DE102005004173A1 - Laufwerk für Magnetband, das zum Einsatz mit Bändern unterschiedlicher Breiten einstellbar ist - Google Patents

Laufwerk für Magnetband, das zum Einsatz mit Bändern unterschiedlicher Breiten einstellbar ist Download PDF

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Abstract

Ein Bandlaufwerk hat eine Aufnahmespulenanordnung und eine Bandführungsanordnung, die jede wahlweise für den wechselnden Einsatz mit dem Magnetaufzeichnungsband einer ersten Breite und einer zweiten Breite antreibbar sind. Die Aufnahmespulenanordnung umfaßt wenigstens ein antreibbares, zurückziehbares Element, das zwischen den Flanschen der Aufnahmespulenanordnung bewegt werden kann, abhängig von der Breite des Bandes, das gegenwärtig in dem Laufwerk benutzt wird, und die Bandführungsanordnung umfaßt antreibbare Führungselemente, die bewegbar sind, um eine Breite des Transportweges über den Lese/Schreib-Kopf zu definieren, auch abhängig von der Breite des Magnetaufzeichnungsbandes, das gegenwärtig benutzt wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Bandlaufwerke und insbesondere ein Bandlaufwerk, welches Magnetaufzeichnungsbänder unterschiedlicher Breiten aufnehmen kann.
  • Magnetbandlaufwerke und Magnetbandkassetten werden mit standardisierten Abmessungen hergestellt, welche einem industrieweiten Formfaktor entsprechen, so daß eine standardisierte Magnetkassette mit einem bestimmten Formfaktor immer in einem Laufwerk aufgenommen werden kann, das für diesen Formfaktor gestaltet ist.
  • Daten werden auf einem Band in benachbarten Spuren magnetisch aufgezeichnet, die parallel zu der Längsrichtung des Bandes fortlaufen. Die Zugriffszeit auf Daten, die an einem Ort gespeichert sind, der sich in einer Entfernung von einem Ende des Bandes befindet, ist abhängig von der Zeit, die erforderlich ist, das Band auf- oder abzuwickeln, um den bestimmten Ort an eine Position vor dem Lesekopf zu bringen. Um diese Zugriffszeit zu verringern, sind in den letzten Jahren sogenannte Breitbandkassetten entwickelt worden, die ein Band mit einer Breite aufweisen, welche beträchtlich größer ist als die herkömmlichen standardmäßigen Magnetaufzeichnungsbänder. Zum Beispiel arbeitet die standardmäßige ULTRIUM-Kassette für das LTO(Linear Tape Open)-Laufwerk mit einem Band, das eine Breite von 12.7 mm hat. Das Vergrößern dieser Breite um 50 %, wobei dieselbe Länge des Bandes beibehalten wird, würde die Speicherkapazität ebenso um 50 % vergrößern. Alternativ, wenn die Breite um 50 % erhöht würde, die Gesamtlänge des Bandes jedoch verkürzt würde, könnte dieselbe Datenmenge auf einem solchen Band gespeichert werden, wie sie auf dem herkömmlichen schmaleren Band gespeichert wird, jedoch kann die Zugriffszeit aufgrund der verringerten Bandlänge abgekürzt werden.
  • Es ist möglich, diesen Zuwachs in der Breite des Bandes innerhalb der Höhe (Formfaktor) einer standardmäßigen DLT-Kassette zu erzielen, so daß die standardmäßige automatisierende Ausrüstung weiterhin benutzt werden kann. Bei dieser Kassettenhöhe ist es noch möglich, das Laufwerk mit dem Formfaktor zu gestalten, der als 5 ¼ Zoll-Halbhöhe bekannt ist.
  • Dies bedeutet, daß das standardisierte Bandlaufwerk, welches für diesen Formfaktor gestaltet ist, in der Lage sein würde, eine Bandkassette aufzunehmen und mit ihr zu arbeiten, welche Band der zuvor genannten schmaleren Breite enthält, ebenso wie mit einer unterschiedlichen Bandkassette, welche Band einer größeren Breite enthält. Ein Problem, das bei diesen auswechselbaren Betriebsweisen jedoch besteht, ist es, daß die Aufnahmespule in dem Bandlaufwerk so gestaltet werden muß, daß die größte Breite eines Bandes untergebracht wird, die mit dem Bandlaufwerk benutzt werden wird. Dies bedeutet, daß wenn der Typ der schmaleren Breite benutzt wird, die interne Abmessung der Aufnahmespule (zwischen den Flanschen) größer sein wird als die Breite des schmalen Bandes, und wenn das schmale Band auf eine solche Spule gewickelt wird, wird es dazu neigen, zu mäandrieren oder wandern, wenn es auf die Nabe gewickelt wird. Die präzise Ausrichtung des Bandes, wenn es am Lese/Schreib-Kopf vorbeiläuft, ist für das genaue Aufzeichnen und Lesen der Daten wichtig, da die Datenspuren so eng zusammengepackt sind, daß eine geringe Fehlausrichtung bewirken kann, daß die Daten fehlerhaft von der falschen Spur gelesen werden. Obwohl der Lese/Schreib-Kopf Bandführungen hat, die auf seinen gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, arbeiten solche Führungen, indem sie das Band über eine Walze zwischen zwei Flanschen leiten, und der Abstand zwischen diesen beiden Flanschen muß ähnlich dimensioniert sein, um das breiteste Band zu akzeptieren. Solche Führungen würden daher nicht wirksam sein, um das schmalere Band genau zu führen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bandlaufwerk zur Verfügung zu stellen, das für den alternativen Betrieb mit einer Bandkassette, welche schmales Band enthält, oder mit einer Bandkassette, welche breites Band enthält, anpaßbar ist, wobei die zuvor genannten Probleme der Ausrichtung des Bandes überwunden werden soll.
