils, an dem die mindestens eine Einspritzöffnung angeordnet ist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils ist das Kopplungselement so an dem Düsenkörperschaft angeordnet, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils in einem axialen Endbereich der Ausnehmung angeordnet ist, der dem Brennraum der Brennkraftmaschine zugewandt ist. In diesem Fall kann das Kopplungselement am Düsenkörperschaft bündig mit einer Brennraumwand des Zylinderkopfs angeordnet sein, die dem Brennraum zugewandt ist. Das Kopplungselement kann aber auch am Düsenkörperschaft in einem axialen Endbereich des Düsenkörperschafts angeordnet sein, das der Einspritzöffnung zugewandt ist. Dabei entspricht die axiale Länge des axialen Endbereichs am Düsenkörperschaft etwa 10% der axialen Länge des Düsenkörperschafts. Dadurch ist während des Betriebs der Brennkraftmaschine ein besonders großer Teil des Düsenkörperschafts vor heißen Verbrennungsgasen geschützt.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils ist das Kopplungselement am Düsenkörperschaft so ausgebildet und angeordnet, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils in radialer Richtung eine thermische Kopplung zwischen dem Düsenkörperschaft des Einspritzventils und der Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs bildet.
- Dadurch kann über das Kopplungselement am Düsenkörperschaft Wärme wirkungsvoll in den Zylinderkopf abfließen, die während des Betriebs der Brennkraftmaschine vom Düsenkörperschaft aufgenommen wird.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils ist das Kopplungselement an mindestens einem vorgegebenen Abschnitt des Umfangs des Düsenkörperschafts ausgebildet. Unter dem vorgegebenen Abschnitt des Umfangs ist ein Teil des Umfangs zu verstehen. Das Kopplungselement kann so ausgebildet sein, dass es nicht um den ganzen Umfang des Düsenkörperschafts läuft, sondern unterbrochen ist. Falls die Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs eine Ungenauigkeit bezüglich ihrer Rundheit aufweist, kann diese dann eventuell bei dem Einbau des Einspritzventils in die Ausnehmung des Zylinderkopfs durch Drehen des Einspritzventils um seine Längsachse kompensiert werden.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils ist das Kopplungselement am Düsenkörperschaft so angeordnet, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils mit dem Zylinderkopf in einem Koppelbereich gekoppelt ist, an dem der Zylinderkopf während des Betriebs der Brennkraftmaschine einen vorgegebenen Temperaturgradienten aufweist. Dies ermöglicht eine vorgegebene Wärmeabfuhr von dem Düsenkörperschaft in den Zylinderkopf, wobei der Zylinderkopf an dem Koppelbereich bevorzugt einen geeignet großen Temperaturgradienten aufweist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils ist das Kopplungselement so am Düsenkörperschaft angeordnet, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils einen vorgegebenen Abstand zu einer Kühlung des Zy linderkopfs aufweist. Falls der Abstand zur Kühlung des Zylinderkopfs vorzugsweise gering ist, ist die Wärmeabfuhr besonders wirkungsvoll.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils umfasst das Kopplungselement am Düsenkörperschaft Kupfer. Kupfer ist ein relativ weiches Metall mit einem hohen Wärmeleitkoeffizienten. Falls das Kopplungselement am Düsenkörperschaft relativ weich ist, kann das Einspritzventil einfach montiert werden. Der hohe Wärmeleitkoeffizient des Kupfers ermöglicht eine besonders wirkungsvolle thermische Kopplung des Düsenkörperschafts des Einspritzventils mit der Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils ist das Kopplungselement als eine Schicht auf dem Düsenkörperschaft ausgebildet. Zum einen kann die Schicht einfach auf den Düsenkörperschaft des Einspritzventils aufgebracht werden, zum anderen kann eine Vielzahl von Materialien zur Bildung der Schicht verwendet werden.
