DE102005003643A1 - Strombegrenzer für Ausgangstransistor - Google Patents

Strombegrenzer für Ausgangstransistor Download PDF

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Abstract

Ein Strombegrenzer eines Ausgangstransistors hat einen Ausgangstransistor, der einen Strom überwacht, welcher durch den Ausgangstransistor fließt, eine Stromspiegelschaltung, einen Schutztransistor, der einen Strom ausgibt, welcher die Stromspiegelschaltung passiert hat, wobei der Strom proportional zum überwachten Strom ist und abhängig ist von einer Spannung zwischen dem Drain und der Source oder zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Ausgangstransistors, und einen Eingangsanschluss, der an den Ausgang des Schutztransistors angeschlossen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Leistungs-Halbleitervorrichtungen und insbesondere eine Vorrichtung mit einem Strombegrenzer eines Ausgangstransistors.
  • Eine Leistungs-Halbleitervorrichtung hat eine Eingangsschaltung, einen Ausgangs-Metalloxid-Halbleiter-(MOS)-Transistor, eine Ausgangs-MOS-Transistorsteuerschaltung usw. Der Leistungs-Ausgangs-MOS-Transistor erwärmt sich, wenn ein hoher Strom fließt und die Energie steigt. Somit verursacht ein Überstrom eine thermische Zerstörung des Ausgangs-MOS-Transistors.
  • Um den Thermodurchbruch zu vermeiden, haben einige Ausgangs-MOS-Transistorsteuerschaltungen einen Strombegrenzer. Der Strombegrenzer überwacht den Strom des Ausgangs-MOS-Transistors und steuert die Gatespannung, um den Ausgangsstrom zu begrenzen. Der Strombegrenzer verhindert dadurch die Selbstzerstörung des Ausgangs-MOS-Transistors infolge von hoher Energie.
  • Da eine höhere Drain-Source-Spannung in dem Ausgangs-MOS-Transistor eine höhere Energie verursacht, ist es notwendig, einen Stromgrenzwert zu reduzieren, wenn die Drain-Source-Spannung steigt. Somit ist eine Entwicklung eines Strombegrenzers erforderlich gewesen, der eine Stromsteuerung proportional zur Drain-Source-Spannung ermöglicht.
  • Die 6 und 7 veranschaulichen Beispiele von Strombegrenzern. In der 7 bezeichnen die gleichen Bezugssymbole wie in der 6 die gleichen Elemente und eine überflüssige Erläuterung wird weggelassen. Der Strombegrenzer hat einen Nch-Sourcefolger, in welchem ein Ausgangs-MOS-Transistor 64 und eine Last 68 zwischen eine erste Energieversorgung 61 und eine zweite Energieversorgung 62 in Reihe geschaltet sind. Ein Ausgangsanschluss 69 ist mit einem Verbindungsknoten von Ausgangs-MOS-Transistor 64 und der Last 68 verbunden. Der Ausgangs-MOS-Transistor 64 wird gemäß einem Steuersignal 63, das an seinem Gateanschluss eingegeben wird, ein- oder ausgeschaltet.
  • Der Strombegrenzer hat auch einen Stromdetektions-MOS-Transistor 65. Zwischen dem Stromdetektions-MOS-Transistor 65 und dem Ausgangs-MOS-Transistor 64 besteht ein gegebenes Verhältnis. Mit diesem Stromverhältnis überwacht der Stromdetektions-MOS-Transistor 65 den Strom des Ausgangs-MOS-Transistors 64. Ein Steuerwiderstand 67 oder ein Steuer-MOS-Transistor 611, dessen Drain und Gate kurzgeschlossen sind, ist zwischen die Source des Stromdetektions-MOS-Transistors 65 und den Ausgangsanschluss 69 geschaltet.
