DE102005005575B4 - Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Frachtcontainers - Google Patents

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Abstract

Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Frachtcontainers mit
einem Spannelement (4) mit zwei über zwei Stangen (41) miteinander verbundenen Körpern (42, 43), von denen einer (43) ein Gewindeloch (431) aufweist,
einem mit seinen Enden (61) an den Stangen (41) gleitenden Sperrkörper (6) mit einer zwischen den Enden (61) vorgesehenen Sperröffnung (62), und
einer das Gewindeloch (431) in Schraubeingriff durchsetzenden Gewindespindel (51) mit einem in die Sperröffnung (62) eingreifenden Sperrabschnitt (52),
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrabschnitt (52) mit Zähnen (521) versehen ist, an denen ein in einer Bohrung (64) des Sperrkörpers (6) gelagertes Eingriffelement (72) angreift, das derart federbelastet ist, daß es eine Drehung des Sperrabschnitts (52) und damit der Gewindespindel (51) nur in der Richtung zuläßt, in der sich die Gewindespindel (51) in Richtung des anderen Körpers (42) bewegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere eine Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Frachtcontainers auf dem Deck eines Frachtschiffes oder eines Containerschiffes, bei der die Befestigungsspannung leicht und einfach eingestellt werden kann und eine unwirksame Befestigung vermieden werden kann.
  • Wenn Container mit einem Frachtschiff oder einem Containerschiff transportiert werden, werden Zurrseile und Befestigungsanordnungen dazu verwendet, die Container an Deckbeschlägen auf dem Deck des Schiffes zu sichern, um eine unerwünschte Bewegung der Container und ein Umfallen der aufgerichteten Containerstapel zu verhindern. Die herkömmliche Befestigungsanordnung umfaßt ein Verbindungselement und einen Verbindungsstab, die miteinander in einem Gewindeeingriff stehen. Wenn das Schiff jedoch in einer stürmischen See stampft und rollt, kann sich die Gewindeverbindung lockern, was zu einem Lösen des Eingriffs des Verbindungselements mit dem Verbindungsstab und damit einer unwirksamen Befestigung führen kann.
  • Die US 6 666 634 B1 beschreibt eine "Positionieranordnung zum Positionieren eines Containers auf einer Plattform", mit der dieser Nachteil der herkömmlichen Befestigungsanordnung beseitigt werden soll. Die Positionieranordnung umfaßt einen in einer Begrenzungsöffnung ausgebildeten Begrenzungssitz und einen Plattform-Verbindungsstab, der mit einer Container-Verbindungseinheit in einem Gewindeeingriff steht und einen Ein griffs-Bolzenabschnitt aufweist, der mit der Begrenzungsöffnung in Eingriff kommt, um eine Drehung des Plattform-Verbindungsstabes zu blockieren, wodurch ein unerwünschtes Freiwerden des Plattformstabes von der Container-Verbindungseinheit verhindert wird. Der Begrenzungssitz kann sich bei starken Bewegungen des Schiffes jedoch immer noch von dem Plattform-Verbindungsstab lösen.
  • Eine Befestigungsvorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ist aus DE 203 07 918 U1 bekannt. Dort enthält ein erstes Spannelement (im folgenden "Befestigungselementkomponente") einen Sperrkörper, der gleitend zwischen zwei Stangen angebracht ist, die zwei feststehende Körper verbinden. Zwischen den beiden Stangen verläuft eine Gewindespindel (im folgenden "Gewindestab") einer zweiten Befestigungselementkomponente, die in ein in einem der feststehenden Körper vorgesehenes Schraub- oder Gewindeloch eingreift. Im Gebrauch kann sich der Gewindestab nicht drehen, wenn er mit einem Deckbeschlag verbunden ist. Die erste Befestigungselementkomponente ist mit einem Seil verbunden und relativ zum Gewindestab drehbar, um das Seil zu spannen oder zu lockern. Der Sperrkörper schränkt beim Eingriff in einen Sperrabschnitt am Gewindestab die relative Rotation zwischen dem Gewindestab und der ersten Befestigungselementkomponente ein, um zu verhindern, daß sich das Seil unerwünscht lockert.