- In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Schicht Kohlenstoff umfasst. Bevorzugt eine Schicht aus Graphit, das aus Kohlenstoff gebildet ist, kann auf dem Düsenkörperschaft einfach mit einer Übermaßpassung ausgebildet sein, bezüglich der Ausnehmung im Zylinderkopf. Darüber hinaus ist Graphit hitzebeständig.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils in Zusammenhang mit der Schicht auf dem Düsenkörperschaft umfasst die Schicht eine Wärmeleitpaste. Diese kann einfach auf den Düsenkörperschaft aufgebracht werden und ermöglicht eine besonders wirkungsvolle thermische Kopplung des Düsenkörperschafts des Einspritzventils mit der Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils umfasst das Kopplungselement am Düsenkörperschaft ein elastisch verformbares Material. So kann das Kopplungselement am Düsenkörperschaft vorzugsweise mit einer Übermaßpassung ausgebildet sein, bezüglich der Ausnehmung im Zylinderkopf. Darüber hinaus ist der Einbau des Einspritzventils in die Ausnehmung des Zylinderkopfs einfach, wenn das Kopplungselement am Düsenkörperschaft ein elastisch verformbares Material umfasst.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils ist das Kopplungselement einstückig mit dem Düsenkörperschaft ausgebildet. Das Kopplungselement kann so in einem Arbeitsschritt mit dem Düsenkörperschaft hergestellt werden.
- Gemäß eines zweiten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus, durch den Zylinderkopf für die Brennkraftmaschine, der die Ausnehmung aufweist, in die das Einspritzventil mit dem Düsenkörperschaft einbaubar ist, wobei an der Mantelfläche der Ausnehmung das Kopplungselement am Zylinderkopf ausgebildet ist, das in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils in radialer Richtung den Düsenkörperschaft mit der Mantelfläche mechanisch koppelt.
- Falls das Einspritzventil in den Zylinderkopf der Brennkraftmaschine eingebaut ist, ermöglicht das Kopplungselement am Zylinderkopf, das den Düsenkörperschaft des Einspritzventils mit der Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs koppelt, auf einfache Weise eine gute Wärmeabfuhr über den Düsenkörperschaft. Dies führt zu einer durchschnittlich niedri geren Temperatur in dem Bereich des Einspritzventils, an dem die Einspritzöffnung ausgebildet ist, und verringert damit die Bildung von Ablagerungen an der mindestens einen Einspritzöffnung wirkungsvoll. Dabei kann dann zum Betrieb der Brennkraftmaschine das Einspritzventil ohne Kopplungselement eingesetzt werden.
- Ferner ist es vorteilhaft wenn das Kopplungselement am Zylinderkopf entlang seiner axialen Erstreckung unterschiedliche Radien aufweist. Dies ermöglicht bei geeigneter Wahl der Radien, dass ein Einbau des Einspritzventils in die Ausnehmung des Zylinderkopfs einfach ist.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Zylinderkopfs ist das Kopplungselement am Zylinderkopf so ausgebildet und angeordnet, dass in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils das freie Volumen zwischen der Mantelfläche der Ausnehmung und dem Düsenkörperschaft gegenüber dem Brennraum der Brennkraftmaschine dichtend abgetrennt ist. Das freie Volumen ist zwischen der Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs und dem Düsenkörperschaft des Einspritzventils ausgebildet und erstreckt sich von dem Kopplungselement am Zylinderkopf in Richtung weg von dem Brennraum. Während des Betriebs der Brennkraftmaschine ist so der Teil des Düsenkörperschafts, der an das freie Volumen angrenzt, vor den heißen Verbrennungsgasen im Brennraum geschützt und bildet eine Wärmesenke. Dies führt zu einer wirkungsvollen Wärmeabfuhr aus dem Bereich des Einspritzventils, an dem die mindestens eine Einspritzöffnung angeordnet ist.
- Ferner ist es vorteilhaft wenn das Kopplungselement so am Zylinderkopf angeordnet ist, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils in dem axialen Endbereich der Ausnehmung angeordnet ist. Dadurch ist während des Betriebs der Brennkraftmaschine ein besonders großer Teil des Düsenkörperschafts vor heißen Verbrennungsgasen geschützt.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Zylinderkopfs ist das Kopplungselement so am Zylinderkopf ausgebildet und angeordnet, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils in radialer Richtung eine thermische Kopplung zwischen dem Düsenkörperschaft des Einspritzventils und der Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs bildet. Dadurch kann über das Kopplungselement am Zylinderkopf Wärme wirkungsvoll in den Zylinderkopf abfließen, die während des Betriebs der Brennkraftmaschine vom Düsenkörperschaft aufgenommen wird.