  • Die obige Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Spulenanordnung gelöst, zum Einsatz als eine Aufnahmespule in einem Bandlaufwerk, mit einer Nabe und zwei im wesentlichen parallelen Flanschen, die durch die Nabe verbunden sind und in einem festen Abstand voneinander durch die Nabe gehalten werden, und mit wenigstens einem antreibbaren, zurückziehbaren Element, das in einen der Flansche der Spule eingebaut ist, um, wenn es angetrieben wird, sich in den Raum zwischen den Flanschen zu bewegen, um einen Abstand zwischen dem Element und dem anderen der Flansche einzurichten, der geringer ist als der feste Abstand.
  • Der feste Abstand ist so gestaltet, daß er das zuvor genannte standardmäßige breite Band aufnehmen kann, und der Abstand, der vorliegt, wenn das Element angetrieben worden ist, ist so gestaltet, daß er das standardmäßige schmale Band aufnehmen kann.
  • Die obige Aufgabe wird auch gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung bei einem Bandlaufwerk gelöst, welche eine Spulenanordnung des Typs verkörpert, der oben beschrieben ist, und die zusätzlich antreibbare Bandführungen hat, die auf entgegengesetzten Seiten des Lese/Schreib-Kopfes angeordnet sind, die sich in einer ersten Position befinden, wenn eine Kassette, welche breites Band enthält, benutzt wird, und die so angetrieben werden, daß sie in eine zweite Position kommen, wenn eine Kassette, welche schmales Band enthält, eingesetzt wird. In der ersten Position zeigen die statischen Führungen Flansche zu dem Bandweg mit einem Abstand (Entfernung) dazwischen, der bzw. die geeignet ist, das breite Band zu führen. In der zweiten Position zeigen die statischen Führungen Flansche auf dem Bandweg mit einem Abstand zwischen ihnen, der geeignet ist, das schmale Band zu führen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform des Bandlaufwerks werden vier Führungswalzen benutzt, wobei zwei davon nicht bewegbar sind und jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Lese/Schreib-Kopfes angeordnet sind und wobei zwei bewegbar (antreibbar) sind, in eine Richtung parallel zu der Drehachse der Aufnahmespule, und auch jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Lese/Schreib-Kopfes angeordnet sind. Wenn die bewegbaren Walzen nicht angetrieben werden, sind die Flansche aller Walzen in eine Richtung parallel zu der Richtung der Bandbewegung ausgerichtet, so daß breites Band zwischen den beiden Flanschen jeder Walze geführt wird. Wenn die bewegbaren Walzen angetrieben werden, kann schmales Band zwi schen einem Flansch jeder der nicht bewegbaren Walzen und einem Flansch jeder der bewegbaren Walzen geführt werden.
  • Das zuvor genannte wenigstens eine antreibbare, zurückziehbare Element in der Spulenanordnung ist bei einer ersten Ausführungsform durch eine Rippe gebildet, die auf einer drehbaren Welle angebracht ist, welche radial von einem Mittelbereich (so wie der Nabe) eines der Flansche zu einem Umfang des Flansches hervorsteht. Ein Ende dieser Welle trägt ein Zahnrad, das mit einer Zahnstange im Eingriff ist. Der Antrieb der Stange dreht das Zahnrad und die Welle und legt das Element, das auf der Welle gehalten wird, in den Raum zwischen den Flanschen der Spulenanordnung oder daraus hinaus, so daß der Abstand der Spulenanordnung eingerichtet wird, um entweder breites Band oder schmales Band unterzubringen. Die Rippe und die Stange können so eingerichtet werden, daß die Rippe normalerweise mit dem Flansch fluchtet, in dem sie angebracht ist, so daß der Antrieb der Zahnstange bewirkt, daß die Rippe den Abstand verkleinert, oder die Rippe und die Stange können so eingestellt werden, daß die Rippe sich normalerweise in einem aufgestellten Zustand zwischen den Flanschen befindet, und der Antrieb der Stange bewirkt, daß die Rippe so bewegt wird, daß sie mit dem Flansch fluchtet, an dem sie angebracht ist. Bei der ersten Anordnung ist die Spulenanordnung "normalerweise" so eingerichtet, daß sie breites Band aufnimmt, und die Stange muß betrieben werden, um schmales Band aufzunehmen. Das Entgegengesetzte ist der Fall bei der zweiten Situation.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Spulenanordnung sind zwei solcher Elemente durch zwei gekrümmte Arme gebildet, die jeder schwenkbar an einem ausfahrbaren/zurückziehbaren Element angebracht sind, so wie einem Teleskop-Element, das in der Nabe der Spulenanordnung angeordnet ist. Jeder der gekrümmten Arme hat einen Stift an seinem Ende, der durch eine gekrümmte Öffnung in einem der Flansche ragt, wobei diese Stifte über die Außenfläche dieses Flansches hervorstehen. Das zusammendrückbare/ausfahrbare Element ist federvorbelastet, um so normalerweise diese Stifte in ihre extreme äußere radiale Position zu zwingen, wobei sich die jeweiligen Stifte an den radialen Enden der jeweiligen Schlitze in dem Flansch befinden. Wenn sie aufgestellt sind, verringert das Vorliegen dieser gekrümmten Arme den Abstand im Inneren der Spulenanordnung, um schmales Band unterzubringen. Für den Betrieb mit einem breiten Band wird ein Gleitarm angetrieben, der über die Außenfläche des Flansches gleitet, durch den der Stift ragt. Wenn die Spulenanordnung gedreht wird, liegen die Stifte, die oberhalb dieser Außenfläche dieses Flansches hervorstehen, am Gleitarm an und werden gezwungen, den gekrümmten Öffnungen zu folgen, wenn sich die Spulenanordnung weiter dreht. Dies zwingt die gekrümmten Arme, sich zwischen den Flanschen in Richtung auf die Nabe zu bewegen, gegen die Federvorbelastung, so daß die gekrümmten Arme gegebenenfalls in eine zurückgezogene Position kommen, in der sie die Nabe eng umgeben. Der Abstand zwischen den beiden Flanschen ist dann geeignet, um breites Band unterzubringen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Aufnahmespulenanordnung und die grundlegenden Komponenten eines Bandlaufwerks gemäß der Erfindung, angeordnet für breites Band.