  • Es gibt jedoch immer noch Möglichkeiten zum Verbessern einer solchen Befestigungsvorrichtung hinsichtlich eines sichereren Eingriffs zwischen dem Sperrkörper und dem Gewindestab der zweiten Befestigungselementkomponente und zum Verhindern eines unerwünschten Lockerns des Seils durch eine relative Drehung zwischen dem Gewindestab und der ersten Befestigungselementkomponente. Die vorliegende Erfindung ist auf eine solche Verbesserung gerichtet oder hat zumindest zum Ziel, eine nützliche Alternative anzubieten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Befestigungsvorrichtung der in DE 203 07 918 U1 beschriebenen Art zu schaffen, bei der eine relative Drehung des Gewindestabs und der ersten Befestigungselementkomponente in einer bestimmten Richtung möglich ist, um das Seil auch dann spannen zu können, wenn der Sperrabschnitt des Gewindestabs mit dem Sperrkörper in Eingriff steht, so daß ein unerwünschtes Nachlassen der Befestigungsspannung im Gebrauch verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 genannten Befestigungsvorrichtung gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung beschrieben.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden genauen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform im zusammengesetzten Zustand;
  • 3 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform, die zeigt, daß der Sperrkörper relativ zum Sperrabschnitt nicht im Uhrzeigersinn drehbar ist;
  • 4 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform, die zeigt, daß der Sperrkörper relativ zum Sperrabschnitt im Gegenuhrzeigersinn drehbar ist;
  • 5 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform, die zeigt, wie ein Eingriffelement über einen Zahn des Sperrabschnitts gleitet; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform, die das Lösen des Sperrkörpers vom Sperrabschnitt zeigt.
  • Es wird nun der Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung genauer beschrieben.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfaßt die Befestigungsvorrichtung für einen Frachtcontainer gemäß der bevorzugten Ausführungsform eine erste Befestigungselementkomponente 4, eine zweite Befestigungselementkomponente 5, einen Sperrkörper 6 und eine Eingriffeinheit 7.
  • Die erste Befestigungselementkomponente 4 umfaßt zwei Stangen 41, die in axialer Richtung parallel angeordnet sind und die Führungsschienen für den Sperrkörper 6 bilden, der zwischen diesen Führungsschienen bzw. Stangen 41 in der axialen Richtung gleiten kann, einen ersten feststehenden Körper 43, der mit den unteren Enden der Stangen 41 verbunden ist, und einen zweiten feststehenden Körper 42, der mit den oberen Enden der Stangen 41 verbunden ist. Zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden des ersten feststehenden Körpers 43 ist ein Gewindeloch 431 vorgesehen.
  • Die zweite Befestigungselementkomponente 5 umfaßt einen Gewindestab 51, der mit einem Außengewindeabschnitt 511 und einem Sperrabschnitt 52 versehen ist, der am oberen Ende des Gewindestabes 51 oberhalb des Außengewindeabschnitts 511 ausgebildet ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Sperrabschnitt 52 mit Zähnen versehen und weist eine Anzahl von radial vorstehenden Zähnen 521 und eine Anzahl von im wesentlichen V-förmigen Vertiefungen 522 auf, die jeweils von den Seitenflanken 523, 524 von zwei benachbarten Zähnen 521a und 521b gebildet werden. Der Durchmesser des Gewindestabs 51 ist am Außengewindeabschnitt 511 um einiges größer als der des Sperrabschnitts 52.
  • Der Sperrkörper 6 ist so an den Stangen 41 angebracht, daß er bei seiner Gleitbewegung die Stangen 41 entlang sich vom zweiten feststehenden Körper 42 weg oder auf ihn zu bewegt. Relativ zu den Stangen 41 ist der Sperrkörper 6 drehfest bzw. nicht drehbar. Der Sperrkörper 6 weist zwei gegenüberliegende Enden 61 auf, die an den Stangen 41 anliegen und von diesen geführt werden, und zwei gegenüberliegende Seitenwände 63, die die gegenüberliegenden Enden 61 verbinden. Zwischen den gegenüberliegenden Enden 61 und zwischen den Seitenwänden 63 ist eine kreisförmige Sperröffnung 62 ausgebildet, deren Durchmesser geringfügig größer ist als die des Sperrabschnitts 52. Vorzugsweise sind die gegenüberliegenden Enden 61 zur gleitenden Aufnahme der Stangen 41 mit Vertiefungen versehen.
  • Die Eingriffeinheit 7 umfaßt wenigstens eine Bohrung 64, die im Sperrkörper 6 ausgebildet ist, ein Eingriffelement 72, das von der Bohrung 64 aufgenommen wird, und eine Feder 71, die das Eingriffelement 72 vorspannt. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind im Sperrkörper 6 zwei Bohrungen 64 vor gesehen, wobei eine davon zwischen der Sperröffnung 62 und dem einen der gegenüberliegenden Enden 61 und die andere zwischen der Sperröffnung 62 und dem anderen der gegenüberliegenden Enden 61 ausgebildet ist. Jede der Bohrungen 64 weist ein Eingriffelement 72 auf, das von einer Feder 71 vorgespannt wird. Wie in der 1 gezeigt, liegen die beiden Bohrungen 64 im wesentlichen einander in der Durchmesserrichtung der kreisförmigen Sperröffnung 62 diametral gegenüber, und die Eingriffelemente 72 haben jeweils die Form einer Kugel.