  • Zwischen den Knoten A und den Ausgangsanschluss 69 ist ein Schutz-MOS-Transistor 66 geschaltet. Das Gate des Schutz-MOS-Transistors 66 ist mit der Source des Stromdetektions-MOS-Transistors 65 verbunden.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der Schaltung erläutert. Wenn der Ausgangs-MOS-Transistor 64 eingeschaltet ist, ist die Funktionsweise wie folgt. Das Steuersignal 63 ist durch einen Spannungsverstärker höher als die erste Energieversorgungsspannung gesetzt, um den einen Widerstand des Ausgangs-MOS-Transistors 64 zu verringern. Wenn die Spannung am Knoten A höher als die Spannung der ersten Energieversorgung 61 ist und die Drain-Source-Spannung des Ausgangs-MOS-Transistors 64 hoch ist, dann steigt der Drainstrom des Ausgangs-MOS-Transistors 64. Zu diesem Zeitpunkt fließt ein Strom proportional zum Drainstrom in den Stromdetektions-MOS-Transistor 65. Somit ist die Spannung des Steuerwiderstandes 67 oder die Drain-Source-Spannung des Steuer-MOS-Transistors 611 die Gatespannung des Schutz-MOS-Transistors 66. Der Strom fließt dabei durch den Schutz-MOS-Transistor 66, um die Spannung am Gate des Ausgangs-MOS-Transistors 64 oder am Knoten A zu verringern. Da die Spannung am Knoten A sinkt, sinkt der Strom des Ausgangs-MOS-Transistors 64 dementsprechend. Auf diese Art und Weise arbeiten die Schaltungen gemäß den 6 und 7 als ein Strombegrenzer. Diese Art der Technik ist in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 02-226808 offenbart.
  • Wenn die Drain-Source-Spannung des Leistungs-Ausgangs-MOS-Transistors steigt, steigt die Energie des Ausgangs-MOS-Transistors entsprechend, was daraus folgend die Selbstzerstörung des Ausgangs-MOS-Transistors verursachen kann. Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, die Gatespannung des Ausgangs-MOS-Transistors zu verringern, um den Ausgangsstrom zu begrenzen. Das ledigliche Verringern des Ausgangsstroms führt jedoch zu einer Verringerung des erzielten Ausgangsstroms, behindert das zufrieden stellende Funktionieren des Leistungs-Ausgangs-MOS-Transistors.
  • Um einen maximalen Ausgangsstrom ohne Zerstörung des Ausgangs-MOS-Transistors zu erzielen, ist es vorzuziehen, den Stromgrenzwert zu erhöhen, wenn die Drain-Source-Spannung des Ausgangs-MOS-Transistors niedrig ist und den Stromgrenzwert zu senken, wenn die Spannung hoch ist. Somit ist ein Strombegrenzer erforderlich, der den Strom in Abhängigkeit von der Drain-Source-Spannung steuert.
  • Das Verhältnis des Stromes, der durch den Ausgangs-MOS-Transistor 64 und den Stromdetektions-MOS-Transistor 65 fließt, ist konstant. Da jedoch die Sourcespannung des Stromdetektions-MOS-Transistors 65, um genau zu sein, steigt, wenn der Strom des Ausgangs-MOS-Transistors 64 steigt, wird die Drain-Source-Spannung des Stromdetektions-MOS-Transistors 65 mit Bezug auf die Drain-Source-Spannung des Ausgangs-MOS-Transistors 64 kleiner. Wenn somit die Drain-Source-Spannung des Ausgangs-MOS-Transistors 64 steigt, sinkt der Strom, welcher durch den Stromdetektions-MOS-Transistor 65 fließt entsprechend, wodurch der Strom reduziert wird, der in den Schutz-MOS-Transistor 66 fließt.
  • Dies führt zu einem Ansteigen der Spannung in dem Eingangsanschluss 63, was den Stromgrenzwert reduziert. Die Stromcharakteristik des Ausgangs-MOS-Transistors 64 mit Bezug auf die Spannung zwischen der ersten Energieversorgung 61 und dem Ausgangsanschluss 69 ist in 8 gezeigt. Wenn die Spannung zwischen Drain und Source des Ausgangs-MOS-Transistors 64 steigt, steigt die Energie in dem Ausgangs-MOS-Transistor 64. Somit verusacht ein hoher Begrenzungsstrom die Zerstörung des Ausgangs-MOS-Transistors 64.