  • 2 zeigt die Aufnahmespulenanordnung und Komponenten der 1 in einer Draufsicht, die die Position des Lese/Schreib-Kopfes zeigt.
  • 3 zeigt die Aufnahmespulenanordnung und die Komponenten der 1, angeordnet für schmales Band.
  • 4A ist eine Draufsicht und 4B ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Aufnahmenspulenanordnung gemäß der Erfindung, positioniert für breites Band.
  • 5A ist eine Draufsicht und 5B ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Aufnahmespulenanordnung gemäß der Erfindung, positioniert für schmales Band.
  • 6A ist eine Seitenansicht, 6B ist eine Ansicht von oben und 6C ist eine perspektivische Ansicht eines Flansches einer Aufnahmespulenanordnung gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform, zusammen mit einem Gleitarm, der damit wechselwirkt, positioniert für schmales Band.
  • 7 zeigt die Draufsicht auf den Flansch der 6B, wobei der Gleitarm beginnt, sich in eine Position für die Wechselwirkung mit diesem zu bewegen.
  • 8A ist eine Seitenansicht, 8B ist eine Draufsicht und 8C ist eine perspektivische Ansicht des Flansches, die in den 6A, 6B und 6C gezeigt ist, nachdem er von dem Gleitarm vollständig zurückgezogen worden ist, positioniert für breites Band.
  • 9A ist eine Seitenansicht, 9B ist eine Ansicht von oben und 9C ist eine perspektivische Ansicht der vollständigen Aufnahmespulenanordnung gemäß der Erfindung in der zweiten Ausführungsform der Aufnahmespulenanordnung.
  • 10 zeigt eine Aufnahmespulenanordnung und die grundlegenden Komponenten eines Bandlaufwerks in der zweiten Ausführungsform des Laufwerks, positioniert für breites Band.
  • 11 zeigt die Aufnahmespulenanordnung und die Komponenten der 10, positioniert für schmales Band.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Aufnahmespulenanordnung 3 und die grundlegenden Komponenten einer ersten Ausführungsform eines Bandlaufwerks gemäß der Erfindung zum Einsatz mit einer Kassette 1, welche breites Band 2 enthält. Die Komponenten sind in einem Laufwerkgehäuse (nicht gezeigt) angeordnet und umfassen zwei Führungswalzen 6, die auf gegenüberliegenden Seiten eines Lese/Schreib-Kopfes 18 (in 1 nicht gezeigt, aber in 2 gezeigt) angeordnet sind. Das Bandlaufwerk in dieser Ausführungsform umfaßt auch zwei statische Führungen 7 (was Führungen ohne Walzen bedeutet), die auch jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Lese/Schreib-Kopfes 18 angeordnet sind. Jede dieser statischen Führungen 7 ist um eine Mittelachse drehbar, so daß in der Position, die in 1 gezeigt ist, die statischen Führungen 7 einen Flansch 8 auf dem Weg des Magnetbandes zeigen, der an einem Ort zum Führen des breiten Bandes 2 angeordnet ist.
  • 3 zeigt das Bandlaufwerk in der Verwendung mit einer Kassette 19, welche schmales Band 20 enthält. In 3 sind die statischen Führungen 7 gedreht worden, um einen Flansch 9 auf dem Bandweg zu zeigen, der einen Führungskanal zum Führen des schmalen Bandes erzeugt. Das Drehen der statischen Führungen 7 wird von einem Antriebsmotor 10 mit einer Antriebswelle 11 bewirkt, auf dem zwei Schnecken 12 angeordnet sind. Jede Schnecke ist im Eingriff mit einem Zahnrad (nicht gezeigt) an der Unterseite der jeweiligen statischen Führung 7. Wenn der Antriebsmotor 10 betrieben wird, bewirkt die Schnecke 12 die Drehung der statischen Führungen 7, um den geeigneten Flansch auf den Bandweg zu bringen.
  • Auch gezeigt in jeder der 1, 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform einer Anordnung zum Einstellen unterschiedlicher Abstände im Inneren der Spulenanordnung 3, abhängig von der Breite des Bandes, das gegenwärtig in dem Laufwerk benutzt wird. Diese erste Ausführungsform der Anordnung zum Einstellen des Abstandes ist auch in Einzelheiten in den 4A, 4B und 5A, 5B gezeigt.