- Ferner ist es von Vorteil, wenn das Kopplungselement am Zylinderkopf so angeordnet ist, dass in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils der Düsenkörperschaft mit dem Zylinderkopf in dem Koppelbereich der Mantelfläche gekoppelt ist, an dem der Zylinderkopf während des Betriebs der Brennkraftmaschine einen vorgegebenen Temperaturgradienten aufweist. Dies ermöglicht eine vorgegebene Wärmeabfuhr von dem Düsenkörperschaft in den Zylinderkopf, wobei der Koppelbereich der Mantelfläche vorzugsweise einen geeignet großen Temperaturgradienten aufweist. Insbesondere kann das Kopplungselement am Zylinderkopf einen vorzugsweise geringen Abstand zu der Kühlung im Zylinderkopf aufweisen.
- Ferner kann eine besonders wirkungsvolle thermische Kopplung erzielt werden, wenn das Kopplungselement am Zylinderkopf Kupfer umfasst.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Zylinderkopfs ist das Kopplungselement als eine Schicht auf der Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs ausgebildet. Die Schicht kann einfach auf die Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs aufgebracht werden.
- In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schicht eine Wärmeleitpaste umfasst. Die Wärmeleitpaste kann einfach auf die Mantelfläche der Ausnehmung des Zylinderkopfs aufgebracht werden und ermöglicht eine wirkungsvolle thermische Kopplung.
- Ferner kann die Schicht Kohlenstoff umfassen. Bevorzugt eine Schicht aus Graphit, das aus Kohlenstoff gebildet ist, kann auf der Mantelfläche der Ausnehmung im Zylinderkopf einfach mit einer Übermaßpassung ausgebildet sein, bezüglich dem Düsenkörperschaft. Darüber hinaus ist Graphit hitzebeständig.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Zylinderkopfs ist das Kopplungselement an mindestens einem vorgegebenen Abschnitt des Umfangs der Mantelfläche der Ausnehmung ausgebildet. Unter dem vorgegebenen Abschnitt des Umfangs ist ein Teil des Umfangs zu verstehen. Das Kopplungselement am Zylinderkopf kann so ausgebildet sein, dass es nicht innerhalb des ganzen Umfangs der Mantelfläche läuft, sondern unterbrochen ist. Falls der Düsenkörperschaft eine Ungenauigkeit bezüglich seiner Rundheit aufweist, so kann diese eventuell bei der Montage des Einspritzventils in die Ausnehmung des Zylinderkopfs durch Drehen des Einspritzventils um seine Längsachse kompensiert werden.
- Ferner ist der Einbau des Einspritzventils einfach, wenn das Kopplungselement am Zylinderkopf ein elastisches Material um fasst. Das Kopplungselement am Zylinderkopf kann aber auch einstückig mit dem Zylinderkopf ausgebildet sein. Dies ist einfach bezüglich der Herstellung des Kopplungselements am Zylinderkopf.