  • Daher ist es vorzuziehen, den Stromgrenzwert zu verringern, wenn die Drain-Source-Spannung des Ausgangs-MOS-Transistors 64 steigt. 9 zeigt eine begrenzende Stromsignalform für den Fall, dass eine graduelle Steuerung und dergleichen verwendet wird. Diese Technik erfordert jedoch eine Schaltung großer Größe und erzielt keine glatte Signalform des Begrenzungsstroms.
  • Ein Strombegrenzer eines Ausgangstransistors gemäß einem Aspekt der Erfindung ist wie folgt. Ein Strombegrenzer eines Ausgangstransistors hat einen Ausgangstransistor, einen Stromdetektionstransistor, der einen Strom, welcher durch den Ausgangstransistor fließt, überwacht, eine Stromspiegelschaltung, einen Schutztransistor, der einen Strom ausgibt, welcher die Stromspiegelschaltung passiert hat, wobei der Strom proportional zu dem überwachten Strom und abhängig von einer Spannung zwischen einem Drain und einer Source oder zwischen einem Kollektor und einem Emitter des Ausgangstransistors ist, und einen Eingangsanschluss, der an einen Ausgang des Schutztransistors angeschlossen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann der vorstehende Strombegrenzer eines Ausgangstransistors wie folgt sein. Der Ausgangstransistor ist mit einer Last in Reihe geschaltet. Das Gate oder die Basis des Ausgangstransistors ist an den Eingangsanschluss angeschlossen. Ein Verbindungsknoten zwischen dem Ausgangstransistor und der Last ist an einen Ausgangsanschluss angeschlossen. Das Gate oder die Basis und der Drain oder der Kollektor des Stromdetektionstransistors sind jeweils mit dem Ausgangstransistor verbunden. Ein Steuerelement ist zwischen die Source oder den Emitter des Stromdetektionstransistors und den Ausgangsanschluss geschaltet. Die in dem Steuerelement erzeugte Spannung oder der Strom fließt durch die Stromspiegelschaltung in den Schutztransistor, der zwischen den Eingangsanschluss und den Ausgangsanschluss des Ausgangstransistors geschaltet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann in dem vorstehenden Strombegrenzer die Stromspiegelschaltung zwischen eine erste Energieversorgung und einen Ausgangsanschluss geschaltet sein. Der Drain oder Kollektor des Ausgangstransistors kann mit der ersten Energieversorgung verbunden sein und die Source oder der Emitter des Ausgangstransistors kann mit dem Ausgangsanschluss verbunden sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann in dem vorstehenden Strombegrenzer das Steuerelement ein Widerstand sein. Alternativ kann das Steuerelement ein Metalloxid-Halbleiter-Transistor sein, dessen Drain und Gate kurzgeschlossen sind, oder ein Bipolartransistor sein, dessen Kollektor und Basis kurzgeschlossen sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann der vorstehende Strombegrenzer eines Ausgangstransistors wie folgt sein. Ein erster Transistor und ein zweiter Transistor bilden eine Stromspiegelstruktur. Ein vierter Transistor ist zwischen den Drain oder den Kollektor des zweiten Transistors und dem Ausgangsanschluss geschaltet. Der vierte Transistor und der Schutztransistor bilden eine Stromspiegelstruktur. Ein dritter Transistor ist zwischen den Drain oder den Kollektor des ersten Transistors und den Ausgangsanschluss geschaltet. Eine Spannung des Steuerelementes wird dem Gate oder der Basis des dritten Transistors zugeführt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann der vorstehende Strombegrenzer eines Ausgangstransistors wie folgt sein. Ein erster Transistor und ein zweiter Transistor bilden eine Stromspiegelstruktur. Ein vierter Transistor ist zwischen den Drain oder Kollektor des zweiten Transistors und den Ausgangsanschluss geschaltet. Der vierte Transistor und der Schutztransistor bilden eine Stromspiegelstruktur. Ein dritter Transistor ist zwischen den Drain oder den Kollektor des ersten Transistors und den Ausgangsanschluss geschaltet. Eine Spannung zwischen dem Drain und der Source oder zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Steuerelementes wird dem Gate oder der Basis des dritten Transistors zugeführt. Der dritte Transistor und das Steuerelement bilden eine Stromspiegelstruktur.