  • Die Spulenanordnung 3 hat zwei im wesentlichen parallele Flansche 4 und 5, die miteinander verbunden und in einem festen Abstand voneinander durch eine Nabe 6A gehalten sind. Diese Nabe 6A ist hohl, und in dem hohlen Inneren der Nabe 6A ist eine antreibbare Stange 13 hin und her bewegbar, d.h. in einer Richtung senkrecht zu der Ebene der Zeichnung der 4A und 5A. Diese Stange 13 greift in ein Zahnrad 14, das auf einer drehbaren Welle 15 angebracht ist, welche sich von dem Inneren der Nabe 6A zu dem Umfang des Flansches 4 erstreckt. Diese Welle 15 trägt eine Rippe 16, die in einer nicht hervorstehenden Position in einem Schlitz 17 angeordnet ist, so daß sie mit dem Flansch 4 fluchtet, wie es in den 4A und 4B gezeigt ist. Der Abstand zwischen den sich zugewandten Innenflächen der Flansche 4 und 5 in dieser Situation ist D1.
  • Wie es in den 5A und 5B gezeigt ist, werden, wenn die Stange 13 angetrieben wird, das Zahnrad 14 und die Welle 15 gedreht, was bewirkt, daß die Rippe 16 sich in den Raum zwischen den Flanschen 4 und 5 bewegt, so daß der Abstand zwischen der Rippe 16 und dem Flansch 5 auf D2 verringert wird. Der Abstand D1 ist geeignet, um breites Band 2 auf der Spulenanordnung 3 aufzuwickeln, und der Abstand D2 ist geeignet, um schmales Band 20 aufzuwickeln. Die Rippe 16 erstreckt sich entlang dem Wicklungsraum zwischen den Flanschen 4 und 5 und reicht aus, wenn sie eingesetzt wird, richtig das schmale Band 20 auf der Spulenanordnung 3 aufzuwickeln, ohne daß das schmale Band 20 auf dem Bandweg wandert oder mäandriert.
  • Der Antrieb der Stange 13 kann in irgendeiner geeigneten Weise eingeleitet werden, so wie durch eine Detektoranordnung, welche erfaßt, welcher Typ Bandkassette (breites Band enthaltend oder schmales Band enthaltend) in das Laufwerk eingesetzt ist.
  • Die obige Ausführungsform ist so beschrieben worden, daß der Antrieb der Stange 13 bewirkt, daß die Rippe 16 hervorsteht bzw. eingesetzt wird, es ist jedoch offensichtlich, daß die Spulenanordnung 3 leicht für die entgegengesetzte Situation ausgestaltet werden kann, bei der die Rippe 16 "normalerweise" hervorsteht, und der Antrieb der Stange 13 das Zurückziehen der Rippe 16 bewirkt.
  • Eine zweite Ausführungsform für die Anordnung zum Einstellen des Abstandes ist in den 6A, 6B, 6C, 7, 8A, 8B und 8C und 9A, 9B und 9C gezeigt. Bei dieser Ausführungsform, wie in den 6A, 6B und 6C gezeigt, trägt einer der Flansche 4A zwei gekrümmte Rippen 21, die jede an einer Schwenkanordnung angebracht sind, welche in dem hohlen Inneren der Nabe 6A angeordnet ist. Diese Schwenkanordnung umfaßt ein ausfahrbares/zurückziehbares Element 27, so wie (in der beispielhaften Ausführungsform) ein Teleskop-Element, das aus den Teleskop-Elementen 23 und 24 zusammengesetzt ist. Die äußeren Enden der jeweiligen Teleskop-Elemente 23 und 24 sind durch Schwenkstifte 25 an Schwenkarmen der gekrümmten Rippen 21 befestigt. Jeder Schwenkarm verbindet den gekrümmten Teil der gekrümmten Rippe 21 und eine Verbindung, die sich um einen Schwenkstift 26 dreht, welcher von der Nabe 6A hervorsteht. Das ausfahrbare/zurückziehbare Element 27 ist um eine Mittelachse (nicht gezeigt) in der Nabe 6A drehbar. Eine Feder (nicht gezeigt) ist in dem hohlen Inneren der Teleskopelemente 23 und 24 angeordnet, welche sie auseinanderzwingt, so daß die gekrümmten Rippen 21 normalerweise in der Position sind, die in den 6A, 6B und 6C gezeigt ist.
  • Ein antreibbarer Gleitarm 29 ist in dem Laufwerk angeordnet und ist unter denselben Bedingungen antreibbar, wie die zuvor genannte Stange 13 bei der ersten Ausführungsform. Der Gleitarm 29 in der beispielhaften Ausführungsform ist normalerweise in einer Position relativ zu der Spulenanordnung 3, wie sie in 6B gezeigt ist. Wenn er antrieben wird, beginnt er, sich durch die Position, die in 7 gezeigt ist, zu bewegen, und kommt schließlich in die Position, die in 8B gezeigt ist.