- Ferner kann das Kopplungselement aus einer Flüssigkeit gebildet sein, die nach der Montage des Einspritzventils in die Ausnehmung des Zylinderkopfs zwischen den Düsenkörperschaft und der Mantelfläche der Ausnehmung im Zylinderkopf gegossen wird und dann aushärtet. Dies ermöglicht auf einfache Weise eine passgenaue Ausbildung des Kopplungselement.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine erste Ausführungsform einer Anordnung eines Einspritzventils in einem Zylinderkopf, -
2 eine zweite Ausführungsform der Anordnung des Einspritzventils in dem Zylinderkopf mit Kühlung, -
3 eine dritte Ausführungsform der Anordnung des Einspritzventils in dem Zylinderkopf, -
4 einen Querschnitt durch das Einspritzventil gemäß3 , -
5 eine vierte Ausführungsform der Anordnung des Einspritzventils in dem Zylinderkopf, -
6 eine fünfte Ausführungsform der Anordnung des Einspritzventils in dem Zylinderkopf, -
7 eine sechste Ausführungsform der Anordnung des Einspritzventils in dem Zylinderkopf, -
8 einen Schnitt durch den Zylinderkopf gemäß7 ohne Einspritzventil. - Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- Eine erste Ausführungsform einer Anordnung eines Einspritzventils
1 in einem Zylinderkopf5 (1 ) umfasst das Einspritzventil1 , das in einer Ausnehmung4 des Zylinderkopfs5 angeordnet ist, wobei das Einspritzventil1 und der Zylinderkopf5 Teil einer Brennkraftmaschine sind. Das Einspritzventil1 umfasst einen Düsenkörper2 , der teilweise in einer Düsenspannmutter3 aufgenommen ist. Das Einspritzventil1 weist mindestens eine Einspritzöffnung6 auf, über die Kraftstoff in einen Brennraum14 der Brennkraftmaschine zumessbar ist. Das Einspritzventil1 kann als Einspritzöffnung6 auch mehrere Einspritzlöcher aufweisen. Angrenzend an die Düsenspannmutter3 ist um den Düsenkörper2 eine Injektordichtung7 angeordnet. Die Injektordichtung7 trennt einen Teil der Ausnehmung4 dichtend ab, in dem die Düsenspannmutter3 angeordnet ist, gegenüber einem brennraumseitigen Bereich9 der Ausnehmung4 . Dabei stellt die Injektordichtung7 eine axiale Kopplung zwischen der Düsenspannmutter3 und einem Absatz15 der Ausnehmung4 dar. Der brennraumseitige Bereich9 der Ausnehmung4 erstreckt sich von dem Absatz15 bis hin zu einem axialen Ende der Ausnehmung4 , das dem Brennraum14 zugewandt ist. Zwischen der Einspritzöffnung6 und der Injektordichtung7 ist der Düsenkörper2 als Düsenkörperschaft8 ausgebildet. Der Düsenkörperschaft8 ist zum Teil in dem brennraumseitigen Bereich9 der Ausnehmung4 angeordnet und liegt dort einer Mantelfläche10 des brennraumseitigen Bereichs9 der Ausnehmung4 gegenüber. - Das Einspritzventil
1 kann bezüglich der Ausführungsform der Einspritzöffnung6 unterschiedlich ausgebildet sein. Falls das Einspritzventil1 nach innen öffnend ausgebildet ist, umschließt der Düsenkörper2 eine Düsennadel, an einem axialen Ende des Düsenkörpers2 , das dem Brennraum zugewandt ist. Der Düsenkörper2 weist dann als Einspritzöffnung6 mindestens ein, bevorzugt mehrere Einspritzlöcher auf, die an dem axialen Ende des Düsenkörpers2 angeordnet sind, das dem Brennraum zugewandt ist. Die Position der Düsennadel im Düsenkörper2 wird von einem nicht dargestellten Aktuator gesteuert. In einer Schließposition unterbindet die Düsennadel einen Kraftstoffstrom durch die Einspritzlöcher. In einer Offenposition gibt die Düsennadel den Kraftstoffstrom durch die Einspritzlöcher frei. - Falls das Einspritzventil
1 nach außen öffnend ausgebildet ist, ragt die Düsennadel aus einer Ausnehmung im Düsenkörper2 an dem dem Brennraum zugewandten axialen Ende des Düsenkörpers2 heraus. In der Schließposition liegt die Düsennadel an der Ausnehmung im Düsenkörper2 so an, dass der Kraftstoffstrom durch die Ausnehmung im Düsenkörper2 unterbunden ist. In der Offenposition ist zwischen der Düsennadel und der Ausnehmung im Düsenkörper2 ein ringförmiger Spalt gebildet, der als Einspritzöffnung6 dient und durch den der Kraftstoff in den Brennraum14 der Brennkraftmaschine zugemessen werden kann. - Die Bildung von Ablagerungen an dem Einspritzventil