  • Die vorliegende Erfindung platziert eine Stromspiegelschaltung zwischen einer Stromdetektorschaltung und einem Schutztransistor, wodurch ein maximaler Ausgangsstrom erzielt wird, während gleichzeitig die thermische Zerstörung eines Ausgangs-MOS-Transistors verhindert wird.
  • Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden Zeichnungen im Einzelnen hervor, in welchen zeigt:
  • 1 ein Schaltbild eines Strombegrenzers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Schaltbild eines Strombegrenzers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ein Schaltbild eines Strombegrenzers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine grafische Darstellung der Stromcharakteristik eines Ausgangs-MOS-Transistors mit Bezug auf die Spannung zwischen einer ersten Energieversorgung und einem Ausgangsanschluss;
  • 5 eine grafische Darstellung der VDS-ID-Charakteristik eines MOS-Transistors;
  • 6 ein Schaltbild eines Strombegrenzers gemäß einem Stand der Technik;
  • 7 ein Schaltbild eines Strombegrenzers gemäß einem weiteren Stand der Technik;
  • 8 eine grafische Darstellung der Stromcharakteristik eines Ausgangs-MOS-Transistors, bezogen auf die Spannung zwischen einer ersten Energieversorgung und einem Ausgangsanschluss in den Strombegrenzern gemäß den 6 und 7; und
  • 9 eine grafische Darstellung der Signalform eines begrenzenden Stroms mit gradueller Steuerung in einem Strombegrenzer gemäß einem Stand der Technik.
  • Die Erfindung wird nun anhand von veranschaulichenden Ausführungsformen beschrieben. Für den Fachmann ist klar zu ersehen, dass viele alternative Ausführungsformen realisiert werden können, die die Lehre der vorliegenden Erfindung verwenden und dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen begrenzt ist, welche nur zu erläuternden Zwecken dargestellt sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Zunächst, bezugnehmend auf die 1 und 2, haben die Strombegrenzer einen Nch-Sourcefolger, in welchem ein Ausgangs-MOS-Transistor 4 und eine Last 8 zwischen einer ersten Energieversorgung 1 und einer zweiten Energieversorgung 2 in Reihe geschaltet sind. Ein Ausgangsanschluss 9 ist mit dem Verbindungsknoten zwischen dem Ausgangs-MOS-Transistor 4 und der Last 8 verbunden. Der Ausgangs-MOS-Transistor 4 wird gemäß einem ersten Steuersignal 3, das am Gateanschluss eingegeben wird, ein- oder ausgeschaltet. Die Strombegrenzer haben auch einen Stromdetektions-MOS-Transistor 5. Zwischen dem Stromdetektions-MOS-Transistor 5 und dem Ausgangs-MOS-Transistor 4 besteht ein vorgegebenes Verhältnis. Mittels dieses Stromverhältnisses überwacht der Stromdetektions-MOS-Transistor 5 den Strom des Ausgangs-MOS-Transistors 4. Der Strombegrenzer gemäß 1 hat einen Steuerwiderstand 7 zwischen der Source des Stromdetektions-MOS-Transistors 5 und dem Ausgangsanschluss 9. Der Strombegrenzer gemäß 2 ersetzt den Steuerwiderstand 7 durch einen Steuer-MOS-Transistor 11, dessen Drain und Source kurzgeschlossen sind. Die Strombegrenzer haben ferner einen Schutz-MOS-Transistor 6, der zwischen den Knoten A und den Ausgangsanschluss 9 geschaltet ist.