  • Jede gekrümmte Rippe 21 trägt einen Stift 22 an ihrem freien Ende. Diese Stifte 22 gleiten in gekrümmten Schlitzen 28 in dem Flansch 5A der Spulenanordnung 3, wie es in den 9A, 9B und 9C gezeigt ist. Die Stifte erstrecken sich durch diese Schlitze 28 und ragen leicht über die Außenfläche des Flansches 5A hinaus. Wenn der Gleitarm 29 angetrieben wird und die Spulenanordnung 3 gedreht wird, kommen die Stifte 22 in Anlage gegen den Gleitarm 29, und wenn die Spulenanordnung 3 sich weiter dreht, werden die Stifte 22 gezwungen, den gekrümmten Schlitzen 28 zu folgen, so daß sie die gekrümmten Rippen 21 gegen die Kraft der Federvorbelastung zwingen, um so zu bewirken, daß die gekrümmten Rippen 21 eng um das Äußere der Nabe 6A schließen, wie es in den 8A, 8B und 8C gezeigt ist.
  • Wenn die gekrümmten Rippen 21 in der herausragenden Position (Einsatzposition) sind, wie sie in den 6A, 6B und 6C gezeigt ist, verringern sie den Abstand zwischen den Rippen 21 und dem Flansch 5A auf den Abstand D2, der für schmales Band 20 geeignet ist.
  • Wenn die gekrümmten Rippen zurückgezogen sind, wie es in den 8A, 8B und 8C gezeigt ist (wobei die Stifte in der Position sind, die in 9B gezeigt ist), liegt der Abstand D2 zwischen den Flanschen vor, der für breites Band 2 geeignet ist.
  • Wie bei der vorausgegangenen Ausführungsform kann, anstatt daß sie "normalerweise" in der hervorstehenden Position ist, die in den 6A, 6B und 6C gezeigt ist, die Feder in dem ausfahrbaren/zurückziehbaren Element 27 eine Druckfeder sein, welche das ausfahrbare/zurückziehbare Element so vorbelastet, daß es sich "normalerweise" in der Position befindet, die in den 8A, 8B und 8C gezeigt ist. Bei dieser Version bewirkt der Antrieb des Gleitarmes, daß die Stifte sich in den Schlitzen radial von innen nach außen bewegen (im Gegensatz zu von außen nach innen in der zuvor beschriebenen Version), um die gekrümmten Rippen in die Position zu bringen, die in den 7A, 7B und 7C gezeigt ist. (Dies würde jedoch erfordern, daß sich die Spulenanordnung 3 in einer entgegengesetzten Richtung zum Aufwickeln des Bandes dreht.)
  • Eine weitere Ausführungsform zum Einstellen der Führung des Bandes in dem Bandlaufwerk außerhalb der Spulenanordnung ist in den 10 und 11 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform werden vier Führungswalzen benutzt, einschließlich der zuvor genannten Führungswalzen 6. Zwei dieser Führungswalzen, nämlich die Führungswalzen 30, sind bewegbar, wie es in 11 gezeigt ist, durch einen Antrieb 31 in der Richtung L1. Dieser Antrieb geschieht unter denselben Bedingungen, gemäß dem die Einstellanordnung für die Spulenanordnung 3 betrieben wird, und geschieht bevorzugt gleichzeitig damit oder im wesentlichen gleichzeitig damit. Wenn alle vier Führungswalzen 6 und 30 in der Position sind, die in 10 gezeigt ist, kann das breite Band 2 genau geführt werden. Wenn die zwei Führungswalzen 30 in die Position bewegt werden, wie in 11 gezeigt ist, wird das schmale Band 20 durch die Kombination der unteren Flansche der Walzen 6 und der oberen Flansche der Walzen 30, die durch den Antrieb bewegt worden sind, geführt. Die Bewegung geschieht in einer Richtung parallel zu der Drehachse der Spulenanordnung 3.
  • Diese zweite Ausführungsform des Laufwerks ist in den 10 und 11 in Kombination mit der ersten Ausführungsform der Anordnung zum Einstellen der Breite der Spulenanordnung 3 gezeigt, es ist jedoch deutlich, daß sie ebenso in Kombination mit der zweiten Ausführungsform der Anordnung zum Einstellen der Breite benutzt werden kann.
  • Obwohl Modifikationen und Abänderungen von den Fachleuten vorgeschlagen werden können, ist es die Absicht des Erfinders, mit dem hierauf erteilten Patent alle Änderungen und Modifikationen zu verkörpern, wie sie vernünftigerweise und richtig in den Umfang dieses Beitrags zu der Technik kommen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (29)

  1. Spulenanordnung für den austauschbaren Einsatz zum Aufwickeln und Abwickeln entweder bandähnlichen Materials (2) einer ersten Breite und bandähnlichen Materials (20) einer zweiten Breite, mit: einer Spule (3) mit einer Nabe (6) und zwei im wesentlichen parallelen Flanschen (4, 5), die durch die Spule (3) verbunden und in einem festen Abstand (D1) voneinander durch die Nabe (6) gehalten werden, welcher der ersten Breite entspricht; und einem antreibbaren, zurückziehbaren Element (27), das in die Spule (3) für die Bewegung, wenn es angetrieben wird, zwischen den Flanschen (4, 5) eingebaut ist oder zum Ändern eines Abstands zwischen dem Element (27) und einem der Flansche zwischen dem festen Abstand und einem geringeren Abstand (D2), der der zweiten Breite entspricht, ändert.
  2. Spulenanordnung nach Anspruch 1, bei der das wenigstens eine Element (27) in einen ersten der Flansche eingebaut ist, und, wenn es angetrieben wird, einen Abstand zwischen dem Element (27) und einem zweiten der Flansche ändert.