1 ist von unterschiedlichen Parametern abhängig. Die Größe der Einspritzöffnung6 wirkt sich auf die Schadstoffemissionen und auf die Bildung von Ablagerungen aus. Eine kleine Einspritzöffnung6 trägt zu einem feinen Sprühbild und damit zu niedrigen Schadstoffemissionen bei, neigt aber eher zur Bildung von Ablagerungen. Die Temperatur des Einspritzventils1 im Bereich16 des Einspritzventils1 , an dem die Einspritzöffnung6 angeordnet ist, wirkt sich während eines Betriebs der Brennkraftmaschine ebenfalls auf die Bildung von Ablagerungen aus. Je niedriger die Temperatur in dem Bereich16 des Einspritzventils1 , an dem die Einspritzöffnung6 angeordnet ist, desto geringer ist deren Neigung zur Bildung von Ablagerungen. Daher weist der Düsenkörperschaft8 ein Kopplungselement11 in einem axialen Endbereich17 an einem axialen Ende des Düsenkörperschafts8 auf, das in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils1 dem Brennraum14 zugewandt ist. Das Kopplungselement11 ist so am Düsenkörperschaft8 ausgebildet und angeordnet, dass ein freies Volumen18 der Ausnehmung4 gegenüber dem Brennraum14 dichtend abgetrennt ist. Das freie Volumen18 ist zwischen dem Düsenkörperschaft8 des Einspritzventils und der Ausnehmung4 des Zylinderkopfs5 ausgebildet und erstreckt sich von dem Kopplungselement11 in Richtung weg von dem Brennraum14 . Dadurch wird ein Erhitzen des Düsenkörperschafts8 durch Verbrennungsgase verringert, die während des Betriebs in dem Brennraum14 entstehen. Die dichtende Wirkung des Kopplungselements11 am Düsenkörperschaft8 führt zu einer wirkungsvollen Wärmeabfuhr über den Düsenkörperschaft8 aus dem Bereich16 des Einspritzventils1 , an dem die Einspritzöffnung6 angeordnet ist. In dem Bereich16 führt dies zu einer durchschnittlichen Senkung der Temperatur und damit zu einer geringen Neigung zur Bildung von Ablagerungen. - Das Kopplungselement
11 am Düsenkörperschaft8 umfasst beispielsweise eine Graphitschicht. Diese kann in Bezug zur Aus nehmung4 mit einer Übermaßpassung auf dem Düsenkörperschaft aufgebracht werden. Bei einem anschließenden Einbau des Einspritzventils1 in die Ausnehmung4 des Zylinderkopfs wird dann die Graphitschicht individuell zur Ausnehmung4 passend abgeschliffen. - In einer zweiten Ausführungsform der Anordnung des Einspritzventils
1 in dem Zylinderkopf5 (2 ) ist das Kopplungselement11 so an dem Düsenkörperschaft8 angeordnet, dass der Abstand zu einer Kühlung12 im Zylinderkopf5 möglichst gering gehalten ist. Während des Betriebs der Brennkraftmaschine bildet sich entlang des Düsenkörperschafts8 und innerhalb des Zylinderkopfs5 ein Temperaturgradient. Das Kopplungselement11 am Düsenkörperschaft8 ist bevorzugt an einem Koppelbereich19 der Mantelfläche10 angeordnet, der einen geeignet vorgegebenen Temperaturgradienten aufweist, bevorzugt mit einem geringen Abstand zu der Kühlung12 . Darüber hinaus ist das Kopplungselement11 am Düsenkörperschaft8 vorzugsweise aus einem thermisch gut leitenden Material gebildet. Thermisch gut leitend ist in diesem Zusammenhang ein Material, dessen Wärmeleitkoeffizient λ größer ist, als der Wärmeleitkoeffizient der Verbrennungsgase. Die während des Betriebs am Düsenkörperschaft8 entstehende Wärme kann so über das Kopplungselement11 am Düsenkörperschaft8 wirkungsvoll in den Zylinderkopf5 zur Kühlung12 abgeführt werden. - Bevorzugt umfasst das Kopplungselement