  • Die Befestigungsvorrichtung wird wie in der 2 gezeigt zusammengesetzt. Der Sperrkörper 6 wird an einer ausgewählten Position an den Stangen 41 der ersten Befestigungselementkomponente 4 angebracht, und der Gewindestab 51 der zweiten Befestigungselementkomponente 5 wird in das Gewindeloch 431 der ersten Befestigungselementkomponente 4 eingeschraubt, bis der Sperrabschnitt 52 sich in der Sperröffnung 62 des Sperrkörpers 6 befindet und durch die Eingriffeinheit 7 mit der Sperröffnung 62 in Eingriff steht. Dieser Zusammenbauzustand, in dem sich der Sperrabschnitt 52 mit der Sperröffnung 62 im Eingriff befindet, ist der Zustand der Befestigungsvorrichtung, wenn sie zum Sichern eines Containers an Deck eines Schiffes verwendet wird. Wie bei den herkömmlichen Vorrichtungen wird die vorliegende Befestigungsvorrichtung in Verbindung mit einem Zurrseil 8 (siehe 6) verwendet, um einen Frachtcontainer an einem Deckbeschlag (in der Zeichnung nicht gezeigt) zu befestigen. Die Befestigung erfolgt durch Einstellen der Einschraubtiefe des Gewindestabs 51 der zweiten Befestigungselementkomponente 5 im Gewindeloch 431 der ersten Befestigungselementkomponente 4 derart, daß die gewünschte Spannung des Seils 8 erhalten wird.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt stehen die beiden Bohrungen 64, die im Sperrkörper 6 ausgebildet sind, jeweils mit der Sperröffnung 62 in Verbindung und verlaufen im wesentlichen in der Tangentialrichtung zur Sperröffnung 62. Jede der Bohrungen 64 weist eine Endwand 641 auf. Die Endwand 641 ist zur Tangentialrichtung geneigt. Jedes Eingriffelement 72, das der Vorspannkraft der Feder 71 unterliegt, wird so zu der Sperröffnung 62 gedrückt, daß es in diese vorsteht, wenn es an der Endwand 641 anliegt.
  • Bei dieser Anordnung ist eine relative Drehung des Gewindestabes 51 und des Sperrkörpers 6 nur in einer Richtung möglich – in der 4 im Gegenuhrzeigersinn bei der Drehung des Sperrkörpers 6 relativ zum Gewindestab 51 – und zwar in der Richtung, die bewirkt, daß sich der Gewindestab 51 zum zweiten feststehenden Körper 42 hin bewegt, wodurch die Einschraubtiefe des Gewindestabs 51 in der ersten Befestigungselementkomponente 4 zunimmt. Eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung – im Uhrzeigersinn bei der Drehung des Sperrkörpers 6 relativ zum Gewindestab 51, die in der 3 gezeigt ist – ist nicht möglich. Der Grund dafür ist, daß, wie oben erwähnt, das Eingriffelement 72 normalerweise teilweise in die Vertiefung 522 vorsteht, die von zwei benachbarten Zähnen 521a, 521b der Zähne 521 des Sperrabschnitts 52 gebildet wird. Wenn, wie in der 3 gezeigt, der Sperrkörper 6 in eine Drehung im Uhrzeigersinn gedrängt wird, drückt die Flanke 524 des Zahnes 521a das Eingriffelement 72 an die Endwand 641 der Bohrung 64, so daß das Eingriffelement 72 daran gehindert wird, aus der Sperröffnung 62 in die Bohrung 64 zurückzuweichen. Das Eingriffelement 72 wird zwischen die Endwand 641 und den benachbarten Zahn 521a eingeklemmt und ist damit unbeweglich, da die Kraft aus dem Kontakt des Zahnes 521a mit dem Eingriffelement 72 zur Endwand 641 hin gerichtet ist. Es wird damit auch verhindert, daß der Sperrkörper 6 vom Sperrabschnitt 52 rutscht, was zu einer unwirksamen Befestigung führen würde.
  • Wenn jedoch, wie in den 4 und 5 gezeigt, der Gewindestab 51 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigesinn gedrängt wird, drückt die Flanke 523 des anderen benachbarten Zahns 521b das Eingriffelement 72 aus der Sperröffnung 62 heraus.
  • Da die Kraft aus dem Kontakt des Zahnes 521b mit dem Eingriffelement 72 in einer Richtung verläuft, die von der Endwand 641 weg zeigt, liegt das Eingriffelement 72 am Zahn 521b an und drückt auf die Feder 71, so daß das Eingriffelement 72 in die Bohrung 64 zurückweicht. Das Eingriffelement 72 kann nun über den Zahn 521b gleiten bzw. umgekehrt, so daß der Sperrkörper 6 sich damit im Gegenuhrzeigersinn drehen kann.