  3. Spulenanordnung nach Anspruch 2, bei der der erste der Flansche (4) eine radiale Ausnehmung (17) und eine Innenfläche, die dem zweiten der Flansche zugewandt ist, hat, und wobei das wenigstens eine Element in der radialen Ausnehmung angeordnet ist, und, wenn es angetrieben wird, zwischen einer Position, die mit der Innenfläche fluchtet, und einer Position, die von der Innenfläche hervorsteht, bewegbar ist.
  4. Spulenanordnung nach Anspruch 3, bei der das wenigstens eine Element (27) eine Rippe (16) aufweist, welche auf einer Welle (15) angebracht ist, die drehbar in der radialen Ausnehmung (17) angeordnet ist.
  5. Spulenanordnung nach Anspruch 4, mit einem Zahnrad (14), das auf der Welle (15) angeordnet ist, und einer antreibbaren Zahnstange (13), die mit dem Zahnrad in Eingriff ist, um das Zahnrad (14) und die Welle (15) zu drehen, damit sie die Rippe (16) zwischen der Position, die mit der Innenfläche fluchtet, und der Position, die von der Innenfläche hervorragt, bewegt.
  6. Spulenanordnung nach Anspruch 1, bei der das wenigstens eine antreibbare Element (21) in die Nabe (6A) eingebaut ist.
  7. Spulenanordnung nach Anspruch 6, bei der die Nabe (6A) eine Außenumfangsfläche hat und bei der das wenigstens eine Element (21), wenn es angetrieben wird, zwischen einer Position, die mit der Außenumfangsfläche fluchtet, und einer Position, die von der Außenumfangsfläche hervorsteht und direkt benachbart einem der Flansche ist, bewegbar ist.
  8. Spulenanordnung nach Anspruch 7, bei der die Außenumfangsfläche der Nabe (6A) einen Krümmungsradius hat und bei der das wenigstens eine Element (21) eine gekrümmte Rippe aufweist, mit einem Krümmungsradius, der dem Krümmungsradius der Außenumfangsfläche der Nabe (6A) entspricht.
  9. Spulenanordnung nach Anspruch 7, bei der die Außenumfangsfläche der Nabe (6A) einen Krümmungsradius hat und zwei antreibbare, zurückziehbare Elemente (21) aufweist, wobei jedes der Elemente (21) eine gekrümmte Rippe mit einem Krümmungsradius, der dem Krümmungsradius der Außenumfangsfläche der Nabe (6A) entspricht, aufweist.
  10. Spulenanordnung nach Anspruch 9, mit zwei Schwenkstiften, die von der Nabe (6A) getragen werden, auf welchem die gekrümmten Rippen jeweils drehbar zur Bewegung zwischen der Position, die mit der Außenumfangsfläche fluchtet, der Position, die von der Außenumfangsfläche hervorsteht, drehbar angebracht sind.
  11. Spulenanordnung nach Anspruch 10, bei der jede der gekrümmten Rippen (21) ein erstes Ende hat, das an der Nabe angeordnet ist, und ein zweites Ende, das von der Nabe weg bewegbar ist, und die ein herausfahrbares/zurückziehbares Element (27) aufweist, das drehbar in der Nabe angeordnet ist und mit jedem der ersten Enden verbunden ist und normalerweise die gekrümmten Rippen (21) in eine der Positionen, die mit der Au ßenumfangsfläche fluchtet, und der Position, die von der Außenumfangsfläche hervorsteht, vorbelastet.
  12. Spulenanordnung nach Anspruch 11, bei der jede der gekrümmten Rippen (21) einen Stift (22) an ihrem zweiten Ende hat und bei der der eine Flansch (5A) zwei gekrümmte Schlitze (28) aufweist, in die die Stifte (22) jeweils eingreifen und oberhalb der Außenfläche des einen Flansches (5A) hervorstehen, und die einen Gleitarm (29) aufweist, der über die Außenfläche des einen der Flansche (5A) zur Anlage der Stifte (22) bewegbar ist und, beim Drehen der Spulenanordnung, die Stifte (22) zwingt, sich in den jeweiligen Schlitzen (28) zu bewegen, um die gekrümmten Rippen (21) zwischen der Position, die mit der Außenumfangsfläche fluchtet, und der Position, die von der Außenumfangsfläche hervorsteht, zu bewegen.
  13. Spulenanordnung nach Anspruch 11, bei der das ausfahrbare/zurückziehbare Element ein Teleskopelement (23, 24) aufweist, das ein hohles Inneres hat, welches eine Feder zum Erzeugen der Vorbelastung der gekrümmten Rippen (21) enthält.
  14. Spulenanordnung nach Anspruch 1, bei der das wenigstens eine Element, wenn es nicht angetrieben ist, eine Position besetzt, welche den Abstand gleich dem festen Abstand einrichtet, und wenn es angetrieben ist, eine Position besetzt, welche den Abstand auf dem kleineren Abstand einstellt.