11 am Düsenkörperschaft8 Kupfer. Zum einen weist Kupfer einen sehr hohen Wärmeleitkoeffizienten λ auf, zum anderen erleichtert die Weichheit des Kupfers den Einbau des Einspritzventils1 in die Ausnehmung4 des Zylinderkopfs5 . - In einer dritten Ausführungsform der Anordnung des Einspritzventils
1 in dem Zylinderkopf5 (3 ) weist das Kopplungselement11 am Düsenkörperschaft8 drei einzelne Abschnitte auf (siehe4 ). Eine Ungenauigkeit in der Rundheit der Ausnehmung4 in dem brennraumseitigen Bereich9 kann so bei der Montage des Einspritzventils1 durch Drehung des Einspritzventils1 um seine Längsachse ausgeglichen werden. - In einer vierten Ausführungsform der Anordnung des Einspritzventils
1 in dem Zylinderkopf5 (5 ) weist das Kopplungselement11 entlang seiner axialen Erstreckung unterschiedliche Radien auf. In diesem Fall ist das Kopplungselement11 kugelförmig ausgebildet. Der maximale Radius der Ausbuchtung ist so gewählt, dass der Düsenkörperschaft8 und die Mantelfläche10 gekoppelt sind. Das Kopplungselement11 am Düsenkörperschaft8 kann auch konusförmig ausgebildet sein, wobei sich der Radius vorzugsweise zum Brennraum14 hin verkleinert. Diese Maßnahmen ermöglichen den einfachen Einbau des Einspritzventils1 in die Ausnehmung4 des Zylinderkopfs5 . - Das Kopplungselement
11 am Düsenkörperschaft8 kann vorzugsweise ein elastisches Material umfassen und/oder in Bezug auf die Ausnehmung4 eine Übermaßpassung aufweisen. Durch Pressung des Kopplungselements11 am Düsenkörperschaft8 gegen die Mantelfläche10 der Ausnehmung4 wird das freie Volumen18 gegenüber dem Brennraum14 dichtend abgetrennt. Umfasst das Kopplungselement11 ein elastisches Material, so kann bei dem Einbau des Einspritzventils1 in den Zylinderkopf5 die Welligkeit und eine Ungenauigkeit in der Rundheit der Ausnehmung4 durch elastische Verformung des Kopplungselements11 am Düsenkörperschaft8 kompensiert werden. - Das Kopplungselement
11 am Düsenkörperschaft8 kann vorzugsweise auch als Ring ausgebildet sein. Dieser kann dann vor dem Einbau des Einspritzventils1 in die Ausnehmung4 des Zylinderkopfs5 auf den Düsenkörperschaft8 geschoben werden. Bevorzugt umfasst dann der Ring ein plastisch und/oder elastisch verformbares Material. - In einer fünften Ausführungsform der Anordnung des Einspritzventils
1 in dem Zylinderkopf5 (6 ) ist das Kopplungselement13 als Verjüngung der Ausnehmung4 am Zylinderkopf5 ausgebildet. Das Kopplungselement13 am Zylinderkopf5 ist so ausgebildet und angeordnet, dass es den Düsenkörperschaft8 des Einspritzventils1 mit der Mantelfläche10 der Ausnehmung4 mechanisch koppelt. Dabei kann das Kopplungselement13 am Zylinderkopf5 einstückig mit dem Zylinderkopf5 ausgebildet sein. - Das Kopplungselement
13 am Zylinderkopf5 kann vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet sein, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils1 den Düsenkörperschaft8 des Einspritzventils1 mit der Mantelfläche10 der Ausnehmung4 thermisch koppelt und/oder das freie Volumen18 der Ausnehmung4 gegenüber dem Brennraum14 dichtend abtrennt. Das freie Volumen18 ist dann zwischen dem Düsenkörperschaft8 des Einspritzventils und der Ausnehmung4 des Zylinderkopfs5 ausgebildet und erstreckt sich von dem Kopplungselement11 in Richtung weg von dem Brennraum14 . Vorzugsweise kann das freie Volumen18 mit einem axialen Endbereich21 überlappend ausgebildet sein, der an dem axialen Ende der Ausnehmung4 ausgebildet ist, das dem Brennraum14 zugewandt ist. - Das Kopplungselement
13 am Zylinderkopf5 kann auch von den Ausführungsbeispielen abweichend entlang der axialen Erstreckung der Mantelfläche10 der Ausnehmung4 des Zylinderkopfs5 angeordnet sein. Insbesondere kann das Kopplungselement13 am Zylinderkopf5 in dem Koppelbereich19 der Mantelfläche10 angeordnet sein, der während des Betriebs der Brennkraftmaschine einen geeignet vorgegebenen Temperaturgradienten aufweist. Dabei kann das Kopplungselement13 am Zylinderkopf5 beispielsweise einen vorgegebenen, vorzugsweise geringen Abstand zu der Kühlung12 (siehe2 ) aufweisen. - In einer sechsten Ausführungsform der Anordnung des Einspritzventils