  • Wenn die Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Containers auf dem Deck eines Schiffes verwendet wird, kann so das Seil 8, mit dem die erste Befestigungselementkomponente 4 verbunden ist, leicht und einfach durch Drehen der ersten Befestigungselementkomponente 4 mit dem Sperrkörper 6 im Gegenuhrzeigersinn gespannt werden. Je tiefer der Gewindestab 51 in das Gewindeloch 431 eingeschraubt wird, um so mehr verkürzt sich die Gesamtlänge der Befestigungsvorrichtung und um so mehr Spannung wird an das Seil 8 angelegt. Da die erste Befestigungselementkomponente 4 mit dem Sperrkörper 6 nicht im Uhrzeigersinn gedreht werden kann, wird ein unbeabsichtigtes Nachlassen der Spannung des Seils 8 und auch ein unbeabsichtigtes Freiwerden des Sperrabschnitts 52 von der Sperröffnung 62 verhindert. Sollte die Befestigungselementkomponente 4 mit dem Sperrkörper 6 durch eine heftige Bewegung des Schiffes zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn gedrängt werden, nimmt die Befestigungsspannung nur zu, was den Befestigungseffekt erhöht.
  • Zum Lösen der Befestigungsvorrichtung ist es nur erforderlich, auf den Sperrkörper 6 eine nach oben gerichtete Kraft auszuüben, damit der Sperrkörper 6 vom Gewindestab 51 freikommt und entlang den Stangen 41 der ersten Befestigungselementkomponente 4 zum zweiten feststehenden Körper 42 hin gleitet, wie es in der 6 gezeigt ist. Die erste Befestigungselementkomponente 4 kann dann so gedreht werden, daß sich der Gewindestab 51 aus dem Gewindeloch 431 herausbewegt.
  • Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Befestigungsvorrichtung die folgenden Vorteile hat:
    Die Befestigungsvorrichtung ist leicht und einfach handzuhaben, da der nicht-kreisförmige Sperrabschnitt 52 leicht in die kreisförmige Sperröffnung 62 eingeführt werden kann und da die Spannung des mit der Befestigungsvorrichtung verbundenen Seils 8 leicht und einfach durch Drehen der ersten Befestigungselementkomponente 4 mit dem Sperrkörper 6 in die einzige erlaubte Richtung eingestellt werden kann. Eine durch ein Freiwerden des Sperrkörpers 6 vom Gewindestab 51 bewirkte unwirksame Befestigung wird durch den Sperrkörper 6 verhindert, der in die der einzigen erlaubten Richtung entgegengesetzte Richtung nicht gedreht werden kann.

Claims (5)

  1. Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Frachtcontainers mit einem Spannelement (4) mit zwei über zwei Stangen (41) miteinander verbundenen Körpern (42, 43), von denen einer (43) ein Gewindeloch (431) aufweist, einem mit seinen Enden (61) an den Stangen (41) gleitenden Sperrkörper (6) mit einer zwischen den Enden (61) vorgesehenen Sperröffnung (62), und einer das Gewindeloch (431) in Schraubeingriff durchsetzenden Gewindespindel (51) mit einem in die Sperröffnung (62) eingreifenden Sperrabschnitt (52), dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrabschnitt (52) mit Zähnen (521) versehen ist, an denen ein in einer Bohrung (64) des Sperrkörpers (6) gelagertes Eingriffelement (72) angreift, das derart federbelastet ist, daß es eine Drehung des Sperrabschnitts (52) und damit der Gewindespindel (51) nur in der Richtung zuläßt, in der sich die Gewindespindel (51) in Richtung des anderen Körpers (42) bewegt.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (64) zwischen der Sperröffnung (62) und einem Ende (61) des Sperrkörpers (6) angeordnet ist und das Eingriffelement (72) und eine dieses vorspannende Feder (71) enthält.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperröffnung (62) kreisrund ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (64) tangential zu der Sperröffnung (62) verläuft und eine zu der Tangentialrichtung geneigte Endwand (641) aufweist, wobei das Eingriffelement (72) so vorgespannt ist, daß es in die Sperröffnung (62) vorsteht und an der Endwand (641) anliegt und die Zähne (521) das Eingriffelement (72) bei Drehung in der zugelassenen Richtung von der Endwand (641) wegdrücken.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (6) zwei rotationsymmetrisch angeordnete Bohrungen (64) mit jeweils einem Eingriffelement (72) und einer Feder (71) aufweist.
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