  15. Verfahren zum Abändern einer Spulenanordnung für den auswechselbaren Einsatz mit entweder einem bandähnlichen Material (2) mit einer ersten Breite oder einem bandähnlichen Material (20) mit einer zweiten Breite, wobei die Spulenanordnung (3) zwei im wesentlichen parallele Flansche (4, 5) aufweist, die durch eine Nabe (6A) verbunden sind und unter einem festen Abstand voneinander durch die Nabe (6A) gehalten werden, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Einbauen eines antreibbaren Elementes (13) in die Spulenanordnung (3) für die Bewegung zwischen einer ersten Position, die eine Wicklungshöhe (D1) zwischen den Flanschen (4, 5) einrichtet, welche der ersten Breite entspricht, und einer zweiten Position zum Einstellen einer Wicklungshöhe (D2) zwischen den Flanschen, die der zweiten Breite entspricht; und wahlweises Betreiben des Elementes (13), um die Wicklungshöhe abhängig davon einzustellen, ob die Spulenanordnung mit dem Bandmaterial (2) der ersten Breite oder dem Bandmaterial (20) der zweiten Breite benutzt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, welches das Einbauen des wenigstens einen Elementes in einen der Flansche (4, 5) aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, welches das Einbauen des wenigstens einen Elementes in die Nabe (6A) aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die erste Breite größer als die zweite Breite ist und bei dem der Schritt des Antreibens des wenigstens einen Elementes das Antreiben des wenigstens einen Elementes aus einer zurückgezogenen Position, als der ersten Position, in eine angetriebene Position, als der zweiten Position, welche in einen Raum zwischen den Flanschen hervorsteht, aufweist.
  19. Laufwerk für den auswechselbaren Einsatz mit Magnetaufzeichnungsband (2) mit einer ersten Breite und einem Magnetaufzeichnungsband (20) mit einer zweiten Breite, das aufweist: einen Lese/Schreib-Kopf (18), der dazu ausgelegt ist, mit Magnetaufzeichnungsband zu wechselwirken, das sich auf einem Transportweg über dem Lese/Schreib-Kopf (18) bewegt; und eine selektiv einstellbare Bandführungsanordnung, die den Transportweg definiert und begrenzt, einschließlich antreibbarer Elemente, die jeweils zwischen einer Position bewegbar sind, um dem Transportweg eine Wegbreite zu geben, welche der ersten Breite (D1) entspricht, und einer Position, um dem Transportweg eine Wegbreite zu geben, die der zweiten Breite (D2) entspricht.
  20. Laufwerk nach Anspruch 19, bei dem jedes der antreibbaren Elemente eine statische Bandführung (7) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende und einer Längsachse, die sich zwischen dem ersten und zweiten Ende erstreckt, um die die statische Bandführung (7) drehbar ist, und mit einem ersten Flansch, der an dem ersten Ende angeordnet ist, einem zweiten Flansch, der an dem zweiten Ende in einem Abstand von dem ersten Flansch, der der ersten Breite (D1) entspricht, angeordnet ist, und einem dritten Flansch, der an dem zweiten Ende mit einem Abstand von dem ersten Flansch, der der zweiten Breite (D2) entspricht, angeordnet ist, und bei dem die Bandführungsanordnung einen Antrieb (10, 11) aufweist, der mit jeden der statischen Bandführungen (7) verbunden ist, um beide Bandführungen zu drehen, um zu bewirken, daß entweder der zweite Flansch oder der dritte Flansch dem Transportweg zugewandt ist.
  21. Laufwerk nach Anspruch 20, bei dem der Antrieb aufweist: an jeder der statischen Bandführungen (7), ein Zahnrad, das zur Drehung um die Längsachse angebracht ist; einen Motor (10); eine Antriebswelle (11), die von dem Motor (10) angetrieben wird; und zwei Schnecken, die auf der Antriebswelle (11) angebracht ist, welche jeweils die Zahnräder greifen, die jeweils an den statischen Bandführungen vorgesehen sind, um die Zahnräder und die statischen Bandführungen um die jeweiligen Längsachsen zu drehen.
  22. Laufwerk nach Anspruch 21, bei dem bei jeder der statischen Bandführungen (7), das Zahnrad an dem ersten Ende der statischen Bandführung (7) befestigt ist.
  23. Laufwerk nach Anspruch 19, bei dem die erste Breite (D1) größer ist als die zweite Breite (D2) und bei dem die Bandführungsanordnung zwei Walzenführungen (6) aufweist, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Lese/Schreib-Kopfes (18) angeordnet sind, wobei jede der Walzenführungen (6) zwei Flansche hat, die voneinander um einen Abstand beabstandet sind, welcher der ersten Breite (D1) entspricht.
  24. Laufwerk nach Anspruch 19, bei dem die erste Breite (D1) größer ist als die zweite Breite (D2) und bei dem die Bandführungsanordnung aufweist: vier Führungswalzen (6, 30), die jede zwei Flansche haben, welche in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der der ersten Breite (D1) entspricht, und wobei jede Führungswalze drehbar um eine Längsachse ist, die zwischen den beiden Flanschen hervorsteht, wobei die jeweiligen Längsachsen parallel zueinander sind; wobei ein erstes Paar der Führungswalzen (30) jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Lese/Schreib-Kopfes (18) angeordnet ist und in eine Richtung parallel zu den Längsachsen bewegbar ist; wobei ein zweites Paar der Führungswalzen (6) jeweils an den gegenüberliegenden Seiten des Lese/Schreibkopfes (18) angeordnet ist und in der Richtung parallel zu den Achsen nicht bewegbar ist; und einen Antrieb (31) zum Bewegen des ersten Paares der Führungswalzen (31) zwischen einer ersten Position, in der alle Flansche aller Führungswalzen ausgerichtet sind, um die erste Wegbreite einzustellen, in eine Position zum Definieren der zweiten Wegbreite durch zwei ausgerichtete Flansche der jeweiligen Walzen (30) im ersten Paar und zwei ausgerichtete Flansche der jeweiligen Walzen (6) in dem zweiten Paar.