1 in dem Zylinderkopf5 (7 ) ist das Kopplungselement13 am Zylinderkopf5 an zwei Abschnitten (siehe8 ) entlang des Umfangs der Mantelfläche10 der Ausnehmung4 angeordnet und koppelt die Mantelfläche10 mit dem Düsenkörperschaft8 am Einspritzventil1 . Durch diese Maßnahme können Ungenauigkeiten in der Rundheit des Düsenkörperschafts8 bei dem Einbau des Einspritzventils1 ausgeglichen werden. - Eine wirkungsvolle thermische Kopplung durch das Kopplungselement
11 am Zylinderkopf5 kann durch die Verwendung eines vorzugsweise großen Anteils von Kupfer im Kopplungselement11 am Zylinderkopf erzielt werden. Sie kann durch Auftragen einer Schicht, vorzugsweise der Wärmeleitpaste, zusätzlich verbessert werden. Das Kopplungselement11 am Zylinderkopf kann aber auch nur aus einer entsprechend dicken Schicht der Wärmeleitpaste und/oder einem anderen thermisch gut leitenden Material gebildet sein. Die Schicht kann aber auch einen vorzugsweise hohen Anteil Graphit enthalten. - Die verschiedenen Ausführungsformen können beliebig miteinander kombiniert sein. So kann beispielsweise jede Ausführungs form der Kopplungselemente
11 ,13 ein elastisches Material, Graphit, Kupfer, Wärmeleitpaste, ein beliebiges thermisch gut leitendes Material umfassen oder allgemein thermisch koppeln. Bei allen Ausführungsformen bei denen die Kopplungselemente11 ,13 um den ganzen Umfang des Düsenkörperschafts8 bzw. der Ausnehmung4 umlaufen, kann das freie Volumen18 dichtend abgetrennt sein gegenüber dem Brennraum14 . Bei Ausführungsformen bei denen die Kopplungselemente11 ,13 abschnittsweise ausgebildet sind können beliebig viele Abschnitte ausgebildet sein.
Claims (20)
- Einspritzventil (
1 ), das in eine Ausnehmung (4 ) eines Zylinderkopfs (5 ) einer Brennkraftmaschine einbaubar ist, mit mindestens einer Einspritzöffnung (6 ) und einem Düsenkörper (2 ), der einen Düsenkörperschaft (8 ) umfasst, wobei der Düsenkörperschaft (8 ) ein Kopplungselement (11 ) aufweist, das radial vom Düsenkörperschaft (8 ) absteht und in einem eingebauten Zustand des Einspritzventils (1 ) in radialer Richtung den Düsenkörperschaft (8 ) mit einer Mantelfläche (10 ) der Ausnehmung (4 ) des Zylinderkopfs (5 ) mechanisch koppelt. - Einspritzventil (
1 ) nach Anspruch 1, bei dem das Kopplungselement (11 ) am Düsenkörperschaft (8 ) entlang seiner axialen Erstreckung unterschiedliche Radien aufweist. - Einspritzventil (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Kopplungselement (11 ) so am Düsenkörperschaft (8 ) ausgebildet und angeordnet ist, dass in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils (1 ) ein freies Volumen (18 ) zwischen der Mantelfläche (10 ) und dem Düsenkörperschaft (8 ) ausgebildet ist, der sich von dem Kopplungselement (11 ) am Düsenkörperschaft (8 ) in Richtung weg von der mindestens einen Einspritzöffnung (6 ) erstreckt, und gegenüber einem Brennraum (14 ) der Brennkraftmaschine dichtend abgetrennt ist. - Einspritzventil (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Kopplungselement (11 ) so an dem Düsenkörperschaft (8 ) angeordnet ist, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils (1 ) in einem axialen Endbereich (21 ) der Ausnehmung (4 ) angeordnet ist, der dem Brennraum (14 ) der Brennkraftmaschine zugewandt ist. - Einspritzventil (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Kopplungselement (11 ) so am Düsenkörperschaft (8 ) ausgebildet und angeordnet ist, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils (1 ) in radialer Richtung eine thermische Kopplung zwischen dem Düsenkörperschaft (8 ) des Einspritzventils (1 ) und der Mantelfläche (10 ) der Ausnehmung (8 ) des Zylinderkopfs (5 ) bildet. - Einspritzventil (