  • Die Strombegrenzer haben eine mehrstufige Stromspiegelschaltung 10. Die MOS-Transistoren P2 und P1 bilden eine Stromspiegelstruktur. Ein MOS-Transistor N2 ist zwischen den Drain des MOS-Transistors P2 und den Ausgangsanschluss 9 geschaltet. Der MOS-Transistor N2 und der Schutz-MOS-Transistor 6 bilden eine Stromspiegelstruktur. Ein MOS-Transistor N1 ist zwischen den Drain des MOS-Transistors P1 und den Ausgangsanschluss 9 geschaltet. In dem Strombegrenzer gemäß 1 erhält das Gate des MOS-Transistors N1 die Spannung des Steuerwiderstandes 7. In dem Strombegrenzer gemäß 2 erhält das Gate des MOS-Transistors N1 die Drain-Source-Spannung des Steuer-MOS-Transistors 11. In diesem Fall bilden der MOS-Transistor N1 und der Steuer-MOS-Transistor 11 eine Stromspiegelstruktur.
  • Im Folgenden wird die Schaltungsstruktur dieser Ausführungsform erläutert. Die Schaltung dieser Ausführungsform unterscheidet sich von den herkömmlichen Schaltungen da durch, dass sie die mehrstufige Stromspiegelschaltung 10 enthält. Die anderen Elemente sind die gleichen wie bei den herkömmlichen Techniken.
  • Die mehrstufige Stromspiegelschaltung 10 ist wie folgt. Das Gate des MOS-Transistors N1 erhält ein Ausgangssignal vom Steuerwiderstand 7 oder dem Steuer-MOS-Transistor 11. Die MOS-Transistoren P1 und P2 bilden eine Stromspiegelstruktur. Der Strom durch den MOS-Transistor P2 wird dem MOS-Transistor N2 und dem Schutz-MOS-Transistor 6 zugeführt, die ebenfalls eine Stromspiegelschaltung bilden. Der Strom durch die MOS-Transistoren P1, P2, N1 und N2 steigt, wenn die Spannung zwischen der ersten Energieversorgung und dem Ausgangsanschluss 9, welche die Drain-Source-Spannung des Ausgangs-MOS-Transistors 4 ist, durch den Effekt der Kanallängenmodulation steigt. Der Strom des Schutz-MOS-Transistors 6 steigt dabei dementsprechend, wodurch die Gatespannung des Ausgangs-MOS-Transistors 4 verringert wird. Es ist somit möglich, den Strom durch den Ausgangs-MOS-Transistor 4 so zu begrenzen, dass er die in der Signalform "a" in 4 gezeigten Charakteristika hat.
  • Dies zeigt, dass der Drainstrom durch den Schutz-MOS-Transistor 6 mit Bezug auf den Drainstrom durch den Stromdetektions-MOS-Transistor 5 in Übereinstimmung mit der Drain-Source-Spannung des Ausgangs-MOS-Transistors 4 steigt, indem er die Stromspiegelschaltung passiert. Der gleiche Effekt kann erzielt werden, wenn die Stromspiegelschaltung keine mehrstufige Struktur hat.
  • Die Signalform "d" in 5 ist die Signalform bei der Kanallängenmodulation. Die Signalform "c" in 5 zeigt die ideale VD-ID-Charakteristik des MOS-Transistors. In der Praxis steigt jedoch durch die Kanallängenmodulation, ID, wenn VD steigt, wie bei der Signalform "d" gezeigt.
  • Die Erhöhung der Anzahl der Stromspiegel erlaubt, wie in der 3 gezeigt, ein weiteres Ansteigen der Abhängigkeit von der Spannung zwischen der ersten Energieversorgung 1 und dem Ausgangsanschluss 9. Dies senkt weiter den Grenzwert, so dass dieser die in der 4 gezeigte Charakteristik der Signalform "b" hat.
  • Obwohl die vorstehende Ausführungsform den Fall erläutert, bei dem MOS-Transistoren verwendet werden, ist es möglich, stattdessen Bipolartransistoren zu verwenden, um eine ähnliche Schaltung zu bilden. Es ist auch möglich, sowohl MOS-Transistoren als auch Bipolartransistor zu verwenden.
  • Es ist klar zu ersehen, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die vorstehende Ausführungsform begrenzt ist, die ohne Abweichen vom Umfang und Geist der Erfindung modifiziert und geändert werden kann.