  25. Verfahren zum ausgewählten Einstellen eines Bandlaufwerks für den wechselnden Einsatz mit Magnetaufzeichnungsband (2) einer ersten Breite und Magnetaufzeichnungsband (20) einer zweiten Breite, mit den Schritten: Führen des Magnetaufzeichnungsbandes (2, 20) auf einem Transportweg in einem Bandlaufwerk über einen Lese/Schreib-Kopf (18) mit einer Vielzahl von Führungselementen, wobei jedes Führungselement (6, 30) Flansche hat, zwischen denen das Magnetaufzeichnungsband geführt wird; und wahlweises Bewegen zweier der Führungselemente (30), die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Lese/Schreib-Kopfes (18) angeordnet sind, um einen der Flansche auf jedem der zwei der Führungselemente zwischen einer Position, welche eine Bandbreite des Transportweges definiert, die der ersten Breite (D1) des Bandes entspricht, und einer Position, welcher eine Bandbreite des Transportweges, die der zweiten Breite (D2) entspricht, zu bewegen.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem der Schritt des Bewegens der zwei der Führungselemente das Drehen der zwei der Führungselemente (30) aufweist.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem der Schritt des Bewegens der zwei der Führungselemente das Bewegen der zwei der Führungselemente (30) in eine Richtung senkrecht zu einer Transportrichtung des Magnetaufzeichnungsbandes (2, 20) in dem Transportweg aufweist.
  28. Vorrichtung für den wechselnden Einsatz zum Aufwickeln und Abwickeln von Magnetaufzeichnungsband (2) einer ersten Breite und Magnetaufzeichnungsband (20) einer zweiten Breite mit: einer Spule (3) mit einer Nabe (6A) und zwei im wesentlichen parallelen Flanschen (4, 5), die durch die Nabe (6A) verbunden sind und von der Nabe in einem festen Abstand voneinander gehalten werden, der der ersten Breite (D1) entspricht; einem antreibbaren, zurückziehbaren Element (27), das in die Spule für die Bewegung, wenn es angetrieben wird, zwischen den Flanschen oder zum Ändern eines Abstandes zwischen dem Element und einem der Flansche zwischen dem festen Abstand und einem geringeren Abstand, der der zweiten Breite (D2) entspricht, eingebaut ist; einem Lese/Schreib-Kopf (18), der dazu ausgelegt ist, mit Magnetaufzeichnungsband (2, 20) wechselzuwirken, das sich auf einem Transportweg über den Lese/Schreib-Kopf (18) bewegt; einer ausgewählt einstellbaren Bandführungsanordnung (6, 30), welche den Transportweg definiert und begrenzt, einschließlich antreibbarer Elemente, die jedes zwischen einer Position, um dem Transportweg eine Bandbreite, die der ersten Breite (D1) entspricht, zu geben, und einer Position, um dem Transportweg eine Wegbreite zu geben, die der zweiten Breite (D2) entspricht, bewegbar ist; und einem Antriebssystem (31) zum im wesentlichen gleichzeitigen Antreiben des wenigstens einen Elementes (27), das in die Spule eingebaut ist, und der antreibbaren Elemente (30) in der Führungsanordnung.
  29. Verfahren zum Abändern eines Laufwerks für den wechselnden Einsatz mit entweder Magnetaufzeichnungsband (2) mit einer ersten Breite und Magnetaufzeichnungsband (20) mit einer zweiten Breite, wobei das Laufwerk einen Lese/Schreib-Kopf (18) und eine Spulenanordnung mit zwei im wesentlichen parallelen Flanschen (4, 5), die durch eine Nabe (6A) verbunden sind und in einem festen Abstand voneinander durch die Nabe (6A) gehalten werden, aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Einbauen eines antreibbaren Elementes in die Spulenanordnung (3) für die Bewegung zwischen einer ersten Position, die eine Wicklungshöhe zwischen den Flanschen, die der ersten Breite (D1) entspricht, einstellt, und einer zweiten Position, die eine Wicklungshöhe zwischen den Flanschen, die der zweiten Breite (D2) entspricht, einstellt; wahlweises Antreiben des Elementes, um die Wicklungshöhe abhängig davon einzustellen, ob das Laufwerk mit dem Magnetaufzeichnungsband (2) der ersten Breite oder dem Magnetaufzeichnungsband (20) der zweiten Breite benutzt wird; Führen des Magnetaufzeichnungsbandes (2, 20) auf einem Transportweg über den Lese/-Schreibkopf (18) mit einer Vielzahl von Führungselementen (6, 30), wobei jedes Führungselement Flansche hat, zwischen den das Magnetaufzeichnungsband (2, 20) geführt wird; und wahlweises Bewegen zweier der Führungselemente (30), die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Lese/Schreib-Kopfes angeordnet sind, um einen der Flansche auf jedem der zwei der Führungselemente zwischen einer Position, welche eine Wegbreite des Transportweges, die der ersten Breite (D1) entspricht, definiert, und einer Position, die eine Wegbreite des Transportweges, welche der zweiten Breite (D2) entspricht, definiert, zu bewegen.
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