1 ) nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, bei dem das Kopplungselement (11 ) an mindestens einem vorgegebenem Abschnitt des Umfangs des Düsenkörperschafts (8 ) ausgebildet ist. - Einspritzventil (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Kopplungselement (11 ) so am Düsenkörperschaft (8 ) angeordnet ist, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils (1 ) mit dem Zylinderkopf (5 ) in einem Koppelbereich (19 ) gekoppelt ist, an dem der Zylinderkopf (5 ) während eines Betriebs der Brennkraftmaschine einen vorgegebenen Temperaturgradienten aufweist. - Einspritzventil (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Kopplungselement (11 ) so am Düsenkörperschaft (8 ) angeordnet ist, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils (1 ) einen vorgegebenen Abstand zu einer Kühlung (12 ) des Zylinderkopfs (5 ) aufweist. - Einspritzventil (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Kopplungselement (11 ) am Düsenkörperschaft (8 ) Kupfer umfasst. - Einspritzventil (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Kopplungselement (11 ) als eine Schicht auf den Düsenkörperschaft ausgebildet ist. - Einspritzventil (
1 ) nach Anspruch 10, bei dem die Schicht Kohlenstoff umfasst. - Einspritzventil (
1 ) nach Anspruch 10, bei dem die Schicht eine Wärmeleitpaste umfasst. - Einspritzventil (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Kopplungselement (11 ) am Düsenkörperschaft (8 ) ein elastisch verformbares Material umfasst. - Einspritzventil (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Kopplungselement (11 ) einstückig mit dem Düsenkörperschaft (8 ) ausgebildet ist. - Zylinderkopf (
5 ) für eine Brennkraftmaschine, der eine Ausnehmung (4 ) aufweist, in die ein Einspritzventil (1 ) mit einem Düsenkörperschaft (8 ) einbaubar ist, wobei an einer Mantelfläche (10 ) der Ausnehmung (4 ) ein Kopplungselement (13 ) am Zylinderkopf (5 ) ausgebildet ist, das in einem eingebauten Zustand des Einspritzventils (1 ) in radialer Richtung den Düsenkörperschaft (8 ) mit der Mantelfläche (10 ) mechanisch koppelt. - Zylinderkopf (
5 ) nach Anspruch 15, bei dem das Kopplungselement (13 ) am Zylinderkopf (5 ) so ausgebildet und angeordnet ist, dass in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils (1 ) einfreies Volumen (20 ) zwischen der Mantelfläche (10 ) der Ausnehmung (4 ) und dem Düsenkörperschaft (8 ) ausgebildet ist, der sich vom dem Kopplungselement (13 ) am Zylinderkopf (5 ) in Richtung weg von einem Brennraum (14 ) erstreckt, und gegenüber dem Brennraum (14 ) der Brennkraftmaschine dichtend abgetrennt ist. - Zylinderkopf (
5 ) nach Anspruch 15 oder 16, bei dem das Kopplungselement (13 ) am Zylinderkopf (5 ) so ausgebildet und angeordnet ist, dass es in dem eingebauten Zustand des Einspritzventils (1 ) in radialer Richtung eine thermische Kopplung zwischen dem Düsenkörperschaft (8 ) des Einspritzventils (1 ) und der Mantelfläche (10 ) der Ausnehmung (8 ) des Zylinderkopfs (5 ) bildet. - Zylinderkopf (
5 ) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei dem das Kopplungselement (13 ) am Zylinderkopf (5 ) als eine Schicht auf der Mantelfläche (10 ) der Ausnehmung (8 ) des Zylinderkopfs (5 ) ausgebildet ist. - Zylinderkopf (
5 ) nach Anspruch 17, bei dem die Schicht eine Wärmeleitpaste umfasst. - Zylinderkopf (
5 ) nach einem der Ansprüche 15, oder 17 bis 19, bei dem das Kopplungselement (13 ) am Zylinderkopf (5 ) an mindestens einem vorgegebenem Abschnitt des Umfangs der Mantelfläche (10 ) der Ausnehmung (8 ) des Zylinderkopfs (5 ) ausgebildet ist.
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