Claims (8)

  1. Strombegrenzer eines Ausgangstransistors, mit: einem Ausgangstransistor; einem Stromdetektionstransistor, der einen Strom, welcher durch den Ausgangstransistor fließt, überwacht; einer Stromspiegelschaltung; einem Schutztransistor, der einen Strom ausgibt, welcher die Stromspiegelschaltung passiert hat, wobei der Strom proportional zum überwachten Strom ist und von einer Spannung zwischen dem Drain und der Source oder zwischen dem Kollektor und Emitter des Ausgangstransistors abhängt; und einem Eingangsanschluss, der an einen Ausgang des Schutztransistors angeschlossen ist.
  2. Strombegrenzer eines Ausgangstransistors gemäß Anspruch 1, weiterhin mit: einer Last, die mit dem Ausgangstransistor in Reihe geschaltet ist; einem Ausgangsanschluss, der an einen Verbindungsknoten zwischen dem Ausgangstransistor und der Last verbunden ist; und einem Steuerelement, das zwischen die Source oder den Emitter des Stromdetektionstransistors und den Ausgangsanschluss geschaltet ist und eine Spannung oder einen Strom erzeugt, der durch die Stromspiegelschaltung in den Schutztransistor fließt, der zwischen dem Eingangsanschluss und dem Ausgangsanschluss des Ausgangstransistors geschaltet ist, wobei ein Gate oder eine Basis des Ausgangstransistors mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und das Gate oder die Basis und der Drain oder der Kollektor des Stromdetektionstransistors jeweils mit dem Gate oder der Basis bzw. dem Drain oder dem Kollektor des Ausgangstransistors verbunden sind.
  3. Strombegrenzer eines Ausgangstransistors gemäß Anspruch 2, wobei das Steuerelement ein Widerstand ist.
  4. Strombegrenzer eines Ausgangstransistors gemäß Anspruch 2, wobei das Steuerelement ein Metalloxid-Halbleiter-Transistor ist, dessen Drain und Gate kurzgeschlossen sind, oder ein Bipolartransistor ist, dessen Kollektor und Basis kurzgeschlossen sind.
  5. Strombegrenzer eines Ausgangstransistors gemäß Anspruch 1, wobei die Stromspiegelschaltung zwischen die erste Energieversorgung und einen Ausgangsanschluss geschaltet ist.
  6. Strombegrenzer eines Ausgangstransistors gemäß Anspruch 2, wobei die Stromspiegelschaltung zwischen die erste Energieversorgung und den Ausgangsanschluss geschaltet ist.
  7. Strombegrenzer eines Ausgangstransistors gemäß Anspruch 2, mit: einem ersten Transistor und einem zweiten Transistor, die eine Stromspiegelstruktur bilden; einem vierten Transistor, der zwischen den Drain oder den Kollektor des zweiten Transistor und den Ausgangsanschluss geschaltet ist, wobei der vierte Transistor und der Schutztransistor eine Stromspiegelstruktur bilden; und einem dritten Transistor, der zwischen den Drain oder Kollektor des ersten Transistors und den Ausgangsanschluss geschaltet ist, wobei das Gate oder die Basis des dritten Transistors die Spannung des Steuerelements empfangen.
  8. Strombegrenzer eines Ausgangstransistors gemäß Anspruch 2, mit: einem ersten Transistor und einem zweiten Transistor, die eine Stromspiegelstruktur bilden; einem vierten Transistor, der zwischen Drain oder Kollektor des zweiten Transistors und den Ausgangsanschluss geschaltet ist, wobei der vierte Transistor und der Schutztransistor eine Stromspiegelstruktur bilden; und einem dritten Transistor, der zwischen Drain oder Kollektor des ersten Transistors und den Ausgangsanschluss geschaltet ist, wobei das Gate oder die Basis des dritten Transistors eine Spannung zwischen dem Drain und der Source oder zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Steuerelementes empfangen, wobei der dritte Transistor und das Steuerelement eine Stromspiegelstruktur bilden.
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